Qmlt Neuigkeiten. .Harrisbuvq, Pa. Donnerstag. Aug. 7, 1373. Rene Anzeige. Folgende neue An zckgea erscheinen in der heutigen „Staats- Zeitung", auf welche wir unsere Leser aufmerk sam machen - Große deutsches Boikofcst-Das Eommitte. Stiftungsfest u. Pic-Nic—Osceola Stamm. GeoceeleS—T. P. Garm.in. Schweizer- K LimburgerKaie—Brackenridge. Geld-Geschenke Ziehung-S. Saville td So. Barbier.aiooii zu vereenten—Mr. Kehl. Magen BillerS—Smith k Hostettir. Dr. Korvin' Tar Mittel er Ursachen die Verdauung der Speisen. —Verkauft bei allen Apotheken. Wieder zu Hanse.—Sol. I. H. Fil- I e r, Redakteur der hirsigen „l'atri,,!," welcher vor einigen Moneten ine Reise nach Suropa machte, ist wieder glücklich von doit zurückge keh. Auch gut.—Der Stadtrath von Harris burg hat eine Sommittee ernannt um Reating zu besuchen, nd den neuen gener Alaun Tele graph descibst zu inspiziren, um später einen solchen auch iu unsrer Stadt einzuführen. Die ÄnightS of PvthiaS. Die Großloge der KnighlS os PythiaS von Pennsyl anten, weiche in Reading letzthin ihre Sitzun gen hielt, hat beschlossen, ihre nächstjährige Sitzungen in Sunduiy zu halten. Hierher geschaut! Geld, Gels! Harrisburg Arbeirer Ban- und Spar-Verein Ro. 3. Am Dienstag Abend, den t 2. August, wird in obigem Verein wieder Geld ersteigert. Kauflustige sind bestens Gut. Während dem Monat Juli wur den 441,432.18 in die Stadtkasse von Harris bürg elnbezahl. Wasscrrentc wurden im Be trag von 47.750 bezahl. Die ganze städtische aus 490,370.32. Ausbezahlt wurden 400, 31293. Gesetzwidrig. Das Fischen mit Ne- Personen in letzter Freitag Nacht eine große Anzahl Fisch gefangen haben. ES heißt, daß man sie verhaften wurde. Es solle neue Fisch- Aufseher angestellt werden, um alle Nebertreter des Fisch-Gesetzes zur Strafe zu bringen. DaS Ctty-Hospital. Harrisburg leite Kranke und Vclwundetc aufgenommen erden. Die Anstalt wurde am vorletzten Montag dem Publikum riöffnct, und am fol genden Tag zur Aufnahme von Kranken tcreit erklärt. 2! vollständige Bette stehen fürKranke bereit. Der Oberarzt ist Dr. H. O. Wtlman z Gehülfin. Tax-Collektorcu ernannt. Fol „ende Herren wurden am legten Samstag vom hiesigen Stadtrath als Tar Eollektorc der ver schiedenen WardS für das Jabr 1873 ernannt - t. Ward—Henry Lynch. 2. Ward—Georg choop. 3. Ward—l. M. Major. 4. Waid—A. Swa-fZ ti. Ward—H. I. Riegle. 7. Ward-Wm. Schosield. 8. Ward—John Aoung. 9. Ward—John Knaus. Für die 5. Ward wurde leine Ernennung gemacht. Ablcdeu einer alten Freundin.— Eben, als unser Blatt zur Prrsse ging viimh men wir, daß sie geschätzte Freundin, grau Katharina Ludwig, Gattin des Herrn Philipp Ludwig In Ehamberpburg, nach einer "kurzen Krankheit, am letzten Freitag gestorben sei. Seit mehr denn 30 Jahren waren wir mit der Verstorbene ans' intimste bekannt; wir stunden als Taufpaibe ihres ältesten Soh nes, und genossen ihr wärmstes Zutrauen. Sic besaß ein gutes Herz, nud blieb ihrem nun tief gebeugten Gatten treu bis in's Grab.—Sanft ruhen ihre Geben,e. Die Anshebung der Portofrei heit.—Die verschiedenen Departements sen den jetzt Packele an die Unterbeamtln nicht mehr mit der Post, sonder per Erpreß, weit das weniger kostet. Es ist das eine eigenlhüm lichr Politik. Statt das Porto an die Post zu zahlen, die es dem Schatzamt wieder zurückgibt, wird es an Erpriß Compagnien gezabl, in de ren Tasche es verbleibt. Statt die Mißbräu che zu beseitigen, welche früher mit der Porto- Freiheit getrieben wurden, schaffte der Eongreß letztere ganz und gar ab und ging darin bis zum Absurde. Auch eiuZeiehen dcSFortschrit. —Etwa 4 Meilen unterhalb Harrisburg liegt da Siädtchen Valdwin. Vor l 0 lahren war noch kaum in Haus dort zu sehen. Jetzt er freu e sich der berühmten Stahlwerken, in denen Hunderle von Arbeiter Beschäftigung sin den, und das Städtchen selbst hat in neuester Zeit einen solchen Ausschwung genommen, daß 'S sich jetzt zu einer Aorough erheben will! Die Anstalten dazu sind schon getroffen, und ehe lange wird es heißen - Vorough Baldwins bat jetzt auch einen Stadtrath, Bürgermeister usw. Wir gratuliren den Bürgern Valdwin zu ihrem Vorhaben, und wünschen ihrem blüh henden Städtchen den besten Fortschriit. Soll te sie später etwa Lust verspüren, noch groß städtischer zu werden, nun dann rufen wir Ih ineßnderfahrt von SVE Mei len.—Ein närrischer Kauz Namen Joe Eloud, machte neulich eine Wette von 45,000, daß er in 145 Tagen von Philadelphia na New Or leanS in einem kleinen Boote rudern will und zwar eine Strecke, die 3000 Meilen lang ist. Er fuhr am Mittwoch, den 23. Jull von Phil adelphia ab nach Easton, da den Lehlgh hinaus bis Alleniown, von wo er über die Ost Penn sylvania Bahn nach Reading kam. Er setzte seln Boot unterhalb der Harrisburg Brücke in den Schuylkill und fuhr den Union Eanal hinauf nach Libanon und HarrlSburg. Hier kam er am letzten Samstag Morgen Um etwa 9 Uhr an, rastete eine kurze Zeit, und ruderte dann den SuSquehanna hinauf bis zur Mün tung de Juniaia. Den Juniata wird er bis HollidaySburg benutzen und dann sein Boot über die Alleghenygebirge nach Vortage, Tain bria Tounty, schaffen lassen. Bon dort kann er auf dem Pennsylvania anal bis PittSburg kommen; dann wird er den Ohio hinunter bis Sairo und von da den Mississippi hinab bis New Orleans gehen. Während de. Reis, darf er nach den B.din gungen de. Wette in keinem H 0,., schlaf. der esse, auch muß er jeden Tag wenigstens 25 Meile zurücklegt. Bis jetz, h, ./.- schnittst 28 Meile den Tag gemach, und hoff, die Tour in 125 Tagen zu vollenden Sei Boot ist stark gebaut, 15j Fuß ,ag und wiegt 60 Pfund. Joe Eloud ist-in geb-- Pennsylvanier und war in der Ver. St. Ma rine. Er ist 50 Jahre alt, nochlg gebaut, 0 Fuß hoch und wiegt 210 Pfund. Er schein hie Kraft und de guten Willen zuhaben, seine Wette zu gewinnen. Als er durch HarrlSburg Kam, hatte er eine Strohhut, blaues Hemd der Jacke, und dunkle Hosen an. Eine große Anzahl Menschen hatten sich am Sana! einge funden, als er durch hier ankam. I A°na wurden gegen mehrere Perso uro wegen Verlaufs von Liquoren, ohne Er kauhnißschelne, lagen erhoben. ?l„f, nach Lebanou k - Nächsten Donnerstag (am I4ien August) wird al so, wie schon früher in der „Staat,eitung" grmeldcl wurde, das Plc Nie der S nn lag schule ter deutschen lutherischen St. Michaeis Gemeinde von hier in Heilmau'S Wäldchen nahe Lebanon stattfinden. Züge „lassen den Bahnhof der Reading Sisendahn Compagnie Morgen, präcis um 8 Uhr. Nachmittag gchen krtne Züge nach dem Platz ab. Wer also Ticket für da Pic Nie besitzt, Hai sich an genanntem Morgen um 8 Uhr am Bahnhos einzufinden, da die Ticket süe leine ander Züge gültig sind. Man vergesse also nicht die Zeit! Eine Fahrt nach Lcdanon ist eine höchst ange nehme. Di reizenden Wiese un gelber, hübsche Dörser und Wohnungen denen man läng der Bahn begegnet, machen die Fahrt zn einer wirtlich ohlthncnden und interrssante. Wie eS scheint, „den sich Bleie an dem Pic Nie beiheiligen, um wieder einmal einen Ver gnügten und fröhlichen Tag im Kreise gemnlh lichcr Freunde zuzubringen. Also nächsten Donnerstag!— Wer grhi nach Lebanon? Eine Geburtstagsfeier. E>„ freundlichen Einladung folgend, begaben wir un letzten Samstag Abend nach der Wohnung dee Wittwe Bndee, an de Ecke der Straw berry und Dcwberrv Alley, um dem 53sten G'- buiiStagSfeste unsere geschätzten gieundin bei zuwohnen. GeburiStagSfeste gehören zu den frühesten nd schönsten Feste im menschlichen Lebe. Glücklich ist der Mensch, ber recht viele GednriSiagc erleb, so sie nicht durch Kranlhci oder and-re SchmerzenSsälle getrübt wrrden. Bei dem GcburtSfeste ber grau Bender hat! sich rine recht schöne Anzahl persönlicher Freun de und Freundinnen eingefunden. Unter an dern auch Vaicr Hähnlen, der älieste Deutsche in Harrisburg. Unter heilerem Gesang und Klang verstrich der Ahend nur zu schnell. Alle schienen erfreut zu sein, und geaiulirten die noch rüstige und wackere Wittwe zu ihrem Ge burtstage aus' wärmste. Dic Wirihin hatte für Speisen und Getränkt aus' Beste gesorgt. Unser wärmsten Dank für die freundliche Aus warlung. Persönliches.-MiS. Margarclha Schadt, Gattin unsre vcrstorbenrn Freunde Carl Schadt von Middletown, beehrte unser Saukium letzte Woche mit rincm Besuch. Lei ter waren wir grade sür einen Augenblick abwe send; indessen ließ sie dem Drucker ein freund lichrS Anblicken zurück, was uuS recht freute. ES gewahrte uns große Vergnügen, auch einen unsrer früheren Abonnenten, nämlich Hrn. LeonhartMünsch vonKcntucky, auf unserm Saukium zu begrüßen. Hr. M. ist ein Binder unsres geschätzten Mitbürgers Wil helm Münsch an der Race Siraße, und gehörte früher zur Company B, 4ie Znfanliy. Er hat jedoch daS Svldatcnlcbcn an den Nagel gehängt, und ist in den Bürgeistand zurückgetreten. Wir heißen ihn herzlich willkommen. Auch Hr. Heinrich Melch r, ei sehr braver und geachteter junger Mann von Bain britge, Lankaster Eouniy stattete uns am letzten Montag einen kurzen Besuch ab. Hr. M. ist „Rekruten". Ein nencr Vorickth Scnwetzcr- und Limbrgcr - Käse, französcher Mustard, Holländische wähl Ar 0 erricn sind sie! zu haben nd werden billig sür Baar „kauft in Vracrenridzzr'S Store, No. 41) Süd Zweiten Straße, nebe Keiler'S l lanlrvni-v Kwi'e-, HariiSburg.Pa., August 7, 1873. Tob eines geachtete Vürgerö - Philadelphia verlor or einigen Tagen einen seiner geachtelsten nd angesehenst: deutschen Za i ß ist nicht mehr! Er starb in der Blüthe Zaiß. Mit gcrinyln Mitteln beginnend, ge lang eS ihm bald durch gleist nnd Ausdauer eine der großartigsten Zündhölzchen Fabriken 120 Kutschen im Zuge.—Möge der Enlschiasene sanft ruhen. Drei Jahre i„ der Fedcral Ca valry.—Capt. Willard Glazier, einer scheS Werk mit obigem Titel veröffentlicht, da nicht verfehlen wird, sich eine ausgedehnte Ver breitung zn verschaffen. Ein Eremplar dessel ben liegt gegenwärtig vor uns. Es enthält 347 Seiten, hat einen sehr schönen und deutli chen Druck, und prachtvollen Einband. Es ist dem General Major H. E. DavlrS grwidmri, und handelt hauptsächlich von den verschiedenen Schlachten und Scharmützel der Cavalry wäh rend dem Kriege, von dessen Beginn bis zum Ende. Da Werk ist sehr iniertffani und span nend, rinb schildert in klaren verständlichen Wor ten bieDrangsalen und Beschwerden mit welchen die Unions-Soldaten zu knüpfen hätten, aber auch die frohen Stunden, welche sie ans dem Schlachtfeld erlebten. Mehrere hübsche Stahl stiche und Bilder zieren dasselbe, worunter eine den Autor selbst, und ein andere die Generäle DavieS, Sheridan, Bayarb, Buford, Euster, Grrgg, Kllpatrick, Pleasonton unb Sionrman, lauter Cavaleristen, repräsentiren. Kurz, da Buch ist gerade ein solche wle eS unsre tapfere Soldaten verdienen, und kann den besten Wer ke dieser Art würbig zur Seite gestellt erben. DaS Werk kann blos durch Subscripilon bezo gen werben.—Nähere darübrr erfährt man in Nr. AtjZ Walnut Siraße, Harrisburg. Der Wirkungskreis der Frau.— Der Milwankie „Srebote" knüpft an ein Re ferat über die schöne Vorleserin Clara Neymann folgende Betrachtung: DaS Heerdscuer ist die Flamme de HauSaltarS und die deutschen grauen sollten es hüten als Symbol häuSlichiu Glückes! Die Gesundheit der Kinder, die Zu frledenhcll des Mannes haben ihre Quelle zu meist in einer guten Küche- leider hören man che unserer Töchter in neuester Zeit nicht gern hiervon reden. Der Drang in der Welt zu leben und männliche Geschäftszweige zu ergrei fen, ha das Haus und die weiblichen Bcschäf tlgungcn sehr in den Hintergrund geschoben. E ist sogar vielfach behauptet worden, daß eine Magd ollkommen ausreichend sei, um die K üche zu suchen. Aber das ist ein großer Irr thu,; gerade zum Kochen ist vielseitige Bil. Dung nothwendig. Auch gehören feine Orga ne dazu, man muß nicht nur einen Geschmack, sondern auch gebildete Geruchsnerven dazu ha ben, sonst werden verdorbene Speisen nicht er kannt und verbannt. Ob das Fleisch nicht dumpfig, die Milch angebrannt, die Citrone bitter, das Si mutrig, die Butter ranzig, das Bier sauer, der Essig im Gährungsprozeß de griffe, da kann nur durch eine feine Nase und durch eine noch feinere Zunge ermittelt werden. Welche Gefahr für die Gesundheit aber in dte srn scheinbar so geringfügigen Umständen lieg, kann jeder Arzt sagen, wenn man es etwa nicht selbst schon erfahren hat. Nnr die häusliche Küche vermag davor zu schützen und es ist den Freiern wahrlich nicht ,u verdenken, wenn si chren userwählten aSV-rschen wiederholen „Du Huldgepalt mit Lilienhänden, Nähst Du mir auch den losen Knopf. Beugst Dich hinad zum Suppentopf' Und kannst Du auch den Braten wenden ? GrojlcS deutsches Voll Sfest.—Nu einer Anzeige in ieser Nummer crsehen Ir, daß die Drutschrn in Cambria, Blair und Huntingdon SountlrS beschlossen habe, am Dienstag, den 19te August ein große deut sche Voltsfrst zu Summiti bei Cersson (zwi sche Alloona nd JohnSiown) abzuhaiien. E soll ein gest sein, aus welchem deutsche Wesen, deutsche Einheit und deutsche Gemüthlichkeit ächter deutscherßtederkett und Brudeisiaue fei ern. Di Committee welche mit der Aufgabe d,S schönen gestlS betraut wurde, desteht au den angrsrhenfltn und geachtetste Bürgern der btlr-ffcnden SountieS. (Hr. gronhrtsrr ist drr Seh unseiS alten FreundrS gronheiser; Hr. Jäckel ist ein hervorragender deutscher Advokat; Hr. Stahl ist ein dcliebter Bürger, und Hr. Vogt ist ein Bender unser geschätzten Agenten in Tyrone.) Wie hegen nicht den geringsten Zweifel, daß da gest ein großartige werden, und dle regste Theilnahme finden wird. In Treue und PaieelandSliede keinem anderen Volke nachstehen. Auk. also, zum großen Volksfeste nach Summit! Trauriger Selbstmord.—Ein deut scher Arbeiter Namens JohannHoß, wohn haft in Swatara Townschip, zwischen Baibwin und Cbiirchvillc, diesem Eounty, beging in vor letzter Montag Nacht Selbstmord, indem rr sich „hängte. Familien-Zerwürfnisse scheinen den Unglücklichen zu der raschen That getrieben zu er noch Folgende in sein Notizbuch, da bei ihm vorgefunden wurde. Da Schreiben ist an seine grau gerichtet, da ir wortgetreu hier geben - ,Du kannsk lesen in diisem Vuch von weaen ich mir da Leben nahm. Ich kann nicht län ger lrben als bis heute Nacht. Der Trubel thut mich nicht mehr länger dulden, denn du alle Ranke und Schwankt,> wie du es machen sollest, daß du mich los erdest, aber Gott, der Himlische Votier, weiß es, daß ich lange zuge sehen hade und habe geglaubt du werdest ein mal änderst werden. Aber vergebens warte ich; je länger ich zusehe, desto schlechter wiest du, denn es lst einmal vorbei, du kannst belne Liederlichkeit nicht mehr lassen. Aber gedenke, daß dich Galt einst zur Rcchenschaft zirhcii thut vor das, was du mir gethan hast nd du machst dcincm Armen Kinde noch so elnc Schmach, daß man später ihm och vorwerfen Ihnth, sein Voller habe sich das Leben genommen von we gen seiner schlechten Mutter, 0 er gehabt; aber er wirb auch noch Rache an dir auSüdrn, habe du nur Grduld, bis rr seinen Verstau hat. Ich will nicht mehr schreiben, als daß du keine Ruhe haben sollst, biß alle deine Gebeine in schwcfel grkommcn find. „Ich hatte noch viel zu schreiben, aber meine Gcöanlrn lasse mich nicht mehr schreiben, da ich alle Stunde größer in mein Elend hinein sehe, denn du hast deine H y schon ein ganzes Jahr jetzt getrieben so Stark du uur konntest, und mich betröge nd belogen, wo du konntest, aber jetzt ist cS genug, du wirst drinrn Lohn dafür bekommen. „Ich hätte alles vergessen, wenn du einmal aufgegeben hättest, aber es ist nicht der Mühe wrhrt, du fahrst jrtzt fort mit dem schlechten Ehaelc, und dem sollen seine Gcdeine verfau len, so lange er noch am Lrben ist, denn der und d nrhmen mir da Lebrn; denn du hast ja schon mit dem H...r und E..e 8...r und R....f herumgch..t, wie cS dich beliebt Hai und 0 eS die Leute gesehen baden nd dir in da gestcht grsagt, und du wvlllcst mich noch zn ei nem -wchandgast machen. Alles dieses betraf tigc ich mit einem Herzlichen Ja. „Ich weist ihr habt schon geprobirt, mir das Lebe zu nehmen, aber es ist euch nicht gelun gen. aber ihr sollt diese nicht thun können. „Ich hätte noch viel zu schreiben, aber mrlne Gedanlr lassen mich nicht weiter schreiben. „Der Allinächtige Gott wolle sich meines Ar men ; ich lbätc gerne Sterbe wenn mein Ar me Kind nicht wäre. „Zum Schluß- Gott sey meiner Armrn Seele Gnädig. Dein Manu I 0 ha nH 0 ß." Bei dem Verhör gab dic grau widersprechende U-sachen aiz, nd beschuldigte ihren Mann als einen Trunkenbold. Da jedoch dieser Brief mit einer fester und sicherer Hand geschrieben, und der wahre Grund welcher ihn zum Selbst mord verlciicte, angegeben ist, so wird die An schuldigung der grau gegen ihren Mann zu Wasser, drsonterS da es erwiesen, daß Hoß vom oten Mai bis zum 20. Juli ohne nierbrechung gearbciict hat. Soeben theilt nS ein Freund au Church vllle mit, baß die grau es obengenannten John Hvß an- letzten Dienstag Abend mit einem Manne der unter dem Namen Charly be kannt ist, nach Lock Häven flüchten wollte; als jedoch das saubere Paar bei Baldwin in die EarS einstlege, wurde er lEhariy) von einer Anzahl Arbeiter der Stahlwerken abgrsaßt, auf tmen Fcnsriegel gchobr-i, und im volle Gal lop nach drm SuSquehannasluß geritten, vo ihm ein nasses Bad beeeiiet ward, indem man ihn ln den Fluß hineinwarf. Seine Eonkubine hatte inzwischen einen Sitz in den EarS genom men, und ist weiter gefahren- Ob sie indessen nach Lock Häven reiste, sind wir außer Stand zu sagen. Den Lock Havenrr werden solche Leute gewiß nicht willkommen sei, und c sollte uS gar nicht wundern, wenn den Flücht lingen nicht auch dort ehr lange cin Fenserirgel ritt bereitet würde. Ein Blick in den Sternenhim mel.—Nach Professor Harding'S Ansicht hat sich für den durchschnittlichen Abstand der gir sterne von unserer Erde etwa folgende Zahlen verhältniß gebildet. Er theil die Sterne ach ihrer Größe, die sich bereits an dem äußern, mehr oder weniger strahlenden Lichtschein erken nen läßt, in 12 Klassen. Von den Sternen erster Größe braucht da Licht, um auf unsern Planeten zu gelangen, 3 bis 12 Jahre, von de nen zweiter Größe 2V Jahre, dritter Größe 30 Jahre, vierter Größe 45 Jahre, fünfter Größe 00 Jahre, sechster Größe 90 Jahre, siebenter Größe 180 Jahre. Struwe, dieser bedeutende Astronom, schließt nun aus den Dimensionen seines Fernrohrs und au der Wahrnehmung, daß ein Stern zwölfter Größe in diese eben soviel Licht habe als ein Stern sechster Größe mit bloßem Auge gesehen, auf eine 41 Mal größere Distanz eines Sterne zwölfter Größe im Vergleich zu einem ber sechsten Größe—und folglich für diese kleinsten der für ihn noch sicht baren Sterne auf eine Entfernung von 5000 Billionen Meilen und auf eine Zeit des Llcht gangcS von 4000 Jahren. Demnach wäre da Licht eine Sterne zwölfter Größe, der aber nur durch ein ganz vorzügliche Fernrohr sicht bar, un erst wahrnehmbar, nachdem er schon 4000 Jahre von seinem Sterne entsandt ist. Aehnlichr Resultate hatten Bissel und Gabler gefunden. Sonach sehen wir keinen Stern, wie er seht ist, sondern wie er war, als er vor Stunden, Jahrhunderten und Jahrtausenden sein Licht entsaudte. AIS vor ca. 4000 lahren Memphis mit seinen kolossalen Pyramiden gegründet wor den, als zur selben Zelt Bater Abraham im Haine Manne saß, entsanbte der Stern im Centaur dereiis das Licht, welche un heule trifft. Die sogenannte Milchstraße, dieser weißliche, breite, helle Gürtel, der sich in sanf ten Windungen nnsern Nachthlmmel zieh, ist ein Sonnenmcee, welches wenlgstens 20 Mil lionen Sonnen enthält. Die uns nächsten girsterne brauchen für den Lichtstrahl, he er unsern Planeten trifft, ca. 8000 Jahre, die en. ferntesten, die uns nur noch wie schwache Ne helflecke erscheinen, ca 20 Millionen Jahre! Eine Ruisance. Was ist ine Nui sanre? Diese Frage wird oft an uns gerichtet. Hier ist die Antwort! eine Ruisance Ist Ge melnschaden, eiwa, da heschwerlich, lastig und nachiheilig ist. Literaris-kcs. Prämien für da Jahr i 873 gegeben.--Letztere ertzalten das höchst anzietzende Bild „Mischiek Brewig." 0 B. F. Rcinhalt, Eiste „Da de gamtlienzimmer sein. Das Magazin „Health und Home" losttt jährlich drei Dol lars- nimmt man Pen Amerikanische Agri bezahlt. Da Bild „Mischief Brewig, ist in Bererdenllich schöne Lichicffekte. Der Sub scelpiionSpreiS für den Agiiculluristen, welchen diese Chromo brgieitti, ist nur 41.50 da Jahr. Familien Blätter. DaS 21. Heft dieser von drmselben Verleger veröffentlichen UnteihaktuiigSschrifl enthält die Forisetzung de Romans „Diamenten der Madonna," den Anfang der Novelle „Die Halbgeschwlstcr,"— „Chemische HauSsreunte," „DaS goldene Zeitalter,"-„Blätter nd Biüihen. Novellen-Schatz. DaS Heft de so eben erschienenen nd von Buchhändler S. Zi ckel in New Zloik herauSgegetenen Familien- Magazin enibält die Fortsetzung de Roman „Bold und Shre,"-do. der Novrlle „Dir Nr benbuhlerln,"—dic Novellrtte „ZwilNngSschwe stcrn," „Bunte Bilder au Amerika" nd „Lose Blätter." Preis per Heft! 20 Cent. GroeerieS sind jetzt sehr billig. T. P. Garma, Ecke der Dritten und Chestnul Straße, erkauft gegenwärtig die allerbesten GrocericS zu den niedrigsten Preisen z wie z. B. Zucker, T b e r, K a ff e e, S y r u p S und G e 1 ü rz e. Hr. Garman „hält fortwährend neue und ln New Zjork, Phtladelphla und Baltimore. HarrlSburg, August 7,1873 —2. Nebrr bie Anerkennung, welche allerseits den Hamburger Tropfen als elurm wirklich gedlcgrnrn Heilmittel wird, schreibt Herr Anton Brenien, Tamaqua, Pa. Alle Aerzte verordnen die Hamburger Tropfen von lii. August Kö nl g. El Herr Doktor bemerkte, eS wäre keine Medizin In den Apoihekcn, dic so gut wäre als die Hamburger Tropfen. . IV. Ein Mädchen in Memphis, Ten., hatte or Knrzem Hochzeit, und das Eiste, was sie Tag daraus that, war, daß sie ihr Piano ver kaufte und sich dafür eine Nähmaschine an schaffie mit welcher sie ihrem Man Rock, Ho len und Weste nähte, und für sich zwei Kattun Kleider, und jetzt bewerben sich vierzehn junge Herren um die Hand ihrer unverheliatheten Schwester. Ern 1t- Bcriöbt.—ln einigen Gegenden de Landes erwarict man eine gute Ernte, in schlechte. Im Westen und Nordweste ist im Ganzen eine gute Weizen-, Korn- und Gras- Ernte zu „Warle. I Illinois und Missouri hat hier und da die Ernte begonnen. In Eu ropa fürchtet man hohe Geirelde-Pecisc, da die Ernte in England wenig verspricht, zufolge chiechten Wetter im Frühjahr, und auch die Tritte in Rußland schiecht ausgrfalle ist. England wird viel Zufuhr vom Ausland de dürfe, da selbst kaum große Vorräihe übrig habe wird, woraus hohe Getrcideprrise und gute Geschäfte sür unsrer Farmer g-folgert werden. Der Lynchburg„Birgintan" sagt, daß neuer Weizen i Petersburg 4'.'.25 kostet und da Mehl in Lynchburg im Preis stieg. In 1872, wurde etwa 25t Millionen Büschel Weizen geerniet, gegen 23l I 1871. Eaiisorniin gab den größte Ertrag, 25 Millionen, Illinois gab 24j Millionen Büschel, Pennsylvanien, früher der Haupt-Getreidestaat drr Union liefeite nur 1 1,k03,1>00 Busche! > eS war ter euntr Getrei de-Staat, denn Ohio, Michigan, Indiana, lowa und Ealtsornien lieferten mehr. In 1871 hatte t noch 19 Millionen Busche! geliefert, nur Illinois lieferte damals mehr. Man nimmt an, baß die diesmalige Ernte im Ganze nur eiwa 150 Millionen liefern wird. Der Winter Weizen ist fast ganz zn Grunde gegangen, zufolge des langen und stren gen Winters. In Eaiifoinien hegt man jedoch besseee Hoffnungen und eewarlet eine Weizen ernte von mindesten 25 Millionen Büschel. Bon anderer Seite wird eine geringere Ernte erwaetri. Man hoff 300 Schiffsladungen zu versenden. In Wisconsin sind die Aus sichten ausgezeichnet, hier hat der Wintrr-Wai zen sehr wenig gelitten. Korn ist etwas zurück Kartoffeln, Geiste und Hafer stehen gut. A der ganzen Nord Paclflc Linie wird die Wei zeu- und Korn-Ernte gut ausfallen, wie von Detroit gemeldet wird. In Minnesota und am oberen Missis stppi soll Alle gut stehen, während in Michigan dir anhallende Düeee Schaden getban hat Am 12 Juli hat dort die Ernte begonnen. Bon lowa ersähet man, daß dort der Sommerwei zen gerathen ist, und eine gute Sintc „spricht, wenn günstige Witter eintritt. Kansas halte ei solches und steht einer guten Ernte entgegen. Wtst Vieginie, Ohio, Illinois und Indiana erwarten sämmtlich eine DurchschnittS- Ernie. In New England sind schlechte Aus sichten für die GraSernte. seit Monatsfrist hat die Dürre, weiche Hort seil Monat Mai herrsch -le, den GraswuchS vollständig crntchtit. In Missouri steht es im Allgemeinen gut. In Illinois verhinderten starke Re gengüsse dir Feldarbeiten Im späz eingetretenen Frühling und die Aussichten für Kern sind schlicht. New Nork wird keine desontere Ernte lieseen. In Pen n s lvan i e n sind dagegen die Aussichten recht gut, nur daß der so Ist es in M a r y I a n d. Der Durchgang dcö Venu durch die Sonne, welcher am Bten December 1874 stattfinden wird, ist ein Ereigniß, weiches von Astronomen mit ungeheurim Jntensse eewarlet lid. Eine solche Erscheinung ist selten; in nerhalb zweihundert drewnddreißig Jahren haben ur zwei stattgefunden, nämlich im Jahre 1039 und am 3irn Juni 1709; lctzlere wurde von eli-cr Eommijsiou drr American Philosophicai Society beobachtet. Im Marine Departement in Waschington werden bereits vorläufige Vorbereilungtn ge troffen für die Einzilnheit der verschiedenen Sektionen der Erpedition, die in einem Kriegs schiff nach verschiedenen Punkten der Erde ge sendet wird, um den Durchgang dt Venu durch die Sonne zu beobachten Es solle zu diesem Zwecke Punkt- im Südinbischen Meere, in Australien und den benachbarten Inseln de sucht werden.—Wahrscheinlich werden vier Er pebltionen aus je sechs Personen bestehend, nach den verschiedenen Punkten abgehen, nämlich eine Partie nach HobartSiown, Van Diemen Land, eine zweite Partie nach Kerquelans Land im südinbischen Meere, eine deitte Partie nach Vladislovak an drr russisch astatischen Küste, und eine vierte Partie nach irgend einer in der Nä he von Australien gelegenen Insel. Der größte Zeitung N-dakteur dir Bereinigten Staaten lebt in Indiana Nd meßt 0 Fuß 7 Zoll, während der kleinste, in Alabama wohnhast, nur 4 Sß ad 2 Zoll groß ist. Der fetteste Wiegt 398 Pfund, der magerste dagegen nur 98. Jrdrr, >' vi.le Schinken räuchrrt, wird die Bemerkung gemacht haben, daß ein Theil derselben durch Insekten genießbar gemacht wirb. Hiergegen giebt S ein infachrS nnb sichere Millel. Man nebmr Holzkohlen ä ibere dieselbe ollstäadtz. so daß leine Kod enstiilhe,, aeia zu eückd leiden) am brsten thut man, wenn ma st durch ein seine Sieb schüttet) schütte sie dann aus de Tisch in einer dünnen Schicht, sruchte den Schinken mit Was ser an und reibe ihn auf der Asche. Dadurch bildet sich tue dünne Kruste, die jedes Eindrin gen der Insellen eihiadert. Guropmsches. Ans Thüringen. Aus Thüringen kommt folgendes Kia gelied: Der Thüring e r W a l d mit seinrn idylischet, grünru Thalern nd bewaldete Hügel diente früher in drn Sommermonaten zum LtehlingSauoslug des Mittelstandes der ganzen norddeut sch-n glachebene. Man fand gesunde Waidlusi, frisches Berg-vasser, und zw.r einfache, aber rei> liche d I rhagltche Witihshäuser, die noch aus Verhältniß mäßig angrmess-nen Preise hielte, da selhst, und alle diese Vorzüge lockte he sonders Beamte, Gelehrte, Officiere, Kaufleute milileren Ranges ans Mag dehurg, Berlin, Halle, Leipzig, Erfurt u. f. w. iu großen Schaaken herbei, um hier ihre Sommerfrische zu finden. So entstanden auch eine Menge kleiner Badeorie, unier denen Liebenstein, Fried richsrode, Elgersburg, Schwarzhurg, Ilmenau die bekanntesten sind, die außer erfrischender Luft, reinem Wasser, soge nannten Fichtennadelbädern und cli'.cr gewöhnlich sehr unschuldigen angrhlichen Heilquelle weller nicht zu hielt ver mochten, und trotzdem von der fröhliche Menge der „Luslschnapper" in Hülle und Fülle wimmelten. Seit einiger Zelt dringen aber Luxus und besonder auch hohe Preise immer mehr In diese früher so harmlosr Orte in, und alo besonders srtt den letzten drei Jahre das freche Gründerthum sich auch hier breit zu machen such! und vielfach so gar Acllrn Gesellschaften zur Andeutung der Fremden emporschössen, da ging der frühere Charakter drr Etnsachhcit und Grmülhllchkeit gänzlich verloren. Ho tel, die zwar in den Rechnungen, kei neswegs aber in dem wirklichen Com fvrt und den guten materiellen Genüs sen, die sie darboten, inil den elegante sten Gasthäusern der Schweiz zu weitei fern suchten, wurden überall gegründet, und sür das gleiche Geld, das der Eur gast oder Tourist bet nur halbwegs an genehme Aufenthalt jetzt in den ange führten Badeorten bedarf, vermag er auch in Baden-Baden, Jnterlaken odrr sonst in der Schweiz und an den ober ttalt,irischen Seen, und zwar daselbst ungleich besser, ganz bequem zu leben. Die Folgen konnten nicht ausbleiben und zeigen st in diesem Jahre recht de merklich. Die frühere Besucher drS Mittelstandes sind fast gänzlich wegge blieben, denn sie können diese überirie beut Preise nicht zahlen, und die An gehörigen der reichen jl!Mt!-b'in!,>it:o, die vornehme Engländer, Russen, Ameitkaner u. s. w. bereisen gerade nicht vorzugsweise gern den beschridenr Thüriiigen Wald, da die Schweiz. lla lten. ja auch der Rhein ihnen mindestens das Zehnfache an Naturgenüssen nnd da Doppelte an Comfort zu nicht viel höhere Reisekosten da,bieten. So herrscht denn jetzt fast em ganzen „Thü ringen Walde" noch eine eischreckende Leere, und t den großen, mehr luxuriös als häufig besonders gesch.nackvoll ge bauten Hotels sind kann elnige Dutzend Gäste zu finden, während der Mittel stand wohlseller und dabei doch gleich hüb'sche und angenehme Gegenden aus gesucht hat. Oestreich. WI t 11. '.'9. Juli.. J„ den Käser neu tu den Vorstädten der Stadt, find a einem Tage 200 Choierasälle, davon 39 lödtliche, vorgekommen. Die Verheerungen dieser Krankheit haben so um sich gegriffen, daß dle Re gierung genöthigt wurde, die Entfer nung drr Truppen nach Bruck, einer kleineren Ortschaft, 32 Meilen vo hier, anzuordnen. In hiesiger Stadt wird die Zahl der Todesfälle vo Cholera auf Li per Tag berichtet. Es ist kein Lwetsel, daß viele der höch sten Preise sür ausgestellte Gegenstände Amerikanern zufallen werden. Fcuer in der Wicncr Ausstellung. Wien, 2. Aug. Heul früh brach im Wiener AuöstellungS-Gebäude Feuer aus, das nicht rhrr gelöscht wurde als bis das elsaß - lothringische Bauern haus abgebrannt war. Der landwirih schafiliche Anbau war mit Zerstörung bedroht, wurde aber durch die Energie der Löschmannschaft gereilet. Rußland. St. Petersburg.29. Juli. Of fizirlle Depeschen vom General Kausf mann berichten, daß Ruhe in Khiva herrscht. Der Gesundheitszustand der Truppen ist gut Absendung der be freiten Sclaven nach Perfleu und ande ren Orten hat begonnen. Frankreich. Paris, 29. Juli. Dle Botschaft des Präsidenten Mac Mahon, mittelst welcher die National Versammlung ver tag wird, wnrde heute in jener Körper schafi verlesen. Die Ausrechterhallung der Ordnung wird darin zugrstchert, das Land wegen des AufHörens de, Occupa tio des franzöflschen Gebietes durch die deulschen Truppen beglückwünscht, M. Thiers' Verdienste bet Abschluß dieses Vertrages anerkannt und zum Schlüsse bemerkt, daß der Friede, wenn auch theu er erkauft, sür das Land eine Nothwen digkeit sei. E heißt, McMahon wolle als Präst den er franzöflschen Republik zurück treten, damit diese in Ine Monarchie übergehen könne! Svi verhält mnn fleh bei Ver wundung des Schienbein ? Man stößt sich nur gar oft an de Schienb-in. a un süe sich tst ras nicht Erhrdttch.S. Co kann aber sehr sticht „hrdlich werten. Man darf nur die gestoßene, 0 der Haut entblößte Stille mit Salben und Pflaster behandeln, bann bat man einen rssrnen Schaden, der Mo nate, so Halde Jahre lang dauern kann, dir Schnirrzrn, Ungelegenbeiten und übrigen Fol gen nicht zu gedenken. Legt man hingigen augenblicklich ein Läppchen oder ein Glückchen Flirßpapiere auf, daS'man in Beanniwiin, Es sig od,, Aiquebusabe gelauscht hat, und läßt rs bis zur völligen Heilung liegen, indem man eS von Zeil zu Zett, wenn cS zu trocken werten will, mit Branntwein wieder aufeuchtet.'so daß Kine Lust an dic wunde Stelle kommt und kti ne Eiterung erregt wird, so ist drr Schaden in Dir Abiilihun de Leben. Die Sorgen, Belümmernisse und Mißge schick, drS Leben baden ebenso viel wie Krani hrit mit iriner Verkürzung zu tbun. Sie sind in ter Tvat die Quelle teste Leiden und kör pcrlichrn Grbrrchen. N„venschwäche, Unvee daulichlc-t, Liberlrire. Störungen de Unter leib, s. Kcvswcb, Hypochondrie und Monomanie brsindcn sich untre diesen delindendrn Folgrn. Es ist daher s,hr wichtig, dast Personen, deren Geist von schwcrrn GischäftSveraniwoellichkeilen belastet, oder durch Zamilienkümmrrnissc beun ruhigt, odir durch Spekulation aufgeregt, oder durch virlfättigc Unternehmung,, verwirrt, oder irgendwie übcrangrftrengt, oder allzusehr in An spruch genommen ist, ihre Kraft durch de täg lichen Gebrauch ilncs heilsame Stärkung, mittels ausrecht „halte sollten. Tausendcvon Personen ln solchen Umständen werten durch den regelmäßigen Gebrauch von H 0 st e I ter' Magebt t l e r e n in Stand g-setzt, dir Schwierigkeiten anSzuhalten, la weiche sie gera- Iben und ihre Kraft, Gesundheit und geistige Klarheit zu bewahren. Krankheiten, welche leicht den durch allzuviel Hirn-Anstrengnng oder „schöpfende körperliche Arbeit geschwächten und niedergrbrochenen Köiper befallen, erben durch die WidcistandSkraft. welche diese unveraleich liche StäilnngSmittel dem Nervensystem und den LcbcnSorgancn erleiht, in Schach gehatten. In drr fthigen Jahreszeit, wenn die Hitze dle Elemente der Kraft aus jeder Pore verdunstet, ist ein für ur^ einer beißen Atmosphäre ichwimmenteÄankhcit besonders nützlich. ES ist die mächtigste aller Voibeugungsmcdicinen nnd für alle Leiden, N"'m!,l!Hciw-stt-st^""^ Räthsel. Auflösung de Räthsel Nro. 2. er „Pa. StaatS-Zcitung" - No. 1. „2 Gänse-, 5 Enten- und 13 Hühner Eier." Folgende Personen schickte die richtige Auf lösung ein: Michael Werfe!, Short Moun tain 1 Ernst Grosch, Danvillc z Hrrmann Lürr ßrn, Harrisburg; John Thier, PittSburg; H. Fuchs, Lawrence!.'; Eugene Walz. Harris bürg; Pctcr Beck, Lock-Haven: John Krßler, PittSburg; Peter Ackermann, Johannisberg- Farm. Campbrll Eo„ Kentucky; Gr. Älöckler, Allcgheny City; Ivb Schatz, Danvillc; F. 5. Bender. Tamaqua ; John Simendingrr, Allc gheny Eiiy. „Die Schuster", Th'ier, PittSburg.' Neue Aufgaben: Nro. I. jEiitges. von Hrn. Joseph Kahn, Chicago. JllS.) Dreisilbiges Räthsel. Suchi ein liebe Keines Mädchen, Nnd dic Muster gab zur Antwort, Was die Mutter that im Kellec, Nun so schreibe nur den Name, . Diese lieben Keinen Mädchen, Wie dic Muster ihn gerufen. Setze dann ein winzig PünKchrn Deutsche Zeitwort.' Also sprich', wie rief die Muster Ihrem lieben Keine Mädchen? No. 2. (Elngis. von Hrn. A. gaußer, Manheim, Pa.) CS sind zwei Keine Fcnstcriein In einem große Haus ; Da schaut die ganze Welt hinein. Die ganze Welt heraus. Ein Mairr sitzet immer dort, Kennt seine Kunst genau ; Mail alle Dinge fort und fort, Weiß schwarz, roth, grün und dlau. Diisi malt er eckig, jenes rund, Knrz wie e ibm dcstcbt. Wer kenne all dle Farben der Eide Schooß, DaS malt er auf ein Flechen hin. Wle eine Liese groß, Auch was der Hausherr denlt und flrhk, Malt er an'S Fenster an, Daß Jeder ber vorüber geht, Sö deutlich sehe kann. Und freut der Hirr im Hause sich Dann zeigen öftc-SPieie sich An beiden genstcrlcin. Und geht des Hause Herr zur Ruh, Nicht braucht er dann ein Licht, Dann schlägt der Tod die Läden zu Und Ach! da Fenster bricht. ?t7. 3. (Einges. von Hrn. F. 5. Bender. Tamaqua.) Wenn Einer bat die ganze Welt, und auch dazu die Seligleit, so weiß ich doch was besser ist? Briefkasten. P nratawn ey. Hr. Ehr. Weber. Wir habt Ihnen geschrieben, lieber Aller. Eo v ode.-Hr. G. Paar.—Schönen Dank sür'S Pflaster. Tyron r.—Hr. Agent Vogt.—Stop! Da kommt noch e Läpplk, nd auch cn kernfester Rekrut. Willkommen, Hannes. Tyrone. Hr. Georg Brunnen Da spukt'S. Hoffentlich geht es besser als Sie glauben. Dir Temperrnzlrr ruhen nicht, bis de Burschen cmal 'ne Prügeisuppe eingebrockt wird. Philadelphia. Hr. A. Wörncr. Guck, da kommt auch unser wackerer Adam mit 'mm frischen Haudegen ang'fliefelt. Es isch en famoser VrrschönerungSkUnstirr.—Bravo.— Apropos - wie ischi'S, wegen seller Reise in den Mond, Alterle? Mari et t a.—Hr. F. E. Kraus. —Es isch alle bcsorgt. Wünsche seilen, Fräulein gute Immusi-a, und plenty Moneten. BucyruS, Odio. Hr. Agent Restig.— Danke bestens für tri, famosen Lappen.—Wer den in einigen Wochen bei Ihnen vorsprechen, nd natürlich auch oin „petzen." Hunlln gdon. Hr. Agent Leonhart.— Halt! noch cn srftcher Kamerad, und auch e Läpple. Der wackere Leonhard istwillkommcn. Shl ppenSbur g.—Hr. Math. Heller.— Wurde alles hübsch besorgt, und bereit ln letz ter Nummer qulttlrt. Gucke Sie just genau New Aork. HH. Meyen. Schauen Sie just genau in letzter Nr, ach, da steht alle „schwarz auf weiß" angeschrieben. Lankaster.—Hr. S. H. Köhler.—lst nach Wunsch grschehrn. Danke sür die freundliche Einladung. Ist'S m öglich, so wirb dir „Stovr pipe" dort erschein. Tr rn t on, N. I. Hr. Frank Bcchler.— Mrinrrseel! da kommt auch en frischer Rekrut von New lerfty, versehen mit 'mm nette Läpp le. Bravo. Franz. Tamaqu a.—Hr. Gco. Keilmann. Ha ben an Sie geschrieben. T - maqu a.-Hr. Agrn' Müller. Slop kommen. —N>a>t i'< t>ed„Al!.rj K > ff - > V. Hr Jacob Brstet, Bravo. Et>l>d > > y i ow . —H>. Adiadam Mtley. . Adicdam o Schoo."—B'iteu Dank. Sur baden ziht zahlt In Muir Fediuar 1873, ftnd also sähf. Gelvtasten. Folgende Gelder wurden kür dir „Staatozet tung" „halten, die hindurch tt Dank descheinigi werden > Jatiu Buchte, F2.00 Henry Müller, Maid. Spiegelhalter, 2.0 Dante! K-ntz, 2o Christian Mevcr, 200 Jacob Hausn, 2.00 Andrea W-lhcim, 2Zü Beorg Zieglie, 250 John ffedrendach, 2.0 t Johu Man,, 2.00 Julius Lünider, 2.00 Daniel Reon, 2.00 Heinrich Feldmeyer, 2.00 Theodor gucket, 20 I. H. Müblbaust, 2.00 Daniel Aettz, 2.0 Meo. E. SI. Mörk. 2.00 Heinrich Roller, 2-00 ndteas Fischer, 2 00 usta Schul,, 2 ut> Georg Wllhtlmi, 2.00 wm. Htrzel, 2t o John Hartman, 2.00 Michael 8011. 2.00 John Schaas, Bueyiu, Oyio, 2.00 Franz Life, do. Do! 2,a MrS. Wm. Kehl, HarrlSburg, 2.00 Jodn Fröhlich, do. 2 00 Wilbrtm Münsch, do. 2.00 Lout Schmidt, do. 2.00 . Paar, Covodr, 2.00 Joseph Zmhof. Tyronr, 1.00 Heinrich Gabriel, Pdtladelphia, ' 2.0 Mr. Margaretha Schadt, Middlitown, 2.00 John Schöpf, Churchvillt, l.v Hrtnitch Melchior, Baindridgr, 2.00 John Ztck, Hunttngdon, 2.00 Frank Btchlrr, Trennn, N. 1., l.0 Jarod Beistl, Kossuth, ,0 Abradam Miley, Elisadeihtown, -i.O MarlMerisfil. Harri durg, August 7. 1873. A epfcl-p„j Prck Lb IS Bullcr-pn Pfund, 25-28 „ Ei e r—per Dutzend, 20-22 ~ e t t—per Pfund. 9-10 ~ Getreide— Welzen, weißer, pr Bush El 00-4-1.05 .. Rother, 4-1 50- Hl 55 Wrlschkorn, „ 55- 00 Eis Roggen, , 80 ~ Hafer, ~ 50 „ Getrocknete Früchte— Aepsrl-per Quart, 10— „ Psirsischc— per Pfund B—l 2 ~ Kirschen—per Quart, 0-0 „ Btrnen—per Quart. -.10-I.' ~ Geflügel— Hühner, (ledendige) per Paar, 00-4-l .00 Gänse, per Stück Kl.oo Wetschdühncr, per Stück, K1.25-K2.50 Enten, per Paar 75—80 Et - Tauben—p„ Paar, 25 „ Gemüse— Kartoffeln—per Büschel, 85 -Kl.OO Kraut-per Kopf, 10—15 Et Süß-Kartoffeln- per j Prck 30 „ Reuig- prr Bunsch, 3—5 „ Rolherüden—per Bunsch. 10—12 „ Weißrübea—per j Prck, 10 „ Zwicbcln- prrj Pc.t, 20 -25 „ H r u—per Tonnc, K3O.M K ä s r English—per Pfd 20-23 El Pineapple-per Pfd., 30—35 „ Hand—per Dutzend, 12—15 „ Bowl— s—lo ~ Eream—per Quart, B—lo „ Latwerg e—per Quart 25-30 Et M e h l—Ertea Familie, prrßl. K8.50-K9 00 Ertra, per Barrel, —4-7.50 Roggrn, ~ -4-5.50 Buchweizcnmrhl, prr Quart o—s Et Kornmrhl, per Buschrl 70—75 „ Lancaster HautzhaltungS-Markt. La 1 astcr. August 7.1873. Butter, prr Pfd. 25 —2B Cents. Eier, per Dutzd. 2<) —22 „ Schmalz, per Pf. 9 10 „ Hübner, Irbrndtgr per Paar 00 —9O „ Huhn, geschlachtete 75 —lOO „ Kartoffeln, per j Pcck 20 —25 „ Rindfleisch per Pf. 11 —lO „ Kalbfleisch, beim Viertel 8— 15 „ Schweinefleisch, per Pfd. 7 10 „ Haser. per Sack von 38. 150 —175 „ Wcischkorn, per Bushel 70 —75 „ Whiskry, prr Aalt., 92 Mehl- und Frucht-Markt. Familien Mrhi, P Brl 8.50 Ertra, HI Barrrl, 0.00 Suverfi e, H Barrel, 5. Wetzen, (Weißer) per Busch., 2 ill> (Roth) do 1.90 Roggen, per Büschel 70 Welsch kor, do 55 Hafrr, do 50 Klttsamen, per Buschrl, . 7.00 Flachösamrn, d 1.80 Tim 0 t h sa in rn, per Busch 3.00 PH lla d et p hla, August 7, 1873. Mehl und Getirldr. Superfrln Weizenmehl K 3.50; Ertra 4-4.25- Wisconsin Erlra Fainilicnmchl K 0.75 bis 4-7.25 und Fancvbiände 48.50 bis 4-9.50. Roggenmrhl, K 4.50, Rothe, Weizen Kl.sobis 4-1.58, gelber K 1.05-4-1.70 und wrlßcr K 1.75 bis Kl 85 Roggrn 80 C,S. Welschkorn 50 bis 50 St, und Hafrr 40j bis 52 Cents. Sämereien. Klresaat 7 bis 8 El. Baumwolle 204—21 Cent per Psund für MiddimgS Upland und New Orleans. HcuundStr oh. Timothy Heu 4-1.70 bis 41.80; Stroh 41.40 bis 41.5 per 100 Pfund. PittSburg, August 7. 1873. Aepfel. per Buschrl, K 2.50-43 25 Butler, prr Pfd., 18-20 CI Ct d rr. per Barrel. 0.00-48.00 Et er.prr Dutzend,. 10-18 Eis E s s t g, prr Gallone 18 „ Federn, (Gänse), 7T—75 .. Getreide, Rother Wtnteewetzen 4-1.90-92. Wctßerwclzen. 41.90-92; Haser 48 dis 5 Et.; Roggen, 70 dl 85 Et.; Gerste, 90 CtS. H e u. per Tonne 24-430.00 Kart 0 fsrln. per Brl„ 3.00 dl 44 00 Lumpen, prr Pfund 3j bis 3j Cts Mihi, Frühjahr, 7.5 bis 48.00; Winter 9.00 bis 49 50 , Erlra-Familie, 9.50 bis. 49.80; Roggrn, 5.50 bis 40.00 per Barrrl, Provisionen, Schinken, 12 bis 13 Et, z Schultee, 7 C,s ; Speckschultern. 8 Cts.; Rippenstücke. 8j Eis; Rintfleffch 1k Eis.; Schweinifleisch 412.00. Schmatz, per Pfund 10 C,S Stroh, per Tonne 10-418.00 Sa amen, Lein. 1.85 bis 41.90; Timothy, 350 bis 43.75; Klee, 5.50 bis 45.00 prr Buschrl. Zwiebel, per Büschel, (gelbe), 5.50 bis 40 00 > rothe, 4.00 bis 44.50; Vteh.Markt. PittSburg, August 7,1873. OuabtK ' p" je nach v ? 5,25— 47.n0 per Stück; Limmer Schwei 'e bs-Sj Pfd. Gryßes StistNWftji öl Pic-Nic de ..tlizceofa Slainin" Ao. U. O. R. M., Tell's"Hain, Montag, August 11, 1873, nahe Lancaster, Pa. Freunden nd Familien überhaupt rinrn rechtyer gnügten Tag in dem telirble und angenehmen Hain zu erschaffe. Omnibusse geben von A. ertsch ' S lsrüher Bifsinaer'si undL. Knapp' Saloon'S. sowie vom Cent Square ab. Ticket sind nur ou Mitgliedern drS Stamme und der Committee zu haben. Auf dem Festplatze werden keine Ticket abgegeben. E. H. Köhler. Adam Bertsch, Jacob Wittlingcr, Eoarad Merz, Geo. Johannes, Georg Ritter, Christoph Hagelgans, Committee. Lancaster, August 7, IS7Z—lt. Zu verrenken. seesebenrr Barvrer-Soloo ca de Kord cstraße. ist uruie annedwdaren Be dingungen zu vereenien. Näperes zu ersah rcn bet MeS. Wm. Kehl. Ecke der Nord und Feldere Straf e, Hair Sturg. ugnft 7. 187 g. . Großes Deutsches Volks,"Kit! Eine Anzahl Deutsche Deutsches Volks-Fest am Dienstag, dt w. August, 1873, (bei ungünstigem Wetter am 21.) u Summit, bei Cressou, abzuhalten. ES soll ein gell fein, auf welchem deutsche We sen. deutsche Einheit und deutsche Gemüldlichket, herrsch. Zu demselben sind alle Deutschen freundlichst eingeladen. Die Anordnungen sind ten Committee der de treffenden Ortschoflen Überlossen. Hoffen wir, daß da Resultat de gelles zur Befriedigung aller Anwesende ausfallen Tickets: SV Cents. AuHahr bei den verschiedenen CoiiimittccS. Johiiötown : De. Ja. Feonbelser. HollidanSburg - Friedlich Jäkel. Altooua : Karl Stadl. Tttrone r Friedlich Bogt. Das Committee. August 7.1873 - 2. inDnr-Gt'ld-Otschenktll Aer. Staate Preis Afforiatiou New - Av rk. Tägliche Ziehungen!!! Ei Preis für jedes Ticket. 1 Baargeid M.schenl 4iwM, 0 Baargeld Geschenke, jrte 10,000 12 25,000 20 ~ ~ 5.000 75 .. .. 1.000 30 „ 50 M .. .. 20 400 Goldene Uhren 475 bi3oo 275 Nähmaschinen 00 bis 150 75 Eicganle Piano 250 bis 700 50 Eleganie MeiodeonS 50 bis 200 We'ihe von. ! '..-.f11.500.000 Eine Cbänee irgend eine der obigen Preise zu ziehen für US Cent. Ticket mit Beschreibung e l I u^ auf ehrliche R. ,A. rald, 2U. August. Eine ächte Vertheilung. World, v. — Keiner vonden^Humbug Staat S-g c^ilu August. Referenzen: Mit gütiger Erlautmiß Lane, LoniSville, zog kiu.lilw. Miß Hattic Bon k-r. Cbarleston, ?v,t>u,l. Mr Louisa T. Dlakc, St. Paul, Piano, 57>1. Samt. N. Ravmond, Boston. 4d,l>. Eugene P. Bröckelt, Misburg, Nbr, un. Miß Annie Osgood, New Orleans, fsvon. Emorv L. Pratt, Eolumdu, 0., ?700v. Ein B a ar-G e s chcnk ln jedem Packet von IS TickctS garontirt. !> Tickets für 4> l> i II für 42.N1 ; US für SU NN, s> für Sb.vo ; IS sür IISM.. Edward Saville t 5 Co., gl New Slreei, New Zlor.z Aug. 7. '7! t- Sheriff s Bekauntmachnug für Durchführung des Fischerei Gesetze. Nnter der Alte der Legislatur vo Pennsyl vanien, passirt während ler Sitzung von 1871, für die Beschützung von Hechten, Schwarz- Barschen und anderen zur Nabrung dlrnlichen Fische, wiiche unlängst in die Flüsse Delaware und SuSquehanna nd deren Zuflüsse Inge führ WUlden der noch eingeführt wlrden sol len. und für den Schutz von Fischen in besag ten Strömen überbaupl, gebe ich, H. I. Shä fer, Sheriff von Dauphin Couniy. in Befol gung und zum Zweck der Durchführung desag len Gesetzen, hiermit Nachricht, daß alle Vor lihrungen für den gang von Fischen, gewöhn tich gischkörde, -c genannt, und von denen de kann ist, daß sie gegenwärtig in den Strömen des dcsagtcn EountyS iristire, innerhalb mei ner Jurisdiction als Sheriff dcsagtcn SountyS hiermit für einen Gcmeinschadcn eiklärt sin, und ich deschie hiermit, daß sie von den Eigen- Ihümeni entfernt erdcn binnen zehn Tagen, vom Tage tiesei Prollamallon an gerlchne. Und zur Kcnntnißnabme des PudUluinS lasse lch hietinl jene Stkilon de Fischerei-MesetzeS folgen, welche auf dw Entfernung der Flschlörbe >c. Bezug hat. Sectio 11. Wen immrr dic ShirtffS entdeckt oder benachrichtigt werden, daß in den Strömen oder deren Nebenflüsse, die zu ihrer Jurisdiktion gehören und in welche In Folge der Nichl-Eiistenz von Dämmen Zngsische Zu gang haben, oder neue Fischaricn crpslanzt worden find, Vorrichtungcn-grwöhnllch Fisch körbe genannt—angebracht worden die Fische wegzusangen, so sollen besagte Schctiffs in zwei Zeitungen ihrer r-lpiltive EounllcS zehntägige Notiz geben, daß sie daß Bestehen solcher gemeinschädlichrn errichiungen kennrn, und tru Eigenihümern derselben anbefehlen, sie zu entsernen. so daß sie ich! langer dir Fi sche in dt Siiömen ichädigr lönnen z und wenn nach Berstuß besagter zehn Tage dies nicht geschehen ist. dann so der Scheriff mit einer solchen Anzahl gut' Bürger, als zu dem Zweck nöthig „scheint, dazu schreiten, besagte gischkörbe zu zerstören oder zu entfernen, so daß sie dic Fische nicht länger schädigen lönnen ; u> d die RcchnungSbeamien der EountleS sollen beim Abschluß Ihrer Rechnung besagten Sheriff dir sen le durch dieses Veisahren verursachte Ko ften rrgüten , und wen, nach gehöeig gemach, ter Anzeigt seitens eines achtdarcn Bürgers des EountpS, daß solcher Memrinschadrn rtstiet nd Abstellung nöthig ist. besagte Schrriff Niehl nach Vorschrift dieser Alte handelt, so er fällt er, nachdem er in er Court seines Eoun tyS gedachter Pflichtvrrsäumniß schuldig de sundea worden, einrr Strafe von nicht wrniger als Inhundrrl und mrhr a> ein tausend Dol lar für jede iolche Pstichiversäumniß, drsagie Strafen sind zu rollelliet werden, und dir Be trag gleichmäßig ztdischen dem Angedrr odrr Beschwerdeführer und ten Schuldierkiorcn des deireffenden Distrikt, die zu Schutzwecken, zu theilr; diese Sectio ist nicht dcadstchiigi, ir gend ein anbei Gesetz dtesis Staate für dir Unterdrückung °n Fftchlörd,, ir. aufzuheben, falls sich solche sür die Zerstörung der Ent fernung btrselden als wirtsam „wiesen hat. !H. I.SHrafer, Sheriff. Sheriff'S Ossice, > HgrriSlt., Ii 2. '73. j Aug. 7.