ka'S THat, die Berathung de Stam me und seinen Heran,ug zum mörderi schen liebe,fall. Angst und Freude hob ihre Brust in stürmischer Bewegung, daß sie kaum reden konnte. Sie sagte ihm, daß sie habe Alles wagen müssin, um ihn vor der warnen. Powhattan deine That ersähet 1' frag te. bebend für das hochherzige Wesen, Smiih. „Er wird r nicht ersah.-," rrwle terle sie, „denn Pccc rbontas eilt sogleich aus dem linken ilser binaus, ikr>r Hütt zu. Und sollte er rS sa eksabren. so stirbt Pocrahvnlas gern für dich !" In diese Woii-n sprach sich die Lieie so rein, so innig aus. baß Smllb ties ergriff, li. da Märchen a.r sein, B,ust zog nd den Kß trr Dankbarkeit aus die weiche, schwellende Lippe des schönen Mädchens drückte. Sie ruhte selig an seiner Brnst einige Augenblicke, dann schlang sie im überwallenden Gefühle die runde Arme um Smith's Nacken, preßte ihre Lipp.-n aus die srinigen, riß sich dann rasch los un' verschwand mit Bliß,schnell. Smith eilte ihr nach aber er sah nur noch die flüchtige Gestalt zwischen der Häuserreihe verschwinden. Bon seltsamen Gefühlen bewegt, trat er tn sein Haus zurück. „Welche Liebe welches Herz!' rief er aus. ~O, ver gib mir, heurrS Weib, jenseit de Oceans, wenn icki dieses H.-rz bewunde re, verehre. Nur das deine ist Ibw glel d kein dritliS schlägt so aus Er ES währte einige Zeit, bis er sich gr hörig gesammelt hatte —dann aber rille r hinaus und ließ JamrSlowns Br vöikerung aus den Fessiin trS Schlafes lüttein. SchnrU waer Alle unter drr großen Platane versammelt. Smttb unterrichtete sie von der nahenden Gr sahe. Weiber und Kinder wurden schnell auf dir Schisse gebracht, und Alles in Veilb'idlgungSstand gesetzt. Hinler dem Gebüsche des Users verbar gen stob dteikolonisten, unb ach Vrrlaus Iner Stunde war wieder Alles in Ja meStvwii so stille, al lägen seine Ein wohner in tiefem Schlaf. In gespannter Erwartung harreten die Ansiedler des Angriff. Ihre Au gen schweifte Immer am jenseitigen Ufer hin und her; aber keine Beweg ung, kein Laut verrieth die Nähe der Wilden. Schon erblichen der Sterne Lichter am Mvrgenhimmel, schon sank der Mond in die Wellen des Meeres— da plötzlich begann das jenseitige Ufer zu leben. Dunkle Gestalten drängten sich an dunkle Gestalten. Es schien, als hielte sie noch Inen Rath, dann stürzten sie mit dem gräßlichsten Kriegs geschrei tn die Wellen und schwammen mi Blitzesschnelle heran. Kaum näh erlen sie sich dem Ufer—da donnerten von den Schiffen her die Feldschlangen, und spien Tod und Verderben auf die nackten Kinder derWildniß Augen blicklich entstand eine wilde Unordnung nter ihnen. Sie tauchten gleich Dt tern unter da Wasser, nd kamen an andern Stellen hohnlachend und noch wüthender wieder a die Oberfläche. Jetzt erst begrüßte sie das G-ivehrseuer der Ansiedler . Wie Schneeflocken sielen dte Wilden unter dem mörderischen Kugelregen. Ihre Zahl war schon merklich geschwunden, aber ihr Mriib nicht. Immer rasender stürzte sie her an, und bald begann der mörderischste Kamps, Man gegen Mann ; aber bald neigte sich auch der Sieg entschieden aus die Seile der Ansiedler, da die Mann schaft von den Schiffen den Wilden i die Flanke nd in den Rücken kam und wie Würgengel mäbete. Plötzlich aber stieg die rvihe Flamme über die Schin deldächer von lameoiown mlt prasseln der Gewalt empor, mid züngelte in die Lüste. Zu gleicher Zeit erlönle das matkcurchdrittgendt Kriegsg,schrei der Jetzt kämpfte In thuen dl wildeste Ver zweiflung. „Lasset die Hütten brennen!" rief Emiih. „Kämpset nnr tapser!" Es bedurfte dieses Zurufes nicht, denn sie stritten um den eigene Heed, und für ihn und für ihre Existenz. Die Erbitterung war beispiellos auf beiden Seiten. Mitten im Kampfe tra fen Smtth und Powhattan aus einan der. Brüllend schwang der Häuptling die bluttriefende Keule gegen den Capitän. Durch eine geschickte Wendung entging er dem zertrümmernden Schlag, und die gewaltige Wucht, die der Häuptling ge wonnen, ließ ihn das Gleichgewicht ver lieren. Smith btnuhlt den Augenblick und stürzte ihn nitder. Jack, welcher treu an seines Herr Seite gefochten, ersah kaum den Fall desj Häuptlings, ,ils er ein durchdringendes Jubelge lchret erhob. Die Wilde stutzten. Ibe Blicke suchten len Häuptling, und IS sie ib nicht saben und die Ansied ler mit nruer Kraft eindrangen, flohen sie in wilder llnoidnung gegen das User nd stürzten sich beuten in den Strom. genden und raubrnden Wilden in la nieStown theils gefangen, theils in wil de Flucht getrieben, und siegend standen die Ansiedler aus dem mit ihrem und der Wilde Blute bedeckten und von Leichname der Wilden besäeten Boden ihrer neuen Heimath; allein auch von den Ansiedler lagen viele entseelt un lautts Wehklagen der Wittwen und Waisen erfüllte die Lust. Die Gefangenen wurden nun gefes selt, die Leichname der Indianer in den reißenden Strom geworfen und unter Trauer und Thränen die gefallenen Ansiedler beerdigt. Smith war mild gegen Powhattan, wie er auch den Seinen die größte Sanstmvtb und Milde gegen die gefan genen Indianer gebot. Powhattan, wie diese, twarleteu nichts Geringere, als einen grausamen Tod von der Sie ger Hand, wie es die Sitte ihres Volke war. Powhattan bewies jene kalte Re- Agitation, welche standhaft auch dte kett eitaltet. tu welcher sich so oft dt fttndlichen Stämme der Indianer zu übribtrtrn strebten, ohne einen Laut des Schmerze, der als Felgbett würde ge golten Halen, ernthmen z lassen. Er war stumm und ruhig, und wenn sa eine Gemiiihsiegung sich aussprach l seinen schaifrn Zügen, so w-r s der Grlmm über dir Schmach und das Unglück sei tl Gesangrnschas. (Fotisctzung folgt.) Wirthe in Ger- Fohr teS i>r die N. W red, tn Philatilphla angenon mrnrn Lrral Option Gesetzes die Be willigung snnrirr Wirthschaft - Llienserr ver weigert wuile. sollin seit der Zeit zum ltreit ohn Li-inSirrtier Spirituosen erkaust haben- Dt Ternpriri'jlrr baten bereit vor der Wah tnen jireo/zug grgrn diese Wirthe beschfcssrir, hade tensildin at er er nach der Wahl begon nen und, um rin Ee.mprl ja statuircn, den Hnrn R. Mrillatn arretirea lassen. Borge gern kam die Aolla,- vor rie itlrand liirp und wnrte tiisrlt, vrn tirs.r igrciirt. Die Staats Zeitung. .HarrlSbnrg, pa. Donnerstag, Okt. 3>, >872. Dtmokratlsch-RtpulilitaulschtS National-Ticket: Für Präsident: Horner Hreestls. von New Hampsbire. Fli r Bice - P rä st d et: IZ. Hrnh Aiomn von Missouri. Gdgar owätt, von Westmoieland, Geo. W. Skiiincr, von Franklin. Repeä entanien-.Zs Iden Mae > n, von Eile. Distrikte! 4. Thomas I. Barger. j 43. D. Löivendirg. 2. S. D. Anderson. t 4. I. M.Knlght. 3. Job Moffal. I t 5. Heue, Welsh. 4. Geo. N. Beere. , lii. v. I.Stahle. 5. Noch nicht b-s,tzi.) I 17. R. W. Cdristie. i. Iliiah B. Houpt. j 18. Wm. F. Loga. 7. S. A. Dver. Ii. R B. Brown. >. Jlsst M. Hawlrp. I 20. F. M.Nodinson. 8. H. B. Sworr. j 21. I. R. Mollen. tU. B. Reillp. 22. T.P.Stevrnson. tt. Job Kunlle. I 23. Jodn T. Baed. t 2. F. W. Gunster. j 24. Geo.W.Miller. Horacr Gcrrlrtz als Mrnschcnsrrund. Bei einer am Montag Abrnd in der 40. Ward zu Cincinnati staNgesunden rn demokratisch liberal republikanischen Massen - Versammlung, hielt Hr. A. Acosta eine teutsch! Rede, in welcher er den Präst.'rnischasts, Eandidale Horacr Grrrley als Menschrnfeeund durch dir solgendr Erzählung introducirtr - 1840 ichiffie sich eine Familie in Havec nach Amerika ein. Der Gallo war im Freiheits kriege in Baden verwebet wollt^ sie ibie Kinderchen gesättigt und tn ein warmes Beuchen gelegt! Wie da ein Mutterheiz ge fühl, a> sie einer sicheren Zukunft entgegen dein, die selbst so was eelebi und empfunden bat. Und diese Frau wohnt sitzt hier tn Ein einnali i gute Sie z dee Herr, ich möchte iffrn, ob der gute Herr Aeeeiep Präsident wird L Ich sagte,ihr, daß ich glaubte >a ! O Gott sei gerankt, sagte sie. Je den Tag hade ich für ihn gedrtei. „ möge doch Ungrzlmingcnr und ungerriintcs Akrosiion. SAnS der „New leescp Neform.") Harlranst der Dieb, O'Lriin der Schurke, AtoSloe Eontllng, ZollhauSlLirlg, Alllen-BmeS BrstechuugSgeschtchten, Eameron, ilasep. lentsamtlle Ek-lhasr's erbärmlich Grsindel! Graut mit srinen Schwägern und Vellern, Harare Grerley wird g-wühlt! Ein Königreich oder eine Republik, Alcmanien als Wacht am Rhein. ihn: "Alenianic", zu laufe. Wen man drn Etsaß-Lolhringeru nicht gänzlich ferro Hand lasse will, sich ihrer Regierung selbst zu wäh lcn, z. B. eine Republik zu consritutircn, so ist jedenfalls dieser Vorschlag der zwcildestc Mit den südde tschcn ftammderroarrtten Vadcn falls cdcr auskomme' als rni't de norddcut. scheu Preuße, gegen welche sie eine zähen Raccir-Haß habru, und wenn nia ein den, Helm! Ter Gedanke scheint nicht iibcl und nicht unansftthrhar. Der letzte Matzmus. Detttsche Mitbürger ! Es ist nicht gut, den Amerikanern Alles nachzuahmen; aber eine Eigenschaft haben sie, die sehr nachahnienswertb ist: S i e sind zä h; hartnächig in Berfvlgnng eines Zlveches, den sie sich vsrgeselöt baben. Die Große oder Scbwierigkeit einer Unternebmnng schreckt sie nie zurück, -- sie keßen frisch und pr>,kusch .Hund a ; einmal znrnchßcworsen, probiren sie es noch einmal, zum zweiten Mal znrückgcwsrsen Prokuren sie's lvieder und kräftiger, und so fort, bis endlich der Zweck erreicht ist. Ans diese Art wurde all das Große erreicht, was Amerika bisber l Aniio 187 wer den es lmndert Jahre) geleistet bat, unb es hat viel Großes geleistet. Wir sind am Bren Oktober geschlagen worden. Ebe dieses Blatt wieder vor Euch erscheint, findet eine andere und noch weit wichtigere Wahlschlacht statt. Der nächste Dienstag, der ste November, 1872, ist ein Tag, der für die Zukunft der Union von großer Be deutung ist. Es ist der wichtigste Wahltag, den Amerika je gehabt hat. Es handelt sich hier nicht um eme gewöhn liche Präsidenten und Vize - Präsidenten- Wahl ; nein, deutsche Landsleute! Es handelt sich diesmal um die Wahl und den Kamps zwischen F reihet t, die sich auf die alte, heilige Verfassung der Union stützt, und verfassnngsfeindlichen Despoti - sch e n Gel üste n; zwischen ehrenhafter Biir ge rtng e n d und gemeinen Egoismus; zwischen einfacher Rechtschaffenheit und ciiigestcm dcncr, hohnlachender Schurkerei; zwischen Gut und Schlecht. Geht tapser in den Kampf und weht die Scharte vom Btc Oktober aus! Greist diesmal kräftiger mit ganze, voller Kraft mid mit gehöriger Vorsicht gegen die Tücke des Feindes a ! Die Freunde und Gleichgesinnten mcvzen sich versammeln und zum Gange an die Polls aneinander anschließen. Gebt in Trup pen von -'i bis 2t> Mann an die Polls, damit hei Allem, was et wa vorkommt, .Zeuge da sind. Wir haben nicht,.' wen er schien, Euch einzureden oder zu rathen. Wer je in seine Ueberzeugung noch nicht festgestellt hat, wnd nie eine Ueberzeugung baben. Ilnii nach Euerem Geivissen! Wer am sten Z.'vvember >872, zn Hanse bleibt oder gegen seine Ueberzeugung stimmt, ist kein guter Bürger. Zn Harrisbura, am lehren Tage des Oktobers, D e r H e r a n s g c b e r. >oraee Greeley, Dctitukraiisch-libcral- republikanischer ttaiididak für Prasioent der Vcr. Staaien. Als das Resultat der liberal-rrpubll kantschen National.Convention tn Ctn ci n a 11, das politische Glaubensbe krnntntß drtselben nd die Nomlnation Horacr Grrelep'S zum Präsiden tenstuhle im Ansänge Mai diese Jah re bekannt wurde, war ri großer Thrtl de vom Gefühl der Nothwendigkeit ei ner Rifori und einer Biseiltgung der Als später am !> en Inii die National- Balti in o r e die Platform der Ein große Mehrzahl der demokratischen Par tei in den Vrr. Staate, und fing, wie wohl iheilwetse wiederstrebend und zö zügrn der Prrsou de aufgestellten Ean didatew, besonderer Vorliebe oder gar Begeisterung für denselben, als vtel ausgeiprochene Witterstreben bei einem großen Theile de Volkes, besonders un serer Drutschrn LantSlrulr, gegen Ho - racr Grerlrh als Präsidentschaft, Candidaten kommt einfach von dem Um stände her, daß ihn das Volk nicht kennt. Wir sind aus guten Gründen übrizeugt,. daß viele, I sehr bestirnrirle, vielleicht sogar elire völlig unrichtig Idee von der Ehaeak er und der Wesenheit dieses Mau,res, haben -, und wir wollen, j,tzt och ti: der Ilten Stunde gerade vor der Wahl , ernstlich ersuchen, unsere Leser alle mit eine uirrniltelbare Gabe oler vielmehr ein sortgesehter Schöpsungoakl Gottes oder ter schaffenden Naturkraft in ein zelnen Menschen sei. Es gibt auch ein Genie in ter Wissenschaft, in der Stre ben nach Erkenntniß, in Eaisallung, Er'rttrr,.iig d.o menschlichen Bewußt , iE. iin solches waid Gcreley für tiefe Erde mitgegeben. Er tstrtn reiner, ächter Mensch, In des Wortes bester Brtrutung; mit einem , Geiste, in welche die ewige Welikrast iu ursprüngliches mächtiges Streben nach Erkenntniß gelegt hg,, reichen, um fassenden, gründlichen, mühsam erwor brurn Wissens und höchster Intelligenz d mit einem großen. Menschen lirbendeii, kräsilgrn nd warmen Her ten. In welches die Natur den immer eilöschrndr. noch Irrenden Instinkt des des stirngrn, genauen Rechtes, der Wahrheit und des Guten gelegt hat- Er ist einMensch,dem dleNatur bei seiner Geburtgroß.Gabrn miigrgrbennnbdtm sie ine große Bestimmung vorgesetzt hat, der sich dessen seit seiner Kindheit, brwnßt war, „nd der Energie genug und kindliche Achtung genug vor trr in ihm sprechende göttlichen Stimme besaß, um sich in der natürlichen Entwicklung sei es Ich's durch Nichlg stören zu lassen, sondern seinrin großen Ziele weder nach rechts, noch links schauend, völlig unbe iret durch Kleinigkeiten, ruhig zuzuschrei ten. Das ist dir Eigeiilieit aller wahr hast bedeutenden Menschen. DaS zeigte Horacr Girelep, schon als Kind, wo er In rauher Arbeit unb rau- hen Umgebungen aufwachsend, oft gese he wurde, wie er tief In sich, seine eige nr Seele und Gedanke, lt versunken, meilenweit temZickzack der Fenz.-n folgte oder durch Fe! und Wald wandelte, ohne auch nur einmal auszusehen, und selten Bekannt grüßend. Dabei könn ' er aber mi, i! Jahren schon jedes ge- wohnliche Kinderbuch und mit 4 Jahren s'tes Bück und jede Zeitung lesen, nach weichen letztern. da es so ziemlich die einzigen Eiteunlnifquellrn waren, die ihn damals zu Gebote standen, er schon früh einen wahren Heißhunger entsit. keile. In den Land - Schulen, die er bisuchtr, war rr strts weitaus der Erste. Der klein Jlachokopf wurde von seinen Umgebungen allenlhaibe als in Wuu der angesehen. Seine gelegenilichen Bergnüguiigeir waren das Sammeln vo Nüssen und Aohackrn von Pcchtan en-Wurz-l. besonders die Jagd ach Bleue vnd wildem Honig. Vo dem dafür grlösle Gelde, fairste er de hie und da des Weges konim-enderr Haust reu Bücher, GeschichlSwerke, G.dichte, Zeilriiigen ab, die er des Tage, sobald ber Arbeit mache konnte, und Nachts japse < wohl feilste Belenchiniigsmethode) las. Emstg unlerrichlete er seine eige nen Aischwister und andere Kinder, die ihn um seine Hilfe im Lernen anspra- Denkt ihn Euch, als lüjäh,igen Buch - > rucker Lehrling, wie er zum Erstenmal ia die Druckerei zu Poultnep, II Mrl leu von West Häven, (Nutland Counip im Staate Vermont,) trat, w er gele sen hatte, daß tn Lehrbube gesucht wer de. Welche Erscheinung ! Die bcs-n von einem zu Hause aus Hanf und Kcl le gemachtem rauhenKtoffe, viel zu ku-z, das tue Bein noch überdies etwas lür zer, als das andere, schwere Bauern schuhe, keine Strümpfe a > de Füßen, rundt Jacke, einen gllzhut, der wie ein umgek.hrlis Zwe'guail - Maß aussah, weit iu's Genick zurück geseßi, paß man die Hohr brrile Sliiue und die freundli che lies, Drnleraug recht sehen kvnn- It. Der Eigenthümer der Druckeret nahm ihn Anfangs bloß aus Spaß und humoristischer Neugierde; die übrigen Lehijungtu kicherten, warfen Leitern nach ihm, verhöhnten ihn; endlich ahm der älteste davon einen der großen schwar zen Ball voll Buchdrucker-Schwärze und trückle ibm dns,lbeu ein Paarmal aus den Kops und das dlonde Haar; r arbeitete schweigend fort, machte keine Fehler, sprach zu Niemand, und verfolg ie bloß sei Ziel, di, Buchdruckerkunst iüchlig zu le, neu Das erreichte er auch. Nach weuigcn Kochen war er der beste Lehrling i ter Druckerrl. Dos Ver höhnen und B'ispoiten ter Andern hat schickir rr stets, ohne mehr, als eine Klei nst,ti für sich zu behalten, seinen ar m n Eltern nach Hause. Wir müsse uns kürzer fassen. Aber aus der Genesis, ter Geschichte, dem Werd Ii legend eines Dinges, rtner Na tion, eines Menschen erhält man erst den wahren Begriff davon. Horace Greelephat nie, we der während seiner langsährigen Wirk samkeit als Redakteur ein der einfluß reichsten und größten Amerikanischen Bläiler, noch als Mitglied des Eongres srS, weter während seiner Reise durch Europa, noch während des lißten Se cessionskrieges (beim Ansang, ter Milte gen, persönliche Angriffe oder Insult, sich einen Zoll breit von dem Weg des Nechles und der Wahrheit ablenken lassen; er Hai nie. beeinflußt vom Geschrei der Menge oder gegenlheiliger öffentlicher Meinung, seine wirkliche Gesinnung ver heimlicht oder v. rlängnet. Er war einer trr eifrigsten und ersten Gegner ter Sklaverei, aber er war nur für deren aUmähiigr, virnünslige Ab schaffung ; als die Secession ausbrach erinnerir ihn sei Nechlobewußisei an de Giuntsoß ter Verfassung, welchrr feststellt, daß die Regierungen ihir Rech tr nur von ter Einwilligung ter Negier ten herleitr, und ip-ach die so viel ge schmähte Meinung aus r daß wen ei parleiischcm Majoriläisbcschl usse sriedli die Wahl, ob ihr nach gütlicher Schlich, tung aller Seitensrage In unsern AuS trilt tinwilligen oder uns mit Gewalt zur Abhängigkeit zwinge wollt; so he!" te der Secesslonistrn aus Fort Sumtrr abgefeuert war, hatten diese die Ge waltthätigkeiten, ten faktischen Krieg begonnen, und die llnion Halle sich zu vertheidigen. Von diesem Augenblick that Horace Greelep Alles, was in sei nen Kräften stand, für energische Fort führung des Krieges. Als ter Norden so gut. wie der Sü wendet. Er that das mit Wissen und Wille Lincoln's, unter seiner Controlle undCorrespondenz an ihn, bei sedem wei- Nordens, durch Anwendung überlegener militärischer Gewalt unter zufälliger Anführung de mittelmäßigen Solda ten und miserablen Staatsmanne, ten wir jeßt als Präsidenten zu verehren haben, zu seinem Schlüsse gebracht war, als General Lee am !>. April kapitu lirt hatte, und etwas später die ganze Unterweisung unter die Verhaftung und Rückkehr tn dte Union erklärt hatte, war er vom eisten Augenblicke an für „Grvß- beiderseitiges Vergeben und Vergessen. Wir löiintn uns nicht versagen, eine Stelle aus der „Tribüne" jriier Zett an zuführen - Lincoln neigte sich Greeley's Ansicht zu. Kurze Zeit darauf ward er von ri nem Halbverrückten erschossen. lefferson Davis saß zwei Jahre auf der Festung Monroe, ohne irgend ein Stichtertribunal, eine Untersuchung, Ber- urihrilung oder Freisprechung klangen zu Ivanen, seine Frau umfaßte Giee- ! lep s Kniee, bittend, ihren Mann be freien zu helfen, he er im Gefängniß ilerb. Ec versprach es und gab ihr die Hand darauf. Die greilassung Jeff. Davis gegen Bürgschaft wurde endlich von de Per. St. Behörden gewährt. Die Bnxgschasla Urkunde lautete auf Lltitt.iwv, und wurde von 2i) Personen unter,richnri, worunter wir dte Name von Horace Gieeliv. Jahn Minor Lotto. Augustus Schell, Gerrit Swith und Cornelius Banterbtlt finde. Gree ip war zu diesem Zweck ach Richnrvnd gen . In dem Augenblick, als er unter,eichn, hatte, und. im Ge fühl eine gute That gethan zu habe Freude strahlend die Feder niederlegte, stand Ii ff. Davis hinter ibm, und schüt. telte siinem alten, eifrigen Gegner tief bewegt die Hand. Das find die Gesinnungen und Hand lungen eines wahrhaft großen, denken den unv bochhr,tgr Mannes. Nur fanatische Narren oder kieinherzige Schurken lörrnen daran mäkeln oder sie i dttt Schuinß ,i,ben wolle. Kenn ein Kidersprnch in den Handlungen Greeliv's lieg, so ist.s einer der seinem Hobe Geiste und seinem idlen Herzen alle Ehre mach. Und doch ergoß sich eine wahre Sündfluth von Verläumbun gen wegen eines seen dieser Schritte über ihn, um die er sich intessen sehr wenig kümmerte. Auch sein hm de reit geflchrrie Crwähiung in den Se nat wurde dadurch rückgängig, daß er aus allgemeiner Amnrstie bestand. El Stück von dem originellen, ziem iich derbe Manifeste Greelep's (vom 27, November) „Die wahr Ba sis der Rekonstruktion", wel ches er damals an den republikanischen Club richtete, findet ma i einer an dern Kolumne dieses Blattes. Nun nur noch weirtge Personal-Noll zen übir unsern PrästdentschastS - Ca, dldaien, und wir sind fertig. Horar, Greeley wurde zu Am- Herst (New Hampshire) am Ren Februar >Bll, grboie ; seineiiltern waren arme aber streng rechtschaffene garmesleuie. Später durch die Ungunst der Verhält nlsse und harte Gläubiger lrvß streng ster Sparsamkeit, (die freilich mit stren ger Ersüllung aller Verbindlichkeiten und sogar mit Liberalität gegen Andere ge paart war,) von Hans unt yof vertrie ben, st,teile sie nach West Häven, Rt l.ind Co., Staat Vermont, über und pachteten dort eine kleine Farm. Bald hatte He. Greelrp AUeS und durch Zeit lerne konnte. Seine Lieblings- Idee war nun Schrislseß-r und Buch drucker zu werden. Nach langem Sträu ben gab sein Bater nach. A einem Friihliiigomorgen tes Jahre 182 t! trat er zum irslenmaie in eine Druckerei, i die des Mr. Amos Bliß (Redakteur des „Nördlichen Zuschauers") zu Ost Poult Ney, II Meile von Kest-Haven. Er lernte tüchtig dasGrschäf, brreichte durch Büchrr Zeitungen, Umgang nd Stu dtiim jeder Art brstens sei Kissen, und wurde bald (Er, der lüjährige Knabe,) das prominenteste Mitglied, „der Riese des Dlbattier- Clubs" zn Poultnep. an dem die meisten Honoralione, sogar der Sheiiff und ei Congreßmitglied Theil nahmen. Auch in ander Land-Zei lungs - Druckereien arbeitete er. Am 31. August, 1831, kam er nach New wurde er endlich in Mr. West's Drucke rei (No. 85 Chathamstreet) ausgenom men. Zehn Jahre später, am lv. April, 1811, erschien die erste Nummern der „Tribune", Preis l Cent, Büreau No. "st Annstreet. .Vinn, 1818 wurde Hr. Greeiev von der Khtg-Parlhei an der Stelle eines mit Tode abgegangenen Mitgliedes i de Eongieß der Ber. Staaten gewählt. Er war In eifriger, bitterer Whig, nd begeisteiter Freund uud Anhänger te Wanderer ach dem heimathlichen Dörfchen, wo er einst als Kind am Bu sen der Mutter geruht hat, nach dem stillen Landleben auf einer Farm, von wo sein Lebe entsprang. Er kaufte ein Farm von fünfzig Ackern in Ehap paqua, Westchester Eountp, nahe bei Neweastle und dicht an der Hartem Ei- senbahn, 44 Meilen von New Dort ent fernt. Dorthin zieht sich der ermüdete bi er am Tonnlag Morgen zeilig ge nug zurückkehrt, um die grühpredigt des als Kanzrlredner berühmten Cbapin zu hören. Während diesiS Tages leitet ! lti. Er tan Inen Baum eben so gut säl lrn und rbenso gut zu Fenzeiegeln spul wir lenAbrahamLineslu und könnte auch kirn. Während des srauzöstsch - deutschen Krieges von 1870—71 war Hr. Geeeley densten B-rthiidigern der Gerrchtigkelt der Deuischen Sache. Jetzt ist er Herausgeber einer der größten und ein flußreichsten Zeitungen Amerika's, die Gott will, und die Bess-rn kräftig für ihn arbeiten, unser nächster Präst. deut. Seine Wohlthätigkeit i,d Menschen sreundltchkrtt find sprüchwörllich. Man kann eine hübsche, euere llelne Geschich. te von ihm in dieser Beziehung tn einer andern Spalte lesen. Eben so sprüch wörtlich ist seine äch e, ungehenchelte von seinen, ganzen Wesen unzerlrennlt. che, skrupulöse Rechtlichkeit und Gewls" senhaftigkeit iu große, wie in kleinen Dingen. Er Hai ii lb te um in Amt beworben. Er ist Temperenzler z aber nur für seine Perscn und theilt kei neswegs die verrückten Abstchie der Wassersanalrker, seine Meinungen und seinen Geschmack der ganzen Welt auf dringe zu wolle. Er war all heran wachsender Knabe in deiNähe vouWest- Havrn in einer Umgebung, wo das La ster der zügellosen Trunkenheit seh, herrschte und die meisten Zamilten zu Grunde richtete. Ein heranwach ein absoluter Mäßtgkeits inann. Er wurde das Letzte re. Wir kennen Harare Gre-ley, und rufen unsern denlsche Landsleuten ehrlich zu: Glaubt ja nicht, daß uns Horace je im Genuß unseres Lagerbiers oder eine guten Glas Wein oder un veisälschien SchnappseS , stören versu che wird ! Er liinit leibst nichts Star kes ; aber er ist ein herzlicher und sehr ge- Klasse je halte. Wir sind am Ende. Nicht um wollen wir Horace Greelev wählen, son dern weil das Haupt, das Oberhaupt der Regierung dieser großen Republik oth etn starkes, ehrliches rechtschaffenes, menschenliebendes Herz. Beides bat Harare Greelev. Er ist einer der Ein paar Worte zum Wasscnschachcr. liegt. Folgende Thatsachen wage selbst die ver >l Zar Zeit drS Krieges mit Deulschianl di/üestellung erstritt war. l) Für dte verkauften Massen >.'. erhiet die Regierung dte Summe von lt> ivlitlioner Dollars. Deutschland Zelt in die Langes Ziehen. Dies Altes sind Thatsachen, die nicht tnstril- schenverstand und sragen: ist unsere Regierunj chuldig oder nicht schuldtg —hat ste die Neutra stiät gegen Deutschland gebrochen oder nicht ung aller parlamentarischen Regeln und de Antragsteller. dem der Borsth des Comites ge buhrie, nicht mit hineingetvählt, sonoern mai a anhaben ? Und dann r ist es auch bewie se worden, daß die meisten jener Waffen i Widerspruch mir unsern lloirgreßgesetzen ver kauf! worden sind, nun, wer will deshalb gleich raisonniern? Gesrtzr können so und man doch auch nicht erwarten, daß militärische Behörden mit Songrrßg,fitzen so vertraut sein sollen. Wrr will der brrveisen. daß unsere habe ? Sir hat nichts o dcm Waffenschacher gewußt. Und Niemand soll das Gegentheil di weisen. Also versichern die Kranlhläitcr, die Sache hat gar nichts auf sich.-so wenig al der Um. stand, daß so und so viele Dutchmen in Frank reich mit amerikanischen Waffen getöltet und zu jtrnppeln geschossen worden find. Europäisches. Deutschland. „ Dkt. Die Entscheid de Kaisers Wilhlm in der San Juan Geenzfeage I '-k ltleichzeltig dem ameeilanische und englischen Gesandle mitgetdeilt. Na" Tsuchnitz ist,m Geneeal-lloisul von Großdritannirn zu Leipzig „nannt oeden. England. London, 22. Ol'tod. Miß Agni Liding stonr, Tochter des berühmten As,ika-Reisend vr. Livingstone, Hai einen Brief ihre Batei pudliziet, in welchem de,selbe schieibt i „Ich hade zwei Briefe an Mr. Bennet geschrieben. Ich deabsichtigte die Materialien für mich zu behalten, doch weil die Erpedition so kostspielig war, gab ich Stanley so viel, daß er danach ein Bach schreibe könne. li. seinen Hände ist e harmlos, denn die Amerikaner sind gute cklid generöse Freunde." London. 24. Ollod. Eine große Anzahi erili.ler Clsassee und Lothringer segelte heule 30 Personen wurden gestern Abend durch dos Einstürze der Gallerte in dem TircuS zu Spessield verletzt. London. 25. Ort. 000 Rnssell. der eil, sche Grsandt zu Berlin, besuchte gester Abend den amerikanischen Gesandten, Mr. Bancrost und es wurden Beglückwünschungen wegen der Beendigung des lang bestehenden Streite über die San Inan-Gren,frage ausgewechsel. Frankreich. Pa > is, 24. Oit. Ein prominenter Tom munist, Namen Rorissei, ist der gegen ihn ee dodenen Antiage schuldig defunden nd zum Tote verllriheitl worden. Tdeopdile Ganlier, ei französischer Poet, Nooillenschreiber und Kritllee, starb gestern im Aller von kl Jahren. 7a ri S, 25. Olt. Präsident ThleeS hat dem seinre Familie verboten. Paris. 25. Ott. Mr. Samner besuchte gestern Mr. Lrldrop Mollep und wird am 14. November ach Newpioik abreisen. Nnßland. St.Pet c rS bur g, 23. Ort. ES wird osssiliell berichtet, daß im Eancasa ine Ver schwörung zum Umsturz der insstschen Amtsge walt enlerckt worden sri. Es war ein allge meiner Aufstand der verschiedenen Stämme im Werte. Die Ausübe ter beabsichtig! Re volte wurde jedoch festgenommen und ia'S Ge fängniß gibiacht und, die Rüde wieder heege stelll. Spanien. Madrid. 25 Ott. Eiae Resolution be- Hufs Abschaffung der TodeSstease für politische Vergehen Wardt mit!>!) gegen 58 Stimmen Austxalikil. London, 22. Ott. Dte australische Telc- Melbourne, 24. Ott. (via London. Vermischte Nachrichten. Peniisulvanirn. Philadelphia, 25. Qk. Mr. S hoe dcrtjädrigc Jubiläum legte geflleii folgenden Bericht vor r Stadt Pbiiabclphia. gen goipcndrS vor; lim das buiiterljährige Jubelfest der Amert tanischen Unabhängigteit wüidig zu seiern und 2) Wir sind der Ansicht, daß die Stadt die nöthigen Gelder vcrwilligen sollt,. Wir legen dies den SounritS vor, und empfehlen, daß der Daniel M. gor, Jodn Q. lainrs, Jos,pH Patteeso, Srvin H. gitler, I. V. Lippineolt, Wm. W. Haiding, lameS L. Ciaghorn, Edvin M. Lewis. Wm. SellerS, Der Bericht vnrde an das Finanz-Commlt- DaSne Deutschs Hospital in Philadelphia. Letzten Mittwoch d-n 23 Oktober werden die Kranken nach dem neuen Hospital übergeführt. Sie weiden sich im neuen Heim sehr wohl fühlen, Sincinnati, 24,0 ct. Die Mehlmühlen und das Lagerhaus von Glind und Burireen tn Nockfield, Ind., sind abgebrannt. Das Ge bäude ist mit chM.lt!>,> versichert, aber die Waa- Ealifornia. SangranciSro, 24. Ort. Ae, Ho- Diego angelommcn. Er berichte, daß er t l Tage im Lager des Chefs der Apache India ner, Cochise, zugebracht hat. Gen. Howard hat den südöstlichen Theil von Arizona, von einem Umfang von 55 Lluadratmeiien al eine neue Neservalion für 4000 Apache Indianer Ein Delegation vo.iKauffeutrn von St.Lou is, Cinrlnnati, Dubugue, Mllwaukee und Pitlsburg stellte Hinte Morgen Sekrelär-But> rll die Wichtigkeit von Maßnahmen vor, wo durch dem grdrückten Zustande des Geldmark der I t Millionen Rrservefonds in Legal Ten diiS. Der Srkretär versprach die Angelegen hrlt gehörig in Eirvägung zu ziehen. DaS neue Sssenwalzwrrk in Erir wird am Novrmde in Betrieb gesetzt.