ihm seine erßnderlsche Grausamkeit au, üble, um den höchsten Unwillen der An siedler auf seinen Stamm zu laden, und dann den offenen Krieg zu beginnen, Oft umschlich r da Gebiet der Ansied ler, lüstern nach Smith's Herzblut, der ihm die Liebe Peccahonias entrissen; allein umsonst war sein Bemühen. Ja, auch dieser grausame Mord trug, da Smith iaiin-r noch zum Frieden rieih, die Frucht nicht, die Zukka erwartete. Da ritzte er sich selbst blutig, nd kam irlnmphirend t da Lager der Seinen, t,i Skalp bis e-legien geindes zeigend, tritein er erzählte, wie ihn ter Jäger, ahne setn eigene Schuld, zelndlich an gefallen. Cr aber hab, thu In offenem Kamps erlegt, d ttrse That, diese' Treubruch fordere Rache a den Treulo sen. Ein i de Tobe und Brüllen der leidenschasrltch errrgirir Indianer war die Antwort aus Jnkka's Erzäh lung. Wild schwangen sie die Spieß und Pseile, und stimmten den schauerli chen KeiegSgesairg an. Ein kalter Schauder UirchileseltePoc cahonta Glieder, als dieser fürchierli che Ton. dessen Bedeutung sie nur zu bald ,rieih, an ihr Ohr schlug. Sir litte hinaus und vernahm die entsetzli chen Racheichwüre; sah das wilde Durcheinandeilausen und Sirbwaffnen der Krieger, und eine namenlose Angst vurchzitteriestr. Sie ging in die Hütte zurück, ihre Und Smith's Lage zu bedenken. Nach kurzer tteberlegiing rirs sie aus. „Auch wenn der falsche Jukka es nicht eedtch let hat, so reizte er gewiß den Weißen, und der edle Häuptling, au dessen Au g der Frieden spricht, weiß nicht da von. Cs soll kein nnschuldig Blut un gewarnt fließ !" Mit diese Wolle erhob sie sich schnell, schlüpfte zur Hütte dinauS xnd verschwand bald in dem Dunkel de Waides. (Zoilsetzung folgt.) n w ä !t Die Staats-Zeitung. HarrlSblirg, Pa Donnerstag, Ott. 24, 1872. Trmokratisch-RepublikanischeS National-Ticket: Für Präsident: Horace Meleij. vo>l New-Hampslnre. Für Ptce - Piäsioent: IZ. Hrasj Rromn von Missouri. vv/ijranliln.' Distrikte, l. Tövmao I. Bargrr. s 111. D. kvwiiibeeg. E>. D. nteisvn. 14.9. M.Kntgh,. 9. lohn/Vtoffal. I kb. Hemp Weich. 4. eo. N. Berrrll. s 4. H. 9. Stahle, b. (Noch nicht bischt.) I 17. N. W. Ed'istit. 6. lesiab B. Honp. 48. Wm. g. Lvgan. 7. S. N. Dver. l't. R. B. Brown. 9. Irsse G. Hawlip. s S 9. g. M.Rodtnson. 9, H. B. Swarr. s 21. 9. R. Mollen. 19. . Reillp. 22. T.H.Stevenson. 11. Ivb Kunlie. I 29. 9ohn T. Bard. 12. g. W. unfter. s 21. Geo.W.Miller. Mitbürger! selbe noch gleichgiitlg bleibt, an den sind ge genwärtige Worte nicht gerichtet. Jenen be, die empört über den sich darin trosiger, offener, hohnlachender, verbrecherischer Verlegung der Wahlrechte und der Oberhoheit des Volkes, über den verfall der Union und schönen Pennslanie klagen, Denen rufen wlr Nr Mit Klagen ist'S nicht ab gethan! Ein rechtlicher Mann sacht Slrril zu - meide und hält sich i Allem an'S Besitz, Wen adcr ein frech, rdrechntschee Schand dube ihm irr'S Angrsichi trotz, und in drr Mrt nung, daß r stch nichi zu Wöhren getraue, ihm offen sein Eigenthum, seine Rechte, seine Ehre zu nireißen sucht, tan hört die Geduld aus, Udiig dlribi, ist: de wähnten Schandlmden schädlich gemacht ist.—ln !t Tagen ist die Prä sidenten - Wahl. Wir rufen den chilichen Männndr Landes noch t d elftenSinnden tisch Clubs, wo noch leine testihen, und be leb, irbesseii die destibenten. Seid wachsam ,gn Beieäthre in En Mit! Riickt Ate .-Alle aus in oll Zahl I Wer je tz , nichz sttnn'i, erletz schwer seine Pstich, Haltet Euch streng in den Schranten ter Ge s Mleit tel der Wahl und vorher, so lan tz rsehlichteit Such gegenüber steht! wean aber brutale, gesehlose grech. tzri er Gewalt, trohig Büberei Einem von Euch beide Wahl seine Rechte zu „itretßm, tic von Euch niederzuwerfen und zu unter, drücken suchen sollte, so duldet das nicht, shtlle fürEtnea, Einer für II, irlbl Trotz mit Trotz, sfrechheit des Beehre che durch den tüduen Muth des Rechts, Gewalt durch Gewalt! Vorwärts mit Gott, t Brrtrauen aus Wahrheit und Recht! Kleine Blumenlese von Stinktlumen, WohldrtrLgettitn am 8. Oktober 18V- Wa tr bringen, ist nur stizzenhasi; nur einzeln Züge, Umrisse zu dem gro ßen Gemälde von der ganz Pennshlva nien verpestenden Eorruption, mittelst weicher die letzte Wahl möglich gemacht warte ; wir geben nur die Andeutungen einzelner Fülle unier Zausenden : Vor Allem eine Notiz i Setter Dr Müh lenberg, der in Lancaster von Mr. Reiner angeklagt wurde, inen B este ch ungS v e r >u ch an thm gemacht z habe, ist Steuereinnehmer jPoUcctor 5 gorvon Simon Came xvu, Aha! Wehl der Wtnd da her V —Und nun noch etliche andere Fäl le, auj'S Geradewohlaus einer Waste ähnliche Herausgegeissen - l. Mittwoch voriger Woche beschwor Hr. Fort atus I. g r v ei Assida vil vor dem Mapor er Stadt Lancaster, Mr. Francis S. Pvser. dahin lautend, daß -Mr. M ' Mellon, der Seiekl llonncil Mann der!!. Ward, dem be sagten FortunatuS I. Frep sals che NaturalisationS-Papirre (anscheinend von der Court der viertel jährigen Gerichtssitzungen, woselbst üb- rigens Frep nie in seinem Leben er schienen, ausgestellt,) versprochen und wirtlich verschafft habe, zu dem betrüge eischen Zwecke und unter der Bedingung, da republikanische Ticket zu stimmen. Mr. M'Mellen wurde unter Süvtl Bürg schaft gestellt. Jeremlah Barnes. Superin tendent der Cemeterp Grundes in Har risburg wurde von Hrn. John Morll mer angeklagt, bet ihm und noch einem andern Manne dadurch Bestechung?, suche gemacht zu haben, daß er tv Dollars jedem bot, wenn sie das republilanische Ticket stimmen wollten, Jeremlah Barne wurde unier L w Bürgschaft gestellt- F. Das „Fixen" der Wohlde richte in Philadeiphi a.—W t e die 2 ft, <> v (t Majorität fertig gebracht wurde. Wahlrtchter, Hr. John Priiner, (l. Dtvistoa.j Hr. lami Naß, (2. Diviston,) Hr. W. I. Murrap, (7. Diviston,) und Hr. Aisred Muiphp, (22. Division,) richten a die Ressrm-Affociatton in Dokument, wo durch sie bezeuge, daß die Sttmmen zähiuiig in der 15. Ward nicht so, wie e die ossiclellen Wahlbertchte angeben, für Hariranft k.lftft und für Buckaiew 2 S!1i!, also eine Majoiiiäl von 1,1>!>7 für Erstelln, sondern - -t.-'jftv für Hariranst und 2,ft!N kür Buckaiew, also ein Majorität von >,"97 folg lich grrade 290 Stimmrn (Kleinigkeit für tinr Ward w n i g r r sür Hariranst ergab. Wenn dir Differenz in jeder Ward ebenso groß ist. so würde das für Philadelphia allein 5209 falsche Stimmen ausmachen. Ein wohlunier richt.'irr Correspsndent veestchert aber, aß In der 19. Ward allein 1599 ille gale Stimmen abgegeben wurde, und t mehreren anderen Waids der Stadl nicht weniger als 599 solcher Stimmen. Wenn in jedem Wahl-Precinkt nur 49 illegale Slimmen mitgezählt wurden, so ergibt ta sür die 499 Precincte 16.999 salsche Stimmen. 4. Der Mayor und der Post meister von Srranton und andrrr Beamte, wrlche zur Granl - Parti gehören, stnd wegen Wahlkelrügeretn und Bestechung verhastrt wor den. ü. Et vollkommen zuverläs siger Freund schreibt uns von Nr novo, Ellnton To., d a ß allein andies u klinen Platz 5 0 9 Dollars Geld geschickt wir' den von wohl bekannter Sei te her, angeblich um Taxen i c>, z u bezahlen, —die sämmt lich ihren Weg I einige we sche Taschen fanden, und dort verschwanden. Zu welchem Zweck, undw e von jenen „De mokraten" dann gestimmt wurde, ! brauchen wir nicht hinzuzufügen. (Solche abtrünnige, verrSlherischeSchur ken verdienten „gelyncht" zu werden.) Renovo ergab eine Majorität von 78 Slimmen sür das demokratische Ticket, statt der 299 Slimmen, die es hält ge ben können und sollen, was unter sol chen Umstände leicht erklärbar ist. <>. Sin hübscher Fall kam in er 19. Ward, Philadelphia, vor. Drr von den Ver. Sioaten angestellie Supervisor (Oberaufseher) der Wahlen versuchte in Erfüllung seiner Amtspflicht die Elim wenabgabe eine „Rcpeaiers" zu bean- standen, der aus den Namen eines an dern, wohlbekannten Bürgers hin Voten wollte. Dafür wurde der Ver. Staaten-Supervisor vom Ver. Staaten Deputv Mar schall gewaltsam an dem Precinlt-Haus geschleppt. 7. HSrt und erstaunt! Der saubere Allen rühmt stch öffentlich: svz mit seinem "(.vx" oder seiner Repeater Bande Kvoo Dollars über die Erpenses gemacht, und dabei noch stille Burschen sehr liberal für ihr "Voten" bezahlt. Wie das Voten aber vor stch ging, be schrieb er selbst letzten Freitag einigen ! auswärtigen Freunden folgendermaßen, mit der beigefügten Bein, kung, „Das habe „Einiges geboten," was er in dieser Art all die Tage seines Lebens gesehen oder ge hört. „Die Bursche", sagte er, "warfen ihre Tttmmzet- tel in die Kaste, und wie sie au, dem Zimmer kamen, stand schon Einer da, der ihnen ihr Geld gab,— und fort ging's gleich znm nächste Stimmkasten :c. wo es wieder so gemacht Wurde!" " Zuhörer fragte, ob ste denn gar keine Troubel mlt den OsstceeS gehabt hätten? "Xe.l!liib!'' sagte . Alle, „wir wurde alle vo der Poli zei und de Per. Staate Mar schalle geschützt; weu sich Einer gegen uns mncksr vollte, nahm ihn sofort die Polizei oder einer der Marschälle in Empfang."- DI RepeateeS aus der ftten Ward vo Nrw Zisik lühiuon stch! Jcder von ibnen hadc ai Wahltage, dein Bte Oktober 'ts.isic fünf und vierzig Male i„ Philadelphia gevotet. Sie gingen in Truppen von 2i> bis 25 Mann, oder vielmrbr sie sichren zu den Polls; denn jeder Trupp hall, seinen Omnibus. Sie fuhren vorn Morgen bis zieeNacht von elnemStlmmkaslen zum andern, vielen, erhielten ihr Neid, sprangen in den Omnibus, sichren zum nächsten Elim mkaste, und vvlelen wieder. sagten später in New-'Lsrk, von ihrer Freude geschwätzig gemacht, sie hätten not nie mehr Geld, leichter und in grv Berer Sicherheit verdient, als bei dieser Mihi am 3. Oltvber, 1872, im „Key stone (Schlußstein)-Staale, unter den Ausplcitn des „Ringes" und der Ver. Staaten Reaierunn dahinter. Das Zwett-Beste nach dieser Rotte gehört jener Bande, die unter der Lei tung von New Aorker ZollhauSbeamlen stand. Wie viel deren waren, wissen wir nicht. Ei Cvriduklor der Eisen bahn zwischen New Asel und Philadel phia schätzt ihre Anzahl aus jedenfalls über sNi>. Wen eS auch nr fünf Hundert waren und jeder durchschnittlich nur 4 9 mal „votete", so gibt das 29.999 Stimme (!!) Dabei sind nun noch nicht die einheimischen (Philatelphier) porliite „Ecntreband's" und andere Betrugs-Quellt, alo falsches Elim menzähien >c. grrrchnet. Einer von den großen Kaufleute Philadelphia', eifriger Republikaner, sagie zu einem New-Porker Freunde, es seien ach bei läussger Schätzung 25,999 beliügerische Stimmen sür das Hartronst-Tickit ab grgebt worden, die man mit 19 bis 25 Dollaro per Siück bezahlt habr. Die Tax Zahler Pennsyivanien's werd,,, S vielleicht mit der Zeit ausfinden, daß sie die Rechnung z bezahle habe. Wenn all da itiigeahndet hingehl, wird e zu verlässig bet spät' Wahlen wiederholt, nnd was soll dann am Ende aus dem Lande werden t Stellt den Grundsatz ans, daß Einer zum Präsidenten der Vex. Staaten nur einmal er wählt weiden darf; dann fällt die Haupt virsuchung weg, -- und dem Verderbe,', welchem das Land aus diese Weise zu treibt, wird vielleicht noch grsieucrt wer dtir! li. Eö liegen nus i diesem Augenblick bereits 14 Fälle vor, laß Hachau gesehene nnd Stalt-bckaiiiiie Bürger von Philadelphia, als sie zu tru Polls kamen, um das demokratisch - liberal Ticket zu stimmen, hören mußte, daß nicht nur auf Ihren Namen, sonder auch auf de IhrrrSöhnc(die sich och zuhau se hefanden, schon gestimmt worden sei. Man weigerte sich, ihre Stimmzettel an zunehmen i und dies Herren mußten, entrechtet, ihres Stimmrecht nl Bür ger beraubt, nach Hausr gehn Dahin gehört der oben angrsührte Fall In drr 19. Ward, wo in „Repealer" aus den nächsten Nachbars von i h in stimme wollte. Der Suviser wollte das betrügerische Votum zurückweise, erhielt durch's Fenster herein von dem frechen Kerle die Antwort: „E r (der Supervisor) kenne seine Nachbarn nicht!" Der Kerl votete, der Ver. Staaten-Supervisor wurde arrelirt, — „weil er Unru hen errege", und bis zum Schlüsse der Wahl im Stationshause festgehal ten. obgleich Capitän I. O. lameö sich zur Stellung siles beliebigen Betrages von Bürgschaft säe ihn erbot. Später kam der wirkliche, angesehene Besitzer je nes Namens und wurde abgewiesen. Die Philatelphier Eoitore wagen S nicht, solche Fälle nahmhast zuma chen und zu besprechen, i.nd behaupten, ste würden „in Lebensgefahr se t n", wenn sie S thäten. Die um ihre Vota betrogenen Bürger behaupte, es würde gänzlich nutzlos sein, Klage zu - stellen, well alle Rechtswege ihn ver > schloffen sein, jedeGrandluizr ihreKla . gen seht lgnvriren würd, und der Dtst i rtk Aliorney Man s-ibst an der - Spitze ter Verschwiirer sth. Wie i gtsail, unsern Lesern ttise Zustände? v. Nur noch eine Kleinigkeit . a u a Zndianft. Das „Pittübur. . ger Voitsblaii" schreibt: Das Ist > freilich stark. In Indianapolis wurden am it. Oktober k2.9',i Srim men abgegeben. So ineldet ein nns vorliegender Bericht. Nach dem Cen sus von 187 hatte die Stadt 48,244 Einwohner. Angenommen, die BevSl kerung halte stch seither aus MM ver mehrt gewiß ein liberales Zugefländ niß und es hätten alle Berechtigte gestimmt, so hätte das Gesammtvotum, im Verhältniß von einem Slimmgeber auf sechs Personen, nicht über bei li),, voll sein dürfen. C wurden somit 2974 Stimmen abgegeben oder als ab. gegebest verzeichnet, von denen man ' nicht weiß, woher sie ehrlicher Weiss g. kommen setn können. Nun weiß ma aber seener, daß r.i'mals die ganz Zahl ter wahlberrchtlgien Bürger zur Stlmmurne gehe ; auch zur Zelt großer politischer Aufregung bleibt durchgängig einer von zehn zu Hause, g wohnlich mehr. Somit kimenen wtr zu dem Schlüsse, daß am 3 Oktober belläuslg viertausend Sitmmen mehr verzeichnet Ausweis erbringen läßt. Es scheint, ter Lbeistc r Muiloii dal dort setn M-tÜerstiul getllsert. uirgrn blnsschtftch des WahtschwtndelS wcadeii tn Philadelphia und an andern Orlen soitgisetzt. Wir behalten uns vor, gelrgenttich iioch cinlgr auSerlesere, besonder hübsche oder merkwürdige Ex emplare dr vorstehenden Blumen- Sammlung beizufügen. Nachtrag znr Bluneenlose. - Stlm m in -Zäh> c n. Vo der Lösten Die Listen beiftlbcn eegaben tt td 0 Stimmen voraus, und so gibt tir Ift Ward jetzt l-wlt Masoiität sür H a t r a nf I - Ist völlig Drei Urtheile ldoö eine Ssaoißmani, oa eine Geldmaiiiie und daerinr Geistlichen) über >vrace Greeley Horalio Skhmour's Ansichten über dis politischr Situation imGtaa te New Bork. Ein Cvrrespondenl der St. Louis Times stattete neulich Herrn Horatio Seymour einen Besuch ab, um sich über dessen Ansichten über den bevorstehenden Wahlkamps zu iiiformiren. Die Er wählung Keriian's als Gouverneur des Staate New Aork ist nach der Ansicht de Herrn H. Seymour so gut wie ge sichert, lieber die Aussichten Horace Greeleh'S im Staate New Bork sprach er sich ungesäh: folge, dermaßen aus. gelampsi Hai; gerade aus trm Lande fand sich die Siaite drr repudiilanilchen Parici. Auf dem Lande wird Hrrr Greeiev auch dlisrn Sl. T. Sirwart's Ansichten über die Wirkung welche die Wahl Grcelrh's aus unsere Finailz-Berhssitnisse luisllbki wurde. Wenn in stnanziclle Kreisen irgend eine Ansicht maßgebend ist, so es die des Millionärs A ?. Stewart vo New Bork. Es ist tahlr in grgrnwäriiger Zelt von Wichtigkeit, zu hören, was Stewart der die Boutwelt'sche Fiuanz- Polilik, sowie über die Wirkung, wel che Greelev'o Wahl zum Präsidenten aus die Finanz Verhältnisse unseres Landes ausüben würde, z sage hat. In Bezug aus Boutwell äußerte sich Herr Stewart wie folgt: „Ich habe nie. mal recht begreisen können, was er tßonlweii) eigentlich für Ansichten über Finanz Politik bat. Ich vermuthe, daß er sich in seinen Finanz-Operationen durch die Umstände treiben ließ. Was leine Politik des Ankaufs vo noch nicht hohen Prämium anbetrifft, so glaube ich, daß. se eher dir eingestellt wird, desto besser rS für das Land sein loird, und je hergezeigt wird, daß die Regie rung an diiser letzteren Politik festzu bailen drabsichtigk, welchr früher oder später zur Wiederaufnahme der Halt geld Zahlung fähren wlrd, desto besser wird es sür Jrterman srtn. Eine Fortsetzungl,S seit den letzlen vier Jah ren eingehailinen Verfahrens wird uns niemalo zur Hartgeld Zahlung führe, sondern unsere Geschäfisleute immer in der Gewalt der Gold-Cpeculanien be lassen." Ans eine direkte Frage an Herrn Stewart, ob er leine Befürchtungen he ge, daß die Erwädlung Greeley'a dem Lande finanzielle Schwierigkeiten berei te werde, antwortete derselbe: „Nicht im Mindesten!" Eine weitere Frage, was er überGree lep'S Ansichten über den Tarif denke, und ob nicht, wenn diese Ansichten zur Geltung gebracht und der Tarif verän dert würde, de Kaufleuten Confuflonen bereitet würden beantwortete Herr Ste wart wie folgt! „Durchaus nicht; ich glaube im Ge gentbetl, daß Greeley die Frage da läßt wo sie immer gelassen werde sollte, Mitglieder, nnkontrollirt durch Partei- Dtktate. Ich habe stets behauptet, daß die Tarif Gesetze, auf welche das Land für seine Revenuen angewiesen ist, ein zig und allein auf den Ziegel der Gleichheit und Gcrecvligkeit baflrt sein sollten, so aß die Last derselben gleich mäßig auf alle Interessen nd Klaff, verihetlt wird. Man nehme die Partei-Pellsche fort und lasse dt Congretzmiiglieder bei der Ausarbeitung der Tarife Gesetzt die all gemeinen Interesse ihrer respektixen Constituenie zu Rathe ziehen; dann würde, metner Ansicht nach, jedes Inte- ' risse viel brffrr veilieie und beschütz ! sei, a'.S sitzt ist."' i r e ? t il Urthpil kittt Kath. Psarrrr übrr Hoiacr Grerley. Dir hochw. Vater Franz Joseph Hu ber, Pfarrer zu College Poiyt aus Long Island, einer der angesehensten Priester der Dtöcvse Brooklyn, welcher schon seit 1852 ln den Vir. Slaaien wlrlt, also die hiesigen Verhältnisse sicher zu beur thellen tui Stande ist, fallt in den tref lichen „Nciseskizzen anSAmertka," welche er im „Vvrarlberger Voikhl."vröffent- licht ha, nachstehendes Urtheil übrr Ida tn einem Eonvenie der Schwestern zum (Viele bebaupten, sie sei dort mit Gulb'ißung ihres VarerS talholtsch geworden. Gier! ist am in Gisellschaft von taiboltschenPrle gchen. Idr habt gewiß tn Mitglieder In rurer Partei und vielleicht eifrige richt frührr ine Gegenpartei geböllen. Grre- Wasbtnglon gebadt haben.' Graut ist kein Staatsmann, tri Diplomat, Irin Gesetztundt ger, ketie Redner--und besitzt überhaupt nicht fennri, witch letzn es Geschäft besser versiebt als die Geschäfte srineo AmlrS. Das ist meine über Harare Drreiep, den ich schon sei ten ich Doch ich Hesse, dir Maloriiät der amerikanischen Bürger weiden mit mir übereinstimmen, wa An das Volk von Pennsylvania. PH ilad e Iph ta, 12, Olloder 1872. rer Krastanstrriigung rranlossrn. DaS amtliche Volum, welches in Phiiadrl phla aiigelündlgl worden lii, hat nicht einmal den Schein von Nichligleit. Die Beamten, welche mit den ReturnS nach der Versammlung sich bei diesem Kampfe handelte, durch eine zeit sein, nicht untergehen. Die Nation ist da Schlachtfeld der Reform, und srldst ohne Penn- seiner Kraft zurückhielte, weil eine lokale oder zeilwelligc Niederlage wahrscheinlich ist. DI eserK a in p s dr Nefor m w t rd irsal-Neglcrulig gelod Hai, und von j-dem Bürger, welcher die Helligkeit des Wahlrechtes hochachtet. >!S darf kein Wanken in den Nei den stchidar werden. Lasset die Freunde von Horace Greelrp und der Prinzipien, die er re- w Pennsplvanien verdienrn, und das was dir Raiton retten. SS wird sicher unsere Sache vor Entehrung wahren und einen baldigen Triumph sichern. S a m. I. R a n d a 11, Voischrnder drS demokratischen StaatS- A. K. M c 2 I u r r, Abrisse de deniokratischrn Natioiial kommittckö an oas Volk der Ver. Staaten. Waschinglon hat solgende Adresse erlassen : An das Volk der Ver. Staaten. uns in den Stand, unSeine ziemlich genau Ansicht von der politischen Vage des Landes zu Hilden. zum Voraus ans mindestens 12S Stimmen in dem Tollegluin der Tlelt-ren rechnen. Zu die. ser Zahl brauchen zur Sicherung von Wreelep und Brown nur noch Lei Stimmen der Wahl sriflichrn Nachdrnlen dr LandrS. In Ohio habe dir Äranl'sche Werkzeuge trotz drr Gewinnr drS lidrral.nputlisanischrn lilfrlS drn Wahlsteg, veyngleich mit vermin, teilen Majoritäten, errungen, indem sie das ganze Niseivevclum zur Wahl auidoten. Wä ren unsere demolratischen sse. Ren Bundesgenosse auf das Gewissenloseste in Anwendung gebracht wurdr, einen wichtigen Volk, wenn eS wach gemacht wird, seine Reqte , und sie >u wahren weiß. Indtän hat dargrihan, daß rs veter gekauft noch grschreckt werten kann. Ans diesem Resultate läßt sich schließen, daß ter Steg unserem nationalen Itckrt noch tn Aussicht steht und daß er durch Muid und Energie grsicherl vcrlen tonne Dtisrr Steg muß eiiiingei! weiden. Wollen wir aus dilftm zlontininl seile Institutionen bewadir, so muß er sichre gestellt weiden. l ic Vorgänge im letzlen Dlrnstag in Penn splvarlen sind, venu man ihnen auf dinGiund geht, die erschreckendste politische Satastrcpe, eiche sich in diesem Lande jemals ereignet hat. Sollte das Epstein, rlches diese Eatastrophe ermöglicht hat, bet dem Voll Vrrzcihung finden und noch auf andere Staaten übertragen wer den, so wird damit der Ruin der gielhrit in Amerika drsirgclt. Es ist sichre ein trauriger Tonieast, daß dlc Stadl, i welcher unsere re pudUlanischen Institutionen nnirr den Segen sprächen eines freien Volke in s Leben gerufen wurden, nun die erste sein soll, welche der Frei heit Drabgeläute herbeiführt, ES ist Sache des firicn, nicht käuflichen VolkrS alle? Staa ten, das schreckliche Verbrechen, welches tn Pcnn splvanien gegen das Stimmrecht eiudt wurde, in Erwägung zu ziehen un zu rntschrlorn, ob rS in ihirni eigenen Staate wtedriholt writcn soll. rechts in dcn Vre, Staaten itoei rinsten Prü fung und Gefahr ausgesetzt sind. Von Hinte an müssen gegenüber dir vollen Ausrechterhal tung de Stimmrechts alle sonstigen Fragt In den Hintergrund Irrten, Mögen unsere Freunde in jedem inzelnen Staate aus dem heroischen Benehme nnserer Mitbürger in Georgia und Indiana Muth schöpft, und niögr sie von srtzi bis zum No veinbrr mannhaft und unablässig sür die Frei best nd das unversäischle Wahlrecht, sür Re form und sür eine ebilichc Regierung kämpfen. AugustuS Schell, Voisttzeiidcr trS nationas-drmokralischen Eommftlers. Ausgepaßt! Wir machen unsere vrrehrllchen Leser auf folgenbt Sektlon des Neglstrlr- Gesetze aufmerksam: Pedl des Präsidenten der Vrr.Siaa- sc von Amerika, li. S. Gra t während drr Wahlcamfiagiic im Znhre drö Herrn HB7Z und vorher. Wir haben schon viele Rite bedeu tender Mäizner gebracht, lim nicht den Verdacht der Parteilichkeit aus uns zu laden, iverde wir ltler auch tZ Reden denen der Grad seiner staatsmannische Erleuchtung und seiner geistigen Gaben klar ersichtlich ist > Gehalten im Oktober !87l tn Erwiederung auf ble Ansprache de MaporS. US giwabrl wir grosirS Vergnügen, Pen mlr gunge briwohnen zu koiinrn. sich hoffe, daß Ich immer de Beifall des Voltes der Vrr, St. rrdallen Unlerschlrd der Partrl, dah n". Grhalli ln Banger, Mainr, 18. L 9. lv7l. Präsident Ärant'S Ansprache an dieAürgirvonPortland, Mass. Gehaltenem "N. lB7l. ich eii?ganz alter Mann geworden bin. Präsident G r a n t'S Rede In der Newarker Ausstellung, Gehalten I!>. September 1871. Mein Heilen!—lch schätze mich glücklich heute Abend der Ausstellung von Newart', weithin belangte Stadt bat wohlgethan; ihr Fabrikanten besitzen einen Einfluß in Opposition zu der Jmportatton ausländischer Fabriken. Präsident G rant'S N ede in New ari Gehalten bei Gelegenheu einer ihm gebrachte Serenade in Gouvernpur Warts Tol lersep gewordenen Empfang lhnnte ich nuht anderrS als eilennllich sein. Ich hatte da Vergnügen, die StaatSausstellung >u besuchen wo ich beinahe nichts Anders als Leute aesehe habe. Ich war heute in Ihrer Äussteiliin und sah wieder Leute, aber tpentg von den wag sie zu sehen dpe hallen. Ich hoffe mor.' gen zu sehen, cha ich beute Abend zu sehen ausging. Präsident Graut'S Rede a das loyale Vollvon Phlla delphia. Bei Gelegenheit einer Serenade gebalien in Philadelphia am 2. Srplember 1872. Geekelt Herren und Kaufleute von Pblla delphia !—Sie daben heute Adend schon hxssc Reden gihöri, als ich sie halten taua, wen lch dazu aufgeirgl Wäre. Ich freue mich. Sie ,u sihen und es ist mir sehr angruehm zu hören, daß so schöne Reden zudören gewesen sind und wie Sie den Adend rerdrachl haden. Wenn diese stsedi Vicht ehr, und staalSmijnirischere he, Streitfrage dieser Wahl getr, IS dir Reden Greelrp's, dann gehen wir jede Hcffnung auf die Berbesseeung der Wrllauf. In der That, wer, nachdem er diese inhaltsvollen Reden gelesen, noch Immir nicht zugeben will, daß Geant in größerer Staatsmann, Devste, Rrdner, Gelehrter und Wlos-ph iß, als Breele, drr eidient ohne Weiteres wcgyz MäjestälSdeleldigung und H-chverrath nach Europa deportlet zu weeden. f Elsaß und da Deutsche Reich. Aus Recht wird Unrecht. Wohlthat Piaze, W.HDie, daß Du ein Enkel dist! Vom Rechte, dag mir un geboren ist, Ben dem ist Irider l nie die Frage. (Böthe'S „staust".) Viel, unserer Landsleute und geneig te Leser haben gewiß schon von einer „Opiio n" im Elsaß gehört, oder die sen Ausdruck in unserer eigenen und an dern Zettungen bemeike, ohne stch inen rech klaren Begriff davon zu machen, was eigentlich damit gemeint sei. Das Wort "option" stammt aus dem Lateinischen und heißt: der Wunsch, die Wa hl, da Wahl re ch t. Ais nach Beendigung des letzten Krieges >tl Frankreich, die Provinzen Elsaß und Lothringen durch den granlsueler Fete denSvrrtrag wieder an's deuisch Reich kamen, d. h. von Frankreich adgetreien und von Denlschland anncrliit wurden, versügie ein Beschluß des Leulscheii Nelches, daß lle Bewohner der neu an nertliten Provinzen die Wahl (oxtion) haben solllei-, vd st lieber französische vder deutsche ttuterltzane sein wollten. Ma gab ihnen lj lahe Zeit, sich hierüber zu etschetden, und setzte den I. Oktober diese Jahres als letzte Ter min htifür fest. — Dabei kommt nur der tletne instand in Betracht, daß diejeni gen der Bewohner von Elsaß und Loth ringen, welche stch für Frankreich ent scheiden, faktisch in Sack und Pack aus wantcrn und stch in grankieich nieder lassen lügen. Auch aus die Gefahr hin, v,> einem oder dem andern isiigen Deutschen Pa trioten des Mangels an Patriotismus und französischer Sympathien beschul digt zu werten, wollen wir unser völ lig unpartheiischrs ivede, durch Franzo senhaß, noch durch Vorliebe sür Frank reich bestimmte Urtheil hierüber sagen. Nach den Prinzipien Europäischen Staatsrechtes haben die Bewohner ei ner eroberten oder ans irgend eine Wei se annektirten Provinz Ihre Nationalität aufzugeben und die Regierung, die Gr srhe, Rechte ic. der erobernden oder an nectirenden Nation anzunehme. Die Bevöllerung von Elsaß Lothringen wä re also durch Abtretung dieser Provin zen von Seite Frankreich' an Deutsch land „deutsch geworden. Das Europäische Staatsrecht, so wie es ist, wurzelt in dem tvtitlelaltee. in der sähe stammen von jener Area her, wo unbedlngtdaS „Bon Gottes Gnaden" galt, und keineswegs als obeisterGeuud sah festgestellt war, daß der Wille der Majorität des Volks dieeinztge Duelle allerßegierungsgewaltsei.—Dleßeltgiü sen alle, Parlheten sagen - Die oberste Duelle aller Regieruugsgewall sei Vot > z nnr nietneu die Einen, daß sich dieser ilLille Gottes lediglich durch den Wille und Befehl des erobernde, „von Gottes Gnaden" Fürsten äußere, wäh rend die Andern sich aus das! "Ve,x xoprili, vnx voi", < Volkes - Stimme, GotteS'Sliinaie) beziehen.—lih! macht stch allerdings das Natur - Neckt, oder das ursprüngliche, von keiner Nationa len befragen. Ilm liberal zu erscheinen und diesem Naturrcchts Geunbsahe ei nigermaßen Rechnung zu tragen, be chloß nach Beendigung des Krieges die teutsche Negierung, der Bevölkerung des Elsasser Inßezug ausdie Wahl ihrecßa- Da wär nun ganz recht und schön, wenn nicht die lletne Klausel angehängt wäre, daß jeder Elsässer und Lothringer, etwa Selbst Regierung der Drulschen Regierung vsrziehi, auswandern, das Land veilassen müsse, was jene „t)p- oder Wahl ziemlich illusorisch Dir Bivölterung tr Elsasses und Lothringen iß theils deutscher —(Ale manrn). Ihrlis romanischer und kelti scher Abstammung; —im Brrlrag von Verdun 1848 kam das Land zum Reiche es wurde durch den Willen und die Ge walt eines erobernngssüchtigen Despo ten, Ludwig XIV., sUebersall Straß burg'S ninr, 1681) Frankreich unter worfen. Im Frieden von RpSwijk (1897) wurde diese gewaltsame Erwer bung IS zu Recht bestehend anerkannt und die Vereinigung des Elsasses und Lothringens mit Frankreich bestätigt.— Seit 174 Jahren steht Elsaß - Lothrin gen unter sranzSstscher Regierung, und es schein, daß es während jener langen Zeit dieselbe liebgewonnen hat, da die ungeheure Majorität seiner Bewohner dasDeutscheßeglment, resp, die Diktatur dzS drulschrn Kaiser und Königs von Prerzßzn, sowie seines StaatskanzieiS, BlSmärck, sammt Obergertchte in Leip, sstg grßndljch haßt, neuerdings sehr stark „vplirt" hat, mit aizdern Worten massenhaft nach Frankreich und Amerika ausgewandert ist ziud auswandert, wäh rend die Einwanderung von Deutsch, land her sehr spärlich vor sich geht. Auch religiös Triebfedern kommen hie bei in'S Spiel,da Elsaß Lothringen über wiegend katholisch ist, und die Austrei bung der Jesuiten (z.B. ausJssenheim), und Unteedrückurigbe Ordens d,r Schulbrüter von Lasalle rc., sehr übel vermerkt hat.- -Feryfr zrud hauxlsächlich ist in ryahriS Schrrch-ngesxenst der Zu. kgnst sür alle Slsässer und Lothringer der jedem nach 185! dort Geborenen dro hent, gezwungene teutsch,, „sp. Blsche Militärdienst, durch den es sich sehr leicht fssgen konnte, daß ste einmal gegenFrantreich, vpa ste noch Immer als HrVatexlanb betrachten, zu kämpfen ha benwürden.—K->nn manelneoWenschen oder in Volk befreien wenn er oder es nicht befreit sein will? Eine solche Be frelüvg wäre schlimmer, als Sklaverei! Wenn in Mädchen von einem Räuber gewaltsam entführt wurde, später aber während langer Jahre, die S mit demselben verlebt, denselben herzlich Ited gewinnt, seine Frau wird, Kinder mit demselben erzeugt, würde e nicht hartherzig von den Elte, sein, nach träglich d! grau von Gatte und Kln- I So ist es mit Cisaß-Loiheingen. Das teuische Reich hätte nach der LoSretßung diese Lande von Frankreich seine Bevölkerung unparlellsch abstim men und demselben die Wahl seiner künftigen Regierang nicht formell, son dern faktisch, unbedingt völlig selbst übe,lasse sollen. Da wäee die rech te „Option" gewesen. Die gewähr te ist mehr ein Hohn gegen den Willen der Maloriiät des annectirien Volkes, liberale Spiegelfechterei. Denkt Euch Tausende und abermals Tausende dieses unglücklichen, zum Thei le Deutsch sprechenden, aber dt, lebhaf teste Spmpathle mit dem allerdings schul dige und jetzt daniedergewoifenen Frankreich hegenden Voiles— stch von ihrem Grundbesitze, IhrerHeimaih, den Gräbern ihrer Liebe losreißend, ihr Eigenthum um Spottpreise othgedrun gen verkaufend, mühsam gegründete Ge schäsie, iiebzewordene Verhältnisse aus gebend, um in der Fremde de Versuch zu mache, sich im Herbste ihres Lebens ' ein neue Existenz zu gi ünden, oder aber dableibend und seufzend, mit kies iniicrm Mederwillen stch eincr gehaßte, - aufgedrungene Regierung, scemden Ge Eine solche Geriiianiflrnng 'st nicht germanisch, in solches Wleder veutsch Werden ist nicht deutsch, d. h. nicht dculscher An und deutschem, seeln Herzen entspringend. Unsere Leser mögen irderzrugt sei, daß wir edens gute p-uisch, Patrioten sind, alo irgcndEiaer,- -daß wie begeistert und aus vollem Heizen Deutschland' Wohl und Gedeihen wünschen, daß wie stolz aus die deutschen Sieg und das glorreich wiederanserstanteur Deutschr Reich sind. Wir denke, daß die Leser ge, den Kisten Dienst rweist, der zu al len ihren Fehler schwört, d. h. tiesilden gutheißt, und mit der Partbetflagge durch Dick und Dünn gebt. Dt Wahrheit über Alle! - Prinz Albrecht von Preußen.. Der jüngste Bruder dco Kaisers Wil helm, Friedrich Heinrich Alkrcchz ist gestorben. Er glich demKaisrr sehr, war ebenso einfach und soviai, und vor, stall et wahrer Aihlet. In seiiue Jiz> gind galt er sür ine der geiiußsüchttxz. sie Prinzen res Hause Hobenzriie, und das will Viel sagen. Srtnir Li' schasien und Abontcuer waren Legiv. Zm Jabre 1898 that er sich durch Fretstiintgkeit hervor, uo trug tu den Märztagen viel dazu bet. daß ver Kö nig grlrdrlch Wilhelm l V. Ezesstu,i Machte und das Volk brrukigth. Er war vollständig ..Demokrat" geosrhStt und die Berliner, weich den jetzigen Kaiser. Prinz Mciher" ode. . Kartät sche Prinz" getauft, de Prinzen Karl sVaier von Friedrich Kail) aber als „Staats,vucherer" chaaliistrt hatten, gaben ihm de Name „Prinz Am 12 Mäez 1842 ging er surchllo vom rSniglichen Schloff- nach setne.ig Palais zurück. Der Pöbel aber, Haß aus die Uniform, wollt- thu krircu. Da sprangen zwei vor, nahmen ibn unter de y sagten - „Des is ja unser P-g Ute, dem düts: ihr nischl -- Nachdem Ist von wieder die Rede bis er na dem Krimseldzuge e'.ne Rundreise durch Rnfiiand machte -und dort sehr gefeiert wurde. Ande-m i.tzw,. Kriege geg.., Frankreich r,ahm er keinen Anihrtl, va gegen ha', sein Sohn Pein, Albrecht sich als Nhlanensührer ausgezeichnet. Prinz Albrecht der Arltere war ver mähl, mij der Prinzessin Wilhelmtne Friederika Lauise Eharlotte Marianus von Halland, aber die Ehe war kein glücklich. Die Prinzessin war eine Frau vo sehr lebhaftem Temperament und von durchaus nicht aristolr,tischen Manieren. „Ich ennuytre mich heute Abend wie ein Mop", sagt, sie äußre nem Hosball. Bege,stich, daß sie a Hofe der HshsnzoUern wenig Frmd ball. Im Jahre 1848 erfolgte dle Scheidung. Di Prinzessin, welche sehr reich ist, ließ sich in Rln nieder. Sie erhob einen Behtonden.zM Stellung th res Liebhabers. Dhese? Mensch war ! aber so roh und gemein, daß preußische s Offiziere, die in Rom ihre Aufwartung bet Prinzeß Martauni machten, seiner ordinär Redeweise wegen ohne Gcuß weggingen. Im Vorzimmer stand ei ne antike Statnengruppe: es war der KriegSgolt Mars, welcher die Benus prügelt. Später lebte diese Prinzessin ln Schlestin, wo sie durch ihren Lebens wandel vielen Anstoß gab. Pclnz Ai brecht war in zweiter Ehe. mit etnee Gräfin Hohenau vermählt. Vielumfassende Anzeige. U. r Pariser Blatt enthält folgend Anaon > ce r Freunden und Vc'