Die Itaats-Msttll. Z. tZxo-Zk! Lose 19 HarrtSbnrg, Pa. Donnerstag, Sept. 5, 1872. Dir demokratische Eaunty E-nvcn Halifax. Das Ticket ist eines der besten, welches je in Dauphin Couniy ausgestellt winde, und wird die wärmste Unterstützung nicht blos unierdenDemvkraten, sondern auch unter drn Llberal-Republlkaner finden. Es besteht aus Demokraten und Repu blikaner, Männer von untatelhasiem Charakter, denen wir die Interessen des Volkes wohl anvertrauen dürfen. Die Herrin Alricks, Bombcrger und LandtS sind Männer von großem Ein flüsse, und stehe unter ihren Mitbürgern in hoher Achtung. In einer späteren Nummer werten wir eingehender über das Tickit und die verschteleden Candi taten zu sprechen haben. Hr. Nobert L. Münch von Har risburg wurde einstimniig als Vorsitzer der Couiily-Commiltee erwählt. Hr. Münch ist einer unsrer thätigsten und tüchtigste Demokraten, und der Stelle vollkommen würdig. Hr. Münch hat eine Versammlung der Couniy Commlllee auf nächsten Samstag Nachmittag im 2 Uhr in seiner Office berufen. Otz Imh, Buckakw! Armer Buckalew ' du bist jetzt sutscht z denn siehe! der hiesig „Vaterlands njcer)äck>lrr" kommt jetzt sellem Lügen blait in Philadelphia, genannt „Freie Presse" zur Hülse, und versetzt dir noch vollend ten Todesstoß! Jenes Pä per sagte nämlich letzthin, daß du (öu ckalew) ein fanatischer Temperenzler, d. h>, ein Erz Massersimpel seist, und sitzt kommt der „Vaterlandowächter", und wiederholt dieselbe lioiriblo Geschichte, Comma sür Conima, und Punkt sür Punll, chne jedoch zu sagen, daß er den betriffenden Artikel aus sellem Pöper ge —nommen habe! Also, in Temperenzler bist du, Mr. Buckalew? So sagen wenigsten die „Fiele Piesse" nd der „Valerlando wächier", und S muß wahr sein, denn diese Haben'S ja au den Senat Ver handlungen herauogeschnüffelt. Doch hall! so schnell schießt man noch nicht. Wir erklären bieimit den betres senden Arlikel der „Freie Presse" und de „Vateilantswächter" als verfälscht sage von 8566 bis zu K 1,666, daß diese ganze Btsckuldlgung gegen Hrn. Bricka lew nicht anderes al eine elende Per läumdung ist, und sind bereit, dieses durch die Vrrhanlluiigrn drS Senais selbst zu beweise ! Nun, ihr Herren, wer hat Lust? Um nun noch schließlichuiisern L'lern zu zeigen, weß Geisteokinder diese radi kale Ehrabschneider sind, setzen wir der „Freie Presse" d „VaterlantSwäch sen" swie es Freund zum Verdauen vor: Das diesige "l-lwtn Journal" und erz-radikale Blatte, veröffintlichle letzthin einen Artikel noiin sie melde leir, daß Hr. Bvckalew „im Besitze einer prächtigen goldenen Uhr ist, welche er on den Bierbrauern in Philadelphia al Geschenk erhalt,n Hai, für Dien ste, die er bet der Verwer fung der Temperenz-Gese tze im Senat leistete!" klein ist da zu glauben? Das in, radikale Blatt behauptet stets und fest daß Hr. Buckale ein „fanatischer Tem perenzler" sei, während da andre gra de das Gegentheil behauptet, und sag, er habe eine goldene Uhr bekommen, weil er zur Verwerfung des Tempe renzgesetz. seine Dienste geleistet habe! Wäre es nicht besser, diese radikale Heuler würden nach Jericho geben, und st den Bart wachsen lassen, ehe sie ei nen Mann wle Hrn. Buckalew mit ih ren lügnerischen Gtslblasen bespritzen ? Haben oblge ZeitungSherauSgiber de Arllkrl dcS alten Veteranen Rees von MlllerSvllle (ein „Offener Brief') tn letzter Reo. der „StaalSzrltuug" nicht gel'srn? Wenn dieser ihnen nicht den „rechten Wein einschenkt," dann find sie Beide bedauernSwerlhe—Nlooli- Eine Soldatrn-Contientlon. Lrtzten Mittwoch fand eine Conven tion der Soldaten und Matrosen dieses Staates in Harrtsburg statt, deren Zweck es ist. der PtttSburger Conven tion, bestehend aus helmgrbackenen Ge nerälen, Colonels und dergleichen „Lap peittiager", die noch nie Puloer gerochen haben, und stch dort tm Lause dieses Monats versammeln entgegenzuwirken. Dl Convention trat um 12 Uhr tm Hause der Repräsentanten zusammen. General-Major St. Clatr A. Muthol lrnd rief die Veisammlung zur Ord nung und erklärt den Zweck der Bewe gung. General William McCandleß wurde zum Vorsitzenden erwählt und von Co lone! Winters zum Prästdenlenstuhl ge leitet. Der General hielt eine Rede, w-lcher viel Beifall gezollt wurde. Cr sagte, daß der Zweck dieser Convention nur der sei, einen Ausruf sür eine Eon v.-ntlo in Philadelphia zu erlassen, um dort gegen die Convention ln Pltttburg zu protestlre. Der Redner schlug vor, vaß der Staat nach CvuntleS organl strt und zu dl,fem Zwecke ein Cxecutlv- Commltlee ernannt werde. Capltä Graham, on Cumberland, tage und um 2 Uhr 36 Min. im 80l- Ankunst von Delegaten mit dem Mit tagSzuge zu erwarten, damit dann ein Exicutl Commltlee organtstrl werde. Der Antrag wurde angenommen. Die folgenden Beamten wurde ge wählt - Prästrent, Gen. Wm. McCand lkß ; Vice Piäfllenten, W. W. Ham meroiiy, Colone! Levy Matsh, Capt. Conn-or, Major Gen. Joseph F. Knipe und S. C. Thonpson; Sirretäre, M Zeiilmayer, John E. Slanton und George S. Ewing. Die Nachmittags Sitzung war srhr Aus Antrag des Mr. Nandall von Philadelphia wurde beschlossen, daß das Erecullv Commitee eine Adresse vorlegen soll, welche ine Entgegnung auf die Adresse i Bezug aus die Plttsburg- Convenilon enthält. Alsdann wurde ein Protest gegen den Aufruf des Gen. Burnflde verlese. Schließlich vertagte sick dte Convention bis zum 1. Okiober, um die Maßregeln der Misburg Eon vention abzuwarten, und dagegen zu handeln. Der Wahrheit die Ehre. 'Wir meldeten letzthin, daß Dr. Key ser von Pittsburg sich zu Gunst des I Präsidenten Grant erklärt habe, und ga ben dem Doktor darob einen ziemlich starken Rüffel. Nun aber ei fahren wir, daß wir im Jrlhume waren, und daß Dr. Keyser das ganze demokratische Ti cket stimmen werde! Wir wurden damals durch den Pitts burgrr „greiheiiSsrennd" zu jenen Be merkungen verleilet, da derselbe angab, daß Dr. Keyser eine Rede zu Gunsten Gront's ballen würde. Es freut un recht herzlich, unserm alten Schulkame rad—Doktor Keyser-Gerechtigkeit wi deisahren zu lassen, und bedauern nur, ihn unrichiiger Weise beschuldigt zu ha ben, besonders da wir ihn immrr als et- Zwei Gesichter. Die Herren Morwip So Hoffmann tn Philadelphia, welche 15 Druckereien eig- Gunslen von Greeliy, und fünf sind für Grant! Bitte, welcher Hsfer wlrd da gefressen^ Demokratisches Tickrt.—ln Schuyl kill Co., Pa., wurde am 2tl. Aug. fol gendes Ticket von den den Demokraten aufgestellt: Präs Richter, Achlb. lamrS Ryon; Geh. Richter, Achlb. Isaac Kltne ; Congreßmann, Achlb. B. Neilly z Delegalen zur ConstitutionS Conven tion Joel McCamaiit und I. M. Wethertll : Affembly : Chas. F. King, Thomas Eastan und I. W. Manna. Ex-Gooirnör (kurtin von Pennsh'v'n Welcher stch seit seiner Heimkehr in Brooklyn befindet und toit durch Un päßllchleit zurückgehalten wird, bat die Angabe eineo hiesigen Blaties, daß er stch sür Grant erklärt habe und Reden für Grant und Wilson zu halten beab sichtige, sür unbegründet eiklärt. Eine Einladung zu einem Banket, die ihm von Seite der Unton Leaguc zugegangen, und d! offenbar zu drm Zwecke gemacht war, ihn sür da radikale Ticket zu, fan gen", hat er abgelehnt. Die Grant leute, deren Sacke in Pennsylvanien schiecht steht, erwarten natürlich mit größter Spannung, welche Haltmrg der in seinem Heimalhstaaie popnlKe und einflußreiche Staasmann annehmen wiid. Es heißt, daß ihm on EapUali sten, eich dabei interesslr find, daß Grant gewählt werde, eine Summe on 8256,666 al Geschenk angeboten wer den soll. Man erwartet, daß Herr Eur ll diesen BestechnngSveisuch zurückwei sen wird —N. Z>. I. Die Mucker sur Graut. Die ist da Thema ine Artikels, welchen wir tem „Davenport Demokrat" entnehmen. Im Anschluß daran ist der folgende bezeichnende Freudenerguß ei ne Ptttsburger Grantblattes anzufüh ren. Die „DiSpatch" sagt: „Die Temperenzpartei tn Connecticut hat beschlossen, diese Jahr nicht, wie fle seit dem SonderbundSkrlege regelmä ßtg gethan hat, ein eigeneeTicket aufzu stellen. Die ist bedeutungsvoll, indem das Volum der Temperenz partei demrepublikanischen Ticket jedeSma l IlVo—l',N<> Stim men entzogen hat. -Dieses Votum fällt nun im Novem ber Granit Wilson zu und sichert Connecticut erst recht für die republikanische Par tel." Da hat man'. Das ist allerdings bedeutungsvoll. Die Mucker sticken in der Grant.Partrt; dorthin sübrt sie dir Zug de Herzen. Davon „schnou sen" die deutschen Grantzeitungen frei lich gar nicht, und während ihre Paitei über und über rußig ist wie ein Schorn steinfeger, schreien sie, Greeley habe ei nen schwarzen Flecken. Die edlen Freunde der Wahrheit und der Fietbett! Noch nie ist die Präsidentschaft der Ver. Staaten durch die Annahm von Präsenten, deren Geber hierauf öffent llche Aemter erhielten, so entwürdigt worden, wie durch ihren jetzigen Jrrha her General Grant. Derselbe beries gleich zu Ansang selbes Termins i das Kabinet Männer, welche nur das „Ver dienst" besaßen, daß sie stch bei Gescheit ken für ihn mit großen Summen bethet ligt hatten. Die Behauptung, daß er seit seinem Amisantritt keine Präsente mehr genommen, hat sich als unwahr er wiesen. Bezeichnend lst übrigens, daß auch durch sie die „S ch m!e e! g te! l'< Geant's ln Bezug auf taS Präsentneh men indlrelt zugestanden wlrd. Man mag über die Vorgänger Grant'S vom Partelstandpunkte aus gesagt haben, was man will, ihr Ruf ist wenigsten nicht mit Bestechung b,flickt. Andy Johnson wurde erwünscht und ver flucht, weil er, nachdem er Präsident ge worden, einen politischen „Zirkel schwung" machte. Aber auck der bitterste poltlische Gegner muß es ihm lassen, daß er nicht durch Präsent,reh men sein Amt geschändet, daß er auch den Schein einer Brstechung sorgfältig gemieden hat. Alle Welt macht gute und schlechte Witze darüber, daß Geant seil Jahren Alles genommen, was er hat bekommen können. Bei den Witze sollte es aber nicht s-In Bewenden haben. Die Sache hat ihre sehr ernste Seite. Co ist Zeit, daß wieder Anstand und seines Ehrge sühl li Welße Hause zur Geltung komme, daß die Präfldentschast der gieß teil Republik der Welt aus dem schmutz und der schlechten Atmosphäre geHobe werde, welchen sie ln den letzten Jahre anheimgefallen lst. Von Horsce Gree ley missen wir seln ganzes bi.'herlgrs Leben zeigt es, daß er auch in dieser Hinsicht unendlich brsser ist als Grant. Zwölf Gründe, wrßyalb Harare Grerlty sür die Prasidrntschast gc eignct ist: 1) Well er einen weiße Hut rntt breitem Rande trägt. 2) Weil er einen alten welße Ue berrock besitzt. 3) Well er nicht kaut, nicht raucht und keinen Whiskey trinkt. -1) Weil er arm geborcn wurde und stch ohne Hülse emporzuarbetlen hatte. 5) Well er von dem Amherst Cellege zum Drctor der Rechte gradulrt wurde. 6) Well er nie Tanzunterilcht ge ommen hat und tn seinen Manieren so schlicht und einfach lst, wie S dle red llchen und patitotlschen Präsidenten Gen. Zachary Taylor und Abraham Lincoln waren. 7) Well er nicht zu bestechen und zu lausen lst, sich das Parteiisch nicht auf zwingen läßt und sich der Partelpetische nicht unterwirft. 8) Well er polltiswe RlngS verab scheut und sowohl in seiner eigenen Par tei als ln der seiner Gegner die Corrup tlon aus das Energischste bilämps. 9) Weil er eS nrlt der großen Masse hält und dle Armen gegen die Ueber grlffe ter Coervpten und Selbstlüchtt gen verthetdlgl. 16) Werl er stch nlckrt sür verpflichtet hält, einen Präsldenlschaft-canltbaten vor der Nomtnatlon desselben zu unter stützen. 11) Weil er. nachdem er selbst von einer großen Eonvention patriotischer Männer noinintrt worden war, nicht die Unterstützung von Demokraten zu rückwies, die ihn für redlich und weise genug hallen, um Allen gleichviel zu welchem Theile des liandes, zu welcher Race, Farbe, Classe. Religion oder po litische Partei dieselben gehören nrö gen, Gerechtigkeit widersahren zu las sen. 12) Weil er Präsident des ganzen Volkes und nicht einer Partei oder eines Ring sein wird. Umfassende Vorbereitunge zu Wahlbrtriigrrrlen werten oo den Grantleuten in Indiana und Peunspl anien getroffen. In ersterem Staate dirigirt Senator Morton, in letzterem Senator Cameron die „loyalen" Streit kräfte. Beide sind mit enormen Geld summen von Washington aus versehen worden. Die Kosten bezahlt das Volk der Ver. Staaten. Die „Philadelphia Pieß" sagt, das nung. Dabei sucht er seine Forderung, so gut es gehen will, inzucasstee. Wie ein Handelsmann aus dem Lande accep tirt er an Zahlungostatt Alles und Je des, on einem schönen Hunde an bis zu einem Landsitz an der Sieküste, Wenn sein AmtStermin zu Ende ist wird er jedenfalls inen Trost haben. Wenn da Land ihm dann noch etwas schuldig ist, wird man das ihm nicht zur Last lege können z dann er wird kein Mittel unversucht gNassen haben, um olle ZahluiHsu bekommen. Herr Laucr und die drutfchrn Graut knechte. Der offene Brief de Herrn Friedrich Lauer von Reading.ia Bezug det Brau er und Hrn. „Greelep", elchen lr neulich veröffenillchlen, hat namentlich Im Westen des Landes große Aufsehen erregt. Besonder find e die deutschen Geant Knechte, welche über den Brief ganz wüthend gewoede sind, weil er ih nen den hauptsächlich, Boten unter den Füßen wegzieht, aus den sie ihre Un terstützung Granl's gründen, nämlich daß Letzterer wacker während Greelep ein Teibperenzler sei. Betreffs dieser Stimmung im Westen schreibt das „Minnesota Voikoblait"! „Das Beauermanisest des Herrn Lauer tn Renting, Pa., worin er sich unter Angabe seiner Gründe sür Gree lep und gegen Geant, und zwar von seinem derpelten Standpunkte als Beaner und aio Bll'gce, aus, erkläret, ist wie eine Bombe unter die deutschen Grant-Schreiber gefallen, welche sich be mühten, durch die von ihnen stets nur als Demagogen Waffe benutzte Tem percnzfrage, Greelep deutsche Stimmen zu berauben. Ganz besonders hat solches zwei Granliichtee, eine große Unschlitlkerze und ein Psenniglichichen, die Illinois und die Minnesola StaatSzettung zum Flackern gebrocht, so war. aß letzteres Lichlchen sogar den dem Herrn Lauer mit Fug und Richt zukommenden Titel als Ehrenpräsident des amerikanischen Brauer.Congresseo mit einem veidächlt- Die , Ist. StaatSzettung" ihrerseits hat das Manifest des Herrn Lauer mit einem schwülstigen Bandwurm, der von Entstellungen, verdrehten Behauptun gen und Raster'schen, national-ökono mischen Gesalbader wimmelt, beant wortet. Wem werden die deutsch-amerikani schen Brauer mehr Gehör schenken—der Erklärung der Herrn Lauer, eines Man nes, der mehr für Beförderung des Brauerinteresses gethan hat, als irgend ein Mann tn den Vereinigten Staaten, oder dem Grant-Schreiber Nastex, wel cher kürzlich noch die Dorfbewohner sei ner eigenen deutschen Hetmalh in einer Rede mit asrikanischenWilden verglich?'' Dr. SchöPtze'S Prozeß.—ln Carlisle begann am 28. August die gerichtliche Revision de erste Prozesse gegen Dr. Paul Schöppe wegen Ermordung de alten Fräuleins Steinecke von Baiti more durch Gift, eine Prozesses, wel cher bekanntlich mit der VeruriheUung des Angeklagten zum Strang geeudet hatte. Schöppe erwartet zuversichtlich, diesmal freigesprochen zu werden, da der wissenschaftliche Rs de Chemikers, auf dessen Zeugniß hin er hauptsächlich ver urlheilt worden war, seither in einem ähnlichen Prozrsse völlig Schiffbruch er litten hat. Er befindet sich sitzt drei Jahre und acht Monate t Haft und hat unter derselbe, namentlich im An fang, viel auszustehen gehabt. Inder letzter Zeit bewohnte er eine große, helle und lustige, mit einer Bibllothrk und einer Mclvteon ausgestattete Zelle. Schöppe behanpiet standhaft, daß da seinen Gunsten ächt sei, und sagt, die Erben seiner Verlobten hätten ihm erst kürzlich noch angeboten, die Anklage auf Mord gegen Verzich'tleistung aus seine Vermögenoansprüche fallen zu lassen ; aber er habe das Anerbieten nrtt Ent rüstung zurückgewiesen. Drr euc Erzbischof der kath. Kirche. Dr. James Roosevelt Bayley, bisher Bischof on Newtttk, welcher vom Papste zum Bischof von Baltimore an die Stelle des vhnlängst verstorbene BlschosSpaul ding ernannt wurde, ist aus New Aork gebürtlgt. Er war ursprünglich in Geistlicher der protestantischen EpiSco palkirche und lebte als solcher mehrere Jahre in jener Stadt. Nachdem er zur römtsch-kathollchen Kirche überge treten war, sungirte er eine Zeit lang als Sekretär von Bischof Hughes. Er stieg von Stufe zu Stufe, und ist nun mehr durch eine päpstliche Bulle zu dem erzbischöfliche Sitz, mit welchem be kanntlich der Primat der katholtchen Kirche in den Ver. Staaten verbunden ist, erhoben worden. Er ist ein Mann von großer Gelehrsamkeit und besitzt alle die Eigenschaften, welche erforder lich sind, um die hervorragende Stel lung, zu welcher er jetzt berufen ist, wür dig und mit Eisolg auszufüllen. Seine Erhebung ist von dem Klerus und der Latenschaft der katholischen Kirche mit großer Befriedigung ausgenommen wor den. Der Erzbtschos wird sich tn weni gen Woche nach Baltimore begeben. Eine scheußliche Geschichte wird aus ColumbuS, Ohio, berichtet: Vor vier Jahren hetrathile ein Mann ein Frau enzimmer, das von einrm früheren Ehe manne ein Mädchen von acht Jahren hall. Bald nach der Heirath mlß brauchie das Scheusal das junge Mäd chen, während die unnatürliche Muiter hielt. Seit der Zeit ist das Kind in dieser Weise behandelt woeten ; cS wur de krank, sürchlele sich aber, den Nach barn von dieser scheußlichen Behandlung zu erzählen. I der Freitags Stacht zog dos Schleien der Kindes die Auf meiksamletl der Nachbarn aus stck, wel che dann durch das Fenster sahen, wie da Kind auf der Erde lag und der Va ter ihm den Muud zudrückte, um das Schreien z ve>dtdr>n. Ais dann die Polizei herbeigerufen wurde, erzählte das Kind die ganze Geschichte. Die Eitern de Ktndes wnrde natürlich so fort arrettrt. Der PrciS de EisrnS ist seit einiger Zeit erheblich gestlegen. und die Eisen sabrikanten machen glänzende Geschäfte, trotzdem der Congreß in seiner letzten Sitzung den Einfuhrzoll aus Eisen um 52.66 die Tonne herabsetzte. Beiläufig bemerkt, der Tarifs aus Eisen war nie so niedrig, als zur jetzigen Zeit, wo die re publikanische Partei, welche vorzu,- Welse di, „Schutzzoll Partei" sein soll, flch seit 12 Jahren am Ruder befindet. --Der Zoll auf Kohlen ist dagegen un vrrSudert geblieben, und doch können dieselbe kaum zu irgend einem Preise 'kaust erden. Zeigen diese That sachen icht aus' Deutlichste, wie Irrig dl Behauptung von dem wohlthätigen Einfluss de Schutzzolles lii? Das theure Vaterland. Tausende von Deutschamerikanern, welche ihr Vaterland vor zehn, fünfzehn, zwanzig Jahren verlasftn haben, trogen stch mit dem Gedanken, früher oder spä ter einmal dle Früchte ihres Fleißes in der Heimath z genießen. Mit jedem wetteren Jahre Ihres FernseltS von dem selben verwischt sich in ihrer Erinnerung Alles, was unschön und unbehaglich tn der Heimath war, mehr und mehr, und nur freundliche Bilder bleiben hasten. Besonder wohlthuend ist die Vorstel- Elnfachhelt und Wohlsetlheit des däm merigen Stilllebens tn den kleineren, oder selbst den mittelgroße Städten Deutschland's. - Wie oft hört man nicht einen braven Handwerker, oder Ge schäftsmann berechnen, wle er nun bald genug ein kleines Vermögen beisammen haben werde, da zwar für hiesige Ver- Hältnisse nicht bedeutend sei, von dessen Zinsen er aber drüben in Deutschland sehr gemüthlich leben könne. Denn— „reicht dort nicht ein Gulden so weil wie hier ein Dollar?" Aber, das sind Dinge dle gewesen sind. Wer sich heule noch solche Phantasten von dem billigen und behaglichen Leben in Deutschland macht, der schlage sie stch je eher je lieber aus dem Sinne. Denn es ist nicht blos seit zwanzig oder zehn Jahren, sondern selbst seit zw e i Jah ren Vieles s.hr „annerscht" in Deutschland geworden. Nameollich der französische Krieg und der durch die Milliardenzahlung bewirtle starke Zu fluß von taarem Gelte nach Deutsch land hat dort ebenso wie vor zehn lah ren die Einführung der Papierwährung in Amerika eine ungeheure Veränder ung hervorgebracht. Anstatt, wle es vor zwanzig Jahren war, wenn nicht da billigste, doch nach Italien das bil ligste Land ln Europa zu sein, lst Deutschland htute eins der theuersten. Und das gilt keineswegs blos von den Großstädten, von Aerlln, Dresden, Frankfurt, Wien, Stuttgart, In welchen allen das Leben fast doppelt so theuer ist, wie in Chicago, wenn man nämlich dort ln Bezug aus Wohnung und Nahrung ebenso bequem leben will, wie hier. Es gibt auch von jenen kleinen Mit telstädten von zehn- bis zwanzlgtausend Einwohnern, welche in früheren Zelten das Paradies sür kleine Rentiers, pen slonlrte Beamte und für solche Englän der und Amerikaner waren, dle nrlt ih ren Jahreseinkommen tn ihrer eigenen Heimath kaum ein Vierteljahr sehr be scheiden hätten leben können. Die Pret se der Lebensbedürfnisse ln dlesrn kleinen Stätten sind von 25 bl 56 Prozent hö her als ln Chicago. Beispielsweise kostete im Monat Jnll tn etner nord deutschen Städt von 16,666 Einwohnen das Pfund Koch Rindfleisch nach amerl kanlscher Währung 15 Cents, Schwel neflelsch 16 bis 18 Cents, Rinderbraten 18, bis 26 Cents, das Psund Butter 16 -1t Cents, das Dutzend Eier 22 Cents. Daß in Braunschwelg, Wolfenbütlel und Halberstadl förmliche Krawalle der Slädter gegen dle Marktbauern stattge funden haben, ist schon gemeldet wor den. Wie die Lebensmittel, so stirb auch die Wohnungspreise aus tine fabelhafte Höhe gesttege. Dabei muß man na türlich Großstädte bort mit Großstädte hier und nicht hiesige Großstädte mit. dortigen Kleinstädten vergleichen. Thut man das, so findet man, daß mit Aus nahme von New Volk tn keiner ameri kanischrn Stadt die Wohnungspreise so hoch sind, wie in deutsche Städten von gleicher Größe sür Wohnungen von glet> cher Geräumigkeit und Bequemlichkeit bezahlt wird. Die Zustände sind sür Deutschland ein der Zufluß von Geld die Wiikung gehabt hat, den Luxus zu steigern. Man weiß, wie viel schwerer es in 'Deutsch land für den Einzelnen ist, nach eigenem Geschmack ohne Rücksicht auf die Erfor dernisse seiner „gesellschaftlichen Stel lung" zu leben, al hier. Wer dort ei nem gewissen Kreise angehört, muß, wohl oder übel, „mitmachen," wie eo die Andern thun,—sollte er auch, um es thun zu können, die überflüssigen Bet ten oder Uhren heimlich in' Psandhau tragen müssen. Namentlich sür Leute mit bestimmtem Jahreseinkommen, Be ainte und NentierS, ist die allgemeine Theuerung ein schweres Leiden, fast noch schwerer, als sür die Aibeiter, welche doch gelegentlich durch StrikeS eine Er höhung ihrer Löhne erzwingen. Man hat in der letzten Zeit vielfach den Ursache der vermehrten Auswan derung aus Deutschland nachgeforscht und dabei den Wald vor lauter Bäume nicht gesehe. Zchntausende verlassen das theure Vaterland, weil S ihnen nachgerade-z u theuer wird. AuöMcnko. Was sür Zustände tn Mexiko herr schen, ersieht man aus der Nachricht, daß der Gouverneur von Slnaloa von einer Räuberbande tn der Nähe von Mazatlan überfallen nd In' Gebirge geschleppt worden ist. Für seine Frei lassung wird ein bohr Lösegeld gesor dert. Menschenraub Ist in Mexiko nichts Ungewöhnliche! daß aber ein so hoher Beamter entführt wurde, zeig, wie groß dort die Unsicherheit ist und wie gerin gen Schutz der Staat Personen nv Ei genthum gewählt. sl Ein schön Gegend.—Von dem Po- Ilzelgeitchte inWaschington ist orgestee der Eigenthümer einer R'siauratlon um P 166 be straft worden, weil er stch geweigert hatte, einem ersoffenen Neger SchnappS zu erlaufen. Das Gesetz hat ein radilaier Congreß passtet! Man Merke stch diese?. Europäisches. verheerender Gewitterfliirmim Gut Deutschland. Aus den verschiedtnsten Gegenden Würtemberg'S, Baden und Baierri, vom Maln bis In dl Schweiz, kamen betrübende Berichte über die verheeren den Wirkungen eine schweren ler, welches am 28. Juli diese Gegen den heimsuchte. Man schreibt darüber au Karlsruhe, unter'm eil. Jull: „Der 28. Jull war tn verhängniß voller Tag sür viele Gegenden de Lan de vom See bi zum Taubergrund- Ein heftige, von Sturm nnd Hagel schlag begleitete Gewitter, richtete viel fachen Schaden an und verursachi, selbst schwere Unglücksfälle. Da Unwetter, hatte ine weite Verbreitung; bis seht erfährt man von Unfällen auch auf tem Züricher See und von Gewitlerstürmen bis nach Würzburg hin. Au unserem Lande liegen Berichte vor von Ueberltn gen, Fretburg, greudenhelm bei Mann heim, wo der Blitz eine Scheuer nebst Wohnhaus In Brand setzte, von der Bergstraße, und von Jlmspan im Tau bergrund, wo die ganze herrliche Ernte vernichtet ist, zahlreich Fensterscheiben zertrümmert wurden und Böge! in gro ßer Menge zur Erde fielen. Hauptsächlich war der vikantsche Sturm, der den meiste Schaden verur sachte. Vom Bodeusee kommen ganz erschreckliche Berichte. Das Dampf boot „König Karl" habe nur mit größ ter Anstrengung Kurs zu hallen ver- möcht; die Wellen hätten über da Ver deck geschlagen und er beinahe eine Frau über Bord geschleudert; sämmtliche Pas sagiere seien „seekrank" geworden; bei Ueberltngen und Meersburg fanden ge gen 20 Personen ihren Tod in den Wel len des tobenden See's. Bei Hagenau ertranken 2 Personen, während ine dritte gerettet wurde. Bet Romans horn sind .'l Personen ausgeslcht worden, welche sich krampfhaft an das vom Sturm umgeschlagene Schifflein ange klammert und 14 Stunden lang in die ser zwischen Leben und Tod schweben den Lage ausgehallt hatten. In Reutlingen und der Steinlach sWürtemberg) hat der Sturm so viele Bäume umgerissen, daß die Siraßen und Wege unsahrbar wurde ; in Al piesbach wurde die alte Klosterlinde zer stört. Auch Aalen, Schorndorf. Gmünd, Marbach, Backnang, Blaubeu ren, Riedlingen, Saulgau, Tettnang, Ravensburg, und andere Ställe und Ortschaften hatten mehr oder minder von der Gewalt dee Elemente zu leiden. Der Hagelschlag In den Oberämtern Rottweil, Spaichingen und Balingen ist ach ollen Berichten sehr bedeutend gewesen, mehr als L(l Markui.gen wer de ausgezählt, die mehr oder minder zum Theil „tvial" verhagelt worden sein sollten, Auch aus dem Bayerischen, von Würzburg und Schweinsurt, kommen Berichte von großen Verheerungen des Hagels. Im Rechsihai bat der kleine Grumbach in dem von ihm benannten Ein witnderlichir Blitzstrahl. meldet: Bet einem G.-wltter, da stch am 26. Juni über der hiesigen Gegend entlud, schlug ln dem Dorfe Kraskan ein Blitz In die Mühle ein und zeigte aus eigenthümliche Weise seine Zerstör ungskraft. Der Strahl fahr durch el nen rnßischen Schornstein, nahm allen Ruß mit stch. warf ihn durch den Ofen tn da erste Zimmer, zertrümmerte hier alle Fenster, riß in Wände und Decke kleinere bis tcllergr°ße Löcher, ging durch eins derselben in da anstoßende Ztm mer, zerstörte auch hier die Fenster und riß Löcyer, sprang über eine etwa 8 Zoll von der Wand abstehende Wiege, tn welcher ein Kind schlief und unverletzt blieb, ging dicht über der Wiege durch die Wand und kam i da dritte Ztm Frau, ein Knabe, ein Knecht und ein Magd um den MtttagStisch und aßen. Ein grelles Aufleuchten und —alle stürz ten betäubt von den Stühle und be duesien erst längerer Zeit, um zum Be wußtsein wieder zurückzukehren. Unter dessen hatte der Blitz auch hier die Fen vbe zeigte sich a leichteren Zer seien gen de Ofens sein Weg) hinausgegan gen. Bet der ärztlichen Untersuch, nng, die bald darauf erfolgte, stellte stch heran, daß jede der erwähnten Perso nen vom Blitz- gestreift war, die ein am Arm, die andere aus dem Rüken, die dritte aufder Brust und andererseits am Bein, bei der vierte zeigte stch ein baumartige Röthung, etwa wie der Stamm einer Pappel mit seinen tn sehr spitzen Winkeln ausstrebenden Zweigen. Keine dieser Personen hat jedoch eine schwere Beschädigung erfahren. Schweiz. NnglückSsällc in der Schweiz. Der 28, sie Juli war auch für die Schweiz ein Unglückstag. Der Oikan, welcher in la Chaur der Fonds das Dach der Festhalle des „Eidgenössischen Turn feste" hinwegriß, wüthete auch auf dem Züricher See. Bet den vielen Lustfah rrnden auf demselben befürchtete man ansänglich, es würde eine größere An zahl Menschrnlebln zu beklagen sein. Glücklicherweise reduzirie stch dieselbe nur auf vier Verunglückte. Des Fer ner meldet man aus dem Rotlhal bei Laulerbrunnen einen Lawinenfall,durch welchen ein Lehrer von Lauterbrunnen, Namens von Almen, und der Führer Johann Bischof von Trachfellauenen m'S Leben kamen. EI Lehrer von Bern, Namens Merz, wurde gerettet. Ein anderer Unglücksfall ereignete stch ander Grotte au gel-bet Oebe tm Canlvn Waadt. Ein junger Snglän der stürzt von etner Felsenwand und blieb tobt auf dem Platze. Und endlich bel Bern, kaum 80 Schritte vom Aarber ger User Untsernt, kam Abend 1 Uhr sogar ein Raubanfall auf rinen heim kehrenden Bürger vor. Derselbe er hielt einen töbtlichen Stich und wurde seiner Uhr nebst Baarschast beraubt. Die auf den Hilferuf de Unglücklichen herbeigeeilten Personen konnten leider der Banditen nicht habhast werden. Gen f, 2V. August. Bezüglich der wichtigen Reitsrage, ob den Vereinig ten Staaten d>e Zinsen auf die Cnt schädigungberäge zuerkannt werden sollen, ist das Schiedsgericht heute zu keiner befriedigenden Lösung gelangt. Die Mitglieder des Collegiums stehen sich fast i gleicher Zahl aus beiden Sei ten gegenüber, und man ist setzt der An sicht, daß eine Verzögerung der endlichen Beilegung der Streitsrage durch diesen Umstand eintreten dürst. Frankreich. P a et, 20. Aug. Der Pioeeß ge gen Marschall Bazatne wird bet ver schlossenen Thüren forlgesetzt und die Verhandlungen werden geheim geHallen; nichtsdestoweniger dürfte al sicher aus gemacht gelten, daß eine verrätherlsche Eorrespondenz zwischen Bazatne und den Deutschen vor der Uebergabe von Metz stattgefunden hat. Die Anhänger des Kaiserreichs und de Generals stellen freilich diese Bericht aus Bestimmteste tn Abrede, doch schenkt man ihm durch weg Glaube und regt dle Gemüther be deutend gegen den Angeklagten auf. Diese Woche wird der Prozeß zu Ende gehen und sämmtliche Verhandlungen werde alsdann an die Oeffentllchkeit gelangen. Verschiedenes. Wichtig Entscheidung. Da Obergericht dieses Staat hat kürzlich einen Entscheid getroffen, der höchst wichtig ist. Eine Anzahl Studenten des Muhlenbeeg SoNegiumo zu Allent-wn, die nicht in dieser Statt ansässig leirtdwn gestimmtdie Sache wurde vor da Lehlgh Sount,-Gericht gedrach, um zu ersah ren, od sie dazu ein Recht gehadl hätten. Die ses Gericht entschied erneinend und Diejeni gen, die mit dieser Entscheidung nicht zufrieden waren, appellirten an die Supiime-llonrl des Juli dirs Urtheil des Lehlgh County-AerichteS brachten Geünte als stichhaltig und gesetzlich anerkannte. Dieselben lauteten! Wobnort, als welchen die Staats-Constitution (t Abschnitt, 3. Aitilel) die dletbende Heimstäl te, tm Gegeniahe zu einem temporären Aufcnt- Local-Arigilegendetlen zu mtschenl Kein Sin Beamten aushalsen Helsen, eiche die Majori tät nicht verlangt, dann morgen gradiern nnd Da diese Entscheidung auch sür andere Städ te dieses Staates gilt, so irden tn Zukunft die fremden Studenten des hiesigen geanflin und Schreckliche Erplosio in Ohio sten Explosionen statt, wle sie wohl nie In die sem Theil des Lande lebt wurden. Die Seine des Unglücks war Brown, Bonrrill k Der Heizer, Garaiy mit Namen, wurde so fort getödtet. Ein großes Stück Eisen, etwa 266 Pfuno schwer, stog über 5(6 VartS weit herab. Hrn. Quightry grau und Kind wur den sofort gelöste. Etliche Stücke Eisen fand ma auf tausend Zjaed Entfernung von der Eisengießerei. Einer der riesigen Dampffessel weicher ein Gewicht von 16.666 Pfund bat, sauste durch die Decke d>o Maschinenraums und stürzte später wieder mit lautem Gekrach in denselben zurück. Der Verlust der Hrrren Brown, B-inrell k E°. wird sich auf iider LM.66 belaufen, on weicher Summe nur in kleiner Theil durch Versicherung gedeckt ist. Natürlich weiß man nicht die Ursache der Erpl-ston und es wird auch unmöglich sein, eine IrweStigallon dorzuneh wen, denn die noch üdeigen Dampfkessel sind dermaßen deschädigt, daß andenseiden nicht vorzunehmen ist Rur rüstig vorzvärt. Hr. Adam Daudee, Geschäftsführer der „Vucks Sounty Erpreß", et gedorner Deutscher, ist al Ean didat sür Schretber der Waisen Eouet aufge treten. Bravo! Die Deutschen sollten ihr Licht nicht länger untee den Scheffel stellen, sondern Ihren Antheil an der Verwaltung dreist erlan ge. Viel Glück, Heer College! Lomle Neuigkeiten. LancaSter, Pa. Donnerstag, Sept. 5.1872. Der Ned Jacket Stamm N. äl I. O. R. M-, ° L-ink-jler, hält am 23. Sept. seinen sünszrbnten lahrrsball tn galten Halle ab. Die Registrirers-Ltste.—Aus den hat. Don diesen kommen auf die Stadt Lan sastee-1,637; auf Evlirmdia Boeough 1551; Maetettr 535; Straßdueg 228 z Manheim 296 -, und aus Mt. loy 381. Plötzlicher Tod,—strauAmos Mlnnlch von East Hcmpsietd Townschip, LairkasterEoun ly, starb am vorigen Dienstag Morgen fast ganz plötzlich. El stand an jenem Morgen anschei nend gesund nnd wohl aus. frühstückte, und er sah ihre nöthige Aibel. Gleich nach dem Früh stück klagte sie über Schmerzen, und noch he ein Arzt hirbeigiholl weiden tonnte, war st Ine Leiche. Der St. Joseph's Bau und Spar Verein.-Die jährliche Wahl der Beamtin Heeren erwählt: Präsident—Franz I. Martin. Vlee-Präsideirt—Wm. Sleber. Sekrrtär—losepd latod. Schatzmeister—Mich. Haberdusch. Direktoren—ä'. Rüticht, Andr. Waller, Gr. Wall, H. Breiter, Anton Iske, Ad. Finger und Wm. Gerz. Ein Wässer-Ticket.*-Die Was- Seifedlase zerplatz, sobald ma es nur im hei l