Locale Reuigkeiten. HarriSbuvq, Pa. Donverftag, August 1, Ateue nztlgev. neue An zeigen erscheinen tn der heutige Staat- Zeitung", auf welch- wir unsere L-ser aufmerk- Vrivat-V-elauf-lalob K-pI Zuiepllchir Zug-Z-. Wahrsagungkunst—MiS. Ehrhardt. An Freunde. Nächste Woche werden wir unsre Freunde und Gönner in Narrlsbilrg besuchen, um die Lfiubfroschlen einzukassiren. In der darauffolgenden Woche qebt's nach Carlisle, Sbippens bulg, Cbambersbmg und Ha- GernianiaMännerchor.— DieMil glleber de Gesangvereins sind ersucht, sich heute Abend unsehtdar pünktlich 8j Uhr tm Lokal (Erchange) ein,finden. Demokratischc Counkv - Eomit. yr, Die demokralische Eountv - lloinmit le den Dauphin Tonnt versammelt sich am nächsten Samstag, den 3. August, im "Frank lin Hau". Ein cole rirrcr Reverend in einer schlimmen Patsch. -EI Neger-Predig.r Namens d°d H- Williams on dier, ist in Ine schlimme Patsch gerathen, indem er der Fälschung m'breier Schuldscheine angeklagt ist. Wie e schein, datir Williams den Namen des Hrn. Geo. N-usling auf meb">en Zahlung scheinen „fälscht, und seinen Namen als John Partei angegeben. Er wurde unter Klk0 Bürgschaft gestellt. „Die Brauer Feuer - Versicher ung - Gesellschaft von Amerika. -Netter odigem Namen beliebt schon sei Mlh. reien Jahren eine Feuer Versicherung Gesell schast tn Milwauker, Wisconsin, welche nicht allein Ate und Bieidraunitrn, sondern auch andrieS Eigenthum risicheit. DieGrs'llschafl zählt sidr viele Mitglirtii, und erfreut sich de deftrn WackSchum. Hr. Fr. W. Le mann von dirr bat die Agentur derselben Lbrrnrn mrn, und ist beirit, jedmögltche Aus kunft zu erthritln, und so'orltge Versicherun gen arzunihmrn. Eisenbakin Unglücksfälle. —Robrrl H,ll v.m Solumdia, Condurtor dr Harrisburg und Columbia FrachtzugS, stürzte vor einigen Tagen ren rem Zug obrihatd Martelta, wob wurde besinnungslos naeb Hause gebrach. Jos. A. Riiley von dieser Sind rin Ange stellirr der Noeltein Cenlral Eisrnbabn grriltd Eil: frr hcä Fest. Tas Pic Nie drr EincErklärnng.—VrnSieunteSHand ist uns aus Nenora, Clinton llounty, or eini- Jemand was nicht gönne. Aber der Aus druck ist nicht richtig. Mißgönnen ist das richilge Wort, und wird auch als sotchrS Im Alles ruhig in Dänemark. Dir großißiot welcher in Williamspoll litzhln statt dnstri pS" dliltet. Abonnintrn der„Staalzritung", nämlich Hrn. John Wall on MinncapoliS, Minnesota, in unsrer Mitte zu brgrüßen. Hr. Wall ist ein Bruder unsres geschätzten Agenten Wall in Laukaftrr, wo er selbst früher wohnte, hat aber schon seit einer Reihe von Jahren seine Heimath in de fernen Westen aufgeschlagen. Er war on den Demokrale tn Minnesota als einer dir Delegaten zur demokrattschen National Eon enttou in Baltimore ernannt worden, und war eben auf sein Heimreise begriffe, als er un besuchte. Es war das erste Mal, daß wir Hrn. Wall sahen; wir fanden tn ihm eine Mann on „echtem Schrot und Kor",--Ien diede t hohem Ansehen fleh, beweißl da Zutrauen, welches sie in ihn setzten, indem sie Ihn al Dele gat nach Baltimore ernannten, einStelle, wel cher vollkommen gewachsen ist. Sein freund licher Schwager, Hr. Hetnrtchßosenfeld von Lankaller, begleitete ihn bis hierher, wo Hr. Wall etrnfalls einen großen Krei armer Freunde hat. Hr. W. lud uns höflichst ei, ihn auch einmal zu besuchen. Diese Einladung müsse wir jrdoch ablehne, da die Reise zu et, (MV Mellen) und lostspielig ist. Dem wackeren Freunde wünschen wir tndessen eine rech glückliche Reise, und teste wohlergehe. Hr. Wm. Nee b, einer der Perausgeber de PtttSbnrger „FieiheitS-Freundes", stattete uns gleichfalls einen Besuch ab. Wir kenne Hrn Reed schon etlichen 30 Jahre, zur Zeit, als le schwarze Kunst" in Shimbersdurg erlern ten. E freut uns immer, dem alten ollegen I die Hände zu schütteln. Nur schade ist's, daß er so radikal „schwarz" ist, sonst wär' er ,i ganz famoses Mäanle. Hr. Christian Bauer, von Middle town, einer unsrer thätigsten und beste Agen ten, staltete uns am letzte Montag Abend ebenfalls einen flüchtigen Besuch ab. Ebenso auch Hr. Martin Ledde von hamteisdurg. Hr. L. war auf der Reise nach Baltimore um der Beerdigung seine er ftordenen Schwager beizuwohnen. tzrha Couniv-Schatzmelster in Kan sa stehen unter de Anklage, öffentliche Bel der unterschlagen zu haben. Di Tomatos al Speis. - De. Benne. ein P-df'ss' ziemliche' Berühmt hei, btleachlcl ie Tonnloe als ine Speise on untchätzbarem Werthe und schreibt teser gruch, auk-rrdttlich wichtige- Eigenschaften zu. Nämlich: 1. daß dieselbe eines dir wliljamsten dson derungSmittel gegin schädliche Ansammlungen in der L.ber und and,in Organen teo mensch 2. baß In chemisches Extra! aus dieser Feucht erzielt erbe lönne, das in der Behand lung on Krankheiten te Gebrauch des Ealo mel chett übertrifft. 3. daß der Professor Fälle on Dlaeiho allein mit ttesem Artikel eifolge-ich behaute hab uud schließlich, 4. daß die Frucht, als Speise genossen, ein unübertreffliche Mittel gegen D,Spepsia und Unverbaulichkeit sei. Au diesen Viünben sollte diese Frucht un ausgesetzt in jrber Haushaltung als tägliche Speise gebraucht erben, sei e gikoch, roh der als Ealsup. Sie ist für den menschlichen Kör per ter heilsamste Artikel zum täglichen Ge brauch, drr bi srtzt bekannt geworben. Wichtig für Retsende. - Wie aus einer Anzeige in dieser Nro. zu ersehen ist, hat die Readin, Eisenbahn Eompagnie eine neue Einrichtung getroffen, die dem reisenden Publi kum gewiß angewesen sein Wied. Von heute an, Wied nämlich eln zusätzlicher Zug trn Rea bing Bahnhof Morgens um 5 Uhr HarrlSbnrg erlassen, und um halb 10 Uhr in Philadelphia ankommen. Derselbe Zug verläßt PHlladet phia wieder am Nachmittag um halb 4 Uhr, und erreicht Harrisburg am selben Abend. Rei sende haben hier ten Vottheil, daß sie sich sechs Stunden lang in Philadelphia verweilen, und an nämlichen Abend noch nach Hause zurück kehre!,önnen. DiesrEinrichtigung ist eine sehr gute, und erblent die wärmste Anerkennung der Publikums. Reue Erfindung.—Herr Samurl W. Brun von Äutzt hat eine Verbesserung an Violinen gemach, welche die Aufmeiksamket aller Musiker dient. Die Erfindung brstrht in einem Zusatz zum sogrnannlin Tail Piicc, und die tisher gebräuchlichen Seltenstücke ober Draht (eiche zum Theil dem Einfluß de Wette, unterworfen waren und auch fast im mer da Zerbrechen de Tail Piece zur Folge hatten) überflüssig macht. Drr Zusatz ist ganz einfach rvnstruitt, sichert aber da Tail Pirce Erubeabfichtigter Meuchelmord, rrnahmcn wir, daß Alderman MrMullen, ein Hr. McMullen Intrssrn tefintel sich auf der Tausenden on ehrenhaften Männern wird der Attentat auf Hrn. McMullen die Augen offnen, und ihnen zeigen, tn welchem grfährtichen Zu ntbmen (—Maria ist bis jetzt noch nicht ver haftrt, obschon K 2,000 auf seine Verhaftung grsrtzt sind. KV" Ein Bedürfniß hat unter den ist jetzt durch Parson'S PurgtrungS Pillen abgeholfen. Hemy K. Bond on Zifferson, Maine, wuide Währiud dt ganzen Jahre, sollte Sheridan' Savalrp Conditio. Pulver de Pferden gegrben werben, wilche eingesperrt find. Pferden und Vi,h welches im Sommrr auf der Waide ist, sollt diese Medi zi blos im Winter und Frühjahr gegrbrn erdin. Offiziere und Soldaten rlche in der Armee dienten, Aerzte, Wundärzte, sowie hervor, a gende Männer und Frauen überall, empfehlen Zohnson'SAnodpneLinimentalS die brste innerliche wie äußerliche Familien- Medizin welche je erfunden wurde. Da ist unsre Erfahrung.—Wechselb. Chappaqua, die Musterfarm des Prä sidentschaft - Candidaten Wreelep, wird on ragendste Bierbrauer von Sinrlnnati, der wäh- New Nik Gelegenheit hatte, dir Mustersarm zu srhen, deabsichttg diesrlbe anzukaufrn und hat dafür P2VZ.OOO geboten. llhappaqua würd in diesem Falle ohne Zwei fei in Chapp-eerevlsia umgetauft erden. Gesegnet find Diejenigen, welche Erlösung von, Lederleide, Ballenbeschwerden, unretnem Blute, Finnen, Blattern, Ausfchtä gen, rauher Haut, Gatzfluß, Rothlauf und scrophuköseu Krankheiten urch de Tedrauch von "Dr. Dierce's Xlt. Orte. or (olckon lellical viscoverz-" suchen, denn sie werben glücklich sei in dem Bewußtsein, daß lhrr Kur eine vollkommene ist. Z erkaufe bei allen DroguenhSlltlern. 2g. Wir halten MrS. Winlow'S Soothiug Syrup für unschätzbar zur Er reichung de Zwecke, für welche erdestimmt Ist, nnd wir iirdill ihn anschaffen, sollte er auch doppelt so lel losten al jetzt. V. Di Hälfte de Publikums kann keln East l einnehmen, well e widerllch schmeckt Da lastorio, welche Dr. Pitcher piaparli, ist on Legelabillen usammengesetzt, unschädlich und gut i nehmen nnd lrk desser als Eastor öl.. E verursacht keine Bauchgrimmen, son dern regulirt da Spstem und operlrt, wenn alle anden Mittel versage, ff wirkt wun terdar gegen Magenkrämpfe, Verstopfung, Croup und Wiirmer. S enthält weder Mt neraNe, Morphin nochAlcohol. E stillt und verursach Schlaf, weshalb e besonder für ahnende Kinder zu empfehlen ist. Kein Ar tikel Ist on de Doktoren so allgemein empfoh len ein Artikel ist on den Doktoren so allgemein empfehlen erde. Nehmt keine Litter-Pill, narkotische Sprups, schmerzende Reinigungsmittel dee krankmachende Oel ehr. Da Sastoria kostet nur 35 llent und wen einmal nsuch, woll, ihr nicht mehr ob dasselbe sein. >l. L. Rone är (?o, User rsuch i Laurafter. Wir halte da Brrguügr, den vie len Freunden u. Gönnern der „Staais zettung" tn Lancaster mährend der letz ten Woche auch wiederum einmal Inen kurzen Besuch abzustatten. Daß wir die lieben Freunde nicht Alle besn chen konnten, lst Niemand leider aIS vn selbst. Indessen nur keinen „Truwel", wackere Kameraden; wlr kommen bald wieder, und zwar noch vorder Wahl, wo wlr Diestulgtn aussuchen erden, welche wlr dteßmal übergehen mußten, denn e liegt ln jener Stadt noch gar manche „Lapple" für un tn Brrettschait, das wir nicht vurchschlupftn lassen können. Also, nur ruhig Blut, wir kommen Denjenigen, welche unsrer so herzlich gedachten, und un die nrllea „Späne" la den „Klingelbeutel" legten, sogen wir unsern verbindlichsten Dank, drnn wir wurden durch ihrr Gntr ln Stand gr srtzt, unserm freundlichen Paptermmül ler wieder einige „Brocken" zuzuwerfen, und lhm ten Hunger, wenn nicht ganz, so doch theilweise zu stillen Lancaster ist eine der ältesten Städte Pennsylvanltn's. Hier war es, wo vor vielen Jahren der „Eontlnental-Con grrß" seine erst Sitzungen hlrlt. Da mais war Lancaster natürlich nur noch rln Dorf,das kaum elntge hundert Ein wohner zählte. Jetzt st e eine der größten Städte dro Staates, und zählt unter seinen Einwohnern viele drr besten Männrra dS Land. Der GeschästSftillstand welcher wäh rend der letzten zehn Jahre dort herrsch te, ist ln ein regrre Leben und Verkehr umgewandelt. Bleie prachtvolle Ge bäude sowie Fabriken aller Art stad in neuester Zrlt errichtet worden. Ue brrall hört man da Rauschrn und Gr töse der Baumwollrnsplntrln, da Ge klirr drr Maurerkelle nnd de Metsel; Schreiner, Pflästerer. Schirfrrdeckrr ,c. haben die Hände voll zu thun. Eln ganz neues Leben lst erwacht, und ver spricht für Lancaster etnr glänzende Zu kunft. Das ln dieser Stadt gebraute Bler t l tn allen Ecken und Enden des Lande rühmlichst bekannt, und wird nach den rntserntrstru Gegenden ver schickt. Nicht geringen Antheil an dtrsrm re gen Leben nehmen unsre deutschen Mit bürger. Ihnen besonder hat Lanca ster VieltS zu vrrdanke. Fast an je dem Unternehmen stehen Deutsche an der Spitze, und zetgr dadurch, das ih nen drr gortschrltt und Wachsthu ih rer neuen Vaterstadt nahe am Herzen liegt. Viele derselben (in Lancaster wie überhaupt überall dleo drr Fall ist,) ha ben ihre eigne Hrlmath, dir fle sich durch Fleiß und Ardeilsamielt erwarben. Sie haben ihre schönen Kirchen, ihre Schu len, ihre Gesang-, Musik- und Schützen- Vereine, Ihre Bauverelne und andere Gesellschaften. Auch tn politischer Be zirhung sind dlr Deutschen in Lancaster vom rechten Schlag; rrst tn letzter Wo che haben sie einen „Greelep-Brown- und Buckalrw - Club" gegründet, der nicht vrrsrblen wird, seine gute Wirkun gen zu haben. In tirser.Beziehung se tzen fle uns Harrtsburger well tn den Schallen. Trotzdem wir hier etwa VVV deutsche stimmfähige Bürger haben, die durchweg fast alle Demokraten sind, smtt einigen winzigen Ausnahmen), zeigen die Deutschen sener Stadt mehr Elser als wie hier. Früher war es nicht so in Harrloburg. Da war ein regeres Leben, mehr Theilnahme an drr Politik, als jetzt. Hoffentlich wird S auch unter uns bald antrrS werden. Doch welter. Wlr machten ta Lan caster viele Besuche, und fanden dir gu ten Freundr, (mit etnlgen Ausnahmen) wohl und munter. Bei Manchen hat sich Vieles vrrschöncrt und verbessert. So hat z. B. Hr. lohn Schön - brrger, n dessen hübschem Sommec gartcn wir uns kurze Zelt verwellteo.ein schönes und großes Gasthaus an der Ecke drr Chestnut und Plam Straße ge baut, und dasselbe auj's geschmackvollste eingerichtet. In dessen Garten befindet sich einer der schönsten Birnbäume, die wir jc fahrn; r hängt grgrnwärtta voll mit Birnen, und wenn kein "Itoono ?aens" mit denselben getrlrbrn wlrd, und dle Birnen keinen „französischen Abschied" nehmen, dann wlll Hr. Schön berger auch drn Drucker nicht vergessen. (Er sah, daß uns "das Maul gar arg darnach wässerte.") Sir werten erst tm Oktober rrlf, bl wohln wlr natürlich Geduld haben müssen. Hrn. Alexander Gerz besuchten wir ebenfalls. Srin anmuthtgr „Piätz le" gefällt uns immer besser. Es ist so ein kleiner Hain, in welchem sich der tapsrre (,'axten ganz behaglich fühlt. In Verbindung mit den Herren Bret ter und Rteker baut er gegenwärtig eln großartige Hotrl, in welchem unter andern auch den Temperenzlern der „Dorscht" gestillt werden soll. Auch besuchten wir unsre College vom "lnteliigenoer" und der ~Laterne", fanden aber blos den einen Partner de letzteren Blatte zu Hause. Die Her ren Schmied La Co. von der „Laterne" beabsichtigen ln Bälde ein Tageblatt hrrauszugrbrn. Das Unterneh me n lst alle,ding gut, aber und da ist der Knote wie da Vollbrin gen ausfallen wird? das ist schwer vorauszusagen. Geld muß helfen, und wenn da fehlt, da steht'S „blau" aus. Zu wünschen wäre e allerding, wenn überall tägliche deutsche Blätter exifttr ten, allein wrn man bedenlt, mit wel chen enormen Koste dieselben erbun den sind, so ist e genug, um den kühu sten Unternehmer o einem solchen Zllusgabe abzuschrecken. So lange man Geld hat, so hat man auch Freunde; hat man aber kein Geld, dann sind die wahren Freunde rar: denn d' fi Lth " Die werden wohl viele unsrer Leser schon selbst erfahren haben. Am Cent Square in Lancaster wur> den in neuester Zeit mehrere kolossale Gebäude errichtet, welche zu Bankzwecken u. s. . verwendet erden sollen. Die selben tragen allerdings viele zur Ver schönerung der Stadt bei, aber ist e recht, daß man da Geld—den Schweiß de Volke, denn da Volk, der arm Bürger muß am Ende ja doch alle bezahlen, ist e recht, fragen wir, daß man da Geld Mr viele der nöthigen Verrzierungen, mit welchen diese Ge bäude versehen find, verschwendet? Führt die nicht zu einer Art Hofstaatlerei und Aristokratie? Die ist eine einfache gra ge, welche wir Jedem an' Her, legen ; denn je eher dem eingreifenden Hochmuth der sich ta Amerika immer mehr zu he ben scheint, Einhalt gethan wird, desto besser ist e. Wir vergaßen im Ansang zu melden, daß, einer freundlichen Einladung fol gend, wir am ersten Abend unsrer An wesenheit in Lancaster bei Hrn. Tarl Nothweiler übernachteten. Hr. N. hat dt frühere Wirthschaft de Hrn. 'Scheurenbrand, an der West-Kir.g Str., letzthin aber von Hrn. Peter Scheid gehalten, käuflich übernommen, und die dieselbe auf' schönste einrichten lasse. Hr. Rothweiler ist einer der frenndltch. sten und bravsten Wirthe tn Laneaster' uud ers'sut fi. >rsds sr rfi o r t lge Woche dl Wirthschaft über nahm, bereit laer ausgedehnten Kurv schaf und viel' S"nnde. le lönn. n den wackeren sunge Maune ans d'ste empfehlen, da er gerecht, freundlich und zuvorlommend gegen Jedermann lst. Am Samstag da S'- S-doder dl Güte, un sein Pft'd uv Buggy zu. Verfügung zu stellen, u'. unsre A bonn.nlen zu besuche. B.l°i.l"G' legenheil wurden wir vo Hrn Ant. Anger meyer begleite', mal hätten wlr beinahe Wiedtr ein Mal Heuer elebl. Während wlr ämltch nahe elner Bauwwollensabrlk tn da Buggv steigen wollten, drehte sich da Pferd schnell um, wodurch unser rechtes Bein zwischen dir beide Räder gerirlh Glücklicherweise gelang uns. da Betn schnell heroorzufteher, sonst hätten wie unsehlbar einen Beinbruch erllttea I Niht vergessen dürft nie noch zn melden, daß nie auch nieree atdierr feische „Rekrulrn" -usgahrUea. lauirr handsrfte Kamrratrn; untre rnsrlbrn brfiade'stchHr. Mathias Henr,, wrlchrr in Nro. 410 Eaft K>ng Straße riar nrur Bäckeeri eröffnet, und be reit riae gute Kundschaft hat. ' Schließlich erstatten wlr den lieben Freunden in Lancaster, desouder dem gefälligen Wirth. Hrn. Rothweiler, so wie auch Hr. Schober. Hrn. Anger meper. Hrn. JSlr. H-". Schönberger, und Hrn. Christ. Bender unsern herzlt ften Danl für dt gastfreundliche Auf nahm und geleisteten Dienste. Der Herausgeber. Englisch und Deutsch >n unseren Frei schuleu. Pastor Beodst in Alltniown läßt ln selnrr „Lutherischen Z-itschnft" sylg-nde beherzigen ruhe Mahnung bezüglich dee Förderungen de deutschen Unterrichtes ta den öffentlichen Schulen unseres Staate ergehen: „Die Peü sung un anahme dn Gchullehrern fite un s.ee öffentliche Schulen im nächsten Schul jähr finde nun bald statt und da sollten alle Freunde gute Erziehung ernstlich dafür sorgen daß Leheee, welche Saglich un Deutsch , yutirrichten tm Stande sin, angestellt eedep. Denn in uosern denischtN Gegenden thut s be sonder noth, daß die Kinder ist den Schulen Brlegenhelt bekommen, beide Sprache grüud ssch zu e: lerne. Die Erfahrung lehr, baß da Deutsch! be Englischen durchaus nicht schadet, sonder sörberlich ist. Da Berftanbnlß der einen Sprache hilft dem Verständniß drr aitbrr, und te Uedersctzung an elner Sprach tn die an beri ist ein orttelflicheS Mittel, die Schüler im Denken zu übe. Die Kenntuiß zweier Spra chen erweitert das Wisse und trägt diel zur VerstandSbtlduug bei. Während abef in dielen hunderte on Schu ten im Weste alle Schüler Englisch uabDeutsch leinen, sind die meisten unserer Schulen Im deutschen Pennspldnnten stockenglisch und tau sende unserer beutscheu Kinder lernen nie ihre teutscheMuttersprache ordentlich lesen und schrei ben, sondern bleiben ta der deutsche Literat unwtsscud. Ds ist nicht recht, uud wenn die Kinder elnmaskicht zur Einficht kommen, er den sie gewiß ihren Eltern für diese Unwissen heit nicht danken. Darum, liebe Eltern, lassei eure Kinder alle gut Englisch und gut Deutsch lernen tn der Schule. Et Lehrer, der die bei den Sprache lehren kann und seine Schüler Deutsch sowohl als englisch ausbildet, ist dop pelter Eher und eine guten Lohne werth." Literarische. Deutsch-Ainerikanisch Couver satton-Lrzicon. —Mit derselbe Pünktli keit, mit welcher bisher die 03. Liefnuugen de on Prosrssor A. I. Echem heeauSgegebenen, im EommitsionS-Berlag on E. Dti ger er scheinenden Deutsch - amerikanischen Convnsa itonS LiriconS auf unserem Büchertisch bringt, glrich ihrrn Vorgängern, ine Anzahl Ariikel, welche sich speciell aus amerlkanische Verhält nisse beziehen, und welche in dieser Uebeisicht lichkeit un Ausführlichkeit in keinem zweiten deutschen Werte dleser Art gesunden werten. In dieser Beziehung sind dorne hmltch dir bio graphlschen Mittheilungen über Meig, MemmlngerundMblll, sowie die Arti kel über Memphis, Mer rantll Agen tur und Mercantil-Svstem zu eiwäh nen. Als ganz besondn werlhvoll und na menllich der Aufmerksamkeit aller Jener zu empfehlen, eiche sich für ktechltche Verhältnisse iuteeesflre, ist der Aufsatz üdee Meun S i m on und dle Menno iten, welcher, acht Seite umfassend, da darin enlhalten Mate rial von allen BesichlSpunktr in umfasseender Weise behandelt. Berfassie de Artikel ist Professor Rauchenbusch tn Rochestee, der für diesen Zweck nicht nnr die eingehrndsten Stu die gemacht hat, sonder außer mit hervorra genden Mennoniten in meetka sich auch na mentlich mit dem ausgezeichneten Beteheten, Professor Schiffer in Amsterdam, in Berbtn dnog gesetzt hat, und so in der Lage war. seinem Gegenstand ine Darstellung angedethe zu las sen, wie sie demselben blsher in keinem beraril stlge Artikeln sel auf die Blographle gelte samßgemacht, eiche au der Feder de ältesten Sohne Mendelssohn , de Professor Karl Mendelssohn Bartholdy t Heidelberg, stamm, sowie auf die größern gediegenen Aebetteu über Meer und Mensch, eiche nicht erfehlen erden, jeden Lesrr bnrch Fülle de darin ge botenen Material, le durch prägaanl rmb klare Darstellung anzuziehen nnd zu lnteresst ren. Werdet Bürger.—Mt Freuden haben wir im Laufe dieser Woche erschleb eue Be richte gelesen, baß in mehrere Städte tu der diese Land Eingewanderten zu bewegen, so bald wie möglich Bürge, der Ver. Staaten zu erden. E ist da um so mehr erfreulicher für un, da wir schon öfter darauf aufmerk sam gemacht haben, daß e Pflicht eine Jeden sei, der in diese Lande sich ernährt, baß er al so auch Bürger sein soll. Wir wunderten un manchmal wie es kommt, daß wir Deutsche nicht gehörig repräseatirt sind, daß un un I unserer Gesetzgebung sowohl wie Im Stadt rath Besetze macht, die ersten de Volk im Allgemeinen und de Deutschen im Besondern gar nicht gefallen, wir glaubte manchmal e fehle an der Einigkeit der veutschen, der der Neid und Mißgunst habe auch Etwa mit ge mein. O ja, jede einzelne trägt dazu bel, um un zu theile, aber da Schlimmste unter al e Uebeln Ist da, aß so Mancher und so Viele da groß Wort führen, und sich tellagen über schlechte Besetze usw. ; aber wenn der Tag znm Stimmen kommt, an heißt e! „Ja, ich darf nicht stimmen, ich bin wohl schon 10—20 ja 30 Jahre hier, aber bin ja noch kein Bürgn." Wir halten e al ine HNliche Pflicht für Je den, daß er Bürge wird sobald wie möglich. Jeder Bürger der Richtbürger will vom Be setz beschützt sein und wird auch beschütz, dage gen solle wir aber auch da unserig thun- Jetzt ist le Zelt, solche Vereine zu gründen, den alle polttisch Drahtzieher helfe mit und da kann e leicht geschehe, wenn e jede ward in der Stadt für sich selbst thut, daß in wenl gen Woche eine Liste I jeder Ward offen liegt, wo eine jeden Ramen enthalten ist, elcher Nicht Bürger ist. ilorale Remgkcitcn. Lancaster, Pa. Donnerstag, ugvst I 1872. Rächsien Montag (den sten gut Beinahe erstickt.—Hr. Loni D> überwältige, besinnungslos zu Boden stürzte. Durch die schleunige Hülfe seinee Mitarbeiter wurde er an seiner gesäbilichen Lage gerettri. Et netter Grocerir - Laden. Währen unsrer Aawesinhrtt in Lankaster in Ictzter Wochc ftattttin wir auch Hrn. Fried richEisenmana anbec Wcst King Stra ße itne Besuch ad und fand, daß Hr E. et rccht ultter. Gcoccrt Laden daselbst besitzt, wo alle tn sein Fach einschlagende Artikel sü, deHau'darf zu habe flu; und ta Freund Etsemann (wie auch seine Battin) tüchtige Be schäsisleul, und ihre Waaren gut und billig sind, s haben wir kctncn Zweifel, daß sie sich O. V. O. B. Bet der am orletzten Donnerstag Abend stattgehabten regelmäßigen Versammlung de "Gustav Adolph Bundes", No. 10, B. O. B. 8., zu Marlella, Laneaster Sounlp, Pa, wurden folgende Beamten für drn taufenden Termin erwählt: W. Past Stre-Friedrich Mavliff. W. Gier—P. S. Johann Rost. W. Dep. Sire-Shristtan Miller. W. B. G.-Gror, Millrr. W. Sekretär—P. S. Eonrad Schicket:. W. Kaffenmristrr—Friedrich Bin. W. Eahlau—Georg Bonhauien. Innere Wgchr-Seiedrich Sll. R. H. S, b. W, G.—P.S. Fr. chtotthauee L. p. S. d. M S.—Peter Ort, Sapttän—Ldt Rb, Coudnklor—Friedrich Haas. ?'5' d- 6""- u- E°nd.-Wm. Roland. . H. B. d. Capt. u. C°nd.-G-°. Roland, eußeee Wache-Jaeod Menge. Repräseal-nl an drn W. Vre. St. Groß Bund—P. S. Friedrich E. Krau. Wie ist das msglich ?—Wir lesen in drr Laukaftrr „Laterne", und auch in den eng tischen Blättern, baß „Kaiser Wilhelm Sornit Quartett" ein große Conent in der guiton Halle zu Lankastee eeanftaltit ha, eiche am letzte Dienstag Abend stattfinden sollte. Wie ist da möglich? Ist die nicht dasslbeMu stkeorp welche in letzter Zeit Concerte In Bat tlmoie, Phtladelpbia, New Zlor, Boston, u. s. .gab, undam letzten Samstag (also drei Tagen früher) mit bim Dampfer „Weser" nach Dentschl-nd zurücklehrte? Wenn dtrsiS da ellberühmte Quartett de Kaisers on Deutsch land sein soll welche auf dem Boston Musik fest mitwirkte (wie die „Laterne" fugt), so muß es entweder ein "(.'ounterivit-Quartttt" sein, der es ist nicht nach Deutschland zurückge kehrt. Auf Befragen der Herren Musiker letzt hin tn Baltimore, sagte man uns selbst, daß sie nicht nach Lankaster kommen, sondern bald möglichst die Reise nach Deutschland zurück machen würden.—Wie ist es? Eine Excurfion nach Reading.— Wie bereit in letzter Nro. der„StaatSzettung" gemelvet, beabsichtigt die „Waschington Eon clave Nro 9. U. O. der S. W. M." von La kaster riaen Aueflug nach Rrabing zu machen. Die Ercu,flon soll am Montag den 19ten August stattfinden, und da Pic Nie in G-. Meinschaft mit dem „Körner Eonclave Nrn. 7" von Reabing auf „Lauer'S Park" abgehalten werden. Die Herren Adam Bertsch (als Vorsitzen, Jae. B orch, Jakob O ttho, Jakob Effing, Georg Kircher. B. Aublmann, G. Schwach, Rein hart Rrtnrr und I, I. Sprenger wurden als Arrangements-C-mniillee ernannt. Logenbrüder und deren Freunde welche dem Pic Nie beizuwohnen wünschen, sind ersucht, ihr Namen bei der Commitlee einzureichen, Ermintraut'S MusitcorpS wird dle Ercusioni sten begleiten. Die ganze Fahrt loste blos tzI.LZ. Sine östliche Einladung ergebt an alle Freunde. Wir können unsre Ren ting Freunde versichern, daß fle noch nie ein gemülhlichere, geselligere och fidelere Völk chen innerhalb ihren Mauern hatten, als die Mitglieder vi „Waschtngton Eonclaveo" und möchte wir besonder unsre Freunde, Hrn. E LangendörferunbHrn.Ehrift. Mnck ersuchen, diese Liule gut zu bewtrthen, ba e lauter Ireuzehrltche und elcveee Kameraden sind. Diese „Weisen" gehöern zwar nicht, den „fie den Welsen au dem Morgenlande", aber sie gehören zu einem Stamme, dessen herzliche Ge fianungen gegen Ihre Nebenmeuschen die wärm fle Anerkennung eeblenen. Ein deutscher Club. Gemäß eines früher abgefaßten Beschlusse, ersammelten sich die Deutschen on Lankastcr am letzten Mittwoch Abend in der „Männerchor-Halle", um einen politischen lllub für den bevorstehenden Wahl kämpf zu organisiren. Nachdem die dazu ernannte Committee be richtet halte, wurden folgende Perren als Beam ten des Club erwählt: Präsident—Anthonp ZSke. Vice Präsidenten—Cap. I. A. Schuh, Geo. H. Darmfletter. Prolokollieenbe Sekretäre—Otto Hecht, Joe Schmtd. Sorresponb. Sekretär—l. I. Sprenger. Schatzmeister-Bottlieb Schwid. Exee tte - Eomm tttee: 1. Ward—Marlin Seidel. Wm. Millrr. 2. Warb—Emll Wendt. Pblltp Binder. 3. Ward —Eha, Peter, Henry Drachbar, 4. Ward—Wm. Myer, R. A. Sariib. 5. Wae—granels Lippotd, John Breß. 0. Ward—L.Schmtd.Jeromeßaumaartner. 7. Ward—Zaeod Wtllltnger. John Ger,. 8. Ward—Geo. Gans, A, I. Gerz. 9. Ward—LoutS Fischer, Gr. Bull. Beschlüsse wurde pasflrt, in eichen da Wohl unser adopliele Baterlandes, uuh ein gänzlicher Wechsel in der E iaais- nnd BuptzeS- Berwaltnng, sowie die Eewählung de Acht. Ehaile R. Buckalrw, und die Untrrlllltzung dee Nominallonen und Beschlüsse de Ballt- Der letzt Beschluß taute le folgt r Beschlossen, daß wir tn den bevorste henden Localwahlen i unserer Staot auf eine angemessene Berlerlung er Ansprüche de deut schen Element teste ollen, und daß le darauf bringen, daß nicht die seldßsiichligen Zweckt der politischen Dralbzteher, sondern die etgenlttchen Wünsche des BolkeS vollständig derückstchttg werden. Die nächste Versammlung wurde auf gestern (Mittwoch) Abend festgesetzt. ten und Sommitleen sind Männer, auf eich fle stolz sein dürfe, da sie zu den angesehensten Bürgern jene Stadt gehören. Möge ihr no bler Zweck om besten Erfolg gekrönt erden. Juror für die Court von Com mon Pisa.—Anfangend Montag den Lösten Aug st, 1872: Zsaae Sandoe, West Earl z Theodore Lich tenthaler, Marwick > Joseph B. Davis, Eote ratne; Henry E. Echlmp, Stadt, Jacob Schenk, West Hepsield > Zoschua Sourdeer, West Hemvfleld i Peter Btdbs, Penn Town scht; Tobi-S H. Miller, Ost Hempfield , Wa idtnglon Whitater, Autlon, Frankltn Difen-, bnfer, Raph, I-me Haye, Ltttle Brilatn > W. E. Boyd, Martic, E. Sarpenter, Earl, Thoma Mehan, Ltttle vrltatn, George Wall, Stabt, Josrph Kerne, Raph, Benjamin Aoung, Manor, John Smith, jun., Eonoy , JeSchredr,Clumhia; TheoboreKln OK Sa,!; Edwin Schiffer, Raph, Abraham Bie>">u>a, Ettsabetblowa > larob ?. Fey, Stade, Da! Bnitholber, West Comite, r 11, B. G,,ss. West Earl, S. M. Setdom >,d e West Eni > John gettz. Statt, John y... r'iandi, Mounlwy Borough H West Lampem, Bensaata MrEutcheo, Ra- E lad,, E eG. Gross, Eollin^ Räthhel Austö,ung de, Räthsel tn Nr. 3. der ~Pa. Staat. Zeitung" e N.o. 1. Jitcr hätte sollen 19,000 machen. A. „hielt für das Tausend 55.00 B. .. „ „ .. 4.00 A. machte nur 15.000 B. „ „ 12.000 Auflosung von Einst Geosch Danvtlle, H. Lüeßen, Harrtsdurg. Nro. 2. on seinem Eapitnl. B gewann ttj4o on seinem Capital. B'S Gewinn ae ader P 500.00 weniger wie AS. Wie viel Capital hatte Je her. Nr. 2. ne Kctlc für Pto. Wann er die Kette an seine silberne Uhr macht, so ist ihr Werih ei Deit deil des Werthes seiner goldenen Uhr. Wenn er die Kette aber an seine goldene Uhr mach, so ist ihr Werth sechsmal so groß als der Werth der silbernen Uhr. WaS tst sede Uhr werth ? Briefkasten. Alles recht, lieber Altrr. Richtig. Ja, Allerle, manche Nüsse sind hart Dan iIl e.—Hr. Ernst Grosch.—Richtig grtrossen. Das eue Räthsel folg. OrmSby. Hr. John A. Schneider.— Bnlly for you, Kizuire; ter Greeley Stock tst wett n-lieail -Danke für' Läppte.-Die baden Sie richtig g'knack. Fräulein sind wir nachgerutschtt Allentow „.—Re. S. K. Brobst.—Jh. rer Bitte tst entsprochen. B a It i W E. Mrd'r.— tri: PäpttS sind abg'segett. Ontarto, O.—Hr. ChaS. Cdrtftmann.— Nur big Blut, Earl: jetzt ist alirS in Ord- Pb'iladlp bt a.-Hr. I. F. Pr.ß.-Dan kc für' nette Pflaster, Jakod. Hoffen Sie spä ter mündlich zu sprechen. P h t lade lp h ta. Hr. H.^Wiedem^ee. Allegbe ny —pr. Zoirph Weber.—Hal fter Demokrat—ang'sttefelt; willkommen.Sbae a o.— au Philabel phta. Hr. grau, Orth.— krut sür'S „Rtpper'sche Corps", der letdhaflige >s°hn eines Katser, aber nil Wtl lädetphta ;e kernfester wohnt tm Stähl Illinois, wo die Radikalen die Jahr gollsträflich rihammutscht wcire.— g'fußrtt. Wünschen AuSkunf t>—Will un Hr. John Gerhold, welcher HZ.OO einsaudte sagen, an welche Postofsiee seine Zeitung adresstrt wird? Man wolle doch immer den Namen de Postamtes genau angeben,denn unter den taufenden Abonnenten haben wir Viele mit gleichem Namen. Gelvkasten. Folgende Beider wurden für die „SlaatSzei tung" erhalten, die hierdurch mit Dan bescheinigt erden: Lancaster, Pa>, I.A. Scheu- >I. B. Werner, K 2.00 brandt, K2.01> Retnh. Reiner, 2.00 Nikolaus Wilker, 4.00! Conrad Moser, 2.00 Herman Miller. 2.0! Christian Di.ht, 4.0 John Hegener. 200 Franz Pfeiffer, 4.00 Cap. A. Schuh, 2.00 Mich. Spreng, S.OO CdaS. Knapp, 2.00 Cd, Eschbach, 2.00 A. Watter, 2.00 John Welker, 2.00 Laut Schmidt, 2.00 Gustav Elia, 2.00 Andrea Koch, 2.00 John Weber, 2.00 I. Schönberger, 2.00 dam Schön, 2.00 John Kabel, 4.00 Venz Breiter, 1.50 Chrtst.vagelgan, 2.00 CbaS. Heß, 2.5 Jacob Utziag-r, 4.00 Peter Lösch. 2.00 Geo. Kircher. 2.00 Henr, Huth, 2.00 John Stamm, 2.00 Jacob Graf, 1.00 I. Effing, 4.00 Hemy Rosrnfeld, 2.00 Conrad Merz, 2.00 MrS. I. Hinket, 3.00 Fett Senn, 2.00 Pen,, Knol, 1.00 John Reith. 5.00 ChaS. Falk, 2.00 Wm.Mever, 2.00 Adr. Cohon, 2.00 Bot Schwill,p, 1.00 Ant. Angermeper, 2.00 John Heß. 2.00 Phil. Keller, jun. 2.00 F. Etsenmann. 4.00j John Bender, 1.00 Fricdr. Schleich, 2 00 John Maltern. M.OO Philipp Wall, 2.00 B. Darmstätter, 2.00 Georg 8011, 200 grtedr. Hepttag, 4.00 Htlari Zäpfcl, K.OO Wm. Röhm, 4.00 Frtedr. König, 2.00 Z. P. Doftmann, 2.00 MrS.J.Bissinger, 2.00 L. I. Rapp, 5.00 Peter Weder. 2.00 Henry Brendt, 2.00 Christ. Schäfer, 2.00 Geb. Aempf, 3.00 John Kegel, 2.00 John Willltnger, 2.00 Peter Rosrnfeld, 8.00 Mich. Schneider, 2.00 Geo. Höitzel, 4.00 Loren, Wolfert, 2.00 Cd'ist. Hoffman, 2.00 Jacob Otthofer, 4.00 Mr. Miller. (Gärtner), Lancaster, 4.00 Henry Wolf, do. 3.00 Job Wall, MinnrapoliS, Mlnn., 2.00 Fred . Miller, Southamplon Mills, 4.00 Nicolaus Schilling, Harrtsburg, 1.00 John Meyer, do. 2 00 I. F. Reuthner, do. 1.00 Barth. Felleisen, do. 2.00 Jacob Fr. Peeß. Philadelphia, 2.00 Georg Zackle. Gallitzin, 2.00 John A. Schneider, Esq. OrmSby, 2.00 John Rhin, Hempileld, 5.00 Georg Schaud, NeffSville, 2.00 Georg Eitcnmille, Lampartcr, 3.00 Ignatz Pflumm, Pitt bürg, 2.00 Louis Hummel's Lagerbier-Saloo e?aratioa, Sommere Straße, shamMu,M., zeichnete Lagerbier und die vorzüglichste Ltqui'o sowie Austern und andere Delikatesse wie auch sin Louis Hummel. hamokin, Novemberv, ISN—IZ. Wird ia Gchutzlklll Counltz. I Tamaqna erstoß srlezte Samstag Abend, zwischen t l und 12 Uhr, Polizlft Casey einen junge Mann, Namen John Reil,. Letzterer war, wie e heizt, In ziemlich wilder Busche, und hatte t genanntem Polizist lcho öfter Unauuehmlichkeai gehatt. Am Sonntag Abend kamen Beide am „United State Hotel" zusammen. Easey fetzt sich aus einen Gtnhl or dem Hell, während Reiley in das Schenlzimmer giug, und Di)unge., regen den ihm eehaßtea Polizisten ausstieß. Hr B„>j. T. Hughe, Bruder de Wirthe, wel cher Reiley gut kannte, suchte ihm die Idee ei nes Anyiiffej auf Easey auszureden, intem er ibm die Cefähilichkett desselben oeftellt Gleichwohl näherte sich Riiley kurz baeaus rem Polizisten, überhäufte ihn mit Schimpfwort und legte auch dle Hände auf seine Schultern Easey zog an seinen Revolver Herder und feuerte kurz hinter etnander zwei Schüsse aus Retlly ad, deren erster ld nur ndedeuteud und nach einigen Minute seine Tod verur sachte, Ease, Hai sich den Behörden überliefert, ist aber sitidem ach gestellter Bürgschaft wieder eelhetdtgung handelte, und Reiley ohnehin doch Wetter nichts al ein gefährltchee Mensch war z je eher man solche Bursch >o wird, desto bes rtst'. Da grüßt. Z .t,rffe sprJ detmau i Mr. Emma Ehrhardt, berühmt tn Deutschland, gcankrelch und der Schweiz, tst soeben vom Westen zurückgekehrt, um dem geehrten Pn bllkum dahter Gelegenheit zu geben, Ihre Kunst und Wissenschaft tn An spruch zu nehmen. Dieselbe ist lm Stande: 1. Jeder Person Ihre Bergangenhett o Kindheit an bis zur Gegenwar, sowie auch ihre Zutuns b:s um Toote, Glück und Un 2. Ist dteftlbe tm Besitz etneS drei hundert M de^ Mr. Emma Ehrhardt. tst daher ersichert, baß Jedermann sie mit der vollst, erlassen ,ed. Garan- Nur für sechs Tage. Zu sprechen on Morgen 3 Uhr dt Abends 9 Uyr tn Vincenz Orfiugrr' ' K. Ward Hau", Eck der Dritten und Verbele Straße, Haeiidueg, August 1, 1872. It. Eine gefährlich Saison. So strahlend und östlich da Sommeiwrtter, für die LidenSiräslt. selbst der Stärlste r -liegt zuwettrn tbr-n Wirlungin. Br- Schwäche aber entsteht aus ocrschiibenerlel Lei den und bringt dteselden mit sich. Die Leber di^ und bedarf zur Heilun/ einer Medizin, welche sie alle zu regeln pflegt. Hostetter Ma aenbitterc ist desonderS dafür geelgnet Seine gewöpntiche WirksamkeiNK nichts aus ein dr/Magen unthälig geworden ist, bringt e ihn zu frischer Thätigkeit. Neroen z^t- ganzen Mechanismus de Körpers wieder in Einklang mit den Gesetzen der Gr sundbct. Auf der westlichen Halbkugel giebt e keine eivtltflr Nation, an elcher dir Nützlichkeit on Hoftetler'S Magenbitterem al ei ner stärkenden, regelnden und antibtltösen Medi zin ich! bekannt ist und gtwürdlgt Wied. Un ter den Wendetreisen wird es on den Aerzte als da aUgtlttge Hetlmtltet beleachtel. ES dient al Medizin zu allen Jahreszeiten und in jedcm Ktima, eignet sich aber besonder gegen diejenigen Leiden, welch durch da Wetter ent stehe, da rs das reinste und beste Reizmittel in der Welt ist. Man hüte sich or de Bittere, die an Herde und gefährlichen Stoffen berettet sind. Gewissenlose Leute bemühen sich, sie dem Pub likum aufzuhalsen. Ihre Namen sin unzä Ilge, und da Publikum ha keine Garantie dafür, baß solche Lttterr nicht giftig sind. Man bletde also bei dem erpeodten Heilmittel, Hos tetter' Bittere, da nur tn glaschen nie tn gäßchen oder Fässern erlauft wird. .Marktberichte. Harrtsburg, August 1, 1872. Eier, pr Dutzend, 25 „ Fet, per Pfd 10 „ Butter, sprint),. 25—30 „ Mehl u. Futter, Relail. Wholesale. Beste Familien-Mehl. 59 50 S 00 2te Qualität d. per 81. 10 00 8 00 Extra, per Bärrel, 10 00 g 50 Roggenmehl, d. 750 850 Hafer, per Büschel, 00 50 Korn, (alte) do. 85 Middling, per 100 Pfund,2 0 Heu, pn Tonne, 28 00 Weizen, weißer, do. 1 80 Weizen, rother, do. 1 7V Roggen, do. 1 00 85 Short, 100 50 Kleie, 100 1 30 Lankaster, Augusts, 1872. Mehl- und Fruchr-Markr. Familie Mehl.P B,U 8.25 Ertra, P Barrel. 7.00 Super sin, P Barrel, 5.00 Wetzen, (Weißn) pn Busch., -1.75 „ (Rocher) d 1.05 Roggen, per Büschel, - 87 Welsch kor, d kv Hafer, d 48 Kleesame, pn Büschel, 7.00 Flachssamco, d. 1.80 limottzysamen.pn Busch- 3.M Whiskey, pnßall., 91 Pittsburg, August I, 1872. Wie quoltien folgende Wholcsalc-Preis, Butte. 25 gute, minder gute 10—12. E t er. 15-18 Et, per Dutzend, für ganz frische. Hcu! neue P 25 —P3V per Tonn. Beirat de. Walze 1.05 dl 1.80 z Wetschkoe 02—L4S,S. Rogae 88—90, Gerste 80r, Hafer 48 -50 t pn Bschl Buchweizen 1.43 per Bushel. Getrocknetes Od ft.Aepfel o—9etS Pfirstsche 15 pr. ld, je nach Qualität. Käse. New-Äor Goschen 15, Western Reserve 14 z Ohio Faetnp 14 z Otzto Goch, 17; Hamdurg 14, Limburg 20 > Schwei zer 30-40. Seife. Babbit 11 z Oakley 104 z war 40. Salz ln Wagenlabuugen 185.—2.00. Federn. Beste Bänsefebnn 85-90 Et. 98 per Ballone; Haid Roggen und Mais PI - 00, alt Monougahela Roggen, zwei Zahn alt, 2.25, drei Jahre alt 350, Htghwine 1.04. Ban, alter 7—B per Ballone- Philadelphia August 1,1872. Mehl und Getreide. Superfein Weizenmehl 0.02—0.50, Penna. Extra 7.25 Penna. Ertra Famtlienmehl 8.25 8,75 Nordwestliche 7.50—8.50 Rogae°ehls. Rother Wetze 1.70, getdn v 1.90--2 und weißer 1.85-1.97. Rogge R Ct. Wels, korn 07—02 llent. Haser 52—59 Cent. Sämereien. Kleesalt Bt—9j E,., Ti mothy 2 75—2.87j und Leinsaat 2.10. Baumwolle Aß -24 Ew. für Idd- Rohes in Fässern 17 Et, und Rafflniele 25 EenlS und für heimi sche Bedra 22 Eeni. i WhtSly in Fässern 90 EI, per Pal ln. Privat-Nerkauf. Sstöckigeu FrSmhau? geeitchem mhmen. L-A" v,e BerkagfS-Be dinge :>n sind liberal. Für Nädere wen au sich an Jalo Kopf, M.ddlitown Pa., Aug. 1, t 372. Philadrlphio unoßeoding Eiseußohn. Zusätzlicher Zug Harriiburg ä- Philadelphia! Iste August, 872 Hunisbur^ Pottsville, Allentown, Easton, New Jork scc. uad erreicht New Aoik um 12,10 Riltaz. Passagttre Pbiladrlbta^erlalfin,^neb z. E. Woiten. Gehülst-Supt. und Eng. Masch, eadtng. Aug. 1. >72— Jnbepeudence Island, Montog, l.tn I2ten August, 1872. Für gute Tanz-Musik, oetreffltche Er- Eintritt: 25 Cents. Tickets find bei allen Mitgliedern des Stammes zu haben. Die Committee. HaritSbura, Juli 1872—4 t. „Germania" Kranken Unterstützungs- Gesellschaft von Allegheny. Offir?No72stBÄ Beamte: Präsiden I—Rudolpb C. Oehmler. vt^c e - Präsidenl—Au^ust^Wttvmaim. Sekielir—A. Schmitt. Beneral-Agenl- John Heltling. Direktoren: R. C. Oehmler, John vorn, Anton Ziegler, August Wetermann, Cdrtst.^Kltcker, Thätige Agenten verlangt. lleghen, Pa.. .lunt 27. 1572-IZ. Dsvgherty Pros, öl Co. Bankiers, Harrisburg, Pa. Ausländischen Wechseln, Gold, Silber und Münz- Wechsel. Wechsel werbe auf sog de Ortscha g London---J. S. Morgan L Co. Jrland-----Belsast Bank-Comp. Paris-----Druel, Harjes Sc Co. Frankfort---Ph. Nicol. Schmidt. Stuttgart-----Stahl Sc Federer. Leipzig---------------Becker Sc Co. Berlin--------Anhalt Sc Wagner. Bremen----------Ludering Sc Co. Srraßburg------Hummcl Sc Co. Wien-----J. H. Stametz Sc Co. Carlsruh---G. Müller Sc Eons. Landau------Müller Sc Weyland. Nürnberg--C. C. CnopfSc Son Copenhagen--D. B. Adler Sc Co. Hamburg-J- Berenberg,Sc Co's Amsterdam-----?. Hoyack Sc Co. Christiania--N.A.AudersonSc Co Cöln---------------L. Seligmann. Casscl---------------Gebr. Pfeiffer. Gothenburg s Skandinaviska Kredit - Aktien- Stockholm j Bolaget. Basel------------Passavant Sc Co. Zürich--Societe de CreditSuisse. San Francicso----Sather Sc Co. Interessen werden an temporäre De pofitorrn außbczahlt, und zwar zu folgenden Raten: 12 Monaten 0 pro Cent per Jahr Sech Monaten 5 pro Cent per Jahr. Besondere Aufmerksamkeit wird der Erhebung von Collektiv nen gewidmet. Juli 18.1372.-tj. Zur Nachricht! Elisabeth Reuter, welche schon sei dem 1. März. 1872, mein Hau, nnd zwei Kin der, da ein 5, und da andere 0 Jahre alt, mir zu'ückgelassen hat, ist diermlt benachrlchltat, aß. wenn fle nicht innerhalb dreißig Tagen zu rückkehr, ich ach dem Besetz Handel, und fle nicht mehe al eine Frau betrachten erde. I. Heinrich Reuter, HaniSburg, Juli t 8,1872 —3t.