Localc Neuigkeiten. Harrisbuvg, Pa. Donnerstag, Juli 25, 1872. Reu Anzeigen. Folgende neue An eigen erscheinen in der heutigen „Staats geiiung". aufweiche wir uns'" Leser aufmei An das Publikum—H-inrl-h Lohoii. E-urt Proklamation-S. Heikel. Auf der Besserung. Dr. H. B Bichl, der bei Cape Map vor ein paar Wo. chen teteutente Quetschung", und einen Rip penbruch durch den Zusammenstoß zweier Ziig, erlitt, ist auf der Bisserui.g. SoiiiitagSsrliul-Piknik. Heut, stntrt das Piinik der SonnlagSschule der St. Michaelis Kirche in Hrffman'S Wäldchen statt Mögen sich die lieben Lehrer und Schüler rech! gut amüsireikz und 'S wirb gewiß nlcht daran fehlen. To de (sitn-Srveyor.-Hi I. W. Cowden, seit einer Ncihe von lahren Cilp- Survepor (kau- und Straßen-Beimiffrr) von Harrisburg, starb vor einigen Tagen zu Cresson an der Auszehrung. Hr.?. war in seinem !8. Lebensjahre. PersönU-dcS.-dr. Harle 'im, einer der geachlrflen und bestcn trulschen Bür Montag ,ien Besuch ab. Es freute uns sehr, den braven, biederen Mann in unsrer Mitte zu sehen, und uns längere Zeit mit ihm zu un blaue Eusguibannab tie ermatteten Glieder zu lichten; allein unsere städtische Perordnung behusS lis Batens sollte nicht verletzt erden. Hat sie, bokosirt.-Autbur P. Devlin, trfseii sich unsere Lrser wrdl noch von vorigen Herbst hrr "innern als leidenschaftlichen Geg. nee der acholischen Kirche, und der mit Patrick M.Neff ine Debatte lm Sourthau hatte und stand aus, und so kam es, daß der Knabe ohne Aufsicht war. Alle Belrbungsoersu.de, die Dr. TraverS vonMaipSoille an dem aus,"fundenen DaS bktvorstehcnde Pic Nie der Notb.niäiincr, wrlchtS, wie die brtr. An werden nichts unterlassen, um die Brsucher zu befriedigen; denn daß vi- Pic NicS der Roth das wissen wir ja Alle. Wsrtkvolle aus ei ner Anzess.e zu ersehen, osserirt Hr. H. Lohoff, von Earrtck, Allegbenp Co., P.i, drei srhr werth obengenanntem Qite (Cairick) angestellt, und kann die besten Empfehlungen bezüglich feinet ehrenhaften Charakters vorzeigen. Dirjenigen welche erwähnte nützliche Rezepte zu haben tvün> Indianer auf Besnet. —Ciue Dele sind auf ihrem Wege nach Waschington, um den „Großen Taler" (den Präsidenten) zu sehen. An der Spitze der Delegation ist der sog. Spötter! Dnil", welcher den russischen Prinzen AleriS aus seiner Jagd im Westen begleitete. Mit der Ter. Staaten Regierung hatten sii ohnlängst einige Schwierigkeiten welche sie zu beseitigen wünschen. Anstellung eines County Sckui- Superintendenten. Der von unseren Counlp Echuldirekloren erwählte Countp-Su> pertntentent hat dem Hrn. S. D. Ingram der in früherer Zeit schon vier Termine (jedrr von 3 Jahren) diesen Posten bekleidete. Di Ernennung findet ungelheitten Beifall. Ein alter Aeteran.—Wir hatten das Schleswig Holstein, Deutschland, sowie auch hohe Alter von kk lahren erreicht hat, so ist er doch immer noch ein rüstiger Mann, und dabei Söhne, der Eine wohnt in Philadelphia, und der Andere in Marseille, Illinois.—Möge der ackere alle Haudege noch lange leben, und sich Feuer.—K'i or Mitternacht am orlrtz len Dienstag brach Feuer im Schuh- u. Stiesel- Lade des Hrn. I. W. Miller, No. Tv N. lii Straße, aus. Eine Anzahl von Angestellte der Adams Erpreß Gesellschaft waren glückli cherweise in der Nähe und löschten das Feuer, ehe e um sich griff. Der Fußboden brannti beinahe durch; die Gefächer und der Zahltisch verbrannten ganz und im Laden wurde ein Miller war gegen tv Uhr im Lahr gewesl und hatte das zum Anstecken drS GaseS benutzt Schwlfilhotz sorglos auf die Erde unter de Zahltisch geworfen,va wahrscheinlich das Au, brechen de Feuer verursachte. LA" Die lösende Kraft von Johnson'S AnodpneLtniment ist wirklich wunder bar. Fälle sind bereits zahlreich, wo gebogen und stilsgewordtne Glieder durch die Mittet gerade und geschmeidig gemacht worden sind. Fall e für diese Zweck gebraucht wird, sollt, der Körpertheil gründlich gewaschen und geile den werten. Man wende das Liniment kalt an und rette es mit der Hand ein. Ein Haufe von Reitern und anderen Leute, füllt täglich die Läden s Stadt und Lqnd weg" Sheridan SaalrhEdltipi Pule, n. Sie wissen, daß Pferde ohne si nicht in gutem Zustande gehalten erden kön pe, und haß sie mit tiesfn Pulvern bedeutsiit weniger Futter tedürfen. affepschachhr. Seid ihr des RachtS beunruhigt und im Schlafe gestört durch ein am Zahne - leidende, weinendes Kind? Dann schafft ohne Verzug eine Flasche von MrS. Win S l w' S Soothing Sprup an. 8. TrustieS der StaatS-Irreu-Rn stakt.- Gov. Geaip hat folgende Herren al TrustieS der Staat - Jerenanstalt in dieser Stadt ernannt- Dr. Trail Green, Casio> Dr. Zoh. L. Aller, Lanlaster; Dan. W. Groß, Harrisburg; I. S. Bomberger, HarriSdurg; Dr. George Bailep, Philadelphia; Harles S. Minor, Esq., HoneSdale, Wapne Sountp. V. v. SZ. B. Bei der letzten regel mäßigen Versammlung de „Treuen Brü - der-Bunde", No. 6, V. O. V. 8., In JohnStown, Cambria Countp, Pa., wurden folgende Beamten sür den laufenden Termin erwählt: W. Päst-Stre-Heinrich Wiesemann. W. Sire—Ludwig R-ltz. W. Dep. Sire—Heinrich Alt. W. Beisitzer-Johann Bader. W. Sekretär—Wilhelm Strauß. W- Kasien-Meister—P. S. Joh. Bloch. R.H.S.d.W.S.—P.S. AugustDangrS. > L. H.S. d.W. S.-Joh. Fritz. Conduktor- Christian Meper. Erster gührep—Gottfried Hoffmann Zweiter Führer —Adam Rotv. Arußcre Wache— Philipp Schultheiß. Repräsentant zum Ver. St. Äroß-Bund— P. S. Wilhelm Strauß. Ist'S wahr ?—I der „Illinois StaalS zeitung" begegnen wir Folgendem! „Hr. Rüper, der dekannle Redakteur der „Pennivtoanitchen SlaalSzeitung" in Harris bürg, ging mit Herrn W. Schnauffer vom „Ballimoie Wecker" n Baltimore eine Wette ein, wonach letzterer, wenn Greelep erwählt würde, in neuem schwarzen Anzüge mit weißer Weste und Greelep-Hut nach HarriSdurg kom men und mit dem Besen in der Hand vor dem Lokale Ripper' da Trottoir fegen müßte; im Falle aber Grant der Glücklechc wäre, müßte Hr. Nipper t demselben Putz die Caivert Straße in Baltimore fegen, in welcher Herr Schnauffer wohnt."—Pitis. Nepubi, Ja, Herr College z Obige ist in sofern wahr, daß wir eine solche Wette machten, aber nicht mit Hrn. Schnauffer vom „Wecker", sondern mit Hrn. Win. E. Meper, 126 Salvert Straße, Baltimore, zwar ein Republikaner von Grundsatz, aber auch in Leser und pünktlicher Bezahl der „SlaalSzeitung." NebrigenS nur leinen „Truwel", Hr. College; da die Republi kaner un Demokraten schon so oft „gefegt" verstehen, so werten wir Hrn. Meper recht gerne die Ehre überlassen, die„Fgkunst" einmal auch in der Residenzstadt von Pennsplvanien zu Ein wichtige Entscheidung.—Eine sehr interessante Entscheidung betreffs der Ver antwortlichkeit von Leute, währrnd sich diesel ben in einem betrunkenen Zustande besinden, ist kürzlich durch da Obergericht dieses Staa te gemacht wordin. Man ha gewöhnlich ge- bcsaglc Dortrin sehr bedeutend. Drr Fall, in wrichrm diese Enischritung abgrgrbi wuidr, war solgcnder: Vor ngrsähr rlnrm Jahrr er hob die Staatsbank in HarriSburg bri tcm Griichi von luniata Sounip eine Klage gegen Nocl MrTop, um drn Werth einer Note zu er langen. Dir Verlhridigung stellte aus, daß bei der Unttrzeichnung drr Note der Beklagt grwußt, was er gethan habe. Die Jury sprach ein Verdick zu Gunsten brs Billaglcn ud dir Bank brachlr drn Fall vor das Suprrme Ge lting gisiellt urdr. Das Gericht, augenblicklich in Sitzung in Phiiadrlphia, erwarf das Urtheil und brstimm- Große Aufregung. C inßiot in Williamsport! Militär ausgerufen!! Die Zieger „fechten" brav! Humbug ohne Grenzen! Letzt, Montag kam die lelrgraphische Nach richt von Williamiport, daß ein Niot dort im vollem Schwünge sei! Gov. Geary erließ schnell eine Ordre an da hiesige Militär, Weiße und Schwarze um sich in Bereitschaft zu halten. Die Aufregung war furchtbar al od Moskau brannlr! Gegen Mitter nacht standen bereit mehrere hundert „Sdu le" schlagfertig, um gegen den Feind zu rücken- Auch die Herren Neger etliche 30 Man waren fuß- und schußferiig, um für „Dieleund hielten, nach dem Schauplatz abzufahren, und einige der Neger mit Gewalt in dir Elsenbahn- EarS Hlneingrdrnngrn waren, so wurdrn sie Männeri Doch, nur ruhig Blut, Samba. Die Bürger von Williamsport sind ein ruhi ges, friedlich, Völkchen, und brauchen keine Berichte meiden, so ist garkein Ausruhr in jener Skadt! Alle ist so ruhig wie je! Der ganze Aufruhr bestand blos darin daß ein Arbrite, einen andern zusammenschlug, und ruh'S? Wer gibt Aufschluß ? DaS Preußische Musitkorp de Kaiser Franz Grenadier Regiment reist nächsten Samstag nach Deutschland zurück. Der nachgesuchte Urlaub wird nicht verlängert erden, da im September die Zusammenkunft de Kaiser Franz Joseph mit dem Kai ser Wilhelm in Berlin stattfinde und da die Kapelle de Regiment, welche den Erfolge er Kapelle in Amerika stehen ihren künstlerischen nich nach. Ein jeder nimm ein gefüllte Portemonnaie mit oder vielmehr er er. hält e In verlin ausgehändigt. Die hiesigen Einnahmen werten nämlich sämmtlich beim hiesigen deutschen Generalkonsul deponirt und die Beträge erst in Berlin auSg.zahlt. Die Einnahmen waren bi jeh sslz'.nde: Musiksest in Boston 519.200 Erste Sonzer in Jone Wood -t.ilOiZ Zweite „ ~ ~ 7,000 Zwei Sonzerte im Atlantir Garten 3,(1v0 Sonz'lt im Astoria Park 1,500 „ tnßroolih 2,500 „ in New Häven 4,000 Drille Sonzer in Jone Wood t,OOO irrte .. „ ~ 5.000 Sonzer l Kaps'S Löwenpark ... 1.500 Drei in Baltimore 7,51W Zwei in Philadelphia 5,000 Summa 5k1,200 Im Lause dep nächsten Woche werde die glückliche Oboisten e ohl auf 575,000 bei, geg. Die Verlheilung geschieh nicht zu glei che Theilen, sondern je ach de künstlerischer! Leisterunge. Herz Saro erhäls den grüßte Antheil, taun folgen dl, Solisten mit geringe re Antheil dl hinab zum Trommler und Paültnschläger. t Reisebericht. ii Kaum zu Hause angelangt, schnallten wir am letzten Donnerstag Morgen in aller frühe „ehe z no der Hahn krähte", schon wieder unsre Ret setasche, "Stovepipe" und Stock, um über Bal timore, Havre de Grace >c. in Marpland, nach ' Wilmington, Delaware, zu reisen. In Balti > more angelandet, eilten wie ach dem PHliladel ' phla und Wilmington Bahnhof, konntrn aber > nicht vor dem schönen Saloon unfteS alten > greundes galkenstein vordeipassiren, ohne ! he ackeren alten Kamerad selbst zu sehen. Er saß gerade zu Tische, nnd ließ sich'S wohl schmek ken, nicht im geringsten ahnend, daß wir hinter ihm standen, und sahe, wie wohl die kräftigen TomatoeS.Eier u. s.. ihm mundete. Wohl bekomm'-, dachte wir; er ha guten PP-tit. und braucht wenigsten jetzt noch keinen Arzt, um de korpulente Körper zusammen zu hal ten. Daß wie ebenfalls einen Imbiß nehmen mußten, erfleht sich von selbst, denn Hr. Fal lenstein läßt keinen Freund von seiner Schwelle gehen, ohne ihn mit Speise und Trank zu ver sorgen. Hr. F. theilte un mit. daß die Weite welche wir neulich (in seiner Gegenwart) mit jenem freundlichen Wirth an der Salver Straße, näm lich Hr. Meper machte, im „Wecker" er schienen sei, mit der Hinzusetzung, daß Derjeni ge welcher verliert, eine schwarzen Anzug mit weißer Weste und einem Greelep-Hut ersehen sein müsse. Verv ivell, Freund Meper; es bleibt dabei. Gewinnen wir, so spiele wir noch die Trommel beim „Fegen" durch die Straße, wenn' die Witterung erlaub. AIS wir in Begleitung de Hrn. galkenstitn am Bahnhof ankamen, waren wir nicht wenig erfreu, auch da berühmte MusikeorpS de preußischen Kaiser Franz Barde Mrenadier-Re gimenlS, das aus seinem Wege nach Philadel phia war, dort zu Iriffen. Die ist das Musik- Corps, welche wegen seine ausgezeichneten Leistungen bei dem neulichen ZubiläumSfeft in Boston solch grcße Lorbeeren erndtete, daß >S überall wo e hinkommt, mit dem größten En thusiasmus empfangen wird. Da Corps be steht aus lauter tüchtigen jungen Leuten, von denen Jeder als Künstler de Musik gilt. Au der Spitze derselben ist der Kapellanister, He- Saro. ein Mann, dessen Ruf als Componist in allen Weltgegenben bekannt ist. Er ist völ lig kj bis 7 Fuß hoch, mit kräftigem Körper bau, und gesundem Aussehe. Seine hohe Person, sein schwarzer Bart, und das musterhafte Benehmen flößt schon beim „steniAndlick Ach tung und Respekt vor dem Manne ein. AIS Auszeichnung trägt er neben andern Kennzei chen auch da „eiserne Kreuz". Die Mitglie der MusikeorpS tragen alle die preußische Mili tär-Uniform nebst „Pickelhauben", und zählen 48 Mann. Ihre Haltung ist eben so männlich wie achlunggebielerisch, und hinterlassen an al- im Schützenpark zu Baltimore, welchen Tau sende ron Musikfreunden bewohnten. Auch in Philadelphia gaben sie mehrere Concerte im Schützerpark, der wie unSWilmlngtoner Freun de, die anwesend waren, meldeten, zum Erdrük ken 01l gewesen sein soll. Unser alter Freund, Hr. Gottfried Keedler in Philadelphia, war als Mitglied der ArrangementS-Commit tee de SchützenparkS nach Baltimore gereist, um die tüchtigen Musiker dort In Empfang zu nehmen, und nach Philadelphia zu begleiten- Hr. K. hat sich seiner Aufgabe zur vollsten Be friedigung entledigt, wofür er die wärmste An erkennung aller Mitglieder bis SchützenparkS verdient. Von Baltimore ging also nach Havre de Gracc, wo nS Hr. loh. Lamm, unser er ther Agent von Port Deposit in Empfang nahm- Die lieben Freunde in diesem stillen und fried lichen Städtchen fanden wir alle wohlauf un munter. Hr. Lamm, der ein Republikaner i und Hr. loseph Moitz, ein kernfester De inokiwt, hatten eine warme Debatte über die politische TageSfragen, wobei ei zwar nicht, schlagenden Beweisen kam, aber von Hrn. Moitz klar und deutlich bewiesen wurde, daß Grant etwa so viel von der Verwaltung der Negierung versteht, wie eine Kuh vom Sonn tag. Grgrn Abend reisten wir in Begleitung des Hrn. Lamm und des Hrn. Gro. Jung nach dem vier Meilen enlfcrnten, und am SuSguehanna aufwärt liegenden romantischen Port Deposit, auch „Schwalbennest" genanni wo wir dei jinem braven und freundlichen Wirth, Hrn. SaSpar Mohrlei, unse Quartier machten. Dir ist da einzige dcut sche Gasthaus in Port Deposit, und da Hr. Mohrlein einer der testen und angesehensten Männer dr Orte ist, so rrsrrut er sich auch rinrr recht zahlrrlche Kundschaf!. Hier wird In sehr htdeuirnber Fisch-und Holzhandel betrieben, der dem Städtchen Inen ltdhafien Berühr gid. Auch hat e, wie wir schon früher meldeten, große Steinbrüche hier, eiche die allerbesten Sieine sür Bau- und an dere Zwecke liefern. Ist rinmal die Cisendahn von hier nach Columbia, an weichn gegenwär tig gebaut wiid, fertig, so kau es nicht feh len, Port Deposit zu einem bedeuientr Hau- Freunde im „Port", und reisten nach Sltlo. wo wir bri unserm Agenten, Hrn. I h. B Mei, abstiegen. Nach kurzem Ausenthall! ging'S von hier in Begleitung des Hrn. M. nach Shesapeal Sit. Dieß ist zwar keine „Cit"> allein seine Lage ist der Ali, daß e noch zu ei ner solchen heranmachen fa nn. Raum Hat'S Auch ist de, Boden gut, und das Klima ange nehm. Da Städtchen mag etwa 1,200 hl 1,500 Einwohner haben, worunter eine schöne Chesapeak Cii, aus weichem große Massen Flöße von Williamsport, Lock Häven ic. hirr durch komme, die Iheilweise mit Ileinen Dampsbooten "Tuxlx," genannt ach Baltimore, New-Zlork u. s. w. besördert er dr. Auch tleide manch dieser Flöße hier lie- Nachdem wir tei Hrn. Joseph Schäfer (eine sehr brave gamilie) zu Mittag gespeist hatte, verabschiedeten wir uns von den lieben rück, da wir an jenem Nachmittag noch nach Wilmington abtureisen wünschten. SS ist et was sonderbares, daß sich bei unsern "Lugg/. rlckes" immer SlwaS trägt, da un solche Fahrten ganz 'leidet. Während wir nämlich nach Sllton zurückfuhren, zündete Hr. Me,e' ine Cigarre an. Wie erschrack er aber, als nach etwa einer viertel Stunde sein Rock anfing t brennen l Erst am nächste Morgen bemerk ten wir, aß unsre Weste ebenfall geuer gefan gen hatte, und ein kleine Loch in dieselbe ge brannt war! Sin Funken der Sigane war ohne einem Malheuer zu begegnen Sin Glück war e. daß Hr. Mrper und wir "üre provk" sin, sonst wär' um un geschehen ge- Wesen. Abends um etwa 0 llhr langten wlr ohlbe halten in Wilmington an, und suchte nsre alte Herberge „MechanlcS-Halle" früher von Hrn. Stöcke! gehalten, aus. Wer Wis ipington ipehrere Jahp laug nicht gesehe ha, muß wirklich über den große, Wachßthuip de, selbe erstaunen. Pie Lage der Stadt ist ei e sehr hübsche. Sine große Anzahl Vibqude, onluter die prachtvolle Freimaurer - Hall, Odd-Srlsotp-Halle, u. 5.., sowie ein oloff-i, Hotel an der Markt Straße, sind eine wghr Zierde der Stadt. Unten am Fuße der Etadt ist der blaue Delaware, mit seinen Hunderten kleineren und größeren Booten un Dampfn. Auch an Fabriken sihlt e >>- gibt Witminglrn den Vorrang '->„ andere, Stäeren gleiche, Größe, un >äß auf eine glänzende Zukunft schließe. Büig>r, worunter s.dr tele Deutsch', sin en"gss' unternehmende Leute. Dt Deutschen in Wü mington Halen einen großen unv schönen chü tzenpait von riwa 28 Acker, welcher 4>14 iXi) kostete! Aus demselben sin passende Gebäu lichkeiten „richtet, und irl Schatiealäume ic. angrlegt. Auch ine Renndahn befindet sich aus dem Platze; ad da der Schützenpark sehr eben und schön, und von der Stadt auch leicht zugänglich lieg, so wird er in 5 bis lii Jahren einer der anmuchigften Plätze in der ginzen Umgegend. Unser aitir Freund Stöcke! ist als Oberausseher oder Verwalte, desselben an gestellt. Diese Woche finde da Wilminglo nee Schützenfest statt, und wünschen wir dem wackeren Völkchen „cht v'eleS Vergnügen. Nahe dem Schützenpark befindet sich die große Brauerei der Herren Hartmann är Zeh rend a ch. Diese besitzen einen massiven gel senkellcr, und lies,rn einen vorzüglichen Ger stensaft. SS gibt in Wilmington ,wei deutsche Brauereien, nämlich die bereit oben genann te und die der Gebrüder Wilhelm. Auch dies brauen In sehr gute Bier, und wa noch ! da Schönste ist, ist, daß die Herren Brauer aus gemüthlichste mit einander „kehren. Unser gemüthlicher alt-, Freund, Hr. Dan. Kurtz, hatt die Güte, uns. nebst den Herren Heinrich Müller, S. urkhar und I oh. Zimmermann von Chicago, wel che, gerade bet seinen Verwandten in Wilming ton aus Besuch war, nach dem Schützenpark zu fahren. Die Fahrt ging ganz gut bis wir nach der Stadt zuiückkehilrn, als die ordere Feder ,e Gesellschaft aus dem Wagen spedirt. Aus ständig am Wagen fest, so daß, im Fall eine „Srplosion" „folgen sollte, wir doch wenigstens nicht zneift aus dem Boden herumtaumeln miiß ten. Im U-drigen erlief alle sehe gut, aber zittern thaten wir wie ein gewaschener Pudel miit-n im Winter. Zwar lachten unsre Be gleit sich recht herzlich über unsre Furch satt, aber, möchten wir fragen, ist S da ein Wunder daß man Furcht hat, wenn S einem so geht? Nein, ihr Herren, wir ollen un hüten, und lieber die „SchustrrSrappen" anspornen, da mit, wenn nicht die „Stovepipe," so doch unsre eigne Haut keinen Schiffbruch leidet. ES war unsre Absicht, mit dem Dampfer den Delaware hinauf nach Philadelphia zu fahren, allein ba wir noch mehrere kernfeste Rekeuten etnzumustein hatten, (worunter Hr. Bierbraue Hartman, Hr. Andrea Fischer, Hr. M.Wall, Hr. G. Wilhelm! und Hr. Zimmermann von Ehirago, lauter tiz> top Kameraden,) so muß- teil wir in Wilmington dl gegen 6 Uhr Abend verweilen. Unterdessen machten wir noch die Bekanntschaft de Redakteur de „Pionier". Hrn. Ron. welcher die Güte Halle, un seine Druckerei zu zeigen. Nachdem noch in auf die „Lampe gegossen" war, reisten vir nach Philadelphia ab, wo wir noch vor Sonnen, tirgang ankamen. Natürlich wurde bei un serm Freund, Hrn. Joh. Melde ohnwei dem Bahnhof eingekehrt, und auch eine kurze Zeit daselbst erweil, °n wo wir dann mit der Straßen-Car zu unsrem sungen Freunde Hrn. John Wiedemeper, No. 1504 Markt Straße, abfuhren. Wie waren wir aber überrasch, als Hr. W. un zwei Krüge mit famosem Rheinwein (einen sür uns selbst, nud den andern für'S Weidle) überreichte ? Bullp sür den wackeren Kamerad ; möge er und seine liebenswürdige Gallin lange leben, und wir noch manches „GläSle" auf ihr Wohl win ken können. Hier trafen wir unsern jungen Freund Röckle, 1541 Chestnut, ebenfalls in Rekrut de "CorpS", was un recht freute. Gegen lv Uhr gingS nach dem Bahnhos zu- und kamen gerade dahin als der Zug fort war! Was nun? Wir kehrten um, und gin gen zu unserm Freund Wirth, 3033 und 3i.'4V Markt Sraße, gerade dem Bahnhos gegrnüber, wo wir bis um halb 12 Uhr Nachts blieben. Wir wollte gerne noch Freund Mül- I e r, 2212, und Freund Beiße, 2003, Bei de an der Markistraße wohnhas. besuchen, hiel ten es aber sür rathsam, den Besuch für ein an dereS Mal zu erschieden. Auch Hr. Wirth war so gültg, uns einen Begleiter in der Gestalt einer Flasche ächtrS deutsches Zwelschenwasser, da besonder gut für die jetzige heiß Jahreszeit ist, nebst einer Portion ächtem Schwetzerkäs nach Hause mit zugebe. (Hr.Wirthtrifftdr Nagel immerauf den Kopf.) So ausgerüstet, langten wir Wohlde, halten am Sonntagmorgen hieran, aus's höch ste über unsre Reise befriedigt. Den iele lieben Freunden sagen wir herzlich Dank sür die offene und herzliche Aufnahme, und zwar de sonder den bereit genannte r Herren.galken stein, Jung, Lamm, Mohrlei, Miper, Schä' fer, Müller, Kurtz, Burkhard, gehrendach- Welde, Wiedemeper und Wirth, fiir Speis und Trank, und für geleistete Dienste. Die große Güte welche man un erwies, werdrn wir nie vergessen können. Alle wünschen wir das beste Ein Taubstummer betet um Hül fe tu der Todesangst. Der Manch Zähne de Brecher zu schieden, wobei in Fol ge eine grhitriii sei Fuß von den Zähne gefangrn und der Unglückliche mit drm ganzrn Körper so rit in de Brecher hinein grzogrn wurde, daß die Maschinerie in' Stocken kam. Auf sein Geschrri kamrn Birke herbei, konn ten ihm adrr nicht helfe; man mnßie nach dr Maschinenwerken send, für keutr und Drr Arme mußte beinahe zwei Stunden lang die Pein und Marter de Tode anshal en, bi er an seiner Lage erlöst erdrn konntr, und dann war sei Fuß rein adgrrissr, und er hatte solch andere Berietzungen, daß er in ei nee Haiden Stunde, nachdem e frei gemacht war, srinrn Grift aufgab. Mi diesem traurigen Srcigaiß war eine gro ße Merkwürdigkeit verbunden. Drr sei Le ben stumme Knabe bat hie Anwesenden, ihm doch schnell zu helfen, und flehet ,u Gott, daß er ihn doch vom Tode erretten olle—in so Nar verständliche Worten, al irgend rln anderer Knabe r führen konnte.— Will die Wissenschaft die Ursache klären, welche de steetendea Knaben die Sprache rr lirh? Italien. Rom, 21. Juli, E herrscht hier große Freude über da Mißlingen de Attentat auf den König und dteKSni gta von Spanten. Dt Stadt Ist mtt Fahne geschmückt und vor dem spani schen GesandtschastS-Gebäude wurden besondere Setreltchkeiten begange Gens, Ist. Jull. Alle am Schted gerlcht vethetltgten haben sich über Lorstchlmaßrgel zu dem Zwecke per einigt, daß dt Perhqndsssngen durch aus gehet bleiben. Hur Beförderung dieses Zweckes haben alle englischen Vertreter den Besuch asser Geselsschas sea abßelehist. Loialc Neuigkeiten. LancaSter Pa. Donnerstag, Juli .'',. t72. A sre FrideiMouiitMk. StldtrSpriug d Marikttn. Der nächste Besuch gilt un sern Freunden und Gönnern in Mountville, Silver Spring (auf dem sog. „Keschtenberg") und Marictta, und zwar im Laufe der nächsten Woche. Wie wir vernehmen, so hat man uns dort schon längst erwartet. Bern well, Kameraden; der Nipper kommt; Jeder halte die „Lapp lcn"i-oa ater. Hr. Mich. Stoll. —Schon rech, Aller!,. Danke. Scha r o Hr. Geo Schweitzer, — Nichtig erhalle. Danke. Xll e stheny. Hr. Ferd. Rößlrr. —Co wohnt keine Gorwig--Famllle hier.—Haben an Sie 'schrieben. Harmvn .—Hr. Agent Herzog.— Beste Dank für die christlichen Linsen. Col umbi a.—Hr. Chas. Bogasky. —Nur keinrn Truwel, Carl; die Läpp, len kamen just zu rechier Zeit. Lower Merien.—Hr. Chas.Hu ber.—Schönen Dank, lieher Carl: es isch alles sähf. Lawrencebnrg —Dr. C. K> um pe.-Hoffentlich haben SIS das Blatt mit der betreffenden Annonce erhalten. New lor k.—HH. Agent Meyen k Co. —Mangel an Raum war Schuld am Aussall drr Annonce; Wirdalle recht werde. Tyron e.—Hr. Agent Vogt.-Dan ke bestens sür'S Läppte. Ja, ja, seller Leonhart ist 'ne ehrliche alle Seele, und melnl's gut mit dem Nipper. Sellen, wackeren Christian sin mer nachgerutscht. Mendo n.—Hr. A. Dieierle.—Die sehlenten Nummern sind nachmarschiert. Unser junger Clerk hatte Sie verhuppast. Nur keine Sorgen, Albrecht, denn Sie haben dezahlt bi zum letzten März. PortSmouth, O—Hr. R. Bau mart. Hurrah! da kommt en frischer Rekrut. Willkommen, lieber Aller. Die gewünschte Nro. ist abg'stlefelt. Saxonburg.- Hr. Agent Tolley. —Schönen Dank sür's famose „Ohl- Pflaster." Brdsor d —Hr. Fried. Heist.- Auch Ihnen sind wir nachg'stieselt. Lewistow n.—Hr. Jakob Klein. — Respekt vor sellein Pflaster; e Ist bull?. Danke. Philadelphi a.—Hr. C. Baden feld.—lst besorgt. Carrtck. Hr. Heinrich Lohoff.— Haben Ihrem Wunsche entsprochen. L e b a n o n.—Mr. Philtpina Aiche le. —Schönsten Dank für die zwei schar mante Pillen. Sie haben echt, Ma dam, und finden Ihren Wunsch bereit in dieser Pro. erfüllt. Di lieben Frau en müsse mer plies, sonst hat's g'schellt. Si ler Sprtng. Hr. Agent Meisenbvch. —Hallo! da kommt Nochen frischer Rekrut angerückt. Bravo, An res. Wir werden die Kesqteberger nächstens besuchen. Tamaqu a.—Hr. Fried. Lawall.— Slop! da kommt hol der Gnckuk, noch en frischer Kamerad ang'stiefelt. Sein Anfangsbuchstabe heißt Kurz, ist aber famos. Ischl' nt so, Henry? New Castl. —Hr. Robert Vögele. —Guck, da kommen zu guter leht auch noch e paar nette Läphlen. Schönen Dank, Kameraden. g I b G S. , i Dank bescheinigt erden: Dr. G. M. Merh, Harrisburg, 52.00 Heinrich Hauser, do. 2.00 Christian Haller', Harmony, 4.00 John Richt, do. 2.00 Heinrich Viesehon, Havre de Grare, Md., 2.00 Joseph Leffler, do. do. 2.00 do. do. t.OO Friedig Rausser, do. do. t.OO Caspar Rohrietn, Port Deposit, Md., 2.00 Jakob Stoppel, do. do. 2.00 Heinrich Schmidt, do. do. 2.00 Carl Günther, do. do. 2.00 Peter Weber, ' do! do. ?!oq John Meyer, Chesapeak City, Md., 2.00 Joseph Schäfer, do. do. 2.00 JacodPenstl, do. do. 2.00 Andrea ppler! Do! Do! l! Malhta Spiegelhaller, Wilmington, Del., 2,00 Heinrich Muster, dp. do. 200 Joseph Stockei, dp. do. 2.00 Juli Bucher, dp. do. 2.00 Daniel Kurv, do. do. 2.00 Christian Meyer, do. do. 2.00 dp. dp. 2-00 do. Do! 200 Julius Günther, do. do. 2. 0 Heinrichs! d°' do' Theodor do. Do, S.O Mr. M. Sauter, Phiiadrlphia, .otz Malhia Dörr, dp. 2.00 Cdristian Manu, Middletown, b.a Carl Ki, do. 2.0 g Conrad Vritrn, New-Baltimorr, 4.0 Philipina Aichcle, Lebanon, 4,00 Georg Sharon! 2 SS Robert öaelc, New-Castie, Loui Späth, >, 2. Brombeeren, nebenbei gesagt, die ge-i sündeste Beerenfrucht, teegiebt, scheint e Heuer in nie agewesenrr Meng, g de. Die eisten davon sind bereit im Marti „schienen AchtzigTausendAckerÜant wurden kürzlich It. B. Piere, öl. v., von Bussal, N. A„ versendet sei Büchlein über chroni schen Krankheiten kostenfrei an jede Adresse. SB. und Schuhen mir Silver TipS. tri/,,sicher, taßJhr dlcpälsteEurer jährlichen Schuhrechnung eispar. verloren. Screw Wire Stiiirl und Schuhe ragen wollte. oiise Prison aussinder wird Ilde HarriSdurg, Juli 4, 1872-4, Eastoria—ei Substitut sür Eastor Oel —ein Famtlien-AdführungSmittei, welche an Leber. Keine Familie kann ohne diese Artikel Es kostet nur 3ä SenlS.—Ersuch euren I. L. iioso A 00, Sit Broadwap, New-Ao'k, Juli, 41872-4. Kralithritcn im Hoiysommrr. ten zur Reise bringen, „zeugen viele schlimme Kranthetien. Wenn die Leber überhaupt sür Unregelmäßigkeilen prä disponirt so ist jetzt auch dir Eigenschaften' eines ausgelösten Netz mtliels und milden Aufdeiterungsmittels n sich vereinig, in vielen Fällen iSAundheit weiche i^ Host^' großen Ströme des Sudens und Westens gilt Hostet' Bitteres als die Normal - Medizin sür jederlei Ar Wechselsieb. Die Bewohner solcher Bezirk setzen in diese Mischung das un jedem Jahr durch die Ergebnisse ihrer Wirkn grn^wächsi.^ richtigst, und ertnneze sich daran, daß da ech te Bittere nicht in Fässern, sondern nur in Fal sche erkauft wird. VII. üllarlMerichle. Harrisdurg, Juli 25,1872. Eier, pr Dutzend, 25 „ g tt, prr Pfd 10 „ Butter, lprint), 25—30 „ Mehl u. g utler, Rctaii. Wholesale. Beste Familien-Mehl, 59 5V 3>9 00 2le Quaiilät do. per 81. 10 W 8 00 Erlra, per Bärrct, 10 00 g 50 Roagrnmehl, do. 750 j 50 Hafrr, per Büschel, 00 5 Korn, (alle) do. 85 MiddlingS, per 100 Pfund, 2 00 Heu, per Tonne, 28 00 Weizen, cißcr, do. I 80 Weizrn, rother, do. 1 70 Roggen, do. I 00 85 Short, 100 Kleie, 100 1 30 Lankaster, Juli 25, 1872. Mehl- und Fruchr-Markt. Familien Mehl, P Bri 58.25 Ertra, P Barrel,, 7.00 Supersin, P Barrel, 5.00 Weizen, (Weißer) per Busch., .1.75 „ (Rother) do .1.05 R o g g e n, per Büschel, 87 Welschkorn, d kv Hafer, do 48 Kleesame, per Büschel, 7.00 glachSsamea, do 1.80 Timothtzsamen.p, Busch 3.00 Whiskey, perGall., 91 Pittbürg, Juli2s, 1372. Wir qnotiren folgende Wholesalr-Preise > Butter. 25 gut, minder gute Ik—l2, Eier. 15--I8 St, per Dutzend, für ganz n.u-525-3 er Tonne Betratde. Watzen PI.KS di 1.80 ; Wrlschkorn 02—01 Et. Roggen 88c—90 - BerstcBoc; Hafrr 18 —HO Et prr Bscht; Buchweizen P 1.13 yer Vushrl. BetrocknetiSOdft, Aepfel o—9rtS, Pstrststde 15 pr. lb, je nach Qualität. Käse. New-Zork Goschen 15; Wester Reserve II; Ohio Factor 11; Ohio Boihi 17 > Hamburg II; Limdurger 20; Schwei zer 30—10, Sets. Badbit 11; Oallep 101; War 10. ged/rn. Beste Gänsefeder 85—90 CtS. per Pfd., je nach Qualität. WhtSlep. Gewöhnlicher rrtllstzirterW. - 98 per Gallone; halb Roggen und Mai tzil'- 00; alter Moiiongahela Roggen, zwei Jahre alt, P 2.25, drei Jahre all P 350; HighwineS 51.01. Ganz alter 57—8 per Gallone. Philadelphia Juli 25,1872. Weizenmehl 50.02—0.50, Penna. Srira 57.20 Penna. Crlra gamiiienmehl 58 25 8.75 Nordwestliches 57.50—8.50 Roggenmehl 55. Rother Weizen 51.70, gelber -. 1.90-52 und weißer 51.85-1.97. Roggen W C>. Wrisch torn 07—02 Cent. Hater 52—59 CrulS, Sämereien. KieesailBi—9j CiS„ Ti mothy 52.75—2.87j und L'iasaat 52.10. Baumwolle 231 —2l Ci. für Midb- Kohlenöl. Rohr in Fässern 17 CIS. und RassinirirS 25 CeniS unv sür hrimi sche Gebrauch 22 Cents. Whist in Fässern 90 Ct. per Gal- das Heinrich Loboff, CarrickP. 0., llegheno Counly, V. Juli SS, 1572- It. En Lehrjunge Verlangt. Sin Knabe on 11 di 10 lahren, welch da Bar b i e r-G es ch äszu erlernen wünsch, tann sogleich ine Stelle erhallen, wenn er sich an den Unteizeichuelen wende. Der Knabe muß einen gulea Charaller desihen. Harry Grbhirt, Nro. 2V3 Süd-Zw-ile Straße, HarnSburg, Juli tS, 1872—tf. "Zur Nachricht! Slisadelh Rruler, rlche schon sei drm 1. Mär, >872, mein KI mir zurückgelassen ha, ist hier! benachrichtigt, da, wenn sie nich tnnerhald dreißig Tagen zu riiittehrl, ich nach dem Gesehe Handel, und sie ich mehr al meine grau drtrachlen werde. I. Heinrich Reuter, Harihrg, Juli Ib, 1872—3. lsland, am Mantag, t.cn I2trn August, 1872. Für gute Tanz-Musik, oitrif,stich, Er frischungen u. s. ist den,,. gesorgt. U zahlreichen Brsuch wird grbeten. Eintritt: 25 Cents. Ticket sind bei allen Mitgliedern dvS Stammes zu haben. Die Eamn it . Harrisbuea, Juli 1872— 4 t. Coatt-Ptliklamatio. son, Präsident. Richter der Court mon Plea in dem zwölften Gericht - Distnkt bestehend au den Counlie Ledanon und Dan- Phin, an die Achtbar,n MoseR. Auns undlsaar Mumma, EsqS., GehulfSrich ter in Dauphin Countp, durch ibren an ich gerichteten Befehl, vom 23. Zu . 1872, zu Addaltung derCriminal - Courtund Al gemeiner Vierteljähriger Sitzungen de Frie dens, und Allgemeiner Gefängniß - Erledigung und Common Plea, zu Harnsburg, für Dau phin Countp, anfangrnd am vierten Montag im August idln Aisten August. 1572), weiche zwei Wochen dauern soll. So wird deswegen hiermit Nachricht gegebn, an den Coronen, die Friedensrichter und die Constabler innerhalb de besagte Countp' Dauphin, daß sie dann und daselbst in ihren ei genen Personen erscheinen sollen, um 1 Uhr des Vormittags an besagtem Tage, mit ihren Urkunden, Inquisitionen, Eraminirungen und ihren anderen Denkschriften, um solche Dinge zu thun, die ihnen gemäß ihrer Aemter zu thu, zukommen; und Diejenigen, welche gerichtlich verbunden sind gegen Gefangene, die alsdann in dem Gefängniß von Dauphin Countp sind der sein mögen, Klage zu erhehen, sollen dam, und daselbst gegenwärtig sein, um gegen diesel ben gerichtlich zu erfahren, wie e recht sein Gegrdrn unter meiner Hand zu Harrisdurg, am 23 Juli, im Jahr des HERR! "72. und im sieben und neunzigsten Jahre der Unadhängig keit drr Brreinigtrn Staate. C. Hritl, Sheriff. Sherissa-Amtsstudr 7 Harrlsbura, 23. Juli V 2 ( Juli 25. '.2. G ofies Sonntagöschule Pic-Süt Eo.-Alh.' li. Michaelis Gemeinde, Donnrrpng, den Lüsten Juli, 1872, In Hoffmann'S Wäldchen. Eintritte.. .SS Cents. Die vymmittrr. HarriSdura, Juli 1, 1872—1 t. „Germama" Kranken Unterstützungs Gesellschaft von Allegheny. Offire: No. 238 Ost-^ Beamte: Präsiden -Rudolph C. Orhmler. Biee-Prästdeu t—August Wrinmann. Schatzmetste r—Christian Klickcr. Sckrrtär—A. Schnittig Direktoren: R. C. Ordmlrr, John Born, Anton Zirglrr, August wrinmann, Joseph Drbachrr, Christ. Klickrr, Wm. Schuhmachir, Rtrsick, Thatige Agenten verlangt. Alllghen, P-.. Juni 27. 1572-IZ. Dliugherty Pros, k Co. Bankiers, Harrisburg, Pa. Ausländischen Wechseln, Gold, Silber und Münz- Wechsel. Ortschaften autg Londokk---J. S. Morgan k Co. Jrland-----Belsast Bank-Comp. Paris-----Drerel, Harles