HmlWltmmScht MMtS'ÄituW. sr Lc IS, ' -- L Q a 5 Berk? de )nwylmv. . w, e^----- M im. -- --->-: ch - vi. D w-l-- da.?-".' e,.., Z'" r- rjr a i° irr esi-r -rltswe^ wm. s-r k-v> - V wr te See es Äq->ca o Ds.l?.rsS Pr,,,: _>> H,f7r.1.-L-r - — i. s-w. Sr ?zr lSirß^ Ltr.-Z,> rtl. —r Te ts>' GwLM. H i it Ar. w,rk! t,, - 5-kr ei-. Dsi-—D't-rl se'.- ZI. St 5- —ch t. H -> - krri T? > t eer---.—?>.. St- How.—L-er Hchdwed^>.-—E !'<- —Z-I : Itz.>^>. — ikr.?. - K. . SS M. ?:: .... . ' s!. 1 Li. kc.-r'-> Ä.. Lt chtI! -i t t. ?Br-^r!r—6>ij> >?' —ZrII 11 >crsr !U z. ii. Zü. tIi- ?-. — -! , MI ?' 11 t t - - u Zew-vt. '- td, SI t-I'- itr-e. i!r. >-. L-- itr. SS > k T. ? !t> - >. Bit. Z.- i t kr. > ct: -w s-i. t r>ij> r. lirp. St sit. — St. ü> Nr i j Lrr ?.!- . M >. N,>. chi r.l i. se?7itS: ? . Gr t .>ä-.-iiw-S.S. S!^ Germania Lau und öjiar- Vtrrin. Nrv. S. l. S. Sied. Sek-:-. Hrrir> Ardeitcr 2par - L-rc, ! rrmaW. Haucr-Haus. OH. r K:I Sn-H- - Elb- i-- Marietta, Pa., AKriKepK Hrr, tijieLl. vwe.- vi dechr tie drIl!rH Jodn Witdcmcvcr. >.. IZVt M?i Sn^. Nestaration, lUein. Liquor u Lieriason. T4tladfl?du- Pa. iM : td--r> IM,Z. uttzlchsteUrdsratze. . -- ?- w ck,- d ^ w °H„, New! Är-B. dcm V wt. m - t- d-- WS, r- ! rt >M,> nr- ? , S m l >-- r Hwt s E HeiKt. ?.,. Tas Manfion Has, t< "> r— S^ Dirl Wgur, mw < w WM M ">< M >- t ich m Mch . ?> <—> a> tqm" M, Manko Hau-i Pi ß>? >,> ' vti >^ Sag dcuMt Hkiitralorfta vcr Sciilokratir für Penustilliallikli und dic angrSnjelldcn Staaten. ?!k II ,r Tri Etrißr. Hrridrg. H>a. es r KuPN p sris. dich ob BiWsv w Schlitidtrglschöft o tr n Lmichi Üb Mb, I lAO Mr r-j sch-. t SM-k-, -- Hwk > aürM tuü. i 'tri MNri Mc? i-t TS'. K o r vk dMlio. da >s I i°t - WH - Kwi t zu vge. Scktrr. . 4t4 tl SNMhk. Pbstadclri^a. Ältider- undZuch Handlang, dir dest. Droste vorzüglicher Arbeit preise IIiUS > Znsios Lchnrr?; Marmor-Hard. Grabsteinen WtaNtlt. Marmor, Granit u? /rrr-8toe. Acbncr. ?>. 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Denn solchlSVoltviedn, istOenlschlant'sFluch. Wirr Deutschland nur in trinr Glrichin rrin- So würde - ohne Zweifrl rinig sein ; Dn sein Vaterland erhöh! und schändet, Ehrt auch die Mutter nicht, die ihn gtdahr. Er ist in srinrr Nwdnträchtiglett vollendet. Und peinlich ist . daß r, ei Dcntscher war; Zwar war rr r bim Namen nach ja nur. Der wadie Deutsche ist r von Nalur, Wer Deutschland Kind ist, ih auch deutsche SUwu, Die Spracht macht bin Deutschen nicht allein, von England' Volt Hai Dculichland viil ge litten. Da Alle räum ich gern und willig ein, Doch Deulschland'S Volt rächt sich an England Der Deutsche ist an Geist er stärkste doch. Vrrachw ua da Laub, das dich getragi. Weil e dich gerade jeht nicht schuhe ann, Std Ach, c wird die Stunde schon noch schla gen. Die dich verhöhnt als inen feigen Mann, Deutschland braucht dich uad Leinetgleichen nicht, S deauch den Mann der lüh di Wahiheii spiicht. Und wägt mich heule auch die fremde Eide, ES soll mir Deutschland ewig heilig sein. Und wenn ich Bürger diese Lande erde, Da deutsche Volk ist und dleidl ewig groß. Wer e erachte, stellt sich seider dlot. Auch England lernt noch Deutschland Voll zu schätzen, Denn Deutschland' Einigkeit ldmmt mit der Zeit. Es lömmt die Freiheil tischt tn tollen Sähen, Ich zweifle nicht an Deutschland'S Einigkit > Wär' Deutschland nur eist von dim Pöbel „in. Würd' eS auch sicherlich dald einig sein, . M. Tienton, R.-I. Da rig'nr Heim. Wie eine Blüthe zart DeS müdea Falter Schuh, Sei dir in holder Art Lei eigen Heim zu Ruh. So eil und reich die Welt, Nicht süßer Ruh bescher,t. Als wenn Du weht bestellt Hler grüße Dich aus' neu Da alte LiedeSwoit. Hier flutest Du den R>sl Gleichwie ein Kiechleia schaut Au lldem, düstern Wald, Wtnll Die die Helmath traut. Da milde Stöcklet schallt. Du au er Weil' zurück, Wird Dir ein süßer Gruß, Wird Dir ein stilles Glück. Ein Brod, ei Bischen Stroh Ja allem SlurmgebrauS Bleibt Dir ein Hafen fein— Zum theure HeimathhauS -jeikl r l o it. Drrtödte Heinrich. Ottilie Wildermuth. j Wer in die schöne Stadt N. kam, der versäumte sicher nicht, im Storchen ein zukehren, wenn er ander gut und be haglich wohnen und sich wie daheim suhlen wollt. Venn in wohlhabige res Gesicht, als da de Storchenwirth, konnte man nicht leicht sehen, reinlicher Ginben und in schmackhaftere Mahl konnte kein Hotel ausweisen. Er war allezeit wohl gelaunt, derstorchenwlrth, der mit seinem li elbild nicht andere gemein hatte ai in paar dünne Bein, aus denen sein runde Körperleiu wie eine Kartoffel aus zwei Schweselhölzirn stak; alle Dünge mußten ihm zum Be sten dienen, alle Gäste waren seine Freund. Obgleich sein Gasthau da erste der Stadt war, so umwehte doch nicht der lühl Hauch moderner Hoiel, in denen er Herr de Hause wie ine uastchtbare Gottheit regiert. E de stand noch ein patriarchalische Verhält niß zwischen Wirth und Gast, lote 0 sür sein gemütliches Wesen den paßte. War da W>r schlimm und in Eqatpage fuhr vor- „Guten Morgen, Euer Excellenz," (sein herlöoimlicher Ti tel sür nnbelanntr Squipagrabefltzer er sten Range), „ah. da ist schön, wenn an bet solchem Wetter so im Trocknen fähr; da ist' platflrlich, tn der Squi page zu reisen." Kam ein deschmuchter Fußreisend'! „Schön, daß Sie un dl Ehre geben ; kostbare Wetter sür Fußgänger, tcht so heiß! Naß, schmu tzig I Hut nicht, thut gar nicht, Herr Hosrath! (so italtrt er respektabel ausehnde Fußging"), „hade da eine leinen nbea, der putzt Ihnen die Stiesel, wie der schönste Savosard, ein Paar ganz bequeme Pantoffel tm Gast zimmer ; flink, Johanne, da gibt' Ar- Bett für dich, der Herr will sehr, wie > schöntu seine Stiesel wichsen kennst.' War'S ein müder Haudwerksbursch o er sonst ein Wandersmann au den untern Schichten der Gesellschaft > „Wie geht'S, guter Freund f langsam k sa, ja, ist kein Wunder, nur ausgeruht droben meine Frau hat warm Suppe am Feu er, nur hlreln in die vorder Stube, da ist schon Schmutz genug, die Tonne irvck War'S hech. so hieß , bet ijquipa- ge - HrrrltcheS Wetter, Excellenz, und Wetter für den Wcln !" Die Fußgäu ger tröstete er io anbei" Weise, „Geld Freund, heut tst'o etu Reisetag? da weiß man, daß man gelaufen ist, da schmeckt tn Glas guter fitscher Most." Wurdc ein flotte Souper besohlen c „Schön, schön, gnädiger Herr, sollen gleich beiteat erben, da ist wetner Frau thr Leben haben prächtige Krebse, russische Eeeme, Salmen sollen ganz zur Zusitedenb it bedient werten !" Be stellte ein e-tseiit Dame mit Kindern schüchtern drei Portionen Suppe und ein halbe Schüppchen Wein: „Gut Madame, ja, ja, da ist am testen sür die Ktnderleia, haben recht kräftig Ru delsuppe, werden auch noch ein wenig Dessert übrig haben sür die Kiaderleln, das geht drein." Der Slorcheawirlh war nicht nach dem Volksausdruck ein Gassenengel uad Haust, usel, nein, auch seinen Hausge nosse gegenüber hatte er stet dieselbe sonnige Naiur, wa zumeist für seine Frau, die nicht mit einer solchen geseg net war, wohlthätig erschien. Wenn's in dem Hauo von Gästen wimmelte, daß dao gute Weid nicht wußte wo Hände und Füße genug hernehme, da schien er sich zu ve,vielfältigen, um nach alle Seilen genug zu thun. „Siebst dn, Sophie, da zeigt sich' recht, was sür etne gute Wirthin da bist, hättest du nur gehört, wie die Herrschaften die Tafel lobe ; nur nicht ungeduldig, ist ja lau ter Glück, lauter Segen, wir verlangen ja nicht bessertrat einmal ein Still stand in und der graa wollt e bange werden um' tägliche Brod, so war er allezeit getrost. „Jetzt ist's gerade recht, daß man sich auch erholen kann, sodaesst du auch 'mal wieder nach deinen eigenen Kindern sehen, du arme Weib, wird bald genug wieder ander kommen. Und der Sonnenschein saß dem Stoe chrnivirth nicht nur im Angesicht und aus der Lippe, er gab warm bis tu' Herz hinein; gar manchem armen Schelm, der seufzend sein dünne Beu telein zog und nach der Zeche fragte, hat er abwehrend mit der Hand gewinkt; „Laßt stecken, Freund, kost nicht al eiu Vergelt'S Gott; sür manch hungrige Kind ist von er Storcheutasel ein guter Bissen abgefallen, „so, Kleiner, nimm', geh leiner Wege, mein Frau wird hie und da ungeduldig". Wenn die Frau nicht allezeit den gu trn Muth ihre Manne theilte, wenn fie schwerer trug, al er an de Tage La) und Hitze, so war ihr da nicht zu ertrakeo. Der Storch, der sich so stattlich aus drm schön gemalten Schild am Frnst" schaukelte, war nicht müßig gewesen. Jahr sür Jahr Halle er ein Kindlein unter Dach gibrachl uad zu letzt sogar zwei Mägdlein zugleich. So wimmelten tena zwölf Buben uad Mäbchen um w Mutter, dt kaum Zeit hatte, die Kidlin und sich selbst in den ersten Wochen zu pflege, und deren Herz S oft schwer bekümmert, wie ste e möglich machen solle, di, ganz Schaar an Letb nad Seele ehrlich uad christlich zu "sorgen. Der Vater, der setzte setn volle Ver trauen in den, der die jungen Raben speist; er sah recht ernstlich darauf daß st, zu Schule und Kirche angehalten wurden, und gab Ihnen, sobald e mög lich war, tn der Wirthschaft zu thun. We.l's a in gar bewegltcht Geschäft lst, so ließen st daß dt Kinder gern gefallen. „Siehst du. Sophie," sagt er wenn die Frau meinte, man sei mit der jungen Hüls wehr geplagt und aufge halten al gefördert, „so bleiben sie uno hübsch unter den Augen und haben nicht Zeit zir Unart und unter der Hand wird doch in Hülse daraus, wenn, auch derweil nur ein zum Spaß ist. Sc hatte seine Herzensfreude an den Kindern, der alte Slorcheawirth. „Der Samuel ist tn AllerweltSdub, wir er schon mit den Pferden umgehen kann, da gibt einen Stallknecht, Dr Fritz, der lst ein gescheidter Kops, der stellt mir die Rechnung trotz einem Sommis." Ptter zeigte entschieden Talent zum Kellnermeister. Gevrg gab Hoffnung zu elnem Gelehrten und Johanne, der sich leider in der Schul nicht auszeichnet, war da bekannte Genie tm Stiefelwich sen. Für die Mädchen, soweit sie nicht zu llein waren, gab's ohnehin Gelegen heit genug, tm Haus-, Küchen- und Zimoerdienst ihr räfie zu üb.; nur mit einem der Kinder, dem Heinrich, et nem bleichen Knabe, von seinen Brüder spottweise „der dürre Heiner" genannt, wollte e nirgend rech vorwärt gehen- Heinrich war von seine ersten Lebeu tagen an in schwächliche, Kind, zu Krämpfen und Sicht" geneigt, und zetgte keine große Freude weder am Ler neu, noch am wirthschastgelretbe; am liebsten ging er mit der Mntter tn den Garten, wenn fie einmal Zeit dazu fand. Da halte i fttu etpene Gärtchea ad Zerit oder soaule sich unter te gro jea Birnbaum. AI a schwächste od hülfbedürsligste dr Kinder r r r Mutter Liebling; de Bater ar er trübselig, er war froh, wen er h m Garte versorgt wußre; l sei ge chäfiige, muntre Treibe wollte er illle Knabe ulcht recht tauge, iälainal aber an einem kühle Hertst- Lirnbaum eingeschlafen un vergessen Worten; man veiwißie th erst spät t ihr, in einer loriäbnlichea Ohnmacht heraus; er e-wachie z einer schweren Krankheit, die sich imrner erschlimmir te. Tie arme Mutter belrteb ihre Ge schisi wie im Traum und murte nicht müre, wohl dreißig Mal de Tage wie der tu da Kämmerlein hlnanszusteige, wo da Kind tu eist bewnßilosem An stand unier der Pflege der ältesten Toch lag. Auch te Vater Gesicht verlor seine heitern Ausdruck; er that sei Möglich ste, die Mutter der hältche Laste zn och Zeit, mit tnem Leckerbissen oder schönen Blume, was de Knabe ja sonst so freut,, tn Krankeazimmerlet zu schieichen. Aber der Heinrich wollt nicht mehr von Bluwea und Snßtgket. te; in der dritten Nacht hörte die Muller, die neben ihm schlief, wie seta lödtltch eischlvckea lichtete sie Ach ans, da lag er kalt uad bleich; sie schickte vor lag noch nach dem Arzt, setae Hülse E gab viel Wehklagen uad Weinen im Hau, fast schien ra mit de Leid zn sein wie bei einer Hssleanee, w s viele mil einsät" teauer, um dald fertig zu werten. Der Vater sieetchel wehmüthig die kal e, blasse Wang - „Armer Junge, ist ttr vielleicht wohl gegangen, haft wenig Frend gehatt!" und ging eilig leisen Zettl htnnnter um zu sorgen, daß dl Mutter ungesiört b.t ihre Liebling bleiben könne. Die jüngeren Geschwister hatten gar bald genug an der Klage um den Bender. Di Mutter aber welnte und wetute und hatte nur den Eine Wunsch, sich ruhig ausweinen zn können. Aber da war ihr nicht beschieden: ehe die Leiche recht kalt war, fuhr ein Geführt mit Liv reebedienlea vor, darin saß ei stattli cher Herr Kamwerdtener, der ankündig te, daß Seine Duichlaoch, der He" Herzog, der zum erste Male seit feinem Regierungsantritte dleStadlN. besucht. Diesmal siegle da Bewaßtsetu de Wirth einen Augenblick übe da be kümmerte Baterherz, und mit seinem strahlendsten Gesicht "sicherte der Stor chenwirth, wie beglückt ee sich tnrch sol che Gnade und Ehre fühle und ie er sein Möglichste thun wolle, de hohe Gast zur Zvsitedenheit, bewirth. „Sr. Durchlaucht Mundloch mit Be dienung triff iu einer Stund ein," sicherte gnädig er Kammerdiener, „sür die Tafel haben Sie als nicht viel Sorge, nur weg der Arrangemeut der Zimmer möchte ich „Oh, da wird weine Frau sogleich zu Befehl stehen, ste ist nur tm Augenblick och verhindert .... ein klrtne Abhaltnag. unser Ktnd .... st so frei gewesen.... Ist Heu,' Nacht gestorben."— „Gestorben? elae Leiche im Hau k' fragte bedenklich der Kammerdiener. „Entschuldigen Sie gütigst," bat ver legen der übeihöfliche Wirth, „ich b dauere uuendiich, ließ st trkltch nicht and, machen, wir wußte t der That nicht, welch hohe Ehre ... „Thut mir sehr leid," sagte der Kam merdiener, „aber sür Sein Durchlauchz wär e doch ein unangenehme ikpfin dong, wenn.Ste beim ersten Eintritt t die Stadt In ein Hau käm, wo in Totler lieg, ich werde wohl ach ei nem andern Ouartier sehen müssen." Indeß hatten die jünger Mädchen, denen, dt Kunde de großen Ereignisse wichtiger war ei de Brüderlein To, die Mutter berbeigeruse. Die gut Frau begriff schnell, um wie viel sich', handelte, wenn tr hohe Gast in ande re Wirthshaus der Stadt durch seinen ejuch'weih. und da Ehrgesühl der Wirth, die Mutteisorg um dt ilf Lebendeuüberwand in etwa datMutter leid um da todt Kind; ste willigte in daß der Todesfall sorgfältig r -schwiegen und dl Lei verborgt ge halten werde, da der Herzog ja doch vor der Beeidigung abreisen würd. So wnrte den dem Ha- und Dienstpersonal strengste Berschwiegea hett geboten uad die Leiche t ei klei ne, dunkles KämMerletn dt ie wenig teaützte Saal i dr Stock gebracht, bevor a dl Anstalten zv Smpsang t Herzog iraf. Da Hzelid. da sich it ir l> stigea der geschäftigen Hüll deck maß, schtini ir stet da bitterste. Wanden, die nicht andli IS, heil schwerer ; auch ght so lelcht dr Segea veelore, der im LId vrbrgn lig, wen an ihm nicht tis inge she lernt, jammervolle Muslka, ltdd Komiker nd trauernd Wirth Wae hab mich daher tmmer a > r. S. sie getan". nnch te Wirthin zn Storche hatte twmer Zeit, thnw Kammer a,hing; ste ,g in Eil ein schwarze Schürz nn schwaM Ha lötn an. n ihn todte Knaben z ehre.—aran sah an ja cht, aß die Leiche noch Han lag—trag „ de Ple, au tene i New Aätcheu och g,>ziv Kränz znr Hansrecoratio stochtea, et Kirhche vll ~ ih, „ans. daß er Icht s allein lieg, i, ß.ß,, Kammer lein. Dan aber ging' Trepp' ans nd ab ml, Schlüssel nd Schüssel, daß Rienan geahnt ha,,, wk rr ge schästiara Matter da Her, s schwer Nach vier Stunden sb die Equipa ge des Herzog vor, n thr dürft dem gnte Sloechenwtrib ich "den k, weua er seine arwe Heinrich >a> nd gar vergaß vor Glück nn Eh, al die Durchlaucht, et junger, frennh- Itcher Heer, ihn selbst begeüßw nn Bch "Inner, daß er ok Kind einmal mit seine H-fmelsirr htee gemrse mar. Bald erfüllte ei einsige Treib, nad Schasse da Hau, ichtal , der Tod hier so knr, eist ftinr, ßiß Einzug gehalten, nnr der lhem tiefste Respekt äpste i, tma des kante Geplanter nd Gekitrr. Ml Hände waren rührig, all Füße in Be wegung, die Zimmer de hohe Herrn waren znr Zufriedenheit arrangtr, und in de alte Saal nebe, er lad lenkammer eistet die Köche geschäftig Torten nd Pastete für et graße Diner, zu dem er Herzog ans aege di "sie Beamte der Stadt geladen ball. Ende ; der Herzog batle sich znrückgez. grn, selbst tn er Küche war a end lose Plätschern der Spülgölte r -stnmmt, er Storchenwirth lag t glückliche Zräame von de künftige Gia, seine Hanse, nd al dt Ätz te von alle snchte an ie arm Nnt t" tbr Lager, ohne daß sie gemagt hätt, noch einmal am Ihrem tedte Ktnd z srdcn, weil st snrchtel, , stören, , ste och an de Säch" de Herzog tSchl. soigl.) Wissrwrth Ding. Soigarbe veßiwmnngr wirb nicht ohne Werth fie be Lrser sei. Sin Schuldschein (oveo) mr et em Minderjährig oder am Sonntag gestel. Hai keine SSUigkrit. Die Bnheimit. chnnz eine Betrog wir selbst a> Beftng nn gesihe. Unkcnnlnist tr Grübe enlschntbtgt nicht. Da Scscx ,wi,gi KW,, etwas Unwögliche zn lhin. Ei Vnkag ahn Fest sehnng Inn S'genitistnng Hai kt, Gültig. KU. Unwrschriftr mU eine Bleistift ßn rechtSgiUig. Durch bir Haadioog eine Ge schafuiheilhabte erbe die übrig, Thetcha bn wU ntinblich. DK Eeflelnng ein" am Sonntage abgrschwsrn, vnwagr Kur ich erzwnnge werben. Prinzipaw ßn sie ie Hanbinngr ihrer Agrntr nbinbltch. Do Grses schreibt nicht or, ast ie gorei si, eine Schnlbschei entbaUr sew nß. Geht ein Schnlbschei meinen. bn wir n gestoh len. so entheb bn be Antsteln be Schntb chein seine vnpßichtnnge nicht; n wt bir Tchnld bezahle, lebn der Geschiftstheit habn, ist für de griaw w vrwag n gwwa naatwertlich. Der Bewag eine nrch Be lrng rdn i Znßant n Bernnschnng a langir Tchnlbschrw tan ich eingezogen werbe. Vn Liege lewZorsn) rtor Schnlb schei wirb seiner Bürgschaft enthoben, wen n nicht innrrhnl ieinnbzwanzig Stnnbe ach r Proteste n ltnwrlassnng bn Zahlung in Kenntniß grsrtzt worden ist. Di Saisrlcke i Kölwerv. —km 12. Mai was, t Kö, die 22 rvdn wn seanzöpscheu Kanone im Gewicht 500 Scolari ei, welche Kaiser vtlbetm z einw ee Glocke sie de Kölner Dow ge schenk, hat. Die Glocke wn enorme Dünnest onen habe, awltch sognwnnft Schia,- ser von etwa lZ Fß nn e oerdällnchwaHi enlspwchen eine Höbe 17 Fuß (rinschiieß. ltch der Krone). I Viesen Ahmessunge wirb ße von alle Glocke Encopa, vir eltnwt werden, ie evß im schweiße sei, den vi, b-rndwle Stocke in Motka nn je in Pe kin ßn ,war rößer. werbe aber ich Mn. w, sonder e wir wir eine Kloo fei daf gcschtazc. Der Sß dn ki,ftte „Kaiser ist, wnß, eil sowohl wegen eine, Vewichw o 50.000 Pfnn ei TranSpm bor Her- Hold her üdcran schwierig, wen ich nnz unthnnlich sei würbe, tnnnhal der Sdadi bisherige Hanpiglecke de Kol" Dne. beide gezosi w ie Mim de fünhchntr lahrbnnbert. nn sonach ie älwstr I n ihre ternhwte Schwestern i Europa. wk>t ie Winne 12. Psnnb, ie rösten 22.ötXl Psnn. Da Gewicht bn K-isn,locke 0i Pfnn) wir bemna die geotzc Dowglockr mehr alt da Derbelle überweise. Di grest Glocke in Wie wir n ZSLbt Psnnb, jene in Ol , Ziä. ie anptgwck, w tn Petntkirch , Rem I ZS.VOO, ie n R.lndame in Pari , Zt.. die ecke e cstwtnistc. - Palaste 32L15 npdteoft genannw grest Stock w Erfnri z 27.AK Psb. -agrgrde. Dn Meialwnch tn für de, Kilnn Do geschenkrnr Kanon wir ans 25,000 Ihaln nznschiagae sei. Ei SKnfter Ety. Vi a ..P-tw !—" nichnt. testche in L,, P. 5tS Echnle Mi tt Lehen r 5tS Lhenic. Di Zahl e Schieln heftn t. Mai ZBHR2. Beteinn vnötkrn, r wni in lV0.0 MM ßrit rw bnietzlichc Ehnnzengnih st taS Eift. Ei rrcktkterEawg iuSenernE- richrt. eidlich ftw aM - srrm Heeezott —te Uetz de Kanstet? repetMü ßig lezistrire nn weiqen Bch ftht. siwSm i> da, e-. der sich m t hatte mns.