Vennsvilunuschr Si.utts-Zntung^ Zahrga . NtsYltat che StaatSzeitg, " H..ag-g°denv kir?K, Lox I'^ Arin, Sudsrrtptlonen den sue ig" stände bezahlt sind. , -röstte rbreitun. Die Cleculation her „P- n s > I Anzeigen in diesem Theile de Staate ein, eile Berdrelwng u erschasst. Agenten Pennsylvantschen Staats-Zeitung. Pennsylvania, Alleghen,.—Bai. Hoffmann,l7S Ohio St' Alloona.-Goltlied Hauser. o Christ. S'ldt.CarsonSt'e Birmingham. < Jakod Dessei. Forste,. Butler. Jakob Keck. reatnrck. Dr. Ibeob. Kersting. >ailile.-Heinrich Braun. Chambrroburg. — Georg Btetsch. Columbia. Jakob Godel. Danville.-Michail Rosenstein. DravoSburg und CoalVakrp.—A. Schuh, aft.LidMy. Franzßopp. reedom. -Christ. Schönemann. Harrnonp. Cah rr Herzog. HoÜtdapodurg. S. g ltschr. Huntington. Jakob lobnätoir. Cha . S. Ruth. Charte Ortd. Kreamrr. -M. Daudermann, i?.M. Westhaffer. i'ank.g s Anihon, Jakr, danlaster. , Krau, sGrorg Wall, Lawrrncrvelle. John May r. Lock Häven. Philip gäbet. LvtenStown. Georg Weber. Marietla. gr tedrich Haag. RillerSville.- S. g. Rees. Nibblet,. -Christ. Bauer. Mountvtlle. Grerg Mrisendach. Mounl Oleocr.—G eo. Golddach. St Biighion, ) Hr. C.W. Wagner und Zeltenople, >r. j Hr. IobH a I st t. sChao. Low, Gr, lllgrnt, Nro. . ! Ä'i Prnnlvlvania Ävenue. Ptlt-durg chmid t.Aro. Ist' Smith ( sield Straße, nahe der Fünfte. Pueeratawny—H einiichFacktnei'. in Schmidt. Tvrone. Wilhelm Bogt, Troulvelle Lulhcrsburg. —S.G.K u n h. WilliamSpoi. Georg Wolss. r Fort. Fri dr ich A. Slir g. Ohio: CrestUne. -^J° nn m' Springsteld. loh. Georg Stipper- Upper Santuolp. Ä. Martin. Indiana: gortWapne.—Peter Hohn hau, Gen.Agt. Delaware. Wllmlngton.—Hein. Müller (Bäcker). Maryland. Port Diplsit äi Havre de Arare.—l. Lamm. Clkton äe Shrialeale Citp.-J. B. Meer. Germania Vau- nud Spar- Verein. Nro. 2. lis diu,le Berlin versammelt sich jede Samstag dend um S Uhr lm Lokale de Hrn. Luka Königs Diestnlgrn, welche sich elnim ien'slnd sriundlichfl eingeladen, den ersamm. Lunge beizuwohnen. . 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Schuh gehalten "Union-H-< tI" an der hestim Sleaße, dem Pennsvlvanie Etseudahn-Devoi in Lanrast aegenüb bezog hae, und da Geschäft fern hin daselbst betreibe, wird, Durch promvm und reell Bedeenung, st. Tr züestch Svitstu med Getränke hofft er siä die Gunst de Putlikum!, und dl dem Nnioi Hotel" t!ier geschenkte Aundfedasl, ftchirn. Um genelgstn öusteuchiiue Thrtstia nßend re L-ucaster. Rür,,.',. Das Manflon-Haus. Eck er Soistrr und Cid Straße, Daniel Wagner, Eigenthümer. Mein, Sekunden ud dem Pudittu üb, haup che t hiermit die nzetae, daß st die Mi, fttiher d-wohnt- Wlrthschast. ck er Soest uud Clder Straße (gegtvurH h, Waffer-Basin) bezogen hat, und dieselbe nte de Name "Mansion-HiW' ferunhl tetreiben nde. Für out Bewtetduug und aug zetchuete Gestänkert wird besten aesorgt. - Za sreundllchin vesnche ladet iinß ein, Dante! Wagner, Harrlturg April 18. 1872—SM. Das deutsche Centralorga der Deiuotratte für Pennsylvanie und die angrünzenden Staaten. 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Mit der herbsten reinsten Liet, Die es stier nuf Teten gidt. Jede and' Srdenitebe. Tie ersetzt! nur zum Thett Jen Lieb, te da wurde Detaer Kinder Jahre He, Nicht um Bitsineß und Prujiut Hat die Mntl, dich gehegt, Uud den Liedling ihrer Seele, giie da Leben grß gepflegt. Schäm' dich nie der theurrn Heimalh, Wo dle Mutter dich gebar, Die die grün große Wiese Deiner kleinen Wiege war. Denk mit Stolz an ihre Eichen, Ihre Reben stet zurück, Und bewahre treu im Herzen Da in ihr genoss' Glück, Schäm' dich nie der beutschen Sitte, Deutschen Weise, enischen stii, Die flchßMstkeit nb Treue stii in Heillgthum bewahrt. Und wo Schlechtigkeit al Klugheit. Rohheit an al Stile preist: Tröste dich mit deutscher Titte, Deutscher Bildung, deulschrm Geist. Wie die gremde vlelerhiß,nd Auch erglänzt die Phantasie, Wa sie dir auch schimmernd dielet. Deine Heimath wird sie nie I Umgewoht bleibt ihrer Sprache. Ihrer Sitte fremd dein Herz, ' Venn dein Denken und dein kühlen Wurzelt immer anderwärts, l/ein Aff"stehst belächelt, tlnb e schleift zu spät dein Auge Nach dem längst erscholl'nen Glück, Nach den Gräbern deiner Liehen, /euiilelon. Das böse Gewissen. Erzählung Friedrich Gerstacker. Capitel I. Wir der Justus Merkel im Walde wildern ging. Und war der Mann wirklich todt l Er bachle in dem Augenblick gar nlchl an Flucht nur die Gewißhell wollte er habe, ob er inen Mord erübt und dann sa wa er dann weller thun würd, da wußte er selber nlchl. In einer wahren Todesangst sprang er aus sein Opfer ,u der Mann lag auf dem Gesicht, er war nach vorn übergestürzt und Hinlea im Rock grade neben dem Rückgrat halt er ein Kuqelloch und kletrige Blut hing darum. Er drehte ihn um heiliger Gott, die Ku gel war ihm vorn, grad in der Näh de Herzen, mitten aus der Brust und daor. hinten wieder heraugefahren er lebte noch aber konnte er mit der Wund leben bleiben? e war nicht möglich. Mitten durch' Herz war sie gegangen, und seine eigene kleine Büch fe aufgreifend, floh Merkel in wilder, blinder Hast damit In da Dickicht hin rta und durch diese in den Wald. Er dacht auch in der That tm ersten Angenbllck gar uicht mehr an den Hirsch, oder selbst an seinen auf ihn artenden Bundesgenossen. Nur fort wollte er, fort von der Schreckensstelle, und erst, al er draußen da freie Feld erreichte, fiel ihm der Hasenmüller ln, den er doch nicht dt Nach durch konnte warten las fen. Er eilte jetzt nach der Windmühle hin über und gab dort da v abredete Zel chen. Der Wtidprethändler kam auch heran, erfuhr aber kau wa draußen geschehen sei, denn ihm konnte Mer kel nicht verheimlichen, al er auch Nicht mehr von dem erlegten Hirsch wissen wollte. „Hol ter Teufel, Merkel", rief raus „mit er Geschichte mag ich weiier Nicht zu thun haben, und wenn Ich ein Dutzend Hlrsche dabel umsonst bekom nie könnte. Da ist saul. Wenn sie den K'eiser im Wald finden, bringe sie die ganze Polizei aus die Füße, und wo sollte man da in der Geschwindigkeit in! dem Hirsch hin? sänden sie aber auch nur ln Stück von dem Wildpret, so kä men sie augenblicklich aus die richtig Fähete, und dann könnten wtr un Bei de gratuliren. Mach Ihr. was Ihr. wollt, ich fahre ober nach Hause und und weiß von gar Nicht —" und damit kehrt er auch ohne Weitere in dle Mühl zurück, schirr, sein Pserd ln und rollt kaum eine Viertelstunde später der Stadt leder zu. Er wartete nicht ein mal aus seinen Gefährten, den er bel dem hellen Mondschein nicht aus sein Ge schirr nehme wollte, denn wenn st Beide von irgend Jemand zusammen ge sehe wurde, wäre e nicht schwer ge wesen. sich darau einen ganz gefährli chen Verdacht zusammenzustellen. Merkel erfolgte seinen Weg allein, ah.-r mir einer >zarz'N Völle nn Her N, denn j-tzl "st de, >ud'g"t'n lillule. Bier de er st de, Furchtbare klar, wc r begangen Halle, ud dessen Folg' sitzt über ihn hereinbrechen mußte. Er war ein M ö r d e r er Halle et aen Mensche, eine et-te Stück WildpreiS wegen, durch hle Brust ge schossen, und damit as, wo, ihn selber seine eigene böse Zeidenschafl getrieben, dem Teufel in dle schnh zu schieben Der aber hält eS licht einmal der Mühe werth sich zu wrtheidige, und kann außerdem nicht >or Gericht gestellt weiden. Die Sa he bleibt also jedesmal an dem bewuß ten oder unbewußten Werkzeug selber hasien. Merkel lag noch immer auf seinem Seit-Mitternacht war schon lange vor über und mit der Reue über das Ge schehene nagt an seinem Herzen die bittere Angst—ja erschreckt fuhr er em por, als er plötzlich den Schlüssel eine spät nach Hause kommenden Mitbewoh ner in der HauSlhür klappern hörte. — —Kamen sie schon, um ihn abzuholen? —aber es war Wahnsinn—die Leiche konnte noch nicht einmal gefunden sein, und dann—wie sollte auch gleich der verdacht gerade auf ihn fallen; war lr doch an dem ganzen Abend von Nie manlem draußen, wie von dem Tod.en selber gesehen worden, und wer von Allen wüßte den überhaupt, daß er wildern ging?! Es wäre deshalb vielleicht mög lich gewesen die That von seinen Schüller abzuwälzen-hält er sich nämlich stark genug gefühlt, hartnäckig zu leugnen. Aber er wußte auch—ja lr war fest davon überzeugt, daß er sich bei der ersten direkten Anklage rettungs los selber verrathen halte—seine Ner ven würden e nle ertragen haben ; und deshalb schien es da Beste, wenn er bet Zeiten floh und der strafenden Gerech tigkeit entging. Mil dem Einschluß wurde er ruhiger; er sah plötzlich Hülfe t der Noth, wo er schon an jeter verzwetsel hatte, und sein Plan dazu war bald und rasch entwor fen. Kleine Reisen unlernahin er sehr oft, und seine HauSleui, waren schon daran gewöhnt, ihn stach, ja auch vierzehn Tage abwesend zu sehen, wo er sich dann irgendwo im Lande mheririeb und sei nen Geschäften oblag. Er führte dann auch gewöhnlich außer seinem kleinen lagdranzen, in dem er etwas Wäsche barg, eine Kiste mit Pelzwerk bei sich, die er abzusitzen suchte. Gegenwärtig halte er glücklicherweise gar kein Pelze aus dem Lager, sonder i der letzten Woche seinen letzten Vorrath verkaust und dadurch ein, wen auch sehr kleine Capital in die Hand bekommen. WaS hinderte Ihn sitzt damit fort und nach Amerikazu gehen? Eine halbe Stunde später war e emsig beschäftigt, die Pelzkiste mit allen Dingen zu packen, die sein gehörten und Inigen Werth für ihn halten. Was er an Kleidern und Wäsche besaß, legt r hinein, stopfte sich dann noch seinen Jagdranzen, wie für einen gewöhnlichen Marsch, schloß sein Thür zu, gab den Schlüssel-wie er da Immer zu thun pflegt, schon mit TageSgraueu unten beim Wirth ab und fuhr dann mit sei nem Gepäck auf die Eisenbahn, wo er sich aber nicht etwa nach einer Seestadt, sondern nur nach der nächsten größeren k'-t'on ins',den ließ. Er uar ug genug, nicht den geringsten v.r dach' g'ge stch zu erwecke. So fuhr er. m, Zd.a,gst , H... zen. weiter und weiter, dt ganz vah bis Hamburg- h,f, „4. daß Ihn dr Schnellzug t tudesetle seinem Ziel entgegenführt 1 Mit E, danktusch,ll flog dt 'graphisch v. Pesch hintr ihm hr s,bal , gtug. sie verpacht ggea ihn achgrsu ,. de, n osetn vlttckausatgtt,jsm. auf inen GenSdarme ras, zuckt er tede mal su in ftch zusammen. der , schien och, >, „h Furcht ergeben gewesen wär > reichte Hamburg ua träfe s glück . ah gerade in Schiff sg.ls.„g bei Su.hav.n lag. Eben nie r, noch mit d Dampsboo erreich,— der apliata machte auch lue Scht. rlgk.iten ihn g vrd zu n.hn, uud zwölf Stunden später segel, da wacke r Fahrzeug, seine Leinwand von einer günstigen vrtfe gebläh, draußen auf dem hellgrüne waffer der Nordsee sei nem Ziel, New Biark, entgegen, Capitel . wir den Justus Merkel da Ufr ea wissen plagte. lustu Merkel war gereitet. Sobald tr amerikanischen Boden betrat, wandte lr sich gleich in da Innere; denn er dielt sich selbst in New Aar noch nicht 'ür ganz sicher, ja ahm sogar in IM vis, wohin er sich zurückzog, einen an leren Namen an und begann dort ine zanz andere Lebensweise. In Deutschland war er ein uaverbes erltcher Wilderer gewesen, er sich nicht frieden fühlte, wenn er die Büchs richt unter dem Arm hatt. —Hier, wo 0 wild genug gab. und Jeder scht. machte er gar nicht mebr daran ein Ve rehr au nur in die Hand zu nehmen, ind noch mehr—dl schön Zeit mit un eützem Jagen z verlleren. Er wurde ückerbauer. arbeitete zuerst al Knecht, ;ig dann einen kleinen Pacht in, und rächte ea zuerst dahin, daß er sich selber In Grundstück kaufen konnte. Er war aber auch in seder Htnflchi ln anderer Mensch geworden und wen !r sich, wa seinen gleiß und sein Stre den betraf, wesentlich gebessert halte, sr konnte man das von seinen gesellschaft lichen Tugenden desto weniger sagen Früher gab fast kelnen drolligere sldeleren Kauz, al lustu Merkel, n> wenn er Abend mit seine Sketche hin ter einem Gla Bler saß. so dröhnb manchmal die Stube von de Beläch ter der klebrigen.—Da hatte vollstindl, ausgehört; er war still geworden unl hielt sich zurück. Kam er tn ein deut sche Wirthhau, so seht er sich an et aea Tisch allein, und trank rnhtg unl ohne mit irgend Jemandem zu erkeh ren, sein Bier. Auch in seine eußeren war etnl auffallend, Veränderung eingetreten lustu Merkel oder John Miller, b rr sich hier nannte, well da Zeichen sei er Wäsche auf I. M. lautet, war tp den fünf lahreu, dl er sich jetzt in, cika aufhielt, recht alt geworden, und Sorgen und Kummer um da Geschehe ne mochten viel dazu beigekragen haben, vielleicht macht ihn auch der starke Bart, den er trug, und der schneeweiß heran kam, älter al er wirklich war; aber er sah wahrhaft ehrwürdig darin au, ad da er e an Fleiß und solide Leben andel allen Anderen zuvorthat, so galt Zohn Miller auch tn er Thal bald al a Muster eine brave Mannes in r ganzen Tolonte. Er helrathet nicht, sondern besorgt seine kleine Wirthschaft ganz allein, le rr auch sein kleines Blockhaus allein be wohnte Kam In Fremder dort dar über, den vielleicht dt Nacht überrascht hatt, so nahm er thu allerdtng gastlsch auf. und ha Alle für thu, wa tn sst neu Kräften stand; aber er blieb aqch ln solche seltenen Fälle tnlplbtg und zurückgezogen, und erkundigte st besser der nie wie andere Deutsch doch so gern tbun, nach dem verlassenen Vater lande, von dem er, wie e schien, gar Nickt mehr wissen wollt. klebrigen konnt e ihm bet solchem Leben nicht fehlen, daß er wenigsten seine pekuniären Verhältnisse von lah besserte. Er brauchte für sich außeror dentlich wenig, arbeitete aber, al ob 1 eine g!vß Familie erkalten müsse und sah dann auch, wie seln Wohlstand rasch und sicher zunahm. Da Alle aber stimmte ihn nicht hei terer ; er blieb ernst uud erschlofftn, und die Frauen tn der Nachbarschaft be haupteten allgemein, ganz ihm irgend ei ne schwere Sorge, oder ein tiefer Schmerz wahrscheinlich in unglücklich Ju gendliebe am Herzen nage, wa ihn natüelich nur noch um so viel lnteres sanier machte. Justus Merkel hatte aber etwa gaaz Anderes, was an ihm nagt, al ein unglückliche Liebe, da ee noch nie tn die Berlegenheit gekommen schien, sein Herz zu verlieren! eSwarsetn Gewissen da unablässig bohrte und stach und ibm zuletzt der lag noch Nach Stüh lleß. lahrlang trug er da; er suchte et tn der Arbeit zu betäuben e sslng nicht. Er ude wohl tt jede gahri reicher dattt, aber auch mager und alsud un erschranck fast or sich selber, al zum ersten Mal der Gedanke in ihm aus stieg, diesem Jammer durch I Ende z machen—als ein alte verbrechen durck ein neue zu sühnen. lustu Merke war aber tn der That ketu schlechtem Mensch, und wen er damal auch de, unschuldtgen Kretser, der ja nur in sei "" handelte, wenn r h fgss.u und festhalten wollt. e,schossu hatt, sy konnt. .. .odl in d,.L.li.,sttzstl.'Z in der Aagst or erwartende Strafegeschehen, ab nlchtdft,wch,t 5' urd. Itesstnatg. and saßt zuletzt 'ttd.'en^ ihn aaf. reibend, v.al, d r ,nl.h . 1.l elender erlegen j„. . Ihm poch,, ad Himmerl, war schll. schttmmer ed? """"' ward. " iul.ht ,ar r h t Er verkaufte. aaler besonder günsti gen vedtngNagen. sein bortreMtch ein geelchl., Kar, verwandet,, da rld, -g'—MM.a.a amertka !!s ""b >tlt etaem amertka alschen Paß versthow, chg er ladeffea vueger dr veeetutgte vla.te a. -u,v,lsch,.d und swtsfte Itch endlich auf einer aerade egelferlig lieg den Barke aach Ha, barg In. Da aber war ein. s.SHIlch. RstAfatz, nach er Helmalh. nachher KS, sich ' Hrrzen der üh.tg. Paffnglere sehn m '"> lang,, rg zum Hochgericht, .5 jed.r Morgen It de erwachenden .Sls.tn, neu yaalen brach! and furch,bar büßt, er schon hier sar tqs Begangenesthwe re. ohl. alMenschen etz,. Straf, über lhn verdiagen konnten. r sprach auch unteryeg keln Wo., verkehrte ntlt Niemandem und viel Leu" an vor hielten ihn sogar für 011. mmea stamm. Anfang sacht, an htt trotzdem In den gesellschaftlichen Ver kehr zu zlehen, denn dl Gegenwart et. -, stummen Passagier In einem so eng b,grenzten Raume, wie in Schiff, wird endlich peinlich. Aber er wich Allem allerding freundlich, doch ganz b stimmt an, ad al man fand, daß man mit ihm in ketner Hinflcht etwa ansan gen konnt, ließ man thu zuletzt seinen eigenin stillen Weg gehn, und bekümmer t sich nicht mehr um ihn. tSortsetzung folgt.) DtrZahsung vn Zills , Ur>- gerechtik,tt.—Dl .Fmerlkäulsch. ilwuckerergesellsibas" hielt letzt Woche thde Jahreiversammlnng im Tooper Inftltutz Ae Park. Der Borsttzeud, Herr Edward Palmer, bewerkte n eluer Eröffnung, der verein sek gegrün de worden, lne rlesenhaste Sp. der Unaerechtigk.it. nSmltch der Zde der Ztnsenberechnungeu und Zln srnzahlung ein Ende zu machen. Dies anf schziubar trefflichen und überzeugen de .weist beruhende liftige Einrtch tung'sti ine Ueberli.ferüng alter Zelten and pfr wüssen un hüln.,.sdltzlge ich, er Zukunft zujube,Mitteln. Wucher aeurtdlüg Änb grheiß.n—verfälscht all menschlichen Vrrhiltntsse und Sie schäft uh führt Riepertrzchttgk.lt. r -uth und geistig Verwahrlosung her bet. Sogar dt Elnsorderung von nur einem Procent p tue auglte heuen Capital st etwa Unmoralische. der That ist Ztn dle Hauplar sach der menschlichen Armuth. Ein anderer Redner, Namen Hepwoo, la zahlreich .Stetlea au dem alt Test, meat. vor. welch Hpcher, mlt har te Worten verdammen, ik gebe kel neu Beistilche hier, weichet i wage, über diese Text zu prtdigen, den die eldmächte beherrschte vllstänlg die Reltgton hier za Land. Retn Men schenklasse sei fr tzjst stttllche Berdp. ung der arbeitenden Classen so ver'ant worttlch, al die Heistltchket. DerZu stand der g-brikarbittter in Massachus ietl sei unerträglicher, al der er Sclaven in den härtesten Aarmen der Sclavrnrt. "r Die llltlrr tmGtzrMyirt. E ist kürzlich. ein Buchte,schjyun ll de Ittel „Die ssraa im Sprkchrt> Diese ach enthält auch eine Zusamminsteluag er Epillchntrter nschieeeNer Nattöne, te stch nm den Muttern- drehen. wtr bieten un ser Lese, avea Sotgrndts Der Venisch hat der dle Würd einer Mutter echtztdia herrlich, Speüchwörter. Er sag 1 „Muilerireu wird täglich ." „IS die Mutter noch so arm, gibt sie dwri ltinde wärm." ' > - „wer er Mutter nicht folgen will, wir end lich dem E>richtdieer folgen." „Brsscr ine reichen vaier erlieden, al lne arme Mutier." „Wae der Mutter an' Herz geht, geht dem Baier nur an Ante." Im Htndostantsche heißt e „Mutter mein, immer Mein, mbge reich der arm Ich sein." Der Benetton! sogt, „Mutter, Mutter l Wer sie hat, ruft sie, Vit fi nicht bat ermißt sie. Der Russe sagt im Sprüchvori! „Da Bebet der Mutter holt om Mei grund herauf." Der izeche und Lette sagt 1 „Mutterhand ist v>ch, auch venu st sch'äat." gast bei alle Villi findet man da bitter süß Sprlichvoit - „Sine arm Mutter kann eher siebe Alnder ernähre, al siede Aindee eine Matter." Di Leiden einer Mutter zeichnet de Ira- Ileaer ln dem Eprüchworte > .Mutter 11l sa gen r Märiprin!" Ueder de Beriuft einer Mutter sag ein Gprüchvort er Russen 1 „Ohne die Mutter sin die Alnde, verloren, vle die Bienen ohne welsel." Der Indianer sagt 1 „wenn dle Muiter stirdt, löst die gamiile stch." An Italten sagt tu Speüchwoet 1 Ist dle Mutter todt, 11l der B-tee dllad." Wahrhastlg! te Mütter dürsea ftol, leln aus. die Ehrentitel, te ihnen ta den Epeuch witttern er Völle, ,widme sind. B-irachien I, sie genau tes Speüchwörter r wie tiefst ns fasse st leMutierlied und lhren Stnstuß auf dl Erztehung! welch' tt gewalttger vor warf liegt aber auch t lesen her,che Sprü che für sede Mutler, dle ihrer Pfircht Vnlreu, die ihren Alndrr fr, ist. Dle gute alte Zelt kann, solcheMütttr lcht , e,tz die od, Cultur hat solche Unnaturen neugt, dl vor lauter Putz. Bildung undGeaußsach ich Zeit stnden stch am ihrMw.Hch küm. er. Verächtlicher tft nicht anf, de. Welt. al so ine M Reln I dle erdim-1 süßen helllgen Namen „Muitee" Ich.