Zahrftaa . Die Ptuustjlvanlschr StaatSzrituag, ,1. (tKckei?. Iii >'??!>, linx 19, erscheint jeden Donnerstag, und lostet OS.Vit er Jahr, zahlbar tnnerbald deJahre, unt OS.SV nach Berstuß des Jahrgang. Cinzelne Cremplaren.S Cent per Stück Kelne Sudscriptionen erden für wenige! Niemand da Blatt abbestellen, bi all Rück- Die größte Verbreitung. Die Cirkulation der „Pe nsplvanische Etaat- Zeit ng" In Dauphin Sountz ist größer al die irgend einer aiideren in Har rlbdurg'gedruckten deutschen oder englischen Zei tung. Sie dielet deSbald die beste Gelegenheit, Anzeigin i diesem Theile de Staate in weit Verbreitung zu verschaffen. Agenten der Peiin>nlvaischenStaat-Zeitiing. Pr nIIsVl a n Ia! Allegbenv.. Val. H°f f m a nn,l7b Ohio Str. Aitooua. Gotlllrb Hauser. (Christ. Jridt,CaisoiiSt'l Birmingham. Jal ob Dr esse l. rCharte Förster. Butler. - Jalob Keck. Breaknick. Dr. Theod. Kerst i g. CarliSle. Heinrich Braun. ChambeiSburg. Georg Bietsch. Columbia. Ja lob Godel. Danville.—Michael Rosenstein. 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Gebäude, an der Dritte Straße, nächste Thüre zur Druckerei, erlegt hat, o er nach wie vor da Barbiergeschäsl ekelte wird, und ladet seine alte wie auch neu Knuden höflichst ein, ihn in seinem neue Lokale mit einem Besuche zu beehren. Um geneigten Znsvruch bitte John C. Kämmerer, Harrlsbura, Februar v, lS72—tf. Alle Arten Buch- und Job- Arbeiten werden schön und billig in dieser Office verfertigt. Das deutsche Centralorgan der Demokratie für Pennsylvanien und die angrSnzenden Staaten. Jttlins Paget, Nro. 4014 Markt Straße, > Philadelphia, Kleider- und Tuch- Handlung, macht sein geebrien Freund und Gönner hier mit achtungsvoll darauf aufmrilsam, aß er an dlger Stelle die besten Stoffe lei vorzüglicher Arbeit zum billigsten Preise Philadelphia, Januar 4,1872—tf. Geschäftsverlegung ach No. IIS Nord Dritte Straße, HarriSbnrg, Pa. 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Und ihr stillt Traurrn kann Nur bezeugen, daß sie nannten Ihn mit Recht—d> Biedermann, Doch mir aest Du mehr, mein Aater, Meiner Kindheit Leitstern, Du, M lahren zählt, war fie eine der schönsten und gebildetsten jungen Damen in London. Ilm diese Zeit starb ihr Vater. Kurz vor seinem Tod hatt r in sei nem Testamente festgesetzt, daß sein Bruder nach seinem Tode sein Hau und Mobiliar Vermögen bi zu Elisen Ver heirathung i Besitz haben, e am Tage der Hochzeit aber ihrem Manne überge den sollte. Im Fall jedoch Elisa un verheirathet stürbe, solle da ganze Ver mögen ihrem Onkel zufallen. Kaum hatte der Onkel da Haus be zogen, al er und seine grau den Plan legten, ine Verhetralhung Elisen aus immer zu vereiteln. Sie sperrten fie in ein Mittelzimmer de dritten Stockwerk, dessen staik vermährte genfter und Thü ren an kein Entkommen denken ließ, und als ihre Freundinnen fie zu besuchen ka men, wurde vorgegeben,Elisa sei erreist und besuche fremde Schule. Ihre Tante reichte ihr des Abend ihre Mahlzeiten durch in kleine Thür, hör te aber so wenig ans ihr Klagen rrnd Bilten um Befreiung, al ob zu einem Sieln gesprochen worden wäre. S war da unglücklich, Mädchen diel Jahre lang von der ganze Welt geschieden, al eine Morgen Ine alte Dienerin ihre Vater ihr da Frühstück brachte. Al Ellsa da Gesicht der al ten treuen Johanne erblickte, brach fie in Thräne au, wollt sprechen, konnte aber lein Wort vorbringen. Johann, fast eben so ergriffe wie ihre Herrin, sagte zu ihr - „SiiU, still, Elisa. Dei ne Tante ist plötzlich krank geworden, und der Doktor bezweifelt, daß sie wie der auskomme wird. Etliche der allen Dienerschaft haben schon lang getrach tet, Dich zu befreien, und nun, hoffen wir, soll'S gellng-n. Nur still. Ich sehe Dich bald wieder." DI alle Dienerin enlsernle sich, und Elisa fühlte sich wunderbar rmuthigt. Der Verkehr mit der allen Johanne dauerte fort, und am vierlen Abend da raus wurde ihr ein Instrument zuge stellt, mittelst dem sie die Eisenstangen ihre Fenster lösen konnt. Am Abend darnach wollte man ihr au elnem gen ster de Nebenzimmer eine Strickleiter reichen; fie aber, fürchtend, der Plan möchte vielleicht ent.eckt werden, nt schloß fich noch in derselben Nacht zur Flucht, drehte ihre Bettücher zu einem Strick, befahl fich Ihm, der der Vater der Walsen ist, ließ sich herab,, und e gelang ihr sie war frei. Sie floh durch die Straßen, wo noch Alle in tie fem Schlafe lag, bis fie zu dem Bostoner Schiff kam, von welchem Augenblick an die Leser mit ihren ferneren Schritten bekannt find. Al Elisa ihrem schuldbewußten On kel ihre Verhetralhung meldete, stand dieser einige Augenblicke stumm vor Er staunen. Sie aber wiederholte ihren Befehl: „Binnen einer Stunde mußt Du Ungeheuer mein Hau verlassen ha ben !" Daraus kehrte fle zu ihrem Ge mahl zurück, und gab ihm ollkommenen Ausschluß über die ganzen Verhältnisse. Die Freude Tudor' sowohl al sei ner jungen grau über die glückliche Ver änderung in ihren Schicksalen kann man fich leicht vorstellen. Die folgenden Austritt wollen wir nicht beschreiben die Küsse de jungen Paar, die Freude der alten Diener über die Befreiung ih rer jungen Herrla, die Glückwünsche der Freude, den Aerger de schurkischen On kel, und so etter. Vier oder fünf Tage später hielt eine elegante Kutsche dem Bostoner Tchlffe gegenüber. Gin vornehmer Herr und eine wunderschöne Dame stiegen au, betraten da Schiff, betrachteten sich die Einrichtungen, erkundigten sich nachdem Preis der Fahrt nach Amerika, und he st sich wieder entfernten, blickt der Herr dem Sapltäu voll in' Gestcht und sag te > „Herr Eapltän", ich habe die Ehr, Ihnen ine Gemahlin, Mr. Tudor, vorzustellen. Erst jetzt erkannte der Eapltän und die Mannschaft in dem prächtig geklei deten Herrn ihren alten Freund und Kamerad, Tudor, den Küfer. Sie hat len ihn vermißt, und waren der Mei nung e muß lhm ein Unfall zugestoßen sein. Ihre Freude über sein Wteder erscheinen und Glück wurde noch da durch erhöht, daß er den ihm zukommen den Lohn unter die Mannschaft er hellte. Tudor rrlebt mit seiner Gallin eine lange uud glückliche Eh. Sie wohn ten etliche Jahre später eine Zeltlang l selner Vaterstadt Boston, wo Tudor elltcheWherfte bauen ließ, die noch heute seinen Namen.führen. Sie kehrten aldann nach London zurück, nnd erfreu ten sich einer zahlreichen Nachkommen schast und eine höchst achtbaren Na men. ro. DleJahrrtzritrn, ein II der Le bensalter. Di vier Zeilen te Jahre wurden 'tast vor Gott gefordert und in jede empfing Namen und Zeichen. Der ersten I chr,e t wurde gesagte „Dein Name soll F, ühling heißen, weil du rn Menschen früh wecken sollst zum Gebete und zur Arbeit, wie auch den Bogel, seinen Schöpfer zu lo den. Du sollst da Vteh nach dem har ten Winter eiqutcke und die Erde It fruchidarein Thau ansrlschen. Dein Kletd soll sein grüa. dem grünen Holze de Lebens z Ed,.. Del Amt soll sein, den Mensche tägttck, zu predigen, daß ihrer, wenn sie tn Gollfurch und Geeechitgkett gewandelt sind, nach dem Trübsalswintee res tidlsche Leben der stet grünende Frühling der Ewigkeit wartet I" Zu der andern Jahreszeit wurde ge sagt: „Dein Name soll Sommer heißen, weil du täglich von der Sonne Klarheit mehr und mehr zeugen sollst ; und dein Kleid soll sein von tau send Farben, zur Erinnerung, daß die Güte de Herrn aufeadfälttg unter den Menschen blüht. Dein Am, soll sein, zu predigen, daß dt unsichtbare Sonn kräftiger sei t den Herzen der Frommen, al tte sichtbare Sonne tn den Gewäch sen der Erde, sie zu ihrer himmlischen Vollkommenheit zu belogen l" Zu der dritten lahrSzett wurde ge sagt: „Dein Name soll Herbst hei ßeu, weil in den derben Winter an kündigen sollst. Dein Kleid soll grau sein zu guter Eilnnerung an den grei sen Tod. Dein Amt soll sein, den Menschen täglich zu veetündeii, daß al le Fleisch wie Heu, alle Herrlichkeit de Menschen wie da Gras aus dem Feld sei. Da schönste Obst, welche du den Menschen gibst, soll ihnen weisen, daß auch Iber Leider täglich faul und mürbe weiten!" Zu der vleilei, lahiszeil wurde ge sagt - „Dein Name soll Winter hei ßen, weil der Wind tein Herr ist und llngewiitee, Sturm, Frost und Schnee nach und nach eieege wird. Dein Kleid soll schneeweiß sein, dem hinfal lenden Aller zum Gedächtnisse. Dein Ami soll sein, dem Menschen täglich zu predigen i Bekämpfe da Bös und hoffe da Best ! denn nach dem Winter kommt der Frühling, nach Ungewllter folgt Sonnenschein, nach Trauer, - Frie de, nach der Bergängltchkeit die selige Ewigkeit. Drei Classen von Deutschen. Der Washingtoner „Anzeiger" theilt die Deutschen tn drei Bassen ein. Ee sagt: Dle eiste Klasse der Deutschen defieht au deu Deutschen, dl entweder Geld und keine Verstand, oder Verstand hne Geld hade, on de sie ader allein wissen, daß sie Ihn haden.— E sind solche Leute, die nach Amerika gekom men sind und nicht von den hiesigen Zustäu den gelern haden, die u tm Wlederschet einzelner Sonne glänze, sich ihren Abgott aussuche, del dem antichamdeleen und tegend einen Minister, Senator, Eongreßmgnn, Krö sus od,, hochgestellten Beamten al Orakel an sehe.—Die wirlllche Bildung steck bei diesen Heere hinter Handschuhen, Tichadsondern und Naserümpfen und so sehr sie wünschen oe geschodin zu weiden und zeilweise zu glänze, suche sie doch Ihren Keafipunkt tm Adwarten und Peüdethun. Zu dieser Klasse gehören auch alle Denischen, die nicht Deutsch lesen noch schreiben tönnen und deßhild nicht deutsch sein ollen, eil sie nicht einmal wisse, va e heißt Deutsch zu seiu. Im Allgemeinen zeigen sie sich durch Selbstüderschätzung der Getdstolz au. Die dritte Klasse desteht aus den Männer, die da Volk dilde. Arbeiter aller Art gehö ren dazu: gleichviel od sie mit den Hände oder dem Kopfe ardetteu. Männer dieser Klasse haden Alle tu echte teutsche Herz, sie wissen zu teden und leden zu lassen, de Genuß Wo dleidt aber die zw,tte Klasse? Eigentlich Klasse gerechnet sein möchten und die von der deine Klasse nicht anerkannt werden. E sind alle Diejenigen, denen e och nicht gelungen Ist, die richtige Kriecherei undSpetcheleckeeet zu lernen, und denen da Pledeseithnm noch zu nahe lieg.—Tte hadenAuSsicht zur ersten Klasse zugelassen zu werdenden alle Schlechte lernt sich bald, ader zurditNen Klasse, dee sie dt,l -lelcht früher angehörten, und die sie veelleßen, zurückzuteheen, istsür sie für ewige Zelten un niögtich. Wo ist G-ttlirb Ehrlich . Friedrich Redlich au Voltswohlburg? Diese aus unbestimmte Zelt beurlaub len Herren sind hiermit dringend gebeten und ernstlich aufgefordert, sich innerhalb 4 Wochen wlederum ln ihre resp. De partement de Zoll- und Steuera.nte zu Krvvivtn am East-River zu begeben. Sollten genannte Herren tn der anbe raumten Frist nicht erscheinen, so werdm sie al todt betrachtet und ihrer resp. Aemter verlustig erklärt. Im Namen und Austrag drr Präsl dentschast Theotim Th recht, unterzeichnet hochachtungsvoll Sekretär Fürchtegott Volt, tn New-Nork-Cttp. Alle wechsetdUtter sind höflichst ersuch,,eopin.