Pe Ilak-Mig. Z. (Zo'S üi?i>uiZ, HarrlSbnrg, Pa. ' V onnerstag. Febr. 22, (872. Drmotratischr Staai-e-nvrnt>-n. Gemäß eines Beschlusses der Demo kratische Staat Erecullv Commltlee. versammelt sich die nächst Demvtrattkch Staats Eonvntton tnR adiug. am Donnerstag, den!!t)stn Mai, 1872, Vormittags um N Uhr. um Candida, ten sür Gouverneur, Richter der S preme-Court und (sollte die Geseftze bung so beschließen.) für Auditor.Gene ral zu ernennen, sowie auch Delegaten nt Inezzc- zur Confttlutton Convention de Staates; und sernee, um tn Etek tor- Ticket und Delegaten zur vrmokra ttsche Natlonal Eoitvenlion zu eri.rn aen. Im Ansirag der Erekuitve Eommtttie Wm. ist. LLnllare, Altesttit: Vorstftrr Wm. M'Clclland, Sekretär. HaertSburg, Febr. I'. 1872. Wurde erwählt. He. GeorgA. Sm >ld von gultoo Eounty. wuite am liftten Dienstag von den Demokraten von guiton und Bev sord Eounty an die Stelle des veistor denen I W. Dlckerson zum Miigttebde, Gelrftgebung erwählt. Hat in neueS Kleid erhalten. Wir ersehen au der letzten Neo. de Eoluer ganz neu Kletd—von Kopf bis zu Fuß-er halten hat. Der „Westdole" ist eines er de Abgrtrumpst. Die Gesetzgebung on New Jeis. hat te Temperenzler eine Nase ge dreht, indem st eine ekngeeetchle Ten-P. - rrnz-Bill mit '!! gegen 21 Stimmen verwarf. Unter den Demokraten tn der die Bill. Bravo. New-leisev Tieg oer Dtmvkrair. Beider am vorletzte Freitag stallg, hakten Wahl sür städtische Beamten, er uen glänzenden Steg. Sie eiwähtlen ihren Candtdaten sür City Audtior mit etner Mehrheit von 278 Stimmen nd behaupteten etne Mehrheit tn belde Zweigen des StadlratheS. Bnlly sür Neadtng. Es stimmten litt Demvkra ten, und t!s>l! Republikaner wenlgrr dies mal al bei der Wahl im letzten Herbst. Hnrrrrrrrrrrahü Großer Sieq der Demokraten ! Die Demokrat,e> von Sunbuey, er wählten am letzte Freitag ihren Bur geß, Hr. Sol. Maiick mit 87 Stimmen Mehrheit, und fünf ans acht Mitglieder de Stariralhs I Sunbuey war von je her überwiegend republikanisch, allein dießmal hatte es g'schellt, da dt Demo kraten dt „Wollköpse" mit langen Na Auch noch? Wt ,S heißt, will die sranzöfische Re ge tn den Vre. Staaten gemacht wue de, jetzt untersuchen lass, ! Dte Rr gieinng grankretch Ist dabei aus das Schamloseste beschwindelt worden, tn ften Menschen ans der Welt. Wurde verschobt.—Die liberal,,, Republikaner, welche gegen Präsident Geant's Wiedererivähltiiig stnd, woll ten tm Monat Mat ein, National Eon eattoa ln Cinctnnatt halt,, um et Präsidenten-Ticket auszustellen. Sie haben jetzt teschlvssen, die Convention einen Monat zu verschieben, und abzu warten, waSdte reguläre republikanische Partei Ausgang Mai in Philadelphia thut. Man hält e nämlich sür mög ltch, daß Graut, der sich so lies mit be trügerische Beamten eingelassen bat, al uaerwählbar erkannt wird und dt so sehnlich angrfteebir Re-Nominat va nicht erhält. Sol. Foriiey', Abdarunst. Die Abdankung Eol. Forney's, (il -cd schon in letzter Nummer der „Staate zetlung" gemeldet wurde,) macht viel von sich reden und gibt zu mannig fachen Muthmaßungen Anlaß. In Forney's „Preß" wird einfach erklärt, daß Cot. gorney sich von einem Amt zu rückgezogen habe, welches seine „Unab häoglgket, als Journalist beeinträchti ge", um sich auSschlleßllch seinem Berus als ZellungS-Mann zu widmen. Die richtigere Anschauung von diesem unge wößnllchei, Ereignlß wlid wohl dl sei welche darin en Entschluß Fen,,'g ghentmml, ssch volle geelbel sür die nächste Zukunft zu erschaffen, um j. nach Befinden der Umstände und de pollltschen wetlerzelchen sich entweder den „llbeealeu" Republikanern anju schitßen, der es. I tlshrr, mtl Gran jd(tn. Jshn Forne wittert an schiljch, daß et Sturm tm Anzug tß, nd kmüdt, sich In Rettung, dost dtt j halten, um sein Schäfchen dt Zeit, nuj'S Zezicke, zu bringe. Jetzt hat' 'schellt! Giu Temperenzler hin ter'm ipper! E war von jeher unser Brauch, al le „beim rechten Namen zu nennen", und, wie der „deuische Michel", unsre Gedanken rffen, srank und frei heraus zusagen. Wir betrachten dieß a> eine Pjilchl. welche jeder Redakteur eine ös senlllchrn Blatte besoige saUle. Der Leser einer Zeitung will keine heuchleri sche gaseleien der verkappte Abspie gelungen, die da Ohr kitzeln und die wadren, richtigen Gesinnungen dr Manne wisse, der sich als Vor bild, al Veitbeidiger des Rechts ihm vorslellt. Daß unser Verfahren und offene Austreten gegen Fanatiker und Tempe renzler gewürdigt und getheilt wird, da für bürgt die große und siel wachsend AnzahlLeser der „SlaatSzeitung". Daß e aber auch unter den viele Leser die „Wasser mucker" und iliie sanatischen Plänen sehr beleidigt fühlen. Run, auch w t r sind ein Freund der Mäßig- Der Mensch, der die Gaben Gottes nicht al Mensch genießen kann, ohne sich zum Vieh herabzuwürdigen, Ist wahllich zu bedauern, (lind will man beharip len, daß ter Wein keine Gabe Got tes ist k) Sollen wir aber deßh a l b, weil Dieser oder Jener sich im Genusse dieser Gaben zum Vieh herabwürdigt, sollen wir deßhalb die Gaben verdau, nierr? Was würde man sage, wollte Mäßigtet! einsübren, so sollte sie nickt der „verbotenen Frucht" genießen, de, n wir wisse,, aus guter Duelle, daß sie ihre "Bitte,' ebensogerne neh men. wie ander Menschen auch, ja, daß sie sogar öfter „zu tief in' Glas gu- Bor einigen Zagen erhielten wir inen Brief ooi, Hrn. Joseph Herr, au Eon,- merse, welcher bisher die Agentur der „GlaatSzeilzing" übernommen hatte. Mr. Herr scheint, was wir früher nicht wußten, ebenfalls ein Temperenzler zu sein, und sühll sich wegen unsern Beiner kungen gegen diese Teinpereiizle sehr be leitigt. In Folge dejsen kündigt er da Blatt aus, und legt die Agentur des selben nieder, wie aus seinen, Briese, treu) hier folgen lassen, zu ersehen ist. Er schreibt: I G Ripper Ich al Wassersimpel wie du sie alle nennst werde Ich ti, Agentschasi auf die StaadiSzeutung aufgeben von nem Demokrat wie Du bist nichts mehr zu thun haben, Ich habe dir Viele Jahr treulich gedient, schücke mihr die Zeutung nicht mehr zu Ich will sie gar nicht mehr lesen hier sind !!l! Demrcrate die alle Wassersimpel sind .lovozilr Ilorr Jetzt hat' g'schelll, Ripper! Die mal hast tu' tüchtig bekommen ; hast ine Agenten und Leser ter „Staats zeitung" ja. ine , Wassersimpel" ver loren! Nun. nur ruhig Blut, Michel. Die Sache ist nicht so schlimm. Seller losevd ist blo e bißle in „dir tische Wassersimpel" in sellem Städtle betrifft, so bat's keine Gefahr. Wir haben blo !> „Rekruten" in Somerset und da sind keine Leute, die sich das Maul zustopfen lassen, wie einem Och seit. Es thut un leid, von Freund Herr zn scheiden, nd bedauern seinen Schritt um so mehr, weil er sich als Deut scher einer Gesellschaft sanatisch.r Aank, anschließ, welche die Freiheiten der Bürger diese Sande zu untergra- Schließlich haben wir blos „och zu bemerken, daß, gerade als wir obigen Bries vor un liegen batten, kam ein we'ther alter Freund von Weisport, ikarbon ikountp, in unser Sanktum, und ließ drei frische Rekruten inmustern. Er sagte un, es seien samos Kamera den ; Einer davon sei etn echter „gallop pi, ender" Zegrr. Sehen St, Mr. Herr, der Ripper ist noch ich.falsch"; in >rl. len Weltgegenteu bat er Zleunde, pl stch nicht abschrecken lasse sein „Päper" zu lesen. Ja, wir weiten drauf, daß die Abonnentenzahl der „Slaaiszriiung' jeßl rascher als se zunehmen wird. Scn. Hancock.— Da Rrw Norker Blätter eine Depesche von St. Paul, Minnesota pulillzlrl hatten, der zufolge Gen. Hancock sich posiilv gewettert ha ben sockte, der deinokraiische isandidai für Prästlent zu sei, so machie der Be richterstatter einrr Sl. Paul -seit, iA rock bemerkte, daß er sene Artikel wohl deine,kte habe bet i'tner Rückkauf, vom Osten und sahe dann wörtlich fort, den Gegenstand zu sagen ; allein Sie können publiztre, daß ich niemal et> was ausschlage, ehe mir angeboten worden, und deshalb habe ich die Präst rentschasi nlch ausschlagen können. Ich würde jedoch voeziehen, nicht als Kandidat betrachtet zu werten, anstatt als Aemlersucktr dazustel,". Dir „Alabama" - Frag und Sm er'S lrtzte Bombt. Di „N.-I. Stsztg." sagt, „Wir Deutsch-Amerikaner bleiben an gute Gründen in der „Alabama"-Frage so außerordentlich kühl. Unsere aus dem Boden de Rechte und der Sittlichkeit fußende Entrüstung gegen England wird wesentlich durch die Betenken dalanclrt, welche wir hinstchlllch der prinzipiellen Stellung des amerikanische Volke in dieser Frage haben. Ebenso geht e uu mit der Untersuchung de Waffe Scha cher, durch die jetzt, nach der Versicher ung der Antl Grant Republikaner und Demokraten, „eine Bombe in' Grant- Lager geworfen worden ist." Wie wir die „Alabama' -Fragt unzwriselhast von einem höheren Standpunkte auffassen, als unsere englisch sprechende Mltbür ger im Allgemeinen, so glaube wir dies auch von der vorliegenden Untersuchung sagen zu dürfen. Nachdem sie einmal angeregt worden ist, sind wir gewiß für idre energische Verfolgung. Allein nach unserem Dafürhalten hat da ganze Volk sehr nothwendig, sich dir Sache zu Herzen zu nehmen. Wenn sich dir in der Sumiier'sche Resolution ausgestell tr Beschuldigungen bestätigen, so mag die dazu beitragen, dem Volke über die Grant'sche Administration ollend die Auge zu öffne, e wird aber auch der ganze Welt die Augen über unser Z stände öffnen, während die Gefahr vor Handen ist, daß man hier bei der ganzen Angelegenheit Nichts sieh, al, die „in' G.ant Lager geschleuderte Bombe." ttebrroli Betrug. I Betreff der Bediügereien weiche von den, jetzigen Beanilenherr der Hen aus Schritt nd Tritt gegen Angriffe und Mord nd Tvdtschlag gerüstet sein mußte, so mußt, wenig Laune für zar- Psitge der Kunst und Wissenschaft und Nachkommen werten, bet denen nicht blos das ganstrecht, Mord und Todt schlag wieder anseistanden ist, sonder sich auch noch ein schlimmeres Uebel, eine Pest eingebürgert hat. gegen weiche der schwarze Tod des Mittelalters und die statische Ehoirra der Neuzeit nur als unbedeutende Kinder Krankheiten zu betrachten sind? Diese größte Pest der Neuzeit ist der Beiing, der schamlose, srech, seder Vre achtnng und Vtisolgung Hohn sprech ende Betrug, vordem Moral, Sitte ud Gesest nur noch mit Mühe ihr Dasein stiften, durch welche das öffentliche Shr gesühl nd die Bürgersrelhett schon auf das Tiefste erschüttert sind. Kein Tag vergebt, an welchem nicht neue Ehrlosigkelten und Schurkereien von Beamten enlhülll werde. Kaum ist ei nem oder andern Gauner die Maske ab gerissen, kaum sind ,i oder zwei deisel ben zur Rechenschast gezogen, so stehe schon wieder ein Duftend anderer am Pranger. All, össentlichen Verhältnisse sind veröltet und verfault, von den Pest geschwüren allgewetner Corruption zer fressen, und nach ehrlichen Beamten winde selbst ein Diogenes mit der La terne lange vergeben umhersuchc. Schwindel und Betrug in Stadt und Land, in den Councils und in den Eon, misstonen, ln der Legislatur and unter Staatsbeamten, Corruption von Oben bis Unten tn der Nationalregierung; !>OO Millionen für eine Flotte verspen det und kaum ein seetüchtiges Kriegs schiff vorhanden. Tausende von Mil lionen für Armee und Waffen ausge geben und wenn es zum Krieg kommen sollte, so wäre noch die Frage, ob sich ln Duftend brauchbare Kanonen, Flin ten nd Pistolen in dea Bundes ?lrse nalen finde würde. Wvbi kamen die Schiffe' Was nicht verfaulte, würd, verkauft. Wohln ka men die Waffen !' Was nicht gestohlen Ist, wurde verkauft. Der dcntsch fran zösische Krieg gab dle beste Gelegenheit. Man lese die Beschlüsse, die Senator Sumner über diese neuen Scandal Im Senat eingebracht hat. Freilich, die Regierung kann Nichi dafür. Aber Wer war der Schuldige? Niemand wird annehmen, daß man es hierbei mlt elner oder zwei Personen zu thun hat. it wird wohl eine ganze Gesellschaft g,- Wesen seln. Und gegen solche jammervolle Zu stand wollen blöde Thoren mit Sonn laz-Zwang, Temperen, Gesetz und Op- Ilon-Law ankämpfen? Im Augenblick leidet die Nation mehr durch die Un Mäßigkeit tm Stehlen und Betrügen Seitens ihrer öffentlichen Diener, als durch ihre Unmäßigkett tn Whiskey Unwürdigk Scenen in der Staatt st'sehgrbung van Ohio.- Eolum-- du . 16. Gel,. Im Senate dee Legi latur kam e heule Nachmittag über hie Atmp-Tailor'sche Wahlstreitigkeit zu ei nem Sclat. Di Demokraten erließen den Saal und schlössen sich Indem Bih llothek,immer ein. Später kehrten sie .zurück, iveigeiten sich jedoch, Kemp die Erlaulinlß zum Stimmen zu ertheile, Eine schmachvoll Scene entwickelt sich daraus. Dem Präsidenten warf man Sckimpsreden ins Gesicht, wie Gchaas. Kops, Dummkovs uud ähnltchr Ehren titel. „General" Voung ron der Gr genpartel schrie, er nehme e mit dreien von de Ändern aus Demokrat Gor ma bedauerte eo laut, daß er von dem. selbe Eount käm, woher Sitller. der Vorsitzende, gekommen sei. Senator lenner forderte dle demo kratischen Senalore aus, den Vorsitzen den mit Verachtung zu behandeln, ihn nicht anzuerkennen und ihm keine Wor te zu gönnen. Senator Schtss schrie dem Sprecher entgegen, er verdiene von seinem Sitz heraligezerrt zu irerdeu. Lärm und Verwirrung stiegen auf Aeußerste. und der Stpungtsaal füllte sich derart, d>ß die Thüre geschloffen werden mußten. Der höher Schwindel. Während vorgesteea im ver. Staatea- Senate Hr. Sumner feweu Beschluß zur Annahme drängte, daß der französische Waffenschwtndel untersucht werde, er hoben im Unterhaus die Demokrat Beck, Morgan, NktlaS uud Cor die of sene Anklage, daß da av ' Deparie meni in Neberschreituag aller und jeder gesetzlichen Erlaubniß Millionen über Millionen veruntreu haben, inlem es im Kriege benutzte Fahrzeuge nebst Ma terial zum halben und zwei Drittel- Werthe a Günstlinge verkaufte und noch vbend'rein gar keinen Bericht über dirsrs außrrvrdentlichr Verfahren ab stattete. Die Republikaner waren nicht im Stande, die Anklage zu entkräfte und etn Beschluß der her die Angele genheit um Auskunst im Eeeamte nach sucht, fand einstimmige Annahme. Sumner's Beschluß, der an eliicr an deien Stelle iu heutiger Nummrr zu le sen ist, such! de Beweis zu führen, daß Erstens die Regierung Waffen und Kriegsbedarf an Frankreich verkaust ha be, ünd Zweitens ein Unterschied von zwei Millionen Dollars zwischen dem Beilage, welcher faktisch bezahlt wurde und den Ausweisungen Orr amtlichen Bücher vorhanden sei. Ver sehlende Betrag sei in die Taschen gewisser Per söntichkeile gelangt, die den Handel be werkstelligten. In Frankreich ist bereits der etnstuia lige Agent der sranzöflsche Regierung in New Avrk, Place, de Betruges bei diesem Wassenschacher überfuhrt und tn's Zu ihaus geschickt worden und hterorls hat es die Administration ver standen, sich des Baron von Gervital Grjandter zu entledigen, um Bloßslri iurigru zu eingehen, die nunmehr durch Senator Sumner wieder ausgenommen worden und geeignet sind, den viele Er bärinlichkeilen der gegenwärtige Ratio nai-Berwaltung eine neue hinzuzusü gen. Daß man hier indeß eben so streng, als in Frankreich, die Missethäter züch lige werde, steh! ielber nicht tu Aus sich. Für uns aber Ist e eine aber maiige Genugthuung, daß unsere von Anfang un gemachte Behauptung, daß die Washingtoner Gewalten, anstatt mit der Sache Drutschland's zu sympathist ren, aus schnöbrr Habgier die Waffen an Frankreich verkauslen, womit Tausende unserer Slammesg,offen niedergemacht wurden, sick täglich mehr als nur zu wahr heraussteUt.—B. Eorr. Da Leichritbegäikgtiiß de ssirzbischoss von Balliniorr. (Aus dem „Deutschen Eorrespondenlen.") Schon früh gestern Morgen sammelte sich nahe der Eatdedeale und dem erzbischöstichen Hause eine große Menschenmenge, um der liaueeseter des eisloidenru ErzbischofS beizu wohnen. Der Himmel war mit Wolken übe,- zogen und das Wetter schien keineswegs gün stig. aber die Theilnahme wurde dadurch in kei ner Weis, verwind,rt. ibarleS.Muldeny und Eathedral Str. waren gedrängt voll Menschin und nur mit Mühe gelang es, das Teottotr vor der bischöst,che Wohnung dis zum Lomein gange für den Trauerzug offen zu halte. Die verschiedene Thore zum Dome waren von Po- Iljlsten .besrftt. Von 8 bis w Uhr war der Strom der Menschen, die sich nach der Eaihe drale bewegten,ein nunlerdrvchetr. Kurz vor lit de begann das Traurrgrlänle von den Thürmen aller katholischen Kirchen der Sladt. Im erzbischöstichen Hause wurde schon am Sonn lag Abend die Leiche in den Sarg gelcgt. Der Decket des Sarges wurde erst gestern früh ge schlissen, um de vltlrn noch tm Lause de>gisl rigrn Abrndo, der Nacht und des Morgens ein getroffenen Würdenträgern der Kirche ctnr Gr- Icgenheit z geben, einen Icfttrn Bück auf die Züge dessen zu werfen, der ihnrn im Leben so lieb nd theuer grwisrn war. Um !1j Uhr tra fen große Deputationen drr verschiedenen katho' tischen Gisrllschasle der Stadl mit ihren in Trauer gehüllten gahnrii und anderen Abzri che vor de er,bischöflich,n Wohnung cin. Prä rise ld Uhr verließ drr Leichenwagen daS HauS, währrnd alle Glocken in drn Iraurrgesnng der Geistlichkeit einstimmten. Bis zu drn Dächern hinaus schautrn virte Tausrntr herad auf den Zug. Als die Tpihe des Zugi den Dom, der gleichfalls 01l on Mensche war, eireichle, cischoll vom Ehore aus tee Trauermarsch aus l.Saul", Mendelssohn, on einem Orchester der besten musikalischen strafte der Sladl vor getragen. Vor dem Hochallere stand ei hoher schwarz dischlagener Katafalk, auf eichender Sarg gestellt und mit der "vitta und dem Pal .in, geschmüekl wurde. Dem Zuge nach drängten sich an, Haupl- und an den Nedineingängen der Ealhedrale die Menschen zu Tausenden. Ader mil dem Ein ,ritte des Trauerzuges wurde auch die Haupt thür geschlogen, um den unmitteldaren Theil nedmeea der Feier Gelegenheit zu geben, ihre Plähe einzunihmeu. Aber ler Drur aus die eiserne Gitterthiir war so stark, dass dieselbe au den Angeln u weichen drohte. Männer, grau n und Krnder, viele grauen mlk Sängllngen im eme, verlangten Einlaß, und dle Polizei und Gesellschaften hatten ihre liebe Noth, den Eingang zu schuhen. Endlich urte die Thür geöffnet und im Nu strömte die Menschenmenge in die Kirche, die fast augenbliiklich nbiisiilll war. In dem Gedränge hielten Frauen ihr Kinder ln die Höhe, um zu verhindern, daß die selben erdrückt wurden. Man sah sich genöthigt, die EingangSlhür aus'S Neue zu schließen. Embleme der Trauer schmückten dle Allste, den Thrvnlessel. Kanzel u. s. w.. alle Gemälde waren schwarz behängen und wohin man blick te, prägte srch den Anwesenden dle Ueberzeu gung auf, daß nur eln außeroidenlliche Erelg. nlß so allgemeine Aeußerungen de Beileids Nach Schluß der Gedächlnißpredigt wurden die von der Kirche vorgeschriebenen Eeremonlen beendigt und der Trauerzug bildete sich aus' Neue in derselben Ordnung, wie bet'm Beginn der geler; der Sarg mll der Leiche wurde nach der Vorhalle des Dome zum Eingange in da Gewölde gebracht und dort in der unter dem Hochaltäre dtsinUichen Nische neben den lehten Ruhestätten seiner Vorgänger aus dem rzbi schöflichen Stuhle on Baltimore belgeseht. Theilnahme heroorgerufen hak. Sekündlich. Hr. John Eharle, in Soldat on lhll'S, ging vor einigen Tagen ach WilktSdarre, um selne Pension zu ziehe. Während der Nacht gelang e einem elendin Schurken, in dessen Zimmer im Hotel zu kom men, und den ganzen Betrag der Summe dem alten GrelS zu stehlen, so daß er nicht Geld gr nug übrig halte, um seine Heimreise antreten zu können. Hr. Eharle ist ein Grel von VT Jahren. Correspondenzen. (Eprrrspondeoz u Marhlind. Httdre t Graee, Md., gedr. n,'7S. Hauptquartier: „Tprchtneft". Grüß' Goi, lieber Alter I Ja, ja, mein lieber Rippe, l so geht's' Versprechen macht Schulden. nicht, bleibt sich gleich. Wohlan denn! Sie wissen sich viel leicht noch zu rinnern, daß wir au Wespennest geirrte habe. Einige Tage nachher, kam ein kleiner Löwe; ob er jung war, liegt nicht in meiner Beurtheiiungskraftj jrdoch, daß er „Klei n" war liegt außer allem Zwei sei." dieser kleine Löwe schien Saliesac iion für ein gewisses hohes i'. z ver langen. Bei derAnkans', bei iinsrer Hausschival be, war die biraussordernde Sprache: „Wo ist der "Schwalben-Hannes?" Haiisschwalbe antwortete: „Ist ausge flogen !" Wir flogen aus inen Tete graphenpsosten, um das gewaltig Thier len. Wie Ihne nun bekannt, daß die gewaltige Thieie der Wüste, nie ihren Blick zum Himmel empor, sondern zur Ich muß hier > och brmrrkrn, daß auch das kleinste Thierchen von der Mutter- Nalur begabt ist, seine Feind zu über listen Gut! Als wir da oben auf dem Teltgeaphenpfosten unsre Position genommen, lrable die wilde Bestie hin aus nach dem Schwalbensitz, wo da tau sende von Schwalbe ihre gesicherte Hei math haben. (Sie wissen sa den Platz : vdeihalb dem Steinbrecher, eine steile Höhe von etwa .>G> Fuß !) In de Felsen ist gewöhnlich die Heimalh ter such. blauen Aelfter, , den Königen der Wüste mit einer weiße Flagge, di, auch sssvri acceplirt wurde, und in Eomprv- Der Ouarliermeister Jupp tn Havre de Grace ist Ihnen sehr verbindlich sür die Glückwünsche des „jungen Prinzen" in sei ! Nun, ich den!' er wird sich schon in seinr Lage finden. Wir habe bis heule noch nicht gewußt, daß junge Prin zen und Männer ihr, Aller verleugnen, und haten überhaupt di Jdre dieses, dem zärtlichen Geschlecht oder lieben Da men zu überlasse. de Ripper'schen Uch . groß und rS dürsten 40 Rinder umgekommen sein. ' (Eingesandt.) De, Gesangverein „Frhfioo" Fast nacht,-Ball und Dottor vond schn Schrecken. Von alle Städten t der Welt In ganz Ohio wetten Gauen Giebt es keine schön er graue ; nd Bier und Wein ist siisch nnd klar. Ach! dies ist ja wörtlich wahr. Ist ein Ort auch noch so tiein, ES hat einen Singvieeln; Wo des „strohsinns" Lieder schallen. Hat es mir so wohl gefallen. Wer nicht liebt Weid, Wein und Gesang, Der dleibl ein Narr sein Leben lang. So dachte auch mein edier streund, (Heer Dollar Bundschuh ist gemeint); Und ich des ZeohsinnS heil'gc Hallen Sieht man den liebe Doktor walle. Er denkt ; mit Austern und mi Wein, Will meinen Magen ich eifreu'nz Mein liebes Weid nun sie mag tanzen, Indeß stürm- ich die Austern-Schanzen. G'sagt, gethan mit-Inhnem Schritt Der Dottor das I!st'vl betritt! He! Kellte, gebt mir Austern her, Ich liebe sie recht frisch und schwer; stüll mir den Teller dis zum Rand, Sonst werf ich dich an jene Wand. Mit höchst vergnügtem Angesicht Beschaut der Doetor da Gericht, Mit seinem Auge hell und rund, Eefoischt er seine Teller Weund. O Gott! verzeih mir milne Sünde Nicht Eine Auster ist zu finden! V-rSchricktn starr stieh, er den tletnenßaum, Gesangverein und Austeen sind ja nur in In seiner Office sitzt mein armer geeund, Die Augen naß und eoth geweinl. Ich bin gewiß kein eitler Prahler, Ich wollt, ich hätte meinen Halden Thaler. Gednlo! Heer Dotlor! sagt Herr Ripper, Zu viele <)c>t>>r-i giebt den Tripper. ..... A.F. (Eingesandt.) Danksagung dem Herrn Nipper aus dem Thron der „Pennsvivantschen Slaaiszettung", sür die freie Ausnahme meines Liedes, mit folgendem Durchetnaaler: Danke Ihr Errellenz! Ihre kaiserliche Würde, Riß vom Halse mir die Bürde, Danke, Ihrer Eminenz! Bin ja nicht Apollo'S Sohn, Weil drr Gott mir nicht vergönnt. Hoher Wtffenlchafien Lobn ! Hab' Gesundheit habe Muth. Im Auluunt sowie im Lenz, Hoffe ich mir bess're Tage; Ist sürwahr 'ne and're Frage; Habe Dank für Ihre Güte, Segen, Glück nd Wohlgrdeiden. Wird' mein Dank ich „Dem" nur weihen, Der mir gab ne Erisieiiz. Herr Nipper ! Ich bin Eblies i Üb,' gestern kam ein gestrecktes Männlein in mein Hülle, überreichie mir ein Zettel che und sagt, Ich wäre ein Ju ryman. Ein Jurymann L Dastand ich wie Jasper Hanser in Nürnberg, oh ne Sprache, voll von Verwunderung und Erstaunen. Sin Jurymann? Habt Ihr auch so Dinger < Dünger) in Harris burg ? Glück über Glück! Habe seht das Geriß wie Bellelmann's Gans bis Aber, mein Freund, noch Ebbe! Veiwlchen Hörle ich eine argumentativ zwischen einer Lerche und einer Nachli gall. Es war interessant, und Ich lleb te mit Vergnügen zuzuhören. Aber was kam? Ein Esel der wollie die Stim me der Nachtigall streitig machen ; da dacht Ich an's Ente der Welt, sagte Punktum finaruni, sattelte Schusters Rapp, und sprengte Im Galopp davon und sang - O du liebe Nachtigall! Wenn du strig'st in s Azuidlane; Bin dir Ohr In stiller Ruh'. Wenn ich dir hinaus nach schaue. Ja, ihr lieben Vögelchen, Göttlich tönen Eure Lieder! Trinkt aus GolteSTeögelchrn, Laß mich armrr Mann in Rub'; Decke endlich deine strotze! Gute Nacht, M t ch k. Birmingham, Pa., Febr. It!, 1872. Fünf Piilvermühle in die Lust gr blasrn. Sprtngfield, Ohio, 5. gedr. Fünf Pulvermühlen, welche der Miami Pulverrom vagnie zugebörte und zwischen jenia und Zlellow Spring an dir Linie Miamt Eisenbahn gelegen waren, irplodtrten heule um t Nhr. Fünf Personen kamrn um' Leben und ein Maiin wird noch vermistt. Man findet d!' Trümmer in einer Entfernung von einer hal ben Meile, rtn Arllow Spring zerbrachen Hundeile von Fenstern. Die ganze Statt wurde erschüttert und die Leute Uesen erschreckt aus die Ströhen. Man weiß noch nicht, wo durch die Erplosion entstand. Ein Farbiger würd durch die Erplofion in Stücke gerissen j man fand nur Theile seine Körper an erschtedenen Stellen vor. Pie Erschütterung wurde deutlich in Daton. Nr bana und Huja verspürt. Man weist „och nicht, wie groß der Vrrlust ist. Hunderte von Leuten begeben sich nach dem Ort, um womög lich Bristand zu leisten. Ein anderer Farbiger Hai so schwere Verletzungen davon getragen, daß man seinem Ende stündlich entgegen sieh,. E werten noch mehrere Arbeiter vermißt und man sucht in den Ruinen nach ihren Leichen, Häuser, die eine Meile von den Mühle ent fernt liegen, wurden beschädigt. Ein Voppelmord in Springfiel, Ohio. Ein Reger, Namen Rodert W. Teolt, erschoß am letzten Donnerstag eine grau in Springsteld, Ohio, nd '^ ''7' sich .'de im etz en Frühjahr da Seot, i.d.r , u zusammenzuleben wünschte, sie >ch 'aber weigerte, faßte er den Entschluß, sie owohl al auch sich selbst zu erschießen, welchen Lorsatz er auch ausführte. Er ollzog die That n Elegenwait seiner Tochter. Pennsylvania Legislatur. Harrt burg, 14. Feb. 1872. Senat, Der Senat trat um N Uhr Morgens zustim me. Der Sprecher Ruta theilte mit, daß er etne Special-Wahl ausgeschrieben habe sür Ehester, Montgomeey und Delaware So., um die durch den Tod des Senator Evans entstandene Va kanz zu besitzen. Die Wabt Wied am t!>. März stattfinden, an welchem Tage I den BorongbS und Townschips auch sonstige Wahle staitsin den. Folgende Bills wurden eingebracht; Von Mr. Buckalew eine wegen Abschaffung des nördlichen DistririS vre Supreme Eourt und Hinzusügung dessen zum östlichen Disteiet. Ebenso eine, wonach TestameniSd-llsteecker im Auslande authorisirt erde, Stocks oder regifteiite LoanS einer inrorpoeirien Sompag nie on Pennsylvanien ,n übertragen. Von Mr. Dill eine, wodurch das Gesetz de reff der öffentlichen Notare erklärt wird. Seiner etne wonach verhetralhete graue oh e dazu dte Zustimmung ihrer Männer zu ha den. Lontraete für den Ankauf von Nähmaschi nen abschließen dürfen. Di Bill, wodurch Wahlstreile reguliet er den, wie sie on der Majorität de EommiiteeS Mr. Buckalew (D.) d-mertir. daß durch diese Bill di Majorität die absolute Controlle über die Wahl des EommiiteeS eehaite. Mr. Billingseit (R.) bemerkte, er lönne jetzt nicht alle Einwendungen gegen die Bill angc ben. Die Senatoren hätten geschworen, ihre Pflicht thun zu ollen, und müßten daher auch diese Slrciligkeit erledigen. Es sei für ihn nicht nothwendig, alle Einwände dagegen zu nennen; es jei der Ansicht, daß etwa olgende Bill passtet weiden sollte: „Das Eommtttee besteht aus sieben Mit gltedrin. Jeder Senator stimmt snr drei Mtl gliedce, und die sechs Eandidatcn, welche die höchste Anzahl der Stimmen erdallen, sin zu Mitgliedern des Eomniilier gewählt. Der Mitglied, dessen Wahl ange- Eleek es Sinais aus Zimt'" den. Jeder Zettel soll einzeln zusammenge fallet und in einen Kasten gelegl werden, und nachdem dte Zeltet unigeschültet sind, soll der Stert de Senats dreizehn Zt,„l au dem Ka sten ziehen. Die deeizehn Name solle dann durch einen andeeen Eiert anfgesch,leben wer den, nd dann sollen die deioin an dem Wahl streit dethetligten Eandidatcn von dieser Liste ad wechselnd einen Namen wegstreichen, bis et Name sihitg bleidt, wetcter dann da sied,nie Mitglied de Eommiilee st. ioll." Mr. Billingseit eiltäete, wen nicht sonst Jemand eine solche Bill rinditngeu würde, so Mr. Wmfel (RJ sagte, ,r habe sich bis j.tz, aus Gründen nicht an der Drdalle detdeiligt; jrftt aber müsse rr sprechen. Orr Art von 183!) könne aus diesen stall keine Anwendung sindrn. Der Sol. McElure habe unzwriseiha'l rinßrcht, zu vrriangen, daß in Eommitter anSgrioost erde, um seine Wahl zu prüfen. Er erklärte, daß seine Partei die unparteiisch sten und rechtlichsten Absichten hätte, und daß dagegen die Demokraten sie nicht liberal bebau bellen. Mr. Buckalew (D.>, Er müsse aus die Re de de Mr. Waisil antwort,. Seine Partei sei immer dir Ansicht grwesen, daß nach dem Geseft von l83!> der Senat ein Eommitter aus losen müsse und deshalb haben die Demokraten gegen jene von Republikanern eingebrachte neue Bill wegrn AuSloosung eines Eommil- IrS gestimmt. Erst als das Hans versprochen, daß es einstimmig die Bill annehmen olle, haben die Demokraten dieselbe arcipliit. Da Haus habe srin Wort nicht gehalten, wie jeder will und Mr. Warfet könne daher nicht von den ehieniverlhen Absichten und dem ehrlichen Vergehe seiner Partei sprechen. Mr. Davis (D.) ließ Artikel aus stornev'S Preß ve,lesen, worin die beiden Häuser wegen ihrer Handlungsweise diller getadelt weiden. Mr. Davis (R.) bifürworlcle ine Wahl piüsung uud sprach sich für Aurrahmc des Vor schlags des Mr. Vcllingsell aus. Mr. Milnima erklärle, er habe veespiochen daß die Republikaner des Hauses die Bill pas siren würden, dieselben Halle aber lm SaueiiS anders beschlossen, und er wolle ich! mehr für irgend ElwaS gut stehe, was dem Hause zuge- Me. Davis (D.) fragt-, od Mr. Mumina nicht auch der Anstchi sei, daß durch diese Bill der Mr. Gray de Sift behalten werde. Mr. Muinma entgegnete, er sei für eine ge rrchte Bihantlung beider Paiteirn; nach dem alten Giseft aber würde Mr. MeEluee sicher! den Sift hallen. Gegen die Behauptung, der Peilte, daß die Republikaner ungerecht s- j. en, wolle er sich verwahren. Nachmittag S-S tftung. Das Amendement zur ScnatSbill chrlnffs des McEtuic - Grav'schen Wahlstreik es gng ein. , Mr. Billingfeli beanleagte, daß (msä, sti, Bill als Amendement angenommen werde. Mr. Buckalew machtr darauf aufmerksam, laß dir HauSbill leine Bestimmung nlhailr, wonach daS Milgiird, dessen Wghl angesochlen werde, nicht dem Eommittre angehören odcr überhaupt stimmen tüese. Er sei sür Verwer sang des Amendements, so daß das Haus och mals über die ursprüngliche Bill zu berathen habe. Nachdem noch Mr. White einige dsamr Bemerkungen über Artikel inPhiiadelphirr -sei iung.n gemacht, brachte Mr. Billings, srin ES entstand eine lange Debatte über die Strllung der Beide Parteien, wo,ans man sich vertagte. Mr. Dechrrt bracht noch kurz vor der Ver tagung ei, Bill ein, wonach eine Person, die wegen eines Verbrechens, ausgenommen wegen Mordes, prozessirt wird, auf ihren Wunsch Zeugniß ablegen darf. Der Jury steht eS a>. leln zu, über die Glaubwürdigleit des Zeugnis, sc zu entscheiden. Haus. Lolgende Bill wurden passtrt! DleHauSdi, wonach es den Besthern Ir- S'nd eine Markthause, da über tili Stands enthalt, erlaubt ist, i Zuß dk Slraßknpflastts um da Markthar. zu benuhen. Die Bill wegen Regulirung der Appellail. nm an den Ehescheidung, er Alderme in Philadelphia. Danachsollen alle Nppellallo neu gegen ludgement von ?S,UZ bis zu tili in der Sourt °f Eommon Plea und bei g,p. Heren Summen in der Distelll llourleingerelchl werden. Der Appeliiiende Hai den, ldnmau die Kosten sofort zu bezahlm. Ein Resolutiao vMde -ingebracht, wonach da Hav stch °m Zreitag bis zu 27. gebrua-, vertagen soll, well mehrere Mitglieder in Saig, de Genoss, de unreinen Hairisbuagar Was, sei lranl geworden seien. P/rqois^ Eine Bill wurde tip gebracht, tpiiZrdch ' Sprecher autsristrt sein soll, chg E" von fünf Mitgliedern zu ernenn,or, w' .. erschiedeuen Sparbanle ond >. Staate in-°rpo.i.,en Baak, Untersuchunguntl-w-rjenk' ~ 'anen ... so da Rech, lommit. n.u -> ' V"sonen eidlich zu . vorlegen zu lasten. M.wo.jm Uc Resolution Bill würd, günstig eingeberich. et, Die Hantdill, wodurch die l. 7. ,, zu ward von Phiiadel'a. über die Lokal. Option abstimmen dürfen. Die HauSbill, wonach die Stimnigeb.r jeder Ward, Borough oder Township all. U lah., über dieLleenz grag. abstimmten dürfen. Uam Druck beordert. Sine Bill wd eingebracht, wonach dr Go p-rnn aulhorifir sein soll vor dem 1. Mai und dann alle zwei Jahre einen passenden Mann zu ernennen, elcher de Bureau er Arbeit- Statistik vorstehen und seine Office im Eapllol habe soll. Das Bureau so alljährlich der Legislatur einen Berich über SrzlehungSwesen Ackerbau, gabeltwise und Handel im Staate einliefern. Der Beamte so eiu GeHall von ABU per Jahr beziehen. Mr. Hancock drachle eine Bill, wonach keine Straße in Philadelphia erweitert, ausgelegt oder durchgebrochen werden soll, ehe nicht eine Im die Sache angesehen nnh darüber einen günstigen Bericht her Eourt °f Ouaeter Ses sions abgestattet hat, und ehe diese Eon, jenen Berich nicht gutgeheißen hat. Ebenso ein Suvplement zu dem Gesetz, . durch dte Kotzlen-Jnspektoeen eingesetzt weiden. Den Inspektoren Wied dadurch da Recht er theilt, on den Kohlenhändlern, dte dem Besetz nicht nachkommen, eine Strafe zu erhebe. Mr. Smith brachte cin-Bill ein, wodurch in der ZZi. Warb übe, die LicenSfrage abgestimmt Mr. Marks etne, wonach die Beseelung alle GrundiigenlhtimS von Steuern aufgehoben Die Senat-Bill (wodurch die Zeit zur Zie hung des E-inmitlees dis nächsten Freitag ausgedehnt wird war vom Hause so amendiet, daß eine ganz neue Art der Ziehung des Com mitieeS eingeführt wird) kam zur dritten Le sung. Mr. Latta (D.) trug Vertagung an. Ver neint mit öl, gegen 32 Stimmen, Auf eine strage des Mr. Latta (v.) od nach der vom Haus amendirten Bill eine gehörig, Unteisuchmig des jetzigen Wahlstreile patisi. den werde, anoit-te Mr. Junkin (R-pJ, er glaube, dies werbe der gall sein. Mr. Laita beaniragt, aiSdann, die Bill im Eommiilee de Ganzen zu deratben, um da Amendement de Hauses zu fte'ichm und die Senat-Bill wieder hrezustellm. Abgelehnt mit „Das dasjenige von dem Gesetze vom 2Jult !83!> i Bezug auf die Wahlen, welches die Art der AuSloolung on öommtlteeS und der Unlrriuchung von Wahistreitigletle im Senat oder Revräsentantrnhausc orschrcidt, hiermit widerrufen nd Folgendes dafür angeordnet ..Da brtrrssende Eommitirr soll von den respetüorn Häusern gewählt verde wie folgt en dem stalle eines Senators soll das Unter suchungScommtllec aus siede Senatoren de- Zur festgelegn Zeit sind die Namen wrrdrn dir Senatoren nochmals scher Rrthrnsvlgr aufgerufen Jeder Senator ist berichtig, für drei Senatoren zu stimmen und bat die Name derselben laut anzugebe-, Diejenigen sechs Senatoren, welche ans d' .'s Weist dir höchste Stimmenzaht rrhallen. den Mitglieder drS Eommitirr nnd da Mitglied wird rann wir folgt erwähle .' Der Spircher rrnrnnt ein Eommitter - , ü Mte gliedern, welche sofort rinr Liste von e i „. wie aufstellcn. dir den beiden str' ittaen-Dar. leien eing.händigl Wied. Diese L he sich zurück und ftreichrn abw .chstlnh nach drm pt gelost, wer zurrsi streiche n soll die Na mrn von drr Liste fort, bis .w Name üdria bleibt, und diese. I.ftt. Sr-.-,-.„ wtrd daS ,! deute Mitglied des Eoinmtv ,e. Die Petitionen, wodur p,. ft,st,glen °/'d-'"u>s-nwN"bald „.logen, nachdem das Mitgl ed, dessen Wahl k estriuen wird, seinen Me. M-Eonm-li/Dem.. dehauptele. daß da bestehinb- Gesrtz von l 83!) vollständig für den vorliegenden staut g.nüge. und Mr. Beocka, . Dem., eetläete ,s sür s.n berdar, laß die Republikaner seht nach dreißig Jahren ein ne aeS Spstem bei der Auslosung von Eommilt-es einführen wollen. Mr. Latly beanleagte, die HauSbill so zu aniendlien. daß der vvilicgente stall nicht da von betroffen wird. stür diesen Ani-ng stimmten 32 (alle Demo kraten, mit Ausnahme vonEooper und -Henry), dagegen!>Z(Rep.) Nach längerer vek at passtet- die Bill, wie vom Hause amcnd,schließlich mit k.l (alle Rtp., salle Dem. mit Abnahme von Bomderger. -Henry nnd Eooprr) Stimmen und die Bill wir aniendiet, an den Se natzuiückgesaickoi. Senat.—t 3. geb. M. Whü e vom Jnsiiz-Eommitter berichtete die Bill mi z Amendements die gestern von der Mehrhei' MeEluee - Gray Somaritlee de 'wurde. Die RmendemeniS dehnen die Z"? für Jnbiliachtnahme der Petilion im Mc- Elr rc gall vo 5, aus lt) Tage ans, Die Pe- ton wurde dann überreicht. Mr. Wallaee heaniragie, daß der Senat beute um t 2 Uhr die Petition von McEiure in Berathung nehm,, da heule der leftte Tag dazu nach dem Geseft sei. Mr. Billingseit, die von ihm vorgeschlagene Bill werde Alles in Ordnung bringe. Die Bill von heule Morgen, die li> Tagt steift gehe erlaube volle Prüfung der neuen Bill und drr Akte von IM. Air. Brooks hält da Geseft von igst!) ntchk für anwendbar auf den vorliegenden gall. Mr. Billingseit, ein ehemaliger El-ek im HauS sage, es sei leicht unter dem Gesetz von 183'3 die Papierrollen mit den Namen so zu rollen, daß man durch das Gefühl wisse, wei che Zettel man ziehe. Mr. White, die Zeitungen von Philadelphia l verstände die Sachlage nicht. Die Republi kaner wollten durchaus nicht die Untersuchung des vorgeblichen Wahlbetrugs erhindein. - (Oh nein die Republikaner stnd ganz unschul dige Lämmer.—Anen. d. R.) Nachmitta gs-Siftung. Die Disriissiö über den MeEluee - Gray stall wurde fortgesetzt. Mr. Wallace'S Antrag ein Eommitter zu zieben, wurde o l2j Nhe aufstj eistreckt. , Mr. Davis (Berks) beantragte als Amende-- , mrnt, daß Mr. T. V. Cochran als Clerk die Namen für diu adwesendrn Ober. C'erk, HammerSlyziehe. Mr. Wallare's Antrag wurde mit 15 gegeir -15 Stimmen abgelehnt. (Mr. Deiamater unh Mr. Knlght hatten abgepaart. Ilm 4 Uhr rief Mr. iliingfeie feine Bilk auf, wonach dem M-Clme. Gray ffa, ! aus 10 Tage Zeit zur wird. Mr. Buckaliw beantragte Besch,,' . 8 Tage. Zugestanden. Die BiU passirte baun einstig golgendrs Ist die passt,dt' der Bill Memdl-c. von Ä Wahlen für Governor, daß dt. M I" 'W dahin geändert für Nr-itiat für Ziehen von Commtltee Zahlen 8 statt 5 Tage betragen 'Whit-'S Antrag, die Bill für Reguli. .. der Ziehung von TommllleeS bet streili > . Wahlen vorzunehmen, wurde zuerst ohne einstweilen müsse man sich dem vorhandenen Besetz fügen. Mr. Strang stellte in Abrede, daß die Re publikaner gegen eine Untersuchung wäre. (Wenn denn die Herren Republikaner für ei ne Untersuchung sind warum streiten sie dann dagegen k—Aum. d. R.) In der NachmitagS - Sitzung lag die HauS dill vor, welch die Zeit im McSiure-gall aus-- dehnt. Mr. White bot als Substitut, die vrn dei? Interesse der gerechten Untersuchung. Mr. White'S Substitut wurde abgelihnt, Mr. White bot ein anders Substitut au^