Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, February 01, 1872, Image 4

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    Der Humorist.
riegrits von Jackson P. H-ofnatlr.
Er sacht trn grlrtea zu vermitteln,
ein Unterredung mit Bismarck.
Pari, Oktober der. 15.
Mister Editor:
Schun in meinem letzte Letter hen ich
Eich announced, daß ich sase bier ar
rtved hen, aivwer e wer wer jetzt schnn
ltewer, wenn' aniierscht wehr. Ich
müßt liege, wenn ich sage wollt, daß
ich' hier gleiche thet. Es ist zu viel
Gekrisch hier, unn zu wennig zu esse
(um trinke will ich noch gar it rede.)
„Hoosnakle". segt t g'ster Nacht, wie
ich beim Supper verslicht he e Stick
Pserdesteesch bil„ierzuwrg', gege teß
. amerikanisch Uoardingbausbe.sste'k
enem noch so wrech voikommt wie Bt
-ter--„Hosnakle. eß ist das erschie und
da letzte Mol, aß de tei tipiomallsche
Service gevjsert haft." Drrzu pal sich
mei altr Lrlde, der versteckie Dorsch!
wieder rtgestellt (n Dorsch, zu hen
kann mer Vier bei tem gegenwärtige
Stand der Wrik.irl et astorde) nd
deseid Herr ich seil gestern mit meine
ziver Ohre et mehr rech : ich he em
tich Interwlrw mit dem Lschuliu
gavre geheit und aach doit de Bietor
Hugo und och verschiedene .>> gro
ße Männer geliosse. An große Män
nern sehli's hier anvhow <>, unn an
große Mäuler noch viel weniger, teß ist
schuhr. Dartwer sälll mer et, daß ich
auch bereit die Äquenience vun Wash
durne gemacht heb. Aach unser herihm
er Fellow Etttzen George graneis Irat
werd hier crpektet um die Republik zu
sase. Der Hot noch gefehlt. Wen der
mit dem Sitlzen Hugo zusammeklmmt,
Gott verdamm mich, Mister Editor die
biet dle Weit.
Well, in wieder ff de Washbmrie zu
komme. An dem lonnt ich wieder mol
sehe, wie schmart e ächter Aanlee ist.
Wie lch der Eich de Boulvard usf geh.
seh ich uff emol en große Ceowd unn
inttedret aan, der en all die Hand
schäki n en graluUrr (ich will er
dollt sel, wenn ich ausfinne konnt zu
wa). Wie ich näher kumm, seh ich,
daß e unser Washdurne ist. In der
linke Hand hat er en Union Jack grheli
nnn mit de recht hat er sorlwahrenl
Hand geschält, nn was vor Händ, Mi
ster Edllvr,ich sag ihne als langjährigei
Besucher vun demokratische Wardmre
ingS bin ich in Besuch ff Händ nel
parlikellar, awwer die Händ, die ich da
gesehen hen, biete in Bezug s Schallt
ruiig entgeo. Das i'mit tem
Wie er mich sieht, stirzt er mit l
Worte! "lt. ll.ustnak!,-" uff mich zu
unn schält mer de Hand vielleicht süist
Minute lang. „Stapp, sog ich „Wash
hurn, Ihr schält mer ja de Arm au
der Panii", „Hoosnakle", sogt er da
und zieht mit der linke Hand sei blau
weiß-roth Sacktuch heraus, uff dem iu
alle vier Ecke e großer amrrtkanlschei
Eagle gestickt war, —„Sie müsse mich er
cuse, ich ha schun seit virr Woche ziirüli
die „Shakes," nn um doch selbst davor
-en klene Advanlage z he, geh, ich, so
ler die Lett, n sang an mit de Hanl
zu stäke. Ich sage Eich, Hoosnakle
den gehl vun selbst, unn, ich kennt de
wir sei minanurr ach dem Jules Fav
re geschlahrt.
Derweil het nie, grseh, daß dir Äir>
dt Intensche hen, sich energisch zu
eethetdtge, >o hen Mobtlgarde mit
Mistgabele rerclrt, oit ben s uffStecki
Eaoallerle Retrnt, gedrillt: unn wei
sche Lewe. Wir mer im Regierungs-
Palast arrivel sei, sein mer zuetst in >
Stub kummr, wo süns bt sechs Ker!
mit surchtbaee ftruwwelige Köpp ge
schrtebe hen. Awwer wieder kaum wai
ich drtn, so bin ich aber aach wieder mit
tm Satz herauogeslimpt. Was ist der
Malter „Hoosnakle," sagt der Wash
durne. „De Matter?!", sag ich, ich
hen grglaabt, deß Haus thet zusammen
sterze, denn tch hen dte Baikr krache Hee
rs, was Ist denn das vor e Kadioel 1
„Deß Ist die Kanzlei vun de Provisor!
sche Rrgleiung" segt drr Washdurn, ..do
were dte Stegesbertchte geschrtewe, dte
Rapport Iwwer dir Stärke der granzA
stsche Armee zusammengestellt u s. w.
Im nächste Zimmer war der Wetor
Hugo. Ich hin e gl! rervgntsed, denn
er het miserabel ausgesrbe. „Mousteur
'Oufnagelle", segt er unn drückt mrr dt
Hand, „es seeit mich, so en promtnrnl
die Aagr so serchierlich >' Kopp herum,
daß tch uilwillküillch ein Washburnr
sein Nockstppel gelälscki hen. „Par s
surrenden nel, ).:-, Paris sterl d. h.
rS sterbt et, d. h. es Irl, d. b. es lebt
et, r käii'pst, ro vnihndtgl sich bis
zum letzte dttsch (die ErPieschen ist mer
s bekannt voikomme). Tischt kimme
unsre Erdweike. dann k wmr unsre stei
nern Mauein, dann ltinmt le nrlr
Eis.paiizer > de >lo t>i..nip>, van
kimml mei Blech, unn sagt er, int, er
da Maul so weit ,,'ißt. daß ich gr
glaabt henn, sei Kopp wollt nach htnne
-hiO> will tch tl mehr Bictor Hugo
h--ß-."'
Uff aamosl wrid r ganz weich:
„Sein iner et alle Brtedee?' lagt er,
„wenn er nach Brrlln kumme wer,
mer Helte e Eich g'pesved unsre "°>r-
Ivrock trvvpn" hette nel nur seirlge Kohle
uff Elr Häupier, sonnern aach s Sil
Dächer gesammell, wenn se aach ket
Ehrtst, sondern nur Mohametanet sein,
Uer so-ihr arme rblendele dsltsche
Vrietsr, NN Eich kuazmt kaanrr lrebr
haam."
Ich war so affrlted, daß ich wer vom
Waschburne sei blau wriß roth i'robot
liuiiboleliiol' aan Augtnblick gewwr hrn
lasse, der Washburne bat rm ml de
Worte: "üuä ckuw litt! Dlltoll" zum
Absldted de Hand gedrückt. Ich war
froh, wle mer wldder tn der srel Luft
wäre. Ich wollt dann noch de Favre
Interviewe awwer de Washburne fegt:
. Laß du Dschuliu hell geh. er siehlt
net gut. s-t er den Bismarck gesproche
he, mer gehn lieber e anner Mol hin."
Also, so lang, Misler Editor, es nächst
Jour Truly
Jackson P. Hoof alle.
> I! An Ochse he mer vvr der
Hand noch lern Mangel. Bei der Gr
legenbelt fällt mir och ein. diiß der
Waibburiie ach em Graut tnguired
hat. Reie he ich em ir sog' lenk,
und Alir waaß er. glaab ich, anvbow
genug.
ilSemetnnütztgeS.
Kochen, Vssen und verdauen.
drn ganze Vormtitag seines Lebens z
all leine geistige d phvstsche Ktäsie
wendet er daraus an. sich ei Mtttags
mahi z bereite. Der Mensch tritt
in' beben. das beißt, er Ililt in srne
große Küche, wo er sein Schacksai am
Spieße dreht. Im Schweiße seines
Angesichtes tragt er Holz und Wass r
zusammen; stoßen, rühre, reiben, bra
ten, Alles mit der gtößlen Sorge und
Sorgfalt. Der größte Theil unserer
Lehibücher, die uns t Kunst uns Wis
senschaft einweldtn sollten, sind nichts
als Anweisungen, gut zu locken, die
Ingieditnj'i zum Millagsmal gehörig
zu bereit. In der Schule lernt der
morgen?
Ein Jeder gretst bei diese Frage nach
s-mem Kochlöffel; der Held schwingt
sein Schwer, der Kaufmann klingelt
mit dem Beutel und der Gelehrte spitzt
seine Feder. „Gib uns brüte unser
tägliches Brod." steht Jeder, Indem er
de Brei rührt. „Gieb uns beute lin
der Börse um Millionen spielt. „Gieb
zrige vielleicht einem ganzen Jahrhun
dert Gift einflößt.
Endlich ist der Mittag, da Ziel, er
reicht, die Speise sind dereitet. Aber
wie rtnige versiehe zu genießen i Der
Eine fällt heißhungrig über das Esse
her und erstickt an einer Gräle; ein
bei, ihm sitzt; ein Vierter weiß Mrsser
Wozu, Ihr Reichen, habt Ihr Schätze
eer Außenwilt? Wozu, Ihr Grirbne
oadt Ihr Eure Gehirnlammern NM
Wissen vollgestopsl, wenn Ihr tm Feit
Eurer Gelehrsamltit erstickl, wenn nickt
Eure Kenntntffe lrbensrisch in's Blut
übergehen? Wozu, Ihr Liebenden, habt
Ihr gehetraihet, da Ihr nun Eurer Lie
be übersaat seid?
DieKunst.gutzu verdauen! Millionen
möchte man dafür geben, mit einem Kö
nigreich ist sie nicht zu theuer verlauft.
Die meisten Krankheiten haben ihren
Sitz im Magen; nicht nur einzelne
Menschen, sondern ganze Böller, Staa
ten und Rationen fl.id an schlechter Ver
dauung gestorben. Das weiseste Volk
lönnr, itnd das mächtige Rom bat an
seiiirm Reichthum stck ten Magen ver
dorben. Der Magen spielt eine große
Roll, tu der Geschickt'.
Völler, die mit solchen Stoffen gesüt
trit wurden, mußten viele Piirgirmiltel
Verdauen ist die höchste Blüthe der
menschlichen Erfahrung, die Krone am
Baume des Lebens, der Gipfel unsere
ganzen Daseins. Millionen klimmen
>br> hinan, aber wenn str ihn erreicht ha
be. stürzen str kopfüber in den sähen Ab
giund.
Glaube nickt, mein Freund, das Ver
dauen sei rine leicht' Sache, die Jeder
mann von ,'lbst triff-; ich sage Dir, die
giößte Männer haben nickt zu er
arien gewußt z Rapolevn ist an Mogen
leeb gestorben '
Ziupsjw vtelen Städten ist
Easton bat der Stadtrath beschlossen,
daß alle F-mtllenglteter innerhalb zehn
Tagen geimpft werden sollen, ud die S
nicht thun, hat der Hoch-Constable einzu
bertchlrn, damit st um Sl<> bestrast wer
den.
Der Ursprung drr Sparbankrn und
weshalb sie gegründet wurden.
Sparsamkeit, Industrie. Wohlstand und Ge
nügsamseil zu lebrin.
Um Diejenigen, Mche die schwere Ardeit
in der Weit errichten, von den Versuchun-
Bahn der Tugend und Unabhängigkeit zu
Um die Frucht der Arbeit or Verschwen
dung zu rettezz denn man vergesse die
Thatsache nie, daß alter Reichthum der Weit
nur das Resultat der Ardeit und der Erwerb
dir Ardeitist.
Um Mänuer und Frauen zu lehren, wie
man Familien erhält, au eichen allein die
Gesellschaft bestehen kann. .
Wir lesen, daß die erste Spardank in Europa
in Hamburg im Jahre 1778 gegründet wurde
und daß erst im Jahre 1700 in England och
rr zu seiner Grmiinde, deß wer ihm j>
den Sonntag zwei Pfennige >.lv zn-noo)
dringen winde, °n ihm am Weinachuu acht
ohne die acht Pinee.
Dir große Idee wuchs zu erstaunlichen Rr
sultate Ireran, Im Jahre 18l ! wnrde in
Edindurg eine Sparbank vrganlstrt, und in
tret Jahre drlrugen die Einlagen o >BO7
Depositoren über Ps>t.ot,o.
Der Werth dieser Institutionen wurde >o
augruscheinlich. daß wir bereits 1810 2t solcher
Banken in verschiedenen Theilen on England
und Wales und -1 in Irland finden.
Man delrachtele nun diese Sache von hin,
reichenoer Wichtigkeit, sie zu parlamentarischen
Verhandlungen zu dringen, und in 1817 wur
den gewisse Äesehe für die Regulirung dieser
Institutionen eiiassen.
Aus dem Eontinente folgte Deultchiand in
1802, die Schweiz bereits 1787 und Frankreich
erst 1818, während gegenwärtig a Verhältniß
der Depositoren zu ter ganzen Bedolltiiinp
des blande in einigen Theilen Europa'S sehi
groß ist.
Pvtlateiphia hat die Ehre, die erste Spar,
dank in diesem blande gegründet zu haben. Äo
ston folgte im seiden Jahre, Rew A-rk in IBN
und sie haben seitdem in Anzahl und Nühlich
keit über dir E,Wartungen der Sanguinischster
E.n reicher Bettler. -Di.Reading-l
„Post" vom vorigenMonlag derichielFolgenrei
über die Virhasiuug eines -eichen Bettler, de,
jedenfalls auch hier sein Gewerbe betriebe
hat!
„Infolge einer Anzelgr aus der Polizeislatioi
daß ein Bettler, Ramens John Peirr Stromer
wtlchrr seit mtl'rercn Tagen dic Mildibattaiei
unserer Bürger und Bürgerinnen in Ansprurf
genommen hat, sich grober Reden, arten geger
Dame bediente, wenn er abgewiesen wurde
war genannter tromer am Samstag Marge
an ter Elte von Fünfter und Franliinstraßr
verhaftet und nach einem kräfligen Widerstant
von Lsfirer Itiester und Drteetiv Lvon in Si
chiiheit gebracht. Beim Untersuchen seine,
Perlon fand man zum höchsten Erstaunen, daß
er Weitbpapiere im Beirage von nahezu 81.,-
Vit bei sich halte, bestehend in Banlaliie, de
ren -sinsen in Gold bezahlt werden, in l>-2l>e,
Boiies und Depositen ln verschiedenen westli
chen Banken, zusammen im Betrage von rj-iii,-
>7st. Außerdem harte er 222,07 in baarrin
Welte bei sich zwc selsodne der türzlrche Ertrag
seiner Prosesstoii. Dieselbe gründete rr aus,
gleichlaUs bei ihm vorgefundene Bescheinig,'
von Arzte, daß er unfähig sei, zu arbeite in
foige von Heide, die er sich im Dienste de,
Union während de Krieges zugezogen: ferner
eine Eommission als 2. Lieutenant iuEompag
ie u„ des lü. Wisconsin Regiment,i
Buch, i welche 'ine NniersiüßungS-Ewpfeh
lang von General James S. Regle von Pitt
bürg eingetragen ist, in welcher demrikt wird
daß er als Soldat gedient ha und jeßl Gelde,
sammelt, um seine nothleidentc Frau und Kin
der aus Schweden herüberkommen zu lasten
Die Empfehlung ist von mehreren bekannter
Männern im Staate und auch in der Stad
unlirzeichnrt, die alle z Stromers Neichtbuu
beigetragen haben.
Stromer, weicher 02 ladre alt ist, wurde a
Samstag Rachmittag dihus eines V>rho
.es die Klagc^ Boispi-geluii^i
<ki Eis„er schämt sich, bor Nciso
säckler. I öharleslon, Süd Earoiina
wird eine sfeitung. der "lemmurrv lloovr.l
von einem Farbigen rrdigirt. Dieser farbig
Redakteur erklärt in einer seinir ießtr Rum
mein, daß alle Schwierigkeiten i jen Stau
Ir der dort herrschende Reislsaik-Regierun,
juzuschretbi find. Er giebt z, laß er die ge
genwärligen Beamten erwählen hals, eiklär
aber, daß er sich herzlich schämt, die Wabi die
ser Menschen unlirftüßt z haben. Ihr,
Schurkerei, seien beispiellos in bee Geschichte
sie hasten aber, durch Hülfe der Regerstimmer
ihre Herrschaft zu verlängern, Der faebig,
Redakteur forde,t daher alle ehrlichen bleut,
aus, sich zu vereinigen und de Staat von de,
Herrschaft diese Raubgesindels zu befreien
Da ist ganz schön, wird adcr Grai nicht sei
nen ganzen Einstuß aufblelen, der sich aus dii
Bajonelil stuf um die Wiedereewäh unz d
Geschäfts-Vera,iderimg.
Lagerbier-Brauerei
des Hrn. Friedrich Maulrck in MaiieUa
freundlichen Besuche ein.
Die,, Bar" wirs stetö mit dem
besten Bier versehen sein.
Vmis'Mgb'l' d EchiHb'izer-Ääsc
Gustav Rrichmann,
. Rlynald.
Maiiena, Pa„ Der. 11 1871 -bv.
Zur Beachtung!
Au Wirthe und Wrinhündler.
Gallonen Ryeintuciu.
Nu. lNbbi nd New Strasre,
Pluladelplu.i, P.i.
!-u/e sich- ,
Jahn ttz,
IVB und sttv stkew Straße,
Philadelpbta, Pa.
Septemder >2,
Hütet Euch vor Quack
salbern!
Ein Opfer jugendlicher Undisonuenhei, die
Nervenschwächr und voreilige Eniträfiung
verursachie, Hai nachdem er ergedlich jede
angezeiglc HeilmiNel prodirt Hai. ein einfache
Mittel der Seldstheilung enldeitl, welche er
Allen, die ähnlichem Leiden unterworfen find,
loslenfrei zusenden will.
Adresse!
I. H. ReveS,
No. 71 Nassau Street,
New-Zlort, August 21, td7l-tI.
Readiug Eiftnbahn.
Wiler°Ar r a g e m c l,
Montag. den 27. Nov.. 1871.
sten nack Philadelphia, Reading, Polio
Ost - P>iuMvouü.o ilu,icVuaii<n llteadin,
V.M., und um Nail-M. Zuiucktedrend vir.
>aßl i>t-Aoik um v Ilde Vorm., um lo.Zv Mittags,
und um b.mi Uhr.Nachm.,undAllen>own um7.7i
Vorm., 17.25, p',ls, 4.75 und o.lü Rachmrllago
. vnläß!
gehl ad v.o BormiN-g?,
für Philadelphia,
und um l >.45 Vorm. für Mine unl
oassirl R-ading um
ille um v.70 AM.
Kolw^
v.e?u.ÄÄm.'u.^
I. E. W v ei t t n,
, <, IZl<>sa.
No. Nelson Place, Ncw-Pork.
Südrußland mit scincii zum Theil noch
r.idurchforschtcn Steppe ist für den Bo
nuikcr eine unerschöpfliche Fundgrube und
.icfert der leidenden Menschheit bereits
.'.iic solche Fülle heilkräftiger Kräuter, daß
gewisse Medizinen ohne sie gar nicht mehr
herzustellen sind.
DaS Magen Elixir „Malakosf" ist, wie
schon sein Name sagt, aus südrussischcn
jlcäntcrn deslillirt. Gegen alle Beschwer
de der VrrdauungS-Organr, die gefähr
liche und meist lang andauernde „Työ
pcpsia" ist dieses „Elixir" ein nfchlbarcS
und sicher wirkende Mittel. Magen
krampf, ein Uebel, an dem nainenllich
Frauen häufig leiden, wird unbedingt
durch den Gebrauch des „Malakosf" bc
scitigt, ja sogar der „Magenkrebs" findet,
wenn noch nicht zu weit vorgeschritten,
Heilung.
Alle Krankheiten der Eingeweide werden
mit Erfolg durch das Magen-Elixir
„Malakosf" bekämpft. ES beseitigt Kopf
schmerzen und Migräne, die Plagegeister
nervöser Menschen, und hat sich als wirk
samcS Palliativ gegen Sonnenstich be
währt, indem es das ganze System im
Gleichgewicht erhält.
Frauen, welche an irgend welcher Un
regelmäßigkeit leiden, haben an dem „Ma
lakosf Magen-Elixir" stets ihren besten
Freund gefunden. Da alle Hzuk k r a k
-hciten ihre letzte Ursache in verdorbenem
Blut haben, alles Blut aber durch den
Magen rcgulirt wird, so ist die regene
rircnde Kraft, welche das „Malakosf
Magen-Elixir" auf den Magen ausübt,
selbstverständlich von heilkräftiger Wirkung
bei allen Arten von Hautkrankheiten.
Bei allen diesen, namentlich in Rußland
bereits durchgängig anerkannten Vorzügen
de „Malakosf Magen-Elixir," ist nicht zu
übersehen, daß dasselbe, im Gegensatz zu
den meisten Präparaten ähnlicher Art, einen
lieblichen Geschmack hat und daß man, aus
Gesundheitsrücksichten, bei seinem Genuß,
nicht erst die Zunge beleidigen muß.
Zu habenbci allcnDroguistcu '
und Händlern.
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Hairlsdurg. Dezember 7,t871—1Z.
Mal,, Malz, Mal,, Mals!
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V)arrioblirg, Oktober 1871—.'! Mt.
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Baltimore, En, Clmiia, Äußulo, N^-
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und New-Aork.
Von und ock Mvmag, November 1 !
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sendahn-Depol Wich wie solgi,
Südlich snach Vallimoir).
Buffaio Erpreßzug, - - .- Vorm
HareiSdurg Areommodalionszug, 7..1 Vorm
Parifir Erpreß, - - - tt.äüßorm
Eimira Posizug, na Aaliimore, L.W Nachm
Niogira Erpreß. - - 7.> V Abend
Sineinnaii Erp eß. - - W.I>S NachiS.
Schnellzug, ... 4.40 „
Vuffaio Erpreß, nach Eanondaigua, W.W „
Poftiua nördlich undsüdiich, Schnellzug nörd.
lich Paeiflr Erpreß südlich. Einclnnali Erpreß
nördlich, untSlorl und Harrioburg eeommoda-
NonSzug nordlich EW^
Non!ng'nöidUch?'l°us'n iäglich, auSrgnom-
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Harrisburg Pa.
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