PttmsMillwcht ALtStMttS'Zkiillng, ZlchrsMa . Die Ptnsylvanische StaatSzritg ttiZnliNü ttii'i'i?, ünx 19, eescheint jeden Donnerstag, und kostet RS.stt !s.Sst nach Ve,Nuß Einzelne Eremplaren.z Ernt per Stück Keine Subsrriptionen erden für wenige. Niemand das Blatt adb'stellet^'b/s alle Rück' stände brzadll sin. Die grösste Derbreitung. Tie Circuiation der „Penn s I va nksch S Der ~Pain Killers sswstr. September 7, '7t.—tt, Srrotzcnc'c (k'slliidl'p'ir elnandergesrhl ist, Dieselbe ist jeht jabilich in September 7.'7l.—äi. IX. Eine gute (Gelegenheit. R°n' IS Noti; an Dasbezahler. Die Dliplikciteii Scl^ul net. gemäß einer Akte der 18kg bezüalich er Einkasiteung der Schul- Taren durch den Schapmeistcr. > ad noch August 17 bist Oktober 17.1871 (tei- Tage mit eingeschlossen), ein Nachlaß on fünf pro Text allen Tarzahlern erlaubt ihre Schultaren bezahlen. Nach jenem Datum wird kein Nachlaß wahrend des MonalS (Ol tob) mehr erlaubt. Im Kall alle Tare L. R. Metzger, Schahmeister der Schuld, Horde. Harrlsburo, Auaust !?>, 1871. Hauerchlnis, Marietta, Pa., Christoph' Hauer, Eigenthümer. Hinreichende eeommodation für Reisende und Die besten Liquoren und reiikateften Speise stet oeräthig. Rarietta, Juli IZ. '7I-IJ. Dr. G. R. Hurst, Prisessioncler Arzt und Wuudnrzs ' Str. R t Bauloten zu verkaufen. i ?"i I b aafwäets, zahlbar John C. Kämmerer, No. 2SB Nord Dritten Straße, Harilsdurg, August 2t, IS7I-lf. Das deutsche Ccntralorgan der Demokratie für Peunsylvaaien und die augränzeudea Staaten. 1871 Herbst! Einstein und Sweney, erbalten soeben und babeli stets auf Hand einen vollständigen und frischen Vorrath von Di ch - Waaren, Beiden, Bhamk, Stickereien und Spitzen, und Linnens. Nj MMf " W ' . ! ' WisWZ > MW WW M> Ternrr einen nn,iehren Porralh Sonnenschirme, aller Farben; Kleiderstoffe, Damen Balmorak.- Nvcke, Dainen-Unterrveke, Corsetten, und alle Sorten PuHmacher-Artikel, das größte Asforrement in der Sradr. Eine große Auswahl Alpacas, DeLainS, Cassimere nnd Jeans, Vorhang stoffe, Tafelleinen und Handtücher, Tafel-Terviet ten, Betttücher und MnSlinen von allen Breiten, Jrish Leinen, Chintzes und PercalS, Kattnne, kurz alles, was nur in einer vollständigen Dry-Goods-Handlung zu haben ist. Jeden Tag neue Waaren, und zu Preisen, die alles in Erstaunen setzen. Kommt, und urtheilet für Euch selbst Z Vergesst nicht den Platz : Einstein k Bweney, April 20,1871. No. 5 Market Sguare, Harrisburg. Wohlseile Dr Goods! Die beste und wohlfeilste Auswahl von Dry Goods, Notions, Tücher, Casfi meren, Shawls, Tischdecken, :e. Linnen, Kleiderstoffe für Herren und Knaben, ' ein großer Vorrath einheimischer Waaren, bei James Bentz, Rro. S Market Square, Apr. 20, '7l.— Thun unlerhalb Jone Hotel. Harrisburg, Pa., Douuerstag, September 28. 851. Poesie^ Raehtgedanken. Die Nacht sinkt leise nieder. Bringt Jedem süße Ruh'. Manch' kummeeschwereS Heize Deckt sie mit Milde zu. Bringt sie den Frieder; nicht. Maß denn Sehnen tvandiiN, Zu jener gitedtzofecke gern toet im HetmalhSoit, Za jenem stillen Hügel. Wo Helles Immergrün lind blasse Immortellen Wohl jetzt auch wieder httih'n! ? Sich mit dem Thau vereint! Du, hold Eagetschwester O! Itub're meinen Schmerz. Gieß' sanften HtmuulSfrieden In müde, dang Herz; Auf steiler, schroffer Bahn, Und aufdem Weg zu gehen, Der führrt Himmelan!— -sk u i i l e l o it. Treue gewinnt. Erzähl u ti g Franz Hofsmanii Rennte Kapitel. Der Allerhöchste ist den Gott losen feind, und wird die Gott losen sirnse. ,z,rii,zn,.> Endlich, ach etwa einer Stunde, wa ren alle Jäger versammelt, nd bevbach tetrn inii Verwunderung und Erstau ne den König, der nruhtg aus dem Rasenplatze vor drr gorstbülir aus nd nirter schritt, und von Zeit zu Zeit ei nen forschenden, mißtrauische Blick auf den Grasen Fougere warf, welcher sich de ganzen seltsamen Austritt nicht zu erklären vermochte. Dieser flüstirte heimlich mit dem Abt,- Laras, welcher ihn immer wie ein finsterer Schalten be gleiiete und iheilte demselben seine Be sorgnisse über die sichtliche übel Laune und Aufregung des König mit. „Pah, was wird r weitrr sein," trö stete der Abb>-, „die Jagd ist schlecht ausgefallen. Der König man sieht es an seinen beschmutzten Kleidern, ist ohne Zweifel mit dem Pferde gestürzt— und jedenfalls braucht Ihr ja nichts zu fürchten! Laßt tn neue Treiben an stellen, Gras, dann wird die üble Laune Sr. Majestät bald verschwunden sein." Der Grat näherte sich ehrfurchtsvoll dem Könige. „Ich beklage tief, Sire," sagte er, „daß Ew. Majestät nznsrie den scheinen —die Jagd war schlecht befehle Ew. Majestät, daß etn neues Treiben beginnt?" ' „Ja, ja, Gras FougoreS." erwiederte der König mit seltsamen Ausdruck und mit einem zweldeutkgea Lächeln, „ich ha be einen Fuchs aufgespür, und, Gott, Tod, er soll au seinem Baue gehetzt erden, daß e etae Freude für jeden rechtschaffenen Jägersmann ist." „Ich will sogleich Befehle geben, Stre, daß .. „Nein, oh nein, die Sache hat keine so große Eile," unterbrach der König den Grasen „Sagt doch, diese Wälder hier waren als da Eigenthum ter gu ten Grasen v. Mbntsorl?" „Ja, Majestät!" „Und Ihr seid ter nächste Erbe, nicht?" „Gewtß, Sire! Ew. Majestät hallen die Saab, mein Recht anzuerkennen u. ich in den Best der Güter einzuse tzen." „Ah!" sagt der König. „Ich fürch te fast, wir haben un da übereilt, mein Herr Graf! Lebt denn wirklich kein Sproß mehr vom Stamme der Mont sort? Mich dünkt, der gute Gras hätte einen Sohn gehab, einen jungen hüb schen Knaben! Er war in Paris—lhr wtßi ja, als ..." „Ja, als Ew. Majestät die Hunh, zu Boden warfen," fiel Fougoreo ein. „Ach, Slre, die MontsorlS sie waren verfolgte-aber dennoch—ich hatte kei > uäheren BlutSfreunde—ich sucht sie zu rettn ach, es gelang nicht Beide fielen unter den Schwertern der siegrei chen Partei! Ich erzählte Euch die Al le schon, Slre!" „Ich errtnuere mich, ja," entgegnete der König mit erhaltenem Zorne, der ur au den schwarzen rollenden Augen blitzt. „Ja. Ihr erzähltet mir die Alle ab, Gras, ißt Ihr auch ge iß, daß i Moulsort getödtet ur den Bei. Gras Beide?" ~vid, Sire!" sprach Fougace mit frecher Stirn. „Ter Vatrr wurde er schossen, der Sohn hauchte an ineiaer rnst seinen letzten Athem au! Schmerzlich bewelnle ich ihren Tod aber ein Thränen, chch! konnten da ent floh Leben ich zuruckruse >" „Gottes Tod!" brach seht der König . wütdend'to, „Gras Fvugore, Ihr seid ein schändlicher Lügner! Bei alle Hei ligen. das ist zu viel!" „Majestät!" rief der Gras lodirn bleiib, „ein Lügner? Ich?" Ja, Ihr!" stdeir rer König mit ei nem vernichtenden Bist!. „Hört S, meine Herren Grafen und Barone I Eln Lügner, in schändlitt-r Lügner, ist die ser Foiigore ' Ein Lügnrr, sage ich. u. Ihr sollt es wieder sagen Jedem, der es hören will!" „Sie! Ew. Majostätl" stammelte Foug< re. „Beweise soidere ich—muß ich fordern ! Beim Himmel, da lst zn viel, und selbst Ew. Majestät diilsen Nicht .. . „Schwclgt!" herrschte der König ihm ZU. ~Ihr sollt Beweise hab! Bewei se, die Euch genügen werden, wie ich denke ! Splvestr, ehrlicher gorsthüier— bringe den jungen Grasen Luclan und Briquct herbei t" Tödtlicher Schrecken durchrieselteFou goreS bei Rennung dieser bciden Namen die er für immer in Nacht und Dunkel begraben glaubte. Seine Knie wank ten, sein Gesicht wurde erdfahl, und fassungslos blickte erzu seinem Heisers- Helfer, Hein Abbe Larose, hinüber. Die ser kam mit raschen Schrillen herbei. „Muth, Graf!" flüsterte er dem de stürzten Manne in'S Ohr, „noch ist nicht Alles verloren! werft Euch dem Könige Alles gerettet werten! Oder schweigt lieber ganz—laßt mich reden—still!" „Was ist ta ?" unterbrach der Kö nig das Flüstern res Abb,!.„hinweg von tiesent! Er soll seine Schandthaten fehl Gras Fougores stand vernichtet, wäh rend sein Eodn Philipp, der bisher re tritt beigewohnt halte, sich vom Pferd warf und a Lucia' Brust stürzte. „Ob, Luclan! Met Freund und Heller!" rief er aus. „Du lebst ! Gna faltet, flehend seine Hände. „Was wollt Ihr?" fragte der König „GoltrS Tod, mit Euch haben wir nichts zu schaffen!" le Gebieter! Slre, er ist schuldlos. Ich Slre! Er glaubte die Wahrheit zu sprechen, als er Euch den Tod der Gra fen veikündlgte! Ich allein bin der Schuldige, und hier ist mein Haupt! Laßt mich lüdlen, Stre aber, ich flehe Euch an, schont den Schuldlosen !" „Was sürwuuderbareDing sind da?' rief der König mit fragendem Biickekauf Brlque aus. „Wer hat hier gelogen, du, Briquet, oder dieser Mensch, der so bereiäwillig ist, all Schuld aus sich zu nehmen?" fester Stimme. „Sehl den Grasen, Sire! Seine ganz Schuld steht aus seinen verzerrten Zügen geschrieben l" „Gottes To, Gras Fougoce, so be kennt Eure Sünden!" sagt der König. „Ein offenes Meständniß allein vermag Euch noch zu reiten! Gesteht, gesteht und dann wollen wir seht !" Vergeben winkte der Abbo dem Gra sen zu, er solle läugnen und Alle in Abrede stellen, wesscn er auch beschul digt würde. Fougore war zu bestürz über da plötzliche Erscheinen Lucian', on dessen Entkommen au tem Schlos se Averton er noch nichts erfahren hatt, zu entsetzt über den Anblick Briquet', der ihm on den Todte auferstanden zu sein schien, um Zeugniß zu geben über seine Verbrechen, als daß er noch länger hätte läugnen können. Er ge stand seine Schuld gegen Lucia und seine Lüge in und flehte um Gnade. „Gott Tod." sprach der König, „sagte ich Euch nicht, daß die Jagd noch nicht vorbei wäre und wir heule noch einen guch sangen würden? Ha. Graf Fougore, Ihr seid in schlechter Mann, wahrlich, und der Tod wäre keine zu harte Strafe für Euch! Ader elter— wo ist Gras Montsort, Luclan's.Vaier? Ich weiß, Ihr halte ihn gefangen! Gesteht, wo Ihr ihn verborgen hab, und dann behaltet Euer verächtliche Leben, da Ihr mit Schmach und Schande beladen haht," „Oh, Sire," entgegnet der gedemü thigte Verbrechen. „über ihn wenigstens habe ich Euch die Wahrheit berichtet er ist todt-gestorben an seinen Wun den ! Fragt den Abko, er wird mein Aussage bestätigen!" „So ist e!" sagte der Abbe kalt. „Ihr findet ihn nicht mehr unter den Lebenden!" > Lucia stieß ine Schrei des Schreck en au ; er König runzelte, die Stirn; vriquet aber rief mit Hrstigkeit au: „Er lügt! Sr lügt! Pbllipp, sprich du! Dir allein Millich glaub!" „Es ist wahr!" sagte der Jüngling betrübt und mlt lrlser Stimme. „Ich selbst sah seinen Sarg in dem Begräb nlßgewölbe zu Montsorl!" „Gölte Tod, so habt Ihr ihn also gemordet!" rics der König aus. „Ha, FougoeeS. daß Ist zu viel und Ihr sollt eS büße ! Gehangen sollt Ehr werden, Leute!" „Lucia, Luclan!" rief in Thränen ausbrechend nd zitternd Philipp au, indem erden Knaben umarmte, „Luclan, Erbarmen! Er ist mein Haler! Lucia, ec bat übel an dir gehandelt—aber er ist mein Bater! Reil ihn' Sei barm herzig ! Rette, rette ihn!" „Ruhig, Vetter ! Ruhig !" eiwirderle Lucia mitleidsvoll und zärtlich, „er hat böse an mir und meinem Bater gehan delt, aber ich weiß, d bist ohne Schuld, und um deinetwillen will ich versuchen, Gnade für ihn zu erlangen." Und sich dem König zu Füßen wer fend, bat er um das Leben de Verbro chers und um sein Freiheit. „Gottes Tod, sei kein Thor, Kaa be!" entgegnet der König. „Er Ist dein Feind!" „Aber Philipp—gnädigster Herr," sagte Lucian bittend. „Er ist schuldlos, r bar für mich bei seinem Baier, er ret tele mein Leben! Schenkt ihm daher quet?" weiß es, denn ich Hörle mit meine eig nen Ohren, wie Philipp schwur, sich selbst zu todten, wenn die Gefangenen „Gnade!" riis j.tzt auch Philipp und knkeetc nebrn Lnclan zu den Füße des nur laßt ihm das Leben !" Der König zögerte mit seiner Ent scheidung, welche der brave Philipp mit Todesangst erwartete- Endlich sprach er - „Sei es denn, um des Sohnes wil len wollen wir nicht so streng in'S Ge ben sei ihm geschenkt! Aber die Luft de schönen Frankreich soll er nicht län ger athmen. Ewige Verbannung sei sei i!oo. Hinweg mit ihn ! Und dich, Lucian, Gras v. Monisort, setzen wir wieder in alle deine Rechte in! Hört es Alle, die Ihr zugegen seid! Das Ur theil st gesprochen, und S geschehe nach unserem jlZtllen!" Philipp dankte mit Thräne in den Augen für das Leben seines Vaters, während die Dienstleute der Montsorl in leuten Jubel ausbrachen und Brl quet mit Freuden seinen jungen Gebie ter umarmte. Graf Fougvre und der Ablo Larose schlichen still und unbe merkt davon. Der König wandte sich gütig zu Philipp und sagte: „Dich Knabe, trifft natürlich die Verbannung deines Baters nicht mit. Folge mir, tu sollst in die Zahl meiucr Pagen ausge nommen werden." „Verzeihung, Sire," entgegnete Phi lipp, „mit Freuden würde ich Euch mein ganze Leben weihen, aber ich rust ei ne höhere Pflicht—ich muß meinem Va ter folgen!" „Aber er ist ein Verbrecher!" rief ter König au. „Er ist mein Bater, gnädigster Herr," sagte Philipp, „an seiner Seite ist mein Platz." „Gottes Tod, er erdient wahrlich nicht, solchen Sohn zu haben"' rtef der König. „Aber geh'! Ich will dich nicht hindern, deine Pflicht zu erfüllen. Ver giß aber nicht, daß dir die Heimkehr in das Vaterland allezeit offen steht. Und nun genug! Die Jagd ist beendigt und wir müssen nach Pari zurückkehren. Brique, dir übertragen wir die Voll streckung unsere Willen. Sorge da für, daß der böse Graf Fougore binnen drei Tagen die Gränze unsere Reiche erlassen ha. Graf Lucian v. Mont fort vergeht nicht, wessen Treue Ihr Euer gute Glück erdankt—uud nun vorwärts, meine Herren! Aus, nach Pari!" Grüßend winkte der König mit der Hand, warf dem allen Briquet, Lucian und Philipp noch einen freundlichen Blick zu, und sprengt mit seinem Ge folge davon. Die Uebrlgen begaben sich nach Schloß Montsort zurück, dessen Thoren Lucian al Herr einzog. Briquet und Philipp ritten au seiner Seit. Mit lautem Jubelgeschrei wur den st empsangen, und hundert Hände streckte st au, um den jungen Grafen vom Pferde zu heben und die Stufen zum Schloff empor zu ragen. An Allem konnte mau erkennen, wie verhaßt sich Fougo es während setner kurze Herrschast gemacht hatte, und l, an sich freut, wieder unter da Regiment der guten Grasen v. Montsort ,n kom- Briquet suhlte sich bei diese Austrit ten ungemein glücklich. Ware doch seine trene redliche Liebe und Anhäug lichkeit gewesen, elche diese glücklich Wendung er Dinge herbeigeführt hat- te ; konnte er sich och sagen, daß obnr seine Treue und Aufopferung der junge Graf v. Monifort vielleicht nie wieder in seine Rechte etugesrßt worden wäre! Nur Ein Gedanke trübte sein Glück, der Gedankt an Lucian's Vater, an sei nen geliebten Herrn, drin er so viele, viele labrr dlndnrch der ieeueste Die ner gewesen war. Daß dieser sehlie bei dem allgemeinen Jubel, daß dessen Au ge nicht die sreudtleuchtenden Blicke und die frohen Gesichter setner Unterthanen sehen konnte—das war ter herbe Wer mnlbslrvpsen, der das Glück des ehrlich en Brlquet schmerzlich verbitterte. In drß bezwang er seine Btrüdntß. um die Freude der Andern nicht zu stören, und wenn er aus Luclan schaute, so empfand er Trost in dem Gedanken, daß doch wenigstens Einer derer, die er Iledle, ei em traurigen Verhängnisse entronnen und dem Glück und der Freude, zurück gegeben war. (Schloß sola.) ?amp Mrrtlag Lagrr Vcrsaliilii luiigcn. religiöse Genossenschaften sich an einem Einsa men Plah zueuitziehcn. Zelte ausschlagen, und elneWoche, oder länger, lediglich mitAudachlS üdungen hindringen. In manchrrHinsicht de scheiß diese sieg. Eainp Meetings, unver machen sie de? Manchen einen ganz gllnstigen Sindiurt. Die feierliche Stille der Umgebung —die hoben, grün belaubten Bäume, unter de kommende Beredtsamlclr der Prediger der Ernst und Eifer der Andächtigen die weißen welche lebhaft an die cinfachcllcdensweisc Die Sache dletc! indes auch andere Seiten. Der Editor des „PottSville Standard", welcher als gidorner Peunsploanier besser als wir mit erwähnter Einrichtung bekannt ist, fällt in einer inendes Urtheil über dl Eamp Meetings. Un sere Erfahrung berechtigt uns nicht, zu sagen, ob dies Urtheil in allen Punkten gerecht gr nannt werden darf. Aber >S ist jedenfalls wohl wogen und gut ausgediutlt, und Ilrdtls durch sir enistrht drirn Gincs. he Eharatlcre, Dirdr n. Lüstling, >,, zehn dl tn leinrm anderen Wrg^ erreicht erden ton nen. ist längst irrig erlannt. Diejenigen, tn und außerhalb tvelchc Sanip angenehmen" "bet solchen Gelegenheiten zu herrschen pflegt. Indeß ist kleine dedaunltchc Tatsache, tlamp Meetings waren gut genug tn jenen fiüheren Zeiten, wo es wenige Kirchen tm Lan de gad, und die Ansiedler in den Wäldern auf tetne andere Art erreicht werden konnten. Sie waren eine Pionter-Instttntton und sollten nur einen, allerdings jehr armseligen Ersatz sür regelmäßlgen WoltrSdtenst tn Kirche bilden. Städte tn üdter dn"rntgea unanginehm klingen, weiche Eamp- Meettng degünstige. —Aber laßt st ihr Ge- Gedächtniß und Gewissen ziehen, ü. le de LafterS' " Missionäre nd Anbeie, welche sich in fremden Ländern aufhatten, sollte nicht soa'S Anodpne Liniment mitzuneh men. E ist die zudorlässigste Medizin für alle die er Stadl zerstört. Drr Verlust wird auf üder PMV.Vtltt angeschlagen. Ein fruchtbar Sorte.—Frau John Retnhol von Retnbotdsvtlle, Vanlaster Eounlp vorige Frühjahr von H.ir^ bet 18 Fuß, und gewann tlj Büschel. Ein Stengel halte W gute auSgiwachsenr Grund btrnen. Im Zuchthaus in Jefferson illlh, Mis. souri, gebar eine Frau die dereii achtzehn Monate dort eingrsperrt ist, letzte Woche Zwil linge. Der Direktor und die andern Beamten sage r „Sie tonnten e nicht begreifen."— wir auch nicht, Entbindung-nzrigr. Meine grau ist heute Nacht mit zwei gesun den naden glücklich niedergekommen. Ich rbitle mir alle Beileidsbezeugungen und steh um stille Theilnahme. H. V. 11. v. S. W^M.— Mtlt- V. St. Groß-Meifter, I. L. Keil von St. Louis Mo. New „ Provost, LoutsVogeSrsaNe Aork. ' von Pennsvtvanten. „ Schatzmeister, Fr. llarinbach von Pennshlvanien. E freut un zu vernehmen, daß unser Freu und lollegr, Hr. 3 ost h Tote vom Eastou „ioerespondent und Demokrat", on de Demoleate in Norihampton tlount, als llaudiba für GehlllfSrichter ist. Star ist gleichtedeutend mit rwähtung. Di teliebtelllustrirte Wochen zitNg Frank LeSlie ist un zugekom e uud enihäl wieder die schönst Illustrativ e hiesiger und auswärtiger Begebenheile. Dieselbe kann durch jede Buchhandlung dezo- ro. is. Wisconsin.—Wstddurne und Doolittle, de '>ne der demokratische GonvernörS Eandi da, oon Wieconsin. darin nderclngekomme. i >.d.m Eongreß-Dift-ik. .in, gemelnschnstiich? da',°n zu wollen ~)ome and Health," für Septem der. w wieder mit ?ehr inlerrssanlen Lesestoff efulli und enthalt die desten Ratbichtaae für Kranke sowobt wi, für giesuud. HerauSaeae- Nk DcPuy 5 Bro., 802 Broad. way, N. A., und koste, Ib Eent per Nunimer. Drr ..Anierik. Aariculturitt.' "Äelnen nv enidält nedst Ü.K'".?r 'ln'M-ff- des interchsan testen Lesestoffes dem llanddau und der HauS daltunq qewedmet. Jeder Zarmer sollte dieses Journal unbedinat deiiprn. HerauSaeoeden m " So.. 2i5 Broadway? N. N. und kostet-stl.b jiidrlich. Volks Justiz in cntuckt,. In Easevville hat ein Volksbnufe zwei Neaer und einen weißen Mann am I. 5.0.. gehanzt.weil sie an der Person einer weißen grau Nothzucht baden. „ jenem grevel hatten sich sich sunf Männer detbetligt, und die Umstand unter welche sie dir Tbat oeriidt daden. sollen abscheulich sein. Z,t oon en gsinsen wu>. den qlctch „ach drni Begehr dc gredels ae hangt. in dichtender deutscher Mahllr. - Wti wir aus der ueursien Nummer des in cinnatier „Deutschen Pionier" ersehen, ist Hr. Wagner, der neue deutsche Mopor on Charte st°n. auch Dichter. „ijj.öte u, Amerika, an grih Reuter" ist der Titel eines allceliedsten M-dichtrS in Plattdeutscher Mundart, welches Hr. Wag ner für dir Nummer des „Pionier" " geliefert. Die Lankafter und Readiug Eng. gekeiS Eisenbahn.—Wie wirvrrnrhmrn, ist in hinrrichrnher Betrag von Stock zu her untersch' 6irggrteiS.Eisenb.rdn erste Einzahlung von P 5 'per wi" Siorl- War, dir Zetern schlechter weiden! Wertn ich in dem Zrttiing.Sblallr Lese, wer gislorden ist: Hier drr beste Freund und Gatte. Dort der beste Mensch und Christ > Hier drr giöimnslr alter Frommen, Doit der P.itetote Zler, Denke ich oft stttt bet mir: Wober mag es doch wobt komme,i. Dich aiich tcht Ein Bösrr stiebt? Bleibt nur schofel Zeug aus Eiden, Muß es täglich schiechter werden. Gebet Vbacht! Frak Euschman on vartfoid, Eoiin., welche ans der Reise war, um nreeinde tn Maitrtta z besuchen, wurde ln t -nem Eisenbahnwagen, einige Wetten östlich von Laiikaster, on einem Taschendiebe um ihr Ta schenbuch ertelchteet. In teinsrlbcn befand sich etwa PI,) in Geld, ein gotdiier Ring rc.,—Man bat einen jungen Mann mit weißem Hut und fein gekleidet, im Verdacht, der sich bei allen Passagieren dekannl zu machen sucht,. Man habe et scharse Auge auf diese feingespon- Nene Langfinger. Dir 44flr Lieferung des deutfch-ame rikanischtn ksonversajionS Lexikon merllanern, die sich in "älterer Zeit auf verschiedenen LetenSgebietrn rine Her vorrangente Stellung und etne tn weiten rei sen bekannten Namen erworben haben, wie Kart Hei, len. der General des Revotu- UonSkitegeS H e r ck h c t in e r, der Piontrr der schüfe HenntundHeiß, der Bttdhauer H e ß dir Literaten Hempel und Hr ro lh u. s. w. Unter den üdrtgen Artikeln, die amerikantsche Persönlichkeiten und Verhältnisse dehtlndetn der den letzteren besondere Beruchichlung schenken sind besonder hervorzuheben PalrickHen r, H G elma n n, der Orden Her en und H ere np roc esse, II!.' Sonst nrnnrn wir noch namentlich dt, Artikel Heim- Haitz, Herzen, He ring, Her, und Hrs- Eine Dame im Süden, welche dem preS tvt'rtanischen tlollegtum ihrer Stadt tausend Dollars dehuss Förderung de Schulunter richt unter den Freigelassenen überwiesen hat, , kniipste an diese Dotation die Bedingung, daß sie nur solchen Indtvtduen zu Gute kommen soll, elche—nicht Tadak kaue. Recht naiv. An einem der letzten Abende wachte eine hiesige junge Dame wen Spaziergang mit einem Herrn. Nnter Wegs stolpeele sie über etwa, und als ihr Begleiter, um sie vom Fallen adzubalten, ihre Hand et was fest ergriff, siüstrrte ihm die junge Schöne erröthend zu - „O mein Herr, wenn , dazu tommt, müssen Sie erst Papa fragen." Win guter Witz. —Die immer mehr um sich gicifend Unsitte ter rückwärts aufge tauschten, „hinten aufgenommenen" Damen Coiiume, die, austatl das edle Antlitz und die schöne Büste zu schmücken, ganz andere Körper- Iheile sipptg zu repräslnttren geeignet erscheint, hat ewe srdr charatleitfttschi Illustration durch die nachträgliche Brossen, Itchung er Veroid- Brandenburger Thor örtlich daß sich „die Damen amphilheatealisch zu ptaeiren ha den, so daß man nicht nur die Vorderen, son dern auch die Hinlern sebeu kann." Während der fünf und dreißig Jahre, seitdem Hoofland' German Btlteis etn beständiger Artikel im Hausdalle gegen DvS probiet worden u. dann wieder in geraihrn. Da durch die Zrit geprüft, Mittet behält stet seinen Platz und genießt mit Hoof tand'S German Tonte zusammen, iwetche mit BtllerS wegen der Reizmittel differier,) da kauft von alle Apvlhelern. Di Phönlrviller Eisenwerke i Ehester Eo. bedecken 28 Acker, babeu 2 Dampfmaschine on zusammen 2üt!t>t> Pfeedeteast, beschäftigen lbtXt Arbeiter und dezable jede Monat P7tt vtXt an ArdettSlödue. Nägel werden theurer Die Na gelfadittanwn die Vir. hieltm dteser KingS County^Drmokrat.— Die e das Programm des letzterer. Das Bla ist in sofern originell, als e fast nur Auseinaiidttsrtzuiigen über dw Stillung mittle gibt das Blau als Aktien.Eompagntr heraus und A. Kurth ist Redakteur. DaS Eom mttlrr te deutschen Demolraten tn Tbeer uud Federn.--luDutchißEo., New Kork, wurde kürzlich Nachts das Hau des John Tacher on einem Pöbelhaufen ringt, er selbst herausgeholt. > ""ack über seinen Kopf geworfen, der Körper mit Theer beschmiert . unv dann ein gederdett über ihn ausgeleert, worauf die M-nge Rrißau abm. Tachrr , wir deschulbtgt, mir dir grau tniö anderin - MannrS Namens Decker durchgegangen zu . sein, und man glaubt, aß sener Decker denllr-