preußisch Hofe einer Prüfung untr> ziehe soll. In der Assembloe soll demnächst ei Gesetz eingebracht werden, durch welche sämmliche Latäillone der National gard in ganz Frankreich ausgelöst wer den. Großbrilauieli. London, 11. Juli. Der Kaiser von Rußland wild dir amerikanische evangelische Allianz morgen (Mittwoch) in Stuttgart empfangen. D'e Audienz war anfänglich ans heule in Ems be stimmt. Polo. Ueberden Empfang der pol nischen Adreß-D eputation in Nomist dem Krakauer „Elzao" folgen des Telegramm zugegangen: „Rom, 18. Juni. Die beiden polnischen De putationen aus Großpolen und Galt zien unter Führung de Herr Joseph v. Morawski und de Fürsten Georg LubowSki hatten gestern um i Uhr Abend zusammen Audienz. Herr von Morawsli las die Adresse vor. Der Papst gab In der Erwiderungsrede der Freute Ausdruck, sein ihm so theueren Polen bet sich zu sehen; er kenne, sagte er eiler, die bellogenswerthe Lage der Nachbardivttse, denen es an Bischöfen und Priester fehle; er bade Vertrauen in die nahe und bessere Zukunft sowohl der Kirche wie Polens; er fordert schließlich die polnische Nation zum Ver trauen, Ausharren und Gebet auf, weil er au Erfahrung wisse, daß diese Tu genden alle Hindernisse überwinden. Der heilige Vaier schenkte selem Mit gliete der Deputation eine Erinnerung. Eint grauenhafte Geschichte. Ein Teufel in Menschengestalt. ist. Mera war ein in Geschäften äußerst glücklicher, aber als streitsüchtig bekannter Mann. Seine nähere Umgebung fürchtete von ihm geschriebene nlündigungen an, teS Inhalt, tast sein elfjähriger Sohn Martin Mera jr., am Mittwoch den tl. Juni ihn er lassen habe und daß er Demjenigen, der ihm Nachricht über den Berbleid seine Sohne dringe, eine Belohnung zusichere. tue, daß am jjrritag den TU. Juni, die Herren Mellourtie und G. B, Winter on Onarga nebst einigen Nachbarn, mit einem Verhaft tefehl ersehen, sich nach Mera' Hause auf machten, um dissi Festnahme zu bewirken. Halt, wo gerade eine der Töchter Mira war. Dienstag (tüten Juni) Abend uuo am Mitt och früh ihre Bruder fürchterlich geschlagen. Dann habe er, der Baler, ihn aus den Ofen gelegt und ihm taduech Brandwunden zuge fügt. Hierauf habe er ihren Bruder nach dem Schlafzimmer der Mutler genommen und ihn lange geschlagen. Seitdem habe sie ihren ' Bruder nicht mehr gesehen und sie glaube, daß er todt sei. Daraufhin wurde Mera festgenommen, wo bei er seine öllige Nabe bewahrte und seine Unschuld betheuert. Seine grau läugnile, Etwa zu wissen und die Kinder gaben au eichende Antworten aus tie an sie gerichtete Fragen. Nachdem die Haussuchung nach der Leiche zu feinem Resultate geführe hatte, wurde Mera auf einen gerichtlichen VerhaftSbefehl hin am folgenden Tag nach Onarga gebracht. Unteidissin wurden im Hause und in der Nähr desselben die Nachforschungen fortgesetzt und end lich fand sich an der Hecke südlich vom Hause ein Stück Thon, welche offenbar mittelst eine Später. au einer untern Erdschicht ausge graben war. Man stecke einen drei Fuß lan gen Stab an jener Stelle in den Boden und als man den Stab herauszog, fand es sich, daß die Sptßc desselben nach verwestem Fleische rch. Man grub nach und in einer Tiefe on nahezu äj gutz fand man in der Thal die in ein Betttuch gehüllte angelleidele. bereit in gänluiß übergegangene Leiche de Knaben, dessen Füße starte Spuren on Brandwunden trugen. Dl- ussage d-S leinen Mädchen rr somit bestätigt gefunden. Der Gefangene läügnite, als McEourtie 'ihn besuchte, noch immer die fürchterliche That, arl ihm letzterer aber iniltheitte, daß die Leiche seines Sohne gefunden sei, da er zuerst um Gnade, gestand dann aber, ohne ine Muskel >a erziehen: „Ich habe ihn zu Tote ge peitscht." Später äußerte er, e reue ihn, daß er sein Werk nicht gründlicher gethan habe. Unterdessen war die Stimmung gegen diese Ungeheuer in Menschengestalt unter der gan zen Bevölkerung jener Gegend eine so ertit erte geworden, daß man e für nöthig hielt, ihn unter Obhut de Sheriffs nach dem Ge fängniß zu Watseka zu bringen. Am Sonn tag fand da Beihör statt, wobei Marp Mera, die grau des Berbrecher, mit ihrem zwei Wochen alten Kinde auf dem Arme im Ge rlchtSsaale erschien und die Aussage machte, daß Mera seinen Sohn am Dienstag den IZ. Juni furchtbar gepeitscht habe. Am nächsten Tage, Mittwoch, als sie, on ihrer Nieder kunft erschöpf, zu Bette lag. sei der Knabe on der geldarbeit heimgekommen. Sein Va ter habe ihn geheißen, feine Kleider abzulegen und dann angefangen, ihn mit einer großen Pfertepeitfche (on der Art, die "dlirolc ouale" genannt zu werden Pfleg,) fürchterlich zu peit schr. Der Knabe rannte nackt in da Schlaf immer und wurde unterdessen, während er im Kreise umherlief und um Gnade und Erbar men schrie, noch eine Vi-rtelstunde lang von seinem Baler gepeitscht. Endlich brach der Knabe zusammen, sein Peiniger befahl ihm dann, sei Hemd anzuziehen. Der Knabe onnle nur noch die Worte herausbringen - „Ich kann e nicht sehen! „Du kannst e nicht sehen I" „Nein, Bater. ich kann e nicht sehen!" Damit hauchte da, gemarterte Kind seinen Geist au. Mera stellte dann er gedliche Wiederbelebungsversuche an. S, er. grnh dann die Leiche und legte seiner Familie unler fürchterlichen Drohungen Stillschweigen über die That auf. Au de nochmal wiederholten Aussagen der l jäh,lgen Sarah Mera ergab es sich, daß Mera seinen um Eibarmen stehenden Sohn auf den Ofen gelegt hatte, dis die Haut on den Süßen und dem Rücken abging, währent er arme Dulder seinen Bater bat: „Oh Ba er, e,brenne mich nicht l" und daß er da. begann, ihn auf die oben beschriebene Weise zu peitsche. auf den S. Juli festgesetzt. In der Zwischen- Anführung eine Doktor Daniels aus Gilman den Mörder mt Gewalt au dem Gefängniß geholt, und ihn an einem Baum aufgeknüpft. Bal ebenfalls aus einen Ofen gesetzt, und ihn ans ähnliche Weise behandelt, wie er sein Kind behandelte, denn uur durch solche Wiedrrver geltung kann solchen Unmenschen Respekt eln geslößl werden.) Der Sheriff feuerte auf den andringenden Hansen freilich einen Schuß ab, erletzte aber niemand und schien e überhaupt mit dem Widerstände nicht ernstlich zu nehmen. In den Annalen de Verbrechen steh der SohnrSmord Mera'S jedenfalls unerhört da. Lokale Neuigkeiten. Harrisbuvg, Pa. Donnerstag, Juli 20, 1871. Neue Anzeigen. Folgende neue An am machen: Dankabstattung—Washington-Bund. Verloosung—G. E. Shertvood. Pic-Nlc-SI. Michaelis Kirche. Zur Nachricht—John Betz. Todesanzeige—Drtiling. Melonen. Die ersten Wassermelone, machten zu Anfung der Woche ihr Erscheinen auf unseren Märkten. Für Jagdjägdler.-Mit dem Anfang de nächsten Mona! ist nach den Gesetzen un sere Staate die Jagd auf Eichhörnchen frei. Starb. Sr-Scheriff Philipp Hann von Adams llo„ starb in seiner Wohnung in der Nähe von EmmittSdurg, Md., gm 23. Juni an der Wassersucht. Der jüngste Sohn dcS Ex-Prä ssdenten Lincoln starb vor einigrn Ta grn in Ehirago in seinem 18. Lebensjahre.— grau Lincoln ist fast untröstlich über dessen Tod. DaS Wrtter lst gcgrnwärtigi nicht da al- Icrgrsündeste. Vor Kürzn Hörle man wenig Klagen übn Kranlhelt, ader lm Augenblick Hu den alle Doktoren ihre Hände voll, wogegen sie Märkte. Unsere Märkte sind ml Ge müsen, Obst und Beeren aller Art aus' relch llchste versehrn und lüfeyn dieselben einen deut llchen Beweis on der gesegneten Ernte, mlt welcher dir Hlmmcl die hiesige Gegend be schenkt. Fliegen zu tödtcn. Die Zeit der Fliegenplage lst wieder da. Um dleselben zu Verlilgen, nrhme man einen Löffel 01l gemah lenen schwarzen Pfeffer, ein Theelöffel voll braunen Zuckrr und elncn Thrclöffel vollßahm; mischt Allr gut unterrinaudrr und stellte es ln einem Teller den Flügen hin. Mord, Selbstmorde und Gewaltthaten aller Ar nehmen ncurerer Zelt in den Bcr.St. dergestalt zu, daß e einem nicht täglich und in Rüjenformat erscheinenden Blatte unmöglich ist, mit ten Ereignissen auf diesem Gebiete Schritt zu halten, Vinn r nicht wrnigstenS die Hälfte seiner Spalten zu diesem Zwecke op fern will. Noch eine schandbare Mordthat. —Palrick Barry, 65 Jahre alt und in Monon gahcla, Allcghcny Sonnty wohnte, tödülc am kl. Diese seine 65 lahte alte Frau durch Selbstmord einerHarriSburgrr in.—Traurige Lage. Unsre Stadt wurde am letzen Mittwoch nicht wenig durch —Frau Mary Vischof f—zu Richinond, Allen die sie kannten. In späteren Jahren helrathele sie Wilhelm Bischoff, mit wclchem sie längere Zeit in glücklicher Ehe lebte. Da Ehrpaar zog spätrr nach Harrisburg, wo Hr. A. dle Schnriderrl betrüb. Die wollte ihm jedoch nicht behagen; er nahm Besitz von ri daß er in den Stand gesetzt iiede, sich ein l gcnl Hau an der Ecke der Front und Hannah Straße, im unteren Ende der Stadt zu bauen, und Wirthschaft daselbst zu treiben. Die Ge len Saison in Branl' Halle. Aber auch da machte er keine Fortschritte; er gab diese Ge schäft auf, und sing elne Llquor-Handlung an der Zwrllen Straße nebe Hrn. Martin Erb' Saloon, an. Auf irgend welche Weise ging e immer mehr und mehr mit ihm den Krebs- Nebci" die Stadt, setnr grau und Kinder zu- Wic r schiint, tauchte er später in Balli morr und dann in Richniond wieder auf, wo hin ihm sein Familie folgt. In Richinond soll e ihm sehr kümmerlich gegangen sein. Ohne seiner grau auch nur ei Wort zu sagen, erließ er kürzlich jene Stadt, und ging nach Ballimore. Da nheinilische Verschwinden de Hrn. Bischoff wog schwer auf dem Hrrzrn der armrn grau ; sie glaubte, dag er nie wie der zurückkehren würde. Daß sie ader im Irr thum war, deweißt folgender Brief, de Bi schoff an sie schrird, den sie aber nicht erhielt, dl dir rasche That derrit vollzogen war. Am Schluß de Briefes heißt e! Lüde Mary : Bringe dle Näh-Maschlne mlt Dir. Die Lürnsen sind allc in er Bar-Sud lade. Ich hadc Ardelt angenommen, welche frrtig erden muß. Ich habe ein Dutzend Röcke zu machen. Ich wünschte unsre ältesten Mädchen wären hür; sie könnten acht Dollars prr Monat verdirnrn. Hade die Güte, und erkaufe Alle. Ich kann unmöglich wegen der Aedett fort von hier. Wenn Du die Sa kanfe st- auf der Auktion. Ihr könnt Alle mit dem Boot kommen, und ich werde Dich deim Anlanden in Baltimore in Empfang nehmen. Laß mich wissen, wenn Du kommst. Liebe Ma ry ! Halle Deinen Kopf auf dem rechten Platz! Ich grüße Dich und die Familie herzlich. Mei ne Adresse ist Nro. 3. Gough Straße. Meine Liede an Such Alle. W m. Bischofs. grau Bischoff beging dadurch Selbstmord, daß sie sich mit einem Messer den Hals durch schnitt. Sie hinterläßt sechs Kinder, lauter Mädchen, die seht mutterlos dastehen; ihr Los ist gewiß ein traurige. Mögen die Grün de der raschen That gewesen sein was sie wol zu fällen. Sin Höherer ist'S, der diese Recht zu sagen, daß Bischoff selbst viel Schuld an dem traurigen Loose setner grau trägt. E war seine Pflicht al Gatte und al Bater set- Run. die Tbat ist geschehen.— Die Reue folgt. Di Unglückliche war in Holzgerlingen, Ober amt Behlingen, Würtemberg gedtren. Und mag etwa 39 bi 35 Jahren alt gewesen sein.—Nu, he Ihrer Asche. Die "Saurc>Sureu-Ztt" steht bereit in oller Blüthe. Enthüllung. Wie wir hören, soll, nächsten Nachmittag 2 Uhr in „Germania- Hall" in Chestnut Straße das Standbild des „ZweijlerS" in L-d-nSgroße enthüllt erden. Also aufgcpaßl! Verloosung einer Farm.—An einer anderen Stelle der heutigen Nro. findet der Leser eine Anzeige, in welcher die Verloosung einer Farm gemeldet wird. Die Verloosung findet in Zloik, im Interessen des Hrn. Adols Hermann, eines 73jährtgn Setzer, dessen Augenlicht fast blaßt ist. statt. Die Farm ist dessen Eigenthum, und wünscht er nur den von ihm vor tem Kriege bezahlten Preis von GOOO zu realtsire, was jedoch auf gewöhnlichem Wege, bei den massenhaften Landverlaufern in jenen südlichen LandeStheilen nicht möglich ist. ES wäre deshalb sehr zu wünschen, daß dieser oder jener unserer Lejer, elcher einen alten, bedürftigen Mann zu unterstützen wünscht, oder Vertrauen auf sein Glück hat, ein oder mehrere Loose nehme. Wir sind erdölig, die Vermittlung für den armen Mann zu über- Ein vergnügter Tag. Vom schön sten Wetter begünstigt, feierte die SonniagS schuü der teutsch lulh. ZionS-Gemeinde ihr dießjährige Pic-Nic am letzten Donnerstag tn Hoffmann'S Wäldchen. Der freundliche Pie diger der Gemeinde (Pastor Badenfrld,) hatte die Güte, un zwei Billet eine für un selbst und eine für unsre dessere Ehehälfte zu überreichen. Daß wir die freundliche Einladung auch annahmen, ersteht sich von selbst, und daß wir uns aber auch dabei amü flilen le noch selten zuvor, ist eben so wahr. In der Thai, Alle freute sich Alt und Inng, Groß und Klein, Nach Gesang und Gebet, hie Hr. Pastor Badenfeld auch inr rrcht herz liche Ansprache a Eltern und Kinder, die mit sichtlichem Eindruck aufgenommr wurdr. Der Tag verlirf auf schönstr und gemüthlichste, in dem auch nicht da Geringste vorfiel, um da frohe gest zu stören. Und noch ein Pic-Nic. Nächsten Donnerstag, den 27sten Juli, dcadstchligt die Sonntagsschule der deutsch-Inlh. St. Michaeli Gcmeindc ebenfalls cln Plc-Nlc ln Hoffmann'S Wäldchen ad,hallen, wie aus der dltreffcndcn Anzeige zu rrsehrn lst. Züge gehen Morgens um 8 Uhr, und Nachmittag um Haid 2 Uhr vom Bahnhef nach dem gestplatze ab. Daß auch blrse Pic-Nic eln vergnügte erden wird, darf man wohl glauben, indem dle te sten Anstalten dazu getroffen sind. Zu wün schen wäre c daher, daß sich rech Bült dadtj Bcamtcn-Wahl. Bei der letzten Bunde", No. >5, V. O.d- B. B.,zu Middle- LT S.?J°h?Lutz?"^"' W. D. S.—Jacob Schabt. W. D. B.—Ludwig Kärcher. Sekretär—Juliu Haderstroh. Schatzmeister—John Fritz. Innere Wache—Girard Schäfer. Kaplan—l Haderstroh. Capital—P. S. Carl Mever. Contuktrur—P. S. Daniel Fuhrmann. R. H. S. b. S.—Grorg Parson. L. H. S. b. S.—Jan Slanlrp. Drpuly P. S. D. Fuhrmann, unlrr Brihülsi der W. P. S. Carl Mcyrr und Jacob Schiefer n ihre resp. Aemter feierlichst eingesetzt. Die grosic Wcinhandluiig dc< Hru. Ioh B e tz, No. 398 und 3ll> Auch von Selterswasser erhält Herr Bctz zu Wasser. Herr Bej/vcrkauft in seiner Wein stube, No, 398 und 319 Newstraße, auch liim TraurigcrKunde.—Während wir am letzten Montag auf der Reise on Altoona nach Tprone begriffen waren, kam un zufällige: Weise die Pilisburger "I'ost" zu Gesichte. Kaum hatten wir dieselbe geöffnet, als unsre Störung der Geisteskräfte an Hrn. Sturm schreckliches Unglück passirt sei. Ja, man hatte ihn bereit begraben, ak die Entdeckung ge macht wurde, daß der Berunglückte wirklich der vermißte Gatte und Bater war! Hr. Stur war ein geborner Elsässer, und kam al Knabe mit seinen Eitern nach Amerika. In Eham berSburg erlernte er da Kupferschniiedhand werk, und zog vor mehreren Jahre on da nach Pittsburg. Er hinterläßt eine tiefgebeugt Gattin (unsre zweitjüngste Schwester) nebst 5 Die Wasserscheu,—Ein deutschergör ster, 82 Jahre alt, läßt für da Wohl seiner Mitmenschen folgende Rezept gegen dieHund wüth im Leipziger Journal veröffentlichen, mit der Bemerkung, daß er da Mittel seit SV lah reu mit großen Erfolg angewendet und mehre re Menschen und eine große Anzahl Thiere dem schrecklichen Tode durü Wasserscheu geret tet hat. Er sagt; der Biß muß sobald al glißt man einige Tropfen Salzsäure (dluriatio -Voick) in dt, Wunde, welche da Gif Vernich, ten und den Patienten on jeder Gefahr befrel- Gescheitert.—Sin französische Schiff, die „Souvenanee", scheiterte kürzlich an der Küste on Afrika, nahe dem Sap der Guten Hoffnung. Alle an Bord ertranken; die Zahl derselben'finden wir nicht angegeben, sie muß indeß sehr bedeutend gewesen sein, denn es wird gemeldet, daß bereit 159 Leiche an die Küste gespült seien. Localc Neuigkeiten. Lancaster. Pa. voNNrstag. Juli 2i), 187). Mit der Zunahme der Wärme scheint die Zahl viehischer Verbrechen, die über all im Lande umber begangen werdrn, zu wach sen. Warmes Wetter scheint manchei Men schen und Hunden die Kopf zu verdrehen. Zur rechten Zeit gerettet.- Vehlen Sonntag fanden mehrere Männer eine grau in ter Nähe von Columbia auf einem Stück Brembeerengrund liegen. Man glaubte An fang, sie habr einen Sonnenstich erhalten, und brachte sie nach Columbia, wo sie etwa eine Stande nachher von einem Kinde entbunden tvuide!—Mutter und Kind sind unter den llm stäiden wohl und gesund. Ein bös Katze. Ein Polizist in Laalastrr hatte dieser Tag- Pcch.mil einrr Ka tze. Beim Einsangen der Thieres verbiß sich dasselbe so fest in sein- Hand, daß der einzige Wcg, Katze loszumachen, dahin bestand, daß mon ihr mit einem scharfen Handteil den Kopf abschlug. Der Zeigefinger und das Handgr leite des Manne sind schrecklich eistvischt und s-h' entzünde, so daß die Affaire für ihn noch schlimme Folgen nach sich ziehen kann. Bon Eolumbia. Mitwoch Morgen fand Herr Wottlieb Zjoung, einen jungenMann in seiner Brauerei am Halse hängend. Er hatte sich scheinbar eben gehängt, mit der Ab ficht seinem Dasein ein Ende zu machen. Herr Auing schnitt schnell den Strick an welchem er befestigt war, und nahm, nachdem er wieder z sich kam, denselben vor Friedensrichter EaS, welcher ihn taun in Bei wahr ahm md nach dem Sounly Hospital brachte. Der selbe erklärt jedoch bestimmt, daß er sich bei dir ersten besten Gelegenheit doch da Leben Beamten- Wahl. Bei der letzten re- BundeS", No. 16, B. O. d. B. 8., zu Marlet- W. P. S.—E- Schicketanz. W. S>—John Rost. W. D. S.—Sarl Rost. W. D. B.—llarl Schaub. Finanz-Sekretär—Friede. E. Krau. Schatzmeister—Friedrich Bint. Innere Wache—Geo. Roland. Aeußere Wache—Geo. Bonhausen. Eapitain—D. Ziegelmeicr. Sondukteur—Geo. Miller. R. H. S. d. S.—Eonrad Schicketanz. L. H. S. d. S.—Peter Ehrlicher. Grh. d. Eapt. u. Sond., R. H.—Peter Orth. L.H.-g. Stoll. hülfe der W. P. S. F. E. Krau und Eonrad Schicketanz feierlichst in ihre resp. Aemter ein gesetzt. Daß Fritdrnßsrst und Pic-Nic deß „Gustav Adolph-BundrS", No. Ik, B. O. d. N. B>, welche am Montag den l fiten August in Groh'S Wäldchen, einem Louis Schmidt, Geo. Vonhausen, Friedrich Maulick, Conrad Schicke tanz, Friedrich Bink und Friedrich Durch Blitz zerstört. Vorletzten ganzen Inhalte, bestehend aus 199 Büschel neuem Weizen, 12 bis 11 Tonnen Heu, 39 Bushel alte Welschkorn, nebst Ackerbau-Ge rücht ernstlich beschädigt wurden. Auch befand sich e> gäßchen Pulver in der Scheuer, wrl che srdoch von Hrn. Grorg Tvmllnson hln ert. Der ganze Bcrlust lst auf 52W9 berech- Plötzlicher Tod de Prof. I. B. Müller. Die Bewohner, on Lankaster wurden letzten Doniurstag durch die Kunde in Aufregung gesetzt, daß eine Depesche von Bal timore hier anlangte, mit der Nachricht daß Prof. John B. Müller, der ohlbikannte Mu wurde. Genaue Erkundigungrn ergaben, daß die Nachtlicht nur zu wahr ist. Herr Müller war auf einer Geschäftsreise in Baltimore, und war, als er sich zur Ruhe begab gesund und munter. Ein Freund welcher ihn in sei Schlafgemach begleitete unterhielt sich geraume Zeit mit ihm und nahm dann Abschied on ihm, zu welcher Zeit Herr Müller auf dem Bette saß. Kurz darauf hörte man in dem Hause ein ungewöhnliche Poltern, und als man nach langem ergrblichen Suchen nach der Ursache de Lärme, endlich in da Schlaf zimmer des Herrn Müller ging, fand man da Zimmer leer, welche sofort den Berdacht er regte daß hier elwas ungewöhliche vorgefallen sei. Man stellte darauf genaue Nachforschun gen an, vorauf man Herrn Müller im Hofe liegend fand, gerade al er die letzten Athem züge von sich gab. Eine Untersuchn durch den Soroner rrgab, im wesentlichen a wir oben angeführt. Herr Müller brach durch den Stur, Bei und Arm, die Ursache seine To te aber rührte on innerliche Verletzungen her. Der Körper des Verstorbenen wurde hierher gebracht, und gestern Abend nach dem Rascher Tod ein katholische,, Bischof. Eine Depesche au Eüveland, Ohio, vom 29. Juni bringt folgende betrüben de Kunde: Hoch. Liier, katholischer Bischof o Fort Wapne, starb heute Morgen dahier an einem Schlagflusse iu Alter von acht und vierzig Jahren. Er war am Dienstag Abend hier eingetroffen, wo er Geschäfte iu einem per Eisenbahn nach Erle abzureisen, als er vom Schlage gerührt wurde. Bischof Liier war früher Priester in Sinrinnati und wohnte seit etlichen zwölf Jahren in gort Wapne. Er l war von Allen geliebt, die ihn kannten. Dankabstattung. DI deuischcn Bürger in Maiielia, die nicht hinter Ihre üb-iges tenlschin Mttdürgern diese Lande in irgend einer guten Sache sind, sandten unlängst die schone Summe von ktzU-1.00 an da ilentral-ilommtllee der dlnt richttgen Empfang de Melde abgestattet wird. Da Schreiben lautet wie folgt: B erlitt, den 22tn Juni iB7l. Sie hatten die Güte, uns mittelst gefäl ligen Schreibens vom 2ten d. Mt. die Sum sen der Gefallenen der deutschen Armee de stimmt ist, uns der An in V 551. Marleta. (Eingesandt.) Werther Hr. Ripperl Da geistliche Gewitter hat sich wirtlich über mein arme Haupt ent laden, und ich wundere mich nur, daß ich noch lebe. Deutsch und lateinisch hat's über mir eingeschlagen; Gas. senbuben und Prahlhans Hat'S geregnet. Well, bet der Hitze kann man' eben nicht besser verlangen. Meine geistlichen und christlt. chen Gegner haben den Sieg er,un gen, nämlich nachgewiesen, daß genug deutsche Kirchen sund Pfarrer) in Harrisburg waren und eine wettere deutsche Kirch- und Gemeinde durch aus unnöthig ist. Brodneid ist natür. lich nicht dabei, blos da reinste Seelen heilinteresse. Auch ist die Berechtigung zu dem 0, v. ,c. au dem FF constattrt und der seinsollende Spott de „Zweif ler" gehörig abgekanzelt worden. End lich ist nachgewiesen worden, aß ein deutscher Christ sich nicht berufen zu fühlen braucht, einer anderweitigen deutschen Kirchenfeier beizuwohnen, ein Interesse, welche man eher für Feuer werke oder Prozesflonen oder Pic-NicS hegt und bethätigt. Sonach ist der „Zweifler" total geschlagen, und muß er Ihre Leser recht sehr um Verzeihung bit ten, daß er durch seine Anfragen in ein Wespennest stach und dadurch diesen Fe derkrteg veranlaßte. Freilich, er dachte nicht, daii die Herren mit und ohne Ti tel so stark pro cu-iu et tvob d. h. für die Fleischtöpfe Aegyptens kämpfen würden. Ja die Schriflgelehrten! Binde Einer mit Denen an. ledensall thut's nicht mehr der Zweifler. Harrisburg, Juli 20, 1871. Port Deposit, Md., den 2. Juli '7l. Hauptquartier „Schwalben-Nest". Meinem Versprechen gemäß lasse ich heute die Correspondenz vom „Schwalben-Nest" vom Stöppel. Nach meinen letzten Berichten war die Paarzeit vorüber und seitdem haben wir im Nestchen, wie sich das von selbst versteht, Eichen und junge Brut erhal ten. Nu haben die Schwalben quch wieder einmal Zeit zum zwitschern und zum zwatschern. Zuerst muß ich Sie mit den verschiedenen Varietäten unsrer Gattung bekannt machen. Nach allgemeinem Beschluß unsrer Nattonal-Versammlung wurden sie in folgende Categorien eingetheilt: 1) in Hansschwalben; 2) in Stetnschwalben; 2) in Dreckschwalben; 4) in Lbiwozc. Schwalben, und 5) in öloolciuM oder singende Schwalben, zu welcher letzten Categorie wir uns im hiesigen Nestchen bekennen. Da nun unsre Batchelor- Schwalben keine Verehrer des schönen Geschlecht sind und sich da Motto: Im Gesichte freundlich. Auf dem Rucken feindlich. Beim Geschlechte eidUch, zum Wahlspruch genommen, so gibt es doch noch warme Verehrer und liebens würdige Vertheidiger des schönen Ge schlechte. Ein Bewelß davon liefert uns ein Mitglied der Löwenhöhle: Va ter Ouast, vulxo Röben-HanneS, welcher sich scherzweise durch einen guten Freund, das sogenannte hohe C, mit einer schö nen Nachbarin „trauen" ließ. Als die Löwin selbiges erfuhr, spuckte sie Feuer, paar seuerspritzende Augen in' Gesicht, vor denen jedes andre Wesen in eine Ecke gekrochen wäre. Das wäre nun alles soweit recht und gut gewesen, wenn e beim blasen Scherz geblieben; aber die schöne Nachbarin machte ihren (üairu und erklärt, daß die Hymens Fesseln rechtgültig seien, da sie ihre Ringe ge wechselt und behauptet, 'S bleibe sich gleich, wer die Ceremonien vollziehe, ob Priester,Llldermann oder ein Schneider. Wie sich die Fesseln wieder lösen lassen, darüber wollen wir uns nicht den Kopf zerbrechen; nur soviel ist gewiß, daß der arme Nöben-HanneS ckkrokodtllenthrä nen weint. Ich hörte thu auf einem neullchen Besuche singen - Amor, schlug jene Stunde Tief in mein Herz eine Wunde, Ach, Mädchen, um mich ist'S gescheh n. Noch muß ich Ihnen berichten, daß wir dieser Tag in Schwalben-Nest, zwei auseinander folgende Besucht au der Löweilhöhle hatten. Die König der Thiere kamen nicht aus der Car, sondern mit Pferd und Wagen angeru dert. Unsre Alt - Schwalbe in ihrer Mitte, sprachen sie mit Schiller! Ge währt un die Bitte, ich bin in uerm Bunde der Dritte. Kaum waren sie in der Nähe de Hauptquartier' ange langt, so ließen sich ihre lieblichen, und grausigen Töne vernehmen : Die Schwalben, Schwalben Sind ein lustig Ehor, ,!, - Die braucht man nicht zu kämmen, Die haben keine Hoor. ,i, herrschte im Nestchen senden Ihnen die herzlichsten Grüße. Mit Brudergruß und Handschlag wie immer Ihr Freund I. S. vrief von Delaware Philadelphia. Juli 7. '7l. Die Botschaft des Moyor Fox hat wie ein schweres Ungewitter in die Reihen der hiesigen Ring-Politikern eingeschla gen ; die Thatsachen lassen sich nicht weg läugnea, die Ziffern nicht um ine Null verkürzen, und so hört und liej't da Volk mit Staunen und Grausen, daß tt Schuldenlast, die diese blutsaugertge Bande über die Stadt Philadelphia ge- Milltonen Dollar beträgt. Wären bei der letzten republikanische Conven tion vrdrntllche und achtbare Männer als Candidaten für die City Aemter auf gestellt worden, wie dies ohne Ausnahme vo Seite der Demokratlschen Partei geschehen ist, so würde sich Mancher, der bisher das republikanische Ticket ge stimmt hat, damit beruhigen, daß S nun besser werdrn könnte; seit aber durch Betrug und Slimmenkauf. durch alle jenen Leuten so geläufigen Mittel die selbe Rotte, die seit Jahren an dem Blute ihrer Mitbürger saugte, wieder auf das republikanische Ticket gelangt ist, seitdem ist jeder Gedanke eine re publikanischen Steges bei den kommen den Herbstwahlen in Philadelphia ge schwunden ; wenn man lies't, wie diese Leute gewtrthschastet haben seit den 9 Jahren, in denen sie die städtischen An gelegenheiten verwaltet haben, so kann man wohl beruhigt sagen, daß kein ehr licher Mann, welcher Partei er immer angehören mag, diese Ticket stimmen kann. Selbst republikanische Journale, wie "I'reA", "Delexrapü", "IZuIIeUn", die nicht vom „Ring" bezahlt sind, spre chen in diesem Sinne l Wenige Zahlen genügen, um die Wahrheit obiger Behauptungen darzu thun. Seit den letzten 15 Jahren ist die städtische Schuld im Durchschnitte um 51,830,(33.07 jährlich angewachsen, und wenn man die Zunahme wäh rend der letzten 9 Jahre, also seit der „Ring" im Besitze der Herrschast ist, be trachtet, so stellt sich die jährliche Ver mehrung der Schuld auf Zwei Mil lionen,sechSHundert zwei und dreißig Taufend, vier hundert acht und sechzig Dollars heraus! Wohin dieses Geld gegangen ist, In wessen Taschen sich ein großer Theil des selben befinden mag, wer kann e wissen ; wie man mit dem Gelde de Volkes wirthschaftet, mag durch ein Beispiel au Tausenden erläutert wer den. Noch ist kein Stein an dem Pla tze, wo die öffentlichen Gebäude erbaut werden sollen, nichts ist dort bisher ge schehen, als daß die Bäume umgehauen sind, und die Kosten belaufen sich be reits auf 575,000!!! Unglaublich, aber wahr, wie au dem Protokoll der Cily Councils Verhandlungen vom 6en ds. Mt. ersehen werden kann ! Genug für heute! Philadelphia mag sich beruhigen; —es hat seine Schuld von beinahe 50 Mlllioren, seine Bür ger haben fast unerschwingliche Taxen zu zahlen, aber noch ist es nicht zu spät. Noch ist es Zeit, die Verräther aus dem Nest hinauszuwerfen, in dem sie e sich allzubcquem gemacht, und sie werden hinausgeworfen werden, ehe das Laub von den Bäumen fällt oder man müßte an dem Verstände der Phtladel phter zweifeln ! G. S. Wicktig für Prediger und Frie densrichter.—ln diesem Staate war bis her ein im Jahre 1829 passirle Gesetz tnKraft, welchtr Prediger und Friedensrichter strafbar sagt, soll die Bestimmung dteseS Gesetze so ihnen da Alter der zu traucndenPersonrn nicht bekannt ist. Ein Giftmischrin im Großen. Artikel, daß Mr. Lydia Sheriqan in Jersey Etty verHaftel sei, weil sie in Verdacht stehe, tet zu haben. Gegenwärtig wird sie in Derby Connecticut, erhör, und es stell sich heraus, daß ihre Berbrechen noch weit zahlreicher sind re Schuld tritt so klar zu Tage, daß die Ber- Ein interessanter Kuhprocest. Hr. William Wilson in Plttburg kaufte on Hrn. Garbrr ein Kuh für 515. AIS er sie die Liberi Stroße hlnunlertrtib, lief sie in den Stall der grau Kern, welche sie dort al ihrEl genlhum in Anspruch nahm und festhielt. Wil sei. Er gab Bürgschaft. Vielleicht wird ganz Der farbige Reverend T. A. Sampson wurde, als er in Pine Bluff, Arkansas, in Leichenrede ylelt, rem Blitz erschlagen; als man ihn deerdigen wollte, zerschmetterte ei Ter Verkauf van Paient-Medizinen Die dat sein?' Grund in ?rr ungeheuren Aus dehnung de Lande und der erhiltnißmäßig dünnen Bcvölkrrung, welche daSßtrdürfuiß nach zuverlässigen Heilmitteln, die in illdwesenheil romyler ärztlichen Hülfe sofort angewandt wer- Mishlcr'S Kräuter Bitterer ist nun dereit über zehn Jahre als da große Hausmittel dekannt, und wird mit vertrauen on T-us-ndc °n Familien in jedem Theile diese Lande in Nothfällen gebraucht. Er ist k-inModc G.ttank, zusammengestellt au schiechtem Whisky, grwurzt durch aromatisch- V 9-m ttö di'" Kräuter?und !t>'lnden?wei-de große medizinische Heilkräftr enthalten. Diese einzig dachende Eombinaiiim Mietet da Wirt alle Gebrechen de Magens, der Leber, reg und Eingeweidt. ikr wird überall für einen Dollar per glasche erkauft. Juli6.'7l-1t- l. Der Prozeß Zelgenmeher ist leendigt. Eh ieag, 11. Jull. Der Prozeß gegen Zegenckehet, de Morde seine grennde Räthsel? Notiz!— Alle Einsendungen von Räthseln .müssen mit der Auflösung drrselben begleitet sein, idrigensall sie keine Aufnahme finden. Auflösung de Räthsel In der letzten Num e>! Nro.l. „StaatS-Zeitung." Folgende Personen schickten die richtige Auf lösung eingeschickt - Eha. S. Rüth, John- Webe'r, Philadelphia.' R-°/l. Ich bin ein Ding, bald groß, bald klein, Wohl überall zu Hause: Ich steh' im Glauben festtglich. Der Satanas der hassit mich,' Dafür liebt mich der Teufel. Im Reichthum Nein und groß in Ehr', Leb' ich doch stet Farmer, Binntcht im Land, bin ich! im Staat, Leb' still in meiner Klause; Doch sitz ich . Bei der Parade hinten; Bin keine Frau ich und kein Mann, Doch in der Eh' zu finden. Den Trunk? o nein, den lieb ich nicht, In häng nur an der glasche r Wa starrst so fremd mir in' Gesicht? Ich bin in deiner Tasche. Nro. 2. (Eingesandt von B. Maper, Trento, N. J.) Gott Bater Hat'S, und im Himmel ist e nicht zu finden ; E ist I jedem Wasser, un doch befindet e sich nicht in Meer; E steckt In jedem Metal, und doch ist e in der Erde nicht zu entdecke, E steckt in der Atmosphäre, und kommt och I Luft jcht vor,. E ist in jedem Baum, Stamm, Ast und jede Blatt, und doch findest tu e E findet sich in Europa, sta, Afrika, Mnerika F l de Gl^^?^sü^ie'..S John Meyer/ do. John Deining, do. 1.99 John Scherger, do. 1.99 Friedrich Hermann, do. 1,59 Andre Kock, Lanraster, 1.99 Benjamin Kremer, Manada Hill, Z.W Ehristian Miller, Patterson, I.W John Kloke, West Point, Nebraska, 2.W John Miller, Halifar, TW Srarv: In Harris bürg am 12. Juli, E. F. H. H p- Nachruf: Ich sah im Garten hold und schön Die aufgedlüte Rose stehn, Der Gärlner sprach: In diese Land ver pflanzt' ich sie, Wirst Du sie künftig teder sehen, So prangt sie lausend Mal so schön, E. F. und llharlotte Hähulen. Harriburg, Juli 2, 1871. In Harrlsburg am 11. Juli 1871, Edu wurde geboren am tüten Juni 1379, erreichte deßhalb ein Alter von l Jahr und 22 Tagen.— Schlummr sanst im Frieden! Nachrufs Die Krön' zur Ewtg?ett; Ich war der Mutter Lust, De Bater größte Freute; Gott ist's allein bewußt, Warum ich on Euch scheide. Drum, llebe Eltern, tröstet Euch, Ich werd' dort frei in Gotte Reich Bon Trübsal. Angst und Noth, Weinet nicht um meinen Tod, Liede Eltern, gute Nacht! Mein Jesus ruft! „SS ist ollbracht l" Marktberichte. GÄldprei^ Wöchentlich rorrtgtrt on De Häven fit Bro., Bankier, Nro. 9 S. Z. Str., Philadelphia. Juli 13, '7l. U. S. 5'S °f VI, (neu,) Illj 112j 11. S. K S °f BI INI 115 t „ „ '62, 11 litt „ „ 'KS, 113j ll3i .. „ '65, 113 113 „ .. '65. (neu,) 112 112 „ 67. Do 112 113 „ .. 68 112 113 t „ 5'S, 113 113 t U. S. 39 Jahr 6 per St. E-Il3i 111 t Gold, 112 U2i Silber 197j 199 UionPaeific R.R.I.M.B°nd 88t 8 Eentral Paeific R. R 'Wik W UnionPaeificLandGrantßond 83 Bls Harriburg, Juli 13, 1871. Eier, pr Dutzend, 29-22 ~ Fett, per Pst 29—22 „ Butter, 29—25 „ Mehl u. Futter, etatl. Wholesale. Beste Familien-Mehl, 58 25 57 75 2te Qualität do. per 81. 775 725 Ertra, per Bärrel, 7 25 6 75 Superstar, per Bärrel, 725 675 Roggeumehl, do. 659 559 Hafer, pcr Büschel. 59-19 Et. Kor, (neue) per Büschel, 89 79 Korn, (alte) do, 89— 79 Middling, per 199 Pfund,2 M Short, 199 1 59 Kleie. 1W 1 25 Heu, per Tonne, 13 99—16 99 Weizen, weißer, d. 1 25—1 39 Wetzen, rother, do. 1 19—1 15 Roggen, d. 39 Lanka ster, Juli 13, 1871. Mchl- und Frucht-Markt. Familien Mehl,P Bei 6.59 E r.t r a.P Barrel, 5.59 Super sine, P Barrel, 1.19 Weizen, (Weißer) per Busch., -1.55 „ (Rother) do -1.15 Roggen, per Büschel, 1.09 Welschkorn, do 79 Hafer, do 58 Whiskey, perGall 99 Kleesamen. per Büschel, 7.59 Fl achssamen, do T 25 Timothpsamen.per Busch 3.25 Pik,dura. Juli 13,1871. Wir quotire folgende Wholesale-Preise Bulter. 29 gut, minder gute 15—16. Eier. 15 Et, per Dutzend, für ganz fri sche. Betrai de. Walzen 51,35 bis 1.59 z Welschkorn 68—79 Et. Roggen 79r-89c.; Gerste 51.89-1.25; Hafer 55 Et per schlz Buchweizen 51.13 per Bushel. Heu! neue 516—51; per Tonne. Käse. Rew-Ssr Voschen jg, Weier Reserve IS; Odi Faetory j7, Odi oshn, 1b Hamburg 17j, Limdurger 20 Schwei -7.25A Kl.esaam.n 7.00 K' der n. Beste Gänsefedern 80-85 ?t. er Pfd.. je nach Qualität. .Seife. Babdi, 11, OaklevM, War ! -he. Oliv, g, R-sin S-5. Od st. .f.,6-S 0, Mirsilwe IZ-lä pr. >d. s, nach Qualität. Sa-men. Timoth, 3.05-4,, per Bschl. S I , in Wagenladungen ltt.so-t.70. „5 ?-w°d'che...kiifizirterj,.. PN Ballon,; halb Roggen und Mais Pl'. Monong-Heta Roggen, zwei lahe, drei Jahre al, 350, Highwtne 1.04. Ganz alter 7-8 per Gallone. Dankabstattung. ' Mr, die unterieichnete Commtllie, erstatte bin- A "W-shlng,o.uade", . v. d. verbindlichste Daut für dt gütige Sufnahoe ind ewtrthun- die uns zu Iheil wurde wädrend m>. Z?"' aber n stallen!? den Beuber Wm. Jäger und la "bFl Nl e r unsern innigsten Dank ad , mbge da and der Bend,rliede immer fester ,knüpfe werden, und nie kein Zwiespglr in unsere Aktue d? abruft himmlische Lenker un Alle von Mose Eryder, Jacad Gchieser, Julius Haterslroh. Gescheden zu Middlelown, Pa.. Kull IS '7l Pic-Stic der Sountagsfchule die Deutsch Lulh.Bt.ZM, stattfinden. Kein Humbug! Kein Schwindel! Sin oller reiner Dieb und vollständiger Besitz leb dem glücklichen Gewinner unverzüglich übermittelt. DieAahl der Loose ist auf 120 limitirt. Für Loose oder wettere Auskunft wende ma sich an den Lokal-Agenten oder an G. E. Shertvood, ?)or?, Pa.,Box S 7. Einsendung von PI schicken lr sofort eln Loo portoftel an die gewünschte Ad dress. , Juli 2t, '7l. Auskunft verlangt. wo ist Pete nd Christian Man gold au Ntederstmie, Rhiinkrei vairrn, au grwanderl nach Amerika im Jahre li. Ale Menschenfreunde, die etwa von ihrem Aufent halte wissen sind gebeten, ihre Schwester Cherlol tc Hauck, gedorne Rangold, davon zu denachrtch ligra, ntn solgrnder Adresse! ?rc!cloriolc Iluuolc, tl°. SSI Gilbert Street, Juli IZ. I7I—Z, Friedensfest und Pic-Aic des Gustav Mlph-luudts, N-. Ik, . O. . in Groß's Wäldchen, zwichen Martetta und Mount Joy, am Montag, den 14. August, 1871-. Für gute Tanzmusik, Speisen und sonstige Erfrischungen Deutsche und englische ebner wer den aus dem Frstplatze Reden halte. Eintritt 2S CentS. Anordnung-Committee r ..Lea,. Friedrich Hau. John oft. LaniS Schmidt, Sen. Boahsusen. Fr. Manlick, Eonrnd Schiketnnz, Fr. Sink. Friedrich Stoll. - Marirlt, Lancaster Co., Pa., Juli St John Wiedemeyer, Na. 1504 Marke Straße, Restauration, Wem, Liquor .ZZiersaton, Philadelphia, Pa. S A u stern aus Art jede zuterei Juli 13,1871-ZMt. '' Hauer-Haus, Ecke der Front Siraße und Slbow Lane Marietta, Pa., Ehristopder Hauer, Cigenihümrr. Hinreichende Aclommodalio für Reisende und yremdr. Edrnso gulrSlallungen für Pferde, rr. Di besten Liquönn und delikatesten