Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, June 18, 1868, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Zahrgauq 2.
Die
Peunsylliauische StaatSzeitunq,
loh. Georg Nipper.
scheint jeden Tonnersta,,, d losie Sdi.ttl!
per Ullis, zahlbar inncrliatb dcsstahres, ni
nach Prrstuß des .dahrgangS.
Einzelne Ercmplarr, ,k VentS per Stuck
al/ sechs Mollatrii anqenomnlcn; auch tan.
Niemand das 'Blatt adbcslellc, die alle Rück
stände bezahlt sind.
ÄttjiUjl'.
Deutsche Apotheke.
Dl . T. l. Itutssilcr.
praktischer 'Arzt und weburtskclser,
.arrisbnrg, Pa.
Mae, ?>. IXiSZ.
Dr. U. Antonv,
Nro. W Nord Oticrn Str., Lancastrr,
A. 'Antony, bl H.
i'anlasier. Mai "'i, IIM.
M. G. Einstein.
Nv. lii Aiarket Square,
8klj!!l!l!ili>r',
S h tt lv l s,
Tcppici?c,
M lii. es i n st e i .
Leklti - />niils,s.
Lrder
in Nro. I l Ost Orange Straße,
Lancaster, P a.,
Conrad Wasser.
Lancaster, Mai 7, lßtiB.—i!M.
loh.liolhi^lihn,
iUrine >u>i> tiiguerre
" Dculschcn Nltilstma-Kitlcrs".
N v. ! ! tj 7 Liberty Straße,
' pn.
Mai 21. l8i-itMt.
Mötiel-i>iak>sg
Gchrnder?)instst,
Ecke der Zweite Pine Straße,
Harrisburg, Pst. .
ltlnSwahl von pöbeln aller Art/für
alle Theile des Hauses, für
Parlor,
Speisezimmer,
Wachs ud L^eltüchvr,
Hl 15 Zoll bis z 2j piard Breite, für
Tische.
Fenster-Winds
Bsn e,.i ekl
aller' Art und Große, on lt> EIS. au bis zu Pill).
Ebenso
Matra))eil
Carl ?>ingst.
H b <s edr.W. N i n g st,
V. Snavelc,
Nro. 2l!! Zweite Straße, oberhalb Loeust,
HarriSburg, Pa.
Plüsch.
Brüsseler
in der Wolle gefärbte
Vrnetianischc
und
Lumpen - Teppiche,
<?ocoSnnß- ti Chinesische Matten
IVachh- imü Del - Tücher
aller Größen, für
Tische, Treppen und Fußboden.
prii 16, llliiti.
Das deutsche Centralorgan der Demokratie für Pcnnstilvanicn und die angränzenden Staaten.
Hm'jsniis 5 H riilNil Ailtli.l
Gern>a Tonir,
en?/
' W.W. Woodwar.
Der Abtbare James Thompson,
" Philadelphia, TU. April
Zch betrachte Hoofland'S German BittrrSalS
Bon Rev. Joseph H. Kennard, D. D.,
Borsicht!
Hoofland'S deutsche M werde
Urschrift von E. M. Z a ck s o aus
dem Umschlag Flasche besmdrt. Alle an-
klttAich Pa'^'""'
<shaS M. GvanS.Eigrntbümrr.
srührrE. M. Zackjo u. Co.
'Preise-
Hoofland'S German Bitters, per Flasche..Pi.NN
Hoofland'S German Dutzend.. S>.NN
schen grsüllt, chi.bn per Flasche, in der halbe
Dutzend für P7.SN.
nicht, den Artikel, welchen ihr
kaust, wohl zu prüfen, amtt ihr den achten er
haltet, Zu erkaufen in allen Apotheken,
' Woeste.
r Die goldne Zeit.
Wenn kalt ihn, wie der Wind ans Nordrn,
Da kehrt für ihn, 0 wrlch' ein Glück!
Wen Atlicnflbwlndel eingestellt,
Gilt's Ehesefsel fehl zu Ivlbe,
gar uns die g.ldn. .-f-.t zn.n.k.
-feuiltilou.
Dns .Ilreiis,.
I. D. h. Tc in in r.
i
iFortscfmng.j
Das Krr z.
Der Polizelrath ahm seine beidrn
Hände vom Munde. Er hatte hinein
gebellt; das Bellen war dadurch na
türlicher geworden.
Zaune, nicht weit von dem Pförlche,
das i de Hof des Kruges suhlte. Er
stand hinter dem Stamme einer Linde,
Er ging einige Schritte in das Stof
selseld hinein, das sich bis an den Zann
erstreckte. Ein Erdhaufen war dort aus
geworsen. Hinter diesem lag verborgen
„Bär, stehen Sie auf, stellen Sie sich
an meinen Plast hinter der Linde und
warten Sie da, bis Sie abgerufen wer
de. Wer aus dem Psortchen kommt,
de arrctlrcn Sie; wer in den Hos will,
kann frei hineingehen."
Der Gcnsdarm Bär ging in den Ber
steck hinter der Lande.
Der Pvlizeirath kehrte langsam zu
dem Zauac zurück.
Er hatte ihn noch nicht erreicht, als
um die Ecke herum im schnelle und
leichten Laufe der Polizeiassessor herbei
kam.
„'.lst etwas vorgefallen, Herr Polizei
rath?" fragte der diensteifrige, junge
Beamie.
„Ja".
„lind was?"
„Ihr Herr Paul ist drinnen".
Im Hofe?"
„Durch jenes Psörtche, seit einigen
Minuten".
„lind Sic arrctirtc ihn nicht?"
„Wußte ich, daß er es war?"
„Sie sagten es mir ja eben",
„Und wo ist er jestt?"
„Noch im Hofe oder im Hause".
„Arrctiren wir ihn! Folgen wir
ihm!"
„Wohin?"
„In das Haus durch die gewöhnliche
Thür. Dieses Psortchen ist verschlos
sen."
„Wissen Sie es gewiß?"
„Versuchen Sie."
Der Assessor ging an dos Psortchen
und versuchte, es zu öffnen. Es war
verschlossen.
Harrisbnrg, Pa., Donnerstnq, Jni 18, 188.
in dir siandstraße.
Der Gcnsdarm Bär blieb hinter der
Bnde stehen, wie ihm befohlen war.
assrssor.
„Ist nichts vorgefallen, Wolf?"
Der Gensdarni des Assessors hieß
Wolf, wie der des Polizeiraths Bär
hieß.
Befehl."
dig.
„Solide Vcnle", sagte der Assessor.
„Sie fahre schon früh zu Hanse."
Aber der Wage kam nicht an ihnen
vorbei, nni zum Dorfe hinanSzufah-
Er fuhr in der Strasse bis in die Nä
he des Krugesnnmlttelbar vor diesem
bog er links ab, und fukr> an die Sei
tenfront des Kruges. Einen Augenblick
„Wohin mag der Wagcn wollen ?"
agte der Assessor.
„Ich weiß es nicht."
halte.
ans die Seite des Hauses.
Der Wagcn war schon weit fort, hin
ten in der offenen Feldmark des Dor
fes.
„Sie sind fort, Herr Pollzeirath!"
„Ich hörte ans meinem Posten einen
Wagen hierher an die Seite fahre, hal
le. ES kam mir gleich darauf vor, als
wen leise ein Fcnstcr geöffnet werde,
auch aus dieser Seite. Das wurde mir
verdächtig. Ich schlich an die Ecke des
Hauses. Ich konnte die Seite hier über
sehen. Es war zwar dunkel, wie es jetzt
ist. Ich sah dennoch den Wagen. Es
war ei langer Baueruwage mit Lei
hattc da leere Nachsehen."
„Wir, wir jetzt auch", sagte der Po
lizeirath.
„Wie viel Personen sahen Sie?"
fragte der Assessor.
„Bier im Wagen, zwei Frauen und
zwei Männer; vorn saß der Fuhr
mann."
nen, hätten sie nicht so rasend schnell
gefahren."
Der Assessor sah den Pollzelrath an.
„Was nun?"
gen ist die Ihrige, Herr Assessor. Mich
geht nur mein Hockverräthcr an, der
mit Gewalt Deutschland einig machen
will."
Entarlnug der Polizei, über dir der äl
sich selbst z Helsen. Er hatte seinen
Plan schon setlig.
Gensdarni Bär?"
„Zu Befehl, H,rr Assessor."
„Das ist die gerade Richtung zum
„Zum Dorfe Kohlberg."
„Gensnarm Wolf," befahl der Asses
sor seinem eigenen Gensdarme, „brge
bcn Sie sich sofort in de Hof des Ken
ges und regniriren Sie das erste tiichli
ge Gefährt, das Sie finde. Will man
es Ihnen nicht in Güte geben, so brau
Krug.
austuknöpse.
Der Assessor wandte sich an de Poll
zcirath.
„An Sic hätte ich eine Bitte."
„Welche d"
„Vöbliche Vorsicht!"
da; ich habe eine Ahnung, und Sie
V isse, glückliche Ahnungen sind der Ge
nius der Polizei, die, wenn sie auch kei
nen Heiligen zum Schnppatron hat, ih
sor.
sagte der Polizelrath.
„Zu Befehl, Herr Polizeirath."
„Fort denn !"
Das große Einfahrtsthor des Krug
drm Fuhrmann.
Der Polizeirath und der Assessor seh
ten sich zu ihnen hinein.
„Kennst Du den Weg nach Kohl
„Fahre hin!"
„Fahre, sehte der Assessor hinzu, „was
Deine Pferde laufe können. Du be
ll' k"
„Man steht in der Dunkelheit gar
nichts."
„Wenn der Verfolgte doch nicht vor
nns wäre!" sagte der Assessor zu dem
Polizelrath. „Wenn er unterdess einen
andcrn Weg genommen hätte !"
„Warum? Sie haben Ihre Pflicht
gethan, Alles, was sie von Ihnen for
derte ?"
„Aber ich wäre blamirt."
„Thut man seine Pflicht nur, um
nicht blamlrt zu werden!"
i Der Polizeiratk aber sagte:
l könne ; Sie hätten kein Unrecht gehabt.
Wir thun unsere Pflicht um unserer Eh
, re willen. Der Mensch thutHigentlich
, Eine faßt nur die Ehre audrrs auf, als
der Andere. Der Eine denkt dabei an
die innere, der Andere an die äußere,
und er hat dann über jede der Beide
wieder besondere Ansichten. Der Be
amte kann zuni Beispiel dkd Bcamtench
re über die Menschenehre setze, oder
auch umgekehrt."
„Wie?,' fragte der Assessor. „Wie
kann man die Menschenehre über dje
Beamtenehre setzen? Wir habe jader
Assessor.
„Niigends."
„So begreise ich nicht. Der Mörder
nein, der junge Mensch, den wir ver
folge, bal überall das Zeugniß eines
brave, lüchligcn Menschen. Der Alte,
de er erschlagen hat, war ei Schuft.
wir ihn lausen lassen."
„Habe ich das gesagt? Ich verfolge
ihn ja mit Ihnen".
„Ja/'
bcrg ?"
„In einer halben Stunde können Sie
„Fort!" rief der Assessor seinem
Fnbrmannc zu. „Du bekommst eine
Gerichtliche litschridllllftktt i Bezug
aus,'jeiluuge.
Im Folgende geben wir einige Eni
schtidiingc der höchsten Gerichtshöfe
des Landes, die in Bezug ans Zcitnn
gen gemacht worden sind. Es ist wün
schcnswerlk, daß alle Postbeamten, so
wie Zeitnngsleser damit bekannt wer
den :
I. Jeder Postmeister ist verpflichtet,
briefliche Anzeige zn machen, wenn ei
Unlcrschrciber rs unterläßt, sei Blatt
von der Post Office zn holen. (Das
Zurücksende der Zeitung ist nicht ge
nügend >. Bcrnachl ässtgnng dieser Pflicht
macht den Postmeister verantwortiich für
regelmäßig ans einer Postosfice nimmt,
ob dieselbe an sie adresstrt ist oder nicht,
oder od dieselbe subscribirt hat oder
nicht, ishsür die Bezahlung verantwort
llch.
ü. Wenn Jemand seine Zeitung ab
bestellt, so ist er verpflichtet, alle Rück
stände zu bezahlen, widrigenfalls der
Heransgeber das Recht hat, die Zeitung
fortzuschicken und de vollen Subscrip
tlonsbetrag zu colleklire, gleichviel ob
dieselbe von der Post geizoniniktt wird
oder nicht.
absichtlicher Schwindel betrachtet wird.
Ein Hochzeitsgcschenk. Ei Neu
vermählter in unserer Stadt, schreibt
dcr Pittsb. Freiheits Freund, überreichte
vor ein püar Tagen seiner jnngen Frau
Die Dame fühlte sich durch das Ge
schenk so sehr, verletzt, daß sie sogleich
auf Ehescheidung klagte.
Die neue Tas-Bill.
G,n. Schenck, der Vorstpcnde des
Eommlttees für Mittel nd Wege,
machte lehthin erläuternde Bemerkungen
über die ene.Tax-8111, die fcht dem
Eongreß vorliegt.- Die Bill umsaßt
110 Seite. Es Ist ketsie Aussicht vor-
Handen, tass sie tn der gegenwärtigen
Sihung des EongresscS passtrt werden
wird, doch werden einzelne Abtheilun
gen derselbe, und so amentllch die
Stcuerbestimmungen tn Betreff von
Whiskey und Tabak als Separatgesehc
passtrt werden.
Tie Tare auf Whiskey ist aus Klug
heitsrücksichlcn in dem Eoinmttteeberlcht
ans S 2 festgestellt worden, weil jede
Herabsehung der Steuer eine zeitwelli
gc Einstellung des Brennereibetriebes
und einen beträchtlichen Ausfall l den
Steuer Einnahinen zur Folge gehabt
haben würde. Mr. Schenck befürwor
te indessen eine Herabsejtung der Tare
auf 75 Ecnts per Gallone, und das ist
auch wohl der höchste Steueransah, der
vom Whiskey erhoben werden kann.
Es ist immerhin noch etwa 20t Prozent
des Fabritationspreisrs. Das Eom
ni ltler schlägt aberZcrncr vor, von alle
.Nclailvcrkänfrrn spiritnöser Getränke
(d. h. von Solche, die in geringeren
Quantitäten als ein Hsnart verkaufen >
eine Berufe zu erbeben, die von K 25 bis
?Itioo per Jahr variirt. Die Groß
händler sollrn 21 Prozent Taxe von al
len Ihre Verkäufen über 52000 zahlen,
und die Dcstillalrnre solle 8100 Beru
fe jährlich, Kl Spezial Tare von je
dem Barrel Whiskr und >V> täglich yyn,
je hundert Barrel Maischranm bezahlen.
Das Eomniitte glaubt, daß dir Einnah
mc von Whiskey auf 570,000,000 per
Jahr erhöhl werden kann.
Die Steuer aus Eigarrcn will das
Eommittee verändert lassen, dagegen
soll die Mitlelstener auf Tabak fortfal
len, und es sollen nur die höchsten nd
die niedrigsten Slencransähe von L4O
und von HI, in Geltung bleiben.
Die beige Bcstimmnngtn der Bill
sind nicht von allgemeinem Interesse,
da siein der gegenwärttgen Sihung des
Kongresses voraussichtlich doch nichtzur
Verhandlung komnien werden.
Der allgemeine Etat, de das Eom
mittee aufstellt, ist wie folgt -
Ein a h ni c n.
Gegohrene Getränke . . K 0,000,000
Gas ttttd Kohlcöl . . . 2,500,000
Einkommenstenei . . . 20,000,000
Strucrausßrtilloeittnahtnen 7,50>,tn0
Stempelsteuer .... 17,000,000
Erbschaftssteuer .... 2,000,000
Bank Dividenden >c. . . 10,000,000
Strafgelder 1,000,000
Verschiedene Einnabmen . 2,100,000
Special- Taren . . . 20,000,000
Sl 15,500,000
Spirituosen .... 70,000,000
Tabak und Eigarreu . . 25,000,000
4210,500,000
Einsukrsteuer .... 100,000,000
Dcfsentliche Vändcrcien . 1,000,000
Verschiedene Einnatimen . >"0,000,000
K 100,500,000
Eine solche Eiuuabme werde eine
Ueberschuß von etwa 5<0,000,000 per
Jahr ergebe. Es ist indessen sebr
fraglich, ob die Eiunabmcu nicht gcri
Dir Inistencher.
Nro. 32.
Das Schicksal Derjenigen, welche
i Frau Surratt zum Galgen ver
urthrilten.
, Der "Cambridge Demokrat," Md., laß sich
, die schändlichen Zeuge aus, welche in
. 'h"r Aussagen einer grau, deren Schuld
durchaus noch nicht bewiesen worden ist, nam
, die grau Surratt, an den Galgen brachten
> "Nd zwar mit Hülfe eines ungesetzlich zusam
menwürfeltrn Militär Tribunals. Der De
> mokrat sagt:
"C ° nover. der Specials,, nd und Ge
ose von Ashle, sitz, j,x, im Zu,aus; sie,
er ist eines scheußlichen Verbrechen bereits
eimal überführt und erwartet seinen zweiten
Prozeß ! Baker, der Verbrecher, muß sich rr
stecken, un. dem Arm der Gerechtigkeit zu ent
gehen, um wegen Schwindeleien und Unter
schlagung abgeurtheilt zu werden."
nd Preston King, welchem man nach,
nachsagt, er habe graulein Anna Surratt da
ran verhindert, mit dem A'äsidcnte Johnson
an denisrlbcn Morgen, da grau Surralt ge
denkt wurde, eine Unterredung-zu haben, bc
gtng ein Paar Monate darauf Selbstmord, in
dem er sich in das Hudson;.uß stürzte. Und so
leben och mehrere Mitschauspieler in dem bin
igen Drama, welche einem ahnlichen Schicks.,-
le nicht entgehen werden, als es Diejenigen
traf, welche wir oben erwähnten. Ja, es giht
'ine Wicdervergcltung. sowohl in der moralk
scheu als in der pbvsischen Welt, für all. dieses
ige, welche sich mit Gewalt gegen die
manität vergehen nd gegen die Gesetze d-M
allwallendcn Gerechtigkeit sündigen!
Da radikale Präsidenten Ticket für
lKflrK.
UlvsseS S. Grant, Dictator.
S ch Uhler Colfar, Knownothing,
.Plalform der Loyalitätsparlei.
ltens. Wir sind der festen Meinung, daß es
Uch Husche Religion -giebt-, laut
?trS, Die Bürger dieses Landes werden niit
Recht i zivri .Klassen eiliges.,: Zn „Bond-
Halter" und „Weiße Kanaille"
.Ileus, DieDeulschen und Zrländer sind nicht ,
die Ebenbürtigen der Eingeborne. Die Ntg Z
sind die wahren Brüder der noblen Amerikaner.
Kens, Wer den Sabbath bricht, oder Blee,
Wein und Liquöre trinkt, verliert sein Bürger
recht.
.'Kens, Wir sind verpflichtet als Patrioten nd
als die Retter der Union folgende Wahrheiten
aufrecht zu erhalten und sie, wenn nöthig mit
Misere, Blute zu vertheidigen.
. Die Constitution her Rebellen von 1759,
wie Washington, Zefferson Madison u. s. w.,
ist Hochverrath „nd ein Werl des TshfÄ—sie
Wied abgelchasst.
, DicPrasidcntenwüide und dzhSuprenie.
Court sind keine „„abhangigen Branche des Gou
vceue,ncnts, sondern dem erlauchten Congrcssc
ligt.
-l, Der Senat der Brr. Staate ist das
höchste Tribunal.
0, Für die Bondhalter Gold, für die weiße
Kanaille Papier.
>'. Der Congrcß erklärt sich als höchste Bol
lendting der Lopalität permanent und es sei
lue,mit beschlossen, daß er nicht irrt.
Die siebe republikanischen Se
natoren.—Nachstehend geben wir das Alter
nebst dem Namen des Gcburtsstaates und dir
Tauer des Termins der republikanische Se
natoren die gegen das Zmpeachmcni des Prä
sidrnien stimmte:
1. Edmund G. Rost von Kansas. Wurde
erwählt im fahre lsi>7 an Stell, des Selbst-
Mörders d'ane, sein Termin rndigt 1571. Er
warde geboren >s7i in Asbland, Ohio, und ist
T. Zamcs W. Giimes, geboren in Niw
Hampshire im Zaber iNItl, wnrdc itttib zum
Senator für lowa gewählt; sein gegenwärtiger
Tronin ist der zweite und endigt 1571.
Lonian TnimbuU, von Zilinois geboren
I. Zohn B. Hendersen ist i Virginia im
Zahr 15.'ii geboren. Er teilt am i. März
15t!9 ab. Er verteilt Missouri.
s>. William Pin grssenden von Maineist
Islt>l i„ New Hamshiie geboren, sein Termin
geht bis l7t.
li. Pctrr G. Ban Winllr von West Virginia
geboren in New Nock idttß. Tritt ab ISN.
endigt 1571.
Arbeiter Ausstände.—ZmAngendiick
sinde überall Ardeiter Ausstände statt. Ans
Z New flsork smd tlt,litt Arbeiter auSge-
Zt ganze Lande erwartet man AuSstänte.
obaleich überall die Geschäfte stocken. Die Ar
beiter erlläre überall, dast die LcbcnSniiNrl zu