Gemoittttütziqcs für Land und Hanö. TlefcsPsluge. sicher und unsicher. „Heer R-dali-ur, ratlien sie nicht tleseS Pflügen an ; so manche glldftucht wurde da durch rulniri". „Durch Tiefpflügen verdoppelte ein Land- Wirth die Größe seiner Farm". ,Jhr habt ei e zweite Farm unter der einen welche ihr jetzi bebaut, liegen -, laßt dl°S den Pflug bis zu idr hinab gehen". Wir nehme keinen Anstand, allmädligrS Ausliefen aller Bodenarten anzuralhen, welche Düngerstoffc zurückhalte oder welche vo 'Natur an frucht dar sind nd aus deren Zriichtdarkeit man sich süe eine Reihe vo Jahren verlasse, oder wel che bei gleichem Grade unterhalten werden kann. Dünne Bodenarten und solche, welche nicht de Dünger zurückdailc und weiche sich hauplsäch ch für Getreide nd GraS eignen, bedürften flacher Kultur oder ei solches Bewirthschas- InngSivstem, weiches ihre Beschaffenheit vom Grunde aus umändert, wie z. B. das wieder holte Unlerpsiiizeii von Giunddünger, bis der Acker sich mit pflanzliche Stoffen angesüllt hat. Thoniger Letten ohne Humuserde einigt Zoll darunter, bat oft eine Unitrlage vo gelber Thonerde, die hier i der Volkssprache „Zlaller dirt" heißt. Es ist gefährlich, mehr aufzupflü gen als einen Zoll oder so vo diesem wilden , Erdreich, da dasselbe oft Eisens,ize oder ander, dem PflanzenwachStbiim schädliche Sioffe eni hält.'' Im Allgemeinen indessen, selbst Sinn An leidfrulbt leiden sollte, t^Dau schon so aufgebrvchiU werde, baß man den Psjitg Möglich llcf 'grbcn läßt. WiBWM „Was ist die Ursache der Verschiedenheit zwi teil?" „Alles liegt am Pflüge, Herr; l 2 Ack er jene Feldes wurden gepflügt in der gewöhn- wirkt eine Urbcrslreu vii Salz ohllhälig auf Spargel. B d h ncn. Pslanzl Buscharlcn, sobald der Zloden in gulrm Zustande, und Limabvhnen, N 0 the aind gelbe Rüben. Säet frühzeitig in 1 Fuß rnlferntc Drille ober 2 Fuß entfernte, mit Radieschen dazwischen. Kraut und Blumenkohl. Versetzt lcn, >1 letzteren Falle müssen die Pflanzen durch Lüftung abgehärtet worden sein. Säet fcrnt. Kresse. Säet eine eine Quantität alle zehn Tage um eine Reihenfolge zu habe. Be streut die Pflanzen mit an der Luf verfallenem Kalk, wenn Inseln lästig werden. Abbreche der Schuppen einer Nnollr erhält, werden 6 Zoll von eiiiand er gesteckt. Gärtnerei. Vielleicht möchte es man vcrtricben oder ganz vertilgt; dir zartrn Wür zt! zirhrn davon nicht allein Fcnchiigkeit son dern, auch Nahrung, so daß sie z einem lusti gen und gesunden Wachstdum loinmcn. W Schon Athen hatte zur Zeit der alte Grie chen seinen eigene Biumenmarli, und die sun- Siegwnrz, Primeln und Maivrn. Im sechs zehntrn lahlhundeet lam die Gärtnerkunst in Deulschiand zur Biüihe. I dem sehr schönen Garten Heinrich Herwärt s zu Augsburg kam 1559 die erste Tulpe, die man aus Konstanli. nopcl herbeigeschafft, zur Biüihe. Im 17ien Jahrhundert erst gelangle die schöne, farben reiche Weil der Biumr, an denen das Mittel alter so arm gewesen war, zum Flor- Hollän dische Kausleulc waren es zuerst, die über alle Mrrrr hinübrr mit der ganzen Welt sich in Ver bltidung setzen, um aus allen Theilen derselben sich Blumen zu veeschaffrn. PencheS.—Ctngeuiachle Peaches sind de anittlick eine Delikatesse, sehr angenehm zu essen und sehr theuer zu drzahlen. Es gldl rrrschlebrne Arle drr Cmmachung, dle theuerste davon ist jedoch die Art, die man „Im peach mrnt" heißt, die für die letzten so eingemachten „PeacheS" hat der Scegeant-at-aims blos für bie Vorladungen 5159,999 gerechnet. Der sfiimorM. Der VriUen-Schuster und der Rf fea Doktor. -)- (Eine wahre Geschichte.) Es war einmal ein Schusterlei, Sei Name war Hans Pfistcr; Der machle Schuhe nett und fein End hübsche Stiefelrister. Brillen-Schuster ward er genannt, Weil er trug eine Brille, Beständig wo er ging und stand, Beim Schustern und beim Spiele. Der Brillen Schuster war in Man Von christlich gnte Sitten ; That seine Pflicht Hilst wo er kaizn, Läßt sich nicht zweimal bitte. Am Sonntag gibt er Gott die Ehr, Weihet ihn der Andacht ganz; Hört Predigt, Meß und Ehristenlchr, Bet zu Haus' den Rosenkranz. Er haßt de Freigeist'S Spötterei Und dessen Blödstnns-Lehren; Vertraut aufGott — bleibt ihm gelreu, Wie wir nun werden hören. Der Brille, Schuster der erkrankt Und im LhAe; Sein Weib sogleich zum Doktor rannt, Daß er ihm was verschreie. Der Doktor kam geschwind herkei Und suhlt des Pulses Schläge; Fieber sich nicht lege. Dem Schuster wird ganz angst und bang. Er glaubt es sei ein Ende; Er spricht, besinnet sich nicht lang, Du glaubest an Pfaffen? Dein Gott der ist nur ein Popanz, Der Mensch der stammt vom A^cn. Der Schuster sprach zuck'Dortorlein : Ihr sollt mich nicht kuriren; Nach Afrika müßt Ihr hinein, Dort könnt Ihr niediziren. Geb mir geschwind ans meinem Haus', Du Lasse aller Lassen; Und suche Dir Patienten aus, Im großen Reich der Affe. Der Brillen-Schuster ließ sich nun Und steh! am andern Tage schon, Da thut die Krankheit weichen. 'Am dritten Tag, zur elften Stund, Bin nicht mehr krank, ich bin gesund, Fühl nicht mehr Schmerz im Leibe. Bist Du schwer krank, mein lieber Man, Und glaubst Dich ganz verloren, So ruf den Seelenarzt erst an, Und ich! Affen-Doktoren. Vertrau' dem Arzt, der Glauben hat. In Deinen kranken Stunden ; Durch seine Hand —mit Gottes Gnad', Wirst Du gewiß gesunden. Die vier Viertel des Lebens. Ein Philosoph, der einen Strom über schiffen wollte, bestieg ei Boot. Wäh rend der Ueberfahrt fragt er den Fähr mann - „Ob er Arithmetik verstehe ?" „Arithmetik: Nein, davon habe ich noch gar'nichtS gehört", war die Ant wort. Der Philosoph entgegnete : „es thut mir leid, denn ein Viertel Eures Lebens ist verloren." Wenige Minute da rauf fragte er wieder : „Versteht Ihr Etwas von der Mathematik?" Ter Fährmann lächelte und entgeg nete - „Nein?" „Ach!" rief der Philosoph, „ein zwei tes Viertel Eures Leben ist verloren!" lautete: „Habt Ihr Kenntnisse in der Astronomie?" „Nun, so ist ein drittes Viertel Eures Lebens verloren ?" Gerade in diesem Augenblick stieß das Boot auf eine Felsenspitze, und begann zu sinken. Der Fährmann sprang auf, warf seinen Nock ab, und fragte mit ängstlicher Miene : „Könnt Ihr schwim men ?" „Nein", war des Philosophen Ant wort. „Nun, so seht Euch schnell auf mei nen Rücke, sonst sind alle vier Viertel Eures Lebens verloren!" der Welt sind folgende: Ei Weiser ohne Anwendung seiner Weisheit. Ein Greis ohne Religion. Ein junger Mensch ohne Lernbegicr de. Eine Dame ohne Zucht und Schani. Ein Geistlicher ohne Frömmigkeit. Ein Armer ohne Demuth. Ein Volk ohne Polizei. Ein Edelmann ohne Ehrgefühl, und Ein Herrscher ohne Güte. In einer der letzten Nummern des Volksbotcn in München ist ein Volks- Strophe vorkommt: Kohlschwarz iö der Teufel Und weiß i der Tod, Und schwarz-wei is preußisch, Davor b'hüt uns Gott. —„Wenn ich nicht GescheidteS zu thun weiß, rauche ich meine Pfeife." „So, darum sehe ich Sie den ganze Tag rauchen, Herr Professor." Gäste am Stammtische (im Scher ze) : Aber Herr Wirth, das Bier hat ja gar keine Milchhaube! Wirth : Wo soll denn die Milch her kommen, wenn lauter Ochsen da sitze ?! Um sein Frau lo zu werden, ging neulich ein Hoofler in den Wald und erhängte sich. — Helmbold'S Unverfälschte Präpliration „stark coiiccntrirtcr" Flüssiger Cztroct .Mchu ein unfehlbares und spezifisches Hcilmii tel gegen Krankkeilen der Blase, Niere, Blasciistcl, tlZasscr such tigcjA schwell ngc. W Entzündung vcriuindcrt wtrde und wird gc Männer, Franc und Kindern. MmiiM's Ertnttt .) ! ch 11 AtlSsckiwetsungc vo de folgende Svmplv- Abneigung gegen Anstrengung, Gcdächtnißschwäche, Schwache Nerven, Angst vor Krankbeiten, Schwäche des Gesichts, Angst vor Krankheit, Allgemeine Schlaffheit des Muskelsy-. stein, Verlust der Kraft, Zittern, Schlaflosigkeit, Rückenschmerz^ Blasse Gi^chtSfarbe, N Impotenz, Schwachfinnigkeit, Epilepti sche Ansälle, nc „schrecklichen Kronlbrite" Wahnsinn und Auszehrung zur Folge babe 7 Niemand will sie gestehen. Die Geschichte der Irrenhäuser Organischer Schwäche, Helmliold's b'rtrnct Biulj Ein Versuch wirb selbst den Zweifelsüch tigslen überzeugen! Ick Cxtract Vuchu K-.„eFantt..el^.ne^^.z.9. Hcliiidcklü'g (sjtinct Buchil LZ' Ht'linliold'li Eklnict Heitlicis,V6 Ej'l nctUilcliii G Aerzte, gebet gefälligst Acht! Helmbold'S Extra, t Vncki H. T. Hrliubnld, H t l IN Ii 0 t d ' S Unvcrsalschtr Prnpnratioii. I. H. T. Heluibold. Wm. P. Hibbcrd, Preis 81.25 per Flasche oder sechs für 86.50. H. T. 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Miller M'Aünrticu, Ncchlvnnwllllc, BcachtenvickiN?) fiir )cücrtlUl:l! Kranken Ullirrstilhililsts-Grseffschnft! Wm. G. D t t e Ii h 0 s e r, Juni 9.'6 9, '6B—3M. Das bcrülmite ZiiiMi - Züüi'il! dcö ö 5 , 2.'ittlZtni-Lit!clS Eholrra, Dysenterie, Tiarrhoec, Lbvle ra Morbus, Fieber (kaltes), gelbes Fie le Typhoid Fieber, Zlbenmalismus, belebendes Getränk sucht -.'S s.'ineS Gleichen. scheu Eigenschaft nicht übertreffen. Ein paar Worte an Damen. Die Benutzung des Zinaari-VitterS jene zarlc/albourchsichttgc Gesichts vereinigen sich der Natur eigenes Pulver und Hardt. Indem es das Blut reinig, die Far benzrllen der GcsichtShau stärkt, und in das ganze System bebe und Gcsundbcit ergießt, giebt es der Gesichtsfarbe desendcrS sine so vielbegebrtc Kiarbrit und Zartbeit und beseitigt alle Fennen, Sommersprossen, grü'bchr, kraniliche Aussehen, ün/bGh'tvaS n -eh übe Anen von weibliche Krank- Haupt-Nicdcrlagc, Harrisburg, Pa Ziahter A Hause, I. A. 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Vu 'her, Weitttil und Liyuöreu, Tabak, Zigarre, 'Ageiilnr von Mischler's brriibmtrS Kräu- Coliitnbia, 'August l, 1867. Der alle und sicherste Weg nach Chic.issli nlid ILillciniiati ist die PlttSbttl'st, Fort Wahne äs Chicago Eiscnblihii. Erspart 66 Meilen. Städten nach dem Westen und Südwesten. Am und nachdem 25.N0v. 1867, laufen die Züge wie folgt: 'Misburg ll.lttv.m. i 2.15 n.m. 2.ii9.ni. Maiisfictd s,ilitii.i. j 19.21 „ 9.19 „ Crestline 5.39 „ 19.55 „ 19.19 „ Ft.Wayncll.s9 „ i 1.55 p.m. 3.?9n.i. Chicago 6.29 v.M. s I 1.?9 „ 9.29 „ EolumbnS 9.39 n.m. l 1.15 „ 12.39 „ Jlld'napvl>s2ll> „ s 8.39 „ 8.99 „ Eairo IMv.ni. I.iln.m. villc l t.55 a. 1. Fat112.19 Nachm., Lil F. N. MverS, General-Ticket Agent. LLcgivclser für Nrisendr. O t st l i ch. Philadelphia E>p>cszug, - 2.15 Vorm Westlich. - - - I^.2^> Bussalo Erprcßzng, > Z.15 Vorm Postzua. .... I.29'Nachm Sudlich. Bussalo Erpreßzug, . . 1.35 Vorm Schnellzug, ... 8.15 „ ' Santoninzeltchcn. ssf ü r IN e l. 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