ment Sourt sitzende Senat nicht so erfahren dürfe. De Ordnungsruf wurde von dem Ehief Ju stice nicht unterstützt und die Abstimmung über de WilliamS'schen Antrag ergab Z 8 zu l. Die Raget bleibt also unverändert. Da Zeugenvrrhör. Gen. Sherman wurde dann abermals auf VN, Zeugenft-nd gerufen und Mr. Stanberr, stellte folgend Frage! „Faßten Sie nach der Wiedereinsetzung von Mr. Stanton eine Meinung darüber, ob e wünschenswerth für den Dienst sei oder nicht, daß ein Anderer al Mr. Stanton KriegSsekretär werde ? und haben Sie, wenn dies der Fall war, sich darüber gegen den Prä scheuten ausgesprochen ?" Mr. Bingham protestirte aufs ernstlichste ge gen die Zulassung des Zeugnisse. Mr. Stander, erwiederte, daß die Frage der Absicht von größter Wichtigkeil sei. Die Ver theidigung offerire da Zeugniß nicht als eine überlegte Urtheil de zweithöchsten Offiziers der Armee. Er nahm Bezug auf das zwischen dem Präsidenten und Mr. Stanton bestehende Per hältniß und sprach seine Ueberzeugung aus, daß e zulässig sei nachzuweisen, daß so bedeutende Offiziere, wie Gen. Sherman, eineAendrrung in der Verwaltung de Kriegsdepartments für im Interesse der Regierung nothwendig erach teten? Er forderte den Senat auf, der Gerech tigkeit wegen da Zeugniß zuzulassen. Mr. Butler hielt den Protest der Manager in einer längern Redt aufrecht. Am Schluß derselben fragte Senator Sonkting, od die Ve r dem Präsidenten zu der Absetzung Mr. Stanton'S rielh. Mr. Standen, erwiederlc verneinend. Der Für die Zulassung der Frage sprach dann noch Mr. EvarlS, dagegen Mr. Bingham, wo rauf der Senat die Zulassung mit Z 5 gegen 15 Stimmen verwarf. Eourt müsse darüber entscheiden, ob die Frage gegen. Dafür stimmten MessrS, Anthon, Bavard, Buckalew, Diron, Doolittle, gowler, GrimeS, HendrickS, Johnson, MeEreerp, Patterson (Ten.), Roß, Trumbull, Van Winkle, Bieters -15. Dagegen: MessrS, Eaineron, Catlell, Ebant ler, Eole, Eonkling, EonneS, Eorbett, Eragin, Davis, Drake, Edmunds, gen,, gessendc, Feelinghupsen, Harlan, Henderson, Howard, Harris, Morgan, Morrill (Mr.), Morrill (VI.) Morton, Norton, N,e, Patterson ZN.H.),Po- Tipton, Wille,, William, Wilson, Aales—ZL. Receß. Nach dem Wiederzusaminentrete bezeugte R. I. MeigS von der Distr. Supreme Eourt, daß er dem Warrant für die Verhaftung von „Erklärte der Präsident, als er Ihnen am 27., 30. und Zl. Jan. das Amt eines ne Absicht dabei sei ?" klärte die Frage mit 26 gegen 22. Stimme für zulässig. Ehief Justice Ehase erklärte die Frage fürzutäs- Dung sei eine sehr lange gewesen. Der Präs, dent sagie zu dem Zeugen, seine Bczichunge, zu Mr. Stanton wären derart, daß er im In teressc des ssandes denselben nicht an der Spitz des ZbriegSdepartmentS lassen könne. Au die sein Grunde bitte er ihn, das KriegSdepartmi Uli illtsriw zu übernehmen, da die Herbeisüh rung einer Entscheidung durch ein ezuo vairun o Perfahren nicht möglich sei. Mr. Stander fragte dann - „Haben Si auf die grage geanlwortet, was bei beide Ge legenheiten vorkam k" Die Managers proteßirten abermals; de Shief Justice erklärte aber die grage für zuläs fig. MessrS. Butler und Bingham prolestirtei aufs Neue. Ersterer in einer Weise, die ihn ine scharfe Erwiederung von Senator Zohnso, zuzog. Chief Justice Ehase erklärte die Frag Gen. Shermau sagte dann aus, bei der erste, Unterredung sei nichts definitive gisproche, worden, der Präsident habe nur de Wunsck ausgesprochen, die Eonstitutionalilät des Amts auer.Gesetzes prüfen zu lassen. Er habe aucs gesagt, daß wenn Zeuge dir Commission al> Sekretär ml int-rim annehme, Mr. Slantoi keinen Widerstand leisten werde, da er denselbe, als Feigling kenne. Zeuge habe damals kein, posiitive Antwort gegeben, sondern später rin, schrWichc übermittelt. Senator Henderso fragte, ob der Präsiden bei einer dieser Unterredungen den festen Et> schluß aussprach, Mr. Sianlon seines Amtes zr entsetzen? Gen. Sherman erwiederte, der Präsident ha> de nie gesprochen, daß er Gewalt anwende, wolle, bade aber entschlossen geschienen, daß di, Beziehungen zu Mr. Stanton aufhöre sollten Senator Hendersvn fragte dann, od Zeug, dcm Präsidenten in diese Unterredungen ir> gend einen Rath ertheilte; die grage wurde je doch einstimmig für unzulässig erklärt. Dil Manager zeigten Gen. Sherman darauf an, daß sie seine Anwesenheit am Morgen wünsch en, woraus er den Zeugenstand erließ. Gen. McigS wurde zurückgerufen und produ clrie das Protokollbuch, aus welchem er die be treffenden Eintragungen über die Stanton- Thomas Angelegenheit vorlas. Washington, l-t. April. Die Impeachmenl Court wurde in der übli chcn Weise eröffnet und von Verlesung des Jour als ward abgesehen. Mr. Sumncr beantragte, daß denjenigen Managern und Vertheidigern, welche bei dem Schlußargumcnt zurückstehen müssen, gestattet werde, ihre beabsichtigten Reden über dasselbe drucken und in das Protokoll eintragen zu las sen. Mr. Couneß erhob Einsprache und Chief Justice Ehase verordnete dann Znrücklegung des Antrages. Hierauf forderte er die verthei ger auf fortzufahren. Mr. Evaris erhob sich dann und sprach sein Bedauern au, daß die Vertheidigung die Plötz- liche Erkrankung ihre College Mr. Stanberr anzeigen müßte. Der Arzt desselben habe ihm jedoch mitgetheilt, aß er glaube, Mr. Stanberr, werde in längstens 48 Stunden sei- In Anbetracht der Plötzlichkeit de Vorfall und der vor tönen in Betreff der Beweisfüh rung getroffenen Arrangement würde r der heure fortzufahren. Der Senat möge beden ken, daß ein großer Theil der beabsichtigte Be weise nur Mr. Stanberr, bekannt sei und nicht Washington, 15. April. Nach Verlesung des Journals wurden von MessrS. Edmunds, Eonneß und Doolittle mit der Zeugenvernehmung fortfahren zu kön- Mr. D. E. Elaike, Erecutiv Elerk deS Sena- Mr. Butler protestirte und charakterisirte die Botschaft als die Bertdeidigung eine Verbre chers ach erhobener Anklage. Er wundere sich, Mr. EvarlS kritisirte in seiner Erwiederung diese Worte sehr scharf, und hielt die Zulässig recht. Mr. Butler antwortete, und da eine Mei nungSWrschiedenhei über das Datum gewisser Jmpcachmint Beschlüsse des Hauses entstand welchem sich ergab, daß Mr. EvarlS im Recht Manager auf und bestand ebenfalls daraus, dass die Bolschaft Nichts sei, als die Erltärung mittel offcrirte Resolution des Senats, welche Mr. Stanton'S AintSenlsepung verwirft, eben so wie die Botschaft des Präsidenten eine bloße Detlaralion sei, daß aber beide zulässig wären. Was ei Sheriff dei der Verhaftung Jeman des sage, könne ohne dir gleichzeitig gemachte Antwort nicht als Beweismittel offerirl werden. Ehief-Justiee Ehase entschied nach einiger weiteren Debatte, daß die Resolution des Se nates leine Antwort erheischte, und daß eine freiwillig gegebene nicht als Beweismittel zu lässig sei. Die Entscheidung wurde nicht an gen gedrurlt werden solle. Dir Vertheidigung offerirte dann ein Tran serip über das Verfahren bei der Absehung Pickering'S durch den ältern Adam's! benso eine beglaubigte Abschrift von Präsident Tvler'S Designirung von Jodn Nelson als ren durch die Präsidenten gillmore, Buchanan und Lincoln und die Bestätigung ihrer Nach folger durch den Senat. Von Mr. Eurtis of ferirte Dokument/n betreffs derülbsctzung eines Assessors und EoUcttorS in Philadelphia durch den amtirenden ginanzsekretär Aoung in 1841. wurden durch Entscheidung des Ehief Justice Minuten^ Als sich das Gericht wieder versammelt hatte, erhob Butter Einwand gegen die Empfangnah me gewisser Urluudenbewcise, die von Marrrre- Agenten herrühren, weil jene Actenstücke nur die Natur von Memoranden tragen und nicht Der Oberrichter legte die Frage dem Senat vor. Bei der Abstimmung ergaben sich ZK Ja gegen tüNein. Die BeweiSdocumente sowie die Liste aller Beamte des Marine-Departe l mentS, die vor Ablauf ihres Amtstermins ab der Ernennungen von DepartemenlSchef an. Butler protestirte dagegen, aber auf die Ent scheidung des Oberlichter wurde da Aktenstück als Bewcisdocument zugelassen. Das Gericht Washinglon, tv. April. Gleich nach Verlesung des Journals bean , tragle Mr. Suwner, daß, da die Sinai so zugclassen roerden sollten. Auf Antrag von Eonneß wurde der Antrag mit Zugegen ll Stimme auf den Tisch ge legt. Mr. Stanberrp war nicht zugegen, doch er klarte Mr. EvartS, die Vertheidigung wolle, so weit es ihr möglich sei, mit der Zeugenverneh mung fortfahren. durch wen und unter welchen Umständen er de- Mr. Butler protestirte, aber der Chief Justice erklärte de ersten Theil der Frage für zulässig. Zeuge sagte dann, er sei am 22. geb. gern fen, und hade sich um 5 Uhr nach dem Weißen Hause begeben. Er war im Begriff anzugeben was ihm der Präsident sagte, al Mr. Butler I abermal protestirte und verlangte, daß die Vertheidigung schriftlich einreichen solle was sie zu beweisen gedenke. Die Vertheidigung erklärte, sie wolle bewei sen, daß der Präsident durch Mr. Cor eine ge richtliche Entscheidung mittelst Protokollirung , eines puv varrrmto veranlassen wollte. Nachdem noch MessrS. Cnrti und EvartS für die Zulastung, MessrS. Butler und Wilson grgen dieselbe gesprochen hatten, entschied Shief-Zuftiec iähase den Beweis für zulässig, daß der Präsident Advokaten beschäftigte, um W a sh i n g ton, >7. April. schrn Angaben, welche als ein Theil von Mr. Butler s gestriger Rede im heutige „Globe" abgedruckt waren, aus den Inipeachnienk-Pro- Sigenthünier des „Sleveland Plaindealer" er klärte. daß der Präsident die bekannte Rede in fort. Barlo Able von St. Louis, Mitglied des Eon. der „Mcrcantile Association" zum innerte ssch der eiuzetuen Theile nicht mehr ge- Mr. Zcider, welcher die Rede für den „Re pudliran" stenograpbirle, beschäftigte zwei an uen für höhere Mititärbeamle nachznwelsen. Adams für Ge. Washington ausgestellte Gen. Lient. llommisfio. Fred. Seward, Assist. Staatssekretär, wurde über die sform verhört, in welcher interimistische nennuugcn aus den Archiven des StaatS-De- Marinc Sekretär Weltes wurde in Betreff seiner Mittheilung an den Präsidenten über die meut Washington verhört. Er horte oi/set- Mr. Butler protestirte gegen Zulassung des Zeugnisses, für welche der Senat sedoch mit Doolittle, gessenden, Fowler.GrimeS, HeotrickS, Johnson, MeCreerp, Morton, Patttrs von Tennessee, Roß, Saulsburp, Sheriuan, Spra —Lii. ' n Winkle, Willep Nein --Messers. Eameron, Sonnest Cragin, Dralc, Edmund, Frrrp, Frelinghup. Wilson, AateS—W. Sekretär Welle sagte dann, daß der Präsi den! dem Eabinet die Absetzung Mr.Stanton'S und die Ernennung von Gen. Thomas anzeig te und daß er Zeugen Frage, ob Mr. Stanlon denn eingewilligt habe, bejahend ant wortete, indem er erklärte, Mr. Slanton habt nur eine Frist verlangt, um seine persönlichen Mr. Butler protestirle und verlangle schrift liche Abfassung dessen, was die Vertheidigung Die dann eingereichte schriftliche Erklärung ging dahin , daß die Vertheidigung nachweisen wolle, „der Präsident habe die Mitglieder sei es SadinetS Uder die Sonstitulionalilät de AmtSdauer-GesetzeS befragt und alle hatten er klart, daß ihres Erachten die Bill uneonstitu tionell sei. Namentlich habe die Mr. Stan tan gethan und Messers. Stanberp und Stan ton seien dann mit Entwerfung der Veto- Mr. Butler protestirle abermals in einer län geren Rede, worauf Mr. EvarlS für die Zuläs sigkeit sprach. Auf Antrag von Senator Eonneß vertagte sich dann die Eourt bis morgen um tt Uhr und zleich darauf vertagte sich auch der Senat. In Dublin fand am 18. Dss. die Znslalla ion des Prinzen Wales als Ritler des St. Pa lrick Orden statt. Verhandlungen der Legislatur. HarriSburg, kl. April. Senot. Definitiv passirt wurde die Hausdill, welche da Miethsherr- und Miether-Supplemen von KZ aufhebt. Senat. —k 3. April. Die HauSdill, welche die 28. Wadd in Pbila mach, wurde passirt. 11l Jahre) wurde bestätig. Hau. Mr. Ebatfant, Dem.,vonMontour, wünschte stelle Eopie des Registrir-GeseheS in den Pro tokollen der Legislatur nicht mit der offiziellen keine privilegirte Frage, der Sprecher entschied Nach einiger Debatte zwischen MessrS. Edal fant, Mann und Thor, in welcher Ersterer zu verfahre, nachdem sie passirt seien, wer Zutritt dere, stellte Mr. Ehatfan folgenden Antrag! „Beschlossen, daß ei Eommittee von Hauses in Bezug auf diese Bill zu untersuchen Veränderungen gemach wurden; und daß die se Eommittee am nächst, Dienstag Bericht statte." Mr. Breuna machte einige Erklärungen, weiche die in voriger Woche von Mr. Hickman gegen die irischen Katbolicken gebrauchte Aeu ßerungcn in Abrede stelle. Mr. Bell, Pbila., erklärte in Abwesende!! Mr. Hickman's daß die von diesem wirklich ge brauchte Wort lauteten „Ein intelligenter Nc ger ist mehr zum stimmen berechtigt, als in SlaatSgedäude nach Philadelphia zu berathen, passirte zur zweiten Lesung. Mit Kit gzgen 4t. Stimmen verweigerte das Hau die definitive >c. vom 18. Juli'KZ. Ebenso die SenatS-Bill, welche Eorporatio nen, die Eisenbahnen kaufen und pachten, ge stattet, die detriffcnden ReteutionSrcchte zu Senat.—l 4. April. Nachdem der Senat zur Ordnung gerufen war hielt Sprecher Graham seine Abschieds adressc. Er dankte dem Senat zunächst für das idm bewiesene Entgegenkommen und verwerte, daß Er habe versucht seine Pflichten gewissenhaft zu erfüllen und falls er Jemanden zu nahe getreten sei, wäre die unabsichtlich geschehen. Zum Schluß sprach er sämmtlichen Beamten, na mentlich dem Ehief Etrrk und dessen Assistenten sowie den Mitgliedern de Senates im Allge meine noch einmal seinen Dank aus. Zum Sprecher des Senates für de Ncceß wurde Senator Worthington („Rrp.") von Ehester Eountp mit lg Stimmen gewählt gegen 11, welche Senator BurnrttsDem.) von Mon roe Eountp erhielt. Der neuerwählte Sprecher übernahm dann den Borsch und dankte zuförderst für die idm er wiesen Ehre. Er versicherte, mit der größten Gewissenhaftigkeit und nach besten Kräften seine Pflicht erfüllen zu wollen und bat um dasselbe freundliche Entgegenkommen, das seinem Vor- Mr. Burnetl (Dem.) offerirte dann ein Graham, welches einstimmig angenommen Auf Antrag von Mr. Gl-ch Dem.) wurde dann mif Einstimmigkeit in Dankvotum für Geo. W. Hämmerst,. Ehief Elerk des Senate beschlossen und ähnliche Resolutionen passirte für die andern Beamten. Ha. Die Demokraten beantragten Dankb,schlösse für Sprecher Elisha W. Davis, berste Elerk Selfridge >c. die einstimmig angenommen wur- Dann überreichte Mr. OoneS (Dem.) von Beels im Namen der demokr. Nkitglieder dem Sprecher eine kostbare goldene Udr. Der Spre chrr dankle mil einfachen Worten. Die Beamten des Hauses überreichten dem Sprecher durch Mr. Herr (Rep.) von Dauphin eine goldene Uhr nebst nette. Mr. künton (Dem..) überreichte dann Gen. Selfridge, Erstem Elerk, im Namen der Mit glieder, ohn Unterschied der Partei, /ine gol- Die Pagen des Hause überreichte dann dem ersten liiert einen Edenholzstock mit golde nem Knopf. Mr. lentS (Dem.) von lefferson überreichte an Edward H. ('re, im Namen aller Mitglieder einen libenholzstock mit golduem Knopf. Mr. Ford, Alleg., (Rep.) überreichte für die Beamten des Hauses dem illerk A. Smnll einen do. Stock. Mr. Mclinllougd (Dem., (Hätten die Dewokrate das Geld, welches diese Geschenke kosteten, nicht sür etwas Besseres verwenden könne ( Mvhamed lst gross; aber der Humbng ist och größer!—Änm. d. Red.) Der Sprecher nahm in einer kurzen An- Die Staats-Zeitung. Hßarrisbnrg, Pa. Donnerstag, April, 2!I, IBKB. , Demokratisches StaatS-Ticket. Acktb. chter": Wir können dsese Bemerkungen nickt ! schließen, ohne den demokratischen Mit gliedern nsere Anerkennung zu zollen für den von lhncn in allen Debatten bc,"ie,ec feinen Takt, ihre Mäßignag und iure Bereitwilligkeit, das beste In teresse des Staates zu wahren. Bedau ekn müssen wir aber, das, in den repub likanischen ReihenSubjektc wie Landvn, Hichiiia und Rciniihl geduldet werde, welche, von blindem Fanatismus gelei tet, allen Anstand in der Debatte miß. achtete und bewiesen, daß sie auf das , In Obigem haut unser College sei ii,:n radikalen Gesinnungsgenossen,Hick mnn und dem Bürschckwn Reinöhl derb auf die Pfanne, triden, er ihnen sogar de, Prädikat „Gentleman" rntidweg al,sprüht. Daß die meisten Radikale allen Anspruch auf Achtung und fp rkt vcrloren haben, wissen wir schon ! lange ; nur freut es un, daß unser ra dikale Nachbar endlich auch zu dieser Ansicht gekommen ist. Unter de Demokraten, die sich in der letzten Gesetzgebung besonderes Ver dienst erwarben, heben wir folgende her- vor i Hr. DeiS von Clinton Coun tp, Hr. Csta l s a ii I von Moutour, Hrn. Jenks von Jesserso, Hr. Lin to n von Camstria, Hrn. Kase von Northnmberland, Hr. Crei p von Lchigh, Hrn. Jones von Berks, Hrn. Vrennan von Luzerne, Hrn. Csch bach von Montgomcrv, und die Herren Mais ch und Boyd von Aork Coun iy. Im Senat statten wir die Herren Wallacc, Jackson, Glast, Da vis, Mcl tnrc, M cCa dleß Wurden hrinistestriftt. Bekanntlich siegte bei der Wahl im Ticket in Philadelphia. Unter den er wählte Candidatcn befand sich unser geschaßter Freund, Gen. John F. Ballier, als Eit - Eommissioner, Ge. Lee ch, als Registrirer von Wil len, und Hr. Mcgarp, als Elerk des Waisengerichtes. Die Radikale prote stirte jedoch gegen deren Erwahlung, und brachten es zu einer Klage vor der Eourt of Common Pias. Nachdem nun dikale Lumpenpack so viel länger im Am te zu halten), hat nun die Eourt, beste hend aus lauter Radikalen, am leßlen Samstag ihre GesinnungStüchtigen hübsch heimgegeigt, indem sie entschied, daß die Demokrale alle erwählt seien, und zwar Ge. Ballier mit Itickck Stimmen! Bravo! Tas Recht hat gesiegt. Wir gratulirc Freund Ballier. (sjnc noble Fran. ihn scluc Frau aus ihren Rüeke, und trug jh an die Wahlurne, damit er stimmen ksiitttc ! Sie wurde mit uugc- Nnvrrschömtc Heuchelei. Wir brachten > unserer lehtc Num mer die 'Nachricht, dass die radikale Gc selisieher von Peunsvlvanien (mit Hans ersuchten, im Fall Präsident ahsteseht und Ben Wade als dessen Nachfolger eiugeseht werde sollte, Lcß- Pvste iihsehe, nd'ikn als Zinauzmitti ster anstelle. Stanto hat nun einen Brief a Hatnero geschriebe, worin er die Ehre ablehnt und den Wunsch aus drückt, sich vom öffentlichen Leben zurück zuziehen, und aus dem .liriegsdcparle uieut zu scheide, sobald ei Nachfolger ernanntsei! Welch' unverschämte Frech heit! Ei, dieser Staulo erhielt schon laugst einen Fußtritt vom Präsidenten, aber der Kerl ist so hundsgemein, dass er jedesmal wieder zurück kriecht. Eben weil Johnson de Stauton absehte, soll er (Johnson) ja jcht „impeachcd" werten ! Staulo wollte schon zu Lin coln's Zeiten aus dem Amte trete ; er that es aber nicht, sondern hielt fest, wie ein Blutigel, und thut cS heute noch. Dieser Stanto ist iricbts anderes als ein elender Heuchler und Lügner. Elirrespmidknz der „Pcs>>lvanischrn StaatSzcitiiiig" aus Philadelphia. Philadelphia, April LI. 18K8. Städte in über itllll Prozent in einem Zeit räum vo sechzehn fahren vergrößert, sowie de re Population erbältnißmäßig verniehr, son- Beweis, daß der Staat eine kräftige Population keinem anderen Staat weder gleichkommt noch übertroffen wird. Mit ürstauueu steht ein .fremder vor den enormen Ifabrikengcbäuden je der Art, üiseubahnwerke, Maschinendauten, kommt man zu dem Snlschluß, sich selbst zu fra nannte Städte, löst für einen reulschen diese .frage leicht, den zu j!?c> Drittheilen sprechen die liinwodncr germanisch; ,'benso ist dieses der Fall im Vande. Mit inniger Freude und Stolz grS Glied in der Phalanr der drulschen stik, ist mit vielem gleiß und Umsicht geführt, und ihr Aussehen verrath einen gewandten zurück, aber im Schulenbau hdeistügell eS an dere pinnsvlvanische Städte: über dirse Ke gensland ist leicht zu urtheile! denn wo sZntel ich zu zwei Driltbeil demokratisch, und zieht man die letzten Wahlen in PitlSburg nebst an dern westlichen SountieS in Betracht, so bleibt nicht der geringste Zweifel Übrig, daß die schwarzen Schaafbvcke bei der nächsten Präsi- Carlisle, ist Meilen westlich von HarriS burg, wohlbekannt al die Ererzierschule der Narlenspielen selbst für ein Gla Bier bei har- O reih ei II Ss war nach meiner Ansicht wohl drr Muhe laut. Die Redaltion Corrcspondcn; aus Ohio. Santo, April tlj, !BtiB. Michiganer hen g'sagt, 'S hat geschellt mit dem Nigger! ES is sor keh luse mit dem Nigger voten ! En Dehl vun selle radikale Teutsche, u Corrcspundenz der„Pennsylvanischen Staaktzzritung" au Rrw-Vrt. New-Aork den 11. April tBLB. ding die von der hiesigen deutschen Gesellschaft sich selbst auferlegte Pflicht. Alle kann adei Letztere nicht thun, nm den Personen au der ! ciiizelnen StaatSregierungen, ihren Theil zum Abhelfen diese UebelstandeS beizutragen. Mehrere derselbtn schicken mit nicht geringem Kostenauswandr Auswanderung - Commissäre ach Deutschland und der Schweiz, welche al lerdings, und zld-r nicht mit Unrecht, ihr Au genmerk ans die begüterte Classe von Auswan. derungslustigen richten. Wenn nun aber die selbe Staaten spezielle Vertreter In den gro sten atlantischen Städten anstellen würden, de rcn Ausgabe es sei, die Auswanderer aufzusu suchen, denen es an den nöthigen Mitteln fehlt, um ach dem Westen, dem Paradies des fleißi gen Arbeiters zu gelangen, und ihnen unter Vorschuß des Reisegeldes zu einer bleibenden Beschäftigung verhelft würde, welche sie nach Verlauf von einigen Monaten in den Stand sehen würde. ihre Schuld abzutragen, so würle hierdurch für alte Theile eiu iiambaktirßorlhe l errungen werden r der betreffende Staat wiirt an Tinwohnerzahl gewinnen, die großen Stät te des Ostens, in welchen sich Arbeits - lToncur renz roneentirt, würden von einem Theil der Strafte entledigt werden, die ran hier leicht ent behren kann. Alle Anzeichen deute indeß da rauf hin, daß der Strom der Auswanderung ach der Weste dieses .fahr obnedi sehr de. beulend werde wird, und da t!ad Grund hat, sich deßhalb Gluit zu wünschen. Hn unserer rsiadt halte man gehofft, daß die Mrethzius bedeutend fallen wurde; dieses würr cheuswcithi Hielist indeß bisher och nicht er richt worden, weuigstens nicht in Bezug auf privat Wohnungen sur kleine Familien oder oenig demiltelte Familien. Es werten in der that nur sehr wenig Häuser dieser Art gebaut oird es vo Hahr zu Hahr mehr nothwendig, Gohrisch in den obern Theilen der Mandat a Hnsel aufzusuchen. Die Pferdebahrrwagi ntspreche den Forderungen nicht mehr und nan bat deßhalb schon längst eine nterseeische kisendahn vorgeschlagen, so wie sie in tlondon reit seit mehreren Hahre desteht. Die po Nlrch Ihre Hilter ruin sedes solche Projekt oerei rl zu ollen; sie wenden ein. daß die Passa liere unfehlbar ersticken, daß alle Häuser ein olcher Bahne an Werth bedeiiterid fallen wür e. Auch über da Arcise-Geseg beißt man sich er Aussicht gemäß zulegt Alle beim Alten dlei en. Keine Partei will der andcrn nachgeben Localc Reuigkeiten. Lancaster, Pa. Donnerstag, April, 2Z, 18lr. Albert W. Marklcy, ein Cingebore- Ambop Cisendabn, einer der größte Eisenbahn Ableben eine bekannten Bürger. Hat sieb wohl vorgesehen. Ein Tobias Brubakir, welcher por dem Kreuzschlüs sel-WirtbShauS in Lankaster stand, gestohlen. Der Dieb hatte sich wohl auf die Ostern vorge sehen. (?r!rnken.—Friedrich Reiter, ein An streicher seine Handwerks, und in der Mittle straße in dieser Stadt wohnhaft, wurde vorigen Freitag im SuSguehanna Kluß, nahe bei Washington, ertrunken gefunden. CS ist die Meinung, daß der Verstorbene zufällig ertrank. Cr hinterläßt ein Frau und zwei jbnder. Der Verstorbene war seit vorigen Donnerstag Di Revenuen au Lankaster tkounty.--Die Revenuen welche von Lan kaster Countp an die Ver. Staaten Regierung während dem am Jllsten Juni tBi>7 sich endi geiidtn Jahr bezahlt wurden, beliefen sich auf 5771>.-tB,iit. Dieses ist ausschließlich von dem Verkauf von Stempel und dem Tax auf Ge zahlten Revenuen mehr als eine Million Tha ler. So sag der „Volksfreund," und da bei nahe alle GcschäftSdändler, die den Revcnüen den, denn sonst würden die Revenüen-Cinnah men seht nicht weniger sein wi, früher. Attische mexikanische Dollar. Wie es heißt, sollen tW.IXXI merikanische Dol in New-Zorl im Umlauf sein. Die Münzen haben dasselbe Gewich, wie die echten, sind aber von geringerem Werth. Da die Ver. Staaten Maximilian nie als Kaiser anerkann ten, so können die Falschmünzer hier nicht ge setzlich zur Rechcnschas, gezogen weiden. Die Stempel, welche btnutzl wurden, sollen echt und au der Münze in Meriko gestohlen worden sein. Boshafter Streich.—Da große^nd ster zu Altoona wurde von irgend einem bös willigen Menschen in einer der letzten Nächteso weit durchgesägt, daß der erst- starke Windstoß es herabgestürzt hätte. Glücklicher Weise ent deckte man den boshaften Streich gleich am an dern Morgen, und sorgte dafür, daß die erdärm liche Absicht de Verüder jener That zn Schan- Schäiiblich.—Letzthin wurde um halb t Uhr Morgens ein Wohnhaus an der Ccke der Gran und licn Straße in PittSdurg in vran gesteckt und die Thüren von Außen mit Stricken Um Bier frisch zu halten.—DieN. g. Staatszeitung sagt, daß ein Apparat, um Bier frisch zu hallen, von Hrn. Bourne, Nr. ! sam. VÄ" Cs ist kein Wunder, daß viele Kranke allen Glaube an sogenannte sperisijche Mittel dizinen für Heilung aller Krankheiten angezeigt, doch wenn mau selbe prodirt, schlagen sie fehl. Wir haben aber noch nie von einem einzig. Sehlschlag in der Heilung von Husten, Crkäl ungin und Lungenkraukheiten von Dr. Wi stes Wisd-Kirsch'n Balsam gehört.