Zahrgan,, 2. Li. Pruujylvauischc taatszeituilF, Ivb. Georg Rippcr, scheint jeden Lonneistaa, und kostet prr Jahr, zahlbar inncrhalGdeSJahrcs, und tzitü. M nach Verslusi des Jahrgangs. EinzeMr Gents per Stück. Mischler's Krauter Bittcrs. ist einstimmig in ihrem Verlangen nach einem allgemeine Heilmittel, das zugleich gewiß, ist. an sich selbst eine schwere und gefährliche .eteank- dies "MistZer's Krauter- ei „Miskler's Kräuter-VitterS" ist zu habe in allen Apotheken. Dr. S. B. Hartman >d Co., Eigenihüiner. vancasier, Pa, Nov. 2S>'S7-gebr. 27-'6v-LM. Ans deutsche Ccntralorgan der Demokratie für Pemlsylvanien und die aiigränzcndcil Staaten. 4P, im Hille 5 Zeugnisse. Der Achib. Georg Üv. Wovdward, ttt^. G. W. Woodward. Der Abtbare Janies Tbvmpso, Philadelphia, ?tt. April lttiiii. Von Ncv. Joseph H. D. D., Pastor der .jrbnle Ttapiistc Stirchc, Philad'a. Vorsicht! achgcmacki. Mo W Asehezu.dastdirU terschrist von E. M. Jackson sich aus dem Umschlag jeder Flasche bcsindct. Alle an- Hanplofsicc im Gc> man Mcdicinc Store, Ne, s!JI Aich Slrcrl, Philadelphia, Pa. (LhaS. M. Gvauö, Eigenthümer, früher E. M. Jackson . So. Proiser Hoofland's German Bittns, per Flasche...?!.li Hovfland's Ulerman Biuers, z Lupend., ü.tttt schen gesiiui, ckl.litt per Fiaschr, ein oder Haides Luvend für H7.!ü>. nicht, den Artikel, welchen ihr Poesie. Letriichtunlfr eines Barbiers. Od'r ist die starb nicht gut. G.Rcdmann. Philadelphia, März 27, Glitt. Fenil l et ol>. Die Mijm Cosels. Novelle von Theodore Spitta. tForlsrhung.) Rein; ich föchte sie nur aus: sprach solcher Teufel kann sie nickt sein. Wohl gehen, so schmählich meine Nachsicht an den Pranger zu stellen, ist sie nicht fä hig ; ihre Liebe zu mir wog manche Uc welcheS ihre Schandthat offenbart; dann will ich Dir glauben. Doch, verstehe mich recht, Evsta, nicht jenes, von dem Du gesprochen, svndern das, welches klar mir beweist, daß sie schon die Gat tin eines Anderen war als der Pfarrer den? Hatte sie sich dieser Verbindung von der Welt zu schämen, daß sie ihr Gewissen mit der Sünde des Diebstahls befleckte ? Etn Etwas, das eine so fre velhafte That erheischte, muß doch vor- Easella. Versprich ihm"Gold und Al wcnn er es nicht anders will; nur schaffe ihn mir her. Was Gold und Güte nicht vollbringen, das zwingt der Harrisbk,a, Pa., Donncrstaft, April I, l8. Mächiige durch Gewalt! Schaffe Ihn Ricardo ist spurlos verschwunden, sagte Evsta trostlos; seit diesem Mor gen bai ibn Niemand mehr im Schlos So bleibt mir nur noch ein Mittel übrig, sagte Easella entschlossen; sie selbst; ans ihrem Munde will ich mein ohnedies schwankender Charakter unter lag der Frechheit des Weibes, das ihren Plaß bis zum legten Augenblick zu be hauplcn Willens war. Er überlegte und beschloß dann zu versuchen die Angeklagte durch Güte und Sanftmnth zum Geständnis! zu bewegen. Gedenkst Du noch der Zeit, sagte er darauf mit mildem Ausdruck, wo des stanimcltcs Ja mich unendlich beglückte ? Gedenkst Du och der Stunde, wo der Priestc- an heiliger Stätte den Bund unserer Bebe weihte, wo Du vor Got tes 'Angesicht schwurst, Freude und Leid mit mir z theilen, mlr ewig treu zu Willst Du mein Richter sein, entgeg- Dich ? jener elende Diener etwa, den selben Du Schurken nanntest? Den Worte dieses Bösewichtes schenkest Du Glauben und mich, die Dir stets in treuer Liebe zugethan gewesen, willst Du Verdammen? Wenn Du so wenig den Rang Deiner Stellung achtest, daß Du Deiner Gattin ganzes zukünftiges Sein auf die falsche Aussage eines Lüg ners sehest, dann schaffe mir Riccardv stellter Weichheit hinzu, daß Du allzu Halt ein, Gjovanna! rief Easella da zwischen, vollende nicht, habe Mitleid mit mir, dem schmähltg Betrogenen ! Easella übe das köstliche Vorrecht der na ich btfehi's ! Schaue nun m Dich, Easella, vernich te das ilngekcuer, das Dir Dein Weib raube will! Gott sei gelobt! Wer über, frage ich Dich, wer ? Vermagst Du nicht die Schuld unter der Maske der Unschuld zu entdecken ! fragte lauernd die Gräsin. So endige doch endlich meine Pein! Nun denn, Rodolfo ist's! Allmächtiger Gott! rief der Graf ent sesit und liest sein Haupt aus die Brust sinken. Er, der Verrätker an meiner Ja ; er, der durch Deine Gute Alles geworden, der Ehrvergessene, nahte sich mir in einer stillen Stunde. Mit der Zärtlichkeit einer Mutter empfing ich ihn; ich vertraute seiner Regung, die ich ja stets nur für Dankbarkeit erkannt und gewährte ihm meine Huld und Gnade. Er aber, von unerlaubter Liebe erfastt, bestürmte mich mit der ganzen Leidenschaft eines verblendeten Jüng lings. Er vergaß alle Rücksichten und drohte mich zu verderben, als ich meiner Pflicht und Ehre gehorchend ihn gewalt sam von mir stieß. Mit Niccardo ver bunden hat er der Rache schändlich Werk begonnen ; jestt wird er sei eigen Opfer, während jener, von der Größe seines Unrechtes erfüllt, sich der Strafe durch schnelle Flucht entzogen. Rodolfo, ein pflichtvergessener Betrü ger! stöhnte Easella och immer vor sich hin; bei meinem Zorn, sagte er dann heftig, er soll es mir entgelten ! Schone seiner, bat Giovanna Mitleid heuchelnd; verzeihe der Jugend das übereilte Handeln; verbanne ihn aus Deiner Nähe. Der Strafe härtestes Maaß treffe ihn! rief Easella in größter Wuth. Kein Wort mehr! ich bin hier Herr! In diesem Augenblick trat ein Diener ei und meldete Rodolfo. Der Himmel sendet ihn mir; lasse ihn herein! Die Gräfin verschwand auf das Ge- heiß ihres Gemals in ein Nebrnegbinet und Rodolfo trat ein. von ihm die Gewährung seines höchsten Wunsches zu erbitten. Des Grafen düsteres, verstörtes Wesen hielt ihn jedoch davon zurück. habt? ! Ohre gedrungen, beschloß si- Gilda in leicht dies Dunkel lichte. Der Unge schicklickkeit Rocca'S gedenkend, beschloß die Gräfin selbst mit Hand an s Werk zu legen, um des Erfolges sicher zu sein. deckt, Beide an sich vorübeikommen. Er ist in Sicherheit, sagte die Dame i hochfahrendem Tone zu ihrem Br auch gelingen. Ohne Zweifel, antwortete der Mann mit dcmütliiger unterthäniger Geberde. Rodolfo's Tod ist beschlossen, fuhr sie fort; mit Ausbruch d-s Tages wird er aus seinem sicheren Gewahrsam in das Kloster von Tanora gebracht, an wel chem er nicht mehr zurückkehrte. Halte Dich also bereit ihn z begleiten! Zur Gräfin Easella stetem Befehle, entgegnete der Vertraute. gorisehiuig folgt. Die Peuusnlvauisch-Deutschen und 1742 halten über M>,MI Teutsche in Penn- Nro. q. svlvanie sich gehebelt, In I7äii werben Atll.UM lo deren Zahl migegcben. In 17, ig schwill die Zahl auf ,,. Diese Zif. fern umfassen sämmtliche deutschen Einwände rer i Peunsplvanicn, zerstreut wie diesetbcn über alle Theile drr Provinz hin waren. Im Vergleich mit diesem ungeheuren Zndrange unserer deutschen Vorväter hub die „Pilgervä ter von dz, Felsen" von welchen so viel Anst , dens gemacht wird, eine blohc Hgwoll. Die VenrunMg Prnnsploaiusch.Lvichhc rühr von dem Umstände her, daß bei Weitem ' der größere Theil des Bereiches dieses Staats sich angesiedelt. We deutscheu Einwanderer, welche im ätaufe der lrhtperstossrnen zwel Jahrhunderte an diese Gestaden gelandet sind und ihre Muttersprache nicht vergesse haben, gehöre dieser Classe un serer Bevölkerung an, mögen sie nun in den Canada s oder den unterschiedlichen Vcreins staatcn wohnhaft sein. La sie jederzeit, mehr oder weniger, von dem englische Elemente sich fern gehalten, weil sie, sei es ihrer Minderzahl wegen oder aus Mangel an Eentralisation, nicht im Stande waren, es mit demselben auf zunehmen, so sind sie zu einem Volke herange wachsen, welches in Sprache, Sitten und Lenkgewohnheitc ein-der uachd, ucksvollen Wortbedentung^uach— eigenthümliches ist. Sie Das Ampeachllltllt. Drr Zmpeachinritt-Prnccs! des P.nsi drukru der wer. Slnatc. Washington, April. Die zu den Gallerün führenden Thüren wurden m II llhr geöffnet, und die Gallerten füllten sich so fort mit einer sehr anständig gekleidete Menge von Zuschauer an. Man bemerkte später auf den Gallerien den General pirutenant Sber- Nachdem das Gebet gesprochen war, über liest der SenatSpräsident de Präsidentenstuhl dem Oberrichter Ease. Las Gericht wurde Tie Pcrthridisinitfl. beurtheilt werde dürfe! Seines Erachtens sei dies nicht drr Fall. Indgc Eurtis verlas dann Sekt, l dieses Ge-