Die Staats-Mnng. Harrisbnrg, Pa. Oownerstag, April, 2, 1808. Demokratisches StaatS-Ticket. Chas. C. Boyle, Gen. Wellington H. Gnt, Abermals ein chusj! Trotzdem die jetzige radikale Gesetzge bung ein neues Gesetz in Betreff der -Wahl für Schul-Dirckloren in Lanka stcr City passirte, und trotzdem das Ge setz die Wahi-Distrikicii so notorisch un gleich und gegen allen NechtlichkeitSstnn eintheilt, blos um den Radikalen eine Mehrheit in der Schul-Behörde zu sichern, trotz allem diesem haben die De mokraten von Lankaster City bei der am letzte Freitag abgehaltenen Wahl, ans 30Schul-Direktoreil 21 erwählten, und die Radikalen blos 15; die Demokraten erwählten demnach drei mehr als gere Zeit so fortfahren, bleibt ihnen am Das Resultat der Wahl hat in dem Herausgeber der Lxprvss böses Blut erweckt; er schimpft besonders auf die Deutschen, die durch ikr mannhaftes nicht schade. Uebrigcns kennen die Deutschen in Lankastcr ihre „Pappen heimer," und kümmern sich nicht m Noch ein gcmeiuer Handstreich. tirten Bürger-Rechte und namentlich gegen „Fremdgcborenc" in Absicht- Diesmal soll die V. St. Constitution, tion, an den garantlrtcn Rechten und an der Freiheit Hern, corrigiren, bis Nichts mehr davon übrig ist. Bevor einem Mann gestattet wird zu stimmen, müssen erst die Assessoren sein Recht anerkennen; sie müssen seine Namen auf eine Liste setzen und ange ben, ob er ein eigenes Hrzus hält und wo dasselbe liegt: respcctive muß ange geben werden, wo er boardet und für wen er arbeitet. Ist er ein na t u ra lisirter Bürger, so muß er den As sessoren auch och sein Certisikat vorle gen. Am 10. Tage vor dem 2. Dienstag im Oktober treten der Richter und die Inspektoren jeden Wahldistrikts in ih ren respektive Precinkts zusammen, um gemeinsam die Rechte der von den Asses soren auf ihren Listen Eingetragenen zu Am Wahltage kann der Wähler dann noch einmal zurückgewiesen werden und muß abermals seine Beweise und sein Naturalisations - Certisikat vorweisen, ehe ihm gestattet wird, seine Stimme abzugeben. Darauf soll aber noch je dem naturalisfrten Bürger der Makel angeheftet wer den, daß auf die Rückseite seines Cer tifikats geschrieben wird, daß er stimmte, sowie wann und wo dies geschah. Sekt. 8 bestimmt, daß, wenn 5 Bür ger aus irgend einem Theile des County angeben, daß sie in ir gend einem Wahldistrikt Betrügereien fürchten, die Court of Common Picas oder ein Richter derselben zwei Aufse her aus irgend einem Theil de S Countys ernennen darf, welche bei der Wahl zugegen sein sollen und jeden Wähler anfechten dürfen ! Unter dem Vorgeben, de Betrug verhindern zu wollen, legalisirt ihn die se Sectio. Nicht-Bürger des betref fenden Distrikts, sondern irgend beliebt gePersonen sollen Klage führen dürfen; die Aufseher brauchen auch nicht aus dem Distriet zu sein und werden nicht einmal vereidigt; sie könnenden berech tigten Wählern des DistrictS Schwierig keilen machen und sie verhindern, ihre Stimmen abzugeben; ja, es wird ihnen möglich gemacht, Unschuldige willkürlich zu verhaften, wie es die jetzt herrschende Partei zu Zeiten der Registratur in den Northern Liberties von Phil.edelphia that. Sect. II mißachtet die Ver. Staate Naturalisations Gesetze; 10 Tage vor einer allgemeinen Wahl und 10 Tage vor einer Präsidentenwahl soll keine Court Naturalist ungcn vornehmen dürfe. Die Ver. Staaten Constitu tion seht allerdings für d e Radika le nur eine schwache Autorität hat schon lange die Bestimmungen üher Naturalisirung Fremdgcbornerregulirt, aher die ehrenwcrthen Herren Radika le sind für die Neger und gegen die na turalisirten Bürger; was gilt ihnen al so die Constitution? Constitution und Gesetze der Vcr. Staaten werden ein fach bei Seite gesetzt, und sie erklären, daß die früheren Congreß Gesetze in 1V Tagen in jedem Jahre, findet aber eine Präsidentenwahl statt, sogar in 20 Ta gen null und nichtig sein sollen! Wir wolle,- nicht hoffe, daß sich die Noch mehr Geseste. de zu bekommen, hat Hr. Armstrong, der (Miß)Rcpräsentanlctt von Lankaster Co., vor einige Tagen eine neue Bill etng-reicht, um jetzt auch noch die Zahl der Mitglieder für Sclckt Council auf drei in jeder Ward zu erhöhen, —somit auch die Stadtausgabc zu vermehren. Ist es nicht eine Schmach nd Echan für die Radikale, zu all diesen Kniffen ihreZustucht nehmen zu müssen,um ihre schamlose Zwecke zu erreichen. Daß ihre habsüchtige, spitzbübigc Pläne an parteiischen Bürger von Lankastcr schei tern, haben die letzten Wahlen nur zu deutlich bewiesen. Die Demokraten werden auch in Zukunft ihre Pflicht thun! Wo lirfft drr Haas begraben ? Die hiesige "Btato-krck" (radikal) sagt, daß man in Tayler Tvwnschip, Eentre County die Stimmkästen von HauS zu Haus trage, um die Lrnte stim men zu lassen. Ii Jahre 1800 erhielt Gcary 00 Stimmen und Clymer 35 in jenem Tvwnschip; im Jahre 1807 er hielt Williams 50 und Scharswood 32 Stimmen; demnach ist das Tvwnschip radikal „schwarz", und folglich auch dessen Wahlbcamicn. Sollte die Be schuldigung der Ltniv vuurck wahr sei, so müssen die Radikalen die Stimmkä stcn selbst herumtragen, da sie die Aufsicht darüber haben ! Will uns die Ltute duurck nähere Auskunft geben? Unnöthlgkr Trnwel. Viele der radikale Blätter geben sich Mühe, den Namen des Oberrichter als PrästdentschastS - Candida! der Demokraten in Verbindung zu brin gen. Dies ist alles unnöthig. Die demokratische Parlci ist im Stande ihre eigene Candidaten zu ernennen, oh ne die Hülse der Radikale in Anspruch zu nehmen. , Die demokratische Partei mit Hrn. Chase an ihrer Spitze würde im Falle der Crwählung dieses Mannes durch durchaus keinen Sieg erringen. Die Verbindung des Herrn Chase mit einer demokratischen Nominativ ist nichts als ein guter Jur, den man sich mit den Radikalen machte, welche auch sofort auf diesen Köder anbissen Die Radikalen sollen Hrrrn Chase mit seiner Erfindung der Greenback-Maschi ne und den National-Banken, zugleich mit seiner Vorliebe für den Neger be halten und sich keine Sorgen darüber machen, daß die Demokraten ihre Wün sche noch auf keinen bestimmten Candi daten concentrirt haben. Die New- Aorker Juli-Convention wird die demo kratischen Nominationen für die Pdasi dentschaft machen, und wir dürfen bei unserer öffentlichen Krisis annehmen, daß diescltzen keine schlechten sein wer den. Das Jmpeachmrnt. Letzten Mittwoch hatte Hr. EvartS, einer der Vertheidiger des Präsidenten eine mehrstündige Unterredung mit den leitenden republikanischen Senatoren und Repräsentanten. Soviel man hört bezeichneten Herr Johnson und dessen Anwälte die gestern überreichte Replic der Jmpeachment-Sachwalter als das infamste und unanständigste Dvrumcnt, das jemalsinßeantwortungeinerSchrift überreicht wurde, die mit so viel Klar heit überzeugender Gewalt und unter Aufwand so großer Fähigkeiten entwor fen worden ist, wie die Antwort des Präsidenten auf die Jmpeachment-Arti kel. Der Präsident war darüber sehr entrüstet, und er und seine Consulcnten behaupten, daß wen während des Pro zesses ein ähnliches Verfahren eingehal ten werden sollte, sie nur wenig mehr zu thun haben würden. Der Rücktritt des Herrn Black von der Vertheidigung ver ursacht den Freunden des Hrn. Johnson große Unruhe, und es sind mehrere Vcr suche gemacht worden, e-ne Aussöhnung zu Stande zu bringen. Herr Evarts ist dem Vernehmen nach davon über zeugt, daß der Senat den Präsidenten freisprechen wird, und er behauptet zu versichtlich, daß solche in den Jmpeach ment-Artikein vorgebrachten Anklagen, die bewiesen werden können, zu uner heblich sind, um daraufhin die Verur theilung des Präsident zu begründen. Die Jmpeachment-Sachwalter waren den größten Theil de Tages während der Sitzung des Hauses abwesend, da sie mit der Vorbereitung der Argumente, die ihrerseits im Jmpeachment-Prozeß vorgebracht werden können, beschäftigt waren. Immer Keffer. In Chanibersburg, welches früher eine Mehrheit von 100 bis 250 für die Radikalen gab, erhielten sie bei der letzten Wahl blos 20 Stim men Mehrheit; ja, für Assess sogar nur sieben! Frisch drauf los, De mokraten! Wischt den „schwarzen" Fleck och vollends aus. Mercersburg, Franklin County, von jeher eine der stärksten Festungen des Radikalismus, ging dcmokratisch mit ei ner Mehrheit von drei Stimmen! Früher gab es den Radikalen gewöhn lich von 170 bis 230 Mehrheit! Bra- Die Stadt Franklin in Venango Co., welche letzten Herbst 00 Mehrheit für die Radikalen gab, ging bei letzter Wahl demokratisch mit einer Mehrheit von 8 In Northumberland siegten die De mokraten in allen Townschips, bis ans eins, mit großen Majoritäten.— Bull?. In Rhode Island fand gestern die Staats grwöhnllch ging e radikal, wie Tie Zehn Antlagkpunkte. Der „Highland Bote" macht sich über die in lauderwälscher Kanzelei sprache abgefaßten zehn Anklageariikel gegen den Präsidenten in folgender ge lungenen Weise lustig! „Die zehn Anklagepunkte gegen den Präsidenten erinnern lebhaft an die Al pen-Kräuter-Wagen-Bitter - Geschichte. Bekanntlich kam einst ein Käufer in ei ne Apotheke und drückte sein Verlangen in folgenden Worten aus: „Geben Sie mir gefälligst eine Flasche Alpen- Magen-Kräuter Bitter.... ein, nicht so !.... Alpen-Bttter-Kräuter-Magen .... auch nicht recht! Magcn-Alpcn- Bitter-Kräuter.... wieder nicht! Ma gcn-Bitter-Alpen-Kräuter.... Magcn- Alpcn - Kräuter - Bitter .... Kräuter - Magen Bitter-Alpen .... Kräuter-Al pcn-Bitter-Magen.... Kräuter-Bitter- Magen-Alpttt .... Kräuter-Bitter-Al pen Magen .... Bittcr-Alpen-Kräuter- Magen.... Bittcr-Magen-Alpen-Kräu tcr .... Alles nicht recht! Zündnadel uttd Granaten! werde ich es nicht her ausbringen können?" Gerade so sind in Summa Summarum die zehn An klagcpunkte gegen den Präsidenten, wenn man sie von dem Seifenblasen schaum der hier üblichen Advokatcnspra che befreit. Sie laute ungefähr wie folgt: Johnson bat Stanton absetzen wollen; er hat Stanton abgesetzt; er setzte Stanton ab; Stanton setzte er ab; er versuchte, Stanton abzusetzen; Der Geldmarkt um der Cou- D l. ick d tung, wvvlirch ein durchaus friedlicher Verlauf des Eonflikts garantirt wird, als auch ganz insbesondere ein Beweis tcnden Einfluß auf de Markt zu üben. Wie das Verhältniß des Kongresses zum Markt sich leider gebildet und Herausge- Die Errungenschaften der letzten sieben Jahren. Die radikale Staats - Convention sieben Jahre für ihre Plattform, zuver sichtlich an die Loyalität, den Patriotis mus und die Intelligenz des amerikani- Es dürfte deshalb am Platze sein, diese „Geschichte der letzten sieben Jah -2.) Ein Präsident ohne die Macht, 3.) Ein Congreß, in dem mehr als siebzig Sitze unbesetzt sind. -t.) Eine Supreme Court, deren Ent -5.) Ein Oberbefehlshaber ohne Ar -0.) Eine Verfassung ohne Machtvoll kommenheit. - Das ist in Kurzem die Geschichte der letzten sieben Jahre.-Sie soll die näch sie „National" Platform der republika nischen Partei sein ! O teiupom! 0 Gen. Hanrock. Der Präsident hat eine Ordre erlassen, in welcher er Gen. Hancock zum Commandanten des atla tische Departements eniennt, mit dem Hauptquartier in Washington. Gen. Granger soll vom Präsidenten für das Commando dieses Distriktes an Cmory'S Stelle bestimmt worden sein. Rachrichten von Washington. Washington, 28. März. in dem vom Congreß vorgeschlagenen Anzug er (der Urheber der betreffenden Bill) und andere Radikale, wie Chandler und Howard, Civilklcidung unserer Gesandten an den euro päischen Hofen ist diesen Radikalen nicht mehr gu, genug. Wahrlich! es wird nicht mehr lauge dauern, bis auch in Amerika die monar chischen Ideen Curopa'S vollkommen eingeführt haben sind.—D. Red.) Das 'Commiltee für Postangelegeubeit des Hauses hat >ie Spezialsitzung auf Montag in N ew Aoik zu berathen. Das Perwilligung-Commitlee des Senats ist mit Brrathung der Marine-Verwilligungs- Bill zu Cndc und wird sie in einigen Tagen berichten. T-er Vorsitzende des Haus-Post-Committees wuroe autorißrt, eine Bill betreffs Errichtung und Unterstützung einer Dampfer-Linie zwi- J'ldgc Black giebt als Grund seine Rück tritte von der Vertheidigung des Präsidenten an, >,aß er an derselben nicht Theil nehmen könne, indem Mr. Johnson in der Alta Vela Angr legrnheit die Ansichten Sekretär Seward's unter stütze. E heißt, baß Sekretär Seward mit Groß britta nie über einen Vertrag behuf der Stel lung naturalisirten Bürger unterhandle, el chem der Vertrag mit Norddeutschland zu R Achsten Montag findet die Wahl in Tonn ertieut statt. Der Jnlprachulcnt-Prozcß gegen de Präsident? Johnson. Washington, 21. März.* stl-D.R.) " Substitut sri soll. Daß jch, nachdrm dir Rrplik frftgrsteUt, drr Dafür: Hrndlicks. Howe, Johnson, MrCrcer, Morrill (Me.), Morrill (Vi.), Morton, Norton. Pancr so (N. H.j, Palicrson (Tenn.j, Saulsduip, Williams-20. > sagte, daß wenn der Vorsitzer e ihm gestatte Montag den 30. d. M., um I2j llhr, hier zu r Verhandlungen der Legislatur. Harris bürg, 2-1 März. Senat. ; tbltit bis 1805^ " 57500 festgestellt. " Das Gehalt der Nichter an den Philadelphia " Gerichtshöfen wurde auf -55000 festgestellt mit delpdia eine Zulage von 52000 per" gahr erhal- Haus. Senat.—2s. März. sung. Da Gehalt für den Clerk des Aud. Gen. wurde auf 51000 festgesetzt - dasjenige des er 'ss g -ch e Nach längere Dcöaltt erklärte Mr. Hickman, tr.' Mr. Man rgirlc die Wahrbrit dirscr An- IcnckS brzrichnelr die Bill als eine „infa- Sriiat.—27. März. Nachdrm der rnai 2 Tage lang über die Ha. Europäische Gorrrspondcn; der Pcnn shiliaiiischrn Stnatszritniist. Berlin den 8. März 1808. streiten. Trotz dieses Erlasses ist übrigen der vention von 1?lio. Beschlossen, daß mit UlvsscS S. Graut ÄIIS Einositi. Frankreich. ernstliche Ruhestörungen in Toulouse veranlaßt. Am Abend des 0. März versammelte sich große Schaarcn vor Grade. den folgenden Bericht darüber: „Ge stern Nacht nm zolin Übr zog eine große Schaar junger Leute, im Alter von zwanzig bis fünfundzwanzig Jahren, auf den Capitolplatz, wobei sie die Mar- Hauptstraßen und kehrte m elnMhalb zwölf Uhr in noch größerer Anzahl nach dem Capitolplatz zurück. Wir vermoch- Anlaß gab. Um ein Viertel ach elf Uhr postlrte sich starke Abtheilungen Kavallerie nd Infanterie auf dem Ca sandt. Um 1 Uhr nach Mitternacht Widerstand z leiste. Im Nu wr den alle Papiere, Bücher, Pulte, Möbel auf die Straße geworfen und selbst die Tcppiche und Porhänge wurden nicht verschont. Die Fahne über der Thür ward niedergerissen) und als Banner be „Es lebe die Freiheit" rufend nach dein Palast des Generals de Goyon. Die Garde rückte darauf aus, jedoch ohne Waffe, woraus die Menge schrie: „Cs lebe die Linie". (Es herrscht seit eini ger Zeit eine starke Rivalität zwischen Lafayctte Platz". Der Pariser Korrespondent der Pall Mall Gazette schreibt: „Der Aufstand in Toulouse hat in den höchste Kreisen ein sehr nnangencknicS Gefühl erweckt, da er ein böses Beispiel ist, das im Fau bourg St. Antoine befolgt werden könn te. Heute Morgen sandte der Kaiser ach einer lange Unterhaltung mlt Herrn Rouher und dem Marschall Niel nach dem Marschall Canrobert, der die Armee von Paris befehligt. Die Thea- Ruf „Es lebe die Republik" und „Nie- Schweiz Die VerfassungSwahlen im Canto Zürich haben am 10. März begonnen, iinter den bis jetzt Gewählten befinden sich viele Mi tglieder der Bcwegungspar tri, bedeutende Kapacitäten sind jedoch nur wenige darunter. Der Gcneralrath des Kantons Bern hat mit einer Mehrheit von IK! gcgzi; 50 Stimme ein Gesetz angenommen, durch welches Mitgliedern religiöser Vereine verboten wird, in Elementar schulen Unierricht zu ertheilen. Deutschland. Berlin. 20. März. Tumulte in Baiern. Man hört hier von Preußen feindliche tumuliuarischcn Demonstrationen im südlichen Theile BaiernS; dieselben sollen gegen preußi- KönigS von Preußen einen Besuch i Wie abzustatten beabsichtigte. Wien, 27. März. Der Bericht, kcnhause übergeben. Der Rechtsansschuß des Norddeut sche Bundcsrathes hat am elften März ganze Norddeutschen Bund vorzuberei ten, hat die 'Abschaffung der Schulden hast in Erwägung gezogen. Der Ausschuß des Handclstages Hai an de Aiindskanzler und die Mitglie- Proviant, welcher letztere am Lande un tersucht und versiegelt an Bord abgelie fert werden muß; endlich Verbot, Pas bcamten und einem Kommissär des Se nats besichtigt.' Tie Einrichtung ans dem Schiff und der Proviant wnrdc in neu worden. Im Schlosse Herrnbau sen und kn Palast ln Hannover ist sämmtliches Eigenthum des Königs un Ein trauriger Vorfall hat sich in Ber lin ereignet. Ein gewisser Agent Sei del, der sich früher in sehr guten Verkält der, mit denen er bisher in glücklichster Eintracht gelebt battc, sich zu jedem Op fer bereit zeigten, ließ er sich dennoch rcn von diesem Betrug erfuhren, be schlossen sie, zn sterbt, um der Schande zu entgehen, die unvermeidliche Entdeck ung über sie bringen würde. Sie er stickten sich daher mit Kohlendnnst nd als der Agent nach Hanse kam, fand er seine ganze Familie todt; von Schmerz und Rene gepeinigt, beschloß er, gleich falls zu sterben und er vergiftete sich mit todt. Spanien. Madrid, 28. März. Confis iger Zeit aus sämmtliche amcrikanlsche Zeitungen Beschlag; selbst die, unter der Adresse des amerikanischen Gesand ten hier eingehende wurden auf der Post confiscirt. Die Gesandtschaft hat bereits energisch gegen ein solches Ver fahren remonstrirt. Admiral Farragiit zu Neapel. Neapel, 27.März. Admiral Fnr ragut kehrte von Rom hierher zurück, wo er einige Tage ausruhen und dann nach Co.nstantinopcl abfahren wird. Lom!e Wenigkeiten. Lancnotcr, P>n. " o n erst,; g, April, 2. I'o , Sckil - Direktoren. -Folgende Her ren wnrten bei drr Wal am lrhtc Frrilag als Schul-Direktoren von Lanlastcr erwählt: Trmokralrn. Raditale. , 3 Jahre. 3 Jahre. Elms. Zecher, xb. H. BnrrotoS. De. 2). W. Jackson. Peier MrEonomy, G. F. Brrnrma. H. W. Hardrrgrc, D. Harlman. S. P. Edo, 2. Jahre. 2. labre, Rio. Wi. Hoppe, Nodl. A. EoanS. Wm. V. Willy. .0 Ä. Slicaff.' H.' A. Nocka'field. Dr. H. Carvrnler, Dr. D, McCormick, > Ihr. t Jahr. I. I. Sorcnger, I. I. Eo.hre. E. G. Bral, Luider RuhardS, W. P. Biinion, D G. Bater. W. R WGo. I. R. Russell. in Beschlag genommene WhiSk zu Wasser republikanisch es Blatt. Da ist sicher lich etwa „letz". verkauft! Das ist theures Fleisch. GS heißt, dast die Lokust diese Jahr wie- Gine nenc BersiehernngS-Gesell tal von 5200,000 organisirt. Die Gesellschaft RcneS Postamt.—An Turkv Hilk, in Beinahe ein Ilnglttck.--Ai Borletz- Aussichten z einer interessanten Klage.—Wi berichteten neulich, daß Peter ige vierzehn Mette i Länge und sechs in Breite, gelegen die Cvncslogo entlang, in Com stoga oder Manor TonmshipS, oder auch in Christian in dieser Stadt, wirtlich de Anspruch g.laust und eine brdeu- Icndc CMschädigung dafür bezahlt, nnd Herr als für die rückständige Miethe oder Interessen fällig darauf. Diese Dokument ist gehörig oder Reservation hätte ; das, weder der Staat Pcnnsplvanien noch die Per. Staaten jemals ein BefiPrecht.iuch'wtttlb erworben hätten, daß es Peter Dorletter der grsltzmäslige Elbe-sin, Vnneter der ursprüng liche Eigenthümer ist ; und daß demgemäß ein sri muß, als irgend rincs welches von den jetzigen Inhaber jenes Landstriche gezeigt och ari.stallrn wir. UebrigcnS werden sich Tav-Gollcktorcii.—FoiqcntePersenrn ma; Eon,, H.OUV zur; ,o>tton, Edwin SliidbS; Hc,rlo Ost. Geo. Gisw ; Hcmp yeid Wcff, H. G. Lampe:- Ost Laiicaiier Townsdip, Samuel Hoiss i Sliidt Lamasser, Ost Ward, F. S- Aldchchl; Noid w>;i Waid. Wm. V- Back..'! Sadweil War Wm. S. S:lni>; Leaeock, lonaihan !!!. Mil ler; Leaco Orcr, I;aac Bnickwiiq; Linie Brnain, W. Waller i Ätaiihrim, Hein? S. Schlsslir; Man?, James A. Ewin,i; Maiior, I. 6. Rockaz.llow i 'Nouniiov Ivwnttäp. Wm. F. Hamilion ; Monnljov Boro, Jacob Sbelty; Boro Henry Drssenecrfcr; Paradr>c, A V. Wilnrer; Penn 0. G. Boot; Pcqnra.^.M. Äadsbnrv, John Mercec; SlraSdrrrg, Mel chior Fr?; Strasbrrrz Boro, Hciir verlch! Warwrck.Ehrissian Brown; Waihingronßoro AmoS Dombaugb.