HmnszibÄMsche StMts-Zeitimg. Zahrgann 2. Die Pennsylvanische Staatszeitung, loh. Georg Ripper, escheint jeden Donnerst,rg, und tostet 12.vv 12.SV noch Veestuß de Jahrgang. Einzelne Ercmpl.rrcn, 4 Cent per Stück. Druckerei, Trirten Harrisburg, und tn der „Intelligenccr" Druckerei, am CeutP x'ark H-tN N.lN'isbichg, > Der Unterzeichnete, taukrnd Geiränle ist in ter Wirthstubc besten gesorg. o h n S t e in l e r, . Harrisburg, Scptiinbcr 5, 1867-6 M. ,Ähcsnut Streek Haus", Per-Bier ftciS auf Hand. Job P. Deiker. HarriSburg, August 2?. '67—b. ' C. F.Vb e U HarriSburg, April 4. t867.-lf. Binrenz Orsinger'S „Sechste Klard - Haus" HarriSburg Pa. Inim! HarriSburg, Juli >B. '67: 11. United States Hotel, Pftilip öicller, Sigcnthümrr. Nro. 33 Süd-Lceu Straße, nabe Vine, F'Reiscnde werden liberal behandelt. Lankaster. Juni t 3. 1867.—tj Franz Qrth s Lager- Bier Brauerei, tvtste ud Master Straße, Depot und Salon : 2361 Coatcs Str., Juli 25.'67.-If. Christ. 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Margareth Hamilton war adelig im besten Sinne de Worte ; nie schien sie den Bortheil der Geburt zu empfinden, nieZrat ihre Ueberlegenheit störend her vor, und doch, maßvoll und einfach, wie sich gab. ruhte, wo sie erschien, in ihren Händen das Scepter der Gesellschaft. In ihrem Wesen war Marien Ro mantik und Innerlichkeit mitder fröhli chen Anmutb, mit der Frische Jane Ar inour's, gepaart, der armen Jane, deren Andenken ganz weggewischt schien von der Seele de Dichters, zu welche! stolzeres Bild sich neigte, den glänzen dere Scenen und Räume umgaben, als der Maurermeister je in seinen kühnsten Phantasie geträumt, er, der so hart und gewaltsam das arme Weib von der Seite de Mannes gerissen. Nie war Robert dichterische Phanta sie geschäftiger gewesen, als jetzt, wo das Doppelbild der Geliebten, in einem strahlenden Wesen vereint, seine Gedan ken und Sinne gefangen hielt. E gab keine Zukunft für ihn, die er sich mit Margareth' Bild verwoben gedacht hätte; nur das Heute wollte er genie ßen, schrankenlos dem Reiz de Heute HarriSburg, Mg., Donnerstag, Februar 2, sich hingeben. Seine Königin lächelte, was verlangte er mehr? Er war ein Dieter und wer hätte ihm zumuthen dürfen, daß tn diesem Silberblick seine Leben er krampfhaft sentimentaler Eftnflerung an Marlen sich hingegeben hätte? oder den bitteren Empfindungen, die sein Verhältniß zn Jane w ihm wachrufen mußten? Und Margareth? sie hätte nicht das Weib sein müssen, da sie war, wenn sie nicht mit Entzücken den Weihrauch ein gesogen hätte, den Robert BuriS ihr streute, sie hätte nicht da seine Ver ständniß für das Schöne haben müssen, wenn sie unempfindlich geblieben wäre bei diesen dichterischen Huldigungen. „O wär' mein Lied die roth Ros', Die auf beS Schlosse Mauer blüht, O wär' ich selbst der Tropfen Thau, Der tu de.Kelch der Rose glüht!" sang der Dichter glühender Sehnsucht voll, und Margareth Hamilton fühlte sich gehoben und getragen von den Wel wenig wie er selbst, ob ein Strand sich böte zum Landen? ob das Schiff end los so fortrollen oder wild und hart an zum erstenmale schiert Fortuna ihm zu lächeln. Vierhundert Pfund zahlte ihm sein Verleger für die zweite Auflage seiner Gedichte, eine drit te ward vorbereitet. Da drang tn den rauschenden Festjubel seiner Edinburgrr Glanzzeit der Nothschrei seines Bruders. 'Gilbert konnte die Pachtung nicht hal ten, wenn ihm nicht schleunigst Hüls ward. Und wie ein Fürst, gab ihm Vir Hälfte seines Ein kommens. P ' M " Leben, welches ihn yWigab, hatte noch nicht seinen Reiz verloren ; so wie eine Wunderblume, schien e im Entfalten mit jedem neuen Blatte einen neuen Reiz zu bieten, welche da schö nere Geheimniß der Kelche ahnen ließ; Margaretas Namen. Der Herbst nahte, der Glanzpunkt der inselländiHchei^^M..^vt.Schlöffer des Adel den Hellveken Jagd auf das Land. Unter Mylord, de Herzogs von At hole, Gästen befand sich ein einziger bür gerlicher Namen, der Robert BurnS. Auch Margareth Hamilton war tn das Hochland gezogen; Hamlltonhause konnte sich der Gastlichkeit noch nicht öff nen, da erst vor Jahresfrist Lady Ha milton gestorben und so das Hau ohne Rauschende Festtage mit stillem, be- Herrensltzes eine vornehmen Geschlecht wechselten jetzt für den Dichter. Aber das Leben im Schlosse des Herzog von Athole Maß nicht den eigenen Reiz der glänzender, noch weiter der mühseligen Tagesarbeit seines Standes entrückt, noch erclusiver gegen Alle, was nicht von höchstem Range der Geburt oder des Geiste war, aber e fehlte ihm je ner dustige, poetische Hauch, den Mar gareth Hamilton so gut ihrer Umgebung Sie fehlte aber nicht bloß Ro bert Burm vermißte die Zaubertz, die ihn.in ihre Kreise gebannt, es war noch ein Anderer da, der den Werth diese Brillantes zu schätzen wußte, und dieser Eine, der ihn in eine Herzogskrone fas sen wollte, es war sein Wirth, der Her zog von Athole. Sie ahnten e Beide von einander, daß sie um denselben Schatz stritten der Dichter und der Herzog. Wem sie sich zuneigen würde? sie hatten ihr Beide zu hitzten, der Eine allen Glanz de Leben, der Andere die Unsterblichkeit, der Eine Jugend und Genialität, der Ander gereifte Erfah rung und seine Bildung, der ktne dle Hoheit eine altberöhmten Namen, der Andere einen Namen, von dessey Bedeu tung er der Träger war. ' Die Wage schwankte wem sie sich zuneigen würde. Da kam ein Billet von Margareth on Robert Burn nur wenige flüch tige Zeilen, aber ihm schwerwiegend und bedeutungsvoll. Lady Bruce, ihre Gast freundin, ihrer Mutter Tante, lud den Dichter dringend auf Woodcastle. Erstaunt ließ der Herzog den Dichter ziehen; wollte sich auch tu seinem In nern et Gefühl der Eifersucht regen, so war er zu sehr Aristokrat, zu sehr von Kindheit daran gewöhnt, Hein Gefühlt zu beherrschen, als daß er es gezeigt hät te. Sein Abschied war höflicher und verbindlicher als je, aber es fehlte dieser Glätte die Tiefe, dieser Verbindlichkeit die Wärme von ehemals. Mit der DivinationSgabe de Dich ter errieth Robert da mangelnde Ge fühl nnd Das erkältete auch ihn gegen den Herzog, den er bis jetzt als den Höchsten unter seine Gleichen bewun derl hatte, da er alle Vorzüge, die Graf Glencairn besaß, mit diesem gemein und ihm voraus noch jene Anstrich von Ritterlichkeit hatte, der einem Gemüthe, wie stdemjenkgsMblvtS, so sehr inipo nlrh, > EOwar'rln andere Leben, da er zu Wyjchcastlifand, alckZenes, was er ver-' lasftn z mIOGj, Schlage glaubte er sich um Jahrhunderte zurückversetzt, als er sich dem alten Dynastenschlosse näher te, in welchem dle letzte Abkömmling! von Schottlands gefeiertstem National helden Robert Bruce, Lady Elennvrc Bruce, lebte, sie, die, wie Englands jung fräuliche Königin, da Altmädchenthum der Gefahr vorgezogen hatte, ihren Na men mit einem möglicherweis untergs' ordnete vertauschen zu müssbn. Da war noch Alle, wie das Mittel alter e gebaut: die alten Thürme, die alten Thürme, die alten Wälle. War es möglich, daß hinter diesen niedern Spitzbogen mit den bleigesaßten runden Scheiben Margareth moderne Gestalt erscheinen könne ? Mußte sie nicht hier, romantischen Zeit atkmete, wo Diener und Gesinde statt in Liprecsräcke nur in Tartane und in die Elaiisfarbe de al ten Hauses gekleidet waren, wo die Mü tze mit der Adlerfcder noch leck nach alt- Dudelsack den Grundton des häuslichen Orchesters angab, mußte sie nicht hier auch ihm als eine Veränderte erschei nen? Geweihe de Damthte gebekHteft Hauern des Ebers afte längst störte Stillleben führte; wo ein hal ber Baumstamm in dem riesigen Kami ne brannte, aber mehr Rauch als Wär me in den Saal sandte hier wartete Margareth Hamilton den Dichter. Und hier dieser Halle, deren Estrich noch nach zudröhnen schien vom schweren Schritt Gewappneter, hier war sie ganz die Gleiche, die elegante, anmuthlgt Mar gareth Hamilton aus den Edinburger düster und schwerfällig er schien diese Umgebung im Vergleich zu der jungen Dame, deren spitzenbesetztc, weiße Unterkleid, deren blaßgrüncs Taffetkleid, mit blauen Schleifen und Rüschen besetzt, so wenig an die Trach- Gänge schreitet, in jedem ihren Tchron aufgeschlagen hat,/ Sie tödte?" ' „O", antwortete der Dichter, galant auf den Scherz eingehend, „ich glaube, die arme Fee ist nur noch in diesen düst ren Winkeln zurückgedrängt zu finden, denn wie wäre e möglich, daß sie neben Miß Hamilton da Feld behauptete 4" Margareth lächelte. „Ich darf Ihnen nicht zu sebr Angst machen", sprach sie heiter, fliehen Sie, ehe Sie nur die Beranlas- Veranlassung meines Kommen, MIB Hamilton, ist mir noch nie so ent zückend erschienen, als heute", stzzrach Robert BurnS, mit einer huldigenden Verbeugung die kleine, zarte Hand im Ftlethandschuh an seine Lippen füh rend. dern der Blick, mit welchem der Dichter sie begleitet, was ihr Blut in heißeren, rascheren Schlägen zum Herzen drängte. Doch rasch und gewandt in den leichten Gesellschaft einlenkend, sprach sie: „Ich für mich allein hätte es nicht übernommen, Mr. BurnS aus Sr. her zogltchen Gnaden glänzendem Kirkel in unsere Einsamkeit zu locken. Es ist ein stärkerer Willen irkend, als der meine; Lady Elennor hat noch einen Tropfen KöntgSblut in den Adern, und kraftdie seS königlichen Willens und Blute ent bietet Sie Euch, Robert BurnS, ihren Dienstinann und Basallen, auf Schloß Woodcastle. Es sollen große Dinge geschehen, Mr. BurnS, und bemessen Sie darnach, wie sehr ich Ihre Freun din bin, daß ich nicht Alles unvorbereitet über Sie kommen lassen will. Sie ha ben sich darein ergeben, in unser abson derliches Hans zu kommen, nun wohl, Sie müssen sich auf Absonderliches ge faßt machen." Sie' schüttelte lachend die braunen Locken aus der Stirn zurück, die blauen Bänder, die sie zusammenhielten, flatter ten und wogten, die schönen braunen Augen sprühten Lust und Leben; sie war dem Dichter noch nie so schön er schienen, wie ein lebendig gewordenes Gedicht stand sie vor ihm. „Aber nun zu Lady Elennor, und vergessen Sie nicht, daß sie Robert Bru ce'S Urenkelin ich weiß nicht im wieviel sten Grave ist ! Und wenn Sie mir. dir ich dtesrr Großtante unwürdige Groß nichte bin, auch ein Tröpflein diese al ten Blutes zuerkennen wollen, so bin ich Ihnen zwar sehr dankbar, gestehe Ih nen aber, daß ich um alle alten Erinner ungen gern da Bewußtsein des Heute täusche, ja selbst so barbarisch bin, die sem alten, schtmmelbehangenen Saal die Laube vorzuziehen, die nur für die Dau 'ed einer Sommers sich mit Blätter und Blüthen schmückt." So plauderte sie weiter in ihrer leich ten, aainuthtgen Weise, sich und ihm über die Verlegenheit de einsamen Bei sammensein hinüberhelfend, denn es schien ein ziemlich umständlicher Act zu sein, von L'ady Elennor empfangen zu werden. Margareth erzählte dem Dichter, daß sie die alte Dame, die sich in alte Erin nerungen, wie die Seitenraupe in den Eocon, eingesponnen habe, mit deizi Neuesten, mit seinen Gedichten, bekannt gemacht, daß seine schottischen Gesänge einen tiefen Eindruck auf die Lady ge macht und „nun, Sie werden die Wirkungen sehen"; schloß. Nirgends noch, wie hier, war dem Dichter die große Vergangenheit seines Landes so lebhaft vor Augen getreten. Lady Elennor selbst, deren greise Haar des Puders nicht bedurft hättr, schien nicht ach Jahrzehnten, sonder ach Jahrhunderten rückwärts zu zählen. Dvs ganze Schloß war, wie durch Zau ber, ins Mittelalter zersetzt; diese Zauber dewirkte Robert Bruce's Hel denname, auf den sich geflissentlich Al le bezog und von Ihm auszugehen schien. Mit seinxr erregten, lebhaften Phan tasie gab sich der Dichter willig diesen patriotischen Träumereien hin, die ihn in eine halb sagenhafte Heldcnvorzeit versetzten. Selbst Margareth, deren ganzes We sen dem Modernen sich zuneigte, konnte sich oft diesem Einflüsse nicht entziehen, doch dann zerriß sie mit einer lachenden, fröhlichen Spötterei die romantischen Spinnweben, wie sie es nannte, die sich nm den hellen Geist ihres Freundes le gen wollten. Lady Bruce erwartete für die spätere Zeit noch Gäste; für jetzt war es indes sen noch außerordentlich stille, und es war eine sichtbar große Auszeichnung, daß als einziger Gast in dem Familien leben Robert Burn geladen war. Die alte Dame, der die neueste Lite ratur vollkommen unbekannt war und te, die Schottland Ruhm feierten, fand schätzte: das Volkslied- und Balladcn haste und den glühenden Patroitsmus, die unbedingte Bewunderung fürSchott lands Schönheit und Tüchtigkeit. So vergingen einige Tage zu gegen seitiger Besriedigung. Schon neigte sich die erste Woche seine Aufenthalt auf (Fortsetzung folgt. Sprach-Mischung in den Vor. Staaten. „der nice Susan" om „Spärken" und „Hei hochnasigc s. g. „lebildete" HtjK, solche Sprache für die Quintessenz aller Ungebildet hinzu geliefert haben, wo außerdem Franzosen und Italiener ziemlich zahlreich sind; wo der außerdem noch die langbezopften Söhne beS „Bemire" zu einem solchen Kauderwälsch ma chen erden, daß dle Philologen oder Sprach forscher der Zukunft daml ihre liebe Roth und dle arme Schuljugend dei Erlernung der Ära- Algier. den Beistand der Katholiken an ; er hofft, auch Leuten Arbeit verschaffen. Der Erzdifchof setzt DaS Peiinsnlvania Staats Irren HoSpital. wriblichcn Geschlechts. Am 3lten Dczemdrr 155 weiblichen Geschlechts, Total 346 im Ho- Mänirlich. Weiblich. Total. Clirirt 35 16 5t In Besserung 26 13 36 Unverändert 26 43 33 Es starben 44 26 34 65 62 457 Heren Jahre hinzu, so erhält man folgende r Männlich. Weiblich. Total. Enrirt 284 2tB 436 In Besserung 632 246 545 Unverändert 365 245 646 Starben 46> 466 364 4.476 842 2,648 Erschöpfung 23, Verletzungen durch einen anderen Patienten 4, Ueberfahren 4, Grhirn krantheit 5, Lungerckrankheil 4. Total 34. Männl. Weibl. Total. Unter 16 lahren 8 46 48 46 und 26 lahren 426 64 241 26 „ 36 „ 367 266 657 36 „ 46 „ 362 277 666 46 „ 56 „ 242 216 452 56 „ 66 „ 428 463 234 66 „ 76 „ 57 36 63 76 „ 86 „ 48 6 27 4,362 666 2,358 Männl. Weibl. Total. Verheirathet 563 516 4,686 Unverheiralhel 745 352 4,667 Wittwer u. Wittwen 54 355 482 4,362 666 2,358 Ursachen des Irrsinns: Männl. Weibl. Total. Krankheit 436 448 278 Häuslicher Trubel 74 446 247 Epilepsie 65 46 84 Schrecken 5 44 46 Unmäßigkeit 64 4 68 Milchfieber 66 66 Schlaflosigkeit 3 4 4 Gehiinkrankheit 8 2 46 Nro. SS. Geschäftstrubcl 2 2 Angst . 3 3 6 Trubel >3t 123 254 Unregrlmäßigr Menstruation 48 48 Verletzung des Kopfes ll 6 t? Geldverlust ; z Schlechte Behandluug l t 4 Masturbation 5,7 ; spz Ausschweifungen 22 4 3 Lesen von Romane 2 2 Mangel an Beschäftigung l 4 Oeffenll. Aufregung 25 4 26 Nichl angegebfti 765 !ZBt t 686 Total, >,362 666 2,358 Die Patienten waren gebore : In Pennsyl anien 1.876 ; England 46, Grolland 7, Ir land 2116, Wale 21. Deuischlanb >37. Italien >, Belgien l, Frankreich 4, Schweiz 2, West- Indien l, Maine 3, New Hampshire >, Ver mont l, Massachusetts 3, Connertienl 4, New Äork 22, New Jersey 3, Delaware 3, Mar,- land >2, Virginien t, Nord Carolina 2,g1-ri da >, Louisiana >. Ohio 2, Michigan >, Merl ko >—Total 2,358. Unsere öffentliche Schulen. Wir geben nachfolgend Notizen aus dem lah res-Bericht des Staat Superintendenten r DlSAnzalil von Bezirken im Staate belief sich (Pöiladelplua ausgenommen) auf 1886, seit letztem Jahre eine Zunahme von 26; die Anzahl der Schulen auf 13,1>61, eine Zunah me von '283 ; die Azahl der Schüler brllef Bch auf lim, 163, Zunahme 16,6>4 ; Durchschnitt besuch >l 4,537, Zunahme 1,488. Di Dnrch schintlSkoste des Unterrichtes betrugen 85 Cent für ein Kind, eine Zunahme on 13 Cent. Die Gcsammtzahl der Lehrer beläust sich auf 15,21t6; der DurchschniltS-Gehall beträgt Pl 7, s>; die Gesammtlosten der Erziehung betragen 12,482,512, eine Mehrausgabe v0n'ch'276,664 gegen das Jahr 66. Die StaatSbewllligung betrug 1355,666; der Gehalt ber County-Sn peeintendenten 56,221. Gesammtbetrag der aufgelegten Steuern und Staatsbewilligung 16,671,285, ein Mehrbetrag von 1662,325. Fotgrndrs ist die Äesammt-Uederstcht de pennsylvantschrn Freischulen-SystemS. Gesammtanzaht der Schuten 43,435 Lehrer 46.523 „ „ Schüler 786,336 Durchschnittsbesuch 486,876 Unterrichtskoste 13,628,665 Äesammtkosten der Gebäude 11,262,763 „ „ Schuteinrichtung 676,675 Das nächste klrktoral - Kolle gium. Der „Cinciiiuati Enquirer" theilt folgende Tabelle und Ueberschläge in Bezug ans die nächste Präsidenten-Wahl mit. Die Zabl der stimmberechtigten Staaten beläust sich aus 27 und ihre Elektoral-Boten vertheilen sich folgen dermaße : Delaware 2 Kentucky 44 Maryland . 7 New-lersey 7 New-Aork 33 Kansas 8 Maine 7 Massachusetts 42 Michigan 8 Minnesota .< . 4 Missouri ll Nevada 3 Ohio . . 2l Rtwbe-Island 4 Tennessee ,46 West-Virginia 5 Wisconsin 8 Nebraska ......... .3 Total 248 Die neulich Wahlen berechtigen zur Annahme, daß folgende Staaten de- Maine 7 New-Aork 33 New-lersey ......... 7 Delaware 3 Maryland 7 Kentucky .... ...... lt Missouri tl Ohio 2l Oregon 3 Wi5c0n5in.......... 8 Total tB4 Die Radikalen mögen in folgenden Staaten, wovon jedoch einige zweifel haft sind, eine Majorität erhalten: — Kansas ........ ... 8 Massachusetts ........ 42 Michigan .8 Rhode-Island 4 Tennessee 4V West-Virginia 5 Nebra5ka.......... 3 Total 64 Nach diesen Ueberschlägen werden die demokratischen Candidaten für das Prä sidenten- und Bice-Präsidenten-Amt in dem Elektoral-Collegium eine Mehrheit von 120 Stimmen haben. Die entrechteten südlichen Staaten sind nzit ihren 71 Elektoral-Voten von dieser Tabelle weggelassen. Aber selbst wenn ihre Stimmen zu Gunsten der ra dikalen Kandidaten abgegeben werden sollten, würde dadurch das Resultat ket ! ne Veränderung erleiden.