für Land
und Haus.
Au dem „Amerikanischen Agriculturist."
Haushälterinnen mit kleinen Kin
dern ohne Hälfe.
Sine Dame aus dem Weste richtet folgende
gragc an uns:
„In Ihrer Erwiederung an die Dame im
Süden, welche sich entschlossen Hai, ihre Arbeit
selbst zu thun—nachdem sie über die Arrange
mentS in der Küche gesprochen—fügen Sic hin
zu : „Mit diesen Einrichtungen lann eine grau
in gulcr Gesundheit und ohne llciiic ziindcr
osl die Arbeit mi größerer Leichtigkeit obne
Dienstboten thun, als mit denselben." Nun
lassen sie mich hier fragen: Was soll eine grau
ohne diese Einrichtungen und mil sechs oder
ach, kleine Kindern, etwa unler zehn Jahren,
thun?
„In den Prcisabhandlungcn bade ich Vieles
gelesen, welches mil meiner Erfabrung, meinen
Gedanken und wie ich meine Arbeit ausführe,
übereinstimmt—und trohdem, wenn ich diese!
den dnrchstnditt, habe ich immer gefühlt, als
wenn eine Lücke tarin gelassen sei. Der Wnnich
stieg in mir aus, daß Jemand, der für sechs
oder ach: kleinKinder,außer denanderenPflieh.
tc, zu arbeite nnd zu sorgen hat, über den
Gegenstand schreiben mochte.
„ES scheint mir, dast ich vieles lernen könnte:
ich wünsche mein Svstem der Haushaltung so
gut zn machen, al 'S unter den gegebene Um
stände möglich ist.
„Allein in Ermangelung einer solche Ab
handlung gedrnle ichs viel als möglich aus dem
Mitgetheilten zn lernen."
Da die grau mit sechs oder acht Kindern
wird, ss wollen wir für sie aiilworlc, den die
ser galt verlangt sofortige Beachtung. 'Acht
kleine Kinder und keine Hülfe! Estist ein har
ter Stand und bedarf vieler Gemüchseiihe und
etwas grömmigkcil um alles im richtigen Ge
leise zu halten. Berzwrifkln Sic nicht!
Ihr galt kann auf zweierlei 'Weise schlimmer
anwachse sorgen.
Acngstigen Sic sich nicht. Tic
Sorge tödlct mehr Leute als die Arbeit. Na
lichkcit nnd gehalten werde, als
wenn jedes Kind seine Wärterin halte nd eine
Gouvernante, die ihre ganze Zeit aus deren
Ausbildung crivcndct. Wenn Sic das Mög-
Dic Kinder der Reichen sind unseres Mitgr
fiilils werth. Was mit ihnen geschehen soll,
nm sic iiuhlich und glücklich zu machen, ist eine
Frage, die viel schwerer zu löse ist, als die rich
tige Erziehung der Armen. Dir Männer,
welche unsere Gesehe lache und die Ansich
ten der Menge bestimmen, sind in der stiege!
a Arbeit gewöhnt aufgewachsen. Ihre Müt
lcr stände de Arbeiter der Wärterin, Köchin
nd Wäscherin im H.nishaltr vor nnd bis zum
ticiiligcn Tage ist rS die ehrliche Ansicht sei
Männer, dast ihre Mutier die beste granr
Lehrcl de Kinder, sich selbst z helfen.
Minier irre manchmal durch zu große Zart
lichkrit. Kinder lieben Beschäftigung und vre
schaffen sich dieselbe. Die Vorliebe, Puppen
anz.illciden, kann ebensowohl dem Anziehe
von mehr Substantiellem zugewendet werden.
Ein eines Mädchen lernt sehr bald, sich selbst
anzukleiden nnd zu wasche und dasselbe bei ih
für lann. Wenn ihm gelehrt wirb, daß
es männlich ist, sich selbst zu Helsen und sich und
seine Kleider reinlich zuhalte, dann wird er
sich darin gefallen, Bürste für sei Haar, seine
Zähne, Kleider und Stiefel zn verwenden. Er
wird bald begreifen, die Männlichkeit nach sei
er eigne Nühlichicit zu schähcn, und nicht ach
der Menge Arbeit, die ei Anderer für ihn
rig bleiben. Wir überlasse ihr den Gegen
stand.
Mittel gegen üble ftieriiche.
ziehe in nglaudlich knrzrr Zelt alle übel
Ausdünstungen in de Krankenzimmern n. s.
tv. an sich und sind jedenfalls de gewöhnliche
Gerüche nur verdecken, aber nick vertreiben.
Mar sollie dieZwiebcl alle sechs Slnndcn wech
sein. Schon die alten Egpptier wriidelrn dir
alter galt sie als eitiHauplmiltel zurßerhütitiig
Kohlenschäize in H hiiia.
Aus einem Berichte des englische Missio
n ies Williams über die natürlichen Schätze
des nördlichen China gehl hervor, daß fast I
a lex Theile der Provinz Schansi sehr reiche
Kohlenlager orlommrn, die sich über ein Ge
biet von engl. Onatratmeile aiiSdch
a,n.—Die Preise der beste Kohlen am Fundorte
wechseln von 5ü6-7tt Käsch per Piinl oder 2
Der Hmiimisl.
Dir Äriimcr.
lind seh' den Krämer laase,
Dan wott ich als, ich löniit sei Pack
Und ast sei Dings mit sainini ud Sack
Er sägt der Kopp schirr uss die Knie,
Mcr mchnt, er dcht Land lneffe!
Wie schnauft er, und wie stlohst er doch!
—So eppes loßt sich denke.
Die „Pilgcr-.'liris" schwastt viel zu Ehm.
Ehristia, und grad der very sanie,
Der Kri i, se in Bündel, Stock, sei NeiS—
" Und dann sei Bild abg'stvhie.
Sie hängt ihm iiss'ni 'Buckel sas.ht
Fa faschi mit Viech und Siegel.
E 'Feder is ah ns der Neis,
Es End is nie his am t'lrast —
Dort is erseht die Nuh-Kaiiiiiier.
Dort säiit ehm ah der Aündrl ah,
Der Ehrischt ist ah cn Krämer,
Inscht Er diehit als in guter 'Wanr;
Er hvt Eecdü; sei Geld is baar
Leim Fsra'iit und Römer.
Christ o s je I.
A. Hören Se, seht will ili ich aber ä
Näthsri iifgeste, das hriiigen Se gewiß
B. Null, einiiias lost ! Ich haste Flre
Räthsei stis seht alle anfgciöst, so wird's
mit dem wohl auch Iciiio Heperei scin.
R. Nu, hörcn Se, was is im dos i
Das Crstc' grhietct Schweige ; das
Zweite ist ein scharfes Getränk, das
Dritte heißt, das Ganze hin.ich s
B. Fih hast's! Das Erste grhietrt
Schweigen ; Sch i Das .'.weite ist ei
scharfes Getränk i Wein! Das Dritte
heisch: Hund! Das Ganze sind Sie:
Schwciiihuiid!
A. Aber hören Sc, sähn Se, mein
Kittestcr, werde Sc nr ich grob
das is Se ja ich richtig ! Das Ding is
Sc ganz anders, hörcn Sc! Das Eiste
gebietet Schweigen ; St! Das Zweite
ist ein scharfes Getränk; Anis! Das
Dritte heißt z Louis 1 Das Ganze hin
ich: Stanislaus! Ich heßc Se nämlich
Ghliche Trauer.
Ein Ehemann erhielt einst zn Nachts
im Bette die Nachricht, seine.Frau sei
gcstorsten. Ach! sagte er, wie traurig
weide ich sein, wenn ich Morgens aus
stehen weide. Sprach's und legte sich
ans die andere Seile.
Friedrich der Zweite fragte de hau
növcr'schen Leibarzt von Zimmermann,
oh er schon viele Menschen in die ande
re Weit geschickt hätte. —
Zimmermann erwiderte: „Nicht so
Viele, als Ew. Majestät, auch nicht mit
dem selben Ruhme."
Jemand, der gerne ei Gläschen
über de Durst trank und in einem
Bett, das voller Wanzen war, iingcstöri
schlief, wurde gefragt, wie dies möglich
sei worauf rr folgende Anwvrt gab:
Die halbe Nacht bi ich so betrunken,
daß ich nichts spüre, und in der andern
halben Nacht sind die Wanze betrun
ken, welche mein Blut gesogen haben.
Im Gebirge.
Dame - „Was ist das für ein Berg—
da rechts-der hohe?"
Führer: „Dös ist der Wendclstoan."
Dame: „So, der Wendelstein? Wie
hoch ist der seht?"
Führer: „Werd allewcil seine srchst
halbtausend Fuß hab'."
Dame: „Warum nicht gar, so hoch
war er ja schon, wie ich noch ein kleines
Mädchen war."
Ilnschnldigcr Schmerz,
Meister: Kaveri, warum wcinst denn?
hast Heimweh ach deiner Mutter ?
Lehrjunge - Ach nein Meister, ich wei
ne blos um den Ochsen, daß der wegen
dem klein Bröckcrl Fleisch ist tvdtg'-
schlag'n Word' wo ich aus dem Teiler
bad'.
Gut geschmiert.
Ein Irländrr, welchem von seinem
schmieren, entseritte sich um dies zu ihiin
mit der Meldung i „Ich habe den gan
zen Wage geschmiert, bis auf die Höl
zer, an welchen die Räder stecken.
Adam Prter'S
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Schließen 12 6
No. 2. I Marorco grhniidrn, mit.
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Mit Pbotograplt .arten für l Bilder
an Richliglcil, sowie Rcichltaltigicil der
Parallel Stelle glcichlomnit.
Ich behaupte ferner und lann cS durch
Ausgaben liiit drr meini
gen keinen 'Vergleich aushalten.
BolkS-Bilderbibcl,
die große allgemeine, solid in ganz Le
der gebunden, schön gebunden, schön ge
preßt und mi Doppclschlirßrn Verse
h-n 7 !w—ls <
Bolks-Vilderhihel,
'Arndl's, wah
! JV LIliV , ,1..1iu h'r.nlveioii,
Hübner's biblische Historie. I
<>losicr's Foboriues, Schatzkästchen.
Do. ebne Schließen 1 lg
Neues TestamentunscecS Heren und
Der Sauger am Grobe.
Schöner Mn.'iinband mit Goldlitel st
Habeitiiaiitt, Dr. Johann, christliche
gepreßter Mnsilitibatib, Goldtilcl, 2st
Do. ili läoldschiittt litt
Choral Bück', von G. F. Lande-
Vtand taitt bis 62 Sette l stark, mit
neu 7 r.l, von 66 --21
6ti!t.i.ittt'6 <6>rittt.t''l'tt >v>>tttt6.
NW tl-.inlnli.n.n. ,t. Illl.tt
t'l'.t., 51. . ssitl ütt-2Ul
Scheer, Johannes, Schiller und
A ilgcineine 801 kS schrls t e n r
W. O. v. Horn, voll-
No.il. Je 2 „ „ in bnlbMar. 2
zehnte l. der tttstc Band >, drr zwölfte
'Werk den lil. ttiid 16 Band,
sehte.
Franz Hoffmann's Eriäkltingen,
I.p I'. ttattn.n. I 1..N. .,. K enn.. 2
.lloi'inson Crusoe, von Dan'i dt Foe,
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Büikuer's, H., große Biider-Fibci.
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