Die Staats -Zeitung. Zoll, vrorz Wlpper. Herausgeber und Eigenthümer. . HarriSwukg, Pa. D o nncrsta g. I u a r 2, 1808. Versammlung der Temokratifchcn Stank - Coinmitt. Ire von Peiiitsvlvanie versammelt sich in dem demokratische Eiubjimmer zu Haerisburg, am Dienstag den 7tcn Januar 1808, Abends m Haid 8 Uhr. Eine rolle Beiivoh- Wni. A. Wnllace, Vorsiher. Cleaifieid, Dez. !>, ivt>7. vtpeS Wohlrrssrhkn im Neuen Jahre! So begrüßen wir alle unsere lieben Freunde und Gönner beim Eintritt in das neue Jahr, den wenn die „Penn sylvanische StaatSzeitung" diese Mal in die Hände ihrer Leser kommt, so wird da Jahr 1807 bereit abgelaufen und wir tn da neue Jahr 13 i 8 eingetreten sei. Deßhalb sage wir nochmals: Bestes Wohlergehen im Neuen Jahr! Wle in dem soeben verflossenen Jahre, wird e auch in dem neu angetretene unser Streben sei, ithig und furcht loa in der begonnenen Bahn unseres > politische GlanbenSbekeiintnisseS fort zufahren. Muthig ud freudig setzt man sich ja gerne über alle Hinternisse und Hemmnisse hinweg,wen man steht, daß der Leserlreis das Streben und Mü hen anerkennt, und dem Herausgeber dei seiner schwere Aufgabe und Arbeit mit- und forthilft. Tie Gunstbezeugungen und Gewo genheit die uS von Seiten unserer lie ben Freunde ud Gönner während des letzten Jahres zu Tbcil wurde, erfüllt uns mit inniger Dankbarkeit und ermil higt uns, auch im neue Jahre uns des geschenkten Zutrauens würdig z zei gen, und dasselbe z erhalten zu suche. Mit einer Darstellung der Schwierigkei ten, die mit der Herausgabe eines Blat te verknüpft sind, wollen wir unsere Leser nicht langweile ; es ist die schon diese Jahr ein schwerer Kamps bevor, ei Kampf, der das Wohl oder Wehe dieser Republik entscheidet—ein Kamps e also, daß die Demokratie, die Sache des Rechtes und der Wahrheit siegreich aus dem bevorstehenden Wablkamxf hervorgeben.wird, nd daß auch uns fernerhin dieselbe liberale Unterstühung wie bisher zu Theil wird, betreten wir da neue Jahre mit dem herzlichste Wunsche des besten Wohlergehens für alle unser Leser. Deutsche Schulen in Pennsyl vuuicn. mühten, die Sache gesetzlich feststellen zu lassen. Da gegenwärtige Gesetz über läßt c dem Gutdünken der Behörden, in nur sehr wenige Fälle haben sie sich hierzu verstehen wolle. Ein Gesetz welche dle Deutschen berechtigt, tm Falle, wir wollen bescheiden sein,— sich 00 8t) deutsche Kinder in einem Distrikte befinden, ein Schule z bean spruchen, würde Schwierigkeiten beseiti gen, und dem Staate den Vortheil ei ner größeren deutschen Einwanderung gewähren. In jevein Schuldistrikt, in welchem sich Li) schulsählge Negerlinder befin den, ist die Schulbchörde verpflichte! für dieselben eine extra Schule z errichten. Nun der Beweiß zu liesern, daß 811 weiße deutsche Kinder so gut sind, wie 20 Neger ; allein da 40 Mulatten doch sicher so gut find wie 2V Neger, und 80 Welß so gut wie 40 Mu latten, so folgt darau, daß 80 weiße deutsche Kinder so gut sind, wie 20 Ne gerlinder! Doch Scherz bei Seite. Die Deut schen im Staate, denen es um eine deut sche Schule zu thun ist, sollten die Gele genheit nicht unbenutzt vorbeigehen lassen, sondern die Sache ernstlich i die Hand nehmen, und nicht ruhe, bis sie zu ih rem Rechte gelangt sind; um so mehr, da die Erhaltung einer deutschen Schult leine größeren Kosten verursacht, al die einer englischen. Möge dieser Finger zeig nicht unberücksichtigt bleibt. In Verbindung mit diesem wichtigen Gegenstand möchte wir fragen, ob es nicht auch angemesse wäre, wen unse re Herren College von der Presse sich mehr für die Veröffentlichung der Gese tze in deutscher Sprache tnteressire würden? Laßt einmal den Versuch ge macht werde, damit wir auch sehen löniien, welche der Herren Gesetzge ber für, und welche gegen das Deut sch find. Wir hoffen, daß die deutsche Presse überhaupt diese Sache agittrt, und wir die Freude haben mögen, diesen Winter ein Gesetz passirt zu habe, wel che un nicht allein deutsche Schulen, sonder auch die Beröffentllchuug der Gesetze in deutsche Sprache sichert. Zusammenkunft er EcsetzgeAnng. Nächsten Dienstag versammelt sich die Gesetzgebung von Pennsylvamen hier tn Harrlsburg. Wir werden su chen, die wichtigste Verhandlungen der selben während drr Titzungen unsern Ein Rechnung ahne drn Wirth. Trotz der ungeheuren Ausdehnung de Gebiete, auf welchem der Amerika ner seinen Unternehmungsgeist taumeln kann, fühlt sich d'ese stet unzufriedene Menschenkind nach allen Seiten beengt. „Sein Vaterland muß grßoer sei"' deßhalb erwirbt er Texas, California und Alaska, und gegenwärtig handelt e sich um den Ankauf St. Thomas, St. Jean, Cuba, Porto Rico und so gar vom Hutsonbaygebiet. In Bezug aus die Erwerbung de letzteren hat, wie bereit berichtet, Ramsey im Con greß einen Antrag gestellt, aber die „Chicago Tribune" möchte dem Lande die große, in Gold zahlbare Kaufsumme erspart wissen, und schlägt deßhalb für den Namsey'schen Antrag ein Substitut vor, dessen Hauptpunkte folgende sind: 1> Ein Zollverein ach dem Vorbilde de deutschen Zollvereine, welcher die Ver. Staaten und alle britischen Pro vinzen Nordamerika umschließen soll. 2) Eine Ausgleichung aller Accisr steuern auf Whiikev, Petroleum und an dere Artikel. 3) Unheschränkter Jnlanbverleh'-zwt scheil den Ver. Staaten und ten briti sche Provinzrn. 4) Ein gemeinschastlicher Zolltarif. 2) Freie Schifffahrt auf den Seeen und Grenzstüffen, einschließlich des St. Loreiizfl risse. 2) Cine AuStheiiung der Zolleinnah men ach Maßgabe der Bevölkerung. 7) GleicheHasengrbühren und Schiff sahrlsprivilegien. 8) Gemeinschaftliche Patentrechte. 0) Uebereiustimmende Postraten. Es läßt sich nicht läugnen, daß die Ver. Staaten trotzdem, daß die Privile gie der Hudsonbay-Gesellschaft damit noch nicht aufgelöst wären, ein äußerst vorlheilhastes Geschäft machen würden, wen die Sache ginge, aber sie geht eben nicht. Die Chicago Tribune hat die Rechnung ohne d. n Wirth gemacht, denn England sowohl al Canada wür den sich diesem ersten Schritte zur kosten freien Annexion der hritisch-nordamerl kanischen Besitzungen auf das Entschie denste widersetzen. Wenn England fei ne nortdamerikauischen Besitzungen auf friedlichem Wege fahren läßt, so wird es sich die Einbuße an Land und Anse hen von Bruder Jonathan gewiß tn klingender Münze gut bezahlen lassen. Jetzt issest Wir . Vor nicht langer Zeit ersuchte ein Negerprediger tn Desmoines seinen Zu hörern die Frage: woher die verschiede nen Nacen sammt dem Unterschiede der Hautfarbe kommen, durch folgende ge lehrte Erörterungen zu beantworten: „Ursprünglich hat Gott die Menschen schwarz erschaffen; als aber Kain sei nen Bruder Abel erschlagen hatte, er schrack er bei der Frage Gottes : „Kain, wo ist dein Bruder Abel?" dermaßen, daß er vor Schrecken bleich wurde, und bleich blieb.—Die erbte sich auf seine Nachkommen fort und von der Zeit an gab e Neger und Weiße. Die Nach kommen Abel aber, die Frommen, wa re schwarz.,, Man denke sich da Er staunen, die Bewunderung und die große gieiide, welche die schwarzen Zu hörer ob dieser schlagenden Beweisfüh rung ergriff. (kin guter Treffer Z Achtb. I. L. Getz bot im letzten Re präsentantenhause zu Washington fol genben Beschluß an - „Sintemal berichtet wird, daß die Städte Boston in Massachusetts nd Piltsburg in Pennsylvanien demokra tische Mapox erwählt haben; und gntc nial solche Wahlen einen Geist der Dis iopalität unter drn Bürgern jener Städte bekunden, der prompte Unterdrückung erfordert, deshalb sei e Beschlossen, daß die besondere Commillee über Reconstruction instru irt werbe, zu, untersuchen, ob die Staa ten, tn denen besagte Wahlen stattgesun de, republikanische Reglerunsformen habe, oder od sie nicht der Reconstuk Iton bedürfen." Der Beschluß erregt natürlich Ge lächter, denn er war eln bitterer Spott auf da Hauptmotiv der radikalen Fa natiker bei all ihren Reconstrultion Vorschlägen. Herr Baldwin (Rad.) von Massachusetts wünschte auch sofort darüber zu sprechen, weshalb der Be schluß unter den Regeln überliegen mußte. Major Getz betrachtete die Sache nur al einen gelegentlichen Rip penstoß in die schwache Seite der „Rum pfer" ; und daß Baldwin sie in allem Ernst auffaßte, zeigt, wie getroffen Bald win und seine Freunde sich fühlten. Good-bhe, Ashley? Wer den Schaden hat, der darf für den Spott niwt sorgen, und wer den Berg hinunterrollt, dem giebt man noch einen Tritt mit auf den Weg. Da muß auch Ashlep rn Ohio, der Jmpea cher dePräsidenten, erfahren. Seitdem sein Versuch, den Präsidenten zu stürzen, so schmählich verunglückt ist, regaliren ihn selbst radikale Blätter mit Fußtrit ten. Ashlep sucht sich in Toledo Blät ter zu rechtfertigen, und bittet die radi kalen Blätter, mit ihren unliebsamen Urtheilen inne zu halten. Darauf ant wortet da in llolumbu, Ohio er scheinende radikal „Journal" in recht spöttischer Welse, Ashlep möge sich nur so schnell wl möglich in' Privat leben zurückziehen, da sei da beste wa er thun könne und dazu wolle e ihm treulich helfen. E gehe Ashlep wie dem der unter der Jmpeachment Maschine, die er selbst erfunden, den polltischen Tod erleide.—Also den Humduger Ash. lep werden wir doch nun endlich los.— C. M. Zwiegespräch zwischen einem vauer unv seiner Frau. Bauer Aber, Hanna, was kann denn das Alles nützen? Du weißt, wir müssen die Regierung unterstützen, und es ist unsere Pflicht, es zu thun. Bäuerin Ich weiß das, John, aber scha elumal hierher! Die Ernd te ist vorüber. Wir haben gesäet, ge rntet, gedroschen und jetzt auch aus geräumt, und dieser kleine Sack voll ist Alle, wa für uns übrig geblieben ist. Wir hatten eine gute Erndte, und ich habe mitgeholfen, sie gut einzubrin gen und auch der kleine Bill hat uns lahci geholfen. Nun haben wir Alle a seinen Ort gebracht und die ganze Erndte in Säcken aufgestellt. Jener große Jack ist für New-England und seinen Tarif. Der andere große Sack ist für Bond, um die Bond halter zu erhalten; der dritte, ebenso groß, ist für die Nigger, und der letzte, den wir, so groß war er, gar nicht auf stellen konnten, ist für die Taren, lind wir haben jetzt Lille ausgeräumt, und dieser, kleine Sack ist AUeS, wa für uns übrig geblieben ist. Bauer Gut! Ich weiß es: aber Du weißt, wir müssen die Regie rung unterstütze, welche un beschützt. Bäuerin. Beschützt? O, John, wa sagst Du da! Heißt da uns beschützen, wenn wir Bondhalter, Nigger, New-England Gauner, Armee spekulantc und da ganze Gezücht er halten müssen, welches unsere Erndte in Taren auffrißt? Ist das die Art und nd Weise, wie eine Regierung ihre Leute beschützt? Wir ziehen Frucht, und die Arbeit ist hart genug. Wir haben keine Bond und auch lein Geld, um welche zu kau fen. Wenn wir hätten wenn wir e der Regierung gestohlen und dann in Bonds angelegt hätten, welche von den Republilanern erfunden und taxfrei ge macht worden sind, dann würden eben andere arme Leute für un arbeiten müssen, wie wir jetzt für Andere arbei te. Es ist wirtlich hart, John, wenn dieser kleine Sack ist, wa un bleibt, nd jene große Säcke fortgehen für Nichts. Du weißt, John, in demo kratische Tage war dieser kleine Sack groß genug, um alle Taxen zu bezahlen nd die großen Säcke blieben für uns; wir konnten sie verkaufen und mit dem Erlös das Haus bestellen. Bauer 'Aber, Weib, wir haben einen Krieg gehabt nd mußten die Re bellen hauen. B äuerin Ja, wir haben einen Krieg gehabt und unsere zwei ältesten Buben sind darin uingekommen. Wir haben die Regierung unterstützt und be schützt. Der Herr Bondhalter ist nicht in den Krieg gegangen —jetzt aber be schützt die Regierung ihn. Ter Nigger hat auf beiden Seiten gleich gefochten —aber die Regierung beschützt >etzt ihn. Die Millionäre von New-Eglad, wel che den Westen in den Krieg schickte, um gegen seine besten Freun zu kämpsen, haben leinen Tropfen Blutes ergossen, aber sie hatte'Armce-Contrakle, wurden reich, bestachen den Congreß, um den Weste zu ihre, Vortheil zu besteuern, und sie werde jetzt beschützt, während Du, John, und ich, die wir unsere älte sten Buben im Krieg verloren habe, die Regierung und ihre Drohnen unter- Bauer Schon recht, wir können es nicht ändern ; Du würdest doch nicht einen Demokraten regieren lassen wol len, oder würbest Du ? Bäue r i n Ja, ich würde! Dle Demokraten haben uns nie beraubt, um unser Geld für Nigger, Bondhal trr,FreedmeS - Bureau-Agenten, Tar- Collectoren und solchen Schund zu er wende. Die Demokraten sorgten für uns, die Republikaner sorgen blo für die Nigger und 'Aristokraten. Ich sage Dir, John, es macht mich oft recht niedergeschlagen. Alle unsre Ar beit müssen wir für 'Andere thun. Wir können nicht Hau, nicht Scheune, we der Schuppen och Fenz iin Stande er halte. Ich kann für diese Winter kein neues Kleid erhalten, wie D e mir versprochen hast. Du brauchst Schuhe, eine Weste, einen Stock, einige Hemden und verschiedene andere Sa chen, aber John, wrnn in diesem kleinen Sacke Alles ist, was uns gehört, und wenn wir mit der Hanpterndte ihre Sä cke füllen müssen dann verliere ich allen Muth. Ich arbeite hart härter, al Du c dachtest, wie Du mir Deine Hand anbotest. Aber ich arbeite gerne. Ich habe gearbeitet, daß wir eine Hei math haben sollten. Ich stehe vor Dir auf, John, und wenn Du schon lange im Bette bist, so arbeite ich noch, denn es giebt so Viele zu thun. Ich sticke und stricke und stoppe und spare Alle, wa ich kann, aber bei dem Allem wer den wir immer ärmer und ärmer, älter und älter und mit jedem Tage müder. Als die Negierung Leute brauchte, ha ben wir unsere Buben freiwillig gege den; wir gaben sie nicht, um zu zerstören, sondern nur die Regierung, welche un beschützte, z erhalte. Und hier ist un ser kleines Billy, er hat och keine Er- Ziehung und Gott weiß, ob wir ihm je eine geben könne. Da ist irgend et wa nicht recht, und wen D mich liebtest, John, wie ich Dich liesse, so wurdest Du nicht Dein ganze Leben für Bondhalter und Nigger arbeiten wollen, während ich, Dein Weib, oft müde und hungrig, trank und bi in den Tod betrübt bin. E mag wohl Alle recht, sein, aber, John, wen ich ein Mann wäre, so würd ich für die Demokraten stimme, für die Demokra tie, welche un nd da Unsrige gerade so beschuht, wle st die Bondhalter be schützt. Bauer Du hast recht, Hanna ich glaube, e ist Zeit, daß wir eine Aenderung haben, und wenn ich eine Grundsätze und die weiße Bevölkerung vertheidigt, so werde ich dieselbe lesen und sehen, ob e inen besseren Weg giebt al den gegenwärtigen, und wenn so, dann werde ich ihn versuchen. Zr Negerstimmrecht-Fragk. Er-Governör Parker ron New-Jer sey sprach sich in einer Versammlung zu New-Nork am 30. p. Mi, folgender maßen über da Negerstimmrecht aus - „Die Radikalen stelle die Frage, ob e nicht Recht sei, daß der Neger stimme. Jcherwidere ganz entschieden mit „Nein" und ich habe einen guten Grund dafür. Das Stimmrecht ist kein natürliches Recht, dagegen sind es Leben und Frei heit. Da Stimmrecht ist ein politische Recht, welche von denen verliehen wird, die tn einem Staate die Macht ha be, und zwar an solche verliehen, wel chen es zu gebe passend und zu. Vor theil de Gemeinwesens ist. Wenn S für da Gedeihen eines Staates gut ist, irgend einer Klasse der Bevölkerung das Stimmrecht zu geben, dann ist es Recht, solche zu thun: wenn aber durch Ver- Irihung de Stimmrechts an eine gewisse Klasse der Staat Schaden erleidet, dann ist e Unrecht, die Klasse zum Stimmka sie zuzulassen. Nun frage ich, ob die Zulassung des Neger zum Stimmrecht zur Hebung der Civilisation in unserem Lande beitragen kann? Wer ist der Neger? Woher kommt er? In den viele Tausenden von Jahren seit Vit Negerrasse eristirt, hat sie auf der Bahn der Civilisation nicht einen Schritt vorwärts gemacht. Die Neger im Süden, die Abkömmlinge der importirten Neger, sind in den 200 Jahren, seit welchen sie da sind, bis zu einem ganz niedrigen Grad der Bildung gelangt und da stehen geblieben. Unsere radikalen Freunde fragen viel leicht, warum wir de Deutsche nd den Jrländern welche hierher komme, das Stimmrecht geben ? Ich antworte, weil sie zu der großen kanka fischen Ra ss e'ge hö re n, zu der Nasse, welche nicht nur in einzelne Ausiiahmcn, son dern in ikrer Gesammtheit Talent, Ge nie nd ErsinduugSgeist besitzt. Cs ist die Rasse, welche de Ozean beschifft, welche Städte baut, welche Ströme überbrückt und Tunnels durch Berge anlegt. E ist die Älasse, welche den elektrische Draht aus den Boden des Ozeans legte, und zwei Coiitiiicnte mit einander verband. Hat die Neger-Ras se in ihrer Entwickelung aus sich selbst je nur etwa AehnlicheS versucht ? Es ist eine wissende, nicht böher strebende Rasse,.welche, wen ma ihr daß Stimm recht einräumte, unsere Civilisation nicht nur hemmen, sonder sogar uns in derselben rückwärts bringe würde. Unser Nation würde i ihrer Entwick elung durch flc aufgehalten werden nd freiwillig Hai och kein Volk eien sol che Rückschritt gemacht. Gebt dem Neger das Stimmrecht, und wir kommen zurück zu. Mittelal ler, wir lege den Grund z einem Ras senkampf. Zwei Rassen können zcht ne Colllsion ist unvermeidlich. Man sehe nur bei dem Beginn der Einfüh rung de Stimmrecht im Süden die Stellung der beiden Rassen, und die Haltung der Neger. Ueberau erschiene sie bewaffnet, traten brutal auf, bildete Vigilanz.Comite'S und proscrihirtcn die Weißen. Mit Ausnahme einiger Wei ßen auf der schwarzen Seite, sieben sich die Nassen feindlich gegenüber, nd wer den e, so lange sie unter den obwalten den Umständen nebeneinander eristire, auch bleiben. Jeden Augenblick kann der Verilichtungskampf ausbrechen, und die Menschheit wird mit Schauder die gräßlichen Folgen der radikalen Poli ! lik erleben. Worin, fragt man, wird aber die Po litik drr Demokraten in dieser Frage be stehen? Ich antworte offen, daß wir da RekonstruktionSgesetz und die Freed mensbuieau Bill für ungültig erklären werde, und al nicht bestehend von ili rer Einführung an. Wir werden iiö- Ihigenfall Gesetze zur Wiederrusung derselben erlassen. Wa soll aber mit dem Negergeschehen 5 Das will ich kurz sagen. Das Stimmrecht konnte ihm der Congreß nicht gebe, deßhalb kann er e nur in den Staaten behalten, wel che e ihm freiwillig einräumen. Nie wand denkt dagegen daran, die Sklaver et wieder einzuführen. Nie, nie! Sie ist abgeschafft, und soll es für immer bleiben. In den Ver. Staaten wird es keine Sklaven mehr geben, wen nicht die Radikalen die Weißen im Süden da zu machen. Der Süden will keine Skia verei mehr, und wird mit dem Neger sich zurecht finde, wenn das Frecdmen's Bureau abgeschafft wird. Die demo kratische Partei ist nicht für Sklaverei. Sie wgrd, wenn zur Macht gelangt, dem Süden die Stellung anweise, in der er sich im Dezember 4805 befand - Die Sklaverei abgeschafft, die Session-- Ordinanzen widerrufen und die Rcbel lenschuld ausgewischt. Unter diesen Bedingungen würde de Weißen die Staaten-Regierungen wieder anvertraut und lopale Rrpräsentaiiten im Congreß zugelassen. Wollen die Weißen im Sü ven de Negern das Stimmrecht geben, so möge sie e thun - zwingen kann sie der Norden nicht dazu." si dir Gemeinde diese Tbeilnabiae-n !. , > weiß, gedl an der in unfe.e An;-!,' . !!l>.,!:.'„n Dnilsagnng lügend ! 1.-c „stich, mr, nch >''e!i.:i, .>!!- > welche ihm det der allgiui.in l ?i!ai..i!n Dekerienng de Halle zur D .i? j'i.i:., desoneerS seinni Zmiftgeuosseu, p . Hexen I. Vaumgarduer, A. Matt, lo>. >. Jakob, P, Hjtzz, d P. Johnsen.uZichsten Sank abzn siatien, bei de - > > . aaz er er der Au, fühenuz ikiner i u.nnz. sei sie nechsogroß Ki-rzaes-? achriokteu. St Pofloisicc lst za L >, ? in diese kennt, ge gründet und va , ZV Haldem al Peß. kn - - j-'-end-ging ei VI in da Hx .. .. EsZck in dem Städt chen W,1,>1. !ie n p schlug Herr Aflck i> seiner F.-, , > nie- , nahm j>7i i il n ! flnllaze en,., D l>.-rn, Namen Haa, te ! raubt zu hab. v - >-iet las Ermaugetnaß ! Peeisuen, - , fxz a> Jueer idnr dieneu baden. der Thalsache dEannt 5 erde, daß . , eine,! Befehl eeiassa haz, renzent. ieue, zufällig in An Zuber sie.e., , . and aide s, schli brüht, top >s .. > ...hste Tage Barh. Iva. . . George M.t-.a?. ,Si 'Na. lah .a>. .Üefl Lampete. Nathan x->, ->. l .heim Vers. Amdau G.-e. Ir.ckilvck. H. R. orenr:>a . Taunschltza ' Notß. Zelt- -1,... O>'t'?.,mrl. Irba a >.-> x.t, Martm Urt.h, .alt. Vi au lax. dr.i fl.'a .>aur II. '.. .....N. Robe Gu-'.,,. .. ,Zb.:-, Tanuschih. Charlra M. Ha -ü, Sial. Jodn Joiza., I . / .Uost-lb. lan.XZ , .. . t. E. W. Ehrlst tflg.tndtik. lacoo T-. ! Eoealire. Lahn Hd.a>. .... losi-ph rö. K.->-x, P.,ln. Gisenhah:! Uüsa.i. R-ading, Dez. Die Ncam.iioc lowa crolodirle !- halb vrni nrucu '4 .pol heute Morgen. Der Ingenieur Al.-crt Kiiue wurde angenblicklittz .crsiümmell u.io vxhtanni, rafl cr nur kwzr Zeit am Leben lud. Der Kessel wurde in -Nücke zerjprcugt und grosic Fragn>t weit