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Und er hatte sich in die Kleider des Riesen gesteckt. Die Zipfel des zeistg grünen Fracks fegten hinter ihm die Erde, und der große Cylinderhnt fiel ihm bis über die Nase in das Ge sicht. Die hohe, kräftige Gestalt des den engen grauen Nock des Herrn Hau bcnsack eingezwängt, wie in einen Kin derrvck, die Nähte waren aufgeplatzt. Da habe ich eine schöne Geschichte ge macht, sagte der Herr von Eichenberg. Ich dachte, sie müßten kleiner sein als ich, und da ließ ich Sic das Zeug da an ziehen. Aber wir müssen nun einmal so voran. Das war leicht gesagt. Sie standen vor den beiden Schildwachen an der Thür. Die beiden Soldaten machten fast verstörte Gesichter, als sie die beide sonderbar kostümirten Gestalten vor sich sahen. Dabei trug der Herr von Ei chenbcrg den ungeheuren Mantclsack des Herrn Laubmeier auf de Schultern, und der Herr von Heidenheim hatte die nicht minder großen Pistolenhalster des Herrn Haubcnsack über dem Arm hän gen. Die Soldaten kreuzten dennoch vorschriftsmäßig die Gewehre vor den beiden Herren. Halt, wer da ? Gut Freund. Welcher gut Freund? Handlungsreisender August Laub meier. Und der da? Handlungsreisender Tobias Hauben sack. Die beiden Soldaten sahen sich an. Sie waren in einer Lage, die ihnen wohl noch nicht vorgekommen war, und denken dursten sie nicht; es war ihnen so oft verboten. Wir sollen nur de Andern nicht her auslassen. Den Joachim Lindenberg. Aber könnte es nicht ttner von ihnen sein? Fragen wir sie. Heißen Sie wirk lich Herr Laubmeicr ? Sehen Sie nicht den grünen Frack, in dem ich vor ein paar Stunden hier an kam? Ja, aber er ist Ihnen so schrecklich lang. Das ist für mein Pserd berechnet. Das läßt sich hören. Sie können pasfiren. Harrisburg, Pa., Donnerstag, September I, IBK7. Aber Sie, Sie heißen gewiß Herr Haubcnsack? ' Haben Sic etwas gegen meinen Na men ? Der Herr von Heidenhcim sagte das so stolz, daß der Soldat nicht wagte, weiter zu kragen. Der hält etwas auf seinen Namen, sagte er nur für sich. Der muß so hei ßen ! Eine andere Frage hatten sie doch noch. Wohin wolle die Herren denn? Z dem gnädigen Fräulein, antwor tele der Herr von Eichenberg; sie will noch beule Abend die Sachen sehen, die j vir für sie mitgebracht haben. Und die haben Sie auch in den gro Ben Pistolcnholftern? Ja. Die beiden Schüdwachen sahen sich noch einmal an. Wir haben unsere Ordre. Und die ist klar. Und Denken ist im Dienst verboten. Die Herren können passiren. Gottlob, sagte der Herr von Eichen bcrg, nachdem sie Beide passirt waren, es geht nichts über den militärischen Gc- Und solche Menschen sollen das Va terland beschützen nnd retten ! sagte der Herr von Heidenhcim. Wer sagt Ihne das ? ?. Liebe, Wahnsinn, Freiheit. 71er Herr von Eichenberg und der Herr är von Heidenheini waren dem Gang zu Ende gegangen z sie stiegen dort die bei den Treppen hinunter und erreichten die Thür, die in dkn Hof hinter dem Com mandanturgcbättde führte. Hier mach te sie Halt. Lisette! rief der Herr von Eichenbcrg leise. Hier! Dürfe wir kommen ? Ja. Lisette hatte draußen an der Thür ans sie gewartet. Als sie zu ihr leise hinauotralcn, schlug sie die Hände zu sammen, indem sie Beide ansah. Großer Gott, wie sehen Sie aus? So soll ich Sic fortschaffen? Wir haben uns in der Eile vergrif fen, Lisettchen. Sic müssen augenblicklich die Kleider wechseln, dort, hinter der Thür. Sic gingen hinter die Thür, der An Weisung nachzukommen. Die Zofe flog hinter ihnen her. Es ist keine Zeit mehr; da kommt Je mand. Fort, fort! Folge Sie mir. Sic eilte ach der anderen Seite des Ganges voran. Die beiden Herren folgten ihr. Wohin, Lisette? Wir müssen auf einem anderen Wege aus dem Hause zu kommen suchen. Wird er sicher sein? Wenn der alte Bohnenkamp uns nicht begegnet. Der und der alte Ge neral sind heute Abend wie besessen; sie müssen etwas gemerkt haben. Und wahrhaftig, da ist er schon! Sie waren in dem dunslen Gange, in den auch das Licht des Mondes nicht fiel,weiter gegangen und hatten eine nur im Schlosse liegende Thür geöffnet. Sic blickten in einen Raum, den ein durch ei schmales Scitenfenster fallen der Mvndstrahl sie als einen weiten er kenne ließ. In demselben Augenbli cke, als sie hineingehen wollten, sah die Zofe de Feldwebel Bvhncnkamp. Sie traten hinter die Thür in den Gang zurück. lorcii sein wollen, flüsterte die Zofe. Der alte Feldwebel hatte, wahrschein lich wachsam wie sei General, durch de dunkle Raum schreiten wollen. Das Oessnen der Thür hatte ihn stutzig gemacht; er war stehen gebliebe und horchte ach der Thür hin. Sehen konnte er dort nichts; er hörte auch was es war. Er lenkte seine Schritte nach der Thür. Durchschritt er diese, kam er nr bis zu ihr hin, so waren sie alle verloren, wie das Mädchen gesagt hatte. Aber die hübsche, bescheidene, ver schämte Lisette halte Geistesgegenwart. Sie drückte die beide Herren hinter die Thür znrück, dann trat sie unbefangen in den weiten Raum, dem Feldwebel entgegen. Als sie bei ihm ankam, wur- Nh, Sie sind es, Herr Feldwebel ? Ja, ich bin cS. So? " Ja Jungfer Lisette, das möchte ich Sie fragen. Sie könnten auch wohl höflich gegen mich sein, Herr Feldwebel, und Mam sell zu mir sagen. Jetzt wollen sie Alle Mamsells sein, brummte der Feldwebel. Ueber ein paar Jahre werden sie Fräuleins heißen wollen, und dann —. Aber Mamsell Lisette, was machen Sie denn noch so spät hier? Ich? Gar nichts. Das „gar nichts" möchte ich mir doch einmal ansehen. Können Sie das Nichts sehen, Herr Feldwebel. Mitunter. Er wollte an ihr vorübergehe, zu der Thür, aus der sie gekommen war. Sie suchte ihn aufzuhalten. Wohin wollen Sie, Herr Feldwebel? Sie kamen doch ans der Thür da, Mamsell Lisettchen ? Ja. Dahin wollte ich eben auch. Die arme Lisette! Mit Gewalt konn te sie den noch immer rüstigen Feldwebel nicht zurückhalten. Was half ihr nun jene Geistesgegenwart? Aber sie war eine echte Kammerjungfer. Der Feldwebel war an ihr vorbeige gangen. Sie eilte ihm nach. Herr Feldwebel! Mamsell Lisettchen j Ich will Ihnen sagen, was ick hier machte. Das Fräulein wollte gern die Sachen der beiden Reisenden sehen. So spät noch? Sie hat ihre Laune; und im Grun de könne Sie ihr auch die kleine 'Neu gierde nicht verdenken. Ich gewiß nicht. Und da befahl sie mir, die beiden Herren zu ihr zu führen. Und das wollten Sic ? Ja, ich habe die beiden Herren ge holt. Und wo sind Sie? Sie warten hinter dieser Thür. So? lind worauf warten Sie da? Als ich Sie hörte, meinte ich, der Herr Gcncral sei es gewesen, nd da versteck te ich sie hinter der Thür. Bor dem General? Das Fräulein darf ihm doch morgen die Freude nicht verderben. Ja so. Aber Lisettchen, warum lcug ab? Sie sind doch der Bertraute des Gc ncrals, dem er Alles sagt. Und da dachte ich, daß Sic auch ihm Alles sag te. Aber nicht wahr, Sic sagen ihm dieses nicht? Wer ein so alter, be währter Freund des Baters ist, muß auch der Tochter ein treuer, väterlicher Freund sein können. Hm, hm ! sagte geschmeichelt der alte Feldwebel Bohnenkamp. So führen Fräulein. Aber zuerst mnsi ich Sie sc he. Das sollen Sic, Herr Feldwebel. Sie jagen sie mir nicht och mehr in die Angst? Wie so? die dunklen Gänge nicht folgen und meinten, in einer Festung sei Alles so unheimlich. Große Helden sind sie nicht. Nein, gewiß nicht, Mamsell Lisett ist- ' ' '' Sich, Herr Feldwebel, den hätte Sie eben sehen sollen, wie er mit mir durch die dunklen Gänge gehen mußte. Die Angst hat den Menschen ordent lich klein gemacht. Ja, Nun, ich sollte ihn ein Jahr unter lelner Fuchtel haben. Sie gingen zu der Thür. Kommen Sie nur hervor, icinc Her ren, sagte die Zofe, der Feldwebel thut Ihnen nichts. Er weiß Alles. . Das Herz mochte ihr doch mächtig gc nug klopfe. Es klopfte auch de bei den Herren. Sie kamen aus ihrem Ber stcck hervor. DieKlcidcr hatten sie auch jetzt nicht gewechselt; sie hätten nicht Zeit dazu gehabt. Aber der Herr von Eichenberg hatte die Zipfel des grünen Fracks aufgebunden, daß sie nicht mehr zur Erde schleppte und der Herr von Heldenheii hatte sich Luft gemacht, daß alle Nähte seines enges Rockes weit aus einander geplatzt waren. Zum Glück fiel das Mondlicht nicht in die Gegend, in der sie standen. Donnerwetter! sagte dennoch der alte Feldwebel. Na, hören Sic mal Lassen Sie sich doch einmal besehe — Aber Lisettchen vorlor ihre Geistes gegenwart auch jetzt nicht. Um Gvttcswillen, lieber Herr Feld webel, flüsterte sie. Was gicbts? Der General! Hören Sie nicht? Wenn er uns findet, geht es uns allen schlecht, Ihnen mit. Der alte Feldwebel horchte, ob er wirklich den General hören könne. Fort, rief die Kammerjungfer den bei den Herren zu und durcheilte mit ihnen den weiten Raum, in dem sie sich befan den. Wo sind wir, Lisette? fragte der Herr von Eichenbcrg. Im Commandantnrgcbände. Und wohin kommen wir? Mit Gottes Hülfe hinaus. Du bist hier fromm geworden, Lisctt chen. Aber darf man erfahre, wie wir hinauskommen sollen? Nach unserer Ansprache. Sie fürch ten sich vor dem wasserscheuen Feldwebel Bohnenkamp, wollen daher die Nacht nicht hier, sondern in der Stadt neben an bleiben. So glaubt der Musketier Neumaun und so wird er cS am Thore dem Unteroffizier sagen. Du bist doch nicht fromm geworden, Lisette. Sie waren in einen langen Corridore gekommen. Er war erleuchtet; freilich matt genug, es brannten, wie in alten Kasernen, drei oder vier trübe Ocllam pen darin. Und doch war hier nicht bloße Kascrnenwirthschaft. Sic woll te auch ihn durcheile. Auf einmal sah die Zofe sich um; sie hatte eine Schritt vernommen, ganz Hinte in dem Corridor, in der Gegend, aus der sie kamen. Man sah sie in dem Scheine der Lampen erblasse. Jetzt sind wir wirklich verloren, sagte sie. Der Feldwebel folgt uns. Der alte Feldwebel Bohnenkamp kam wirklich hinterher und auf sie zu. Die dritte rechts dort ? Ja. auch kein unentschlossencr Mensch zu sein. Er konnte doch nicht sogleich fol gen. sich. Bor einigenSlnnden als crAlleS wag tc, wenn sie ihn sah, hätte sie ihn sehen sollen. Jetzt, da er verloren war, wenn er nicht wagte, sich ihr zu zeigen, sollte sie ihn nicht sehen. Es mußte doch schon etwas von Liebe in seinem Herzen sitzen. Aber die Freiheit ist auch süß. Er folgte dem Herr von Eichenberg. och die Thür nd überschritt die Schwelle. Rasch, rasch! flüsterte er dem hinter ihm zögernde Gesähricn zu. Hände. (Fortsetzung folgt.) Der Brand de Domes zu Frauk balle, dir aus leicht brennbaren Stoffe be stand, auf das Dache des tät) lii Schritte ließ. Bald standen in Folge der unihcrgcsticutcn Fun kenmassen fünf Häuser der Höllgassc in lichten Flammen. Das Dach der sehr weit entfern kleinenSandgassc, das HanSdeS Herrn Schmitt an der Ecke des PanlSplatzeS, das Haus zum ro then Löwen in der Blcidcnstraßc und das Schlachthans; nur den wahrhaft übermcnsch- will, zu AKHütit Fl. versichert. Kirchcneinrichtungcn und Geräthschastcn hau fenweise aufgeschichtet. Dazwischen liegt ein kolossaler Stoß weißer wollener Decke und Nro. R. Verbandzeug, das Jnvcntcr des HülfSvercinS kür Verwundete, welcher eine Lokalität im Schulgcbäude nie hatte. Das Ganze gewährt einen höchst traurige chaotische Anblick. Wir erfahre noch, daß gegen Morgen von Mainz und Darmstadl Spritzen eingetroffen waren. Auch sind noch drei Personen als er heblich verletzt in'S heilige Geisthospital gebracht Frauen und häusliches Gluck. Um häusliche Glückseligkeit zu genießen, ist der Einfluß der Hausfrau bei weitem größer als des Manncs. Als erste Bedingung setzten wir nämlich gegenseitige Liebe und Vertrauen vor schon der Grundstein zu allem Gute gelegt und die Führung des ganzen Haushaltes hängt dann eigentlich nur von Kleinigkeiten ab, die aber allerdings der mittelbaren Beauffichtigniig der Frau anheimfallen. Von der Ar und Weise, wie sie den Haushalt führt, wie sie mi, den kleinen Summen, die die Hcaussichtigl, vcr tät Ibers Mannes ab iknb sein Eredit und gu te Stellung werden häusig durch sie gehoben selbst nicht größc GlückSgülcr, könne die im-' merwährendcn Verschwendungen einer Frau aushalte nd es ist wirklich zum Erstaunen, wie selbst fortwährende nnnützc Ausgaben i Kleinigkeiten, jährlich z Riesensuinmc an Größere Ausgabe, sie mögen nun bestehen, in was sie wollen, werden freilich von einer die fünf, zehn nd fünfundzwanzig Ernt Zlu lle sind es aber eigentlich, die das meiste Untheil anrichte, weil sie eben am wenigstens beachtet tcS. —A. M.^M. Liebhabern von Goldfischen, welche Thierchen bekanntlich zarter Natur und leicht dem nicht, sondern wähle stets dasselbe, sei es Bach -3) GlaSgcfäß (hübsch tief, seichte Glaskugeln Da die Fischen dem des Was cincr Nahrung mit Gcrbestoff, sondern mit Ob laten, Ameisen-Eier, Fliegen, Eidotter, Salat, eine Lieblingsspeise, u. s. w„ aber nur jede 3. und 4. Tag nd wenig; das Ucberfüttcrn zieht ihnen Verstopfung nd den Brand zu, worauf sie sterben. In den Monaten November, De zember, Januar nnd Februar füttert man sie gar nicht, was hochwichtig und in der Natur des Fisches gegründet ist z im März, April und Mai füttere man sehr mäßig, weil der Magen an den Futterstoff nur nach und ach sich wieder gewöh nen kann. Wer diese Regeln befolgt, behält den Goldfisch frisch nd gesund, Ii) bis 12 lah-