Locale Neuigkeiten. Pa. Don erst ag, I u I i 14. 18K7. Neue Anzeigen. —Folgende neue An zeigen erscheinen in der heutigen „StaatS- Zeitung", auf welche wir unsere Leser aufmerk, sam machen: Verhandlungen de Selell Evuncil—O. F. Johnson, Schreiber. I. D. Hoffman—Court Proklamation. E. S. German—Buchhändler. Traudenstöcke, Traudenstöcke —John Stoß. HrirathS-Anzeige—C. Müller. Der vierte Juli. Die gute alte Zeit, o der Jahrestag der UnabkängigkeitSerklärung, der Geburtstag der Freiheit, in würdiger Weise, dem Ernste de Tage angemessen, ge feiert wurde, scheint für Harrisburg vorbei zu sein. Von einer Voi ksfrier ist keine Rede, wie sie fast jede kleinere Städtchen ha. Nur die liebe Schuljugend feiert den 4tcn in ihrer Weise: keine Schule und geucrkräckerS ! Zwar waren diesmal die meisten Geschäfte geschlossen und die Wirthshäuser desto weiter offen z eine Salute wurde von Staatswegen des Morgens eine Feuercompagnic hielt i Camrron'S Wäld chen ein Pic-Nic (beiläufig bemerkt, waren die „Parton BoyS" in jeder Hinsicht von gutem Erfolg begünstigt); Privatleute machten Ercur fionen in'S Land mit und ohne Kinderwägelchen, um sich einmal recht auSzuschwißen; mehre re Ballsplelkluds tummelten sich mit Todesver achtung in 8ö Grade im Schatten; de Abends knallten überall Kanoneiischläge, sprühten die Schwärmer, beschrieben die Raketen ihre feuri gen Bogen in ter Lust, drehten sich lustig die Feuerräder, stiegen Leuchtkugeln von allen Far ten in die Höhe, knatterten die FcuerkräckerS unter leeren Fässern und hier und da erhöhte .griechisches Feuer die Luft der neugierigen Gruppen. Ader eine ernste Erinnerung a die Weihe de Tage, an Misere großen Todten, .an den Geist vo Damals und Jeßt; eine Er mahnung zum Besserwerden, zur Heiligachtung de theuren Vermächtnisse unserer Ahnen mlt einem Worte, eine innere Frier de großen Tages gab e nicht. Unfälle kamen keine vor. Im Markthaus hatte ein armer einarmiger Händler mit Feuer werken da Pech, seinen ganzen Kram nebst Tisch durch einen Schwärmer zu verlieren, der unter dl FeuerkräckerS fiel, ein gemischtes gcuerwerl veranlaßte und dadurch den Tisch in Brand setzte. DaS Feuer wurde gelöscht, ehe es sich dem Markthau selbst mittheilte. Da Ivte allgemeine Sängerfest teginnt nächsten Samstag in Philadelphia. Die grvßartigsten Anstalten sind getroffen, und e ersprlcht elne der größten derartigen Feste zu werden, welche noch je auf diesem Continent stattfand. Wir werden demselben beiwohnen, ad hoffen unsern geneigten Lesern (wenn m ö g lich) schon in der nächsten Nummer, wenn auch nicht alle, so doch Einzelne darüber mit zutheilen. Falls deßhalb der beliebte „Brief kasten" nicht in nächster Nummer erscheint, olle man dessen Ausfall gütigst entschuldigen. Pic-Nic deS ~Arion". Wie un mitgetheilt wird, beabsichtigt dieser neue Verein im Monat August ein Pic-Nic abzuhal ten ; Zeit und Ort genauer anzugedr, sind wir erst später im Stande. Unsre Leser wird die se orläufige Notiz gewiß angenehm sein; denn e giebt kein schöneren Landpartien, als wen in Gesangverein im „schönen Wald" deutsche Lieder tönen läßt, denen Jung und Alt und selbst die Vögelein in den Zweigen vergnügt lauschen. „Bully" für den „Arion" ! ll?" Von dn„Nachrichten aus Süd-Deutsch land" ist un No. 5 zugegangen und zeichnet sich dieselbe durch ihre Reichhaltigkeit an Lokalnen igketten aus der deutschen Heimath ebenso aus ie alle früheren Stummern. Durch den regen Antheil, den da Unternehmen gefunden, bat der Herausgeber seinen Wirkungskreis erweitert nnd liefert unter dem veränderten Titel de Blatte „Nachrichten aus Deutschland und der Schweiz" Berichte aus allen Theile beider Länder. Da Blatt ist allc Drutschrn bestens zu empfehlen. Herr E. Steiger, 17 North William Str., New-Aork, ist Generalagent, an den all Bestellungen zu richten sind. Gerhard'S Gartenlaube.—Vor uns liegen jeßt die neuesten sechst Lieferungen (21-2k)n 2k)n Gerhard'S Gartenlaube. Die selben enthalten zunächst den Schluß der zwei großen Romane: Hans Treustein von Holtest od: Eine Mutter von Gerstäckrr, und sadann die folgrndrn Erzählungen: Inder Zelle No. 41, von Engelberg—Ein Ringkampf im Ocran —Maikäfer als Ehestifter—Wir mir eine Frau empfohlen wurde, von Dr. E. D. Mund—Der SprunginbenAbgrund.vonDr.HugoSchramm —DtebeSrhrc und Standesehre, von A. Schlön tach—Tin deutsches Mädchen, von Ad. Schir ms—Magister Thimotheus, von Wm. Jansen Strohmaiten-Ernst, von A. E. Hahn Die längste Stunde meine Lebens u. f. w. u, s. w. —Mit N 27 beginnt das zweite Semester die se Jahrgangs, und wird diese Halbjahr, ne ben unzähligen anderen Erzählungen, als Haupt man, Gerstäcker neuesten Roman: „Unter den Penchunchen" bringen. Die Penchunchen sind ein an er Grenze von Chili lebender Jndi anerstamm, und der in Rede stehende Roman schildert in interrffantester Weise da Leben die ser Wilden und die Schicksale neu und alt ein gewanderter Deutscher unter Ihnen. Soviel Interessantes Gerstäcker auch schon geschrieben, so dürfte doch dieser Roman, der dem Leser den Einblick in eine noch ganz unbekannte Regio eröffnet, allem Vorherigen den Rang ablausen Allen, welche Gerstäcker' „Nack, Amerika", „Die Tolonie", und „Eine Mutter" gelesen haben, wird der oben genannte neue Roman ho he Befriedigung gewähren. Probeuummern on No. 27 sind durch alle ZeiiungS - Agenten, sowie birecivom Verleger: grdr. Gerhard, Post Bor 4001, New-lork, zu brzrichen. Ullm ann's Hotel.- Der bekann te Hotelwirth, Hr. Rullmann von Washington, hat.da in der Racestraße, Philadelphia beste hend Ullmann'sche Hotel übernommen. Das selbe ist von ihm durchaus neu eingerichtet wor den und hat derselbe dabei besonders Bedacht auf die Bequemlichkeit der Reisenden genom men, indem er für gute mit Springfeder- und Haar-Matratzen ersehene Bitten gesorgt hat. Die Kost in dem Hotel ist vorzüglich, die Be dlenung ist aufmerksam und gewandt und die Preis für Reisende und Kostgänger sind mäßig. Wir freuen uns, die unsern Lesern mittheilen zu können, und empfehlen ihnen das Ullmann'- sche Hotel auf's Angelegentlichste. Hembold'S Buch Extrakt giebt de Körper Gesundhel und Kraft und den blei che Wangen Blüthe. Körperschwäche ist von lelen beängstigenden Spmptomen begleitet, und wenn stch nicht einer Behandlung unterworfen wird, so rfolgen Schwindsuch, Wahnsinn der Fallsucht. Dcr fllte Juli in Altoona. Ein AuSflug nach JohnStown. In Altoona wurde der 4te Juli -uf eine sehr hochherzige Weise gefeiert, indem die Einwei huiig eine prächtigen Denkmal zu Ehren ge fallener tapferer Krieger stattfand. Einer freundlichen Einladung zu Folge wohn unserm thätigen Agenten, Hrn. Georg Brun ner, ein, wo wir auf's gastfreund lichste aufgenommen und bewirthet wurden. Brunner eine ausgedehnte Tabakshandlung be sitzt, und e freute un auch dießmal wieder, wie schon öfter wahrzunehmen, daß er ausge zeichnet gute Geschäfte thut. Er verkauft im Großen wir im Kleinen, und ach dem immer sen sich seine Verkäufe auf mehrere Tausenden während de Jahres belaufen. Die Ursache dieses liegt eben darin, weil er immer die be sten Waaren hält, und dem Geschäfte selbst Brunner wünschen wir stet eine gute Kund schaft und reichliche Einnahmen. Jetzt zur Feier des Tages. Bei unserer Ankunft fanden wir bereit eine große Anzahl Menschen am Bahnhof. Die Sonne hatte gerade begonnen ihre goldenen Strahlen anf die umliegenden Berge zu werfen, während der Donner der Kanonen die noch schlafenden Altooner von ihrem Schlummer erweckte. Der Tag versprach ei höchst ange nehmer zu werden. schön geschmückten Statt zu fülle. Die von Osten ud Westen kommenden Eisenbahn-Zü gen brachten Tausende von Menschen herbei, um diesen großen Freudentag hier zu feiern. Eine so große Anzahl on Menschen hatte Al toona noch nie innerhalb seiner Grenzen ge habt. Um bei einem solchen Menschcngedräiigc ir gend welche vorkommende Ruhestörungen vor- Stadt geeignete Vorsichtsmaßregeln getroffen. Eine drträchtliche Anzahl handfester Polizisten waren angestellt, um für Ruhe und Ordnung zn und ihrer würdigen demokratischen Stadtbeam ten müssen wir sagen, daß wir noch nie ei nem derartigen Feste beiwohnten, wo dir Ruhe Polizisten, worunter wir och speziell Hrn. I o seph Elp, ei sehr braver und tüchtiger Be amter, erwähnen. Was noch besonders lodens werth ist, ist, daß wir auch nicht einen ein zigen Betrunkenen auf den Straße sahen; und wenn auch hie oder da Einer etwas mehr als gewöhnlich „aufgeladen" hatte, was bei der herrschenden Hiße gar nicht zu erargen war, so war der „Schnupfen" doch von keiner Bedeutung. Kurz, wir haben noch nie ein ähn licheS gest erlebt, wo es ordnungsmäßiger und um etwa halb 8 Uhr den Ansangt zum Ausrü cken. Sie war mehrere hundert Personen stark. Die munteren Kinder zogen mit ihren Lehrern vergnügten Schritte durch die Straßen der Stadt, um sich an cincm für sie veranstalteten Pic Nie zu betheiligen. Die kleinen Mädchen waren alle weiß gekleidet, und gewährten eine Um etwa 10 Uhr begann die Prozession sich zur Einweihung des Denkmals zu formiern, mit Hrn. Denning als Ehef-Marschall. An der Spiße des Zuge waren eine Abtheilung erprob ter Veteranen, die durch ihre würdige Haltung die Aufmerksamkeit Aller auf sich zogen. Nach ihnen kamen in Reihefolge die Freimaurer, die Empire Haken- und Leiter. Feuer - Compagnie on Lanraster City, die „Hope" Feuer-Compag nie von HarriSburg, 2 Feuer-Compagnieen von Altoona, die Odd-FcllowS, bann kamen die so genannten "Tumor Sons ,c." ine Art Heiinge backener "Kvov üotlilng", die nicht wissen, wo ihre Stammväter herkommen ; nach die sen kam eine Abtheilung „Wasserkopfe" ; dieß sind die sog. Temperenzler, die nur dann ein „BitterS" hinter die Binde gieße wen sie nicht gut „fühlen", und es Niemand sieht, wie „tief ma ln'S Glas guckt". Den „Wasser köpfen" folgten die Rothmänner. Den Schluß bildete der katholische UnterstüßungS-Verein von Altoona. Di zwei leßtgenannten Vereine be standen au lauter Deutschen, und waren eben falls zahlreich vertreten. Di verschiedenen Gesellschaften trugen ihre unterschiedlichen Re gallen. Der Zug bewegte sich unter Begleitung mehrerer vortrefflichen Musikbanden ach dem "Omvtvrx", wo die Einweihung de Denk mal stattfand. Der "Oemetsr?" liegt auf ei ner etwa eine Viertel Meile nordöstlich von der Stadt gelegenen Anhöhe, von wo au man eine prachtvolle Aussicht über die Stadt und Um gegend hat. Da au Italienischem Marmor erferiigte Denkmal, ist in jeder Beziehung ein Meisterwerk seiner Art. Auf der Spiße ist ein naturgetreuer amerikanischer Adler ausgehauen, während an den Seiten de Denkmals die Na men der gefallenen tapferen Helden zu lesen sind; wir zählten ihrer 83 Namen, worunter mehrere deutschklingende, wie z. B. Bauer, Braun, Besch, Kreß, Kinsel, Kunsmann u.s.w. Oberhalb der Namen stehen die Worte: „Star ben für ihr Vaterland". Das Ganze ist sehr geschmackvoll ausgefertigt, und gereicht dem Künstler sowohl als den Bürgern von Altoona, die e anfertige ließen, zur größten Ehre. Mögen die Braven hier sanft ruhen; möge aber auch ein dankbares Volk die Wittwen und Waisen nicht vergessen, deren Ernährer hier im kühlen Schooß der Erde schlummern! Nachdem die Versammlung on Hrn. Doktor Gammell zur Ordnung gerufen und durch Pastor B °, le ein herzliche Gebet gesprochen worden war, hielt Gen. Beaver von Cent County, ein tapferer Soldat de leßten Kriege, der selbst ein Bein verlor, eine kernige und be geisterte Rede. Um etwa ein Uhr kam die Prozession wieder in die Stadt zurück. Die guten Bürger von Altoona hatten sich auf ine zahlreiche Betheili gung vorbereitet, und thaten alles, um den Aufenthalt ihrer Gäste recht angenehm zu ma che z nobel haben sie sich ihrer Aufgabe entle dig. Der Tag erlief auf eme recht friedliche Welse, und lange noch wird er nns und vielen Tausenden im freundlichen Andenken bleiben. In Altoona faßten wir den Entschluß, auch dem benachbarten JohnStown auf der anderen Seit des Akleghenp Gebirge einen Besuch ab zustatten. Wir reisten deßhalb am nächsten Tage dorthin ab, und langten um etwa 11 Uhr an dem Bestimmungsorte an. Einer unserer Rekruten von DravoSburg, Hr. Prter Ber riS, der gleichfalls auf Besuch hier war, und Hr. Vetter von Altoona begleiteten uns. Wie in Altoona, so wurden wir auch in JohnStown von den lieben Leuten recht herzlich empfangen. Hr. Apotheker Mangold, (frü her in Alleghenp Sit, wohnhaft,) der die Güte hatte, die Agentur unseres Blatte daselbst zu übernehmen, that Alle, um unsern Aufenthalt I angenehm als möglich zu machen, und stat ten wir ihm und seiner freundlichen Gattin deß halb unsern herzlichsten Dank ab. JohnStown kann sich glücklich schätzen, ine gute deutsche Apotheke in seiner Mitte zu ha ben; in den Gebrüder Mangold hat e nicht allein zwei biedere und ehrenhafte Män ner, sondern auch zwei tüchtige, praktisch Apotheker, die ihrem Geschäfte gewissenhast orzustehen wissen. Auch hat e noch andere deutsche Geschäft, lokale hier, die deren Eigenthümern zur Ehr ge reichen; z. B. Kaufläden, Werkstätten, u. s. w. Die HH. Bierbrauer Stemmer und Rist Lt Kost fabriziren einen ortrefflichen Ger stensaft, der schwer zu übertreffen ist; ihre Brauereien sind mit Felsen kellern ersehen, wel che natürlich dem Blere sehr orthellhast sind. Während eine kurzen Besuch nach dem großen und wirklich schönen Salon unsere munteren Freunde, Hrn. Jos. B rler, hatten wir da Vergnügen, mit Hrn. Bierbrauer Kost, Part ner des Hrn. Rist, persönlich bekannt zu wer den. Da in Mann immer "die Seele eines Geschäfte" ist, und da Hr. Kost gerade der „rechte Mann am rechten Platz" ist, so läßt stch schon zum Borau denken, daß da (wie schon oben erwähnt) on der Flrma Rlst u. Kost verfertigte Bier gerade der „Stoff" ist, welche beim Publikum immer mehr und mehr beliebter JohnStown hat eine Bevölkerung von etwa 15,000 Seelen, worunter natürlich viele Deut sche zu zählen sind ein strebsames und fleißi ge Bölkchrn. Unser Aufenthalt unter ihnen war recht angenehm. Wlr hatten das Vergnü ge, eine beträchtliche Zahl neuer Adonnenten auch hier zu bekommen. Dank den lieben Freunden. Wohlbefriedigt über unsern Ausflug nach Altoona und JohnStown am „glorreichen 4ten", kehrten wir am Samstag wieder nach der „Rr- Die erste Dose versichert jeden, daß Coe'S DySpepsia Kur gerade die rich tige Medizin ist, alle Unordnungen de Magen zu kuriren. Es ist unnöthig ein halbe Dußend Flaschen zu nehmen, da die erste Dose scho hin reicht, nachdem sie eine halbe Stunde genom men, den Kranken herzustellen. Der Indianer-Krieg. General N. B. Buford, einer der spezielle Eommissäre, welche nach Dakotah geschickt wor den waren, um das Fori Kearney Massacre zn untersuchen, ist in Washington angekommen und berichtet, daß eine Nothwendigkeit für ri neu Indianer-Krieg nicht eristire und daß kei ner entstände, wenn die Indianer gegen die Raubgier der Grenzansiedler beschicht würde. In der That, sagte er, sei der gegenwärtige Krieg nicht anderes, als ein Raubzug gegen das Schaßamt der Ver. Staate, angestiftet durch die Grenzten und die Armee-Eonlrak toren. Diese Männer vereinigen sich, um sal sche Berichte über die von den Indianern ange stellten Gränelthaten zn fabriziern und dann die Regierung aufzufordern, Truppen zu ihrem Schuß nach der Grenze zu schicke, während dem sie dieselben nur herbeiwünschen, um durch die Lieferung von Vorräthe reich zu werden. Um wie Viele Tausende von Dollars hat man dadurch die Indianer schon beschwindelt? und ist es da ein Wunder wenn die „Roth hänte" zu den Waffen greifen? Schießt die sogenannten „Indianer-Agenten" todt und Eine doppelte Hin richtn g.—Die Die Anzahl der Hinrichtungen in be Ver. Staaten nimmt immer mehr zu, und r muß auffallend erscheinen, daß fast sämmtliche Ver urtheilten mit der feierlichen Erklärung ihrer Unschuld in die Ewigkeit befördert werde. Am 28. Juni wurden Wm. P. King undAb ram Owens, der Ermordung des H.King über führt, in grankfort, Ky,, auf die landesübliche Weise hingerichtet. Räthsel. Die Auflösung der Räthsel in der legten Nummer ist : No. j. Die "Sylben". Keine Auflösung eingesandt. Auflösung No. 2. DaS „V i ch t" in der Laterne. Auch keine Auflösung eingesandt. Auflösung Nro. 3. Die „Z e >i". Auflösung Nro. 4. Es waren fünf Brüder und ihr GcschlechtS namen hieß Keiner. Folgende Personen haben die richtige Auflö sung eingesandt: Alderman F. W. Haas, L. W. Burkhardt, Harrisburg; Madame Helena Franklin, Wm. Meyer, Allegheny Eityz Eli Paul, Elisabeth!!!. Auflösung Nro. 5. Der „Handschu h". Auflösung Nro. k. Weil der Strick zu kurz ist, als daß der Dieb bürg. Neue Aufgaben: Nro. I. (Einsilbig.) Ich bin da NUßlichste wohl auf der Erde, Loch gleiche dem auch nicht, wie ich gemartert werde. Den Prügel nnd das Rad hab' ich oft auSzu stehn; Ich muß durch' Wasser jeßt und dann durch' Feuer gehn: Und Alle, was man mir nur Harte ange than. Beschließt da Wasser und der Zahn. Was ist da? Nr. 2. Ich wähnte, Julie sei 3, Die Welt sagte, sie sei es 4. Da dachte ich mir 1 2; Doch mein Herz wollte 4, Da fragte ich Julie bist Du 3 ? Sie lächelte und sprach 4. Da rief ich traurig Du bist 4 3 Julie 1 2 4 Daß Du inst sagtest, Du wärest 3; Sie sprach, ich bitte Dich 12 3 Und kämpfe mit dem Geschick 4. Da sagte ich, will e die Vorsehung 4, So bleibe im Ge'st nur 3 Und weinend hauchte Sit: I 23 4. Was ist e ? Nro. 3. Der Kopf ist ziemlich groß, und da Gehirn ist klein. Es prangt mit Krön und Schmuck, und steht auf einem Bein, um weder Tag noch Nacht, so lang' e lebt zu schlafen; doch kann e süße Schlaf dem, der e liebt, erschaffen. Was ist r? N. 4. ArmuthSbegleiterin, FreundschaftSdewährerin, Trüdsalerklärerln, FrohstnnSverderbeein, Schlechtigkeitwerberin, Lidenermehrerin, LebenSmarkzehrerin, LebenSlustminderin, Lügenerfindenn, Verschwendungrächerin, Und Eisenbrecherin, DaS sind die Namen mein! Wer mag ich sein? N. 5. Wa ist der Unterschied zwischen einer He l dämme und dem Kaiser Louis Napoleon? Nro. k. Wenn ein Faß Mehl 515 kostet, wie hoch kommt denn ein Klö der Knöpfte ? Briefkasten. MillerSvtll e. —Hr. Agent O. F. R>—Freut uns, daß die vermißten PäperS doch endlich ankamen; der Feh ler muß auf der hiesigen Postoffice be gangen worden sein, jedoch nicht absicht lich ; wollen hoffen, daß dieselben in Zu lunst nicht wieder solche Erholungs reisen machen. Besten Dank für da „Läpple." Daß Sie die Räthseln ge löst, haben Sie bereits au letzter Num mer vernommen. Ja, ja; nur Geduld; die radikalen Tempcrenz-Fanatiker wer den nächsten Herbst so derb gedroschen, daß sie gar nit wissen, wo's G'witter herkommt. Lankaste r. —Hr. Agent C. P. K. —Der Wunsch des Hrn. O. ist erfüllt; wir möchten ihm aber rathen Acht zu geben, daß er nicht „die Finger auch ver brennt." Wie? ist seller Constien durchgebrannt, und hat den Drucker nit bezahlt? Well, wieder ein Candida für da Zuchthaus ! Columbia. Hr. W. G. D. Besten Dank für das „Pflästerle." Jh. rem Wunsche haben wir gerne entspro chen ; das Briest ist bereits an Sie ab geschickt ; wird's wohl recht sein? wer den Sie später eiiial b'suchen. Wiconisc o.—Hr. Agent E. W. —Schönen Dank für den grünen Lap pen. Butle r. —Hr. I. M. D.—Stop e littel, Nippcr! hier kommen drei frische Rekruten; lauter handfeste Veteranen, die sich kein K für e U vormalcn las sen. Willkommen, tapfere Kampfgenos sen. Der Ripper ist mit Ihrem Vor schlag zufrieden : wenn er juscht so viel Mony kriegt, um's Magie in Ordnung zu hallen. Wir hatten Ihnen e mal e Blättle zug'schickt, allein der Postmeister schickte es damals wieder mit den Wor ten : lifwck," an nS zurück. Wir hatten Sie nit vergessen, lieher Alter. Von sellem Carl haben wir noch nichts gehört. Bucyrus, Ohl o.—Hr. Agent G. N.—Was zum Guckuk! da kommt ja ineinersttl e „Spiegel" mit 'em Läpp te, und will im Ripper'schen EorpS an g'heft wcrre! Bravo, lieber Johann; allen Respekt vor solche Spiegeln. Werden Sie nnr nit krank, lieber Alter, denn wenn e mal die „Rettigc" falli ren, dann hat's g'schellt. New Waterford, O.—Hr. Agt. W. D. Freundlichsten Dank für das famose Zugpflaster. Nur frischen Muth, lieber Wilhelm; noch Ist Polen nicht verloren; die Union muß und wird gerettet werden, trotz dem Wüthen und Toben der radikalen Tyrannen; aber n u r die Demokraten können und wer den die Union „wie sie war," wieder herstellen. Nur frisch angepackt. Ja, ja, wenn e mal die Erndte vorüber ist, wird's Rekrutiern bei Ihnen schon wie der besser gehen. Spring D a l e. Hr. D. B. Ihrem Wunsche ist entsprochen, lieber David. Apropos: könnten Sie nit e Schwadron kapitclfester Rekruten dort droben aufgabeln? Gucken Sie sich e mal e bißle um: da is der Tschahn, und der Tschek, und der Tschortch, und der Tscho, und der Piht, un, un, und der Bill, und Gott weh, wie sie all' hehße, juscht eräktly Leut von der rechten Sort, die würden Alle stch dem Ripper'schen Corps anschließe, wenn sie juscht wüß ten, ob das lieb Mannte mit der Stove pipe noch lebte. Probiren's e mal. HarmarSvill e.—Hrn. D. B. — Ha'n mer doch gedacht, daß es so kommt! just eben haben wir unserm wackeren David in's Ohr g'sagt, er soll stch dort droben e bißle umguckt, er könnt' viel leicht e paar Rekeuten aufgabelt, und richtig, er hatt' uns verstanden; denn guck, hier ist scho e Brirfle von ihm wo es heißt: „Hier sind zwei frische Rekru ten, und zwar zwrt alte Veteranen; spä ter werde ich noch mehr schicken; ich hoffe eine ganze Compagnie für das Ripper'sche Corps allein zu rckrutiren." Bully for you, lieber Alter. Wachtauf! ihr Brüdrr alle, Es kommt die große Schaar, Jubelt mit frohem Schalle; Es leb' S' Ripper'sche Chor! Just so fortgefahren, Alterle, die Demo kraten sind noch nit todt, uo Bir-s! Die Wollköpfe pfeifen jetzt aus dem letz ten Loch. Sharpsbvr g.—Hr. Agent F. A. K. —Ho>' uns doch der Guckuk, da kom men ja schon wieder zwei Rekruten — zwei Demokraten vom „echten Schrot und Korn" ; bravo, bravo, lieber Alter. Ihrem Wunsche soll entsprochen werden. Wollen hoffen, daß Sie wieder gesund sind. 'S war ielleicht gut, daß wir am 4ten Jult nit in Sharpsburg wa ren, denn sonst hätte vielleicht der Regen auf unsere Stovepipe so derb loSgedon nert, daß alle „Keile" in Sharpsburg sie nicht mehr hätten aufdoktern oder ku riren können. Meinen Sie nit auch so? Der Ripper braucht soi Nas' nit überall zu hawe. Sagen Sie sellem Niklas, daß die „Klein'schen" Episteln uns will kommen sein sollen. Grüße an Alle. Alle gh en Y-— Hr. W. M.—Sap prement, da kommt metnerseelen frischer Rekrut vou Maryland angerückt. Will kommen, lieber Alter. In sellem alten Staat ist den Wollköpfen der Schnabel ziemlich abgestumpft; so ist's auch ganz recht. Den zwei Rekruten in Indiana wird das Blättle regelmäßig zug'schickt; die Läpplen dafür werden wohl bald angerückt kommen. Für Ihre freund lichen Glückswünsche zum neuen Jahr gang unsern wärmsten Dank. Ei to tv-dv-surs kommt die Stovepipe mit dem Ripper, wenn er seile Madame be sucht ; denn wenn er diese nit mitbräch te ? ach herrje! ja, Sie haben Recht; e wäre gerade so schlimm, al in Rom gewesen zu sein, ohne den Papst gesehen zu haben. Da eine Räthsel haben Sie und Madame F. gelöst. Philadelphia. —Hr. F. O.— Da Ihr lieb'S Weihte bereits 'nen Na gel für die Ripper'sche Stovepipe geschla gen hat, jdenn wo die Stovepipe ist, da muß natürlich auch der Ripper sein,) und da jetzt auch noch 'ne freundliche Einla dung an den alten Helden selbst ergan gen ist, so haben wir un entschlossen, nächsten Samstag (nicht Sonntag, wie Sie meinen) bet Ihnen unser Ouartier aufzuschlagen. Das G'stchtle, und' Köpfle und d' Stovepipe sin scho uf g'wichst. Jetzt die Guckkasten uf, wenn sell kleh Männle kommt! Sagen Sie's just sell'ue Rekruten daß mer komme, denn gucke Se, da kommen auch Andere, die wir in unsere Rrkrutenliste aufga beln können. Also, aufgepaßt! Lock Häven. Hr. G. E. Die Auflösung ist zwar nicht ganz richtig, aber wett fehlgeschossen haben Sle nicht. Die Verbesserung ist gemacht. Martetta. Hr. Agent F. H. — Halloh! und abermals'nen frischen Re krut; willkommen, lieber Hannes. Ist alle b'sorgt. Wegen dem klebrigen wollen wir uns erkundigen. Wtlliamstow n.—Hr. H. B.— Besten Dank für sell Läpple. 'S hat un so freundlich in' G'stcht g'schaut, daß mer hcn lachen müssen. O, wenn juscht unser'm Geldbeutle 'S Maul zu g'stoppt wäre mit solchen Lappen; aber mer moint grad', dem Drucker soi Geldsäckle wär' wie en „Pfaffesack", — 's hätt' koi Bode. Pennsvill e.—Hr. M. G. —Be- sten Dank für das Läpple. Ihre Bitte ist erfüllt; wünschen Sie jede Woche zwei Exemplaren zu haben? Da e auch ein PcnnS burg in Pensylva nien gibt, so mag es sein, daß das Blatt von der Post irrthümlichweise dorthin geschickt wird. Wenn wir e mal in Ihre Gegend kommen, so wollen wir Sie be suchen. Fallinout h. —Hr. I. M., sen.— Ei, was en schöne, munteres Läpple! Danke freundlichst. Wenn mer juscht oimal die grüne Läpple b'halte derfte; aber wenn mer moint mer hätt' e bißle Mony, futsch, da kommt scho wieder der Papiermüller, und d' Frah und Kinner, ('s lich Weihle darf mer nit z'rückstoße.) und Gott woiß wer noch, und fort ischt's! Da zvpft mer sich an der Nas' i,d jammert: O ich armer Schlucker! Cottag e. —Hr. A. P. Nichtig; jeht haben wir den Stiel zu der Hacke. Ist g'sirt, lieber August. Danke. He np fie l d.—Hr. A. F. —Geller Agent W. hat wahrscheinlich das Geld noch ; aber deßhalb ur keine Sorgen, lieber Alter; er wird's schon fixen, denn er ist 'ne ehrliche Seele. Elisabethvill e.—Hr. E. P. — H bcn's eräktly getroffen; bully. Ihr R. thsel folgt später. Als wir zur Presse gingen, wurden noch folgende Briefe erhalten: von Hrn. Age. Kraus, Hrn. Louis Seemann und Hr. Julius Bucher. Antwort nächste Woche. Geldkaste. Folgende Gelder wurden für die „StaatSzei tung" erhalten, die hierdurch mit Dank bescheinigt werden : Friedrich Marquard, MillerSville, P 2 00 Wm. G. Duttenhofer, Eolumbia, 2 00 Earl Lang, WiconiSco, 2 00 Goltlieb Jung, Harrioburg, 1 00 Wendel gackler, do 1 00 Christian Hähnlen.HummelStown, 1 00 Henry Bopp, WilliamStown, 2 00 John Spiegel, Oceola, Ohio, 1 00 Wm. Daudert, New-Waterford, Ohio, 2 00 Hein Koch, do do 200 Ehrist. Glock. Aughwick, > 00 John Mehler, sen., Fallmouth, 2 00 Friedrich Espenlaub, Altoona, 1 00 E-rl A. Stahl, do 1 00 LouiS Kiefer, do 2 00 Gottlieb Häuser, do 2 00 Eonrad Bernd, do 2 00 John Schmidt, do 2 00 Bernhard Kollep, do 2 00 Albert Heeß, do 2 00 Martin Hölli, do 2 00 Jacob Sauder, do 1 W Peter BerriS, DravoSburg, 2 W John E. Stemmer, JohnStown, 2 00 Jacob Fronheiser, do 2 (XI E. Mangold, d 2 00 Jacob Widman, do 2 00 P. Klugb, do 2 00 Joseph Borler, do 2 00 Ehrist. Kunkel, do 2 00 Joseph Kost, do 2 W Georg Meyer, do 2 W John Friß, do 2 00 John Bloch, do 1 00 Mathias GottSleben, PennSville, 2 00 Jakob BrownSberger, King'S Store, 1 00 Robert Reed, do 2 00 Getraut durch Pastor LieSmann am 7. July 18K7, Herr Eonrad Müller mit Fräulein Sophia Katharina Sieker t. Beide von Har risburg. Ungetrübt sei Euer Ehestand, Fest sei Eure Lieb' und Treu ; Nie reiß' der Zwietracht rauhe Hand Da zarte Band entzwei. Und möge sich der Segen auch Recht zeitig stellen ein! Natürlich muß nach altem Gebrauch . Ein dicker Bub'es scln. I. P. R. Marktberichte. (Berichtet für die „Pa.StaatS-Zeitung".) Gold - 1.3.8 Z HarriSburg, Julill. 18K7. Winterweizen, P 3.25 Sommerweizen, 3.00 Roggen, 1.50 Welschkorn, 80 Hafer, . K 4 Mehl, Extra Winter-Weizen, 13.00 „ „ Sommer-Weizen, 11.00 Noggenmehl, 1.20 Kartoffeln, per Bushel, 1.50 Butter, 2 Eier, da Dußend, 23 Fett, per Pfund, 14 Schinken, per Pfund, 18 Schulterstücke, 15 SeiteMck, 15 0 Lancaster, Juli 11.18K7. Hafer P W Timothhsqmen. glachssamrn... Kleesamen.... Whiskey,.... Kartoffeln,... 13 15 Eier, per Dtzd. 22 23 Hübner, 75 Hafer, per Sack. 2 II) Schweineflestch.il 12 Mehl, (Supers.) SV 5 „ (Ertra).. 900 Weizen, (Weißer) 2 50 „ (Rother) 23V W'schkorn 05 Kor.i, 1 18 Butter, per Pfd...1518 Schmalz, perPfd.l4lk Rindfleisch. prPf.2v 25 Kalbfleisch, beimt 1012 PittSbur, epfel, HK00! Bohnen, 3 25i Butter, 17! Eier, 18! Sedern, 0t! 10! Hafer,. L 8; Korn, 90! Weizen, grühl... 280! Roggen, 1 25 i Gerste, 110 ! Heu, per Tonne,. 20 .Xt! Hopfen, per Pfd.. SK! Käse, Goschen,.. 18 ! Kartoffeln, 1 20 ! Kleie, per Cir.,.. 1 20 ) ea. Juli 11. 18K7. salz, per Faß, .52 75 Whiskey,.... 228 Schweinefett,. 12j Timothysamcn, 200 Flachssamen,.. 200 Wolle, per Pfd! 50 Zucker, Iki N. O. MolasseS 105 Kaffee, Ri0,... 2K Reis 10 Mthl.Ert.'Sa'm.'l2so Kornmehl, pB. 110 'l,' oj Kerry Davis' Kaia Killer, Bei Fällen on Cholera, Soininerleiden, Dys pepsie, Ruhr, Asthma heilt er in einer Nacht, wenn man ihn innerlich nimmt und häusig da mit einreibt. Seine Wirkung ist zauberhaft, wenn äußerlich angewandt, auf wunde Stellen, Brandwunden und Verstauchungen. Er ist das beste Liniment in Amerika. Versäumt nicht ihn gegen nervösen Kopfschmerz und Zahnschmerz zu versuchen. Mit einem Wort, er ist in Schmerztödter. Perry Davis' Pain K i l I r r.—Liese Killer ist ebenso gut ein Item in jedem Waa renballen, welcher an Kaufleute auf dem Lande geschickt wird, wie Thee, Kaffee oder Zucker. Dies spricht gewiß für seine Vorzüglichkeit. Glens Falls Messenger. Verkaust bei allen Medizin-Verkäufern. Juli 4.-4 t. An meine Freunde und das Pub likum überhaupt.—La ich gesonnen bin diesen Sommer zu bauen, und daher da alte Gebäude wegnehmen muß, um für da neue Plaß zu machen, so bin ich genöthigt, womöo lich al l e ein e M öde l zu a^u Nußen sein wird, meine Waaren zuerst gesehen zu habe. Achtungsvoll, I. A. Friederich, CheSnut Straße nahe der Zweiten, HarriSburg, Pa. dm Ni^ John B. Ogde, 42 Eedar Str. New Aurk. Juni k. 18K7. —IJ. 0 — An Schwindsüchtig^ Gebrauch desselben, welches eine siche re Kur für Auszehrung, Asthma, Bronchitis, Huste, Erkältungen und alle HalS- und Lungrnübcl finden werde. Der einzige Zweck des Anzeigers in Sendung des Receptes ist der, den Leidenden nüßlich zu sein und die Kenntniß, welche er für unschäpdar hält, zu verbreiten ; und er hofft, daß jeder Lei dende sein Heilmittel versuchen werde, da es ihn nicht kostet und sich als Segen erweisen mag. Alle die das Recept frei zugeschickt wünschen, wollen gefälligst adressiern : Rev. Edward A. Wilson, WilliamSdurgh, Kings Co., Nrw-Zjork. Juni 0.18K7—11. Wistar'ö Balsam von wilden Kirsche. gen, herrschen in unserem wcchseloölle Clima zu jeder Jahreszeit; Wenige sind glücklich ge nug, deren Einfluß zu entrinnen. Wie wich tig ist es dann ein gewisses GegennrittA an Wendung dieses stillenden, heilende und merl würdigen BalkamS, wird die Krankheit vertrei ben und dem Leidenden seine frühere Gesund heit wieder herstellen. H r. I o h n B u n t o, von Baldwin, Chemung Co., N. I. schreibt: sucht, eine Flasche von dem Balsam für meine grau zu kaufen, und er gelobte, die Falche zu bezahlen, wen sie nicht eine gute Wirkung her vorrufen würde. Auf dieses hin verschaffte ich mir eine Flasche. Mciiie Frau war zu dieser sehr viel und spie mehr oder weniger Blut. Ich sing an den Balsam zu geben, und war so zufrieden niit dessen Wirkung, daß ich noch eine Flasche kaufte. Ehe diese Flasche verkaust war, ließ der Husten nach und war stark genug, auf recht zu sißen. Die fünfte Flasche machte sie ganz gesund. Zubereitet von Seth W. gowle und Sohn, 18 Treinoiitstr., Boston, und zum Verkauf bei alle Apothekern. S c r o fu l a. Dr. Lugol von Paris, einer der berühmte sten Chemiker von Europa sagte: Die merkwürdigsten Resultate können erziel werden wenn Jodine in purem Wasser ausge löst erden kann." Dr. H. Ander, nach 15jähriger Wissenschaft sicher Untersuchung und Experimente ist es ge lungen 11 Gran von Jodine zu jeder Unze Wasser aufzulösen, und die merkwürdigstenße siiltate sind durch dessen Gebrauch erzielt wor den, besonders in Scrofula. Eirculare frei, Dr. H. Ander' Jodine Wasser ist zu haben bei I. P. DinSmore, 3K Dey Straße, New- Aork und bei allen Apothekern. Juli 4,-tt. Anzeigen. Traubenstöcke, Traubenstöcke! Der Unterzeichnete benachrichtigt hiermit das Publikum, daß er folgende Sorten zweijähriger Traubenpflanzrn aus Hand hat, die er billig zu verkaufen im Stand ist! Eatawba, - - 5,000 Stück. JsabeUa, - - - MI „ Elinton, 800 „ l jährige, erster Klasse - Elinton, - - - KW „ Jsabella, - - - KOO ~ Eoncord, - - 1,000 „ Man wende sich an John Stop, Marietta, Lancaster Eo„ Pa. Juli lt, IBK7.—3m°. Au verkaufen! Ein Piano, in noch gutem Zustande, ist unier annehmbaren Bedingungen zu erkaufen. Man wende sich an Madame Weis, Walnut Straße. Harrisburg, Juni 2(1, 'k7,-3t. Verhandlungen des Stadteaths. Selckt <5 o un eil. alle Mitglieder. en Heilanstalt zu erwäge. " Eine Mittheilung der Harris Park - Gesell Black nnd Hamilton dagegen. Somit nicht ge nehmigt. . Ei Beschluß vom Common Council, wonach Council vertagte sich alsdann. Ovid F. Johnson, Schreiber des S. E. HarriSbnrg, Juli 11. 1807 —lt E. S. Grrman's Bnchftore, Ro. 27 Snd 2te Str. HarriSburg, Pa. Deutsche und Englische SontttagSscln! - Vuelier, Fächern, Mülmulicu, ic. :r. (Wholesale und Retail.) Charter's berühmte Schreib- und ('vpir - Tinte, Laughlin'S und Bnrchsielo'S ch cmischcS S ch r r i Ii - F l li i d, ic. ir. HarriSburg, Juli 11. 'O7-1.1. Conrt-Kroklamution. Sintemal der Achidarc John I. Pear son, Präsident-Richter der Eort von Com bestehend aus de Eauuiics Ledanou und Lau hin, an die Achtdaren M ose N- t'j o u n q undlsaac Mum m a, Esqs., Gehülfsrich hin Eoantv, anfangend am vierten Montag im August (den Bisten August 18K7) welche eine Woche dauern soll. an de Coroner, die Friedensrichter uud die Constabler innerhald des besagten Eountv's Dauphin, daß sie dann und daselbst in ihre ei genen Personen erscheinen sollen, m 10 Uhr des Vormittag an besagtem Tage, mit idrcii Urkunde, Inquisitionen, Eramininingcn ud ihren anderen Denkschriften, m solche Tinge zu thun, die ihnen gemäß ihrer Aemter z thun zukommen; und Diejenigen, welche gerichtlich verbunden sind gegen Gefangcuc, die alsdann oder sei iöge, Klage zu erheben, solle danu und daselbst gegenwärtig sein, m gegen diesel be gerichtlich zu erfahren, wie es recht sein 21. In! im Jahr des Herr 1807, nd im ein und neunzigsten Jahre der Unabhängig keit der Vereinigten Staate. I. D. Hoffma , Sheriff. Sheriff'S Amtsstube ) Harrisburg, 22. Juni IBK7. > Für deutsche Wirthe. Im Centrum der Stadt Harrisburg ist ein herrliches Lokal, an Größe und Einrichtung keinem anderen nachstehend, sofort zu beziehen. Alle nothwendigen Barsirturcs >c. sind vorban den; Gas nnd Wasser wird vom Eigenthümer bezahlt, und derselbe verlangt nur eine verhält ipmäßig geringe Mietbe, Nähere Auskunft ertheilt 2IK Walniit Straße. Harrisburg, Juli 4.-2 t. Springnum House, No. 7ttS Walnut Strafte, gegenüber dem IVal>igtun Bc;ure, Philadelphia. Im besten Geschäftstheile der StatK gelegen, —nach Europäischem Fuße neu eingerichtet,- mit geräumigen, eleganten Salons und Zu mcrn, empfiehlt sich dieses Hotel allen Reisenden noch durch vorzügliche Küche uud durch einen, mit den beste, scl bstiin por tir te n Weinen angefüllten Keller. Philadelphia, Juli 4.—3m0. Th. I. Lauber, Rhein - Weinen, Salon und Restauration, Nro. 24 und 26 Süd-Füiiftc Straße, Philadelphia. Juli 4. —l! mo. Georg Biester, Verfertige r von Gold-, Noscnhol; k Nnsjbauiiihol;- R a h nl e n für Spiegel, Bilder und Photographien, Viereckig und Oval. Walimt, zwischen 4. und 5. Straße, HarriSburg, Pa., LiS" Alte Rahme werde dau ernd Harrisburg, April 25.'07. United States Hotel, Philip Keller. Eigenthümer. Nro. 33 Süd-Ouecn Straße, nahe Vinc, Lankaster, Pe splv. Vorzügliche Speise und Getränt stets an Hand. werden liberal behandelt. Lankaster, Juni 13,1R7.—1j .Hulfc inKrattkheitSfällen! Wiä'ti., für Geschäftsleute und Arbeiter! Pevria G e g e n se i ti g e Kra n kc-Versi ch e r u n g s- Gesellschaft. Pcoria. Illinois. (Gesetzlich incorporirt.) Gegründet ani 2. Juli 1806. Mitglied im I adrc eingezahlt, so viele Dol lars crdätt dasselbe in KiantheilSsällen wo chenllied zurückdczahlt, mag die Krankheit ein Jadr lang andauern oder nicht und mag sie nicht allein tnrch einen Unglücksfall, sonder durch n r' man sich an den unterzeichnete Sekretär der Gesellschaft. W m. Geil bau sen. Pcoria, Jlls., Juni k. 18K7—II. Georg.H. Vandike, Aügllllt, Weinen, Hol ländischem Gin, :r., 208 Nvrd Vierte Straße, oderhalb Naee, Philadelphia. ist stets ein sorgfältig gusgcwädltenßorrath von Altem KvrtthranntcwelN.Monoligahela, Bvurlwn- und Weizrn-Whisky Philadelphia, Nov. 28,18KK. ttllmann's Hotel, Racestraße, nahe der 3ten Straße, Philadelphia, Pa. reisenden Publikum auf's Beste. W m. Rull i a n li, Eigenthümer. Juni k. 'O7—KM. Dr. P. Held, Hy d r op a th I sch c r Arzt, Pittsburg, Pa. Neue Mirthsehaft. den suis uutce sicundlieber Bedienung dargc icüdt. Ilm geneigiril Zuspruch bittet Gco. Kreiher, ehemalig vo Lancaster. Fttttft' Ward Haus, .Misburg, Pa.. Daniel ZiLagucr, Eigenthümer. Der Unterzeichnete macht hiermit seine Tabak- und Cigarren .Handlttnft, Viishard Eischeid, HarriSburg, Pa: Alle Sorlen o>igarrc, Kau und Raucsibabak, Lvrillard'S und Gai l u. A x'S lirrühiittr Schnupftabak, P cc r sei) aum - Psci sei, tsigarrcnröhren zu den billigsten Preise stets auf Hand. Harrisbürg, Juli 4. 'o7.—lj. Seift - und Lichter-Fabrik C. F. Sitlier, Sechste Straße, zwischen der Walnut und South Straße, HarriSburg, P eun'a. Ein großes Assortiment Seife und Lichter rIS aus Hand. tpS" Der höchste Preis wird bezahlt für Unschlit. HarriSburg, Juni 28, 'l!k. Wo ist Henriette Jeckel ? an Trippstadl, Rhcinpfalz, Baier. Dieselbe wandeile im Jahre 1852 mil ihrem Schwager und Schwester nach 'Amerika, und ließ derzeil ichlS mehr von sich hören. Ihre Schwester wünsch scbnlichst Nachricht von ihr zu haben. Menschenfreunde, die elwaS von dem Aufenl baltSort besagter Jeckel wissen, sind gebeten, den Unterzeichnete davon in Kenntniß zu sehen. Jakob Heingärtner,^ SD soll ma sich ticrsichcrn? In der LcbcnSvcrsicherungS-Gcscllschaft. (Gegründet Rew-gork 1850) Kapital Denn diese Gesellschaft besißt folgende Vor züge vor andern ähnlichen Instituten. 1. Personen, welche Policen für die Lebens dauer besißen, auf die zwei oder mehr jährliche lahlnnqc geleistet wurden, könne (auf An suchen bei der Gcscschaft) den billigen Werth davon in baarcm 'Uelde oder in einer neuen Police, auf welche keine weiteren Zahlungen verlangt werde, empfangen, wenn sie die alle Police an die Gesellschaft zurückgeben. 2. Die Gesellschaft macht den Versicherten Darleihen auf Policen, nach Einnahme einer vollen Jahresprämie. 3. Das Gescß, traft dessen die Gesellschaft incorporirt ist, verfügt, daß wenn das Kapital ans irgend einer Ursache zum Belaufe vou '525,000 oder mehr abnehmen sollte, die Stockhalter solche Ausfall de k scn solle. Dieses ist die einzige Baar geld-Gesellschaft in Amerika, welche den Police- Inhabern diese Sicherheit darbietet. Die in dieser Gesellschaft Versichertc sind nicht persönlich verantwortlich, wie in Gegen seitigkcitS Gcsellschaflen, welche die Bcfugniß haben, im Falle einer Vermögens - Abnahme ihre Mitglieder zu besteuern oder die versich>r tcn Summe zu schmälern. Für Prospekte, Ausstellung von Policen ic. wende man sich an „ Alderman F. W. H a a , Walnutstraße. Harrisburg, Juli 4.