Locale Neuigkeiten. Harrisburg, Pa, Donnerstag, Mai 46. 1867 Reu Anzeigen. —Folgende neue An zeigen erscheinen in der heutigen „StaatS- Zeitung", auf welche wir unsere Leser anfmerk am machen > Verhandlungen des StadttathS—Selekt und Common Councll. Futter und Frucht-Handlung—l. E. Hiller. Kartoffeln—l. C. Hiller. lleberschwemmungen und Stür m werden in Folge des heftigen Regenstur eS am vorigen Dienstag und Mittwoch au allen Theilen de Lande gemeldet. Der SuSquehannah stieg zu einer furchtbaren Höhe, nnd selten hat er wüthender getobt als diesmal. Glücklicher Weise stieg er nicht so hoch als or zwei Jahren. Am Dienstag schon tegann es zu regnen, und regnete bis Mittwoch Nacht fast deständig. Etwa um Mitternacht am Mittwoch erhob sich der Wind, und tobte furchtbar. Da Wasser stieg 10 bis 12 Fuß hoch, und richtete an mehreren Stellen bedeu tenden Schaden an. In Marietta ward für etwa 525,000 werth Bauholz weggeschwemmt, on welchem da meiste jedoch an die noch ste henden Pfeiler der abgebrannten Columbia Brücke stieß, und dort aufgefangen wurde. Eine große Masse Holz ward de Fluß hinunterge ttlcben. Die Eisenbahn läng de SuSque hannah Flusse war an mehreren Stellen über schwemmt; dieselbe hat aber keinen Scha den erlitten. Räch Ehina. Bor tilligen Tagen se gelte unser junger Freund Heinrich Wag ner, Sohn de Col. Daniel Wagner von hier, auf einem Regierungsschiffe on Brooklyn nach China ab. Wir wünschen unserem jungen Freunde eine fröhliche und glückliche Reise, und ine recht baldige Heimkehr. Eine große Kanone.—Letzten Samt > ckag wurde eine Kanone hier durch gebracht, die ein Gewicht von 70 Tonne, der t 40,000 Pfd. hat. Sie wurde in den großen Pitt Eisenwer ken in PittSburg gegossen, und wird vorläüsig mach Philadelphia gebracht. Sie erfordert ein hundert Pfnnd Pulver für jede Ladung, und wirft eine Kugel von 1000 Pfund Gewicht! Die wäre ein famose Geschütz um dem Löf seldieb Ben Butler den Weg in die untere Re gionen zu zeigen. Vom „Agriculturist" ist uns da März-und Aprilheft zugekommen. Diese der Landwirlhschaft gewidmete Zeitschrift ist die best dieser Art in den Ver, Staaten und ist jedem Far mer undGärtnrr besten zu empfehlen. Bekannt lich ist der im ganzen Westen so wohl bekannte Landwirth Friedrich Münch Mitarbeiter am "Iklk klävldlv ha, mit der letzten Stummer ihren lösten Zahrung angetre ten, wozu wir herzlich Glück und ferneres Ge deihen wünschen. Herr Getz benutzt diese sehr passende Gelegenheit, seinen Lesern einen Ue berdlick über die Entstehung und den Fortgang der "Valette" zu liefern, zumal seil ihrem Be stehen eine neue Generation in'S Geschäftsleben eingetreten. Waö jedermann sagt muß wahr sein.—Dies ist ein altes Sprichwort. Und es ist eine über allem Zweifel erhabene That sache, daß alle Leute nur ein und dasselbe Ur theil über die fast wunderbaren Heilungen durch Cor DySpepsia Kuren fällen. Chronische und hartnäckige Fälle von DySpepsia on langer Dauer werden sicherlich seiner heilenden Kraft weichen. Unverdaulichkeit, krankes Kopfweh, Herzbrennen, Krämpfe, Schmerzen und Kolik im Magen oder in den Eingeweiden, Magen sänre und Aufstoßen de Gegessenen, Hartlei dlgkeit, allgemeine Schwäche, Blähung, können nicht anhatten wo Coe'S DySpepsia Kur ange wendet wird. Wir bitten die Leibenden, da Experiment zu Probiren. Man kann es in je dem Drvgueriestohr finden. Wichtig für Pecsonen, die Ver. Staaten Unterm Datum de 27. Jahre wurde vom Schatzamt-Sekretär der Vcr. Staaten folgende crnünftige Order rlassen, die in anderen Worten besagt, daß Jedermann auf feint eigenen Sachen selbst Acht haben soll nd kein Polizei- oder Detectio-Dienste vom Finanz-Deparlmcnt in Privatangelegenheiten erwarten kann. Der vielen Mühseligkeiten wegen, die durch aus gar keinen praktischen Stützen haben und die au den fortwährend einlaufenden Notizen in Bezug auf verlorene Coupon-Bonden ent stehen, die zahlbar, oder auf Schatznoten, die zur Zeit des Verluste keinen bestimmten Na men aufgezeichnet hatten, wird e nothwendig dem Publikum zu bedeuten, daß die Regierung sich weder darauf einlassen kann noch will, die Inhaber solcher Obligationen und Noten gegen die Folgen ihrer eigenen Schuld oder ihre Un glücke zu schützen. In Zukunft werden alle Bonden, Noten und Coupon, die an den Vor zeigenden zahlbar und alle Schatznoten, auf denen kein Name aufgezeichnet worden und die so geblieben sind, an Diejenigen bezahlt werden, welche sie den Regulationen de Departements gemäß und im regelmäßigen Geschäftswege pläsentiren und man wird keinen Anmeldungen mehr Aufmerksamkeit schenken, welche gemach erden, um die Auszahlung solcher Urkunden zu verhindern. H. McCulloch. Wie du mir :c. Ein Wisconsin Blatt erzählt folgende erbauliche Geschichte: Ein Mann ging neulich mit der grau eine seiner Nachbarn auf eine geheime Vergnügungsreise. Abend spät gelangte er in einem Hotel in Chi ago an und als er Morgens mit seiner Gesell schafterin am FriihstückStische erschien, bemerkte er zu seiner großen Verwunderung, daß dort nch seine eigene Frau in Gesellschaft de Man ne seiner Begleiterin bereit Platz genommen hatten. E kam darauf zu gegenseitigen Erklä rungen, wobei da alte Sprichwort: "Wie D mir, so ich Dir" zur wahren Geltung kam, und rauf die beiden Eheherren mit ihren ge setzlich angetrauten Ehefrauen wieder nach ihrer verlassenen Heimath zurückkehrten. An meine Freunde und das Pub likum überhaupt.—Da ich gesonnen bin diesen Sommer zu bauen, und daher da alte Gebäude wegnehmen muß, um für da neue Platz zu machen, so bin ich genöthigt, womög- Uch alle meine Möbel zu vertau se n. Deßhalb bin ich gesonnen, von 20 bis SV pro. Cent billiger zu erkaufen als ir gend ein anderer Store in dieser Stadt, und sogar billiger als in der SityPhi ladelphia. Ich lad daher da Publikum ergebenst ein, meine Waaren zu besehen, ehe sie sonstwo kaufen, indem S für Jeden von großem Nutzen sein wird, meine Waaren zuerst gesehen zp haben. Achtungsvoll, I. A. Friederich, TheSnul Straße nah der Zweiten, Harrisburg, Pa. Aus Europa. . Dämpfers Deutschland. ' Der Großherzog von Hessen hat die ' Milltär-Eonventto unterzeichnet, zu ' folge der die ganze hessische Division tn den Verband der Norddeutschen Armine treten wird. Dieselbe wird vorläufig dem 11. ArmeecorpS zugetheilt, bis daß auch dle badlschen Truppen reorgantstrt sind, mit welchen zusammen die unsert gen künftig das 13. deutsche ArmeecorpS bilden wurden. Den DivisionsCom mandeur ernennt der König von Preu ßen, welcher übrigens den Prinzen Lud wig tn dieser Eigenschaft bestätigen wird. Alle übrigen Offiziere ernennt der Groß herzog, nur die Generäle bedürfen der Bestätigung des Bundesfeldherrn. Die vier hessischen Infanterie-Regimenter, die bisher je 2 Bataillone von 5 Com pagnieea hatten, formtren jetzt 3 Ba taillone zu 4 Compagnieen; die bisheri gen Schützen Compagnieen, sowie das Scharfschützencorps, welches aufgelöst wird, wexden dazu verwandt, die neuen Füsllie(3) Bataillone zu bilden. Es brauchen also nur 4 neue Compag nieen errichtet zu werden. Die Regi menter heißen auch ferner 1., 2., 3. und 4. großherzogltch hessisches Infanterie- Regiment, werden aber spä!er daneben noch die Nummern 109—112 auf den Achselklappen führen. In der Uniform werden sie sich von den preußischen Regimentern nur durch die rothwetße Cocarde und den Löwen anstatt des Adler auf dem Helm :c. un terscheiden, wie denn auch die einjähri gen Freiwilligen rothwetße Einfassung der Achselklappen tragen werden. Die beiden ChevauxlegerS-Regtmenter heißen auch ferner 1. und 2. großherzogltch hes sisches Retter-Regiment, erhalten die Uniform der preußischen Dragoner und werden später noch die Nummern 23 nnd 24 führen. Es muß, jedoch erst von 1869 an, für jedes der beiden Regi menter eine fünfte Schwadron errichtet werden. Die Artillerie formirt vier Fuß- und eine reitende Batterie. Der Frtedensetat ist berechnet auf 6452 Mann Cavallerte, 238 bei der Artillerie zusammen 8414 Mann. Zur Erreich ung dieser Stärke ist jedoch eine Frist von 2 Jahren gelassen, so daß also für die nächste Zeit auch eine Erleichterung in den Ausgaben gewährt ist. Dir Luxemburger Frage. London, 9. Mai, Abends. Die Friedens-Conferenz hielt heute ihre zweite Sitzung. Man verständigte sich über folgende Grundlage der Verhandlungen der Con ferenz : Erstens —Da luxemburgische Gebiet bleibt in dem Besitze der Königs von Holland als Herzog von Luxemburg ; Zweiten —Die Neutralisation des Grotzherzogthums wird von allen euro päischen Mächten, die an der Conferenz Theil nehmen, garantirt; Drittens—Die Festung Luxemburg soll geschleift werden. Folgende sind die Namen der Be vollmächttgten der europäischen Groß mächte, die auf der Londoner Conferenz vertreten sind: England—Lord Stanley, Präsident. Frankreich —Prinz de la Tour Au vergne. Preußen —Graf Bernstorff. Oesterreich —Graf Apponyi. Rußland—Baron Brunnow. Italien —Marquis d'Azeglio. Luxemburg—Baron de Tornace. Belgien—M. Van de Weyer. Niederlande —Baron Bentinell London, 10. Mai. Carl Derby erklärte gestern Nacht im Parlamente, daß die Erhaltung des europäischen Friedens nicht länger mehr einem Zwei fel unterworfen sei. Frankreich. Rüstungen. Der Köln. Z. wird geschrieben : Der Mar Mahon, den mon bekanntlich als den zukünftigen Befehlshaber der Rhein-Armee bezeich net, tst am letzten Sonnabend mit Fa milie in Paris eingetroffen. Die Be fehlshaber der verschiedenen Corps, wel che diese Armee bilden sollen, sind be reit deflgntrt. Mit den Pferdeankäu fen hat man auch begonnen. Der Kriegsbedarf, der fortwährend nach dem Osten abgeht, tst ungeheuer. Parts, 24. April. Die französische Armee, welche den Angriff gegen Deutschland beginnen soll, braucht nur noch concentrirt zu werden. Von den Truppen, welche die Rhein-Armee bilden sollen, find die Haupt-Abtheilungen, die kaiserliche Garde, die Armee von Parts und die Armee von Lyon, bis jetzt jedoch nux erst marschbereit gemacht und haben noch keinen Befehl zum Auf bruch erhalten. Was die Truppen, welche das Lager von Chalons bilden, anbelang', so sind dieselben bereits nach ihrem Bestimmungsorte unterwegs. Depeschen Mit dem tlantischrn Telegraphen. Dir FriedenSconferenz. London, 8. Mai. Die erste Sitz ung de Friedenskongresses— nachdem sich derselbe gestern hier organtstrt,— war nicht etwa eine blos formelle Zu sammenkunft der Repräsentanten der Großmächte, wie Mancher geneigt sein dürft zu glauben, sondern eine Sitzung, in welcher die Luxemburger Frage mit dem Wunsche diScutirt wurde, die Dif ferenzen zwischen Frankreich und Preu ßen so schleunig als thunlich zu schlich ten. Die Diplomaten versammelten sich in demselben Zimmer in Downing Street, in welchem die Conferenz wegen der SchleSwtg-Holsteiner Frage im Jahre 1864 abgehalten wurde. Die politische Stimmung auf dem Eonttnent. Die allgemeine Meinung apf hem europässchen Cqntinent ist, daß die Er Haltung des FeiehenS von Berathungen der Londoner FriedenSconferenz ab hängt. Man befürchtet, daß wenn die Vertreter der europäischen Mächte sich ihrer Friedensmtssion nicht gewachsen zeigen, einallgemein ereuropäischer Krieg unvermeidlich ist, welchen jede europäische Macht versuchen wird, ihre eigenen parftkulartsttschen 'lnteressen Mit den Waffen in der Hand zu fördern, während die Luxemburger Frage voll ständig in den Hintergrund treten wich. Rußland. London, 8. Mai, Abends. Berich ten aus Warschau zufolge concentrirt die Regierung Truppe t der Provtuz Polen und haust KriegSvorräthe an. Graf Bismarck' Ansicht Berlin, 8. Mai. G.af Bismarck sprach sich am Dienstag während eine Gespräches über d—Hr. Agent C. B. —'S Geht scho wieder los ; denn guck, hier kommt der muntere Fritz, und will sich auch dem Nipper'schen Corps an schließen ; so tscht's ganz recht, lieber Alter; nur herein. Ihr Briefle war schon am 6ten datirt, kam aber erst am Abend des Bten hier an, nachdem die letz te Nummer unseres Blattes bereits ab gedruckt und expedirt war! 10 Meilen in zwei Tage zu „trävele", ist ziemlich gut. Das ist 'ne famose Posteinrich tung ! So? Ihr Neffe hat das Räth sei Nro. 3 von vorletzter Woche auch ge lost? Bully für ihn. lohnStow n.—Hr. M. R.—Ha, da kommt ja unser guter alter Freund Martin mit 'nein famosen Zugpflaster. Besten Dank, lieber Alter; werden Sie e mal b'suchen. Mit sellem Stoff ver ziehen Sie e bißle, bis wir mehr davon sagen können; wir werden Sie zur ge hörigen Zeit schon in Kenntniß setzen. Chambersbur g.—Hr. H. R. — Celle „Concordia Pillen" sind richtig angelangt; sie guckten so kreuzfidel, daß die ystovepipe vor lauter Frehd grad in d'Höh stund; danke schön. Sie wol len wissen, wie die Geschäfte gehen? ei, sie gehen bully; (just fehlen die grünen Lappen noch e bißel;) gucke Se,letztschte Woch' hen mer 32 Rekruten auf einen Schlag aufgegabelt; lauter scharmante Kameraden, und wann die emal mit ihren „grünbäckigen Bomben" ange rückt kommen, dann wcrre Se 'mal se hen, wie dem Ripper soi Stovepipe in d'Höh' fliegt. Mer müsse juscht e bißle Gedulo hawe; unsere Rekruten wisse auch, daß mer koi Fenseriegel schlucke könne. Freut uns, daß Ihr lieb Weib le wieder gesund ist; wenn die Fran im Haus krank ist, dann Hat'S g'schellt; da fehlt'S halt überall; der Mann hängt den Kopf wie en verlorener Schafbock, denn überall scheint eppeS letz zu sein. Wegen dem Uebrigen wollen wir uns e bißle umgucken. Werden Ihnen e Brief le zusenden. Readin g.—Hr. I. G. N>—Dan ke für Ihre Mühe; später geht's viel leicht besser. New Aor k.—Hr. Agent C. M.— Die betr. Anzeigen und Notizen müssen wir vorläufig zurücklegen; haben wegen denselben an Sie geschrieben. Wilmington, De l.—Hr. F. H. —lhre treffliche Correspondenz kam der zu spät für diese Nummer; wird in der nächsten erscheinen. Die Blätter wurden Ihnen letzte Woche nicht zuge sandt, weil wir nicht wußten, ob Sie die selben jede Woche zu haben wünschten. Nebst dieser Nro. senden wir Ihnen die gewünschten 3 Exemplaren von dieser, und 2 von letzter Woche. Jetzt xon besä. Danken für Ihre Glückswünsche. Allegheny. Madam H. F. Die Auflösung des Räthsels Nro. 3 ist nicht ganz richtig; hingegen haben Sie aber Räthsel Nro. 4 richtig gelöst. Temperencevill e.—Hr. I. B. —lhre Auflösung des Räthsels Nro. 1 ist nicht übel, unterscheidet sich aber von der uns eingesandten. Das 2te Räth sel haben Sie richtig gelost. Jm4ten haben Sie fehlgeschossen. HarriSbur g.—Hr. M. L.—Sie haben alle vier Räthsel gelöst, und Ma dam C. L. das 4te; bravo. Ihr neues Räthsel folgt in nächster Nummer; es ist 'ne harte Nuß zu knacken. Tyron e. —Hr. L. B. Sie haben wieder das Iste, 3te und 4te Räthsel ge löst. Ihr Räthsel erscheint in nächster Nummer; Sie vergaßen die Auflösung dazu einzusenden. S-Unser Briefkasten ist e bißle kurz diese Woche; da kommt wahrscheinlich daher, weil unsere Herren Corresponden ten der Meinung sind, wir seien be reits nach dem Westen abgereist. Nun, wir sind noch an unserm alten Posten; allein heute (Mittwoch) soll's losbre chen. Zwei Wochen werden wohl drauf gehen, ehe der Briefkasten seine freund lichen Leser wieder begrüßt. Bi dahin, Gott befohlen. Nota Bene. —Während unserer Ab wesenheit werden „Grünbäcks," „Laub fröschlen" oder ehnig eppig, nur keine CounterfettS, mit größtem Dank von un serm Sohne angenommen, 's Lieb Weible und die Kinnerchen können och nit vom Wind allehne leben. Deß tsch en Fält. Geldkasten. Folgende Gelder wurden für die „DtaatSzei tung" erhalten, die hierdurch mit Dank bescheinigt werden t Martin Rist, JohnStown, 82 06 Jakob Miller, Hallifar, 2 00 Ehrist. Klingmann, Harrisbstrg, 200 Easper Langlitz, N. Cumberlanh, 2 00 Gottfried Heß, WilllamSpvrt, 200 Simon Jäger, do 200 Julius Mau, do 1 60 Joseph Kunkel, do 100 German Miller, do 160 Philip Fabel, Lock Häven, 2 00 Dr. A. Prieson, do 160 I. C. Braun, do 1 60 Ludwig Wenner, dö 160 Col. Jakob Ztsgler, Butler, 2 00 Joseph Sittel, LewiStown, 2 00 Eha, Bücher, Harrisburg, 1 00 iths-l. Die Auflösung des Räthsel tu der letzte Nummer ist N. 1. o- * -- * * o> * * * * . * Folgende Personen haben die richtige Auslö sung eingesandt: Hermann Lührße, F. W. Haas, Esq., I. I. Cru, Max Löwenthal, I. Kütler, I. A. emde, HarriSbur; L. Bender, Tyron. Auflösung N. 2 Der Meister hielt 474 entS. Der Geselle ers. sagt in dem Bibel Eramlner, indem er sich we gen der Veröffentlichung eine medizinischen CcrlificatS entschuldigt, welche seinen Sohn on Scrofula befreite. „Wir pudlizire diese Nachricht nicht für Geld, aber aus Dank zu Gott der unser Gebet erhörte, und au Gerechtigkeit gegen Dr. Ander: da wir überzeugt sind, daß Wirkung in dem Jodine Wasser ist, so können die Leser dieses Blattes demHerauSgeber danken daß zur Ocfienllichkeit bringt." Dr. H. Ander' lodtne Wasser tst zu erkau fen bei I. P. DinSmore, Eigenthümer, 36 Dey Straße, New Jork und bei allen Druggisten. Mai 9. '67-Im. Anzeigen. Kartoffeln! Bier verschiedenen Sorten GametEhillac., >c.< von der Gränzlinie be sagter Straßen binnen dreißig Tagen zu ent fernen. Passirt und dem Selekt Council zur Genehmigung zugeschickt. Child reichte die Rechnung von I. Burkhart im Betrag von KlB für Eis im Wasserhaus ein. Genehmig und dem Selekt Council zu geschickt. Wolfinger überreichte die Rechnung von W. Willi, PIUS, für da Fahren von Kohlenasche nach Cowden, Boa und Herr Straße. Geneh migt und dem Selekt Council zugeschickt. Durch Verbeke: Beschlossen, daß, wenn die permanent Schuld der Stadt die Summe von P300,V00 erreichen soll, e die Pflicht der Finauj-Committee sein soll, Selekt und Com mon Council davon in Kenntniß zu setzen. Genehmigt. Durch Wolfinger -Beschlossen, daßdie Straßen Committee autorisirt sein soll, mit den Herren Clark u. Snodgraß einen Contrakt für die Erde auf dem Bauplatz an der Ecke der 6ten Straße und Pear Alley abzuschließen, für nicht mehr al 5 Cent per Kubikelle. Nicht geneh migt. Vertagt. David Harri, Schreiber. Selekt Council. Donnerftag Abend, Mai 0,1867. Der Stielt Council ersammelte sich. Anwe send alle bi auf Wtlcox. Auf Antrag von Mr. Hähnlen wurde beschlossen, keine andere Geschäfte abzumachen, bi die Appropriation, dill erledigt sei. Hieraus beantragte Black, die RpropriationSbill vorzunehmen. Genehmig. Da Budget wurde erlesen, amendirt und an geordnet, dem Selekt Council zur Erwägung zugeschickt erden. Der Seiet Council ertagte sich hierauf bi zur speziellen Berufung durch den Präfidenten. Ovid F. Johnson, Clerk. Hur Beachwng. E wird hiermit die Anzeige gemacht, daß der „Steuden-Bund", Nr. 8. B. y.d. B. B. sich in einem guten Zustand find. Genannte Loge urde bei der letzten Court von Dauphin Tonnt, inkorporirt. und istsomit jetzt selbststän dig genug um sich aufrecht zu erhalten, ohne sich, wie man da Publikum glauben zu machen such, an den Arbetter-Berein anzuschließen. Sollte ein solcher Wechsel statthaben, so mag vielleicht der Steuden-Verein damit gemein sein, mit dem der Steuden-Bund jedoch nicht ,u schaffen hat. . Der Borstand, > Harrtsburg, Mai S. '67,-2 m. Futter- und Frucht- Handlung, Exchange-Gebäude, Waluut Straße, Harrisburg, Pa. Die Unterzeichne haben ihr Geschäft in dem Erchange-Gebaüde eröffnet und find In den Stand gesetzt, Familien mit den auserleseusten Sorten Mehl, aller Art, als: Weizen-. Roggen-, Welschkrn uiid ZZuchweiM- Mehl. Hafer, Wetschkor, Klei- en, Häcksel nd Futter aller Art und in bester Qualität an Hand halte. Besonders möchten wir die Franen Mehl (für Backzwtcke) aufmerksam machen, indem wir diese Gegen stand unsere hauptsächliche Sorgfalt zuwenden, und durch unsere ausgebreitete Verbindungen in den Stand gesetzt sind, diesen Artikel in vor züglicher Qualctät zu schaffen. Bt. Louis Zltehf- stets vorräthig. Wir bürgen dafür, baß Käufer ste,S zufrie. dengestellt werden, und sind stets erbötig, da Geld für einen gekauften Artikel zurückzuerftat ten, falls er nicht conveniren sollte. Um geneigten Zuspruch bitten, unter Zustch. rung prompter und reeller Bedienung, I. G. Hiller. Harrisburg, Febr. t 4, 1867.—1j. Pie Nie des Steuben-Bundes No. 8, V.O. d. V. 8., Pfingstmontag, den 10. Zuni 18S7. in Camkron's Wäldchen. Eintrittt: 25 Cent. Das Comite. Harrisburg, Mai, 9 '67-sm. Wo ist Julius Weingärtner? gebürdigt an DurmeShei, Oberamt Rastatt, Großherzogthum Baden. Der Unterzeichnete, welcher soeben von Deutschland angekommen lst, wünscht AuSkunst über seinen Bruder zu erhalten, und bitte deß halb Menschenfreunde, die den Aufenthaltsort de Obengenannten wissen, ihn davon brieflich in Kenntniß zu setzen. Da er durch erlittenen Schiffbruch alle seine Papiere und sonstige Ge päck verloren hat, so wäre ihm die gewünscht Auskunft um so angenehmer. CrwähnterZulinS Weingärtner ist ein Bäcker von Profession, nnd diente im ölen Caoallerie Regimen, Penua. VollontärS. Bernhard Wetngärtner, ors 0k3055l Iss"ri,LK, (Weaver Hotel,) Harrisburg, P. Wechselblätter sind gebeten Oblge in ihre resp. Blätter aufzunehmen, und un,Ge gendienste verpflichten. Mal g.-Im Neue Frühjahrs- nd Sommer- Stosse! Der Unterzeichnete benachrichtigt htnntt seine Freunde und da Publikum überhaupt, daß er soeben vom Osten mit einer reichen Auswahl importirter und Einheimischer Kleider - Stoffe passend für Frühjahr und Sommer zurückgekehrt ist. Anzüge jeder Art werden prompt, billig und nach der neuesten Mode geliefert. Halsbinden, Krägen, Taschentücher, ic. stet auf Hand. Um geneigten Zuspruch bittet 3- Fröhlich, Dritte Straße, oberhalb North Straß, Harrisburg, Va. April 11, 1867. Heinrich Biester. Wm. Biester. Geo. Biester. Gebrüder Biester, Verfertige r von Gold-, Rosenholz ck Rußbimmholz Rahmen für Spiegel, Bilder und Photographien, Viereckig und Oval. Walnut, zwischen 4. und 5. Straße, Harrtsburg, Pa., 804 Marktstraße, Philadelphia, Pa. KS" Alte Rahmen werde da ernd Harrtsburg, April 25. V 7. Wilhelm Vastrock, Ecke der Vierten und Walnut Straße, H a r r i S b u r g, P a., macht hiermit seinen geehrten Gönnern die erge bene Anzeige, daß er eine reichhaltige Sendung von Frühjahrs- und Sommer- Meider - Btosse, hatten hat, un fassend alle So. en Französische Casimir, Westenzeuge aller Art, sowie alle sonstige in sein Fach ein schlagende Artikel, so daß seine werthen Kunden sich vollständig und modern equippire können. In dankbarer Anerkennung der ihm bther zu Theil gewordenen Kundschaft bittet er um ge neigten fortgesetzten Zuspruch unter Zusicherung prompter Bedienung und billiger Preise. Harris dura, April 26,1867. Die nützlichste Erfindung unsere Zeitalters! Die Lamb Familie Strick-Maschine! Jede Maschine wird garautirt. Strumpf- und ander StrickwaarenimGros- und Klein-Perkauf, ohne Saum, mit glei chen Waschen, gerade wie Handarbett. Bestellungen aus alle Arten Strickarbeit er den entgegengenommen und zur Zufriedenheit ausgeführt. IYK Marktstraße, nahe Frontstraß, Harrtsburg, Pa. F.. Field, Mai 2. '67-IZ. Agent. Deutsche Schulbücher liefere ich in größter Auswahl. Cataloge gratis. S. Steiger, Apri125.'67.-4m Krankheiten von ihren Schrecken befreit durch Reini g ung nv Bereicherung de Blutes. Jetzt ist die Zell ein BorbeugungSmittel ,n ge brauchen. S giebt keine da Helmbold's stark conzentirtem Saft Extrakte Sarsa partlla gleichkommt. Reine nh gesund Blut widersteht Krankheiten. s In den Frühjahr Monaten un tergeh da System natürlich einrr Beränderung und Helmbold's stark concentrir ter Extract on Sarsaparilla ist eine Hülst om größten Werthe, denn E röthet die blasse Wange und ver schönert die Gesichtsfarbe. XZ Ausschlag und Eiter, Halt, Nase, Augen Ii der, Kopfhaut und Haut überhaupt, welche da Aussehen so entstellen, rottet die üblen Fol ae Quecksilber au und beseitigt alle glek ken die Spuren erblicher oder anderer Krank heilen und wird von der Jugend und on Kin dem mit vollkommener Sicherheit genoffen. Is Richt Wenige der schlimmsten Unorb nungm welche der Menschhelt schaden, enlstehen von der Verwirrung welche sich im Blute an sammelt. Von allen Entdeckungen, welche ge macht nrden die auszurotten, kommt keinem Helmbold's zusammengesetztem Extract von Sarsaparilla an Wirkung gleich. E reinigt und erneuert da Blut, flößt gesunde Kraft tn da System und rottet die Anhäufun gen, Ache Krankheit erschaffen, treibt die ge sunde Thätigkeiten de Leide an und treibt die Unordnungen au, welche im Blute wachsen und um sich fressen. Gcrofulöse nd Qutckfllberkrankheiten zerstö ren welche Theile sie immer augreistn mögen. Tauiende sterben jährlich von Krankheiten dieser Klasse, und dem Mißbrauche de Quecksilber. Man besuche irgend ein Ho spital, Asyl der Gefängniß nd überzeuge sich selbst von der Wahrheit der Behauptung. Da System widersteht den Eingriffen dieser Krank- Helten am testen durch eine vernünftige Mi schung von Mitteln. Helmbold's stark ttnzentrirter Fluid-Extract Sarsaparilla ist ein Mittel om größte Werthe veraltete Krankheit aufhaltend nachdem dle Drüsen schon zerstört und die Knochen berett angegriffen sind. Die ist da Zeugniß Aller, welche e ährend der letzten sechzehn Jahre gebraucht und erschrieben haben. Ein injeressanter Brief ist eröf fentlicht in der Medlra-Shlrurgtcal Review über de Extract Sarsaparilla Leiben, on Benjamin Traver, F. R. S., :c. Von diesen Krankhei en und on denen, welche durch Uebermaß on Quecksilber entstehen, sprechend sagt er, daß kein Mittel dem Extract von Sarsaparilla gleich kommt; seine Kraft ist außerordentlich, größer al die irgend einer Medizin, welche ich kenne. E ist im strengsten Sinne eis Tonlk mit der unschätzbaren Eigenschaft, daß e für einen so versunkenen und doch so reizbaren Zustande de System anwendbar ist, welcher andere Stoffe der Tdnil Klasse erfolglo der nachtheilig macht. Zwei Eßlöffel 01l on Extract von Sarsaparilla, mit einer Halden Flasche Wasser gemischt, kommt dem Lidon Diät-Trank gleich und ine Flasche gleich einer Gallone on Sar saparilla Syrup, der dem iidlichen Dekofte. Da Dekofte acht viel Müh, da e nöthig ist. e jede Tag zu bereiten, und der Syrup ist noch mehr zu verwerfen, eil er schwLcher tst al da Dekokt; den ein mit Zucker gesättig te Flüssigkeit kann nur viel weniger Ertract- Stoff in sich aufnehmen, al Wasser allein, und der Syrup ist anderweitig erwerstich, denn der Leidend wird häufig davon angeeckett und wenn der Maaen mit der großen Menge überladen ist, mutz der Leidende mit jeder Dost etwas > Sarsaparilla nehmen, a hae allen Nutzen ist, genommen da Dekott or de Verderben zu bewahren. Hier zeigen sich die Vortheile und Vorzüge de Flutd-Srtracte tn einer erglei chendende Bettachtung auffallend deutlich. I. Helmbold's Extract Buch heilt Rierenkrankheit. Helmbold's Extrakt Buch heilt Rheumatismus. Helmbold's Extract Buch heilt Urin Krankheiten. Helmbold's Extract Buch heilt Gries. Helmbold' Extract Buch heilt Zusammenziehungen. Helmbold's Extract Buchu hellt Wassersucht. Für die obengenannten Kraukheiten und für Schwächund Schmerzen im Rücke, Frauea-Leiben nd Unordnungen in Folge Uebmuaaß irgend elcher Art, ist es unschätzbar. Diese Extract sind zum Gebrauch tu der ver. Staaten- Armee zugelassen, und find überhaupt sehr allgemein im Gebrauch in alle Staats- Hospttäleru und öffentlichen Ge sund heit-Institute im ganzenLan d sowohl als tn Privat-Prari und erden als unschätzbar Heilmittel betrachtet. Haupt Depot Helbold'S medizinisches nd chemisches Waaren lager, N. 594 Broadwap, Ne-Srk, und 104 Süd lvte Straße, Philadelphia. Zu habe tu Apotheken überall. Mau hüte Bch or Fälschungen. Mai 9. 87-tj.