Locale Neuigkeiten. Harrisburg Ha. Donnerstag, Mai 9. 1867 Reue Anzeigen. —Folgende neue An zeigen erscheinen in der heutigen „StaatS- Zeitung", auf welche wir unsere Leser aufmerk am machen: Achtung—Gesangverein „Eintracht". Pie Nie-Steuben-Bund.No. 8, V.0.8. B. Zur Beachtung—Steuben-Vnnd. Aufforderung-Bernhard Wetngärtner. Wistar Balsam—S. W. Fowler u. Sohn. Medizinische Anzeige—Hrlmbold. Auf Reisen. —Nächsten Mittwoch be absichtigt der Herausgeber diese Blatte seine Reise nach dem Westen anzutreten, nd wird zunächst die Städte Canton, ManSfield, Crestline, BucyruS, Colum buS und Springfield, Ohio besuchen. — Auf seiner Retourretse wird er von Ro chester, Pa., eine „strategetischt Flanken bewegung" nach Zelienople, Harmony, Ebensburg, Butler und Saxonsturg un ternehmen- Den Rückzug werden unse re Rekruten in Sharpsburg, Lawrence vtlle und Pittsburg decken. Während unserer Abwesenheit wird selbstverständ lich der Briefkasten ausfallsn; hingegen wird der Herausgeber in seinen Reise berichten von sich hören lassen. Unsere geehrten Leser wollen deßhalb irgend vorkommende Mängel und Fehler wäh rend nnscrcr Abwesenheit gütigst ent schuldigen. Noch eine Frendenbotschast. Kaum hatten wir die freudige Nach richt des glorreichen Sieges der Demo kraten in Lankastcr vernommen, als uns auch noch obendrein ein Fäßchen Lager bier aus der Brauerei in MillcrSville, Lankaster Co. zugesandt wurde! Die ser Gerstensaft wird von unserm alten Freunde, Hrn. loh. A. Burger fa brizirt ; es tst ein delikate Gebräu, und kann dem bestgebrauten Lagerbier wür dig zur Seite gestellt werden, klebri gen kam das famose Stoff gerade zur -rechten Zeit; denn durch die glorreichen Rachrichten hat man nöthig, die Gurgel öfter zu „schwenken," um in die freu digen „Hurrrrrrrrrahs" mit einstimmen zu können. Hrn. Burger erstatten wir unsern wärmsten Dank für diese will kommene Gabe, und wünschen, daß da von ihm gebraute vortreffliche Lagerbier in allen Gauen des Landes recht viele durstige Kehlen finden mögen. Apropos: Soeben theilt uns unser freundlicher Nachbar, Hr. Ebel mit, daß er eine Partie dieses scharmanten „Stoffes" von Hrn. Bürger erhalten habe, und ladet das Publikum ein bei ihm vorzuspreche, und sich von der Güte dieses Lagerbieres zu überzeugen. Der Monat Mai. Letzten Mittwoch nahm der Monat Mai, dieser lieblichste Zeitab schnitt de ganzen Jahres, seinen Anfang. Er wird on den Dichtern als „holder Jüngling" und „heiterer Frühlingsbote" geschildert, die durch seinen Zauberstab die Blumen au dem den Himmel mit Azur schmückt, die Vögel sin gen und die Bäche murmeln läßt, die Luft mit Balsamgerüchen würzt, und die ganze Schöpfung zu einem feierlichen Tempel des Herrn gestal tet. Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wir glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! E dringen die Blüthen Au jedem Zweig' Und Tausend Stimmen Au dem Gesträuch. Vor Freud' und Wonne Bebt jede Brust i O Erd', o Sonne < O Glück, o Lust! O ew'ge Liebe Dein Hauch läßt Alle Verjüngt ersteh ! Em Besuch in die Möbel-Waaren- Handlung de Hrn. I. A. Friedrich in der kheSnut Straße nahe der Zweiten, muß einen Jeden überzeugen, daß in diesem Etatlissement nicht allein die größte und schönste Auswahl on Möbeln, sondern auch die billigsten zu ha ben sind. Wie un Hr. Friedrich selbst ver sichert, (und wir haben uns auch persönlich schon daon überzeugt,) erkauft er seine Waaren on 20 bi 30 pro Ernt billiger, als irgend in anderes derartiges Geschäftshaus in Har riSburg. Da er seine Waare selbst fabrizirt, ist er in den Stand gesetzt, dieselben auch wohl feiler zu verkaufen; und wir möchten deßhalb Allen, die irgend welche schöne und billige Tische, Stöhle, Bureaus, Bettstellen, Waschstände u. dgl. zu haben wünschen, dei ihm vorzusprechen, da er entschlossen ist, auszuverkaufen, um Raum zu machen für sein neue Gebäude, da er im Lauft diese Sommers zu bauen deadsichtigt. Warnung! —Täglich werden Leute or den BundeS-kommissär gebracht, eil sie leere Gpieitnoseu-Fässer mit den nicht abgekratzten JnspektorS-Zeichen im Besitze haben. Für je de solche Faß muß PlO Straft erlegt werden- Da Gesetz erfügt ferner, daß Käufer der Em pfänger solcher Fässer sich einer Geldbuße on OSV bis PSVOV aussetzen. Meistentheil sind die Verhafteten gar keiner Uedertretung de Besetze bewußt. Wichtig für Würtemberger. Di„ Westliche Post" schreibt: Durch einen Be kannten ued un mitgetheilt, daß sich schie de icht ausgewanderte Würtembee ger hierverheirathet haben, ohne die orgeschrie dene Erlaudniß der heimathlichen Regierung hierzu eingeholt zu haben. Wir machen dieselben darauf aufmerksam, daß im Falle ihre Tode weder ihre Frauen noch Kinder in Würtemberg IS berechtig Erden angesehen und sie deßhalb ou dem ErdschastSrech vollkommen auSgeschlos fei erden. Wichtig für gefangen gewesene Soldaten .—Der Kongreß hat bekanntlich vor einiger Zeit ein Besetz passir, welchem zufolge gefangen gewesene Soldaten ihre Rationen für die Dauer ihrer Gefangenschaft mit 25 Ernt per Tag vergüte erhalten. Die Auszahlung derartiger Ansprüche hat jetzt vor einigen Tagen in der Office des General-CommissärS der Gr. sangenm in Washington begonnen. E ist zu bemerken, daß nur Soldaten und Makosen nicht aber Offiziere diese Vergütung bekommen. Innere ledenAa'Etaner. - - misst Rollin hat unlan,st folgende wichtige Entscheidung abgegeben, die für sich selbst sprlcht: Schatzamts-Departement, ) Internal - Revenue - Office. > washtngta, 28. März. 1 Mei Herr! 3 Srwiederuug Ihrer Zuschrift vom 13.. Mt. ezüglich der bet Kleidung, stücke destehrnden Ausnahmen bemerke ich Jh ne, daß Kleidungsstücke, welche zum Gebrauch für einen Mann, eine Frau der Kinder bestimmt sind, von wetteree Taxation frei sind, nachdem einmal die Rohstoffe desteuert wurden; voraus gesetzt jedech, daß solche KletdungSstiicke mit ei ner Nähmaschine verftrtig wurden. Diese Ausnahme Hai auf alle KletdungSstiicke Bezug: Rock, Hose, Westen, Hemden. E. A.Rlliu,kommissioner. Sha. I. Wolff, Sq., ff-, Philadelphia. Hnsten-Arzneten sollten so zubereitet erden, daß „wenig und oft" davon genommen erde kann. E ist der Hai und die Brust, welche aagegriffen sind, nicht der Magen. Die se ist ein große Geheimniß on dem Erfolg von Soe'S Husten Balsam. Prodirt ihn. Alle Händler erkaufen ihn Regristrirte rief. Sinex Bestim mung de Venerai-Postmeister zufolge ist bei der Registrirung von Briefen die folgende Veränderung vorgenommen: Früher wurden an da Postamt bei der Registrirung 20 Ernt in Currency bezahlt; fortan solle dem Briefe (ür2oken!s Poftstamps und außerdem ei ge wöhnlicher Drei-kentS-Poststamp aufgeklebt erde. Zur Einkommensteuer. Lenk, de ren jährlicheEinkommen weniger als Sl.ooo be ttagen, brauche die ihnen von dem Assessor de Distrikte zugesandten Blanks nicht aus zufüllen, wenn sie sonst kein Vermögen. Uhren :c. besitzen; sie müssen sich aber dei dem Asses sor melden und mittelst Eid bekräftigen, daß sie eben wegen Mangel an Einkommen, c. die Blank nicht ausgefüllt haben. Davi' Pain Killer. Meine Herren: Da ich Perry Davi S' Patn Killer gebrauchte und den wohlthä tigen Einfluß desselben kennen lernte, so empfeh le ich ihn dem Publikum mit Vergnügen al die deste Familien-Medizin, welche ich kenne. Zn diesem Etablissement sind fast 100 Personen de schäftigt und Ihr Pain Killer ist mit dem wunderbarste Erfolge benutzt worden. Seit vier Jahren ist jeder noch so schwere Fall on kholik, Sommerkrankheit und Ruhr der Heilkraft de „Killer" ie zauberhaft ge wiche; und für Schnittwunde, Quetschun gen >c. ist er mit ebenso gutem Erfolge in fast täglichem Gebrauche. John Tanner. Vormann von Wrighton u. To'. Druckerei, Sincinnati, Ohio. Bei Druggisten und allen Verkäufern on Fa milie Medizinen zu haben. Mai 2.-4 t. Große Feuerzu Petroleum Een tre.—Fast der ganze GeschästStheil der Stadt brannte am Abend de 23. April niedet. De Feuer entstand im Union Hotel und sollange, legt worden sein. Die Bürger machten große Anstrengungen sein Umsichgreifen nach Boyd'S Farm z erhindern, die mit Oel-Knftn bedeck, tst. Da Feuer wurde unterdrückt, nachdem e eine große Strecke Lande verheert hat. Viele Personen wurden verhastet auf den Verdacht hin, da Hotel in Brand gesteckt zu haben. Der Verlust soll P 75,000 bettagen. Wichtige Entscheidung in Be treff der Einkommensteuer -Gelder, die auf Lebensversicherungs-Policen in Empfang genommen werden, der die auf Grund von Urtheil in Injurien-Klagen erlang erden, sind steuerfrei. Tetegraphisches. Wichtig Stachrichten auS Mexico! Das Ende des mtxikanischen „Kaiser reiches" !!! Oueretaro im Besitz der Liberalen! Miramon todt! Maximilian „verduftet"! Die letzte Stunde de mexikanischen „Kaiser thum" scheint geschlagen zu haben-fall die un erliegenden neuesten Nachrichten ia Rew-Orlean zuoerläsfig sind. Diese Nach richten besagen, daß die Lidnalen einen ent scheidende Sieg über die Imperialisten errungen hadeu und daß Miramon, der fähigste Offizier der Kaiserlichen, seine Wunden erlegen tst. Die Schlacht ar durch einen dritten ver zweifelten Ausfall, welchen da Kaiserliche Corp au Oueretaro machte, herbeigeführt worden; der Ausfall selbst hatte, ie die beiden frühen, selten der Belagerten den Zweck, sich durch den liaku Flügel de (liberalen) Belage rungtcorp en möglich—durchzuschlagen. Di Verluste, welche die Imperialisten dei die se dritte unglücklichen Versucht erlitten, wa ren noch bedeutender al die während der frühe ren Ausfälle von den Belagerten erlittene. Ohne Zweifel haben die Imperialisten sich der Hoffnung hingegeben, für Maximilian ei neu Weg nach Tampic öffnen zu können; im Haftn on Tampic liegt bekanntlich ad Bun deStanonenboo „Tacvny" und der Kapitän de letzteren hätte sich wahrscheinlich bereitwillig gezeigt, den „Kaiser" und Diejenigen seiner Anhänger, dt tt ihm Mexico erlassen ollen, aufzunehme und ach den Ver. Staaten zu dringe. Die ittelbare Folge der Niederlage der Imperialist und de Tode Miramon war die Sapitulation on Oueretaro, welche sofort on den Liberale besetzt wurde. Maximilian ist den Liberale bi jetzt nicht in die Hände ge fälle; er war in Querrtaro nicht zu finden und schein sich ersteck zu habe ; vielleicht ist er auch mit einige weutgea „seiuer Betreuen" während de Teesfeu au Querelae enlkom ea. I elcher Richtung er entflohen ist, oder t er pch vielleicht noch immer i Quere tar hefindet, ist och nicht festgestellt. Fall sich diese neuesten Nachrichten au Mexico estätigeu, darf an nicht länger daran zweifel, daß da „Katserthnm" zu den Din gen gehört, ie da waren. Berichte au Matamora besagen femer, daß am 24. . M. in Moniere folgende Nach richt eingetroffen war: „Porfirio Diaz hat einen Theil der Stadl Mexico desetzt z ex hat sein Hauptquaxttex im Klostex Santa Domingo aufgeschlagm. Die Imperialisten dehanpten sich noch in zwei Häuseegevieeten in dex Haupi- „Plaza" der Stadt." Die Liberalen sind mithin im ollen Sinne de Wort „Meister der Situtation" und die neust Riederlag, elch Dia, den Kaiserlichen nter Marqu, beigebracht, hat ich wenig da ,u beigetragen, die Resultat herbeizuführen. Gpätsr. Die zu Gunsten her Liberalen lautende Siegesnachrichten erden dadurch modifizirt, daß von New-Orleans u unter 2 Mai berichtet wird, daß fast gleichzeitig mit de Siege ei Oueretaro ein Revolte gegen Juarez ausgebrochen ist; am 24 . M. nämlich erklär te sich Gomez mit seinem Korps zu Gunsten on Ortega und fiel ott Juarez ab. ES wäre sehr zu Nagen, wenn nach Besie gung de österreichischen Prätendenten die frü heren Zustände und inneren Wirren in Meric wiederkehren sollten. DieArbetterbewegung in Chicago. Chtcago, 3. Mai. j In Folge de Ausstandes der 'I r- I beiter, welche die Arbeitszeit per Tag auf 8 Stunden reducirt zu sehen wün schen, liegen fast alle Geschäfte in Chi cago nieder. Da die Arbeitgeber es nicht anProvokationen fehlen lassen und die Arbeiter sich auf keinen Compromiß einlassen wollen, so kommt es hin und wieder zu kleinen Excessen, und die Po lizei,die fürdieGeldaristrokraticPartei er greift, hat bereits mehrere der hcrvorra genderen Arbeiter verhaftet. Der Mayor hat eine Proklamation erlassen, worin er sagt, „das Gesetz müsse auf recht erhalten werden" und die Arbeiter auffordert, sich zu keinen Ruhestörungen fortreißen zu lassen. SelbstmordinPittSburg, Pa. Pittsburg, Pa., 3. Mai. Ge stern Abend hat ein Mädchen, Namen Mollie Griffin, in einem Bordell sich durch Gift getödtet. Reue über ihren Lebenswandel und ihre verlassene Lage trieben sie zu der That. Verunglückt. Phtlade l p i a, 4. Mai. Heute früh erstickte zwei farbige Kinder in Locust Str. Ihre Mutter, die ausging schloß sie in ein Zimmer in, und sie zündeten die an, indem sie mit Zünd hölzchen spielten. Das Feuer wurde gelöscht und die Kinder wurde todt ge funden. Während diese Feuer wurde ein junger Mann Namens Richard Kelly, während er sich bemühte, da Feuer zu löschen, durch einen auf ihn fallenden eisernen Haken getödtet. Durch die Funken einer Dampfspritze gerieth das Hau des Dr. Clintock in der neunten Straße in Brand und wur de fast gänzlich zerstört. Noch eine Ordrede Milt tärsatrapen Sheridan. Gen. Sheridan hat eine Ordre er lassen, worin er da Staatsgesetz, wel ches von den Polizetbeamten fordert, daß sie seit fünf Jahren in der Stadt wohnen, abändert, indem er nur einen zweijährigen Aufenthalt zur Bedingung macht: auch befiehlt er dem Major Heath, die Polizcimacht so umzustalten, da wenigsten die Hälfte der Mann schaft aus Soldaten bestehe. Washington,. Mai. Der Krieg gegen die India ner. Der Krieg gegen die Indianer in Ari zona und Jdahoe wird mit allem Ernst geführt. In den BlackMountainS ha ben mehrere Treffen stattgefunden. Ge neral Gregg beabsichtigt, alle Jndtaner stämme, die sich außerhalbS des ihnen zugeweisenen Gebietes zeigen, als Feinde der Weißen zu behandeln; er hat bereits mehrere Abtheilungen Indianer, die sich über ihre Grenzen wagten, ohne Gnade niedermetzeln lassen. Die Prozessirung von Jeff. Davis. Die Regierung Haiden General Bur ton, der Commandant in Fortreß Mon roe ist, heute instruirt, dem zu Gunsten von Jeff. Davis durch Richter Under wood erwirkten HabeaS-CorpuS-Befehl Gehorsam zu leisten. Nach dem „Writ" muß Davis bis zum 13. Mai nach Rich mond verbracht werden. Oberrichter Chase erblickt auf Gruttb der Mtlitärbill in dem jetzigen Stand der Dinge in Virginia keinen Grund von seiner früheren Weigerung, bei der Prozessirung von Jefferson Davis den Vorsitz zu führen, Umgang zu nehmen. Chase gedenkt so lange im Süden nicht zu Gericht zu sitzen, bis die Ctvtlbehör den soweit wieder selbstständig geworden, daß sie von der Militärgcwalt unabhän gig sind. In Folge dieses Entschlusses de Oberrichtcr Chase muß sich die Pro zestrung von Jeff. Davis abermals ver zögern ; man glaubt allgemein, daß der Letztere bet dem nächste Woche in Rtch mond stattfindenden Zusammentritt der Circuit Court auf Bürgschaft oder Eh renwort freigegeben werden wird, und daß die Sache damit permanent „ab gemacht" tst. Jeff. Davis hat sich entschlossen, seine Erklärung, daß er unmöglich um einen „Pardon" etnkonimen könne, zurückzu nehmen ; wenn er nicht während de Mai-Termins des Bundesgerichts in Richmond prozesstrt wird, so will er in Uebereinstimmung mit vcn in der betr. Proklamation de Präsident Johnson enthaltenen Vorschriften seine Eingabe abfassen und nach Washington schicken. So wenigstens behaupten seine hiesigen Freunde. Die Prozessirung Surrat soll am 27. Mai stattfinden, doch glaubt man, daß dieselbe an genanntem Tage verscho ben werden wird. Räthsel. Die Auflösung de Räthsel in der letzten Nummer ist! No. 1. W Folgende Personen haben die richtige Auflö sung eingesandt: Hermann Lvhrßen, Harri, bürg; Louis Bender, Tyrone, I. Temperanceville. Auflösung N. 2. „Schuld-Schein". Folgende Personen haben die richtige Auflö sung eingesandt - Mar Löwenthal, Harrisburg; Loui Bender, Tyrone. Auflösung Nr. Z. Der Buchstabe „R". Folgende Persenen haben die richtige Nuß, sung eingesandt: Frau Mino Bastrock, F. W. Haa, Eft., Herm. Lührßen, M. Eisemann, F. w. Li. Harrisburg; L. euder, Tyrane, I. Bautler, Temperanceville Jacob Kell, Esch-' I- S Tchroth, Is. Heuue, red. Gcheoch, W. Pfusch, 3. Rah, Peter Schul thet, SharpSbur,, Mar LSweathal, Harris bmg; riedrich Held, Rail ad P. O.,Pa. Auflösung Nr. 4. Der „Advokat", denn beide ollen ge schmiert sein. Folgende Personen habe die richtige Auflö sung eingesandt: Herm. Lührßen, HarriSburg, Loui Bender, Tyrone z I. Bautler, Tempe ranceville. Bemerkn g.—Unter all den ie lr Räthselfreundea, die e dt jetzt sich zur Aufgabt machten, die Räthsel zu lö se, verdient unser geschätzter Freund von Tyrone, Hr. Louls Bender, einer beson deren Erwähnung. Hr. B. ist nämlich total blind! allein trotzdrm lös't er die Räthseln mit einer Correktheit und Präzision, die wirklich erstaunenSwerth tst. Wa ihm eine allwrtse Vorsehung, an dem unschätzbarsten, köstlichsten Gute aller Güter dieser Welt da Augen licht —genommen, schenkt fie ihm wieder auf andere Weise. Möge unser theu rer Freund auch tu seiner unglücklichen Lage cht viele Freudentage genießen, und möge Der, ohne dessen Willen kein Sperling unter dem Himmel fällt, ihm seine treue Gattin, die ihn bisher so liebevoll gepflegt, noch viel Jahre als treue Gefährtin erhalten. —o^ Reue Aufgaben! Nro. 1. Ein Graf befahl seinem Gärtner er soll 13 Bäume nehmen und sie in 12 Reihen setzen, so daß in jeder Reihe 3 (Bäume) stehen. Wie hat er sie setzen müssen? Nro. 2. Ein Meister, ein Geselle und'rtn Lehr junge haben 31.25 Cent zu theilen, und zwar folgendermaßen: Der Mei ster erhält 3 Theile und 10 Cts.; der Geselle 2 Theile und 20 Cts., und der Lehrjunge 1 Theil und 20 Cts. Wie viel erhalt ein Jeder? Nro. 3. Ich rede ohne Zunge, und schreie ohne Lunge; und nehme doch Theil an Freud' und Leid'. Was ist das ? Nr. 4. In der Jugend din ich grün und gelb; Im Aller werd' ich grau. Ich diene dem Mann und auch der grau. Und wenn man nicht mehr on mir hält, So diene ich doch der klugen Welt? Briefkasten. Fort Wayne, Ind. Hr. Agent P. H. Bravo, lieber Alter l Seile Pillen haben so wunderbar auf d' Stove ptpe gewirkt, daß sie jetzt schnurstracks in d' Höh steht; noch so'n paar Pillen, und sie steht so fest wie en alter Hickorypohl. Bet seller Ktndtaufe muß e lustig zuge gangen sein: denn wenn e mal die Schwaben, Darmstädter und Bater an' Schwätze komme, da motnt mer g'rad, ' Bäuchle thät' einrm ufplatze vor lau ter Lache, denn e Jeder schwätzt wir ihm der Schnabel g'wachse isch ; nur Scha de, daß der Ripper uit dabei war, denn wenn der dabei g'wes't wäre, ach herrje! Sie hätten vor lauter Lache die Stovepipr gar nlt g'sehne. Apropos war seller Matthe auch bei der Kind taufe ? Grüßen Sic seilen Wilhelm und sei Weible und all' die Fort Way ner Rekruten; vergessen Sie auch nit selle wackere Uhrmacher. Die Adresse wurde bereit besorgt. Philadelphia. —Hr. I. B.— Seller Kerl ist da Pulver nicht werth, lieber Jakob. Wir glauben, daß er Ih nen zu viel fordert. Können Sie das Blatt nicht auf andere Weise beziehen? Wir gedenken dem großen Sängerfeste nächsten Juli in Philadelphia beizuwoh nen; unser Schnabel wird jetzt schon zum Singen g'spitzt. Sie treffen un entweder in Hrn. Hohl's Hotel, oder bet Hrn. Bierbrauer Orth. Sapprrment, da wird'S aber e mal losgehen! hui? aber alle in schönster Ordnung, wohl verstanden, Alterle. Rechtster. —Hr. So, Sie waren auch in Zelienople, und haben da groß „schwarze" Kameel, dir leib haftige „Schnitzbank" g'sehrn? Freut unSsehr; wirr scheint, sammelt sie immer noch „srurlge Kohlen" auf unser armr Sünderhaupt; da freut un ebenfalls. Möge die „Schnttzbank" lange leben-in ungestörter Einsamkeit. Wir werden bald selbst nach Zelienople kommen, und vielleicht gar den Ele phanten sehen! Aber, nur ruhig Blut! Mtddletow n. —Hr. Agent C. B. —Jetzt pfeift' auS em andern Loch, denn guck, da kommt en ganz frischer Rekrut —der wackere Christian —angewackelt. Bravo, lieber Alter. Ist schon elng'mu stert. Miller bur g.—Hr. U. E. —Ih- re Bitte tst erfüllt, lieber Alter. Sie sind zu jeder Zeit willkommen. New Aor k.—Hr. Agent C. M.— Alle richtig erhalten. Werden Ihrem Wunsche nachkommen. Besten Dank. Mtllersvtlle. —Hr. Agent O. F. R. — Thut nn leid, Ihrem Wunsche im Augenblick nicht entsprechen zu kön nen. Haben an Sie geschrieben. Coal Balle p.—Hr. Agent A. S. —Da Blatt wird regelmäßig an Hrn. Z. geschickt, und muß auf dem Dra vosburger Postamt liegen. Au Ihrem Briefe sehen wir, daß Freund Z. nicht Zwieler, (wie wir irrthümlich schrieben,) sondern Zweiter heißt; wahrscheinlich liegt hierin der Fehler. Will Freund Z. gefälligst nachsehen? Harrt burg. Hr. I. B. F.— Ihrem Wunsche tst entsprochen, lieber Alter. New Brighton.—Hr. I. A. Z. Halt, Kameraden, und lasset euch jagen, Was der Rtpper hat auf dem Magen: Er ist zwar nicht traurtg, auch thut' ihm nicht leid, So lange noch lebet, die alte Stoveptpe! Er jubelt laut auf: Hier k ommen noch Zwei Frischt Rekruten zur Armee herbei. Drum machet wett offen den Mund bis zum Ohr, Und rufet: „Willkommen, imßipper'- schen Ehor b" Nur herein, tapfere Waffenbrüder; mer hen noch plenty Platz. „Alte Liebe rostet it." Hen mer tt recht ? Martetta. Hr. Agent F. H.— Stop l da kommt noch en frischer Rekrut —der wahre Jakob in' Rlpper'scht Korp. Hurräh! Seller Peter is U rigkt. Von sellem Jungen habe wir nicht ausfinden können ; der Bierbrau er R. tst nach New-Jersey abgereist. Mill r bur g.—Hr. Dr. W. V. —Sapprrmrnt, da kommt och en fri scher Kamerad, en munterer Farmer. Willkommen, lieber Hann. Shtppensbur g.—Hr. L. R. — Meinerserl, da kommt noch en frischer Rekrut, —der gute Conrad. Very well, lieber Alter; 's geht bully hente; just so fortgerutscht. Halloh! auch 'neu grünen Lappen vom Baltin? Bravo. Tyron e. —Hr. L. B. —Sie haben alle Räthsrl gelöst. Fort Waync, Ind.- Hr. I. W. S.—lhr Räthsel erscheint in dieser Nro. E tsch gut, aber schwer zu lösen. SharpSbur g.—Hr. N. K. —Sa- gen Sie seilen Sharpsburger Demokra ten, und partikular sellem dicken Jakob, daß fie sell Räthsel „auf's Haar" ge troffen hen. Ferner melden Sie den selben, daß der Rtpprr mit seiner Stove pipr bald nach Sharpsburg kommt l Temperencevtll e.—Hr. I. B. —Sie haben das Iste, 3. und 4te Räth sel richtig gelöst. Das Ihrige folgt in dieser Nummer. Zeltenopl r.—Hr. C. W. W.— Drn Tag unserer Ankunft in Rechtster können wir noch nicht genau ange ben, hlAen aber am Donnerstag, drn löten Mai dort zu sein; wird uns herz lich freuen, Sie dort zu treffen, oder auch bet sellem Bierbrauer. Lankaste r.—Hr. P. K.—-Aha! da kommt soeben noch en frischer Rekrut; nur herein, lieber Alter. Sie sind das vcry Männle für das scho lang g'wart hen. Croß Kill Mills—Hr. I. D. Mit der Post muß sicher eppes letz sein; wir haben Ihnen die fehlende Rummer nochmals zugesandt. MtllerSville. Hr. Agent O. F. R.—Ja, ja; alle Ehre den braven Demokraten in Lankaster! sie haben bully gethan; nit wahr? Wenn die Woollyheads überall so heimgefiddelt werden wie in Lankaster, so bleibt ihnen nit e mal so viel „Woll" übrig, um dem Thad Stevens seiuer Lädy, resp, „schwarzen Köchin" nur rn „Pettikot" zu flicken. Daß sich die „CopperheadS" aber auch gar nit schäme! Rail Roa d.—Hr. F. H. —Sir haben das Räthsel cxäktly getroffen. lor k. —Hr. Agent F. A. S. —Guck, da kommt ja meiucrseel soeben noch en frischer Rekrut m>t 'neu grünen Läpple. Er hat bereits den Eid der Treue zum Ripper'schen Corps und der Union ab gelegt. Bravo, lieber Andre. Viva, es lebe die Union ! Wohlauf, ihr Brüder, stoßet an, Nach den Radikalen kräht kein Hahn! So lang noch lebt das Ripper'sche Chor Ist d' Union onvs, was will man mors? Geldkasten. Folgende Gelder wurden für die „DtaatSrei iung" erhalte, die hierdurch mit Dank bescheinigt werden : Geo. Kiefhaber, Fort Wayne,lnd. F2 00 John Brunner, do 200 Wilhelm Jakob, do 200 Georg I. Weber, Killingcr, 2 00 Heinrich Wtegandt, Eoal Valley, 2 00 Michael Eisemann, HarriSburg, 2 00 Joseph Maier, do 1 00 Hermann Lührßen, do 200 Joseph Fromm, do 2 00 Ell Paul, Clisabethville, 2 00 Coreö Paul, Enders, 1 00 Benjamin Kremer, Linglestown, 2 00 Georg Schlosser, do 1 00 Valent. Rudolph, Shippensburg, 2 00 Matth. Klemer, Millcrsburg, 200 John Andreas, Jork, 1 00 Wistar'S Balsam von Wilden Kirschen. Diese Mittel ist schon lang on der Ge meinschaft wrrihgeschätzt für seine bemerkenSwer the Wirksamkeit in der Heilung der meist hart näckigsten, schmerzlichsten und veralteten Fälle, on Husten, Erkältungen, Influenz wunden Hai, Bronchitis, Keuch husten, Krupphusten, Asthma, Lun g nentzündung; selbst die Auszeh rung ist durch seine magischen Wirkungen ge heilt, wenn alle andere Mittel vergebens waren. Seine ganze Vergangenheit zeigt, daß kein so gute Mittel jemals erfunden wurde, für die vielen Krankheiten, welche im ganzen Lande herr schen. UnbegehrteS-Zeugniß. Von Andre Archer, ESq., on Fairfield, M. „Vor ungefähr acht lahren wurde mein Sohn Henr, A. Archer, jetzt Postmeister on Fairfield, Somerset So., Me., von Blutspeiendefallen, Husten, Lungenschwäche, u. allgemeinerSchwä che, so daß unser Familienarz erklärt, daß er die „Siechende Auszehrung" hatte. Er war mehrere Wochen unter,ärztlicherßehandlung er hielt aber keine Linderung. Zuletz, durch seine und anderer Zureden, wurde ich bewogen, eine Flasche on Wistar' Balsam on wil de n Ki r sch e n zu kaufen, da ihm sehr gut that, ich kaufte eine zweite Flasche, die ihm bald seine früher Gesundheit wieder gad. Ich glau be, ich kann dreist jere Medizin anderen em pfehlen, die an der gleichen Krankheit leiden, da sie da ist, für was man sie auSgiedt da gro ße Lunaenmittel der Zeit! Die obige Mittheilung, meine Herrn, ist ine freiwillige Erklärung zu ihnen zu Gunsten jene Balsam'S und steht zu ihrer Benützung. Verfertigt on S eh W. F wle u. Sohn 18 Tennont Straße, Boston, u. bei allen Drug giften zu haben. Srrofula. Der Rev. Geo. Storr, von Brook!?, R.Zl sag in dem Bibel Sramtner, indem er sich we gen der Veröffentlichung eine medizinischen Certificate entschuldigt, welche seinen Sohn on Srrofula befreite. „Wir publiziren biese Nachricht nicht für Gelb, aber au Dank zu Gott der unser Bebet erhörte, und au Gerechtigkeit gegen Dr. Ander: da wir überzeugt sind, baß Wirkung in dem Jobine Wasser ist, so können die Lrsrr diese Blatte demHerauSgeber danken daß er r zur Oeffentlichkeit bringt." Eircular frei. Dr. H. Ander' Jodine Wasser tst zu Verlan fen bei I. P. DinSmore, Eigenthümer, 36 De? Straße, New York und bei allen Druggtsten. Mai S. '67-4 m. Marktberichte. (Berichtet für dir „Pa. StaatS-Zeitung".) old - 1.Z71. Harriburg, Mai S. 1867. Winterweizen, P 3.50 Sommerweizen, 2.90 Roggen, I.VV Welschkorn, 85 Hafer, 6V Mehl, Extra Winter-Weizen, 14.5 U „ „ Sommer-Weizen, 13.00 Roggenmehl, 1.25 Aartoffeln,per Bushel, 1.60 Butter, 45 Eier, da Dutzend, 2V Fei, per Pfund, 15 Schinken, vre Pfund, 1 Schulterstücke,. 15 Seitenstücke, .. . 15 ancaster.Mat9.lB67. Mehl,(Supers.) 9 00 Haftr 54 „ (Extra).. 12 00 Timotbysame. .3 00 Wetze, (Weiser) 300 glachssame... 225 „ (Rother) SSV Kleesamen.... 960 we.schm 110 Whiskey,.... 2 15 Kar, 1 25 Kartoffeln,... 13 15 Butter, per Pfd..Js 4V Eier, per Dtzd. 18 20 Gchmatt, erPsd.l4 IS Hübner, 75 Rtudfftssch, PrPf.ZV 25 Hafer, per Gack. 165 Kalbstetsch,beimt 1012 Gchwrinefleiich.il 12 -0- PtttSdura, Mai 9. 1567. epftl, 500 Salz, per Faß, .2 70 80hnen........ 275 Whiskey,.... 228 Butter, 32 Schweinefett,. 13 Eier, 16 Timothysame, 325 Feder,....... 90 Flachssame,.. 290 Gedörrte Pfirsiche, 20 Kleesamen,... 14 00 „ epftl,.. 15 wolle, pPsd. 47 Haf, 5t Kucker, 12ß Km, 75 . O. Nolasse 100 Weizen, 300 Kaffee, Ri0,... 27 Roggea, 135 Ret, 10 Gerste, 110 Syrup 70 Heu, per Tonne, .2800 Mehl,Sr.Fam.l4oo Hopfen, per Pfd.. 50 Roggenmehl,.. 775 Käs, Gosche,.. 22 Kornmehl, pB. 110 Kartoffel, 95 Buchwetten,... 2 25 Meie, per Ctr.,.. 12V Lardöl, N. 1, 90 Petroleum, rohe, 7j Schinken, 16 karhauöl, raffln.. 25 Schultern, Anzeigen. Wo ist Julius Weingärtner? gebürdigl an Durmeshei, Oberamt Rastadt, Broßherzogthu Baden. Der Unterzeichnete, Icher forden von Deutschland angekommen ist, wünscht Auskunst über seine Beudee zu erhalten, und bittet deß- Haid Menschenfreunde, die den Aufenthaltsort de Obengenannte wisse, ihn davon brieflich in Kenntniß zu setze. Da er durch erlittenen Schiffbruch alle seme Papiere uud sonstige Ge päck verlöre bat, so wäre ihm die gewünscht Auskuaftu so angenehmer. ErwähaterJnliuS WeingärMer ist ein Bäcker von Peefesfivn, und dient im seu kavalleri Regimen, Peuna. Vollontär. Bernhard Wetngärtner, ra KIII'I.LK, (Weaver'S Hotel,) Harrisburg, Pa. ll?" Wechselblätter sind gebeten Obige in ihre resp. Blätter aufzunehmen, und un zuGe gendienste verpflichten. Mai 9.-lm. Achtung! Di Mitglieder, de Gesana Bereine „Ein tracht" find ersucht, sich nächsten Samstag Abend um halb 8 Uhr, behufs einer Spezial- Versammlung, im Gesang - Lokal zu ersam meln. Im Austrage des Vereins. I. B. Fehleisen. HarriSburg, Mai 9. '67. Präsident. Zr veachtimg. S wird hiermit die Anzeige gemacht, daß der „Steuden-Bund", Nr. 8, V. O.d. V. B. sich in einem guten Zustand befinde. Genannte Loge wurde bei der letzten Tonet von Dauphin Eounty inkorporirt, uud ist somit jetzt selbsistän dia genug um sich anstecht zu erhalten, ohne sich, wie man da Publikum glauben zu machen sucht, an den Ardeittr-Vereta anzuschließen. Sollte ein solcher Wechsel statthaben, so mag vielleicht der Steuden-Verein damit gemeint sein, mit dem der Steuden-Bund jedoch nichts zu schaffen hat. Der Vorstand. Harrisburg, Mai 9. '67.-2 m. Pie Nie de Steuben-BundeS No. 8, V.O. d. V. 8., Pfn>stntag, dem 16. Zuni 1867. in * Cameron' Wäldchen. Eintrittt! 25 Eent. Das Comite. HarriSburg, Mai, 9- '67-5. Dr. Clmst. Rutgers, praktischer Arzt und Geburtshelfer. Office: Dritte Siraße, nahe dem neuen Markthaus, Verbektown, HarriSburg, Pa. April 4. '67.-bv. Nicht zu übersehen! Herabgefetzte Preise! P. Weber. 88Nrd Queenftraße, Lancaster, Pa., empfieblt seine große Auswahl on Hüten und Filz-, Casimir- ä. Stroh-Hute, sowie Tuch-, Pelz- und Sammet - Kappen on der ordinärsten, dis zur feinsten Qualität, zu einem solchen billigen Preise, daß er von keinem ähnlichen Geschäfte in Lan caster gestellt werden kann. Bestellungen werden in kürzester Frist au geführt. Kompagnien und Vereinen wird nur Fabrikpreis berechnet. Kommet und prüfet, he Ihr sonstwo ein tauft. Lancaster, April 18. '6B-tf. Putzwaaren - Geschäft, 38 Mord Queenstraße Lancaster, Pa. Frl. Anna Weber zeigt dm Publi kum ergcbenst an, daß st ihre FrühjahrSeiiikäu ft gemacht und die größte Auswahl aller in die Fach rinschlagenden Artikel an Hand ha, die um billigsten Peel abgegeben werden. Dameuhüte in allen modernen Stof fen und Facon ; Bän der, Blumen, Sammet, all Seide, Chenille, Besatz A Bestellungen werden prompt und billig besorgt. Lancaster. April 18. '67-tf. lah Beuber'S ZsMel-Hlmdtimg Highstraßr, (A. Jke'S frühere Werkstätte,) Lancaster, Pa. Eine ante Auswahl dilten für Parlor, UM-sezimmer, Küche fll Schlafzimmer stet an Hand zu billigen Preisen. SA" A. JSke' patentirte AuSzugtische wer den von mir in deliedtger Größe angefertigt. Gärge erden nach Bestellungen in kürzester Frist ge liefert. John Bender. Lancaster, April 25. 1867.-tf. Werden Verlangt. Agenten, Sudscridenten-Sammler und Rei sende erd;n zur Verbreitung deutscher Bücher und Journale in alle Theilen der Union ge sucht don E. Steiger, April 25. '67-4>n. New-York, Kranthritr^ von ihren Schrecken befreit durch Reini gung und Bereicherung de Blute. Jetzt ist die Zeit ein Vorbeugungsmittel zu ge brauchen. E giebt keine da Helmbold's stark conzenttrtem Saft Extracte Sarsa partlla gleichkommt. Reine und gesunde Blut widersteht Krankheiten. In den Frühjahr Monaten un tergeht da Spstem natürlich einer Veränderung und Helmdold' stark concentrtr ter Ertract von Sarsaparilla ist eine Hülfe vom größten Werthe, denn Es röthet die blasse Wang und ver schönert die Gesichtsfarbe. E entwurzelt Ausschlag und Eiter, Hai, Nase, Ag en lieb er n, Kopfhaut und Hau überhaupt, welchr da AuSsebrn so rutstellrn, rottet die dien Fol gen von Quecksilber au und bescitigt alle glek ken die Spuren der anderer Krank- Nicht Wenige der schlimmsten Unord nungen welche der Menschheit schaden, entstehen on der Verwirrung wrlche sich im Blute an macht wurden dies auszurotten? kommt krinrm Helmdold zusammengesetztem Ertract on Sarsaparilla an Wirkung gleich. E reinigt und erneuert da Blut, flößt gesunde Kraft in da Spstrm und rotte die Anhäufun gen, welche Krankheit erschaffen, treibt die ge die Unordnungen au, welche im Blute wachsen und um sich fressen. FI Scrofulöse und Quecksilberkrankhritcu zerstö ren welche Theile sie immer angreifen mögen. Tanlende sterben jährlich von eingewiirzrlten Krankheiten dieser Klasse, und dem Mißbrauche de Quecksilbers. Man besucht irgend cm Ho spital, Aspl oder Gefängniß und überzeuge sich selbst von der Wahrheit der Behauptung. Das System widersteht den Eingriffen dieser Krank heilen am bestcn durch rine vernünftige Mi schung on Mitteln. Helmbold's Flutd-Ertract Sarsaparilla ist ein Mittel vom größten Werthe veraltete Krankheit aushaltend nachdem die Drüsen schon sind." Die ist das Zeugniß'Aller/wttche es während der letzten sechzehn Jahre gebraucht und verschrieben haben. Ein interessanter Brief ist eröf. fenllicht in der Medica-Ehirurgical Review über den Ertract Sarsaparilla Leiden, on Benjamin Travcr, F. R. S., :c. Von diesen Krankhei- Mittel dem Ertract gleich kommt ; seine Kraft ist außerordentlich, größer a! die irgend einer Medizin, welche ich kenne. E ist im strengsten Sinne ein Tonik mit der unschätzbaren Eigenschaft, daß es für einen so versunkenen und doch so reizbaren Zustande des Systems anwendbar ist, welcher andrre Stoffe der Tonik Klasse erfolglos oder nachtheilig macht. Zwei Eßlöffel voll on Ertract on Sarsaparilla, mit einer Halden Flasche Wasser gemischt, kommt dem Lisbon Diät-Trank gleich und eine Flasche gleich einer Gallone von Sar saparilla Syrup, oder rem üblichen Dekotte. Das Dekokte macht viel Mühe, da es nöthig ist, es jeden Tag zu bereiten, und der Srup ist noch mehr zn verwerfen, weil er schwächer ist als da Dekokt; denn eine mit Zucker gesättig te Flüssigkeit kann nur viel weniger Ertract toff in sich aufnehmen, al Wasser allein, und der Syrup ist anderweitig verwerstich, denn der Leidende wird häufig davon angeeckeli und wenn der Magen mit der großen Menge überladen ist, muß der Leidend mit jeder Dost etwas Sarsaparilla nehmen, was ohne allen Nutzen ist, ausgenommen das Dekokt or dem Verderben zu bewahren. Hier zeigen sich die Vortheile und Borzüge des Fluid-ErtracttS in einer verglei chendendrn Betrachtung auffallcnd deutlich. Helmbold's Ertract Buchn hcilt Niercnkrankheit. Helmbold's Ertract Buchn heilt Rheumatismus. Helmbold's Ertract Buchn heilt Urin Krankheiten. Helmbold's Ertract Buchn heil Gries. Helmbold's Ertract Buchn heilt Zusammenziehungen. Helmbold's Ertract Buchn heilt Wassersucht. Für die obengenannten Krankheiten und für Schwäche und Schmerzen im Rücken, Frauen-Leiden und Unordnungen in Folge on Uebermaaß irgenb welcher Art, ist e unschätzbar. Diese Extracte sind zum Gebrauch in der Ver- Staaten- Armee zugelassen, und sind überhaupt sehr allgemein im Gebrauch in allen Staats- Hospitälern und öffentlichen Ge sundhettS-Instituten im ganzen Lan de sowohl al in Privat-Prari und werden al unschätzbare Heilmittel betrachte. Haupt Depot Helmbold's medizinisches und chemisches Waaren lager. No. 594 Broadway, New-York, und tO4 Süd 10te Straße, Philadelphia. Zu haben in Apotheken überall. Man hüte sich vor Fälschungen. Mai9. '67-lj, Nl derl>g b- ,r Kaufbriefen (ckoocki), Hypotheken swortßaxo), und Urkunden aller Art, sowie zur Beglandi gung derselben; ferner zurJöesorgmig ,n TchiffScontrakten nach allen deutschen Häfen. Durch Verbindung mit dem bekannten Gr schästshaus Hiller u. Co. in New-York bin ich in den Stand gesetzt, die Versendung von Packet und Waaren, sowie die Be tör der nng o u G lder u nach allen Theilen Deutschland, und endlich die Einzie hutig on Erbschaften und Vermögen in Deutschland prompt und in kürzester Zeit zu besorgen. Office r Walnutstraße, 1 Thüre deshalb der Exchange. HarriSburg, April 4.18<>7.-tf. Heinrlchßiester. Wm.Biester. Geo.Bicster. Gebrüder Biester, Verfertige? von Gold-, Rosrnholz ck Nußbaumhalz- Rahmen für Spiegel, Bilder und Photographien, Viereckig und Oval. Walnut, zwischen 4. und 5. Straße, HarriSburg, Pa., 804 Marktstraße, Phi, adelphia, Pa. lW" Alte Rahmen werden dau ernd vergoldet. HarriSburg, April 25.'67. Hüte uliÜZiappen. L. H. 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