Qicalc Neuigkeiten. HarriSburg, Pa. Don erstag, Januar 24. 18K7. Demotratische Staats - kommittee. Eine Versammlung der Demokratischen Staat -Committee findet statt im volion Hv tri, HarriSburg, am Dienstag, den 29sten Januar, Adend um Kalb 8 Uhr. Ein pünktliche Beiwohnung wird erwartet. W m. A. Wallce, Vorsitzer. Harrisburg, Ja. lii, 1867. Wer gibt etwas um die Deut sehen? Denjenigen unserer Abonnenten, welche in der Regel die Leitartikel des Blatte überseben, möchten wir denn doch das aufmerk scheinenden englische Blattes „Gazette" ent halten. Mas dieselbe mit männlicher und rühmlicher Offenherzigkeit über die deutschen seufzt der "Telegravh" und die übrigen radi kalen Blätter des Staates. Doch ein, da geht noch nicht; Priiiisyivanien ist noch nicht haben ! Fürchterliche Schneestürme.' Letzten Donnerstag hatte wir einen heftige Schneesturm hier. ES schneite im Ganze nur wenig; aber der Wind trieb sei Spiel mit daher ziemlich streng gezeigt; es ist selten bei dem hier gewöhnlich herrschenden wechselvollcn Wetter, daß die Kälte so lange anhält. te; der Schnee is 20 Zoll lief. Mehre fällige mit Hülfe von zwei Locomottven vorwärts. Von Providcnre, Rhode Island, beiß es : Von 1 Übr diesen Morgen bis 2 Übr Nachmit- . Eisenbahnen sind suspendirt. Von PittSbnrg lauten die 'Berichte, daß bei Wilkinsdurg ein Zug wegen dem Schneesturm Bon Cincinnati sagen die Depeschen, daß 21 befrachtete und 30 leere Fahrzeuge durch da Eis fortgerissen wurde, Verlust: ZÜtttt.iX). Kohlentraneport-Jahrzcugc mit dem Eise fort- ' gerissen. Zwei Dampfer die „America" ! und der „Argyle" sind unter den beschädig- Behörde vor Acndcriing de Wetter keinem ' Fahrzeuge gestatte werden, von hier abzusegeln. , Bon Porlland, Maine, wird derichtet: Der ! Sturm hat an Heftigkeit zugenommen und ist jetzt fürchterlich. Der Morgenzug von Boston sitz bei Bitdesord fest. Bon hier au haben sich die Lokomotive nicht bis dahin Weg bah- i nen können. Zwischen PvriSinoulh und Bo- I Pensind4 Eiscnbahnzüge imSchnee. DcrTeie- < graph ist stark beschädigt. ! Ein Mord. —Am Freitag Abend gegen 10 Uhr wurde Ben Mdvre, ein Neger nd Ei- , genlhümcr der in Mradvw Lanc gelegenen , Spelunke „Buzzards-Glorv" iu dem "Half Way Haus", clwa l Meilen von hier der Nähe geweide hloslegir?so schwer verwunde, aß er s am Sonnlag Abend starb. Den Anlaß zu dem i brutalen Angriff gab ein Wortwechsel zwischen ! Moore und Jones, indem letzterer sich durch eine , gewisse Fräulein Green, Begleiterin von Bcnja. min Moore, dadurch beleidigt fühlte, daß diese!- be sein Gesicht durch ihr Kleid streifte, während ' er betrunken auf dem Fußboden lag. Jones hatte nebst den Zeuge der traurigen Tbat ein Verhör vor dem Mavor und wurde gefänglich " eingesteckt kür Aburtheilung vor der Court. ' Beide Parteien waren ans einer „Schlitten pariie," begriffe, und da ie Neger das Recht, > zu stimme haben solle, so tackilc wahrscheiu ' lich Jone, daß er auch da Recht habe. Einen > todtzuslecheii. Dem Polizeidicner Cline gebührt die Ehre, den Mörder zeitig aufgespürt und der Obrigkeit " überantwortet z haben. Neger- Theater in Philadelphia, j —Die Stadt der Bruderliebe bekommt jetzt auch ein Theaier für Neger, wo blo „unge- , Stevens, Simon Cainceon, ttoack Vuvd For ney und Georg Bergner haben freien Zutritt. > Weiße werde als Zuschauer in der Gallerie aufgenomnitti! „Gleich und gleich gesellt sich gern." Pardonirung von Mörder. Bor seinem Austritt aus dem Amte hat Gou verneur Curtin noch mehrere Mörder und an dere ZuchthauSvögri paidonirt. Unter andern wurde der Mörder Thomas B. Keenan, welcher , den Straßen-Eisenbahn Condukteur, William . Obey, in Pittsburg ermordete, pardonirt. Ferner Nic. Rilcy, welcher am 10. Oktober 1865 in Walson . Co'S Store in GaySport, Wayne County, den jungen lameS Crawford getödlet hatte und später von der Court zu sechs Jahren Zuchtbalis erurtheilt wurde. SS wäre vielleicht grade so gut, man würde alle Mörder und Spitzbuben auf freien Fuß setzen, denn dadurch würden viele Gerichiskvsten ge spart werten! Was nützt denn das Berurthei le eine Mörder heule, wenn er morgen vom Gouverneur schon pardonirt wild ? Arbeitslosiqkeit. Jetzt, da derWin dikalen Fabrikherren für angemessen befunden, ihre Geschäfte einzustellen, und auf diese Art Tausende von Arbeitern bredloS zu machen. Zn PittSbnrg allein sollen wenigsten vier tau stirb Personen außer Arbeit sein. Wie in PittSbnrg, so ist e auch anderwärt. Da schreib z B. der „lefferson Demokrat" von PottSviUt, Schuylkill County: „In Folge der Arbeitslosigkeit in den Kob lenaraenden diese County' ist der Nothstand daselbst sebr groß geworden. Bei dem herr schenden Schwindel de Papiergeld - System sich erhöht hatte. Ueberhaupt liegt es in der Natur der Sacke, daß die luftigen, schnell ab genutzten „Shinnpläster" den Leuten schneller Mancher gemacht, wenn Du Dir auf so leichte Weise Deine Zukunft sichern kannst, weshalb sollst Du Dich plaqen'nnd einschränken, m et was für icklechtc Zeiten zurücklegen zu könne ? Das Resultat von alle Dem zeigt sich setzt. Die Armen-Dircktoren werden von HülfSbedüifti-! qen überlaufen, die theil Aufnahme in die Anstalt, theils Unterstützung außerhalb dcrsel - den beanspruchen. Letzten Montag, wo die Haben wir nicht da Volk vor der Wahl ge warnt und gesagt, baß die Versprechungen die sie radikalen Geldprotzen lauter Lug und Be trug sind ? Doch, es wollte nicht hören; und jetzt siebt es die Folgen l Wird man bald die Wie in Europa. Man braucht wahrlich in Amerika nicht sehr lange mehr zu warten, bis man dieselbe elende Willkührherr schaft eingeführt hat, wie in Europa. Das „New-Aorkrr Journal" gibt un wieder ei Pröbchen ungeschliffener Grobheit, wie sie von den städtischen Polizei-Ofslzianten jener Stadl aufgeführt wird. Sie sagt nämlich: „Uter en Wirthen herrscht nickt ge ringe Besorgnisse ob der Tage, die kommen wer den und von welchen sie aller Wahrscheinlichkeit zufolge mit gutem Grunde sagen werden können e gefallen uns nicht." Zeltern war da Poll zeihauplquarlier von früh de Morgens dis spät res Nachmittags von einer Menge ängstlicher Stelen belagert und die Ofssziantcn nahmen die Gelegenheit wahr, wo immer möglich, drii Applikante eine Grobheit zu sage oder sich aus ihre Kosten lustig zu machen. Die Avpli kanten und besonders ie, weiche dem Aecisegc setz besondern Widerstand leisteten, müßen sich Demüthigungen gefallen lassen und ertragen dieselben auch mit Geduld und angemessener Unterwürfigkeit. Acton und Kennedy reiben sich die Hände und Manierre zählt die Green back. Die glücklichen Besitzer von „InjunctionS" beeilen sich, dieselben gerichtlich anuUircn zu lassen, um vor den gestrengen Herren Conimis säien Gnade und Schonung zu finden. Na türlich kostet es ebensoviel die „InjunctionS" aufheben bissen, als sie ursprünglich zurr- CS ist übrigen doch ein widerwärtiger A blick, Bürger der „großen Republik" vor de Machthabern im Pollzeihauptquartiere zittern und beben zu sehen. Zn Mecklenburg könnte dieses nicht schöner sein. Ein Preiskampf. Am Inaugura tionstage des Go. Geary, wurde neun Meilen von hier ein Preiskampf zwischen zwei Bully Namens Colleyer und McGlade, auSgefochten. Nach 49 Gänge, welche 59 Minuten währten, wurde Colleyer der Sieg zugesprochen. Mc- Glade wurde übel zugerichtet. Dieses alles ge schah iu dem vielgepriesenen, a sgeklärtcn Staate Pennsyloanien! Wahrlich, es wird je den Tag schöner! Wir verweisen unsere freundlichen Le ser auf die Anzeige von Hrn. Stewart, der sein bekanntes Liquor-Geschäft in der Vierten Straße in Erinnerung bring. Bei guten und preiSwürdigen Artikeln finden die Kunden in Hrn. Stewart'S Etablissement auch freundliche Bedienung und leichte Zahlungsbedingungen, und halten wir sein Geschäft allen unseren be kannten und undetani'.ien Lesern besten em pfohlen. Ner. Staaten Senatoren. Vor letzten Dienstag tvurden folgende Ver. Staa ten Senatoren erwählt: Cameron in Penn sylvaiiitn, Conklin in Nciv-Aork, Drate in Missouri, Trum bull in Illinois, und Morgan in Indiana. Sie sind alle so „schwarz wie Pech." Hat abgelehnt. Der Achtb. Georg W. Woooward bat es abgelehnt, ein Eandidat für da Richteramt der Supreme Court von Pennsplvanien zu sein. Hr. Woodward beklei det jetzt noch die Stelle, allein seine Dienstzeit äuf mit diesem Jahre zu Ende. Ei schreckliche Unglück, aber mal durch Kerosin Oel verursacht, trug sich am vorletzten Freitag in Süd-Buffalo Township in unserm Nachbar-Tountv Armstrong zu. Die Frau von Hrn. Ephraim Hall und deren zwei Töchter saßen mit Nähen beschäftigt an ei nenTisch, auf welchem eine Kerosin-Oel-Lampe brannte. Plötzlich und anscheinend ohne alle Ursache erplobirte diese und die brennende Flüs sigkeit wurde noch allen Seiten hin gespritzt. Die Kleider der beiden Töchter fingen sofort Feuer und in einen Auge nblick später standen sie schon in olle Flamme, grau Hall sprang ihren Töchtern zu Hilfe, dabei aber geriethen auch ihre Kleider in Brand. In diesem Augen blick trat auch Hr. Hall in' Zimmer, aber be reit zu spät, um seine unglücklichen Kinder noch retten zu können. Ihre Kleider waren ihnen bereit ganz vom Leibe gebrannt, und dieser selbst mir schrecklichen Brandwunden bedeckt. Sie hauchten schon einige Minuten sväter beide ihren Geist au. Frau Hall selbst ist so schwer verbrannt worden, daß man auch an ihrem Aufkommen zweifelt. lii dieser vom Unglück so schwer heimgesuchten Familie wird künftighin gewiß kein Kerosin-Oel mehr gebrannt. Tödtlicher Unfall in ZlohnStotyn Am letzten Samstag erplobirte in den Erz. gruben der Eamdria Eisen-Gesellschaft eine Mine t frühe, und jwei Engländer, Ramens kleine jtinder, nelche dem BerntMen ach auf dem Wege nach lohnStown waren. Hotchkins war unverheirathet und erst kurze Zeit in Zohn town. < Das neue Jahr. Wieviele Taufen de haben sehnsüchtig auf das neue Jahr '67 gewartet, von welchem sie Trost und Hülfe und Aenderung ihrer Lage hoffen! Wie Viele wer den sich täuschen in ihren Erwartungen ! Nur Diejenigen dürften sicher gehen, welche auch im neuen ladre bei allen Fällen der Dyspepsie, oder der Colik oder bei Blähungen e. E o e'S Dyspepsia Kur anwenden, indem diese Mittel schon die schwierigsten Fälle geheilt, in weichem ärztlicht Kunst gescheitert war. KB einer anderen Spalte finden nse re Leser die Auzeige der Herren Rah er und Hause, En-GroS-Händler in Spirituösea aller Ar, sowie in Spezereien, und usschließ- DaS Jahr kann nicht zu den fruchireick-n und glücklichen gezählt werden. Im est.chen Europa ist die Ernte theilweise fehlgeschlagen. In Deutschland und Frankreich siel die Weinernte schlecht au, wozu noch in Frankreich die großen Ucberschweininungen komme, die ganze Distrikte verwüsteten unb Elend in viele Wohnungen trugen. Algier ist durch Heuschrecken heimgesucht worden, welche Pest zwei Millionen und 500,66) Menschen Wcittbrile Tausende dabin raffte, so hat man wohl Ursache, da Jahr 1866 im Kalender mit einem schwarzen Kreuze zu bezeichnen. Ene barbarische That. Inder Mittwoch Nacht schlich sich ein Individuum in die Scheune de Doktor Thornton in Lcwisbnrg, Union Couiitv, und schnitt dem daselbst befind lichen Pferde die Zunge heran. Am nächsten Tage fand man die Zunge in der gutterkiste. Wer diese schändliche und lcnflichc That beging Unglücksfälle in Folge beS Schnee sturmes. Bost o n, 18. Jan. Ein I2jährige Mab chen ist gestern während de Schneesturme a> e eben ach Hause gehen wollte,—im Schnee erstickt. Schneesturme und man hat bi heute morgen um 2 Uhr Nicht von ihm gehör. Blake ist 62 Jahre alt und hat 47 lahte in der Manne der Ver. Staate gedient. Die Polizei mußte gestern 27 Kindern unb mehr als 166 Frauen auf ihrem Heimwege Beistand leisten, sonst wären dieselben im Schnee erstickt und umgekommen. Der Ther mometer steht 15 Grad über Null. Da Wet ter ist hell, aber es weht ein starker Nordwest. Eine furchtbare Tragödie. Chicago, lii., 16. Jan Eine furchtbare Tragödie trug sich in Valparaiso, Ind., vierzig Meilen von bier, an der PittSdurg und Fort Wayne Eisenbahn zu. Die Einzelnheiten sind folgende: Chauiicc Page, ein Goldardeiter vonßalparaiso, hatte vor einiger Zeit Streit mit seiner Frau welcher zu einer Trennung führte indem die Fran als Dienstbote in da Haus ei ne altcn Mannes, der in der Nachdarschast wohnte ging. Gestern Nach um 9 Übr ging Page in dessen Hau und verlangte eine Unter redung mit seiner Frau. Es entstand ein Streit zwischen denselben, im Verlauf dessen Page seine Frau auf den Fußboden warf, sie schlug und mit Füßen trat und sie dann als todt liegen ließ. Er ging dann in ein venachbarttS Zimmer, ergriff einen Feuerhaken und tödtele damit den alten Mann und dessen Frau. Um dieses furchtbare Verbrechen zu verdecken steckte der Mörder da Haus in Brand und floh in den Wald. Seine grau kam während der Zeit wieder zur Besinnung und kroch, während de Rauch und die Flammen sie umgaben, au dem bren nenden Gebäude und wurde von den Nachbarn die da Feuer herbeigelockt hatte, gerettet. Die Aufregung in Valparaiso ist ungeheuer. Die Geschälte sind suspendirl nd die ganze Bevöl kerung sucht nach dem Mörder. Neuere Nach richten von Valparaiso melden, daß die Frau von Page und ihre Mittler getödlet wurden. Page erschoß dieselben mll einem Revolveer. Die Person, welche entkam, war ein junges Mädchen, welches furchtbar verstümmelt ist und nicht mehr aufkomme kann. Schreckliche Tragödie. Liebe und Selbstmord. , Manchtst e r, N. H., 15. I an. Am Abend des 13. fand hier ei Ercigniß statt, wel ches beträchtliche Aufregung hervorrrief. Vor längerer Zeit verliebte sich ein junger Mann, Namens Hatch, früher Inhaber eines Salon, in die in Mount Pleasant Str. wohn hafte Frau Batchelder, bereu Mann in Boston lebt. Die Dame erwiderte seine Neigung nicht und wollte als bereits vrrheiratbet sich natürlich nicht dazu verstehen, daß sie in ein eheliche Ver hältniß zu ihm trat. Diese Umstände mußten Hatch allmählich die Sinne verwirrt haben. Er geberdcte sich manchmal wie ein Wahnsinni ger und drohte, die ihn verschmähende Geliebte ermorde zu wollen. Seine Drohungen wurden nur wenig beach tet, allein an dem genannten Abend wurde aup denselben fürchterlicher Ernst. Er rat plötzlich, einen Revolver in der Hand, in das Zimmer der Frau Batchelder, hei welcher sich grau Da vidson befand, und feuerte auf die erstere. Die Kugel glitt an einem Stahlkorset ab, hne le grau zu beschädigen. Der Wahnsinnige hatt offenbar nach dem Herzen gezielt. Die beiden Frauen flüchteten sich in Freie, worauf der Un glückliche die Waffe gegen sich selbst richtete und sich durch die Lunge schoß. Die Wunde ist iidt lich. Die Aerzte haben Hatch für vollständig verrückt erklärt. Schön. In Ri ch m o n d, Ba., schlug bei einem soeben stattgefnndenen Festessen einer der Gäste den Toast vor: „Auf die gefallene Flagge!" Darauferhob sich Oberst Lee, ein Sohn des bekannten Generals, und rwitderte: „Mei ne Herren, da geht nicht. Wir sind parolirte Gefangene. Wir habe jetzt nur eine Flagge, und das ist die Flagge des ganzen Landes —die glorreichen Sterne und Streifen. Ich kann keine andere anerkennen, werde unter keiner an deren kämpfen und unter keiner anderm in GlaS Wein leeren!" Aus Europa. Nachrichte Per Dampfer. TinSchtsfuntergegangen. viel Menschen ertrunken. Lierpl,l4. Jan. Abend. Das hler nach New-Zjork bestimmte Schiff „T h - maHumphry"ist vor enigea Tagen an Bord befindlich Personen kamen um mit Ausnahme de Capital und eine Ma trosen. (Au der Fassung de letzten Satze der Depesche könnt man schließen, daß da verunglückte Fahrzeug ein Eiawandererschlff war.—A. d. R.j Fürchterlich Katastrophe. L ,15. Jan. Da El de See im Regent Park beach heute ntr da Schlitt schuhläufern. Ueber zweihundert Personen sanken unter und dreißig ertranken. Die ortentlaltche Frage. L nd , 15. Januar, Abend. Die bri tische Regierung hat in einer Note Griechen land den Rath ertheilt, sich ln Betreff Caudia' strikt neutral zu erhalten. Türkei. C nfta atln opel 15. Jan. Dle Dif fererzen, welche sich zwischen der Pforte und der amerikanischen Gesandtschaft in Betreff der von dem amerikanischen Consul auf Cy pern gegen die dortige Lokaldehörden vorge brachten Klagen erhöbe hatten, sind zur Zu friedenheit belber Partelen geschlichtet. DerWinterinDeutschland. In einem Privatbriese au Stuttgart heißt e: Der Winter hat sich mit Stürmen dis zum Schwarz ld eingestellt. Be sonder arg hauste der Sturm in der Nacht vom l7ten bi 18ten November. Ja Wein heim riß er eine Scheuer und einen Tabak schuppen nieder, und in Vi l lin gen entführte er da Dach eine 96 Fuß langen Hause auf derSommeran sammt dem Gebälk. Eben da zertrümmerte er da Steiggerüst auf dem Turnplatze und warf beiMarbach die Tele graphenstange mit solcher Gewalt nieder, daß eine sogar den Postwagen umstürzte. In Neu stadt aber wirb schon tüchtig Schlitten gefah ren, da auf hart gefrorenem Boden der Schnee mehrere Fuß hoch liegt. In derselben Nacht de 18ten November fand auf der Straße von Oberhvlz nach Brllenbingen der Altbllrgermeister Is I von Oberwange, der sich wahrscheinlich erirrt hatte, den Tod. Da Berliner gremdenblatt berichte au Berlin vom 12. De,.: ~Al der König 1,. bann von Sachsen am Dienstag Morgen nach der Frühmesse au der St. Hedwigskirche trat, warf sich ine grau mit eine etwa siebenjäh rigen Mädchen an der Hand vor demselben nie der und flehte um Gnade für ihren Mann, wcl cher unschuldig sei. Sie wurde darauf aufge fordert, nach dem Schloß zu kommen. Hier er gab e sich, daß e die grau de Mörder Künschner war, elcher am Dienstag, 18. Dez. 8 Uhr morgen in Leibzi, hingerichtet erden sollte. Ob die Borstellungen der grau ba be kannte Hinausschieben der Ercuti,n veranlaßt haben, wissen Wirfteilich nicht, e scheint aber doch ein Zusammenhang zwischen beiden Er eignisse zu bestehen." Au Kobu r g, 20. Dez. beeichtet die A. burger Zeitung: „Sin entsetzlicher Unglücksfall ereignete sich in dem Derfe Wüstenahorn. In der laglöhner Amend'schen Wohnung nämlich brach gegen II Uhr Vormittag Feuer au unb fanden dabei die drei Amend'schen Kinder, bon enen da ätleste fünf Jahre alt ist, den Tob. Dieselbe wurden morgen, al die Eitern auf den T-gelobu ginge, von denselben in die Stube eingeschlossen, unb al man ba Feuer wahrnahm, waren dieselben bereit leblos und augenscheinlich erstick. Zn Polen stabil, den kehle 14 Tagen wieder zahlreiche Haussuchungen bei katholischen Geistlichen vorgenommen, und einer, der Pe tergfennige gesammelt Hai. ist sogar persönlich Neuestes. Die Nachrichten au Europa sind oa Wich tigkeit. Lui Napoleon hat ein Dekret in Be treffgewisser, von je,, an zu erstrebender Re formen erlassen und sein Minister haben Ihre Entlassung eingereicht. In Folge der Strengt bS Winter ist das Elend unter en Armen der Stadt Liverpool sehr groß und hat bereit zu Brodkrawallen geführt. Griechenfreundlich Berichte besagen, daß die Christen von Kreta über ein 5666 Mann star ke türkische Corp elitkn Sieg errungen haben. vi Insurgenten haben ble europäischen Mächte ersucht, Agenten nach Candü, zu schicken. Au einem Telegramme von Wien erhellt, aß die östereeichlsche Regierung, ohne Zweifel veranlaßt durch die einmüthige Opposition er Ungarn, den Plan, die Armee zu riorganisiren, Hai fallen lassen. Da schwedische Parlament ist seit Samstag In Sitzung. Der König ha in seiner Thron rede erklär, Schwede werdein den europäl chen Streitfragen neutral bleiben. Au Bern melde an. Gen. Moltke, der große Stratege, halte sich heimlich in der Schweiz In Fraiikreich will man abermal einer Verschwörung, welche die Ermordung Louis Napoleon'S zum Zwecke hatt, auf die Spur gekommen sei unddleselbe eeeitel habe. Von den deheutenderen europäischen Geld märkten wird berichtet, baß in Folge derbe strukliven Tendenzen der radikalen Partei und der Prozess,rung des Präsidenten Johnson die amerikanischen Werthpapiere fortwährend sinken. Der Czaar hat eine allgemeine Amnestie für Preßvergehen erlassen. Der Bunderth der Schwei, ist im Begriffe ein Gesetz zu erlassen, durch welche alle Schweizern untersagt wird, in er Armee de Papste Dienste z nehmen. Hinrichtung der Margareth, Gtier len unb be Lue HSrtig zu Eßlin gen in Würtemberg. Am 11. Dezember früh zwischen 7 und 8 Uhr fand in Eßlingen in wiirtembeeg die Hinrich ung der Margareth Stierlen und HS tuca Hörtig statt. Die Stuttgarter „Bsirgerzeitung'- bring fdlgenden detaillirten Berich! „Jene Schauertha, welche am 30. August, 1865 hier im Hause Rr. 33 der Schillrrstraßr durch die Psüller'S Witttpr Psqegerethe Sser len au Gchmithheim und ihren Zuhälter Lu cas Hörtig au lungingcn durch Ermordung de 13jahrigrn Knaben der Stierlen, mittelst Erdrosselung verübt wurde un wobei während der Untersuchung auch die Ermordung des Gat ten der Stirrlen durch Gif an den Tag kam, ist heute gemäß Ur,hilspruch de Gchwuegericht. Hofe zu Eßlingen om k. Oktober 1866 durch Die mit dem Bahnzuge Angekommenen eil ten mit raschen Schrillen dem neben der Frau enkirche befindlichen Oberamtsgefäiigiiisse zu, dessen Hof zur Richtftätte bestimmt war. DE ftittSkarten zum Hinrichtungsplatz" Versehenen, wurde der Zutritt gestattet. Dr kleine Hofraum, von Gebäulichkciien und bestimmte Platz, welcher uur durch dünne Schran ken von dem der Richter und von derGuiUotine getrennt war. Punkt 75 Uhr war das Gericht versammelt, und etw aum 7f Uhr schritt dicVcr urtheilte Stierlen, begleitet von dem Gerichts diener und zwei Landjägern in den Hof herein und nahm auf dem von dem OberamlSrichtcr ihr angeboteiitnStuhlePiatz. Todesstille herrsch ie. als der GcrichtSvorsland der armen Sün derin den Urlhriisspruch erkundete, welcher lautete: „Margarethe Stierlen, Ihr habt im Zeitraum von 3 Jahren zwei der größten Ver brechen, einen Mord a Eurem Gatten und an Eurem eigenenSobnt begangen. Euer Lebe ist laut dem UrlhcilSspruch verwirkt. Nachrichter ich übergebe sie Euch zumßichten vom Leben zum Tode." Während diesem feierliche Akte und bis zum Schluß läutete die Armensüiidcrglvcke. Nachdem Stadipfarrer Schumann mit der rcii müthigen und schmerzlich ergriffenen Frau ei Gebet errichtet hatte, reichte sie dem Gericht, diener, dem Stadtpfarrer und LöcramlSrichtcr die Hand und ließ sich an die Guillotine fnbreii. E war ein traurigrr Anblick, die i eine schwarze Jacke nnd einen sckwarzkarriririi 4 nch rock gekleidete Frau, welche so viele Jahre mit GlückSgütern gesegnet, herrlich ut in Freude gelebt hatte, in dieser gräßlichen Lage zn erblik ken. Sie wnroc indessen schnell daran befreit. Denn kaum war sie an da Brett geschnallt und ihr Gesicht mit einem schwarzen Tücke ver bunden, wurde sie vorwärts geschoben und in ei nee Sekunde rollte der Kopf von dem Rumpfe getrennt in de dlnibesvrigie Korb. Nach einer kurzen Pause —das Reinigen des Fallbeils dauerte nur wenige Minuten—wurde Hörtig zur Richtstätte geführt.-Al ibm derGc richtsvorstand eine Stuhl zum Sitzen anbot, wie er dies mit kurzen Worten ab. indem rr sagte: ich kann auch sieben. Stehend hörte er da Urtheil a, weickes rtwa folgendermaßen lautete: Luis Hörtig, Ihr habt seit mehreren Jahren al verheiiaibetcr Man mit der Margarethe Stierten ein sträfliche Verhältniß geführt. Ihr habt in Gemeinschaft mit ihr da schwerste Ver brechen, de Mord ihre Sohnes begangen, da Schwurgericht bat Euch deshalb Wege der Beihülfe des Mordes zum Tode vcrurtheilt. Dekan Knapp richtete hierauf Worte des Trostes an den ruhig dasteherden Delinquenten, welcher sich bei der Nennung des Namens Je sus jedesmal verbeugte, aber kaum dem Nach richter übergeben, in wilden Zoe aus brach und etwa folgende Standredc hielt: Zuschauer! Ich muß jetzt einen abscheulichen Tod steiben (hierbei wies er nach der Guillotine) und bin unschuldig, bei Gott (dies sagte er miz erhobenrn Fingern), nur die Menschen baden mich gerichtet, die bösen Menschen, ich bade Gnade verlangt und keine bekommen, ich sterbe gern, weil ich muß, ich bin kein Mörder, wer richtet den jene, welche af den Schlachtfeldern so viele morden; ich sterbt durch Tyrannen, durch euch döse Menschen, ibr seid alle Mörder (während dessen ging der Akt des Anschnallens und des AugenverbindenS, was er nicht dulden wollte, vor sich), und ml dem lebete: Herr Jesu, Dir leb' ich. Dir stcrb' ich, und dem Flu che : Mörder, Tyrannen, welche er wnthschaü mend noch unter der Guillotine fortbrüllte. fiel sein Haupt der Gerechtigkeit zur Sühne.—Wäh rend noch die Armensündrrg'ocke fortläutete, hielt Dekan Knapp ei laute lebet.—Dir Leichname der Guillotinirte sind ach Tüdin- Nachteäglich höre ich. daß die Stierlen dem Geistlichen, der sie gestern im Gefängniß auf den Tod vorbereitete, noch 5 weitere Morde und und zwar an ihren eigene Kindern, deren sie im Ganzen 14 gehabt, gestanden hqbe. Der König läßt ie linder Hörtig, die ohne Vermögen sind, aufseine Kosten erziehen. Die zwei noch lebenden Kinder der Stierlen haben zusammen ein Vermögen von 24,0LK) sl. und sin also wenigstens materiell gesichert. * Der Jndianeragent hat eine Unter suchung der Jndlanergreuel bei For- Kearney verlangt. Er sagt, wenn das nicht geschehe, so stünde ein allgemeiner Jndianerkricg bevor. Briefkasten. Philadelphi a.—Hr. L. A. W.-H-ll°h! auch wieder mal e Brirfle von Ihnen? Ha ben schon lange dafür geguckt. Ja, ja, Sie ha ben recht; das Alter nabt mit Riesenschritten heran, und ist deßhalb kein Wunder, wenn mit dem Schreiben nit mehr recht rutschen will. Auch beim Ripper gucken schon e paar weiße— Federn hervor! aber da macht ir; dabei ist er doch noch so lustig wie 'ne—Kleiderlaus! Teller gute alte „Christian" is nit bös, und brauchen deßhalb keine Sorgen zu Kaden, daß er diesen Winter „im Sturm" nach Philadel pkia kommt; er bleibt hübsch bei seinem braven Wtible zu Hause am warme Ofen hocken.— Seil isch so. Schreibe S juscht bald. New Zjork.—Hr. L. H. Wir haben an Sie geschrieben. Lankastc r.—Hr. Agent A. I. Bravo! Trotz de tiefen Scbnees, gabelten Sie dennoch zwei handfeste Rekruten auf; da ist ein Be ei, daß en guter Demokrat sich nit von 'nein bißle Schnee in'S Bocksborn jagen laßt. Allen Respekt vor solchen Kameraden. Stop! auch e paar „Laubflöschlen" vom wackeren Philipp; schönen Dank. Ihrer Bitte ist entsprochen. Zelienopl e.—Hr. S. W. W.—greundli chen Dank für Ihre „gemeinnützigen Winke"; sollen in nächster Nummer erscheinen. Apro pro : Hat seller „Denkzettel an die Schnitz dank" nit e bißle Staub au dem „Wollkopf" dort droben g'jagt? wenn i, so wäre es viel leicht besser, man gäbe dem „Wackelzopf" noch ne Dost! Wollen sehen, ob und wie' wirkt. Lankaste r.—Hr. Agent C. A. K. Mit den Rekruten ist Alles 6. X., lieber Alter. CarliS le. Hr. Agent L. W. Besten Dank für da „Hoffmann'sche Zugpflaster"; e ist probat. Halt! ba kommt auch der kapitei sich der Ripper'schrn Leibgarde anschließen. Recht s, lieder Alter. Freute uns, daß Sie sich in dsr „Rguchftadt" so gemüthlich amllsir tea. Die „Ingenieure" sind ha lustige Vögel. Packe r.—Hr. W. R.—Schönen Dank für ten iht, grad hübsch beigelegen, als unser lieb's Wtible un ganz leise in'S Ohr wisperte. „Papa, 'S Baby braucht bald e paar Schuh !" Potz tausigsapperment! 'S Baby koi'Schuh? Coin m b i a.—Hn gen A. Z. Besten Soeben erhielten wir noch e Briest von Fecund Besser mit drei frischen Rekruten.— Antwort nächste Woche. Geldkaffen. Louis DamowSke. Killlnger, 200 Geo. Berich. Hoffman, CarltSle, 2 00 Jakob Wolfen, Lankaster, I 00 , Philipp Stumpf, do. 1 00 i Zohn Sttgeler, HarriSburg, I 06 > Peter Altmeier, do. I 66 i Henry Wohlleben, do. l 00 > Äct'tb. A. D. Markly, 50 „ Fr. Harner, (do.) 50 j „ I. F. Klint, (do.) 50 I- H- Fogel, (do.) 50 Peter Schönhofen, HarriSburg, I 0) Win. Reiß, Packer, 1 00 Zobn Wurster, HarriSburg, 1 00 Cvurad Schellhaus, do. I 06 Elias Wert, Killinger, I 66 Math. Kugelmann, Evlumbla, 166 Joseph Ulmer, do. 1 66 Marktberichte. (Berichtet für dic„Pa.Staat-Zeilung".) küold 1.36 Z. Harrisburg, Januar 24. t 867. Winterweizen, !jN,66 Sommerweizen, 2.96 Roggen, 1.25 Welichkorn 85 Hafer, 76 Mehl, 15.66 Roggenmehl, '. 1.25 Kartoffeln,per Bushrl, 1.16 Butter, 16 Eier, das Dutzend, 35 Feit, per Pfund 15 Schinken, per Pfund, 18 Schulterstücke, 15 6 La n caster, Januar 24. 1867. Mebl,(Superf.)tz 966 Hafer P 56 „ (Erira).. 16 56 Timothvsainen.. 366 Welze,Weißer) 285 Flackssamen.. . 275 „ (Rother) 255 Kleesamen.... 96 Wcschkorn 85 Whiskey, 226 Kor 1 16 Kartoffeln 115 Butter, per Pfd... 35 Eier, per Dtzd.. 35 Schmal, per Pfd. 25 Hühner 75 Rindfleisch, pr Pf. 25 -Hafer, per Sack. 146 Kalbfleisch, beim t Schwcineflchch.. 14 Pitts buch, Januar 24. 1867. Aepfel, 56! Salz, per Faß,. P 256 Bohnen, 1 75! Whiskey,.... 366 Butter, 32Schieiiiefeit,. 14 Eier, RbTimolhysamen, 36) Federn, 9tf Flachssamen,.. 286 Gedörrte Pfirsiche, 22 Kleesamen,.. . 756 „ Aepfel,.. 16-Wolle, per Pfd. 47 Hafer, 53Zucker, 13t Korn 86 N. O. Melasse 96 Weizen, 2 66 Kaffee, Ri0,... 29 Roggen, 1 25 Rei, 12 Gerste, 96 Maplezucker,.. 66 Heu, per Tonne,. 26 )6 SorgbumSyrup 68 Hopfen, per Pfd.. 56 Mehl.Ert.Fam.l4s> Käse, Goschen,.. 26, Roggenmehl,.. 8 66 Kartoffeln, 1 75-Kornmedl, pB. 116 Kleie, per Ctr.,.. I lifßuchweizen,... 225 Petroleum, rode, 17-Lardöl, No. 1, 136 Carbonöl, rafsin., 2i,lLeinöi, 114 Anzeigen. Der Unterzeichnete benachrichtigt da Publi kum, daß er den Verkauf ou Liquors Nro. >8 Nord-Vierte Straße zwischen Walnut und Markt straße ach wie vor fortsetzt. Sein Waarenvvrrath umfaßt verschiedene Tor ten ausländischer und inländischer Getränke, al Armldy.Wem.An,Whisky Reinen Oldßye, (kupferdestilllrt,) und Monongahela; ferner, sehr alten und guten N?e Whisky. Ganz ausgezeichneten Scotch Whiflky, Champagner, Elaret, Scherry nnd Port Wein, BitterS, Ginger-Brandy, Brom beeren - Brandy, ic. Personen, wclche Einkäufe zu machen geson nen sind, ersuche ich ergebenst bei mir vorzuspre chen, indem ich ihnen vollständige Zufriedenste!- de Preise und der Qualität laineS B. Stewart. Nro. 18 Nord - Vierte Straße, zwischen Walnut und Marktstraße. HarriSburg, Jan. 24. Schuhmacher aufgepaßt! Nene Leder-Handlung i n ZMller's Store. Walnut Straße, zwischen der 3. und 4. Harrisburg, Pa. 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Es wird sein Bestreben sein, stets die besten Delikatessen sowie gute Getränke auf Hand zu ballen, und ladet deßhalb zum freundlichen Besuche ei. Carl Baumann. Harr'Sburg, Oktober 18, 1866. State CapitofZteftauratioi^ EheSnut Straße, zwischen der Zweiten und Tritten, jjqdhisblidsi, Der Unterzeichnete hat in seinem Hause den obigen eleganten Salon auf's Beste eingerichtet, und wird sich jederzeit bemüht, allen Wünschen seiner werthen Gäste Rechnung zu tragen. Austern, Geflügel, Suppen, sowie überhaupt alle Delikatessen der Saison erde in feinster Zubereitung seroirt, V-VortrcfflicheS Ale, deutsche Meine, Cigarren, >c., ic. Um rech zahlreichen Zuspruch bittet Georg Schultheis, Harrisburg, August 3t), 1866, C. F. Wagner Tb. Schliz. Doktoren Wagarr Sr Srhly'i Deutsche Apotheke, Nr. 43 Harrisburg, Pa. Wii erlauben un, einem erehrlichen deut schen Publikum ergebenst anzuzeigen, daß wir Deutsche Apotheke,^ in Nro. 43 CheSnut Straße, zwischen der Zweiten und Dritten Straße, eröffnet baden, und empfehlen somit unsere in sultalioiic in teutscher, englischer und Wagner und Schliz. HarriSburg, Inn! 2, 1866. Scheffer'S Nücher- und Bchreik- Materialien-Handlung und Accidenz - Druckerei, Nro. 21 Süd-Zweitc Straße, unterhalb KelkerS Eisen-Store, gegenüber der Presbyterianer Kirche, UstiPlsKlldg, Lst. Bibeln, Gebetbücher, Gesang- Bücher, Schulliücher, c., Photograph - Album, Parfümereien, Tinte, Mathematische Instrumente, Kaufbriefe ,(I>oock,) Mortgages, ic tc., Arnold's Schreib Fluid, Goldene und andere Federn, Zeder-Messer, Brief,- Schreib- und anderes Papier, Osborn'S berühmte Wasser-Farbe Damen - Satchels, Haarbürsten, Kämme, Dominos, Würfeln, Theo. F. Scheffer, Nro. 2l Süd-Zweite Straße, gegenüber Harrisburg, Sept. 13. Presby. Kirche. -I. Fröhlich, Herrenkleidermacher, Dritte Straße, oberhalb North Straße HarriSburg, Pa. Der Unterzeichnete benachrichtigt hicmi seine freunde und das Publikum überhaupt, daß er importirter und einheimischer Kleider - Stoffe passend für Herbst und Winter, zurückgekehrt ist. Anzüge jeder Art Halsbinden, Krägen, Taschentücher, ic. stet auf Hand. Um geneigten Zuspruch bittet I. Fröhlich. Harrisburg, Okt. It, '66. H. Frisch's Blale Copilot Rrauerei. Vierte Straße, nahe Walnut, > HarriSburg. Unseren Freunden und Bekannten, sowie dem Publikum überhaupt empfehlen wir obiges schon ! lange rühmlich bekanntes Braugeschäft, unter Zusicherung prompter und billiger Bedie- H. Frisch'S Erbe. Harisburg, Dez. 15. Heinrich Langlist's Brod- K Kuchenbäckerei, Vierte Straße, ! Zwischen der Markt und Walnut Straße, pqlPlsklii'cs, k Milchbrötchen, Bis- Rogßenbrod. Weizrnbrod, ir. Marktstand: gegenüber dem Jones Haus. 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Nandike, Importeur von Cognac, Weinen, Hol ländischem Gin, Lt., 208 Nord Vierte Straße, oberhalb Raee, Philadelphia. Außer den genannten importirten Waaren ist stets ein sorgfältig auSgewähltenVorraih von Altem Kornbranntcwcin, Monongahela, Bourbon- und Weizen-Whipkh an Hand. Philadelphia, No. 28,1806,