Loca>e Nlnigkeitcn. Harrisburg, Pa. Donnerstag, Januar 3. 1807. Dankabstattung. E freut uns hrrzlich, rrwäbnrn zu können, da? man un während er letzte Feiertage nicht vergesscn, sondern recht reichlich mit Vic deSgaden bedacht hat. Am ersten Thristtag nämlich überreichte uns Freund M. Walzer, je., einen köstlichen „I'--uck Oat-o" ine wahre Zierde seiner Art. Am zwrite Ehristag übersandte uns Mab. Oall," nebst nock anderen Leckerbissen, die un gleichsam anlächrllr. Doch, die war noch nicht alle, denn am Samstag kam auch noch auch noch 'neu Welschbaknen ! GlücklicheWeih nachten für den Drucker, die glücklichste die wir al Herausgeber eines Blatte noch je erlebten. Aber Hatt! daß ist noch nicht alles; Madam Hähnlen, wissend, daß uns och selten so 'nen noch zwei glaschen Wein! einen herrlichen kräftigen Rebensaft, nm die Gurgel gehörig z „schwenken". Bravo, dachten wir, das läßt sich hören, denn eS zeigt, daß eS auch noch Men schen gibt, die das Herz aus dem rechten Flecken haben, und den Zeitungsdrucker nicht verstoßen ollen. Auch dürfe wir Madame Ebez nicht vergesse, die uns gleichfalls mit einem werihvollen EhristtagS- und NeujahrS-Geschenk beehrte. Den lieben Gebern erstatten wir un- Festessen dcr Paxton Feuer- Gompagnie. Letzie Montag Abend gabdie Parlo Feuer-Eompagnie ein splendide rath, nebst einer Anzahl warmer Freunde der Compagnie hallen sich dabei eingefunden. Die prächtige Halle war mii Guirlanden und Krän zen geschmackvoll dekorir. Etwa ein hundcr Gäste saßen zu der reichbcsetztr Tafel Nach dem Esse wurde Toasten aufden Mayor' Stadtrat!,, das Feuer - Departement, u. s. ausgebracht, die mit entsprechende Worten er ledert wurden. UnterAndcrn hielt Hr. Advokat Lamberton eine kurze Ansprache, die mit stürmi schem Beifall aufgenommen wurde. In seiner nd sie wäre dann eine dcr besten Compagnieen, wenn nicht di e beste der Stadt und einen „Steamer" sollte sie auch haben. Wir stimmen Hrn. Lamberton herckich bei, und hoffen, daß der Stadiratb die geeigneten Schritte ergreift, um eine solche anzuschaffen. Zeit und Raum erlaubt es un nicht, die Rede jetzt näker zu beleuchte, werden aber später auf dieselbe zu rückkommen. Unser alter Fecund und College, Hr. George F. Weaver, ist Präsident der Compagnie, und ie zweifeln, ob irgendwo ein Man gefunden erden kann, der für den Posten besser geeignet äre, als Hr. Weaver. Die Compagnie selbst desteht au achtbaren und tüchtigen Bürgern der Stadt, und so viel wir aus dem Bericht des Präsidenten vernommen, Ist sie in einem Hill heuden Zustande. TodeSurtheil unterschriebe. Gu. Curtin hat das ZodcSurtheil von Jos. Hsddopp unterschrieben und Mittwoch, de 6. Fetruar 1667, als den Tag der Hinrichtung be stimm. Diedeutsche Scknile in Harrisburg. verdientes Lob. Hr. Pastor S. K. B r obst, der ge schätzte Herausgeber de „Jugendfreun, de" machte in einer neulichen Nummer seines Blattes folgende buchst schmeichel hafte und treffliche Bemerkungen über da deutsche Schulwesen in Harrisburg, die wir bereitwilligst unsern Lesern vor legen: vor einigen Jahren neben dem Englischen auch den llnterricht im Deutsche in die verschiedenen nter ihrer Aufsicht und Leitung stehenden Frei schulen eingeführt, so daß nun da den Kindern der Armen sowohl als den Kindern der Reichen ine herrliche Gelegenheit dargeboten wird, die reichhaltigste von allen lebenden Sprachen von tvchtigen Lehrern gründlich zu lernen und sich dann dadurch reiche Schätze des Wissens zu er nden. Die Stadt ist in zwei Schuldistrikte einge theilt und im südlichen wird eine dentsch-englt sche Schule im Schulzimmer der deutsch-lutherl ; schen St. Michaels - Kirche gehalten, die 10 meistens Kiudcr von deutschen Eltern dl zur Gemeinde gehören, zählt, welche von Pastor LieSmann u. seiner in Deutschland und England als Lehrerin gebildete grau Gemah lin in beiden Sprachen mit recht gutem Erfolge -unterrichtet und zu nützlicher Thätigkeit in den anigfaltigen Berufe des Lebens erzöge wer ben. Am vorlegten Montage besuchte wir selbst die Schule und hörten und sahen zu unserer großen Freude, daß dir lieben Schüler da eben so gut deutsch wie englisch uud ebenso gut eng lisch ie deutsch lernen, und daß bei diesem Lrr neu eine Sprache der andern durchaus ich, schadet, sondern die Kenntniß der einen zum gründlichen Verständniß der andern mittelst lvergleichungen und Untersuchungen über die Wurzeln, Herstammung und Bildung der Wir ter wesentlich beiträgt und viel hilft. Da sind 12jährige Knabe und Mädchen in bedentender Anzahl in der Schult, die aufstehen und aus eine englischem Lesebuch deutsch und aus ei nem deutschen englisch ablesen und sich dann niedersetzen und in schöner deutlicher Hand schrist hinschreiben, was ihnen in englisch der deutsch aufgegeben wird, und darauf in kurzer Zeit das Englische in'S Deutsche uud das Deut sche in'S Englische übertragen. Sind sie mit dieser schonen Uebung fertig, so schreiten sie zur Geographie, Geschichte u. s. w. und auch da erde ihre GeisteSblicke nicht verdunkelt, son dern erhell, durch ihre praktische Bekanntschaft tt den zwei Haupjspxgchen dieses Lande und , dsr jetzt herrschenden Völker per Erde. Als wir bei unserem Besuche diesen Kindern zuhörten, gingen uS zwei Gedanken durch den Kopf und durch da Herz; t. Sonderbar! diese lieben kleinen amerika nischen Kuaben und Mädchen wisse mehr von der deutschen Rechtschreibung und sprechen auch besser deutsch, als manche der auf von deutschen dene Großmutter geduldet werden iniisse, bis die Eine und einzige Sprache de Landes in chine sicher Abgeschlossenheit da Deutsche verbannt habe. 2. Sonderbar! daß es noch Eltern, ja sogar deutschc Eltern gibt, die noch nickt einsehen, wie schön, gut und nützlich ei ist, wenn Kinder englisch und deutsch lesen, schreiben und sprechen können! "Meine Kinder müssen englisch und sollen deutsch lernen," sagte unlängst eine verständige Hausmutter in Harrisburg. Das edle Direktorium der Harrisburger Volksschulen wendet jährlich mit Freude gegen 51000 zur Unterstützung der genannten deutsch englische Schulen, ämtich für Lehrergchalle, Hausmiethe, Schulappparat, Feuerung ie. an und würde lieber noch medr geben, als die gute Sache irgendwie leiden zu lassen.—Nebst Herrn ud Frau Liesmann ist Herr Professor Heg mann, ein tüchiiger und erfahrener Man, dcr schon in Europa sich im Lehrcfache auszeichnete, als deutscher Lehrer in den englischen Freischu len, besonders im nördlichen Schuldistrikt ange stellt, dessen i deutsche Klassen in 6 Schulstuben meisten au Kinder gebildeter englischer Fa milien bestehen, wovon viele erfeulichc Fort schritte machen. Professor Hegman hat sich bei der erfolgreichen Einführung des deutschen Sprachunterrichts, in Harrisburg hohe Verdien ste erworben und sein Beispiel und seine Erfah rung in dem guten Unternebme mag wohl auch für andere Orte wichtig sei. Wir schließen unsern Bericht mit dcr einfa chen Frage: warum kann und soll dcr Unterricht in der deutsche Sprache nichi auch in die Freischulen in Allciitown, Easton, Rcading, Libanon, Lancaster und andiren Städte Penn sylvanien eingeführt werden ( Unsere Reisen. Ein JeitungShcrauSgeber, der sein Geschäft nach Außen auSzudebnen wünscht, bat viel um herzueeisen, en er seinen Zweck erreichen will. Daß auch wir sei der Gründung die se Blattes viele Reisen machen mußten, besu chen wir unsern geehrten Lesern nicht z sa gen z daß man un aber auch überall mit offe nen Armen bewillkommte, ist nicht zu läugnr; gewiß, wir können nie der herzlichen Aufnahmen ergessen, die uns auf diesen Mise zu Theil wird. ES scheint, al hätten wir überall Freunde, Freunde, nicht allein in Worten, sonder auch in der Tbatz warme, aufrichtige Freunde, deren Güte wir selbst beim letz ten Athemzuge nicht vergessen werden. Wir könnten spaltenlange Artikel über die einzelne erlebten Begebenheiten und Rcisecrfahrungeu schreiben wen wie wollten allein diese wür den vielleicht den größten Theil unserer Leser nicht iuteresßre wir geben daber nur solche Punkte, die von allgemeinem Interesse sind. So machten wir vor etwa drei Wochen auch wieder einmal einen kurzen Ausflug nach Eham bersburg dem Ort, wo wir so viele Jahren unseres Leben zubrachten, nd wo Verwand Irn on un jetzt noch leben, dem Ort, wo die lieben Unsrigen im kühlen Schoo der Erde ruhen ; dorthin seknt sich da Herz, wo die Ge deine der theuren Eltern nd zarten Kinder modern! In Ehambersburg angekommen, wurde wir am Bahnhof von unserm geschätzten Agenten, Hrn. P. 0) ruß, herzlich empfangen. Freund G. begleitete uns nach seiner Wohnung, wo die veranstaltete „Metzclsuppe", zu welcher er uns eingeladen, und die dessen freundliche Galtin zubereitet hatte, beeeiis aus dem Tische dampfte, j Daß wir derselben tüchtig zuspräche, läßt sich j wohl denken, denn so eine „Metzelsuppe" ist et was, das einem ZeituiigSherauSgebcr nicht alle Tage bescheret ist. ES machte uns besondere Vergnügen wahr zunehmen, dbß der „gebrannte Distrikt" bei nahe wieder aufgebaut ist. A der Stelle der abgebrannten Häuser stehen jetzt prachtvolle Ge bäude. Da ist z. B. die Bank, da Courthau und die Stadthalle im schönste Baustyl aufge baut; dann kommt da Washington Hotel, da National HauS, Montgomery'S Hotel u. s. w., die eine wahre Zierde der Stadt sind. Dem Ludwig ein prächtiges Haus aufgeführt. Da Innere desselben ist sehr praktisch eingc richtet; währen z. B. die Temperenzsöhne ihre Zusammenkünfte im öderen Stockwerke ab halten, ist im unterem Stock eine hübsche Re stauration eingerichtet, wo sowohl Temperenzler als auch andere Menschenkinder mit geist reichem StärkungSbaisam versehen werden ; diese können sowohl „hinter der Thüre" wie vor dem Auditorium eingenommen werden ! sagen wir blo da, was Jedermann zugibt, der die Stadt kürzlich gesehen hat. Wir wünschen ihr eine glänzende Zukunft. Wir konnten Ehambersburg nicht erlassen, und theuren Kinder zu besuchen. Es war an einem schönen Sabbathmorge. Feierliche Stille umwehte die Gräber der selig Enlschla dieStelle wo sie ruhe. Wir treten her, und siehe l eine Thräne der Wehmuth benetzt unser Auge; es sind ja die lieben Unsrigen die hier so sanft schlummern! und wer zollt nicht den lieben Todten eine Thräne er Erinner ung k Der Mensch ift Staut, und muß wieder zu Staub werden! Dies Reise führte un auch nach CarliSie, wo wir gleichfalls auf's beste bewillkomme wur de. Carlisle ist eine schöne Stadt, und wir lieben eS immer innerhalb ihrer Mauern zu sein. In beiden Städlen erhielten wir eine beträchtliche Anzahl neuee linterschreider für unser Blatt, und e freute uns zu vernehmen, daß dasselbe überall als ein nette, sauber ge drucktes Blatt angeschrieben steht. Für diese schmeichelhafte Anerkennung, sowie auch für die freundliche Aufnahme, erstatten wir unseren wärmsten Dank. Bleich nach unserer Rückkehr von obigen Städten, mußten wir Geschäftshalber nach PittSturg adeeisen. Bet dieser Gelegenheit machten wir einen kurzen Abstecher nach gree dom, Rocheftcr, Philippsburg, New-Brigbton, Zelienople und Harmony. In Rochester angelangt, kehrten wir bei un serem alten Freund, Hrn. Joh. Eitenmil le e, in. Der ackere „Captin" ist immer noch derselbe freundliche, zuvorkommende und tüchtige Geschäftsmann wie früher; ihm un feiner braven Gattin sind wir zu vielem Danke für die gastfreundliche Aufnahme bunden. Unsren geschätzten Agenten, Hrn. R. Albta Dchmi d t, trafen wir erst am nächsten Mor gen, da er am vorhergehenden Adend spät von er Arbeit nach Hause gekommen war. Wir tonnen Freund S. nicht genug danken für die nS geleistete Dienste, da er alles hat aS in seinen Kräfte stand, um unseren Aufenthalt angenehm zu machen. Im letzten Kriege hat er seinem Valrriandr treu uud redlich gedient, kra, hat er sich nun auch ein Weib grnom mr, "dir Freud' und Leid" mit ihm theilen will. Möge das junge Paar lange leben, und möge die Sonne de Friedens S immer beglei ten. Der Besuch nach Röchest, Freedom, Philippsburg, und New-Brighton gab un hin länglichen Bewe:, daß die alte Freundschaft zwischen jenem munteren Völkchen und un noch nicht erloschen ist. Möge dieselbe nie auf hören ! (Unsere Reise nach Zelienople ,c. wird in nächster Nummer folgen.) Teseffiaphisches. Ein Klage gegendie Ver. Staaten i Aussicht ! Kampf zwischen den Soldaten und der Polizei! Proklamationen dcS Präsidenten der Ver. Staate! Aufschub der Hinrichtung von Feniern! SchrecklicheFeueröbrunstinßickSburg! Prügelstrafe in Nord-Earo lina! Hinrichtung von Negern! Mord und Lunch-Justiz in Minnesota! Massacre zu Fort Laramie! Verhaftung von Räubern! Raubmord in LvuiSville, Kentucky! Hinrichtung eines Mörders in Richmond! Verhaftung des Mörder Jos. TibbetS! Mord in Philadelphia! Todtiing und Lynchjustiz! Noch ein Mörder Nrretirt! Hinrichtung EScobedo'S! Bon Washingson. New-OrleanS, 27, Dez In New- Orleans cirkulirl das Gerücht, daß Ortega eine Klage gegen die Ver. Staaten wegen falscher unrechlmäßiger Jnhaftirung vordringen werde. Nasbvill e, 20. Dez.—Gestern Abend de gegeneten sich Soldaten vom 34. Reiter Regi ment und Pvlizcidicner. Jene ließen Lincoln und die Union, diese Jeff. Davis hoch leben. Darob setzte es Hiebe; der Soldat Edward Kreg ward erschossen, Sergeant Bischle am Kopfe verwundet. Die Soldaten haben Rache Wasbi geon Dez. 20 Der Präsident Johnson hat dem ehemalige großherzoglich oideiiblirgischen Consul zu New Hork, Herrn Gerbard Janssen, da Erequatur entzogen, weil er sich geweigert bat in einer Klagesache gegen ihn nd Andere vor der Per. St. Supreme Court zu erscheinen. Der Präsident Johnson hat eine Proklama tion erlassen, wonach alle französischen Schiffe, welche in Häfen ter Ber. Staaten einlaufen, vom l. Januar 1867 ab keine höhere Fracht u. Zonnengcld bezablr sollen, als einheimische Schiffe, da ric französische Regierung unseren Schiffe dasselbe Zugcständniß gemacht hat. W ashing t on, 27. Dez. Der Vre. St.-Eosul Thurston z Toronto ist amtlich vom Scheriff benachrichtigt worden, daß der General-Gouverneur der drei Provinzen den zur Hinrichtung am 13. Dez. erurtheilten Frnianern, Rod. B. Lynch, Jodn McMahan, Wm. Slavin, Wm. Hayden, Daniel Whalen, Zohn Quinn und Thomas Schoo! eine Gna denfrist bis zum 13. Marz 1807 gewährt hat. VickSb rg, 24. Dez. Eine große Feu uerSdrunst fand gestern Adend birr statt und über 80 Gebäude zerstörte. Techs Gebäude wurde in die Luft gesprengt. Einhundert Fa milien obdachlos. Verlust 52,000,000. Raiigh, 20. Dez.—Heute wollte Oberst am AuSprügeln eines Negersträflings hindern ; doch ohne Erfolg. Der Neger erhielt 8 aufge zählt. Richter Fowle hat gegen alle dabei dr lheiiigtenOfsizicre Verhaflsbefehir erlassen. Wilmingt on, N. C., 21. Dez. Die Neger Louis und Aug. William wurden beute als Straßenrähbcr gehängt. Siebethe. Siebetkeuerte bis zuletzt ihre Nnschuid. Von 2000 Zuschauern waren j Neger. St. Paul, Minnesota, 28. Dez. Am Namens Eampbcll d LiScomb wurden vom Sheriff verhaftet, auf dem Wege nach dem Ge fängnisse aber von einem betrunkenen Pöbel- Haufen den Hänben desselben entrissen und auf geknüpft. Während die Leichen aufhingen, er hielte dieselben noch viele Messerstiche on der blutdürstigen Rotte. Neu-Ulm lieg an der Grenze und war der Schauplatz furchtbarer Zn- g ort ga rain i r, 20. Dez. In der Nähe de For Phil. Krarney ereignete sich ein furcht bares Massarre. Brevet Eolonel Fetterman, Capt. Brocoe und Lieutenant Grammond vom 28. Infanterieregiment nebst 90 Mann jenr und de 2. EavallerieregimentS wurden vn den Indianern umzingelt und niedergemrtzelt. LouiSviUe, 2t. Dez. John Nendetz, ein alter Bürger, wurde in drr letzten Nacht in seinem Veite ermordet und um 51000 beraubt. Montreal, 20. Dez.—Grifstn und Knapp die muthmaßlichen Diebe der 5250,g00 in Obligationen, der Royal Insurance Company in New-Aork gehörig, hat man gestern hier ver. hafte, aber Nicht bei ihnen gefunden, al Waffen. Boston, SO. Dez.'— Jos. TibbetS wurde gestern durch Scheriff Schröder von Grundy Co., lii., verhaftet, wegen eine angeblich vor einem Jahre begangenen Morde. Richmond, 21. Dez. John G. Robin son, der Mörder der Limick Familie, wurde heute in Strafford Eourt Hause, Va., gehängt. AS Galveston wird untrem 24. Drzbr - melde, daß Canalesden Gen. Ccoded am 21. Dez. erhängen ließ. Philadelphia, 26 Dez.-Carl Serad wurde gestern von einem Unbekannte, mildem er wegen de unerträglichen HornanblasenS in Wortwechsel gerieth, erschlagen. Der Mörder tntkam. Cicinati, 20. De,.—Jame Barne, der zum Tode eeuetheille Mörder, elcher am vorigen Samstag -u dem Gefängniß zu gal moth in Kentucky entsyrang, ist im Hause sei ner Mutter in Peddleton County, wieder arre irt worden. Seine Complicen hat man och Di e Ansprüche an England. Die Regierung hat Nachrichten empfangen, die man in Hinsicht auf die amerikanischen Ansprüche als befriedigend ansehen darf, di gegen England erhoben worden find, wegen der gegen die ame rikanische Handelsmarine verübten Frevel durch die Kaperschiffe der Consöderirten. Man hat Ursache zu glauben, daß da britische Cabinci jene Ansprüche Amerika vollkommen aneeken nen wir. Nachrichten au Eanada. Fabrikation von Hinterladgewehren. Die Ouebec-Unterstützung. De sertionen. Die Conföderation Surratt-Spionäge. Montreal, 2S. De,. Da kanadische Gou vernement hat inEngland um die Erlaubnist nachgesucht, in der Provinz ein Arsenal und ei ne Waffenfabri zur Herstellung von Hmterlad gewehren anlegen zu dürfen. Das Quebecer UnttrstützungSromite ha für die Abgebrannten 5526,000 erhalten und per Kopf nur 520 anstatt 559 ausgetheilt. Das Eomite wird nun in der Localpresse sehr heftig angegriffen, und zur RechnungSadlage aufge fordert. Die Desertionen von den brittischen Schiffen in den amerikanischen Gewässern sind so zahl reich, daß sie kürzlich 5 Proreni überstiegen. Ad miral Hope hat daher eine Belohnung von 525 für jeden zurückgebrachten Seemann ausge schrieben, und die Veranstaltung getroffen, daß auf der Grenze ein achsame Auge auf Deser teure gehalten wird. ES befinden sich zwei amerikanische Geheim- Polizisten hier, um Beweise gegen I. H. Sur ralt und Booth zu sammeln. Viele hervorra gende Südländer haben sich bereit erklärt, nach Washington zu gehe, u Zeugniß über Sur ratt'S Benehmen in Canada zu gebe. Man glaubt nicht, daß eine Conföderation der britisch - amerikanischen Provinzen zu Stande kommt, weil die französische Bevölkerung in Canada einer solchen feindlich gesinnt ist. Nachrichten auS Havana und Mexico. Mi dem Dampfer „Moro Castle" sind eue re Nachrichten u Havana eingetroffen; sie reickcn bis zum 22. Dez. In Folge dcsMangel an Baargeld, da ent weder erpvrlirt worden ist oder aus dem Ber kehr zurückgehalten wird, ist eine momentane Gtldcrisi in Havana ausgedrochcn. Am 2t. December stellte die Bank von Bossier ihre Zah lungen ein und schloß ihre Thüren z am nächsten Tag thaten die Bank on Almaeencs de Regia (bekannt unter dem Namen von Fester' Bank) und die Baak bei Sommercio (bekannt nter dem Namen von lellaS Bank) und die Bank de San Jose dasselbe. Mehrere Tage hindurch hat ein Anlauf auf die spanische Bank stattge funden. Am 15. Dez. hatte dieselbe in ihrem Gewölbe nur 52.303751 an Eontanttn, um damit ihre auf 53,652,150 sich delauseuden No ten zu bezahlen. Der ganze Handelsstand, in der That alle Klassen on Havana, leiden schwe unter diesem finanziellen Druck. Die feierliche Erklärung de Kaiser Mari milian, im Lande an der Spitze der Regierung bleiben zu wollen, hat in dem größeren Theil on Mexico zu Demonstrationen dcr Zustim mung Anlaß gegeben. Da Kaiserreich vier Miiitärdivisionen eingetheilt worden, drei davon sollen unter dem Commando von Mejia, Marquiz und Miramon stehen und da vierte, gucatan, soll in seinem gegenwärtigen Zustand Gen. vlanc ist zum KciegSminister ernannt worden. Der Kaiser wird bald nach der Haupt stadt zurücktrhrrn. Da Zollhau in Vera Cruz ist von den angeblichen Verbündeten de Kaiser (den Franzosen) besetzt worden; die wird zeit weilig eine financiell Verlegenheit erzeugen, die rlericale Partei wird jtdoch ie Regierung durch Vorschüsse unterstützrn. Ein Schreiben au Vera Cruz läßt sich in drr folgend Weise über den Besuch des Herrn Campbell aus: „wir erhielten in Isla Brede mir Besuch von dem Brr. Staaten Dampfer SuSquehanna mit Herrn Campbell und Herrn Sherman am Bord. Sie blieben vom 29 Nav. di zum 3. Dez. in den Gewässern von Vera Cruz und ,schwanden dann wieder; sie standen nnr mit ihrem Consul im Verkehr und str können nicht Cäsar'S Wort auf sich anwrn den: „Ich kam wie ein Freibeuter, ich sah in einer Entfernung von mehr al Kanonenschuß weile und ich verschwand wie ein Vertrecher." Mejia hat über die Streitkräfte von EScobedo triumphirt; sein Sirg ist dem Feinde erhäng nißvoll geworden. Briefkasten. Gut Heil zum Neuen Jahr l Einen herzlt che Gruß. o Ripper an alle seine wackeren Rekruten! gort Wayne, Ind.—Hr. Agent P. H.— Ripper, mach' Dein Geldbeutle auf, denn gnck, hier schicke ich Dir e bißle Mony j ich denk' es wird noch nit zu spä> sein ; auch' schick ich Dir zwei frische Rekruten, e komme n bald noch mehr,—und endlich wünscht ich Dir und Dei ner ganzen Familie viel Glück und Segen und olle Taschen. So schreibt uns der gute Freun. Potz alle Wetter! lautet das nit famo ? Re kruten, Mony, Glück und Segen für uns und die grah und Kinnerchen I Bully for you ! Tausend Dank, lieber Alter. Möge auch Ih nen der Himmel stet lächeln, und mögen die laschen der lieben Freunde in gort Wayne im mer mit plenty „GründäckS" gespikt sein. Apropos - Sagen Sie er Madam D., daß die Zeit der „Minzpeis" wieder da sei, und—und —nah, weiter nir : und der Madam B. wün schen wir Glück zu ihrem Geburtstag. (Der Ripper meint'S drum och gut mit den Frauen.) Patterso n.—Hr. I. G. H.—Guck, hier kommt noch en frischer Rekrut, der wahre „Eck stein" von Patterson, und auch en „Grün däck." Danke lieber „Schorsch." Huntingd n,—Hr. Agent I. L. Hal soh ! noch zwei frische Kameraden für das Rip per'sche Corps. Brgvo, lieber Jakob. Die wackeren Veteranen sind bereit eingemustert. Shicky S.—Hr. V. N.—Na, da möchte man doch Schuhnägel schlucken! Ihr Blatt schickten wir die ganze Zett nach Eolumbig! Gucken Sie just dort nach, lieber Valtin ; Ihr Name wurde nS aper unrichtig IS Newe angege ben. Irren ist Menschlich. Allen. —Pst. S.K. B. War schon besorgt, Herr College. Sarondurg. Hr. H. F. A. Stop! Schon wieder 'neu frischen Rekrut der leib haftige Herrmann—nd auch e bißle „Zug pflaster." Uusern freundlichsten Dank und vie- Ie Glück zum neuen Jahr. Wir baden unserm Blten Freund im Hannahsstädlcl 'schrieben. Zelienople.—Hr. E.W.W.-Macki MiilerSvill e,—He. Agent L. F. R.— Ist alle g sie. Seiler „bohriger Klepper" vom Andres Acppelsähß ist bully. Lesen Tic ihn just emal. pen frisch vom „Stiefel"; danke schön. Philadelphi a.—Hr. F. O.—Hurrrrrr- Kleeblatt; is eS nit L kutbe rsbu rg.—Hr. G. Z. Meiner „Lappen," lieber Gottfrirv. Shaeo n.—Hr. G. K.—Freund F.'S Zei tung sandten wir nach Homctaqe. Ist vielleicht ReedSvill e.—Hr. F. W. W.—Und noch 'nen Rekrut. So ist'S reckr, lieber Fritz; jast herein. Sie und feiler Henry können uns manch' verirrte Sckäslein zusende. Wir sind sen, ist'S aber jetzt eniwedcr Preußisch, oder Rus sisch, oder gar Kosackisch. So gebi'S eben. Pit Sdnrg. Hr. Agent L. W. Als auf Reisen k Wie g'sälll Ihne die „Rauch stadt?" Pittsbu rg.—Hr. I. B. S. ä rigltt Woche. Geldkasten I. Geo. Hakneman, Patterson, 200 Gustav Hegma, Harrisburg, I 00 Christoph Heiler, Saxvnburg, 2 00 Hermann LenSner, dv. 2 00 John Nagel, Harrisburg, 2 00 Gottfried, Zelior, jr., Luthcrsburg, 2 00 Geo. A. Mörschel, do. 2 00 ChaS. Flenschbach,Philadelphia, 2 00 Thad. Stiffel, Millcrsvillc, I 00 Michael Bender, Harrisburg, 2 00 Philip Hoffman, do. 2 00 Georg Mapoiff, do. 1 00 Trenkly Schulterstücke, 18 Seitenstücke, 11 Hafer 5 50 Timotbysamen.. 3l>o Flackssame.. . 275 Whiskey,.... 220 Kartoffeln,.... 115 Eier, per lud.. 35 Hafer, per Sack. 1 40 Schweincfleiich.. 14 Mehl, (Supers.) 8 l!i> „ (Erira). .10 00 Weizen, (Weißer) 2 85 „ (Rother) 255 Weschkor 85 Korn, 1 1 Butter, per Pfd... 40 Schmalz, per Pfd. 25 Rindfleisch, pr Pf. 25 Kalbfleisch, beim 1 12 PittSburg,Januar 3. t 867. Aepfel, 5300>Salz, per Faß,. H2M Bohnen, weiße,.. I W, Whiskey,.... 3Ott Butter, 3t(Schweinefctt,. 13 Eier, 32jTiiothysamcn, 2i>t> Federn, 70 Flachssamen,.. 3 ltil Gedörrte Pfirsiche, 22 Kleefarnen,... 327 ~ Aepfel,.. l l Wolle, per Pfd. VD Hafer, 5 Zucker, 2ii<> Korn, >8 N. O. MolasseS I Ii Weizen, Z 5G Kaff, Ri0.... 35 Roggen, 127 Reis, 10 Gerste, l IL Maplezucker,.. iO Heu, per Tonne,. 25 !SorghuiSyrup >0 Hopsen, per Pfd.. 50 Mehl, Erl. Fam. 15 50 Käst, Goschen, .. 20! Roggenmehl,.. 700 Kartoffeln, 150 Kornmehl, pB. 125 Kleie, per Ctr.,.. 110 Buchweizenniehl 450 Petroleum, rolicS, 17Gardöl, Ro. 1, 130 Earbonöl, raffi., Leinöl, 114 Anzeigen. Agentur für die deutschen Wo chenschriften : Jllustrirle Welt, Ueber Land und Meer, Illustrier Volkskalender, Leipziger Gartenlaube, Bazar (für grauen und Madchen), Zickel'S Almanach, ,c., ic., ie. Anmeldungen neuer Abonnenten werden je derzeit entgegengenommen und die Zeitschriften pünktlich besorg durch Auguste Maurer, Scke der Eberr und NaSpdrrry Alle. Harrisburg, Dez. 15.-1 mo Neue Herbst- ud Winterstoffe! Wilhelm Gastrock, Herren - Meidermaeder, Ecke der Vierten und Walnut Straße, H a r r i S d u r g, P ., Neue Waaren für Herbst und Winter erhalten hat, Tuch, Französische Casimirs, Westenzruge aller tirt, sowie alle sonstig in sein Fack ein scklageiidr Artikel, so daß seine werthen Kunden sich vollständig und modern eguippiren können. 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