Ocalc Attnykcitcn. .Harvisburq, Da. Doliiie >sta g, Tezc m b e r 27.1866. Verschoben. Wegen der überhäuften Geschäfte sowohl als de Feiertage, sind wir ge nöthigt, uscr „Reisebericht" für die nächste Nummer zu verschieben. Daiikabstattnnez. „Einen fröhlichen Geber bat Gott lieh", so dachte wahrscheinlich unser freundliche Nachbar, Herr Stephan K ohle r, der uns vor ciiiigen Tage ebenfalls eine Portio kräftiger Würste nebst Fleisch ühersandtc. Freund K. sagen wir herzlich Dank für diese Gabe, und möchten auch Andern zurufen: „Gebet und thut deßgleichcn." Versammlung dco Vereins der deutsche Presse. Wie schon früher bekannt gemacht, ver sammelt sich der „Verein der deutsche Presse von Peuusvivaiiien" diese 'Nach mittag im Evurthaiise dahicr. Heute Aheud findet eine allgemeine Versamm lung des Vereins statt, zu welcher wir alle unsere dcntschredciideu Bürgern auf's dringendste einladen inöchten. Wie wir höre, wird unter Andern auch Herr Professor Wilkcr vom deut schen Seminar z Gellpsburg eine Vortrag halten. Der Eintritt ist frei. Wir erwarten eine zahlreiche Bciwoh ining unserer deutsche Mitbürger bei derlei Geschlechts. Die NachmiliagS - Sitzung beginnt um 2 Übr. Die Massen,Bersammliliig am Abend nimmt um etwa llhr ihren Ansang. Das (shristsrst wurde am letzten Dienstag hier allgemein gefeiert. Die meisten Geschäft-lokale waren geschlos sen, während dem in fast allen Kirchen Gottesdienst gehalten wurde. Da un ser Blatt beute (Mittwoch) zur Presse, geht, so niangclt uns Zeil und Raum da schöne Fest, wie es i der hiesige deutschen Zionskirche (Pastor Jäger's) und in der St. Michaeliskircbe (Pastor LicSmaiin's > von deren resp. Soi.niags schulen gefeiert wurde, näher zu erwäh nen. In beiden Schulen gaben die Kinder Proben ihres Fleißes im 'Aus wendiglernen 'und Singen, die ihnen sowohl als ihrcn Lehrern zur größten Ehre gereicht. Nach bestandenem Era men wurden die Schüler reichlich be schenkt, und auf manchem zarten Ge sichtchen konnte man de 'Wunsch wahr nehme : „O, wcncsc alle Tage Ehristtag wäre." Die herzliche Worte der würdige Pastoren an Kinder sowohl als an Erwachsenen, wurde init sicht licher Befriedigung von den Anwesenden aufgenommen. Mögen sie gute Früchte bringen! Schließlich haben wir blos noch zu bemerken, daß die St. Michaelis kirche recht hübsch mit Guirlande nnd Kränzen behänge war. Der prächtig auSgcschmückle und mit vielen '.'ichlern schimmernde „Christbaum" in derselbe wurde allgemein bewundert. 'Auch das Singchvr der Gemeinde leistete trcssiiche Dienste, indem dasselbe ebenfalls Proben de Fleißes ablegte. So viel wir wisse, verlies das Christ fest überall aus eine recht angenehme Weise. möchtcii wirbc svnders aus Keiler's HaiiShal tuiissS.Laden in der zweiten Straße auf merksam machen: alle möglichen HauS haltungsartikel, auch Evnsectförmchen, Ttlgschusscl, Porzellan, sowie Miniatn re-Möbcl nd Geschirr für Pnppciistu ben nd Pnppenlüchen können dort zu billigen Preisen anaekanft werden. ~Der resrrinirte Haussrciiitd". llnter'vbigem Tilicl hat der Ehrw. Pastor B a n s m a n n von Rcading ein neues Blatt gegründet, wovon uns die erste Nummer zugekommen ist. Der „Hausfreund" hat ein recht nette Aus sehen, ist schön und sauber gedruckt, und kann nicht verfehlen, unter der fädige Leitung des Herrn Vansmann sich eine zahlreiche Kundschaft zn verschaffen. Freund V. wünschen wir den beste Er folg und hoffen, daß der „Resormirie Hausfreund" in vielen Familien stets in willkommener „Freund" sein möge. So viel wir wissen, cristiren nun vier deutsche Blätter in der reformirten Kir che Amerika's,nämlich : die „Neformi'rte Kirchenzeitung", der „Evangelist", der .Lnmmerhirte" und der „Refvriir!e Hausfreund". Alle scheinen im beste Gedeihen zn sieben. Anfstehnßt! — Wir verweisen nnscre Lese: aus die vom Stadtraib passirtc Ordonnanz bezüglich der Marktstniiden. Fahrlässigkeit in Vorausbezah lung von Briese. Die Wichtigkeit der Vorausbezahlung der mit der Post gesendeten Briese ist so oft schon den Leuten zu Gemüthe geführt worden, daß eine Wiederholung dieser Mahnung verlorene Mühe zu sein scheint. Ungeachtet dieser wiederholten Weckstimmcn erfahren nftr, daß eine große Menge unbezahlter Briefe täglich in der Office für todte Briefe einlaufen. Sehr werthvolle und wichtige Briese gc> hei, häufig durch solche Fahrläßigkeit verloren. Nach der von dem Departe ment befolgten Regel, werden alle unbe zahlt in Lokal-Postämtern hinterlegten Briese sofort nach der Office für tiKte Briese gesendet. Die besten Spezereien hält un streitig Hr. T h. G e o r g e in seinem Grocerie Store in Strawberry Alley, namentlich billigen Zucker und Ge würze. 'Auch hat er noch eine Auswahl selbst importirter deutscher Spielwaa re, als Bälle, Windmühlen zc., sowie ein Assortment ächter Mecrschaumpsei sen an Hand welche sich für NeujahrS gescheiikc besonders eignen dürften. Die ~L utherische Zeitschrift". Pastor Brobst in Allentown wird vom Neujahr an seine „Lutherische Zeit schrift", ein großes Blatt für Kirchen lcute, wöchentlich herausgeben. Die „Zeitschrift" kostet 81 für 9 Monate und 82 das Jahr. Wir g-atuliren Freund B. zu seinem Fortschritt, und hoffen, daß die „Zeitschrift" auch in recht gedeihen möge. Interessant fnr Reisende. i Die folgenden Eisenbahngesetze find! auf gerichtliche Entscheidungen bastrt: Personen können vom Zuge abgesetzt werde, wenn sie nicht das richtige Fahr- geld geben können, da der Condukteur! nicht zu wechseln braucht. Alle Tickets sind gut, so lange sie nicht gebraucht sind, ob auch aufdcinselben steht: „Blos für diese Tag oder Zug gültig." Pas sagiere, die ihre Tickets verlieren, müssen nochmals bezahlen oder können abge setzt werden. Passagiere müssen sich in den EarS ruhig verhalten und ihre Tik kets zeigen, wenn verlangt. Das Ste hen auf der Plattform, oder die Nickt bcfolgiing anderer Regeln der Bahn, können dnrch Absetzen bestraft werden. Niemand darf mehr Sitze einnehmen, als er bezahlt bat; irgend ein Gegen stand, den ein Passagier in seinem Sitze zurück läßt, berechtigt ihn zu seinem Sitze, wenn er zurückkehrt. Schön angeführt. Ei Neusundländer Hund, der zur Bewachung eines Schnittwaarenladens in einer Stadt des Staates Pennsylva icn gehalten wurde, krepirte unlängst. Die Clerks, nicht gleich wissend, wo sie mit dem todten Hunde hin sollten, ver packten ihn, auf den Vorschlag eines von ihnen, in eine leere Kiste, nagelten die sc sorgfältig z, markirten sie: „A. T. Steward u. Co., New-Zssork," nd stell ten sie hinaus auf den Seitenweg, wo sie über Nacht stehen gelassen werden sollte. Der Nachtwächter wurde von der List i Kenntniß gesetzt und siehe da, in Verselben Nacht noch kam ein Wägel chcn von einem Pferde gezogen, dessen Hufen mit Lumpen umwickelt waren, vor de Store gefahren, zwei Männer spran gen heraus, hoben die Kiste rasch aber geräuschlos in den Wagen, sprangen wieder ans dcnselbeu nnd fuhren davon. Und das war das letzte, was man von dem gelreue Caro gesehen hatte. Boi Boston Vostvn. 1 lr Dez. Da Resultat er gest rigen Siadtwahlen soll der. Polizeibehörden ES war interessant zu sehen, wie gestern die Neger der dritten und sechsten Wards für den Erfolg des demokratischen Tickeis gearbeitet haben. Die republikanischen Führer hatten den Neger Stellen im Stadtrat! versprochen aber im Eaucus in welchem die Candida nonn irt wurden, wurden die Neger verworfen. Daruber geriethen sie in Zorn nnd rächten sich an ihren Ireuiofin Bundesgenossen dafür am Siimmkasien. Dadurch aber ist aS republi lanische Votum sehr dedeutend verringert Wör de. Die Neger haben sich die Idee In de Kopf gesetzt, daß sie nicht länger mehr die Holzhauer und Wasserträger der Republikaner sei müßten, und sie erkläre daß sie t auch nicht mehr sein mögen. Seither haben ihre Stimmen wenigstens ein Drittel der republi kanischen Majorität in der Stadl Boston aus gemacht. Im Vergleich mit vorigen Jahr ha öc die Republikaner 100 Stimmen verloren tid die Demokraten 900 gewonnen. Die Demokraten hadcn in 12Warde gesiegt und ei ne bedeutende Repräsentation im Eollegium der Eouncilmänner. Die Aldermänner sind sämmtlich republikanisch. Mexico. Der Kaiser hat seinen Ent schluß gcänbert. —Es soll och ein Versuch gemacht werden. Schlimme Lage der Franzosen. Havana, 8. Dez. Der englische Dampfer „Eider", welcher Bera Cruz am 2. d. erließ, bringt Nachrichten aus der Hauptstadt Meriko vom 20. Nov. Maximilian befand sich diesen zu Folge in Pueble und wurde jeden Tag in Meriko war -et. Er scheint in Bezug aus seine Abdankung sich anders besonnen zu haben nnd jetz entschlos zu sein, mit Hülfe der kirchlichen Partei seinen Thron ohne französischen Beistand zu behanp le. Die Einzclnhciten der Räumung Mazatlan'S wurden veröffentlicht. Eins aus drei französischen Schiffen bestehen des Geschwader erschien im Hafen, um die Fran zose, welche die Besatzung o Mazatlan bil deten, auszunehmen. Corona drohte sich ihrer Beinüynngen de amerikanischen EonsulS, sie friedlich abziehen zu lassen, dieselben an un brachte ihnen große Verlufte an Offizier und Maniischaft bei. Am 13. sandte der Admiral eine WaffcnstillstandSflagge und kam einrEgpi tnlation zu Stande, kraft daß die Franzosen ab ziehen dursten. In Unter-Californien hat Gouverneur Pe drin, nachdem er den Revolutionisten Nazarette geschlagen hatte, die Zügel der Regierung über- San Francisco, 12. Dez. Der Dampfer „Continental", von Mazatlan. bringt au dem nördlichen Theil Meriko S folgend Nachrich ten : Die Franzosen räumten am 13. Ro. Du rango, so daß die Stadt ohne kaiserliche Trup pen blieb. Die Bürger selbst hielten hie Ruhe und Ordnung ausrecht. Vier Tage später be fitziea die Liberale die Hafenstadt unter Gen. Aug. SS fiel auch nicht du geelngst Stö rung vor. Handel und Verkehr belebte sich wieder. Die Franzosen wurb auf dr Mck- Zuge nach der Hauptstadt Meriko von den Libe ralen hart dedrängt, bciAmarl, 2 t Stunden von Durango entfernt, im wahren Sinne des Wor teS förmlich abgeschnitten. I dem hier statt gcfundenen Treffen verloren die Franzosen 21 Mann und 3 Geschütze. Am 13. No. zogen die Franzosen ebenfalls on San Luis Potosi ab. General Gastagna steht im Ouadalajara, um die Garnison on Mazatlan an sich zu ziehen, und dann nach der Hauptstadt zn marschiren. Nach einer Correspondenz aus Meriko liegen sich die Liberalen seit die Franzosen on Gua maS und Jalapa abzogen, scldst einander in den Haaren. Maximilians Proklamation. Vera Eruz, 2. Dez. Heute Morgen um 4 Uhr wurde die Bevölkerung durch Kanonendonner, Glockengeläute, Musik, Trommeln und Feuer werk aus dem Schlafe geweckt, und begierig die Ursache diese ungewöhnlichen Lärms zu hören, stürzte Alle auf die Straßen. Hier wurde dann folgende Proklamation des Oberpolizeivräfekten D. Durra oerlesen und verbreitet, Sie lautet im AuSzuge: „Es lebe das Kaiserreich! Es lebe der Kai ser ! Männer von Vera Eruz! So eben hat ein für jeden guten Mexikaner erfreuliches Ercigniß stattgefunden. Seine Majestät der Kaiser, der schon so schwere Opfer für da Glück und den Wohlstand unseres Lande gebracht, hat uns den schönsten Acwcis seiner Theilnahme für die Niedergeschmettert dnrch die Trauerbotschaft, welches Unglück seine gelicbie Gattin betroffen, war er einen Augenblick entschlossen, da Land zu erlassen, um seinen Pflichten gegen dieselbe nachzukommen. Doch er brachte dem Lande wieder ein Opfer und fitzt seine häuslichen Pflichtendel öffentlichen allgemeinen Wohle hintenan. Er bleibt und wird sich an die Spitze der Armee stellen, um, wen nöthig, für die heilig Sache, welche er versieht, seinen letzten Blutstropfen zu opfern. „Männer oo Vera Eruz gratulirt euch selbst. Laßt uns der Vorsehung danken, welche uns die Selbstständigkeit unseres Lande rettet und den Tag der Wiedcrauferstch - niig unserer Nationalität be grüße —d ie bereits am Vorabend ihres Verderben stand." Die Generale Miramon nd Marqucz, welche in aller Eile von Europa ankäme, scheine den meisten Einfluß auf den Kaiser ausgeübt zu haben. Die kirchliche Partei soll dem Kaiser 25 Millionen Lollar augendiick lich, und jede Jahr weitere 10 Millionen zu gesichert habe. Briefkasten. SharpSbur g.—Hr. I. F. S. Aber mals zwei frische Rekruten für das Ripper'sche Corps! bravo, lieber Alter. Solch' „Schroih'- sche" Husaren sind uns immer willkommen. — Marl>lta.—Hr. Agent F. H. Jbrem Wunsche ist entsprochen. Der radikale Post derer Leute Taschen. Ki tan i ng.—Hr. I. A. F.—Guck e mal hier; da schickt uns Freund F. 'nen Grünbäck als Zahlung für die „StaatSzeilung," und zu gleich auch e „Laubsröschle" um zwei Pony Gerstensaft auf unser beider Wohlsein zu trin ken! Respekt vor Ihnen, lieber Aller. Der Ripper lebt nit „von Wasfir nnd Brod aliein," o nein, da jrht nit; er darf auch als e mal „in'S ÄlaS gucken", (just nit „zu tief,") da mit' keine blaue Därme gibt. Also, Prosit.— Besten Dank und Gruß. Mountill e.—Hr. Agent M. S.—Hai loh! noch 'nen frischen Rekrut, und zugleich auch das richtige „Zugpflaster". So ist'S ganz recht, lieber Martin. Mit frische Rekruten und e bißie „grünes Pulver" kann der Ripper das ganze radikale Lumpenpack zum Tempel h'nausjagc. EarliSl e.—Hr. F. W.—Zic haben recht, lieber Franz; find wieder frisch eing'mustert. Sellem freundliche Bäckermeister sende wir schon seit 11 Tage unser Blatt. Somit wär'S vrusch Crce k.—Hr. I. G.—lhr Vriefle kam erst, nachdem wir Sie schon drei Tage ein gemustert hatten! Die Postmeister müssen er dollt smart sei, wen sie den Ripper im Ne cruliren „biete" wollen. Seil is e Fäkt. Adain Stow n.—Hr. I. S.—Wieder nen frische Rekrut mit dem samofin „Ziindnabel pulver". AIS herein, lieber Hannes. Wurde schon in letzter Nummer quittirt. Dankt. Coal V a lle.—Hr. Agent A. S.—Stop little: da kommen noch zwei kernfeste Rekru ten, die vom Ripper den reinen Wein einge schenkt zu haben wünschen. Willkommen, wa ckere Kampfgenosse. Huntingdon.—Hr. Agent I. L—Potz ren ganz geplieSt, als sie den Ripper sahe.— Sagen Sie sellein Hannes, daß wir seinen Wunsch erfüllt hätten; es war der Einzige den wir hatten. Preis 25 Cent, nebst Porto. Lancaste r.—Hr. A. B.—lhrem Wunsch können wir nicht entsprechen, da uns die Dichter kunst etwa so geläufig ist, wie einem Esel da Schlittschuhlaufen. Beeakne ck.—Hr. Agent I. H.—Hu ab! der Jakob kommt mit noch zwei frische Kame raden ang'rückt, und dabei Heißt'S : „nur herz hast den Degen g'schliffe,und die Wollköpf tiich ig durchg'haut." Da thu wir schon lange, lieber Alter, aber die Kerl habe 'ne Hant wie'n NhinociKus so dick, deßhalb Hält'S e bißlc lang bis e durchbricht; brechen muß es, und wenn dem Ripper sein Stovcpeip die Krenk kriegt. Packe r.—Hr. W. R.—Da isch noch en fri scher Rekrut von sellem Jesserson Souniy. Nur herein, lieber Wilhelm,—willkomme. Readin g.—Hr. G. A. N. Wir haben an Sie geschrieben. Danke für die Güte. MillerS ille. Hr. Agent O. F. R.— Ist bereit geschehen. Hoffentlich werden Sie un bald wieder e mal 'nen Brocken zum La chrn zusenden. Gruß an den alten Vater. WillialNspor t.—Hr. G. H.—Zrcundli che Dank für die munteren Lappen. Sie sind ganz recht in Ihrer Rechnung, lieber Gottfried. Später b'suchen wir Sie e mal. Philadelphia.—Hr. S.O. Besten Dank für da „grüne Malzpulver." S hsa mber S b u r g.—Hr. P. L—Wir ent schuldigen Sie, warten'S aber nit so lange, sonst gibt'S—Prügelsuppe. Vpringsield, 0.-Hr. Agent I. G. R. —Guck e mal da l kN frischpr Buckepe der leibhaftige Wilhelm—will sich dem Ripper'schen Husaren-Regiment anschließen; recht so, lieber Alter. Wir beichten, Herr Onkel, und bitten, daß Sie un entschuldigen, weil wir Sie nicht besuchte z enif der siebe Gott sein Jawort gibt, s kommen wir for fchuhr nächsten Som- wer mit „Sack und Pack",—nit mit Frah und Kinderchen sondern mit unfirm Stooepeip, Biichfinranzea (um die Grünbäck h'neinzuftc ckcii) und 'nein Reifistock angerückt: unterdes sen bleiben Sie und die übrigen Springsieider recht wohl, und geben nur ja gut Acht auf den fidelen Wachtmeister, damit ihm der Mantel nit auSgezoge wird.—Buch hier ist's Winter, und zwar so kalt, daß einem die Zähne klappern wie 'ner Gans, wenn st schnattert. Grüße. Zelienopl e.—Hr. E. W. B. Freund lichsten Dank für da probate Zugpflaster. Wir entschuldigen Sie gerne, lieber Atter, denn das Wetter war drum doch e dißle zu „rappel köppig." Ja, unsere Rezrutenliste hat sich de deutend ermehrt; da plleSt unS; wie? was? 'S wollen noch mehr kommen? potz schnitzelsap pernien! da spitzt der Ripper die Ohren : hm, just angerückt, nier ferchte nn nit. Die Zu kunft wird'S lrhren, daß nicht wir. sondern jene Herren „munkeln" wollte. Grüße. Folgende Briefe, enthaltend Grünbäcks und Rekruten, wurden soeben noch erhalten: onHrn. Agent Leonhard, von Hrn. Joh. Geo. Hahne mann, von Hrn. Valentin Nebe, und on Hrn. Pastor Brobst. Antwort nächste Woche. Geldkaffen. Folgende Gelder wurden für die „StaatSzei tung" erhallen, die hierdurch mit Dank bescheinigt werden : I. H. Blumenstein, Harrisburg, 81 66 Wm. Elmer, Earlisle, 2 00 Fred. Modus, Huntingdon, 2 00 Charles Dietrich, dv. 200 Gottfried Heß, WilliamSpvrt, 1 00 George Wolf, dv- 2 00 Franz Orth, Pbiladelphia, 2 90 Richard Wittendörfer, Altoona, Z9O Ehrist. Brennecke, dv. 2 00 I. G. Beutel, Frcedoi, 200 Ehrist. Haller, do. 2 00 Jodn Hartman, do- 190 John Eitcilmiller, Rechtster, 2 09 M. Camp, jr. de. 2 99 Wm. Gebhard, do. 2 99 Henry Höhl, do. 2 99 H. A. Weber, do. 1 99 Andrew Daig, do. 1 99 Fred. Fuchs, Water Cure, 2 99 I. Fr. SchweinSberg, Wirtemberg, 2 99 Jacob Jung, do. 2 99 Fred. Haushaltet, Zelienople, 2 99 Eonrad König, dv. 2 99 Joh. Frischkorii, do. 2 99 I. Niclas, do. 2 99 Joh. Halstei, do. 2 99 Ehrw. E. F. Winter, do. 2 99 Casper Herzog, Harmony, 2 99 Jacob Weichet, do. 1 99 Peter Sckupert, do. 2 99 Jacob Groß, Bcush Crecck, 2 99 Henry Heizeiirölber, Pittsburg, 299 Jos. Kaufiiia, do. 199 Lewis Buchter, do. 2 99 <^arb In Ca ton O„ am Iten Dezember, A m al ia S türhof, Tochter on Philipp und Ka th a r! a S türh f, in einem Al ter oo 2l Jahren, l Monat und 2 Tagen. Ruhe sanft. Du morsche, ird'sche Hülle! Ruhe sanft! Dein Ziel —es ist ollbracht? Ruhe sanft in Deiner Grabesstille, Bis zum bessern Leben Du erwacht! Marktberichte. (Berichtn für die „Pa.StaatS-Zeitung".) Gold -1.32. Harrisburg, Dezember 27. 1866 Winterwcizen, P 3.10 Sommerweizen, 2.59 Roggen 1.25 Wclschkorn, 65 Hafer, 69 Mehl, Ertra Winter-Weizen, 15.90 „ „ Sommer-Weizen, .... 14.00 Roggenmehl, . 7.25 Kartoffeln, per Bushel 1.10 Butter, , 40 Eier, das Dutzend, 35 Fett, per Pfund. 15 Schinken, per Pfund, 25 Schulterstücke, 20 Scilenstücke, 20 0— Lancaster, Dezember 27. 1866. Mehl,(Snperf.)o 80 Hafer P 50 „ (Ertra).. 1000 T>mothpsamen..3oo Weizen,(Weißer) 285 Flachssamen.. . 275 „ (Rother) 255 Kleesamen.... !) <>o Wrschkor 85 Whiskey,.... 220 Kor, 1 10 Kartoffeln,.... 150 Butter, pcr Pfd... 40 Eier, per Dtzd.. 35 Schmalz, per Pfd. 25 Hühner, 75 Rindfleisch, pr Pf. 25 Hafer, per Sack. 140 Kalbfleisch, beim t Schweineflegch.. 14 PittSburg, Dezember 27. 1866' Aepfel, P 3 00 Salz, per Faß,. P2OO Bohnen,weiße,.. 1 00 WhiSkep,.... 300 Butter, 30 Schweinefett,. 13 Eier, 35 Timothpsamen, 200 Federn........ 79 FlachSsanien,.. 390 Gedörrte Pfirsiche, 22 Kleefarnen,... 327 „ Aepfel,.. 11 Wolle, per Pfd. 800 Hafer, 50 Zucker, 260 Kor. 48 N. O. Molasse- 1 10 Weizen 2 51 Kaffee, Ri0,... 35 Roggen, 127 Reis, 10 Gerste, 1 12 Maplezucker,.. 60 Heu, per Tonne,. 25 ZO SorghumSyrup 60 Hopse, per Pfd.. 50 Mehl,Er.Fam. 1550 Käse, Goschen,.. 20 Roggenmehl,.. 700 Kartoffeln, 150 Kornmehl, pB. 125 Kleie, per Ctr.,.. 110 Buchweizenmehl 70 Petroleum, rohes, 17 Lardöl, Ro. 1, 130 Cgrbonöl, raffln., 26 Leinöl, 114 Anzeigen. Eine Ordonnanz, betreffend die Festsetzung der Zeit de Eröffnens und Schließen der Markt stunden, Sectio t. Sei S verordnet ou dem Stadlrath vonHarriSdurg, daß vom Januar lsten 1867, die Markl-Stunden sollen sein von Morgens fünf Uhr bis Mittag zwölf Uhr. während den Monaten April, Mai, Juni, Juli, August und September; und wäh rend den übrigen Monaten zwischen sechs Uhr Vormittags und zwölf Uhr Mittags. Secion 2. So viel der Markt-Ordon nanz als obigem widerstreitet, soll und ist hiermit widerrufen. W.O.Hlckock, Präsident de Gtadsrath. Pasfisi, Dezember 22.1866. Attestirt: David Harris. Stadtschreiber. genehmigt, Dezember 2t, 186 t. Oliver Edward, Mayor. Eine Ordonnanz, verfügend eine Anleihe, um EreSccnt Straße auszubessern. O. Hickock, Präsiden des StadtratdS. Passirt, Dezember I, 1866. AttestirtDavid Harris, Stadtschreiber. halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, wie wen vi d Harri, Stadlschreiber. Dezember 20. 1866. Eine Ordonnanz, betreffend eine Ordonnanz,,,! daöLoS lassen de Dampfes der Lokomotiven auf Eisenbahnen in gewissen Theilen der Stadt zuverhindern". d c n S t a d t r a t h o o n H a r r i S b u r g, daß die Ordonnanz, betitelt: „Das Loslassen des Danip eS der Lokomotiven auf in wie andere grasen kUIcGN Präsident des Siadtrdibs. Passirt, Dezember I, 1866. Attestirt:—David Harri, stadtschreiber.^ Dezember 20, 1866. Ein Ordonnanz verfügend die Eröffnung, Nivellirung und Eurbirung der Front Straße bis an die Herr Straße. Se^ ti n 1. Sei es vcr o rd ne t durch lsten April, 1863, fistgcstcilt sind. W. O. Hickock, Präsident des StadiralhcS. Passtet Dezember I, 1866. Attestirt: David Harris, Stadtschreiber. Ich bescheinige, baß obige Ordonnanz dem Sladlrath von dem Mavor nicht innerhalb der fizirte worden ist, un/des halb dieielbc Kraft und Wirkung hat, wie wenn der Mavor sie genehmigt hätte. Dezember 20, 1866. Schuhmacher ausgeputzt! Neue Leder-Handlung Miller'S Store Walunlstraße, zwischen der 1. u. 5. Straße, H a rr i s burg, P a. Grofte Preisermäßigung? Schuhmacher! Ihr könnt von 5 bis 10 Pro ren ersparen, wenn Ihr Euer L'dcr in obigem Store kauft. Preis billig, Bedienung prompt und Zahlungsbedingungen leicht. De,. 20.'6-2 m. Arnsburg Haus. Ecke der Walnut und Vierten Straße, HarriSburg, Pa, C. F. Ebel, Eigenthümer. Obigen alten und bewährten Gasthof erlaube ich mir dem Publikum bestens zu empfehlen, unter Zusicherung prompter und reeller Bedic nung. Boarders finde jederzeit freundliche Auf nahme und billige Preise. Chr. F. Ebel. Juli 19' 6K.-3 Mon. Wm. Krady, No. (eueNummer) Markt Str., Zj-ftPisktis-g, x-z. 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Zusätzliche Gewinn-Ziehung! Von vielen unfirer Freunde sind wir, die Un terzeichneten, dazu aufgefordert worden, noch eine Preisziehung zu veranstalten, und sind wir ach sorgfältiger Erwägung zu dem Entschlüsse gekommen, ein derartiges Unternehmen in'S Leben treten zu lassen. Wir haben jedoch diesmal einen Plan ent worfen, wodurch nicht allein die Möglichkeit ge boten wird, einen sehr bedeutenden werthvollen Gewin zu machen, sondern es erhält jeder Käufer eine Looses (Tickets) sofort beim An kaufe dtsselber ein Prämie, welche dem ollen Werthe des ausgelegten Gelde fast gleichkommt. Jede Person, welche ein Ticket kauft, erhält gleich einen hübschen Stahlstich z auswärtige Käufer müssen jedoch 10 Cent Versendungsko sten für die Prämie mit einsenden. Der Preis eines Ticket ist PI. Dem Käu fer eines Ticket bleibt die Wahl überlassen, von nachgenannten schönen Lithographien diejenige auszuwählen, welche ihm am besten gefällt, nämlich: Prachtvolles Portrait von Washington. , Martha Wa shington. „ „ „ Gen. Grant. ~ A. Johnson. Original-Zeichnungen: „Die Wilddiebe" „ „ „DirNeugierde" „ „ „Dir Unvorsich tigkeit." „ „ „Washington'S lamilir." für eine dieser tchönen Zeichnungen ud ein VooS für die Gewinn-Ziehung. Jede welch P 5 fund 2V Klents für „Die Jagd", von AuSdcll. „Flüsternve Engel", von Faed. „Morgenröthe der Freiheit", „DsS Farmers Freunds". „Vollblut-Pferde", „Die Ueberraschung". Jede Person, welche <0 (und 20 Cents für Verpackung) einsende, erhält nach eigener Wahl, entwtder zwei der zuletzt genannte Zeichnun aen, jede im Werthe von 05, der inen der folgenden Stahlstiche; „Washington Irving u. seine Freunde". 10 —Goldene Herren-tlkren, jede 8>'20.2,500 20 Silberne, doppelgehäufige llbren, jede P5O 1,000 50 Dopptlachäiisiqe Nbren, jede P2O. I.iXllt 1 EinPaar prachtvolle Kutschenpfir de 800 1 Bugqv, Pferd nd trschirr 1,000 1 Ein Reitpferd mit vollständigem Sattelzeug 400 3 Feine Diamantringe, jeder 4250. 750 2 Diamant - Vorstccknadelu, jede 8-300 600 3 Familien - Nähmaschinen, jede 1 ltt't . 29" de Pl5O " "'1,500 10 Silderplattirte Thee-Services, je des PIOO I,,XX> 100 FtintEalicoKleiderstofft, scdcS 8,5. 50 20 EleganteNähschattillen, jede P 25. 500 10 Böhmische Toilette - Necessaires, jede 025 250 20 Feine Schreibmappcn, jede 025. sc>o 50 Prachtvolle Zamiliendideln, jede 'B-25 1,250 20 schöne chinesischeßasen, jede 8.1.5. 300 3 Geschnitzle Speisebussets, jedes H5O 150 3 Feine Zimmer-MöblemcntS, be stehend aus Bettlade, Bureau nnd Waschtoilette, jedes 100 10 Feine Opcrgläfir, scdcS 25 250 20 Silderplattirie Tisch-Aussätze, sc der 025 Ali 10 Silderplattirte EiStvasfir-Kannc jede 25 250 2 Feine graoirte Doppel - Gewehre, jedes 25 250 4 Feine Doppelgewehre, jedes 050. 200 100 Prächtige Albums für 200 Pho tographien. jedes 25. 2,500 100 Schöne Albums für 100 Photo graphien, jedes 15. 500 100 Albums (neuer Stpl) für 50 Photographfins jedes 10 1,000 500 Albums, für 50 Photographie, „ t'ä. 2,5>0 1000-AlbumS, für iOPHotographien 01. 4,000 151 - „ „30 ~ I. 6000-Populäre, vermischte, gcschichtli che, biographischen, wissenschaftli che Bücher und Werke, in deutsch oder englisch, jedes zu 50 Cents diS 1. 3,500 10,000 Werth im Ganzen lfiva,Otto Plan gib also den Ticket - Be sitzern 53,537 Stahlstiche (oder deren Equiva len) im Einzelnen circa P 53,537 werth und Gewinne mehr, als die Zahl der Loose beträgt! ES ist noch kein so liberales Untcrnebmc bis setz! dem Publikum vrrgelegt worden und wir sind überzeug, daß dasselbe sehr günstig aufge nommen wird. Die geinachtenVersprechungen werden auf den Buchstaben erfüllt werden und garantiren wir die vollste Gcnugthunn. Wir sind nur durch die großen Massen-Be stellungen, welche wir für die Stahlstiche gege ben haben, in den Stand gesetzt, solche billiger zu bekommen, als der Einzelpreis derselben de wägt, und ist dies die einfache Erklärung des D?e Stahlstiche eignen sich ganz besonders auf Wrihnachts-Gcschcnkc. und wird das zum Ankauf von Tickets verwand e Geld mehr Werth an Gemälden einbringen, als sonst dafür geauft werden könne. DiejeWen, welche bei uns die Loose persön lich abholen, ersparen die Auslage für das Brr packen zur Abfindung der Gemälde. Die Oel gemälde und MadaillonS, sowie die Stahlstiche m großen Quantitäten, werden zu unfiren ent fern ohnenden Ticket-Käuf-r per Erpreß gr sandt und haben die Empfänger diese Mehrko sten zu nagen. Der Name eines jeden LvoSbesitzerS wird vorsichtig registrirt und das Resultat der Hie hung durch gedruckte Listen den Ticket-Besitzern sofort mitgetheilt werde nachdem die Eichung deendet ist. Man sende. für Tickets sobald als thunlich. Die Ziehung findet unmittelbar nach dem Ticket-Verkanfe statt. Wir werden es an Bemühungen nicht fehlen lassen, um den Ver kans aller Loose zu beschleunigen. Gute und zuvrrlijßige Agenten beiderlei Geschlechts werden in jeder Stadt und g jedem Orte in den Vereinigten Staaten erlangt und erden denselben liberale Bedin gungen gestellt. Man schreibe ohne Verzögerung a uns we gen der Bedingungen und Tickets. Alle Bestellungen und Briefe sind z„ adres streu i I. R. Hawley St Co., No. Tv Vine strafte, Cincinnati, Odi. Dez 13 '66-4 m, , Neue Herbst- nudWinterstoffe! Wilhelm Vastrock, Herren - Kleidermaeder, Ecke der Vierte und Walnut Straße, Nene Waaren im, d Winter erhallen dat. Tuch, Französische Casimir, Westenzeugr aller Art, sowie alle sonstige in sein Fach ein schlagende Artikel, so daß seine wenden Kunde In dankbarer Anerkennung der idm disder zu Theil gewordenen Kundschaft bitte, er um gr neigten fortgesetzten Zuspruch Itter Zusicherung prompter Bedienung nnd billiger Preise. Harrisdura, Okt. 25, 1866. Restauration ä: Oyster Kalon, Ecke dccZ weiten KVincStraße, HarriSburg, Pa. Der Unterzeichnete benachrichtigt hiermit sei ne Frcundc und das Publikum überhaupt, daß daß er an obigem Platze einen Lyster-Salou und Restauration eröffnet hat. Es wird sein Bestreben sein, stet die besten Delikatessen sawie fiute Getränke auf Hand zu halten, und ladet deßhalb znm srcundlichc Vesuchc ein. Carl Baum a n. Harr'sburg, Oktober 18, 1866. 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