Die Ztasts-Zeiitiliz. Zoh. ikiicvrg Zstipper, Herausgeber und Eigenthümer. LancaSter, Pa. Donnerstag, Dez. 27, 1899. Profit Neujahr! Allen unsern freundliiben Lesern und Leserinnen wünschen wir e>n recht frohes glückliches Neue Jahr, und den reich sten Segen des Himmels. Ncujahrs-Gruß. Einem alten Gebrauch gemäß, haben auch wir dieses mal einen NeujahrS- Gruß gedruckt, den unsere Träger den geneigten Lesern dcr „Penna. Staats Zeitung" am Neujahrtzmorgen über bringen werden. Wir erbitten für die selben eine liberale Berücksichtigung ih rcrMühe nnd Arbeit, und hoffen, daß sie überall eine freudige Aufnahme finden. Neue Agenteu. Folgende Herren haben sich bereit er klärt, die Agentur unsere Blattes zu übernehmen: Herr Louis Weidmann in Carlisle, Pa. Herr Philipp Ripper, sen., für Zelienople und Umgegend. Herr Ad am Schütz, für koal Valley, DravvSburg und Umgegend. Herr Ryan Dauberman, Krcamer, Snyder County. Obige Herren sind ermächtigt, Abon nenten für die „Pa. StaatS-Zeitung" zu sammeln, Gelder einzukassiren und für uns zu quittiren. Die Gesetzgebung von Prnnsvl vanien. Nächsten Montag über acht Tagen (den 7. Januar) versammelt sich die Gesetzgebung von Pcnnsylvanien dahier. Die Einsetzung des neuerwählten Gou verneurs Geary findet am 15. statt. Düse Gesetzgebung bat zugleich einen Ver. Staaten Senator an die Stelle de Hrn. Eowan zu erwählen. Die Haupt aspiranten für diese Stelle sind: Gouv. Curtin und Simon Cameron, zwischen welchen ein heftiger Kampf in Gange ist. Denil Vaoic Forney hat e abge lehnt, ein Candidat zu sein, und giebt seinen Einfluß zu Gunsten Thad Ste vens. Die Verhandlungen der Gesetzgebung werden wir im AnSzuge unsern Lesern vorlegen. Die Absetzung des Präsidenten. Ueber das "Impenobmonl" oder Ab setzung des Präsidenten der Per. Staa ten welches die Radikale im Congresse auSzusühren beabsichtigen, macht das N. A. „Journal'/ folgende Bemerkung: „Die Hoffnung, daß die nördliche Con greßmajorität vor dem ertremen und ge fährlichen Schritte: „Absetzung de Präsidenten" zurückschrecken werde verliert sich immer mehr. Ja, es hat neulich nur „an einem Haa re gehangen", daß nicht im Repräsen tantenhaus- bereits Beschlüsse passirt wurden, welche das "impsaobweut" so gut wie gewiß gemacht hätten. Der von Ashley von Ohio eingebrachte Vorschlag lautet dahin: „daß ein Comite von Sieben ernannt werde, welches un tersuchen solle, ob irgendwelche Bundes beamte sich hoher Verbrechen und Vergehen schuldig gemacht haben, um die Regierung der Ver. Staaten umzustürzen, ,c." Man wußte, daß dies direkt auf den Präsidenten ziele; es fand eine Abstimmung statt, ob der regelmäßige Geschäftsgang desHau ses unterbrochen werden solle, um den Vorschlag entgegenzunehmen; es wäre hierzu eine Zweidrittcl Majorität nöthig gewesen—ebenso viel als zur Passirung einer Anklage-Akte erfordert wird. Die Abstimmung war also in jeder Hinsicht eine Probe-Abstimmung über Das Resultat war 82 dafür und 49 dagegen. Alle De mokra te n natür lich stimmtendagegen ; außer ihnen zwölf sonst zur Majorität haltende Mitglie dcr „eon se rva t ive" und halb co nserva t ive „R e p ub l ikaner" nebst einigen undiSctplinirten oder un schlüssigen „Radikale n." Die eigentlichen schwarzrepublikani schen Parteiführer, wie Banks, Bingham Boutwell, FarnSworth, Julian, Kelly, Morrill, Schenck, Stevens, Wash burne, Wentworth, Wilson, waren alle zu Gunsten de iwpoaobwsut. Wie lan ge wird ihnen ein Raym o nd mit sei nem Anhange Widerstand leisten können? Bei der vorigen Sitzung hat sich genug sam gezeigt, was die Opposition dieser mit „ConservattsmuS" spielenden politi schen Seiltänzer werth ist. Im entschei denden Momente, wenn der „B o ß" Steven die Parteipeitschc knallen ließ, sprangen sie zurück in die regulären Nci hen, wie verschüchterte Schafe. So bei der Abstimmung über die Negerci - -vilrecht Bill, gcgcn welche Ray mond jet läge vorher eine lange, fa mos Rede gehalten. vsn den zwölf Ntcht-Demokraten siur vier, wie sonst mit ihre Parteige- Nossen zu stimmen brauchen, um den Ashley'schen Beschlüssen mehr als die nöthigen ZwtidrMel zu gehe, nämlich 92 gegen 45. UebrigenS können die „impsnol>om", wenn das Rumpfrepräsentantenhaus vollzählig beisammen ist, alle jene 49 mit Leichtigkeit entbehren. Die wirkliche Stärke der „Radikalen" im Hause ist mindesten 135. Viele mögen sich absicht lich gedrückt haben; doch die meisten wa ren bei Comite'S beschäftigt oder zufällig abwesend —so daß, wenn mit der Anklage Ernst gemacht werden soll, die Zwetdrit tel-Majorität ohne viel Mühe zusam menzutrommeln ist. Wohlgemerkt: Die Ashley'schen Beschlüsse flnd nicht verworfen, sondern nur die Berathung darüber aufgeschoben. Der Korrespon dent der „Tribune" versichert, daß in einigen Tagen die Sache wieder vor kommen wird, und daß alsdann auf bes sern Erfolg zu rechne ist. Man kann dieser Eventualität nur mit der größten Besorgniß entgegenbli cken. Was soll geschehn, wenn dic An klage-Akte passtrt? Nach allen vorhan denen Andeutungen zu schließe, ist es die Absicht des Stevens'schen Direkto riums, dcn Präsidenten, sobald da im. peaebiuont losgelassen ist, seiner amtli chcngunktionen einstweilen für enthob? zu erklären. Der Vorsitzer de Senats würde dann dic Präsidentschaft zu ver sehen haben, so lange dcr Prozeß schwebt, in welchem der Senat der entscheidende Gerichtshof ist. Während dieses „I n terregnumS" könnte die "radikale" Verschwörcrbande ungefähr ausführen was ihr beliebt. Bon oben anfangend, könnte sie zuerst ein neues Cabinet bil den ; z. B. Sumncr, Staatssekretär, Morrill Finanzsekretär, Butler KricgS mtnster,c; demnächst würden alle nicht „radikale" ZollhauScollektoren, Post meister, Stcuerbeamte ic. über dic Klin ge springen müssen und durch getreue Werkzeuge dcr Umsturzpartei ersetzt wer den ; der Süden würde auf's Neue von Milttär-Satrapen heimgesucht werden, die seine Staatsregierungen umzustoßen und dcn Territorialisirungö Plan vorzu bereiten hätten; die unsinnigsten, ver derblichsten, revolutionärsten Gesetze, würde in der Eile durchgedrückt wer den, so lange kein Beto zu fürchten ist. Der Präsident, selbst wenn er, durch Freisprechung vor dem Senate, wieder an'S Ruder käme, würde Alle umgestal tet, durch einander geworfen, „das Un terste zu vberst gekehrt", finde und of fenbar nicht im Stande fein, das ange richtete Unheil und die eingerissene Ver wirrung wieder gut zu machen. Doch welche Chänce der Freispre cht n g h ä t t c e r w o h l unter den Umständen, wenn dic ge sammte RegierunSgewalt in dcn Hän den seiner unscrupnlöscn Gegner wäre? Was soll er thun ? Gleich im ersten Augenblicke den Gehorsam verweigern, die Anklage-Befugniß des Nuiiipsco gresseS läugnen und mit Gewalt sich im Amte behaupten? Dies wäre insoferne ein mißliche Unternehmen, als offenbare Widersetz lichkeit gegen dic Autorität de Con gresse kaum z den milden Remonstra tionen passen würde, mit denen er dem letzteren seine unvollständige Zusam mensetzung vorgehalten und zn der Ou a si-A ne r t enu n g, die er ihm in allen offiziellen Beziehungen bis her hat zu Theil werden lassen. Es wäre daher nicht schwierig, einen Sturm gegen ihn im nördlichen Volke zu erre gen. Wo ist dcr Ausweg aus diesem Dilemma? Radikale Angriffe gegen George Pcabody. Dieser berühmte Menschenfreund, des sen Name auf beiden Seiten des Oceans mit Verehrung genannt wird, welcher sein ungeheueres, selbst erworbenes Ver mögen Millionenweise für wohlthätige Zwecke verwendet dieser Mann ist nun gleichfalls Gegenstand von Angrif fen in radikalenZeitungen geworden, ge gen die er sich in einer Rede in Balti more zu vertheidigen hatte. Man wirft ihm vor, daß er für die SanitätS- Commission Nichts beigesteuert, daß we der seine Söhne noch seine Neffen in die Union Armee eintraten, und daß er überhaupt nicht so „loyal" sei, als die Radikalen es wünschen. Herr Pcabody ist zz Gunsten religiö ser und politischer Freiheit, zu Gunsten einer versöhnlichen brüderlichen Politik. Er ist mit einem Worte kein „Radika ler". Was speziell die obigen radikalen Beschuldigungen gegen Peabody betrifft, so ist es unwahr, daß er keine Beiträge für die SanitätS-Coinmisston geschieh? Er hat dieselbe in sehr generöser Weise unterstützt. Daß er kein Söhne in die Union-Armee geschickt, ist richtig, aus dem einfachen Grunde, weil er keine hatte. Und was seine Neffen anbelangt, so wa ren sie wohl ihre eigenen Herren und nicht unter der Controle ihres in London wohnenden Onkels. Es ist weit ge kommen, wenn ein Mann, wie Pcabody, vor den Schmähungen radikaler Fan tiker nicht mehr sicher ist. Da neue Preußen anerkannt. Der Präsident hat auf Ansuchen der preußischen Regierung die Beglaubi gungsschreiben aller diplomatischen Be amten widerrufen, die von solchen Staaten in Deutschland an die Ver. Staaten accreditirt waren, die in Folge des neulichtn Kriege zwischen Preußen und Oesterreich an erstere Macht gefal len sind. Dies ist gleichbedeutend mit officieller Anerkennung der GebietSvcr mehrung der Preußischen Monarchie. Verhandlungen des Rumpf - Kongresses, Nro. 2. Wascht ngton, Dez. 17, '>9. Senat. Im Senate wurde beute die Bill zur Be schränkung der Begnadigungsgewatt des Prä sidcntcn aufgenommen. Trumbnll (Republi kaner von Illinois) bemerkte, daß lediglich die 13. Sektion des Aninestiegcscpes durch diese Bill widerrufen würde, welche lautet: „Daß der Präsident hiermit ermächtigt ist, zu irgend einer Zeit künftig durch Proklamation Pcrsonrn, die an der bestehenden Rebellion sich in irgend einem Staat bctbcitig habe, Pardon und Amnestie unier solchen Ausnahmen und zu solcher Zeit und unter solche Bedingungen zu Theil werde z lasse, als er für die öffent liche Wohlfahrt für angcmessc erachtet." Johnson (Dem. von Maryland) sucht: zu beweisen, baß dem Präsidenten durch die Constitution vollkommen Macht gegeben ist, zn begnadigen. Er cilirtc die Autorität des Fö deralisten und die Proklamation des Generals Washington wäbrend dcr Whiskevßcbcllion, um zu zeige, daß die Constitution dem Präsi sprach, war die Zeil zur Aufnahmt dcr Nebras ka Bill gckommr und Hcndricks (Demo krat von Indiana) erhielt das Wort. Er sprach gcgcn die Bill aS dcn Grundc, daß rung sci und auch dir Mrbrdcit dcr Simulien für dic Bildung ciner StaatSregicrung schr klein sei. Er sprach schlicsitich über die llngc rechtigkeii des EongresscS, überall im Norde Territorien zu Staaten zu erbeben, wen sie nicht einmal die erforderliche Anzahl von Bin gern haben, und volkreichen Staaten des Sü dens die Repräsentation im Congresse zu ver weigern. In Folge dieser lrtztercn Bemerkung entstand eine Debatte zwischen Hrnbricks, Wade nnd Schcrma. Senat. H ans. blik Mcriko. auf die Vorfrage wurde mit 58 gegen 3? un terstütz. Brandagee verlangte Abstimmung mir Ja Wasching t o, Dez, 18. Senat. Senat. Edwards (Rep.) on Vermont legte lichtn SlimmenS im Distrikt Columbia vor. Sodann überreichte Senator Wilson von Mas sachusetts einen on Frau U. S. Grant, Frau Howard und andern DirektorinnendlS Waisen- GesetzeS No. 81 l prolestirt Wae. Tie Mittbci- SenatorS Jone aus Arkansas Herr Jones ist für den mit dem 1. März 1871 endende Termin erwählt. Die Beglaubigungsschreiben den Senat, sondern nur auf die Legislatur dc Staate Illinois wirken sollte. Er,(Davis) hoffe, Trumbnll werde wieder gewählt werden, denn er sci unter den Bewerbern um die Sea torstrlle jedenfalls der fähigste und beste. Brown s Amrndement zur NebraSka-Bill, werde sollen, wurde zur Berathung aufgenom men. An dcr Debatte betheiligtc sich aus repu blikanischer Seile Wabe, welcher sagte, er sie für da Princip, aber gegen da Amendement, weil man Tennessee ohne eine solche Clanül zu gelassen habe. Auch sprach sich Wade zuGunste der Wiederaufnahme der scebirlen Staaten aus, sobald sie daSConslitutionS-Amendement ratifi cirl haben würben. Herr Svwan sprach sich gegen die Zulassung Nebraskas au. E sehe nicht ein, wie man e mit der Gerechtigkeit pereinige könne, ein so dünn bevölkertes Territorium im Senate mit dem Staate New-?>ork, oder Pennsylvanien, ode? Ol'io gleichzustellen. In Betreff der Ttel gicrungcn durch dcn SecessianSact nicht vernich- Irt worden. Bürger südlicher Staaten könnten nicht wegen Holbverraths bestraft werden, da sie mehr gewähren konnte. .Zum Schlüsse schlug Hr. Eowan als Amen dement vor: daß man ausdrücklich bedinge, daß Hau S. Pricc berichtete Namens desselben Commit iibcr die Bill nS Amendements, weiche Land bewilligt zur Herstellung ciner Eisenbahn.und Telrgrapbcn-Linie vom Puqet Sund oder Ad miralty-Inlei im Washington Territorium a den Eolnmbia. Washburnc von Illinois schlug die Verschie bung dcr Bill bis zum zweiten Dienstag im Januar vor. Das Haus habe in voriger Ses sion Auskunft über die Quantität des bereits wcgqeschcnkten Lande verlangt. Er bade noch gegeben worden ist. Indessen sei es wichtig daß das Haus genau wisse, wie die Regierung eigentlich in Bezug auf die öffentlichen Lände reien steht. Prire gab seine Zustimmung zur Verschie bung dcr Bill, vorausgesetzt, daß man sie zur spezielle Tagesordnung mache. Die Herren Hcnderson Mcßuerund Bidwell widersetzten ffch der Verschiebung und dränge auf sofortigcVcschlußfassung übcr dießiU. End lich aber ging der Antrag auf Verschiebung mit 71 gegen 1! durch. Washington, 19. Dez. Senat. Eine Resolution wurde angenommen, den Berich des CommissärS der öffentlichen Lält dercie in vier verschiedenen Sprache drucken und wäbrend der Pariser Ausstellung verthei len zu lassen. Harris berichtete Namens des lustiz-Com mittces über die Bill des Hauses, welche darü ber Bestimmung trifft, daß sich dcr 19. Eougrcß zu einer außerordenilichc Session am 4. März 1897 versammle. Ein beigefügte Amende ment streicht die zweite Sectio der Bill, und setzt dafür die Bestimmung, daß keine Person war Mcilcngeldcr oder sonstige Entschädigung für das Hin- nnd Hergehe zur besagten außer ordentliche Session erlialte soll. Sccretair des Innern anwcist, dem Charles Clark, Bundes-Marschall für den Distrikt Maine de Betrag von H 3999 öffentlicher Gel der, die während des Brandes von Poriland zu Herr Roß brachte die folgenden Resolutionen ein, und e wurde beschlossen, dieselben auf den Tisch lcgcn und drucken z lassen. Da das in der ersten Session des 39. Con gresseS in Borschlag gebrachte, unter „Artikel 11" bekannte und den verschiedenen Staaten zur annähme oder Verwerfung vorgelegte A mcndemeni zur Constitution der Ver. Staaten l eiii^ conssitl^t hat, tee angewiesen werde, Nachforschungen anzu stellen, ob es zweckmäßig sei für die Regierung solcher D istrikte, welche sich kürzlich in Rebellion aufgenommen sein wird, daß Niemanden da Wahlrecht der Farbe oder Nace wegen verwei gert werden soll. Wade erwiderte, man habe ihn mißverstan den. Er habe nicht gesagt uud nicht sagen wol len, daß jene Staaten nach Annahme de Eon stilution - Amendements dazu berechtigt sein solle, auf jede Wagniß hin hieher zu kommen. Er habe weiter nicht behauptet, als daß wen da Eonstituiions-Amendement von drei Vier teln aller Staaten angenommen und auch von den secedirten Staaten ratificirl sein wird, de rcn Beziehungen zur General-Regierung als dann solcher Art sein würden, daß wenn sie um Zulassung in die lluio in lopaler Form anhal ten, dieselben zur Eongreß-Reprasentation durch loyale Männer zugelassen werden sollten. Doolittle ergriff abermals da Wort und be haupte, daß dcr Fllnfzehner-AuSschuß, indem er eine Bill zur Zulassung rrgend welcher Re- bellenstaaten berichtete, die da Amendemend ra tificiren mögen, sich in dieser Angelegenheit zur Dortrine bekannt hat, daß die StaatSregierun gen des Südens gültig sind. Ueber Eowan S Amendement, „daß da Volk den Nebraska vor allen Dingen den Ver. Staa ten Treue schulde :c." wurde abgestimmt, und e wurde erwvrsen. ES sollte nun über Wilson' Amendement on Nebraska als eine verhaßte charakterisirte. Siimncr beantragte die Vertagung. Sei An trag fiel durch. Pomeroy sprach gegen Browns Amendement. Edmund wollte das Wort ergreifen, ver zichtete aber darauf, als der Antrag auf Ver tagung gestellt wurde, der diesmal durchging. Da Hau hielt Plenar - Eommitteesitzung über dcn Zustand der Union, und die Appco priationSbill für die Legislatur-, RcgierungS ud Justiz-Zwecke wurde aufgenommen. Grinnel beantragte, den Paragraphen für die Kanzlri-AuShülfe des Erecutiv-Departe meins und das Wort „Pardonsscribent" zu streichen. Er stelle den Antrag in Hinblick auf de ungehörigen Gebrauch der PardonSge walt, und wrisc aus de Umstand hin, daß der größte P>ratdcS Lande Pardon erdalten und Zahlen E. O. D. 3i)9 Dollar bezeichnet wa bassrlbe würde jene Beamten nur eine Andeu tung sein, daß sie sich selbst zu Helsen haben. Es eristire indessen obnrhin schon Eorruptio Hiibbard von Wcstvirginia brachte eine ge meinschaftliche Resolution ein, welche zur Ver- Iheilung von Medaillen an ehrenvoll verabschie dete Soldaten des Staates Westvirginia er mächtigt. Angenommen. berichten, od nicht ein Feuerschiff or Black Rock Harbor, a der Küste von Connecticut, aufgestellt werden sollte. Aus Antrag Phclys wurde da Finanz Com niittc angewiesen, über die Modisicalion de SlcuergrsetzeS Bericht zn erstatten, so daß die Steuer auf Brulto-Einnahmen aufhören löge. ch89,999 für die durch da Agricultur-Depar- Aus Europa. Wichtige Nachrichten Per atlantische Telegraph. Die englisihe Presse iiber Präsident Johnson' Botschaft Z Der Papst über Canada! Ministerwechsel in Frankreich! Befestigungen der Rhcingrenzen! London, 18. Dez. Die heute eingetrof fene Jahresbotschaft des Präsidenten lohnsou ward ihrem ganzen Inhalt nach in den Blät spräch. Publikum mit derselben nicht zufrieden. Mau glaub Johnson werde darin die Fenier eher ermuntern als abschrecken, in ihrem revolutio nären Treiben fortzufahren. Dagegen wird die Stelle über die Finanzen sehr gelobt- Rom, 18. Dez. Eardinal Antonelli hat den Streit zwischen dem Papst und dem ameri kanischen Gesandten zu beiderseitiger Zufrieden heit geschlichtet. Die ganze Geschichte beruhte auf einem Mißverständniß. Der Papst hatte nämlich gesagt, wenn England die canadischen Provinzen aufgeben würde, wäre es besser, sie fielen an die Ber. Staate, als in die Hände dcr genier. PariS, 18. Dez. Man sagt wiederholt, der Minister der Auswärtige Angenlegenheiten, Marquis de Monsieur, habe seine Entlassung eingereicht und dieselbe sei angenommen wor den. An seine Stelle soll der Minister de In nern, de Lavalette, ernannt werden. Dieser ersah da Ministerium de Äußern proviso risch vor Ministers Ernennung. London, 18. Dez. Man berichtet, daß Frankreich die Rheingrenzen noch mehr befesti gen will, als die bereit der Fall ist. Nachrichte Per Dampfer. Würtrmbrg. Da Denunjiantenwesen scheint in Blüthe zu stehen, wie folgender Borfall beweis! Ein ürtembergischer Hauptmann g. D., welcher aber noch seinen militärischen Rang beibehal ten hatte, es beim Schoppen über Oestreich und die Südstaaten, namentlich Würtemberg, einige Aeußerungen zu thun, au denen der Genius de Schwabenthums sich schwer be leidigt fühlte. Zwei Fremde denunzirten ihn worauf ihn das KriegSininisterium aufforder te, sich zu verantwortlichen. Der Hauptmann dankte und verzichtete auf die Ehre, hinfort dem schwäbischen OfsizierSrorpS anzugehören. Und solchen Borgängen gegenüber faselt an von Freiheit, schreit nach Garantien, erlangt von den Sieger in ohnmächtigen Troh Be dingungen, an deren Erfüllung Preußen auch nichi entfern denken würde. Wann werden die Schwaben endlich „zu ihren lahren" kommen Schweiz. Die lesuitenfrage im Kanton Wallis. Man schreibt aus der Schweiz: In den Kanton Wallis sind nicht weniger als 7 Jesuiten an höheren Lehranstalten angestellt, und sie biri giren da gesammte ErziehungSwesen, wäh rend dieser Orden und die ihm Wirten Ge sellschaften durch Artikel 58 der Bundesver fassung erboten sind. Der BundeSrath hat auf eine Anfrage an die Walliser Regierung wegen dieser Prari keine Antwort erhalten, und nun dem Gouvernement ine Frist von zehn Tagen bestimmt, um Auskunft zu geben, widrigenfalls er selbst inspiziren werde. Preußen. Berlin, den ist. Dez. Die preußische Regierung ha beschlossen, eine Anzahl Marine- Offiziere nach den Ber. Staaten zu schicken, um über die mit diesem Dienste in Verbindung ste henden Angelegenheiten Information einzu ziehen. Berlin, Mittwoch, den 19. Dez. ES geht da Gerücht, daß in der östreichischen Armee sich ein Gefühl geltend mache, welche auf Er hebung Marimilian'S zum Kaiser von Oest reich hinziele. Hannover. Hamburg. den 19 Dez. Dreißig oder vierzig Hannoveraner wurden heute Morgen in dieser Stadt verhaftet, während sie im Begriffe standen, sich auf einem amerikanischen Dampfer nach den Ber. Staaten einzuschiffen, um nicht in der preußischen Armee dienen zu müssen. Frankreich. Pa r i, den 19. Dez., Mittag. Da fran zösche Armee- Projekt wird von allen Klassen derßevölkerung mit ungünstigen Augen betrach tet. Pari, den 19. Dez. Zu Ehren de ame rikanischen Gesandten Bigelow wird ein große AbschiedS-Dinner veranstalte werden. Man Deutschland. Berlin, den 19. Dez. Da deutsche Par lament hat sich für allgemeine Stimmrecht tnlschieden. Die Bundesarmee wird unter den Berlin, Mittwoch, de 9. Dez. Bis marck bat auf Anrathen seiner Aerzte die Prä sidentschaft der Eonferenz der norddeutschen Staaten zu Gunsten Savignv'S niedergelegt. Oestreich. Wie. den k 9. Dez. Die ReichSversamm- Mrxico. Brüssel, Mittwoch, den 19. Dezember. Verschiedene Nachrichten. Pari, lS.Dez. Nachmittags. In halbof ficiellen Kreisen spricht man davon, daß Mar schall Bazaine mit der Regierung der Ber. Staaten über die Errichtung eines neuen Gou vernement in Merico, das nach Abzug der Franzosen in da Leben treten soll, Unterhand lungen angeknüpft habe oder anzuknüpfen suche. Florenz, 19. Dez. Man spricht hier all gemein davon, daß Marin Merico zurückge halten wird, weil die östreichische Armee den Wunsch hege, daß Marimilia ungesäumt die Pari, 19. Dez. l Uhr Mittag. Die zu man im Frieden eine so ungeheure starke Armee auf den Füßen unterhallen soll. London, 19. Dez. Nachmittags. Gen. Prim, der sich sei der von ihm geleiteten Mili tärrevolte auf flüchtigem Fuße befunden, soll von der Königin ainnestrt und wieder nach Berlin, 19. Dez. Da norddeutsche Par lament wird durch da allgemeine Stimmrecht erwählt erden. Die ganze föderale Armee wird unter den Oberbefehl Preußen gestillt erden. Berlin, 19. Dez. Graf Bismarck hat den Borsch über die norddeutsche Eonferenz niedergelegt. Par i, 19. Dez. Heute Morgen wurden gegen dreißig junge Hannoveraner, die sich dem preußischen Militärdienst durch Auswanderung nach Amerika entziehen wollten, in Hamburg verhaftet, als sie im Begriff waren, sich einzu schiffen. Hamburg, 19. Dez. In Hamburg wird eine neue Dampferlinle etablir, welche zwischen hier und New Zsork fahren und von der Regier ung Unterstützung erhalten wird. B erlin, 19. Dez. Eine Anzahl preußi scher Marineoffiziere sind im Begriffe, nach New Zsork abzugehen, um die dortigen Marine bauhöfe zu besichtigen. Wie, 19. Der kroatische Landtag ha sich zu Gunsten einer separaten Administration aus gesprochen. Rio Janeiro, Brasilien, 23. Nov. Nach richten vom Kriegsschauplatze bis zum 9. Nov. sind eingetroffen. Am 39. Oktober griffen die Paraguapten mit zehn Bataillonen Infanterie, unterstütz von Eavallerie und Artillerie, während eine hefti gen Regen und starken Nebel dieselbe Posi tion wieder an, die sie am 18. Kuli verloren hatten, wurden aber zurückgeschlagen und ließen fünfhundert Todte auf dem Schlachtselde. Da die Brasilianer durch ihre Vertheidigungswerke gut gedeckt waren, waren ihre Berluste nur ge ring. Preußeu. Berlin, Freitag, den 21. Dezbr. Da preußische Abgeordnetenhaus hat einen Gesetze o rschlag angenommen, wodurch Schleswig, Holstein dem Königreich Preußen ciuverlcihl Oestreich. Das Wiener Isurnal behauptet, daß die Beziehungen jwischen Preuße und Oestreich jetzl durchaus befriedigende seien und daß sich nicht ereignet habe, was ein gegenseitiges Miß trauen der beiden Mächte veranlassen köninc. Norddeutscher Bund. an sie ergangene Einladdug, Bertreler zn der binnen Kurzem in Berlin adzuhaltende Mini stercongreß zu senden, angenommen. Di Wahlen für den norddeutschen Reichs tag sollen in der zweiten Hälfte de Monat Ja nuar stattfinden. In Hessen findet ein heftiger Wahlkampf für den nächsten Landtag statt; die Anhänger des Ministeriums Daiwigk entfalten eine außeror dentliche Thätigkeit und man glaub daher, daß die Fortschrittsparlei unterliegen und ihre dis ird. Heinrich von Gagern, der gegenwärtig hesfi scher Gesandter in Wien ist und in dessen poli tischen Anschauungen eine große Umwandlung thron besteigen zu wollen. Auf Befehl ber preußischen Regierung ist das gesammte in Hannover befindliche Vermöge hannöverscher Königsfamilien mit Beschlag be legt worden. Ein Llub reicher Adeligen in Hannover hat sofort nach der Bekanntwerbung dieser Maßre gel namhafte Summen gezeichnet, die zur Ver fügung der Königin gestellt erden sollen, falls sie bei ihren Hofhalt auf der Marienburg ir gustenburg, sei jedoch durchaus nicht in der Lage als Vermittler zu Gunsten seiner Ansprüche aus Schleswig-Holstein wirken zu können. Süd-Deutschland. Karlsruher Blätter behaupten, daß Baron EdelSheim, der frühere badische Minister de Auswärtigen, in das durch die Resignation des günstig ist. Rußland. Rußland. Türkei. Der Aufstand aus Kreta ist noch immer nicht beendigt. Eine Menge Freiwillige au Krie gen haben. Frankreich soll eine peremptorische Note an die griechische Regierung gerichtet haben, worin nen seiner Agenten im Orient und besonder, auf Kreta Einhalt thut. * Aegypten. ward nicht, als er, wie es früher eben den Fuß auf Land gesetzt hatte, erhaftet, sondern am Bord de Schiffes, auf dem er an gekommen unb da im Hafen in Quarantäne lag. Tchwcij. Bern, Sonntag, Dez. 23.—Der Schwei zer BundeSrath bewilligte gestern eine Appro priation von 12 Mill. Francs zum Ankauf von HinterladungSgewehren. Turnt. cher am ergangenen Freitag nach den Ber. St. abgefahren sei. Schreckliche Tragödie. Ein Sohn erschießt seine Vater. Dem TuScarawaS „Ehronicle" entnehme wir folgende schreckliche Familien Tragödie, die in Rush Township, TuScarawaS So., etwa drei Meilen von Gnadenhütten stattfand. Evuard Saunder kam am Ik. Nov. gegen Abend zu Pferde heim, als ihm nahe bei seinem Hause sein Sohn Lewis begegnete. Dieser schoß ohne Weiteres dreimal auf seinen Vater: die erste Kugel traf ihn in die Hülfe, die zweite in den Arm und die dritte in die Seite und drang in seine Lunge. Der Alte hielt sich trotzdem auf dem Pferd, bis er seine Wohnung erreichte. Sein Sohn legte ihn auf's Bett, au wel chem er wahrscheinlich in sein Grab getragen wird, denn die Aerzte sprechen ihm das Leben ab, obwohl er am 19. noch nicht gestorben ist- Sein Sohn Lewis entfloh, wie man meint, nach West Birginien. Man hatte ihu zuletzt in DeerSville. Harrison Eo., gesehen. Er hatte seinen Bart abgeschnitten und sonst sein Aeuße res erändert. Diese schreckliche Trauersplel ist die Folg eine gamilienstrettrs, der vielleicht schon ich rer Jahr dauerte. Am Sonntag Morgen, 27. Mai, begegneten nämlich der alte Saun der und seine grau zweien von ihren Söhne auf der Landstraße, nicht weit von ihrer Wohnung. E entspann sich ein Streit zwi schen ihnen; zwei andere Söhne, die im Hau se waren, eilten den Eltern bewaffnet zu Hül fe und feuerten, ie eS hieß, auf Geheiß des Vater, mehrere Schüsse auf die fliehenden Brü der. Den einen Brüder, Lewis, trafen zwei Kugeln, die eine fuhr in die Wade und kam un ter'm Knie wieder heraus, und die andere blieb in seiner Hüfte stecken. Der Verwundete genas wieder. Der Bater und einer der Söhne wur den gleich arretirt, aber der Sohn dessen Schüsse seine Bruder trafen, entfloh und ist noch nicht eingefangen. Die Klage gegen den Vater nnd seinen Sohn Ist noch bei unseremEommon PleaS- Gericht anhängig. Wahrlich eine saubere Familie! Kocalc Xcuigkeiten. LancaSter, Pa. Do cr st ag, Dc, embe r, 27. 1899 An unsere Leser in Laucaster (tity. Wie wir bereits früher ankündigten, werden wir dic „StaatS-Zeitung" von Neujahr an allen unsern Leser in Laneastcr Eiln durch die Post zusenden. Zu diesem Schritte sind wir durch die vielen Unannehmlichkeiten sowohl als auch durch den Umstand, keinen thäti gen iiiid zuverlässigen Träger bekommen zu können, gcuölhigk. Solche unsc rer geehrten Leser, die die tzisherigcii Un annehmlichkeiten, mit denen wir zu käm pfen hatten, wissen, werden uns diesen Schritt gewiß nicht verargen. Durch dieses .Arrangement werden sie da Blatt nicht nur früher, sonder (wie wir hoffen) auch regelmäßiger, uud zwar an jedem Publikatioiistag (Donnerstag) er halte. Um uuser Unternehmen zu fordern, haben sich Herr Buchhändler Wesi tz ä f sc r, Hr. A n t o n Iske und Hr. C tza S. K raus, Buchbinder, berett erklärt, die Agentur desselben zu über nehmen. Tie Herren Westhäffer, Jske undKrauS sind unsern zahlreichen Lesern in Laucaster zu wohl bekannt, als daß sie irgend welche Empfehlung von unserer Seite nöthig hätten. Alle an uns gerichtete Austräge werden von obi gen Herren auf's prompteste besorgt. Abonnenten und Gelder werden von ih nen gleichfalls angenommen. Die „In tollix, cor" Office besorgt auch ferner wie wie bisher irgend welche Aufträge. Wir hoffen also, daß alle unsere Leser mit der getroffenen Einrichtung zufrie den sein werden, nnd daß eine recht zahl reiche Vermehrung der Abonnentenliste sowohl als auch eine Zunahme im Ge schäftsverkehr bald eintreten wird. Die (?olunil>ia Brücke. Wir erwähnten neulich, daß die Bür ger von Columbia und WrightSville mit dem Plane umgingen, die niederge brannte Columbia Brücke über den Susquehaiina wieder auszubauen. Zur Förderung der Sache wurde cinCommit tec bestehend aus Bürgern undGliedcrn des Stadtraths der verschiedenen Städ te ernannt, die später darüber berichten. Wie wir nun vernehme, so hielt die Comntiltce dcr Councils von Lancastcr, Columbia, Marietta, Aork, WrightS ville, Manheim und andere Plätzen am vorletzten Donnerstag eine Sitzung in Columbia,wobei Mayor Sanders den Vorsitz führte. Aus de Verhandlun gen der Versammlung scheint hervorzu gehen, daß die Pfeiler und incorporirten Rechte sowohl der Brücke als der Fähre, von der Columbia Brücken-Compagnie, oder wie Manche behaupte vollen, von der Pennsylvania Ciscnbahn-Compag nie gekauft wurden, welches erfordert, daß die Summe von 8199,999 zuvor von dem Volke subscribirt werden sollte, ebe man den Ban ansängt. Eine Brücke würde nngefähr 2325,999 kqjHM und der Zoll würde verdoppelt verde. Eine Eommittec von jede, repräscntir ten Distrikt wurde bestellt, um der Co lumbia Brücken-Eompagnic ihre Auf wartung zu machen und zu sehen, ob sie die Brücke bauen würde: wo nicht, ob sie nicht ihr Recht aufgeben würde. (?ouutü-Xax erhöht. Die Eonnty Evmmisstoncrsvon Lan castcr Eounty haben den Cviiiity-Tax von drei auf fünf Mills aus den Dol ta crböht! Warum? Darum. Man lasse nur die Radikalen gehe ; sie ver de de Karren so ties in den Morrast rennen, daß ihn Niemand mehr heraus bringen kann. Werden den hirnver brannten Gimpeln, die von Jahr zu Jahr das republikanische Tickctstimmen, ivohl bald die Augen ausgehen ' Wir zweifeln! Ttrastenranb nnd Mordversuch. Am vorletzten Montag wurde ein junger Mann Namens William Nelson, jun., in Bart Township wohnhaft, wätz reud er auf einem wenig betretenen Wege, welcher von den Gap Mine Schmclzwerkcn nach London Grove, in Paradise Township führet, den Mine Hill überschritt, angcfallen, niederge schlagen und seiner aus sechs B'9Grecn backs uud einigem llcincren Gelde im Ganze etwa 8319 —bestehende Baar schaft beraubt, und sei Handgelenk so schlimm verletzt daß er sich fast zn Tode bluten mußte. Rur lustig d'rauf loö. Am letzte Donnerstag sauren nicht weniger als ein Hochzeiten in Lanca stcr statt! Nur d'rauf IoS, itzr Jun gcnS; die kalten Tage kommen, und wcr da ein junges, kübsches Fräulein als Braut beimsührt, kann sich über glücklich schätze. Ginc Warnung snr Knabe. Die etwa siebenjährige Tochter von John M. For, von Hummelstown, ver wickelte ihren Fuß, während sie a einem in Bewegung bcsindlichei Wagen fest hing, zwischen die Speichen eines dcr Nädcr, welches sie i seiner Umwälzung mit sich fortzog und eines ihrer Beine so schlimm zurichtete, daß es oberhalb dem Kie abgenommen werde mußte Das möge die Knabe dieser Stadt sich zur Warnung dienen lasse, welche die üble Gewohnheit babei, Fuhrwerke sich anzuklammern, während dieselben „ den Straßen fahren.