Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, December 06, 1866, Image 3

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    Locale Neuigkeiten.
Harrisburg, Pa.
Donnerstag, Dezember 6. 1866.
Persönliche.- Letzten Montag hal
ten wir das Vergnügen, de nnermüd
lichen Kämpen unserer teutschen Mutter
sprache, Hrn. Pastor S.K. Brobst
von Allentown, und Herausgeber des
„Jugendfreundes" auf unserer Office
zu begrüßen. Hr. Brohst ist Präsident
des „Vereins der deutschen Presse", und
hat während seinesHierseinS einleitende
Schritte für die in Harristzurg im Laufe
ieseS Monats zu haltende Versamm
lung des Vereins getroffen. Nächste
Woche hoffen wir im Stande zu sein,
Näheres über die Abhaltung dieser Ver
sammlung mitzutheilen.
Neuer Agent.
Hr. Dr. I 0 s. Heidenthal von
StonerStown, Bcdfvrd Co., Pa., hatte
die Güte, die Agentur für unser Blatt
in jener Gegend zu übernehme. Es
freut uns, dies berichten zu können, da
der Doktor g'rade „der rechte Mann am
rechten Platze" ist; daß er in seinem
weiten Wirkungskreis guten Erfolg ba
den wird, zweifeln wir nicht. Dr. H. ist
bevollmächtigt, Subscriptionen für die
„Penn'a StaatSzcitung" anzunehmen,
Gelder einzukassiren und für uns zu
quittiren.
Lunch! Lunch!
Nächsten Samstag Abend, zwischen 7
und l 0 Uhr, wftd bei Hrn. Gottlieb Jung
in der Raspberry Alley, dem Court Hause ge-
Tanzkränzchen.
Nächsten Montag Abend, Dcz.lV,
wird bei der Unterzeichnete ein Tan kränz
ch e n stattfinden, wvzu Freunde und Bekannte
MrS. Härther,
Dez. 6. Vcrbcketown.
Cumberland Valley Visenbahn.
Ankunft und Abgang der Züge.
Die Züge der CumbcrlandVallc Eisenbahn
folg: iß H sb
Postzug, Nachmittag/ 2.00
um 5?15 verläßt/ 7 5g
Eepreßzug, Nachmittags, 3.55
O. N. Lull, Superindentent.
Der DanksagungStag wurde am letz
te Donnerstag hier allgemein gefeiert. In
N a chsehen ; weder ein lurky noch 'ne GanS,
—nichts der Art—erhielten wir. Loch, Einer
erbarmte sich unserer, und das war unser gc
„inneren Menschen" hatten die Herren Gott
lieb Jung und John Sauber durch ihre famose
Lunche trefflich gesorgt.
N. B.—Soeben vernehmen wir, daß Freund
Jung nächsten Samstag Abend seinen Gästen
wieder einen Lunch senire will. Wer geht ?
Derßothmäniicrball war leider vom
fern können wir für den Fall, daß sie nach Phi
ladelphia reisen, das von Herrn PH. Hohl
gehalteneGasthauS, 420 u. 43li!allowhill Str.,
aus Beste empfehlen. Mi einem vortrefflichen
Tisch, einem trefflichen Geträns und famosen
Bruderliebe kommen, mögen sich selbst davon
überzeugen, daß Ph. Hohl'S Hotel wirklich
der besten Empfehlung werth ist.
Nächsten Montag beginnt in Brant'S
Hallt die in einer anderen Stelle annoncirte
Fair zu Gunsten der Par 0 Feuercom
pagn ir. Seit ihrer Bildung hat diese Com
pagnie sich die Vorliebe unserer Bürger in hohem
Maaße erworben, und wird diese sich auf der Fair
sicherlich reichlich u. praktisch bestätigen. Unsere
Leser .Leserinnen können ihre Zeit und die über
flüssigen Grünbäcks nicht besser anwenden, als
wenn sie den Bazar der wackeren „No. 6" recht
fleißig besuchen. Wie wir,hören, sind schon
recht viele prächtige Geschenke und Beiträge zu
biger Fair eingegangen.
Feuer. Nachdem wir längere Zeit on
FeuerSbrünsten verschont geblieben waren, stör
te uns der liebliche Ruf „Feuer!" zuerst um
1j Uhr in der Nacht von SamStag auf Sonn
tag, und dann um 2j Uhr Nachts von Montag
auf Dienstag abermals. Das erstere Feuer
brach in dem an Canaislraße gelegenen großen
WaarenhauS, gegenüber den „Eagle Works"
aus, gefährdete letztere und die Brücke eine Zeit
lang, und zerstörte da WaarenhauS gänzlich,
nebst 22 Ver. St. Kanonen ., die dort auf
bewahrt wurden. Das Haus gehörte MrS.
AnteS. Da andere Feuer brach in einer höl
zernen Bude in Marktstraße neben der Post-
Office aus, welche on S. Weiß als Store zum
Verkauf von Eandy, Kastanie rc. benutzt wur
de, und entwickelte eine wahrhaft infernali
schen Rauch, ohne jedoch diel zu beschädigen,
da es zeitig entdeckt wurde, und die Spritzen
rasch bei der Hand waren. Der Verlust von
Hrn. Weiß ist durch Versicherung gedeckt. Di
Bretterhülle gestörje Frau Kath. Dubb'S und
sollte schon lange abgerissen ftin.
Beide Feuer sind vermuthlich da Wtts tims
Brandstifters gewesen.
Igjp" Soeben erhalten:
Salz-Sardellen.
Frisch Holländische Häringe.
Liinburger-Käse.
Französischen Senf.
Selbstbereiteler Catchup,
in
Theo. George
Spezereiwaaren-Hanblung,
S rawberry Alley.
WD- Beim herannohenten Neujahr möchten
wir unsere Leser, eiche Gerhard'S beutsch
ainerilanische Gartenlaube noch nicht ken
nen auf dies gediegene Familien-Zeitschrift,
die nun bereits ihren vierten Jahrgang beginnt,
aufmerksam machen und ihre Anschaffung em
pfehlen. Dieselbe zeichnet sich durch stets inter
essanten und spannenden Inhalt aus und erhält
für den Jahrgang 1867 noch dadurch einen be
sonderen Reiz, daß derselbe neben den vielen
Neineren Novellen, Eriminalgeschichten u. s. w.
statt einer, zwei durchlaufende Haupterzählungen
enthalten wird, nämlich die beiden neuen treff
lichen Romane: „Eine Mutter," on ,grdr.
Gerstäcker, und Hans Tr'ustrn," von Karl on
Holtei. Urber Gerstäcker'S Erzählergabe noch
ein Wort zu äußern, wäre überflüssig. Er ist ja
ein Liebling de deutschen Lese-Publilum:
über den genannten Roman „Eine Mutter"
wollen wir aber noch bemerken, baß der Lrftr in
demselben, obgleich er nicht eine Fortsetzung der
„Eolonie," sondern ein selbftständiger Roman
ist Personen begegnet, die denen, welche die
„Eolonie" gelesen haben, schon dort lieb gewor
den sein werden nämlich dem Grafen Rottack,
Helenen und der unbeschreiblich kvmischen Figur
des Jeremias.—Was Holtet' „Hang Treustein
belriff, so sind in diesem Romen alle Vorzüge
Hoilei'schen Muse ereinigt; ber frische, gemüth
rriche Humor, die frappante Eharakterschilder
ung, welche jede seiner Romanfiguren mit er
greifender Lebenswahrheit vorführt, die fließende
Darstellung der Meisterschaft in ber Erfindung
on Situationen und Begebenheiten die span
nenden Episoden, die treffenden geistvollen Be
merkungen überWelt und Zeit, über alle mög
lichen Zustände und Fragen be innern und
äußern Lebens—kurz, das Einzelne wie das
Ensemble zeigen die Feder des Meisters
und halten den Leser von Anfang bis
Ende sowohl in jener angenehmen, erwar
tungsvollen Spannung der Neugierde, wie in
poetischen Knnstwerk erlangt Möge deshalb
Niemand, der Gerhard'S Gartenlaube noch
nicht hält, versäumen den Jahrgang 1867 recht-
Was das berühmte ..Zingari
BitterS" gethan hat. —Herr Heinrich
Hall, on hier, ber für eine lange Zeit mit ber
Herzkrankheit, Dispepsie u. s. w. behaftet war,
wurde durch den Gebrauch on Hrn. F. R a
ther'S "Zingari-BitterS", on wel
chrm der Leser eine Anzeige in unserem Blatte
findet, wieder gänzlich hergestellt, welche er
auch vor einem Friedensrichter beeidigte. Da
„Zingari-BitterS" ist unstreitig eine der besten
Medizinen für solche Krankheiten, und wir selbst
können dieselben au eigener Erfahrung auf's
Beste empfehlen.
Howe s Nähmaschine. Vorun
gefähr 20 lahren entdeckte CliaS Howe, jr.,
das Prinzip da noch jetzt die Basis aller Näh-
Maschine ist, und beschäftigte sich seit dieser
Zeit (l 845) mit ber Bervollkvmnung derselben,
so baß er jetzt eine Maschine liefert, welchem
1805 den ersten Preis in der Londoner Welt-
AuSstellung erhielt und sich vor allen andern
durch ihre Einfachheit, Schönheit und Haltbar
keit de Stichs ausgezeichnet. Die Howe Näh
verfertigt alle Nähmaschinen unter ber unmit
telbaren Aufsicht von Elias Howe, jr., des Ori
ginal-Erfinder ber Nähmaschine. Die Ma
schinen eigenen sich sowohl zum Nähen on fei
nem als von grobem Zeug.
022 Chestnut Straße, Philadelphia, sind die al
leinigen Agenten für Ost-Pennspioanien, New-
Jersey und Delaware und bieten eine gute Ge
legenheit Allen, welche die Agentur in dem
County der Stadt annehmen wollen.
Hausfreunde. Coe's Husten-Balsam
und Coe's Dpspepsia-Cur sollten immer im Hau
zum Gebrauche bereit sein; denn es sind die
die zuverlässigsten bekannten Mittel. Da eine
ist immer von schneller Wirkung bei plötzlichen
Anfällen on Halsbräune unter den Kindern
Dyspepsia-Cur ist ein sicheres Mittel zur
Heilung von Dvspepsia, einerlei wie alt sie ist,
für Unvertaulichkeit und alle Krankheiten, die
durch einen unordentlicher Zustand des Magens
und der Eingeweide entstrhen.
Einesauber Gattin.
Das Hau de Eapt. I. E. Pinnegar von
EastGreenwich, Rhode Island, wurde vor eini
gen Wochen erbrochen und um 44,600 bestoh
len. Ein Aeheiinpolizeidiener nahm die Sache
in die Hand und es fiel ihm ein, daß er nicht
weit zu geben brauche, um den Räuber zu fin
den. Er beobachtete die Frau des CapitänS
eine Zeitlang—er folgt ihr eine Tages nach
einem Hotel, wo sie mit ihm in demselben Zim
mer logirtr. Die Lad wurde verhaftet und
gestand, daß sie da Gel gestohlen und dasselbe
in verschiedenen Summen nachgerade Ihrem
Diebstahle unschuldig sei. Da e zweifelhaft
war, ob die Anklage de Ehebruchs eingesteckt.
Lebendig v e rbr ann t. Das Hau
des früher in Michigan angestellten PreSby
ierianer Geistlichen Parvep Ehapin zu Tipton,
Mo., brannie vorige Woche nieder. Bereit
waren seine drei Kinder und er in Sicherheit;
da erinnerte er sich eines Koffer mit etwa
Gold im Hause. Er eilte die Treppe hinauf z
als er zurückkehrte, fiel er mit ber dreanenden
Stiege hinab in die Flammen und das ganze
Dach stürzte auf ihn. Angesichts seiner drei
nunmehr verwais ten Kinder starb er den Flam
mentod und verbrannte zu einer kenntlichen
Masse. Niemand tonnt hm Hülfe ringen.
—Der Gouverneur Alabama erklärt
sich in seincrßotschaft an die Legislatur ensschie
den gegen da Amendement zur Constitution
und wünscht, daß e nicht ratifiziert werde.
Er sag, das Volk von Alabama wünsche auf
richtig die Wiederherstellung der Union nd e
sei überzeugt, daß e alle Beweise gegeben habe
daß e sich in die e umgebenden Verhält
nisse fügen olle. Obwohl man seine Vertre
ter nicht zulasse, so bezahle e doch jährlich
fast zehn Millionen Einkommensteuer an die
föderale Regierung. Da Amendemen sei
in allen seinen Beziehungen ,egea die ausge
schlossenen Staaten gemünzt und darum fönnp
eine Gutheißung desselben unter keinen Um
ständen etwas Gute anrichten. Ex rathet da
rum zu dessen Verwerfung.
* 3 de Ver. Staaten giebt e gegenwärtig
30.(100 Advokaten.
Wie in Panke einem Schafzüch
ter di Woll über die Ohren
zog.
Der in oluinbu,Ohio erscheinende „W,st
boie" erzähl folgenden ergötzlichen Vorfall:
Daß Jankers hölzerne Muskatnüsse und bll
ll Schinken fabriziren und ehrliche Leute damit
beschwindeln, ist eine sehr alle Geschichte; aber
neuer, wenn auch nichl mehr originell, ist der
Kniff, den ein Zlankce on Vermont anwandle,
um selbst einen so gewllrfellen Schafzüchter,
wie Sam. Hunter in Alton in diesem Sonnt,,
die Wolle über die Ohren zu ziehen. Besagter
Zlankce kam am 30. Oktober mit schwarzen
Schafböcken nach Prairie Township. Es a
-en.wie er sagte, die letzten einer großen Heerde
echlspanischer Vermont Böcke, die er „mit gro
ßen Kosten" importirte; da ihn aber Geschäfte
eilig nach Frankreich rufen, so olle er sie spott
dillig erkansen. Mehrere Farmer waren be
reit anzubeißen, aber Sam Hunler, ein „alter
Kenner," der eine so gute Speculalion nicht
fahren lassen wollte, rielh ihnen on dem Han
del ad, nahm den Zjankee auf die Seile, und
kaufte sämmtliche ll Böcke für El 10. Uedcr
glücklich über den ausgezeichneten Handel nahm
er die Thiere heim und kaufte sich in den näch
sten Tagen 00 Mutterschaft, um die „Zucht on
Prairie Township zu verbessern." Au purer
Gefälligkeit überließ er einen der Böcke an Ja
me Kennear für ll l(I0. JameS war so über
glücklich, daß er nicht umhin konnte, seinen
Freun Elliot herbeizuholen, um dieses erwor
bene Kleinod zu sehen. Es fiel aber an jenem
Tage ein heftiger Regenschauer und als die bei
den auf die Wiese kamen, war der schwarze
Bock verschwunden, oder derselbe hatte sich viel
mehr in einen weißen ordinären Bock verwan
delt. Nach dieser Entdeckung läuft JameS in
ber fürchterlichsten Ausregung zu Sam. Hun
ter, um ihm Vorwürfe zu machen, da finde er
aber den armen Sam. in noch viel größerem
Trubel, denn siehe, derselbe Regen hatte acht
seiner schwarze spanischen Böcke in gemeine
weiße verwandelt! Zwei, die im Stalle standen
und, auf den Rath eines Nachbar, mit Ober
rücken bedeckt waren, um sie vor dem „Bleichen"
zu schützen, waren zwar nicht weiß, aber zebra
farbig geworden. Jetzt ging den beiden ein
Licht auf; die Schafe waren mit Kienruß und
Oel gefärbt und der unglückliche Sam. war
das Opfer eines pfifigen Zjankee geworben!
Nun wurden die schnellsten Pferde aufge
zäumt und fort ging zum „G'schweier" Shea
rer. Diese ehrenwerthe Gerichtsperson rückte die
eingelacht hatte, dem Constabler die nöthigen
Befehlt zur Verhaftung des „Zjankee RaSkalS",
ber sich H. M. Taylor nannte. Es gelang dem
wischen und das Verhör kam am Mittwoch vor.
DeLany, ber Advoka SamS, übertraf sich bei
dieser Gelegenheit selbst; er hielt eine mächtige
Rede. Er argumentirte unter Anderem die
Thatsache, daß der Angeklagte ein Zankee sei,
genüge allein, um ihn zu verdächtigen > seit 30
Zlankee zu sein, es gäbe auch hier und bort ehr
liche Leute unter den Zjankee. Schafe bleichen
zuweilen und am Ende habe der Kläger für die
Böcke nicht mehr bezahlt, als sie irklich werth
seien.
stellte ihn unter H5OO Bürgschaft, in Erman
gelung welcher er ein Zimmer in der lail bezog.
Später gelang es seinem Advokaten, ihn unter
einem Habeas Corpus Beseht aus der Haft zu
erlösen, worauf sich der Schönfärber den Staub
Wichtige Nachrichten
Per atlantischen Telegraph.
Rom.
Pari, den 1. Dezbr. Da Journal de
DebatS sagt, baß Rom am 12. ds. MtS. ge
räumt werden soll.
Die mexikanische Frage.
l!ondon, den t. Dez. Aus guter Quelle
wird berichte, daß Herr Bigelow den Ber.
Staaten Gesandte in Paris, kürzlich dem Kai
ser Napoleon eine bedeutungsvolle und entschie
dene Depesche des StaatSministcrS Seward
orlaS.
Diese Depesche erlangt, wie man hört, daß
Frankreich wie Verpflichtungen erfülle, die es
in Bezug auf die mericanische Frage eingegan
gen habe. Der Kaiser gab indeß keine Ant
wort.
Pari, denZ. Dez. Eine Depesche aus
Amerika, welche die Einnahme on MatamoraS
durch die Ver. Staater Truppen meldet, hat
hier eine große Sensation verursacht.
Die Kaiserin Eharlotir.
Triest,den l. Dez. Nachrichten ausMi
ramar melden, daß die die Kaiserin Charlotte
behandelnden Aerzte den Zustand derselben als
hoffnungslos betrachten.
E werden hier Vorbereitungen getroffen, den
Kaiser Maximilian zu empfangen, dessen baldi
ger Ankunft in einem östreichischen Kriegsschiffe
man entgegensieht.
Preußen.
Der König von Preußen hat beschlossen, den
Prinzen Adelbert, der kürzlich zum Admiral er
nannt worden ist, nach den Ver. Staaten zu
schicken, um die modernen Verbesserungen in der
Sonstruktion von Schiffen zu studiren.
Da Marine-Spstem der Ver. Staaten
wird die Bildung der preußischen Flotte vor
dem England den Vorzug erhalten.
England.
London, den 2. De. Da KrlegSgesetz
ist in der Stadt und im Count, Limerick pro
klamtrt worden und täglich werden Verhaftun-
E sind vage Berichte im Umlauf, daß der
Haupt-Organisateur, Jame SteenS, kürzlich
in Pari angekommen ist und sich bor, erbor
gen hält.
Nachrichten au Mexico.
Soviel man weiß, beziehen sich die Jnstrur
ionende Generals Dir nur wenig auf die
mexikanischen Angelegenheiten. Die Regier
ung erläßt sich auf da von Napoleon gegebene
Versprechen der Zurückziehung seiner Truppen
aus Mexico. Da Gerücht, als hätte Napols
n die Ssegixrqng in Washington notificir, daß
er bis Abberufung seiner Truppen noch weiter
hinaus,uschieben gedenk, ist unwahr. Unsere
Beziehungen mit Mexico sind bet weitem nicht
so complietr, al neuere hiesige Mittheilung
anzudeuten scheine. Der Gesandte Campbell
hat buechauS gar keine Instructionen, welche
sich auf einen Irtple-Vertta, beziehe, och ha
er Frankreich ber fran'öfisch Interessen t ir
gend einer Weift zu berückfichitgen. Auch er
langt unsere Regierung keine Gebietsabtretung
on Meriko, sie will lediglich die nstitutionelle
Partei, wenn e nöthig sei slle, ich Mili
tärgewalt unterstützen. Gen. Sherman'S Mis
sion besteht nur dartn, sich inen Uebeeblick über
die militärische Situatiin ber Angelegenheiten
Merico zu erschaffen, urd um dem luare, die
Zusicherungen, welche ihm die Regierung gege
den hat, zu wiederholen und ihm zu sagen, baß
sie die constitutione, Partei aufrecht erhalten
werd. Man glaub, baß solche Zusicherungen
hinreichen werden, alle revolutionäre Com
plotte im Keime zu ersticken und die Slabililä
der Regierung des Juarez zu sichern.
Die Verhaftung und Freilassung Ortega'S ge
schah ohne Vermittlung da Tenor Romer.
Der merikanische Consul zu New Orleans er
suchte um Oitega Freilassung, aber Romrr
deSavouirte die Action des ConsulS sofort.
Der Kaiser Marimilian war noch nicht nach
der Hauptstadt zurückgekehrt und obgleich er
bort zum IU. ober tt. No. erwarte worden
war, war e doch beim Abgang de Dampfers
bekannt, baß er sich noch in Orizaba befinde.
CS war noch immer uuentschicden, ob er abbi
ciren ober den Wünschen und Anschauungen der
conservativen Partei beitreten würde, die aus die
Fortdauer des Kaiserreiches mit Marimilian
an der Spitze dringt. Es ward noch immer
versichert, daß er entschlossen sei, Merico nicht zu
Die „Patria" theilt mit, daß dem Kaiser eine
on mehr als 1000 Mexikanern unterzeichnete
Petition, nicht abzudanken, überreicht worden
fti-
Au Mexico trafen folgende Nachrichten ein :
Oberst Rafael I. Garria, ber liberale Militär-
Gouverneur on Pucbla, hat seine Regierung
zu Tlarapoortla etablirt. Er berichtet, daß die
Franzosen den ganzen Staat Puebla verloren
und nur noch die nach Vera Eruz führende Li
nie behalten haben. Als die Oestreicher in
Doroea sich an Diaz ergaben, schlössen sie mit
den Offizieren be Diaz Capitulations-Artikel,
nach welchen 1. die Garnisonen 0 Santo Do
mingo, Carmen Cerro sich zu Kriegsgefangenen
ergeben, ogegegen ihnen General Diaz auf
sein Ehrenwort das Leben garantirt. 2.
Bagage und Pferde, die Privat-Eigenthum
ber Offiziere der Garnison sind, denselben verblei
de. Die Artikel bestimmen die Offiziers-
EvmmitteeS, denen die Finanzen und die Artil
sind. Siesetzen fest, daß auf das durch einen
Kanonenschuß gegebene Signal die Garnison
auf die bezeichneten Sammelpiätz sich zu bege
den und die Waffen zu strecken habe, daß in die
Tagesneuigkeiten.
Die Untersuchung gegen lefferson
Davis.
Die Grand lurp hat Sanford Eanover, auch
Charles A. Dunnam genannt, wegen Meineid
Präsidenten Lincoln auszusagen. Seine in der
Sache vor Richter Holt gemachte Aussage, und
sein nachherigeS Benehmen veranlaßten die
drei Meilen on Acapulc aufgeschlagen. Er
erhielt on San Francisco eine Batterie gezoge
ner Geschütze, die von 12 gedienten ameritani
schen Artilleristen überbrach wurdrn. Er hofft
Acapulc bald einzunehmen.
* In Tennessee giebt die vaumwollenernbte
etwa den Halbbetrag einer Mittelrrnbtr. Die
anderen Erndteergebnisse sind bort etwas besser.
S Weiße und 1 Neger wegen kleinen Diebstäh
len mit Stockschlägen bestraft.
"Am Dienstag wurden zwei Fenier, Namens
Dan. Whelan und Jodn Quin in Toronto,
W. - C., schuldig befunden und zum Strange
erurtheilt.
* Am Mittwoch wurde im Weißen Hause in
Washington ein wichtiger Minifterconsil abge
der Oberrichter Ehase beiwohnten. Gegenstand
der Berathung soll ein neuer ConstruktionSplan
sein, welcher on den Führern aller poiitischen
den, wenn sie dafür allgemeine Stimmrecht
annehmen, unter ber Bedingung, baß der Wäh-
Irr Eigenthum besitz nnd sich geistig qualifi
cirt.
* Der Name des Gen. D>r, welcher bekannt
lich kürzlich on Präsident Johnson zum Gesand
ten nach Frankreich ernannt wurde, wirb on
den französischen Blättern in Gen. Dirie er
wandelt, und da französische Publikum hält den
neuen Gesandten für den räthselhaften „Dirie",
der in so vielen patriotischen Rebellenliedern ge
sungen und genannt wird. E wird dem Gene
ral einige Schwierigkeit machen, diesen Irrthum
aufzuklären. ,
* So viel man weiß, sind General Sherman
und der Gesandte llampbell angewiesen, mit
Präsident Juarez in Meric Conferenzen zu
halten, und da Resultat ber gepflogenen Be
sprechungen dem Präsidenten Johnson zur An
zeige zu bringen. Zur VertragS-Negotiation
sind sie nicht bevollmächtigt.
* Der Gouverneur von Georgia hat sich in sei
ner Botschaft an di Legislatur seine Staat
gegen daSAmendement zur Konstitution ausge
sprochen.
* Die Viehhändler in Ehicago sollen unter
einander eine Vereinbarung getroffen haben, die
hohen Fleischpreise anstecht zu erhalten, worauf
sich die Fleischer und glrischeffer ereinigt haben,
sich beSFleisch ziz enthalten, bis die Spekulanten
andern Sinne werden.
* In llalifornien macht man mit räuberischen
Rothhäuten kurzen Prozeß. Major Marschall
erfolgt jetzt die blutdürstigen Rothhäute in
Idaho. Er hat kürzlich am Ohee Fluß
fünfunddreißig zu Gefangenen gemacht und alle
miteinander an die ersten ksstep BquM aufge
hängt.
Der eben vollendete Sensu von Shatta
nooga ergiebt eine Bevölkerung jener Stadt von
10,250 Einwohnern. Von diesen sind 6876
Weiße und 338(1 Schwarze.
Am Mittwoch ver ei Herr Ander
son in Ne Zjoet den Verführer seine, Fron
nnd diese selbst mit Heere Pistolenschüssen.
Der betrogene Ehegatte war znr unrechten Zeit
ach Häuft gekommen und hott untrügliche
Beweise von de Schul er Frau erhott,. Er
Ist In Hof.
Hr. Dieev. CommiffonerfurStadl- Eign,-
hum, Philadelphia, hat ein bettächtliche Anzahl
Sperlinge on England iinportiet, die im Feüh
jahr in den ffenlüchen Square freigelassen
erden sollen. Man hofft durch die Spatzen
die Raupenplage loa zu erde.
* Eine Dame in Colunidu, Ohio räumte,
daß drei Personen in der Nähe de Erstickung
wog ihre Mann da Hau zu unlrrsuchr.
Er hat e nd fand in einem anstoßendrn Zim
mer eine junge Dame, tie in Folqe der Einatb
mung on Ga de T de nahe ae. a
* G n. Escobed verkündigt, daß die Staat,
Neuva Leon, lainautiva, Coaduila, Senora,
Sinaloa und Chihuahua von den Foreea Ma
ximilians geräumt un völlig im Besitz der Li
beralen seien.
beraubt und ermorde. Die ganze Hab de
Unglücklichen bestand nur au 41 l. Die Mör
der wurden verhaftel und auch die Frau de
* Col. James R. O'Briewift an Stelle des
C. Robdin zum Register of Will für den
welche Belohnung für seine Ersiuduag zu erhol
ten.
" Die Staate Virginieu.Kcatuck,, Teanessce
und Missouri bezahlen dieses labr 1! Killienen
de am 1. Juli 18<i0 ans Frone,
sechzig Millionen zu !
Bei Winvna, Min., erplodirte ein Faßten
Pulver in einem Buggv. Das Bugg, wurde
versengt. Im Uebrigen blieben sie unverletzt.
* Der Rc. Hr. LumSden, der preleftantiste
Priester, elter aug, klagt war, an dem Fenier-
Einfalle Theil genommen zu baden, wurde am
Samstag in Toronto, W. C., processirt und frei
gesprochen.
*Es heiß, das Hr. Zoster, Präsident des
Ver. St. Senats, gleich nat dem Zusammen-
Baltimore I'i—2o,ooo Mann Bundeslrupprn
liegen. Die Leute zerbrechen sich die Köpfe da
rüber, zu weitem Zwecke die Tnippeuzusaw
und überall, nur nicht ans iheer seiie.Berrath u
Umfturzsrheu— sagen, daßlohosru denßumps
congreß auSrinandMreiben und sich zum Kai-
* In Memphis, Ten., wird der Chef
Geheimpolizei und der Superintendent der Po
lizei wegen Unterschlagung nd gcsetzwidrigrr
Handlunge processirt erden.
* Die Fenier macheu die ernftlichftcn Bor
bereituagtn zum Beginne des Kriege im kom
mendem Frühjahre. Bis zum I Februar,'ollrn
nach der „Tribune", für 50,000 Fenianer
Waffen undllnisonuen bereit liegen und sie deu
tet ferner an, daß ein bedeutender General,
der unter Scherman im letzten Krieg kämpfte, sie
terstützen werde,
* Da letzte Kriegsgericht ber Bee. Staate,
welche in LouiSoille, Kp, seine Sitzungen hielt
hat sich für immer erlagt. Damit nimmt dir
Prozrssirung von Bürgerlichen und Mitgliedern
Briefkasten.
S m i tH'S Fcrr?. Hr. L. H. —
Schon wieder 'aen frischen Rekruten, —
den wahrhaftigen Herrmann; recht so.
lieber LoniS. Es pliest un, daß unser
Blattei Ihnen so gut g'sallt; ja, ja, s
gefällt alle Leut', just uit den „Woollp
headS", und um d>e giebt mer nir.
Zelienople. Hr. E. W. B.—
Hur-r-r-r-rah! noch 'nen frischen Re
krut —den guten Jakob; braoo. Ja,
und's best an der G'schicht ist, er hat die
„grüne Lappen" nit vergessen; danke,
lieber Alter. Wir glauben, daß seller
B. die Haast zu argt „salzt", und bei
erster Gelegenheit wollen wir ihm auf
die Finger gucken und sehen, „wv's
MäuSle steckt". Nächste Woche werde
wir also unsere BesuchSreist nach Frre
dom, Rochester, New-Brighton, Zelien
ople und Harmony antreten. l-vlc out
für den Ripper mit stin'm ktorepipe!—
Apropos: vergeht den „Braten" nicht !
sonst Hat'S g'schellt!
Dalmatt a. —Hr. M. H. —Hut ab,
da kommt noch en frischer Rekrut angc
rückt; just herein, lieber Alter. Ten
Preis de Blatte finden Sie auf der
ersten Seite dieser Nro. angegeben.
Kreamc r. —Hr. E. E. —Hol' un
der Guckuk, da kommt och „ehuer von
sellner Sort" —cu famoser Rekrut. Das
geht bull?. Wir habe an Freund T.
g'schriebea, und warten jetzt aus seine
„Epistel." Wir danken für Ihren guten
Rath.
L? ken town.—Hr. W- B.—Tan
ke freundlichst für das grüne „Blech";
Sie sind pünktlich wie'n Uhrwerk, nd
wissen, daß man den Ripper nit mit Ho
belspänen abspeisen kann.
PittSb rg.— Hr. L. R.—Danke
für Ihre Mühe. Alles wohl und wno
ter „wie die Fisch im Wasser." Wir
erde bald unsern „Kratzfuß" machen
Tksoccsto . —Hc Agent, Te.
I. H. Besten Tank für Ihre vereik
illtgkei. Je nur frisch ang,ack.
Ja, ja, ' ist erlwüLdig, ie. ratz ten
enorm hotzen Preisen er Lebensmitteln,
tie Fabrikation ter saooermento „Na
sen" immer noch nicht aachläßt. Hier
„pfeift" man ans demselben „Loch."
Williams. He. I. H. —
Grüß Gkt! lieber alter College z er
Ripper st noch it todt, h nein; er ißt
und trinkt (an er a kriegt,, an ist
dabei so mantee ie en geharnischter
Hirsch. Ja, Sie haben Rech, wenn Sie
sagen, aß >r stets die Trümmer Ande
rer ausbauen, aß ir aber aach im
mer glücklich durchkommen. Nan, lie
ber Alter, so lange ix ans dem Pfade
des Reckte und der Zuges bleiben, be
ballen wir den guten Witten unserer
Nebeamenscken un der gottltcken Vor
seduag; ha man diese, so mag kommen
ao da will. Wik erden an Si, schrei
den.
Fort Wapne, In. —He. Agent
P H. —WrUkoea, liebe Allee. Jb
re Genesung frent uns bee,kick; oze
e Jbaea üet ablergebei'. <Krß, an
die lieben Zreuate. Macken sie fick
keine sorgen. Jenen Krief b-bea wie
nickt erhalten.
wtldkaften.
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erossne hat. E wird sei Bestreben sei, stets
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da Publikum üderhaupt, daß er einen nexeu
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Theo. George.
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Der Unterzeichnet benachrichtigt hiemit seine
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