Locale Neuigkeiten. Harrisburg, Pa. Donnerstag, N ovember 20. 1800. Veränderung des FahrplanS.—Die Pittsburg, Fort Wayne nd Chicago Eisenbahn Compagnie bat die Zeit der Ankunft nnd Abfahrt der Züge ihrer Bahn verändert. Siehe 'Anzeige. Eourt. Ein hundert und etliche vierzig Fälle wnrdc letzte W°ck>e vor der Grand- und Petit-Jnrv „abgewickelt." Es war baS ge wölmliche Sündenregister Diebstähle, Raub angnffe. Uneheliche Schwängerung, Sonntags verlauf von Lig'wrS :e. Letztere Fälle endeten alle mit Freisprechung. Aus der vierte Ward wurde einer NamrnS P- M'Donald wegen ille galrn Votum auf Eid de reinen VürgerS Sick. EhildS „verknorpelt." Fecund Orsinger, welcher von einer modernen Eva des BeißenS in de verbotenen Apfel bezüchtigt und als Va tcr ihres außerordentliche Sprößlings dean sprucht wurde, hatte die Genugthuung, daß die lockere Nvmphc mit ibrer Klage ab- und in die Kosten verwiese wurde: die Jurp erklärte Hrn. Orstngrr ach ganz kurzcr Berathung für nicht schickdig (cS daucrtc keine kalbe Stunde). Ferner wurden John Ntochrriuan, William Marshall, Joh Mrilo und John Marshall wegen Straßenraub jcdrr zu ,H! Strafe und t Jahre in da Zuchthaus, und Jobn Bell wegen Pserdcdicbstahl auf l 8 Monaten in das Zucht- HauS erurthcil. ' Der Fall de Zahnarztes MileS wurde bis zur nächste Court verschoben. Demokratischer Elnb. Folgende Personen wurden be! der letzte Versammlung de dtmokralischcu Club allbicr al Bramte für bas laustudr Jabr erwähl: Präsident: Wm. E. Doughertv. V izepräsidc teu: t.Ward—Daniel Hocker, 2. Ward—C. S. Förster, ' 3. Ward—Wm. D. Eaincst, St. Ward—Cha. Woodall, 5. Warb—Daniel Wagner, ii. Ward—John Schulst. Sekretär: Gco. F. Weaver. Corrcsp. Sekretär: S. S.Barrett. Schatzmeister: I. M. Kreit. Marshal: Gen. Jos. F. Knipe. Er ccu t i> Co m i te: John F. Brant, W. D. Boas, Reil! ODonnell, I. C. MeAlarnev. Könnte nicht auch ein deutscher demo kratischer Club gegründet werden 7 LSF" Soeben erhalten: Salz Sardellen! Limburger Käse! Französischer. Senf! Eclbstbereitclcr Catchup! Spczereiwaarrn Handlung. Will ick einen famosen Lunck, oder ein gutes Ellas Bier, oder sonst einen stär kcndcn Saft, so verfehle man man ja nicht näch strn Samstag in Hr. Jung'S Salon, ge genüber dem Court Hause, zu gehen, wo man Alle auf's Beste zubereitet antreffen wird. FreundJung der r^ John A. Brokeman auf Anklage von I. H. Brightbill in'S Gefängniß gesteckt, um sich vor der nächsten Court wegen des Verbrechens der hatte ihn bei einer Kuh aus der niederträchtige That ertappt. KÄk" Ein spaßhafte Buch ist uns so eben zugekommen, betitelt: „Poetische Eicheln aus der Große Eichen Halle." E ist eines der artigsten Büchlein, die wir jemals sahen, voller Wiste, zwcrgfellerschüttcrndern Bilder und prächtiger Anekdoten. Es ist etwas Angeneh mes für'S Haus, oder, da cS hübsch gemacht ist, m für die Seitentasche zu passen, so ist e ge schickt Wir verweisen unsere Leser auf die Anzeige des Hrn. W in. F. Schel l, in der Zweiten Straße nahe der St. Michaels Kirche zurufen. Traurige Unglück. Am vorletzten Mittwoch Abend ereignete sich ein schrecklicher Vorfall, nahe dem hiesigen Depot der den Tob des Geo. Stouffcr von Elisabeth, Lanca ster Countv, zur Folge hatte. Derselbe war ein Zimmermann und stand im Dienste der Penn splvania Eisenbahn Compagnie; nach vollende tem Tagewerk begab er sich nach seinem Kost- Hause und nahm, wie e schein, seinen Weg durch einige Frachlkarrcn, die gewöhnlich dort Morgen fand man den Leichnam desselben zwi schen den während der Nacht stehen gebliebenen Frachtkarren mit zerschmettertem Schädel. Der Unglückliche hinterläßt eine Göttin mit zwei Kindern die seinen srühzcitigenTod betrauern. Znr Warnung für Damen. Vor einigen Abenden wurde ein junges Paar im oberen Stadtthrile in da Joch der Ehe geschmiedet. Wie es gewöhnlich ist, folgte der kirchlichen Feier eine Festlichkeit im Hause des Brautvater, bei welcher e natürlich an den gu ten Dingen dieser Erde nicht fehlte. Leider Borfall gestört werden. Wahrend nämlich Al tcS fröhlich und guter Dinge war,wurde die jun ge Frau plötzlich von Krämpfen ergriffen, die ihr während der letzten Tage so stark zusetzten, daß man mehrere Male an ihrem Aufkommen ver zweifelte. Wie wir hören, wurde der unange nehme Vorfall durch zn starkes Schnüre ver ursach. Junge Damen sollten sich bei diesem Vorfall, welcher die „schöne Zeit der 'jungen Liebe" eines eben verhieratheten Ehepaares auf so unangenehme Weise störte, zur Warnung ge- Ken das übermäßige Schnüren dienen lassen. Ein „smarter" Trick. In unserer Nachbarstadt Altoona ereignete sich kürzlich folgender ergötzliche Vorfall, den wir unsern Lesern nicht vorenthalten können. Ein angeblicher Schauspieler und Taschen . kttnstlcr kam nämlich vor etwa t Tagen nach > jener Stab, um, wie er sagte, einen "SI," . abzuhalten. Zu diesem Zwecke ließ er große , Plakarde drucken, worauf „schwarz auf weiß" stand, daß er unter anderem „Hunde, Katzen und Hühner in wilde Thiere transformiren werde!" lim diesen "8l>ov" zu sehen, forder te er 50 Cent Eintritt. Der Abend, an welchem der "Slio" statt finden sollte, kam, und mit ihm auch eine große Anzahl Neugieriger, die, trotz dem Unglaudll chen der Angabe, die ganze Sache für baare Münze annahm. Inzwischen hatten mehrere Knabe während des Tages etliche Hunde, Kat zen und Hühner herbeigeschafft, so daß am Abend der '-Llio" ungehindert vorangehen konnte. Präzis um 8 Uhr sollte der Tanz losgehen. Als Thürhüter fungirte der Schauspieler selbst. Um ! Uhr war dle Halle gedrängt voll ; man war ja gekommen, um die wilden Thieren zu sehen, und für da durfte man wohl 50 Cents in die Taschen de „smarten" Manne schieben. In der Halle fing es an, unruhig zu werden; die „Jungens" stampfte und todten, wartend „der Dinge die da kommen sollten", die Hunde knurrten, die Katzen miauten, und da Krähe der Hahnen zeigte klar, daß die gro ße Transformation och nicht stattgefunden, Loch halt! Die Stunde der Erlösung näht. Schlag !) Uhr kam ein Passagierzug herange braust; unser Schauspieler, in dcr^wohlge- Ob und wie lange die gehumduggten Zu schauer noch in der Halle blieben, davon sagt unser Berichterstatter nichts; allein so viel steht sicher, daß der „Schauspieler" zwischen ein und ' zwei hundert Dollars einsäckelte, ohne die wil den Thiere auf die Beine zu bringen, und baß ' Altoona selbst jetzt noch so ruhig und stille aus- sieh, wie der Himmel an einem heiteren Mai inorge, dank dcnHunden, Katzen und Hühnern, die nicht in wilde Thiere vernandrln ' wurde. So geschehen, im Jabre 1800, als „Andre" Landpfleger im Lande Eolumbus war. ! heute (Donnerstag) Abend Brant'S Hall. Einlaß : HI.OO, und sind Tickeis von den Mitglieder, sowie Abends an der Kasse zu haben. Postmeister ernannt. Jesse Auch- Ban d i ke, 200 Nord -tte Straße, oberhalb Race St., in Philadelpbia. Besagte Firma ha schon seit einer Reihe von Jahren ihre ste hcnden Kunden dahier, die stets zur vollen Zu friedenheit bedien werde. Tödtticher Unfall. - Um lOj Uhr Kopfes zermalmt und der Arme augenblicklich getödtet wurde. Schuldig gefunden. Der Prozeß gegen William Donavan, welcher der Ermordung der Familie Squibb angeklagt war, kam in der Criminell Court von Zlork Countp zur Ver handlung, und endete am vorletzten Freitag da mit, daß die Jurp ihn des Morde im ersten Grade schuldig erklärte. Ä5 Europa. Wichtige Nachrichten Per atlantischen Telegraph. Die Ner. Staaten und England l WahrscheinlicherKrieg!!! Frankreich und Mexico! Versöhnung mit denVer.Staaten! Baldige Abreise Maximilian's! Rapoleonund derKönigvon Preußen! Der König von Preußen ein Pro tector deS Papste ? ! Die Räumung Roms! John Surrat in Italien! D i e In su rre kti o n in Candla! Paris, den 2(1. Novbr. Man sagt, Herr Monstier, der französische Minister der auswär tigen Angelegenheiten, sei mit der Abfassung einer Note über die mexikanische Frage beschäf tig. Dieselbe wie man ernimmt, ersöhn- P aeis, Freitag, Mittag, 23. November. „La Iraner" gesteht heute Morgen in einem Leitartikel zu, daß die Abreise Maximilian von Mexico jeden Augenblick stattfinden kann, wenn dies überhaupt nicht schon geschehen sei. „Le LempS" sagt, die Franzosen erde Mexico bal digst und zusammen verlassen. Der „Moniteur" beobachtet ein tiefe Still schweigen über die mericanische Frage. Pari, 20. Nov. Man sagt, Napoleon habe den König von Preußen zum Besuche in Pari eingeladen. Pari S, 20. Nov. Der heutige Moniteur erblickt in der neulichen Note de Baron Rica-! soll, die Absicht Italiens der September-Eon vention Folge zu leisten. Paris,den2o. Nov. Die Vorbereitun gen zur Räumung von Rom durch die französi schen Truppen werden bis zum 15. Dezember ollendet sein. Preußen. Berlin, 21. No. Es geht da Gerücht, der König von Preußen habe einen Brief an den Papst Pius geschrieben und ihm den Schuh Preußens angeboten. Spanien. Madrid, Mittwoch, 21. No Der heu- tig „Lealand" sag der König von Preußen habe an den Papst geschrieben, und ihm seinen Schutz angeboten. John Surratt in Italien. I. H. Surrat, eine der bei der Ermordung de Präsidenten Lincoln betheiligten Personen, ist unter den päpstlichen Zouaven entdeckt wor den, wo er unter dem Namen John Watson diente. Er wurde einer Auforderung des Generals King zufolge verhafte, entwischte aber später der Wache, sprang über einen Abgrund und flüchtete auf italienisches Gebiet. Die italieni schen Behörden sind auf ihrer Hu ub suchen Kreta. London, Mittwoch den 31. Nov. Nach richten aus Kreta melden, daß die gesetzgebende Versammlung der Kreter den Bericht in Abrede I stellt, daß sie sich den Tüiken unterworfen ha be. Oestreich. Lond on,den 22. November. Es geht baS Gerücht, baß baldigst ein östreichische Anlehen von mehreren Millionen Pfund Sterling ans den Mark gebracht werden soll. Wien, 22. November. Admiral Tegethoff von der östreichischen Marine reiste gestern von Wien nach den Ver. Staaten ab. Er wird bi ttet nach New Aork gehen. London, 22. Nobember. Eine große An zahl Waffen, die für den Olebrauch der genier bestimmt waren, sind in Cork ans einem nach Liverpool bestimmten Dampfer weg genommen worden. London, 22. November, Nachmittag. Der Pariser Eorrespondent der London Post sagt, die Beziehungen zwischen England und den Ver. Staaten werden baldigst einen critischen Cha rakter annehmen. Die Mannschaft des SchoonerS C. M. Dpcr, welcher auf hoher See anfgcgeben wurde, ist in England angekommen. Der Capital, Steuer mann und zwei Matrosen sind in Folgt der aus gestandenen Leiden und Entbehrungen gestor ben. London, 23. November, Mittags. Ei Schooncr wurde heute durch die Regierungsbe hörden in Cork auf den Verdacht ibn, fcnische Waffen an Bord zu haben, weggenommen. E hieß, daß die englische Regierung da Heer des vereinigten Königreiches nach dem preußischen Muster umgestalten und bedeutend vermehren will. Die Dircctoren der Bank von England haben am 0. November die Discontorate, die seit dem 27. Sept. ljjOO betrug, auf -IjOO herabgesetzt. Die Maßregel war erwartet worden, da in der letzten Zeit der Goldvorrath der Bank sich so außerordentlichvermchrt halte. Die angloamerikanischc und die atlantische Telegraphengescllschaft haben sich in Betreff der Leguug eines unterseeischen Kabels von Batcnlia ach Halifar oder einem Küstcnpunklc der Ver. Staaten mit der New pjork Ncufundländischen —o— Per Dampfer. England. London, Sonntag, 25. Nov. Tic sein sche Agitation dauert noch immer fort, und es geht heute da Gerücht, daß eine starke, aus englischer Miliz bestehende Streitmacht nach Irland geschickt werde wird, um die dort sta ionirten reguläre Truppen bei Aufrechicrhal tung der Ruhe zu unterstützen. Okstreich. Man fürchtete in Wien, daß der dortige Stadtrath wegen seiner heftigen Opposition ge gen die Niederlassung der Jesuiten in Wien od er dessen Umgegend aufgelöst werde würde. Die clericale Einflüsse sind dort noch immer sehr groß. Der Wiener Stadtrath hatte beab sichtigt, eine Normalschule zu errichten, die Re gierung will aber ihre Zustimmung nur dann geben, wenn alle Lekrer jener Schule der röm isch-kalholische Religion angeboren; wenn sie unter die Controlle de Eousistoriums gestellt und von der Regierung ernannt werden; wenn Der Stadtrath von Trieft hat sich einstimmig gegen die Zulassung derJesuitcn in jener Stadt ausgesprochen. Nord-Dcntschland. Im preußische Marineministerium soll man milder Umarbeitung de FlotlcngründungSpla nes umgehen. Derselbe soll beträchtlich erwei tert werden, da Preußen eine große, Deutsch land würdige Flotte herzustellen beabsichtigt. JnPosen und Westpreußen bestrebt sich die Nationalpartei sehr eifrig, die Wahlen für den Norddeutschen Reichstag nur auf polnische Can didaten zu lenken, damit diese gegen die Einver leibung von Polen und Westpreußen in den Norddeutschen Bund protestire. Die halbosfizielle Norddeutsche Zeitung in Berlin erklärt auf das positivste, daß die Reise de Kronprinzen von Preußen nach St. Peters burg keine politischen Zwecke habe. Tie preu' Bische Regierung denke nicht daran, mit Rück sicht auf Ereignisse, die mit der künftige Poli tik Preußen in Verbindung stehen, eine Allianz abzuschließen. Frankreich. Paris, Sonntag, 25. Nov. ES geht da Gerücht, daß die kaiserliche Commission, welche ernannt wurde, um die Reorganisation der französischen Armee in Erwägung zu ziehen zu Gunsten des preußischen Militär-SpstemS be richten wird. Der Hof hat sich nach Compicgne begeben. Einige Tage vorher hatte sich der Kaiser einer neuen Operation unterworfen. Dr. Goyon, der Leibarzt de König Louis Philippe, nahm die Operation vor. Sie ging so gut von Stat ten, daß der Kaiser gar nicht nöthig hatte, das Bell zu hüten. Die Beziehungen zwischen Frankreich und Preußen sollen keine freundliche sein; beide Mächte beobachlcn sich mit dem mißtrauischen Vorgefühl, daß es über Kurz oder Lang doch noch nothwendig werden möchte, die Waffen zu messe. Rußland. Der Prinz von Wale war am 7. November in St. Petersburg angekommen, um der Ver lobung de Ccsarewitsch und der Prinzessin Dagmar beizuwohnen. Er ward vom Kaiser mit der ausgesuchtesten Höflichkeit und Liebens würdigkeit empfangen. Derselbe erwartete in Person den ankommenden Zug und war von seinem gesammten militärischen Haushalt, mehr als hundert der hervorragendsten Persönlich?- ten des'ReicheS, sowie allen männlichen Mit gliedern der kaiserlichen Familie umgeben. Eine Ehrenwache, die vom Bruder des Kaiser, dem Großfürsten Nicolaus commandirt ward war auf der Platform aufgestellt und peäsentirte da Gewehr al der Zug in Depot einlief, spielten. Nach der Begrüßung begleitete der > Kaiser den Prinzen nach dem ihm angewiesenen > Palast, der Eremitage, dem LieblingSpalaft Katharinen der Zweiten, der speciell für die sen Besuch mit großen Kosten restaurirt worden war. Spanien. Pari, 23. No. Ein Volksaufstand gegen die Regierung kann jeden Augenblick auS- E sind vage Gerüchte im Umlauf, daß die Königin abdanken werde, um dem dxohenden Sturme vorzubeugen. Schweiz. DerMllitärauSschuß hat dem Bundesrath den Vorschlag gemacht, 80,000 HinterladungS- Jtalien. Da italienische Heer soll nach dem preußi schen Softem umgestaltet werden ; das stehende Heer soll jedoch nicht mehr al 120,000 Mann betragen. Neuestes von Mexico. „N ew-O r l ca ns, 24. Nov. Maximilian hat endlich den entscheiden- Schritt der Abdankung gethan. Da der Bruch zwischen ihm und der fran zösischen Negierung ein vollständiger war, so hat er Mexiko in den Händen von Bezaine und Castclnau gelassen, von denen der Letztere, wie man hört, von Napoleon ermächtigt ist, imNothfall selbst die Functionen des Marschalls zu übernehmen. Der Er-Kaiscr verließ Vera Cruz am Donnerstag und darf am nächsten Mantag oder Dienstag in in Havana, unterwegs nach Europa er wartet werden. Nachrichten aus Havana. Die Ver. Staaten Fregatte SuSquehan ne, auf der sich Gen. Sherman und sein Adjutant, Oberst Autcnrieth, sowie Hr. Campbell, der Gesandte der Ver. Staa ten für Mexico und Hr. Plumb, der Le gationS-Sckrctär, befanden, war am 18. November in Havana angekommen. * Der Admiral Tegethoff von Oester reich, welcher die Italiener bei Lissa so gründlich geschlagen, wird im Laufe desWwter die Ver- Staatien besuchen, wozu er vom Kaiser die Erlaubniß erhalten hat. * Briefe von General Alvarez und Diaz, via Acapulco in Mexico, berichten, daß vier Schiffe der französischen Flotte den Hafen erlassen ha be. Die Garnison besteht au 030 Soldaten. Briefkasten. SharpSburg. Hr. W. P. Schon wieder 'nen frischen Rekrut —un- sern guten alten Wilhelm. Bravo, lie ber Alter. Ja, ja, für die „Linsen" werden Sie wohl schon sorgen. Marietta. Hr. Agent F. H. — Ueber Ihr Briefle mußten wir herzlich lachen; 's war kurz und to tbe xoiot. Na, wir werden emal kommen, aber wa n? das we ino nit; änyhau noch che der Pclznickel kommt. Binkly's Bridge. Hr. I. K. —Guck, da kommt auch der Jakob mit zwei scharmanten und will in's Nipper'schc Corps eintreten. Recht so, lieber Alter. Schönen Dank. Lankaste r. —Hr. C. L.—Seller G. hat uns schnöde hintergangen; wir hät- , ten besseres von ihm erwartet. Sie sind nicht der Einzige, der an ihn bezahlte. ! Wir haben Ihnen Credit gegeben ; im „Gcldkasten" steht h'nag'schriewc. Zclienopl e.—Hr. C. W. W.— Freundlichsten Dank für die „grünen Erbsen." Würden Sie nr dem Rip pcr sein G'sichtle 'mal sehen, wenn er so'n Grünbäck unter die Finger kriegt! so freundlich, so muntcrchen, so kreuz fidel, daß es 'ne wahre Lust ist, ihn an zusehen, wie er'sv lächelnd hinter seinen Spektikekö vorguckt. Nur Schade, daß er die grünen Lappen nit b'halten darf, denn gucke'Se, so g'schwind er ehn Dahlcr kriegt, steht schon der Papiermül ler vor ihm und will zwch Dahler ha we, ud dann kommen noch die Arbeiter, der Hausmann sür Rent, und z'letzt auch noch 's Weible und die jungen Sprößlinge! ach herrje! da wird's an allen Ecken g'zopft, so daß mer am Ende nit weiß, we r g'zopft hat! Schauen Sie in nächste Nummer für das Einge sandte. Besten Dank. Nochester. Hr. Agent N. A. S. —Macht Plast! da kommen drei hand feste Rekruten angerückt. Bravo, ihr tapfere Haudegen. Das ist en famoser Anfang, und zeigt, daß Sie 's Rekruti rcn aus 'm ff verstehen; nur so fortge rutscht. Seil Völkchen dort droben ist g'rad' vom rechten Schlag. Da die Na men aller unserer zahlenden Abonnenten wöchentlich im „Geldkasten", der zu gleich als eine Quittung dient, erschei nen, so finden wir es für überflüssig, noch besondere Quittungen auszustellen. Wir gratuliren zu Ihrem Geburtstage, und wünschen Ihnen sowohl als Ihrer treuen Lebensgefährtin das beste Wohl ergehen. Als wir in Ihrem Alter waren, hatten wir noch kein Weiblein zu uns genommen, und zwar auö dem einfachen Grunde, weil wir vor lauter Blödsinn (und auch Furcht!) nicht recht wußten, wie die Sache anzupacken. Erst später faßten wir die Courage, und siehe da ! wir heiratheten ein Fräulein, und jestt? na, jetzt haben wir beinahe ein Bäcker's Dustend Sproßen, die „Papa" rufen; wenn Sie's emal so weit gebracht haben, lieber Albin, dann sa gen Sie ououxli! Altoona. Hr. Agent G. B. — Besten Dank für die „Malztropfen." Sagen Sie sellem freundlichen Bier brauer, daß wir seinen wohlgemeinten Rath befolgen wollten. Wir waren in 'ner verdolller „Fix," aber nur Geduld, 'S nächsteMal holen wir unsere Sieben nietlen Stiefeln bei, und dann wird'S schon geh'n. A. und O. sind richtig ang'schrieben in den Büchern; im Auf sesten der Geldliste waren die Namen übersehen worden ; ist jetzt g'sixt. Aber selle wilden Thiere G'schicht bietet doch alleS; sapperment, was müssen die Leu!'/ geglotzt ha'n über dle wilden —Hunde, Kasten und Hühner! Chambersbur g.—Hr. Agent P. G.—Was? wir sollen Ihnen schlachten helfen? Post Worschtsapperment, da suht uns g'rad; aber stopp : Sie müs sen'S uns zeigen, wo mer's „Ferkel" an packt, wann's an's „kille" geht, denn seit dem wir von ChamberSburg weggc muvt sind, haben wir keinen Spaß so erlebt. Ja, ja, wir verstehen' Wurst- machen, aber's Wurst essen verste hen wir noch besser. Die Chambers burger wer gucke, wenn sie ihren alten Freund Ripper mit 'nein „Schwarte mage" wie' Stovepipe, und 'er zehn Aard langer Bratwurscht in der einen Hand, und en groß Stück Brod in der andern Hand sehen, (c bißle „Mage bitterö" aber nur e bißle schadet auch nir), da werre sie sage: „der Kerl hat Hunger wie en Holzhacker." Also, Ihre freundliche Einladung nehme wir an, und kommen znr „Mepelsiippe."— Die kernigen Gedichte Ihres Freundes finde guten Anklang, und solle berück sichtigt werden. LykenStow n.—Hr. W. R. —Und wieder en frischer Rekrut, direkt von sel lem romantisch gelegenen Stadtcl in der Kohleugegend. Ganz recht so, lieber Wilhelm. Breakneck. Hr. Agent I. H.-- Sapperment, da kommt unser rüstiger Jakob schon wiede mit 'n-m frischen Re krut, —den leibhaftigen Peter; und zu gleich schickte er uns anch e paar Pille vom Niklas; besten Dank, lieber 'Alter. Apropos: Könnten wir Sie nicht bei unserm Besuch in Zelienople (etwa am löten nächsten Monats) bei sellcmHal steiner Hannes treffen? Wollen schen. Gedruckte Quittungen haben wir keine. Saro burg. Hr. H. F. A, — Wir theilen auch Ihre Ansichten, lieber Alter, und wollen deshalb unsern Besuch für diesmal verschieben; aber aufgescho ben ist nicht aufgehoben. Für Ihre an gebotene Gastfreundschaft erstalten wir Ihnen unsern wärmsten Dank. Selle, Welschhahn stickt uns verdollt im Kopf; nur Schade, daß wir ihn nit bier haben. Wir werden an Freund S. schreibe. Brady's Bc d.—Hr. L. O. — Ihr Blatt wird jeden Mmwoeb 'Abend hier auf die Post gebracht, und sollte höchstens Freitags bei Ihnen eintreffen. Die Verspätung liegt in der Post; wir wollen selbst dort nachsehen. Gcldkasten. Folgende Gelder wurden für die „StaatSzci tung" erhalten, die hierdurch mit Dank bescheinigt werden : Jakob Keller, Binkly's Bridge, Sl 00 Albert Heß, Altoona, 1 00 Otto Flöter, do 53 Christian Lillcr, Lankastcr, t 00 Mr. Erlangcr, do l 00 Christian Scber, Zellenople, 2 00 Casper Müller, do 2 00 Nikolaus Böhm, Breakncck, 2 00 Heinrich Fink, Harrisburg, 2 00 Marktberichte. (Berichtet sür die „Pa. StaatS-Zeitmig".) Gold - t tlj. Harrisburg, November 20. 1800 Wintcrweizcn, H 3.30 Sommerweizen, 3.00 Roggen, 1.30 Wrlichkorn, t 00 Käfer 70 Mehl, Extra Winter-Weizen, 15.50 Roggenmehl, 7.10 Kartoffeln,per Bushel, l>lO Butter t Eier, das Dutzend, 35 Fett, per Pfund 25 Schulterstücke, 25 Seitenstücke, 23 0 — Lancaster, November 20. 1800. Mehl,(Supcrf.)tz 000 Hafer H 50 „ (Extra) .. tO 50 Timotbpsamc.. 3tX> Weizen,(Weißer) 300 Flachssamcn.. . 200 „ (Rother) 285 Kleefarnen. ... 0 Oi> We.schkor t 10 Whiskev, 227 Korn, t 50 Kartoffel,.... t >0 Butter, per Pfd... 35 Eier, per Dtzd.. 28 Schmalz, per Pfd. 25 Hühner tOO Rindfleisch, pr Pf. 25 Hafer, per Sack, l sl> Kalbfleisch, beim f 12 Schweinefleisch.. 25 —o— November 20. 1800. Acpfel, H 2 00! Salz, per Faß,. H2OO Bohnen, weiße,.. l (XsWbtSkcp,. ... 235 Butter, 33 Schweinefett,. t t Eier, 35 Timothpsame, 2IX Feder, 80!Flachssamcn,.. 000 Gedörrte Pfirsiche, 23 Kleesamcn,... 327 „ Acpfel,.. 12 Wolle, per Pfd. 800 Hafer, 58 Zucker, 200 Korn, t(X>R. O. Molasses I lO Weizen, 2 05 Kaffee, Ri0,... 35 Roggen, t 25 Reis >0 Gerste, . t t>> Maplezucker,.. 00 Hopfen, per Pfd.. On Mehl,Erl.Fam. l2tx> Käse, Gosche,.. 2 Roggenmehl,.. 700 Kartoffeln, 75!Koriimekl, pB. 100 Petroleum, rohes, t7!Lardöt, I, 133 Earbonöl, rafsin., 20jLeinöl, t>s "Ä zeigen. Lunch, Lunch! Nächsten Samstag, Dez. l, wird bei dem Unterzeichneten in der NaSpbcrrv AUep, dem Court Hause gegenüber, von Mor gens 10 bis >2 Uhr, und von Abends 7 bis lO Uhr ein famoser Lunch servirt werden, wozu er alle seine Freunde höf lichst einlade. Gottlieb Jung. Harrisburg, No. 28. Georg H. Vandike, Importeur von Cognac, Weinen, Hol ländischem Gin, :c., 208 Nord Vierte Straße, oberhalb Race, Philadelphia. Außer den genannten importirte Waare ist stets ein sorgfältig auSgewähltenßorrath von Altem Kornbranntewein, Monongahela, Bourbon- und Weizen-Whisky " Mladelphia, Nov. 28, 1800. PhilipHoM Hotel. Neos. 420 und 431 Callowhill Straße, Philadelphia, Penn. Vorzügliche Speisen und Getränke. Reisende werden liberal bedient. Philadelphia, Nav. 28, 1800. Zweiter Jahres - Ball des Kornpfianzer Stammes, Nro.tit I. O. R. M. in Brant'S Halle. am Donnerstag, November 20, 180 V, (DanksagungStag). Ticket, Hl 00. Die Eouiinittee. Zu verkaufen, Einen gebrauchten Kochofen, in gutem Zustande. Nachzufragen in der Office diese Blattes. Ausstellung und Bazar zum Vortheil der Parton Feuer-C omzinssnie No. lOtcii, 11., 12., 13., 11. und löten Dezember, !800, in Brant's Halle. Die Damen von HarriSburg, sowie alle Freunde der odigcn Fcuer-Compagnie werten freundlichst ersuch, ibrc Beiträge zu dieser Fair di zum 8. Dezemder dei Mr> Vrrdrke, Wal nut Straße, bei Mr. Fritche', Ccke der 2icn und Vine, oder i der Halle der Parton Fcucr- Compagnie zu lasse, und nach dieser Zeit in Braut Halle. Im Auftrage, B. I. S ho op, Vorsitzer. Georg F. Weaver, Sekretär. Wirthschasts-El öffinmg! Der Unterzeichnete widmet hiermit sei nen Freunden und Bekannten, sowie dein Puhlikuin überhaupt, die ergebene An zeige, daß er an Mittwoch, den Lösten November seinen neuen, aus' Eleganteste einge richteten Salvn, Ehcsnut Straße Halle, Südwest Ecke der Ebcsniit Straße und Naspberry 'Alle, mit einem famosen Lnnck eröffnet, wozu Alle freundlichst ciugcla den sind. berühmtes Bier von bester Qualität. Jokn Sander. HarriSburg, Nov. 22. ' Zu verkaufen, Nachzufragen bei Adam Scblth, Nov. 22. Lank.rstcr, Pa. Eine Ordonnanz, behufs des Gradirens der Elder Straße von der Forster bis zur Verbeke Straße. willigt ist zum Zwecke des Gradirens von Elder Straße von der Förster bi zur Verbeke Straße; und daß Schuldscheine für die Rück- Zahlung dieser Summe, verzinslich zu sechs Prozent, zaklbar zcbn Jabre ach ibrcm Latum, ausgestellt werden sollen—welche Schuidscheinc nicht untcr ihrem Par-Weribc umgesetzt werden solle. W.O. Hickock, Passirt November 3, 1800. Attestirt: David Harris, Sladtschreiber. Ich bescheinige, daß obige Ordonan, Stadtraib nicht iunerhaib der in der !>>cu Sek tion des Stadt Charters spezisirlc Zeit zurück gesandt worden ist und deshalb dieselbe Kraft und Wirkung hat, wie wcnu kcr Mayor sie ge- November 20,1800. Einc Ordonnanz, bewilligend zehn hundert Dollars zum Zweck des Gradirens der zweite Stra ße von Briggs Str. bis zur ReilyStraße. Sectio l. Sei es ver ordnet durch den Stadtrath von Harrisburg, daß die Summe von zehn hundert Dollar vcrwil liqt werde, um die zweite Straße von Brigg Straße bis zur Reil traßc zu gradircn; und daß der Präsident des Stadtratb und die Fi nanz-Eommittee hiermit ermächtigt seien, sechs prozcntige Schuldscheine, zahlbar zehn Jahre nach ihrem Datum auszugeben, welche BondS nicht unter ihrem Par-Wcrlb umgesetzt werden sollen. W.O. Hickock, Präsident des Stadtrathes. Passirt November 3, 1800. Attcstirt: —'D avid Harris, Stadtschrciber. Ich bescheinige, daß obige Ordonanz dem Stadtrath von dem Mapors nicht innerhalb der in der Oien Sektion des Stadl Charters spezi sirten Zeit nicht zurückgesandt worden ist und deshalb dieselbe Kraft und Wirkung hat, wie wenn der Mapox sie genehmigt hätte. David Harris, Novmcber 20, 1800. Eine Ordonnanz, vcrwilligend drei hundert Dollars sür den Ankauf cineS Schlaiichwageiis für die Good Will Fciier-Eompagnic, nnd ebenso für einen Schlauchwagc für die Fricndschip Feuer Compagnie. die Good Will Feuer Compagnie vcrwilligt sein soll; ebenso drei hundert D ollars für einen Schlauchwagc für die Fricndschip Fruer-Com nicht auderweiög bestimmt ist. - W. O. Hickock, Präsident de Stadtrathes. Passirt November 3, 1800. Atteslirt: —Da id Ha r ^, Sladtrath von dem Mavor nicht innrrbalb der in der Ölen Sektion des Stadt Charters sprci fizitrcn Zeit zurückgesandt worden ist, und des halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, wie wen der Mavor sie genehmigt kälte. David Harris, Stadtschrciber. November 20, 1800. Eine Ordonannz, bewilligend vier hundert Dollars für das Gradiren von Grand Straße oder Plum Alley von der Förster bis zur Euniberland Straße. saß Bond sür ihre Rückzahlung, verzinslich mit sechs Prozent und zahlbar zehn Jahre nach ihrem Datum, ausgegeben werden sollen, welche jedoch nicht unter ihrem Par-Werlhe umgcscht werde sollen. W. O. Hickock, Pasfirt November 3, lBliii. Attcstirt: David Harris, Stadtschrciber. in der Uten Sektion des Stadt-Charter spezi firte Zeit zurückgesandt worden ist, und de, halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, wiewenn der Mapor sie genehmigt hätte. David Harris, November 2, tBOO. Aiiion Mt's, Ost-ChcSnut Straße, nabe dem Depot. Lancaster, Pa. Adam Schuh, Eigenthümer. Der Unt.rzeichnete empfiehlt dem geehrten Publikum sein auf beste eingerichtetes Gasthaus unier obigem Name. Emiganlc sowie son stige Reisende finden stet gute Speise und Getränke und reelle Bedienung. Bier, deut scher und französischer Wein, und reine Geträn ke stet auf Hand. 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Der Unterzeichnete benachrichtigt hiemlt seine soeben vom Osten mit einer reichen Auswahl importirter und einheimischer Kleider - Stoffe passend für Herbst und Winter, zurückgekehrt ist. Anzüge jeder Art Mode geliefert. Halsbinden, Krägen, Taschentücher, ic. stet auf Hand. Um geneigten Zuspruch bittet I. Fröhlich. Harrisburg, Okt. 11, 'OO. State CaMotZiestauration, EheSnut Straße, zwischen der Zweiten und Dritten, rr ei Austen, Geflügel, Suppen, überhaupt alle Delikatessen der LS-Vortreffltches Ale, deutsche Weine, Cigarren, ic., ic. Um recht zahlreichen Zuspruch bittet Georg Schultheis. Harrisburg, August 30, tBOO. Blnrenz Orsinger's „Sechste Ülard - Haus" Ecke der Dritten und Verbeke Straße, Harrisburg, Pa. Der Unterzeichnete empfiehlt dem geehrten Publikum seinen obigen Gasthof unter Zusicher ung prompten Bedienung und billiger Behand lung, und lenkt zugleich die Aufmerksamkeit auf seine wohleingerichtete Bäckerei im Basement des Hause. HarriSburg, Juli 5. '00:lZ. Reue Firma! 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