Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, October 04, 1866, Image 4

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    Gemeinnütziges für Land
und HauS.
Vorschlag zu einer neue Methode
der Nochkunft.
Richt Wied in neuester Zeit tel den jun
gen Damen s sehr (u den Hintergrund ge
drängt, als die Kochkunst. Dennoch mochten
sie Männer dekoinmen z die Männer aber
liehen es in der Regel, det sparsamer Kiichr
dennoch gut zu essen. Hiermit hatr der wen
nicht die Frau selbst e<n wenig da Kochen ver
steh, bekanntlich seine gewaltigen Haken.
Aber, so werden gewiß viele aus einem eta
zigen Munde ausrufen, aber, wohe.' sollen wir
den in unsern Tagen die Zeit nehmen, uns
mit der Küche zu beschäftigen ? Es ist richtig
die Anforderungen an da schöne Geschlecht wer
den immer großrr und gehen bis in Ungerech
te. Forder doch schon dir Toilette einer Dame
gegenwärtig zum Mindesten viermal so viel
Zeit IS in frühern Tagen ; ein sogenannter
Unterrock erfordert jetzt fast mehr Eleganz nd
also auch mehr Zeit zum Ankleiden als dir
früher bei dem prächtigsten Oberkleide der Fall
war. Die Frisuren werden immer ausgedehnter
und immer verwickelter und verworrener von
Tag zu Tag, und ihre Herstellung nimmt folge
richtig auch immer mehr und mrhr Stunden
de Tages in Anspruch. Die Studien am Kla
vier dürfen, wenn man noch ein günkchrn guten
Ton im Leibe haben will, nicht versäumt wer
den; in her Lrkturr soll dir junge Damenwelt u
oouront sein und—so fragen wir noch einmal:
Die Zeit läßt sich nicht anstückeln, jedoch
glauben wir, daß die Verwendung derselben sich
besser würde anbenützen lassen. Es loinmt
hierauf an. Eines mit dem Andern, was Zrit
gehegt, welche un veranlaßt, hiermit der Oef
fenllichkrit einen Vorschlag zu übergeben, der
wie wir un schmeicheln, gewiß nicht ohne An
erkennung bleiben wird. Wir wünscht näm
lich hiermit die Anregung zur Herausgabt einer
„Musikalisch Lehre der Kochkunst" zu geben.
Gesang und Musik könnte dabei von den jungen
Damen am Klavier geübt und zugleich aber
auch gelernt werden, wie man z.B. Lammbraten
schmackhaft herrichtet oder Weißkraut trefflich be
reitet und dergleichen mehr. E wird nur da
rauf ankommen, daß die verschiedenen Anlei
tungen etwa In ine poetisch Form gebracht
erden und diejenige Musik dazu geschrieben
wird, welche so anziehend und abwechselnd ist,
daß sie die bisher beliebten OpernauSzüge er
s'l.
Eine Dame wird dabei, indem sie sich zur
Birtuosin in Gesang und Musik heranbildet, ganz
ohne besondern Zeitaufwand zugleich auch das
Kochen ollständig erlernen können, wenn sie es
nur wünscht.
Auch würde dies Methode noch nebenbei
mancherlei Vorzüge bieten. Wenn eine junge
Dame z. B. ihrem Zukünftigen seine Liedlings
speisen ablauschte und ihm deren ausführliche
Bereitungsart zum Klavier mit utelodischen
Tönen vorsingen würde, so hätte das ohne
Zweifel oft mehr Anziehende, mehr Fesselnde
für ihn, als wenn sie ihm etwa vorjodelt: „Ein
Schütz bin ich", der Anderes dergleichen.
Die Dichtung der Kochrezepte für die Koch
kunst ließe sich zudem durch die Zuthat von et
wa heiterer Romantik der auch durch zarte po
litische Anklänge leicht sehr anziehend gestalten
und auch für den Komponisten zu einem dank
taren Felde für moderne Zukunft Musik
Zur nähern Erläuterung des Vorgesagten
lassen wir eine kleine Probe hier folgen :
Anleitung,
Weißkraut gut und schmackhaft zu
bereiten.
Weißes Kraut wird fein geschnitzelt,
Dann in einen Topf gethan,
Etwas Essig d'raus gespritzelt.
Und dann gießt man Wasser d ran,
Butter auch ob der, ob die
Werde ja vergessen nie!
Statt des Essig ist nicht übel
Auch vom Bodensee der Wein ;
Ferner nimmt man eine Zwiebel,
Schneidet sie ganz fein hinein i
Die das Aug' mit Thränen füllt,
Zwiebel ist der Liebe Bild l
Ob sie unsern Blick auch trübet.
Haßt man doch die Zwiebel nicht z
So wird Liebe auch geliebe,
Ob sie auch das Herz oft bricht!
Zu der Liebe Sinnbild dann
Wird auch Salz auf's Kraut gethan.
Ferner Mehl und etwa Kümmel;
Aber man beachte da :
Trocknen Kümmel; ja beim' Himmel, ,
Nehme Kümmel nicht vom Faß !
Nähm' man solchen, in der That
Wär'S um Kraut uud Kümmel schad.
Siedet dann da Ganze tüchtig,
Rühre man zur rechten Zeit;
Daß nichts anbrennt, ist sehr wichtig ;
Darin herrschet Einigkeit,
Denn im ganzen deutschen Land
Liebt man nichts was angebrannt!
Winke über Arbeit.
Weizen. Säet Weizen frühzeitig. Der
Boden sollte gut zugerichtet sein nicht unter
erhalb seiner natürliche Tiefe gepflügt. Wenn
auf umgepflügten Klee gesäet, arbeite man eine
gute Ueberstreu feinen EomposteS mit einer
ShareS' Egge, ultivator der Egge ein.
Guano, gut gemischt mit Moor- der Torferde,
beschleunigt merkwürdig das Wachsthum des
spät gesäeten. Jedenfalls drill man den Sa
men ein, wenn der Boden gleichmäßig in Qua
lität und „listen, ist. Ist e. hart und thonig
und sandig der leicht an manchen Stellen, dann
säe man mit der Hand.
Unrau .-Verbrennt jede llnkrautpflan
ze, die Samen trägt. Füttert ihr solch den
Schweinen, dann füllt ihr den Düngerhaufen
mit Uukrautsame.
Sch o ber von Heu oder Getreide sollt man
beobachten und wenn sie sich uneben sehen der
die Spitzen durch werden,
dann stütz fie und bringt den obere Theil wie
der in Ordnung.
U ge,efee. Die Getreidespeicher soll
en frühzeitig von Ungeziefer befreit werden,
welch in de, Regel fich instell, sobald das
Getreide eingebracht wird; eh.
erden durch sorgfältig. Weißen in- und aus
mdig alle Insekte entfern. Ratten kann man
leicht durch eine liberal Wendung der Phos
phorsalbt vertreiben, auch hat dieselbe einig.
ESekt bei den Mäusen, allein ich s,
den, obwohl die Salbe Gift ist . sie tödtet, so
laust dieselben doch nicht in Gesellschaf und
können somit nicht verscheucht erden. Die
Salbe glebt inigen der Ratten ine heftige
„loltk", diese alarmlren die übrige und alle
reißen aus. Dl. Salbe ist sehr gefährlich für
Geflügel.
Der Humorist.
Da hört AllrS auf!
Wenn's regnet, schnei't, wenn'S frier
und hagelt,
Wenn gar zu stark die Sonne scheint,
Wenn Jemand glaubt, man Ist ver
nagelt,
Wenn Jemand sich betrogen meint.
Wenn irgend Wer sich will beklagen,
Wenn einer handeln will beim Kauf,
So hört man stets die Worte sagen :
„Na ! da hört wirklich Alles auf!"
Zum Beispiel- In dem engen Stüb
chen
Sitzt ein Poet beim Lampenschein,
Schreibt Verse an sein holdes Liebchen
Zwölf Bogen voll recht zierlich fein,
Und als er Sand will drüber streuen
Gießt er da Tintenfaß darauf;
Verzweiflunsvoll hört man ihn schrei'n
„Nein ! Da hört wirklich Alles aus!"
Ein junger schuldenreicher Stutzer
Verläßt um zehn Uhr schon das Bett,
Da tritt herein der Stiefelputzer
Und übergiebt ihm ein Billet.
„Von Moses ! Es entflieh' die Sorge!
„Ich kriege Geld zum Pferdekauf!
„Wie was der Esel will nicht
borge ?
„Nein ! Da hört denn doch Alles auf!"
Herr Schmidt küß't eben die Cousine,
Als seine Frau in'S Zimmer kam ;
Er steht mit armer Sündermirne
Jetzt da, ihm ist die Zunge lahm.
Es zieht das Eh'standsdonnerwetter
Mit Hagelschlag und Blitz herauf;
Er seufzt: „Auch kein Plaisir als Vetter
Gönntsie mir, da hört Alles auf!"
„Dich lieb ich ganz alleen, Carline!"
Spricht grimmig hier ein Kanonier ;
„Doch machst Du uff den Fähnrich
Miene,
„Zerschlag ick alle Knochens Dir!
„Dir nur gewrih't sind meine Triebe!"
Dabei empfängt sie einen Knuff.
„Wat? ruft sie weinend ist des
Liebe?
„Ne Willem, u hört Allens uff !"
Vom Weinr selig hält Herr Haasc
Den Himmel für 'nen Dudelsack,
Er schwankt und wanket auf der Straße,
Wie auf der See ein altes Wrack.
Er will nach Haus, kommt aus dem
Gleise,
Und nimmt zum Rinnstein seinen Lauf, —
Bautz —liegt er drin, —reckt sich, —und
leise
Brummt er : „Na, hier hört Alles auf."
Auf der Auktion bei Fanny Veilchen
Kaust Jemand sechs Paar Handschuh sich
Doch wie er sie beschaut ein Weilchen,
So tobt und rast er fürchterlich.
Weshalb geräth' der Mann >n Galle ?
Er macht doch einen guten Kauf.
Ach ! für die li nk e Hand sind Alle
Nein ! da hört denn doch Alles auf !
So könnt' ich Manches noch erzählen
Worauf „'S hört Alles auf" wohl paßt,
Doch fürchte ich mein Ziel zu fehlen,
Wenn Langeweile Sie erfaßt.
Schon viel zu lang zum Declamiren
Ist mein Gedicht, ich wette d'raus ;
Und wenn Sie nicht die Hände rühre,
So hört auch bei mir Alles auf!
Vor Gericht.
Amtmann : (Fährt einen Bauer, der
in einem langen Mantel gehüllt in'S
Amtzimmer tritt, heftig an :) Ja, weiß
Er denn nicht, daß er Mantel und Stock
ablegen soll, bevor er in's Amtszimmer
eintritt?
Bauer: Ja, Herr Amtmann, Sie
wer'n verzeih'.
Amtmann - Was ? verzeih' l'NauS
sag' ich, Himmelsaker'!
Bauer: (kommt im bloßen Heiiide
zurück.)
Amtmann: Ja, Kreuzsakrament
Kerl, wie kommt er denn jetzt rein ?
Bauer t Sie wer'n verzeih', Herr
Antmann, es ist heut so warm, und da
hatt' ich nur den Mantel umg'hängt!
Stecken bleiben.
Ein Kandidat, der zum ersten Male
predigte, blieb in der Predigt stecken.
Der witzige Schulmeister fing darauf
als Kanzellied den Vers an :
Reiche deinem schwachen Kinde,
Das auf schwachen Füßen steht,
Deine Gnadenhand geschwinde,
Bis die Angst vsrüber geht.—
Preuße und Oestreich?.
Preuße. Ja, mten Jutester, un
sere Jeschütze kennt Ihr noch nicht.
Ihr müßt wissen, unsere Kanonchen
tragen die Kugeln vier Meilen weit.
Oestreich r. DöS is ja nir ge
gendieunsrigen. Unsere Kugeln fliegen
gleich zwei Tag' lang fort, nachher ra
sten' ein Tag aus und fliegen wieder
l weiter.
Preuße. Mich scheint des etwas
ufjeschnitten zu sind.
Oe streiche?. 'S macht's halt
Aner dem Andern nach.
—Die Wiener, welche bekanntlich
selbst im Unglück den Witz lieben, haben
an die Straßenecken Wien'S folgende
Verse angeschlagen :
Die Minister mit'm Zopf,
Die Generäle ohne Kopf,
Und'n Kaiser ohne Hirn —
Da müsse wir ja verlirn !
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daillons, Armbänder,
Stöcke mit Gold- oderSilbcr-Knöpsen
latorei/und eine Menge anderer in'S Fach ein
schlagender Artikel.
Wm. Bradv,
002 Markt Straße.
M°Uhrcn und Schmucksachen werden
sorgfältig reparirt.
Harrisburg, Aug. 20, '6O.
Lyon's Periodische Tropfen!
Das große Heilmittel gegen Unregel
mäßigkeiten der weiblichen Natur.
Diese Tropfen sind eine wissenschaftlich zu
sammcngesetzte flüssige Medizin und besser als
irgend Pulver odkr^onstige^Arze-
Thatsachc, daß jährlich übe/liiO,ib?> Flaschen
verkauft und von den grauen in de Vereinigten
Staaten gebraucht werden, und jede Patientin
weiß nicht Wmtte genug zum Cob dieser Arzenei
anderen weiblichen Heilmittels ein und wird
von Fachkennern für die sicherste, untrüglichste
und unschädlichste Zubereitung erachtet zur Hei
lung aller Frauenkrankheiten, zur Beseitigung
aller Hemmungen der Natur und zur Förder
ung der Gesundheit, Regelmäßigkeit und Kraft.
Ausführliche Gebrauchsanweisungen mit An
gäbe der Verhältniße, unter welchen sie nicht
anzuwenden sind, sind um jede einzelne Flasche
herumgewickelt und enthalten die authentische
Unterschrift von John L> Cyon: alle andere
find nicht ächt. PrriS 51.50 per Flasche.
Bereitet von Dr. John L. Lpon, 195
Chavel Straße, New-Haven, Eon., welcher vor
sönlich oder schriftlich (mit Einschluß einer Post
marke) über alle Privatangeltgenheitcn und
weibliche Schwächen consultirt werde kann.
Zu haben bei allen Apothekern.
E. G. Elark und Co..
General Agenten für d.Vrr.St. u. Eanada.
Harrisburg Juli 26, 'tili. 11.
Wahl-Proklamation.
In Gcmäßhcit einer Akte der Gesetz
gebung dcs Staates Pcnnsolvanien, betitelt:
„Eine Akte in Bezug auf Wahlen in diesem
Staate, genehmigt am zweiten Juli im Jahre
des Herrn ein tausend acht hundert und neun
und dreißig, thue ich W. W. JcnningS,
Schcriff von Daupliin Couuiv, Pcnusvlvanirn,
den Wählern des besagten Cauntvs kund uud
zu wissen, daß eine Wälil gehalten werden wird
tti dcsagici Count Duüphin, am zweiten
Die stag im Octoder 4. 0. 1866 (also
am 9tc>l Oclvber) zu welcher Zeit folgende
Staats-, Distrikts- und Couuty - Beamten ge
wählt wcrdciisollc, nämlich:
Eine Person für Gouvcrnör des Staates
Pennsvlvanien.
Eine Person, um de Vierzehnten Congrcß-
Distrikt, bestellend aus de Coniitics Daupkin,
Rorttiumbcrlaiid, Union, Snvder und Juniata,
im National Rcpräscntanteiibausc zu vertreten.
Eine Person, m den Sechzehnten Scnatori
al-Dislrikt, bestehend aus den CounticS Dauphin
uud Ccbano, im Senat vo Pennsvlvanien zu
Zwei Personen, m das Cauntv Dauphin
im Hause der Repräsentanten zu vertreten.
Zwei Personen als GchülfS Richter im Coun
tv Dauphin.
Eine Person für Hoch - Schcriff des Couutp
Eine Person für Recorder von Kaufbriefen
für das Couuiv Dauphin.
Eine Person für Coniitu Commissioncr.
Eine Person für Direktor des Arme und
Vcschäfiigtttigshailscs.
Eine Person für Comtty Auditor.
Ich thue ferner hiermit kund und
zu wissen, daß die vorbesagtc allgruicine
Wahl a folgende Orten in de verschiedene
WardS, Vorvughs, Distrikten uud Townschips
inncrbalb dcs Connivs Dauphin gekeilten wird,
nämlich:
Die Wahl für die Erste Ward in der Cit
Harrisburg soll gehalten werde an dem öffent
lichcu Schulbausc au der Ecke vo Mary's Allcp
und Fronlstraßc.
Die Wahltti der Zweiten Ward soll gehalten
werden am Schulhausc an der Ecke vo Dcw-
Dic Wahl in der Dritten Ward soll gehalten
werde am Schulhausc in der Walnutstraße,
zwischen der Zweiten und Froiitstraße.
Tie Wahl i der Vierte Wart soll gclial
tcn werte am öffentlichen Schulkansc i der
Staatsstraße, zwischen der Zweite nnd Drit
ic Straße,
Die Wahl in der Fünfte Ward soll gehal
ten werden am Hanse vo General Job For
slcr an der vom Reservoir nach dem Pciinsvloa
ischcn Jrrcnhospital führenden Staatsstraße.
Die Wahl in der Sechsten Ward soll gebal
tc werden am Marktbaiifc in West Harrisburg.
Für das Townschiv usguebauna an Mil
lcr'S (jetzt Nislev's) schulbausc.
Für das Townschip Cowcr >watara am
Schulhausc No. I in Highspirc.
Für das Townschip Swatara a dem Cocust
Grovc Wirlhshausc.
Für die Borough Middlctowu am backstci
cenen Schulhausc in der Pine Straße besag
tcr Borough.
Für das Towuschip Condondcrn? an dem öf
ftuttichen Hauke van Jvsrph Kcipcr in besagtem
Für das Townschip West - Condvndcrr an
dem Hause von Christian Ncsf i besagtem
Towuschip.
Für das Townschip Concwago, errichtet aus
Tkcilc der Townschips Coudoudcrrv uud Ter
r, au dein Hause von Ckriffian Foltz i setzt Jno.
S. Foltz) in besagtem Townschip.
Für Dcrr Townschip am Wirthshaus) po
Daniel Baum, in Humuiclstow, in besagtem
Townschip.
Für Süd Hauopcr Towuschip am öffentlichen
Hause von George Hocker in besagtem Towu
schip.
Für baS Towuschip Ost-Hanovcr au dem öf
fcnttichcnHause vouMajorShell (jetztßopcr's)
öffcnttiche Haus/vwii Jacob Nudv (fttz^Buck^
Für das Townschip Cowcr - Parton an dem
öffentlichen Hause von Robert Gilchrift (jetzt
Swcigcrt's) in besagtem Towuschip.
Für Mittel Parton Towuschip an dem öffent
lichen Hause von Joseph Cocklcp in besagtem
Townschip.
Für Rusch Townschip an dem zur Hinterlas
senschaft des verstorbene Job M'Ailistcr gc
hörigen, jetzt von David Rincal bewohnten
Hause in besagtem Townschip.
Für das Townschip Jegcrson an dem Hause
vo Christian Hoffman in besagtem Townschip.
Für Jackson an dem von Jolin
Virlcr bewohnten Hause, an Birler'S Mühle,
i besagtem Towuschip.
das Townschip Halifar am Nord Ward
Schulhausc in der Borough Halifar.
Für das Townschip Reed am neuen Scknil-
Hausc auf Duncan's Island, in besagtem Town
schip.
Für die Borough MillcrSburg an dem Fen
ster nächst zur Nordost Ecke aufder östlichen Seite
des neue Schulhauses, gelegen a der Mittel-
Straße der Borough Millcrsburg.
Für das Townschip Uppcr-Parton, am Fenster
nächst der nordwcstlickiin Ecke auf der Westseite
des neuen Schulhauses, gelegen an der Mittel-
Straße in der Borough Millcrsburg, im Couiuv
Dauphin.
Für die Borough llniontow an dem öffent
lichen Hause von Jacob Hoffman.
Für das Towuschip Migli am WirthSliausc
von Michael Entcrliiie, jetzt Benjamin Bord
er, in VerrvSburg, in besagtem Townschip.
Für das Townschip Waschington an dem öf
fentlichen Hause, jetzt bewohnt von Mathilde
Wingert, in besagtem Towuschip.
Für das Townschip Cvkcns an dem öffentlichen
Hause von äralomon Caudenschlägcr (jetzt Kei
ser), in der Borough Gratz.
Für die Borough Gratz an dem öffentlichen
Haus vo Saloino Caudeuschäger (jetzt Kei
ser, in der Borough Kratz.
Für das Townschip WieoniSco am Sckul-
Hausc No. 5 in besagtem Townschip.
Ich thue ferner kund und zu wis
sen, „Daß mit Ausnahme von Friedensrich
tern jede Person, die irgend ein einträgliches
oder Vertrauliches Amt bekleidet unter dem
Gouvernement der Vereinigten Staaten oder
dieses Staates, irgend einer City oder iukorpo
rirtcn Distrikts, sei er nun ei bestallter Bcam
tcr oder sonstwie angestellt, der im legislative,
crckutivc oder gerichtlichen Departement dieses
Staates oder der Vcr. Staate, oder irgend
eines inkorporirtcn Distrikts beschäftigt ist oder
es werden wird; und ferner, daß jedes Mitglied
des Congrcsscs, und der StaatSgcscpgebung, des
Sclekt oder Common - Counzilö irgendeines
inkorporiricn Distrikts gesetzlich fähig ist, zu
der nämlichen Zeit auch das Amt oder die Be
stallung als Richter, Inspektor oder Clerk irgend
einer Wahl in diesem Staat zu bekleide oder
auszuüben; und daß kein Richter, Inspektor
abgestimmt wird."
Und der besagte Asscmblv-Akt, betitelt: „Ein
Akt in Bezug auf Wahlen dieses Staates,"
passtet den 2tcn Juli 1809, verfügt ferner:
„Daß die Inspektoren und Richter sich an den
respektive Orten versammeln, welche zur Ab
haltung der Wahlen in dem Distrikt bestimmt
sind, zu dem sie respektive gehören, und zwar vor
neun Uhr am Morgen des zweiten Dienstag im
Oktober, und daß jeder der besagten Inspektoren
einen Clerk anstellen soll, der ein qualisicirtcr
Stimmgeber solchen Distriktes sein muß."
„Im Falle die Person, welche die zweithöchste
Stimmenzakl für Inspektor erhalten hat, aiff
Wahltage nicht anwesend sein sollte, dann soll
die Person an seiner Stelle als Inspektor die
neu, welche die zweithöchste Stimincnzahl bei
der zunächst vorausgegangenen Wahl für Nicki
tri empfangen hat. Und falls die Person, wel
che bie höchste Stimme für Inspektor erhalten,
nicht anwesend sein sollte, soll der erwählte
Richter an ihre Stelle einen Inspektor anstcl
len; und falls die als Richter gewählte Person
nichi anwesend sei sollte, so soll der Inspektor,
der die höchste Stimmciizahl erhielt, an deren
Stelle älsßichter einsetzen; und wenn dennoch
nach der zur Eröffnung der Wahl festgesetzten
Zeit stattfindet, so solle die zur Zeit der Wahl
anwesenden qualisicirtenStimingcber des Town
schip, der Ward oder des Distrikts, für welchen
solcher Beamter gewählt worden sei mag, Ei
nen aus ihrer Mitte zur Besetzung der vacanten
Stelle erwählen.
„Es soll den verschiedenen Assessoren respektive
die Pflicht obliegen, an dem Orte zur Abhaltung
jeder allgemeinen, speziellen ober Townschip-
Wahl während der ganzen Zeit, wo besagte
Wahl vor sich acht, aufzuwarten, um nöthige
Falles den Inspektoren uv Richtern Aufschluß
zu geben hinsichtlich dcs Rechtes irgei einer
von ihnen abgeschätzte Person, bei solcher Wahl
zu stimmen, oder über solche andere Fragen in
Bezug auf die Abschätzung von Stimmgeber,
als die besagten Inspektoren, oder irgend einer
von ihnen, von Zeit zu Zeit verlangen mögen.
„Niemandem soll erlaubt scin, bei irgend ei
ner der vorbesagtc Wahlen zn stimmen, außer
einem wciß-n freien Manne, von bei Atter von
ein und zwanzig Jahre oder darüber, welcher
im Staate wciiigftens ein Jahr und in dem
Wadldistrikt, wo er seine Stimme offcrirt, we
nigstens zehn Tage unmittelbar vor solcher
Wahl gewohnt und seit zwei Jahren eine
Staats- oder Conittv Tar bezahlt bade soll,
dcr wenigstens zehn Tage vor dcr Wahl abqc
schätzt worden ist. Aber ein Bürger dcr Per.
Staate, welcher früher ein gualisirirtcr Stimm
gcber irgend eines Staates war, und auswan
dertc und wieder dabin zurückkehrte, und dcr in
dem Wahldistrikt gewohnt und Taren bezahlt
bat, wie vorbesagt, soll zum timmcii bercch
tigt sein, nachdem er sechs Monate im Staate
gewohnt bat, mit dem Borbehalt, daß die weißen
freien Männer, Bürger der Vcr. Staate, zwi
scheu dem Atter von ein und zwanzig und zwei
und zwanzig Jabre, die wie vorbesagt, zehn
Tage in dem Wahldistrikt gewohnt haben, zum
Stimmen berechtigt scin sollen, obschon sie keine
Taren bezahlten.
„Niemand soll zum Stimmen zugelassen wer
den, dessen Name nicht in der von den Eommis
sioiicrs geliefertcn Cistc tarbarcr Einwokiicr ent
hatte ist, wenn er nicht, erstens, einen Em
pfaiijzschein für die Bezahln., eines in Ueber
rmltimniniig mit der Constitution abgeschätzten
Staats- oder Couiitp Tarcs inncrbalb der letz
ic zwei Jahre vorzeigt oder genügenden Be
weis liefert, entweder durch seinen eigenen Eid
oder den Eid eines Anderen, daß er einen sol
che Tar bezahlt hat, oder i Ermangiung der
Vorzeigung eines Scheines, die Bezahlung des
selben beschwort: oder, zweitens, wenn c'r das
Recht in Anspruch nimmt zu stimmen, weil er
ei Wäblcr zwischen dem Atter von 21 und 22
Jabre sei, soll er unter Eid oder Betheuern.,
aussage, daß er wenigstens ei Jabr unmittcl
bar vor scmer Applikation in dem Staat gewobn,
bat, nnd seine Aufenthalt im Distrikt dergestalt
bcweiic, als dnrch diesen Akt gefordert wird,
und daß er ach de ihm mit.,heilten Urkun
de in Wahrheit glaubt, daß er das oorbcsaqte
Alter erreicht ha, nd solch' ander Beweis iie
fern, als dieser Akt verlangt; worauf der Name
der so zun, Stimmen zugelassenen Person vo
den Jntpcktorc in die alphabetische Cistc einge
rückt nnd deinsclbc gegenüber eine Anmerkung
gemacht tverbeii soll durch Niederschreiben dcs
Wortes „Tar", wenn er zum Stimmen zu.zc
lagen wurde, weil er Tar bezahlte, oder de
Wortes „Attci", wen er ans Grund des Al
ters zum Stimmen zugelassen wurde, und in
icdcm solchen Falle soll der Grund solcher Slim
nic den Clerks zugerufen werden, damit diese
die gleiche Bemerkung in den von ihnen gcführ
len machen.
„In allen Fällen, wo der Name der eine
Sttinmc bcansprucheiiden Person in tcr vo dc
Coiniiiilfioncrs oder Assessoren gelieferten eisten
nicht gesunde oder scin Recht zum Stimmen,
ob begründet, entweder auf mündliche Prokla
lalion oder irgend eine schriftliche, oder nicht,
von irgend einem gualisieirttn Bürger bestritten
wird, soll den Inspektoren die Pflicht obliege,
solche Person in Bezug ans ihre Qualifi.älion
linier Eid zu eraminircn nd wen sie darauf
belicht, ein Jahr oder länger innerhalb des
Staates gewohnt z haben, soll ihr Eid als gc
nügcnder Beweis gelben, allein sie soll durch
wenigstens eine Zeugen beweisen, der ein qua
lssicirtcr Wähler scin muß, daß er innerhalb des
Distrikts mckr als zeb Tage unmittelbar vor
gewohnt hat, und sie soll auch
in Folge ihres gesetzlichen Berufes innerhalb
de Distrikt ist, und daß fie nicht in besagtem
Distrikt zog, nl darin zu stimme.
„Jede, wie vorbcsagt, qualificirte Person und
die auf Verlangen den gehörigen Nachweis über
ihre Wohnplatz und die Bezahlung von Tarc
liefert, wie voröesagt, soll m dem Townschip,
Ward oder Distrikt, in welchem sie wolmi, zum
Stemmen zugelassen werde.
„Wenn eine Person einen Wahlbeamtcn un
ter dicsci Akte an dcr Abhaltung solcher Wahl
verhindert oder zu verhindern suche sollte, oder
gegen irgend solche Beamten Drohung oder
Gewalt gebraucht, oder ihn i Ausübung scincr
Pflicht unterbricht oder unberufencr Weise sich
einmischt, oder irgend ein Fenster oder Zugang
versperrt, wo dieselbe gehalten wird, oder welche
braucht und ausübt, in dcr Absicht, eine Wal
tcr ungehöriger Weise zu beeinflussen, oder ein
zuschüchtern, oder ihn am Stimme zu verhin
dern, vdcr die Freiheit scincr Wahl zu beschr.in
kcn,—solche Person soll ach lleberfuhrniig, mit
cinrr Grldstrafc von nicht über fünf hundert
nicht weniger als einem Manat und nicht mehr
als zwölf Monaten belegt werden, und wenn
der Conrt, vor welcher dcr Prozeß für ei sol
che Vergehe stattfindet, bewiesen wird, das, dir
so sich vergehenden Pcrsvn kein Bewohner der
Stadt, Ward, Distrikt oder Townschips wo he
sagte Vergehen begangen wurde, ud sie darin
zu stimmen nicht berechtigt war, soll sie, nach
Ucbcrführnng verurtheilt werden, eine Strafe
von nicht weniger als hundert, noch mehr als
ein tausend Dollars zn bezahle nd auf nicht
weniger als sechs Monate, noch mehr als zwei
Jahre eingesperrt zu werben.
„Wenn irgend eine Person eine Wette auf
das Resultat irgend einer Wahl innerhalb dir
sc Staates macht, oder irgend eine solche Wette
anbietet, soll sie, nach Urbcrfübrung, de drei
fache Vctrag dcr gewetteten Summe verwirken.
„Wenn irgend eine nicht gesetzlich gualisicirtc
Person bei irgend einer Wahl dieses Staates
betrügerischer Weise stimmt, oder, wenn anders
gualificirt, außerhalb ihres gehörigen Distrikts
stimmt, oder wenn eine Person, die um dc
Mangel solcher Qualifikation weiß, solcher Per
son zum Stimmen behülflich ist, so sott solche
Person, nach Ucbcrführuiig mit einer Geldstrafe
von nicht über zweihundert Dollars beleg nd
für eine Termin vo nicht iibcr drei Monate
eingesvcrrt werde.
„Wenn eine Person in mehr als einem Wahl-
Distrikt stimmt, oder auf andcrc betrügerische
Weise mehr als einmal an dem nämliche
Tage stimmt, oder in brtrügcrisckcr Absicht zwei
Tickets in einander fasset und den Inspektoren
überreicht, oder einer andern Person anrathct
und sie veranlaßt, sv zu thun, so soll sie, ach
Ueberfübrung, in irgend eine v-ummc von
nicht weniger als fünfzig und nicht mehr als
fünfhundert Dollars bestraft und nicht weniger
als drei, noch mehr als zwölf Monate eilige
sperrt werden.
„Wenn eine in diesem Staate nicht gesetzlich
stimmfähige Person (ausgenommen die Söhne
von gualisicirtc Bürgern) an einem Wahlplatz
erscheint, um Tickets auszugeben oder die stimm,
fähigen Bürger zu becinflußen, so soll sie, ach
Ucberfllhrung, irgend eine Summe von nicht
über ein hundert Dollars für jedes solches Ver
geben verwirken und bezahlen und eine Gesang
nißstrafc von nicht mehr als zwölf Monaten cr-
Gcmäß des achten Abschnitts einer Akte, be
titelt: „Ein weiterer Zusatz zu den Wahlgc
setzen dieses Staates," verözscntlichc ich Folgen
des :
Da durch dir Akte dcS Congrcsscs brr Vrr.
Staaten, betitelt: „Eine Alte, um die zuvor
Natioual-Truppen und für andere
stimmungcn treffen," und genehmigt am ,'iten
Marz 1805, alle Personen, welche aus dem Mi
litär odcr Scedicnst der Vcr. Staaten dcscrtir
ten, und welche von der darin festgesetzten Strafe
oder Disqualifikation nicht entbunden nurdcii,
so betrachtet nnd angesehen werde, als hätten
sie freiwillig ihre Bürgerrechte und ihr Recht,
Bürger in werden, aufgegeben und verwirkt,
und des Ausüben irgend welcher Bürgerrechte
beraubt sind;
Und da Personen, wenn nicht Bürger der Vcr.
Staaten, unter der Constitution und den Ge
setzen Pennstlvaniens keine qualificirtcn Stimm
gcber dieses Staates sind; deskald
Abschnitt 1. Sei es verfügt, w., daß es
bei allen künftighin in diesem Staate abzuhal
tenden Wahlen für den Richter oder die In
spektoren irgend einer solchen Wahl ungesetzlich
sein soll, irgend eine Stimme von irgend einer
Person anzunehmen, welche in die Bestimmun
gen eingeschlossen und der Tisqualfikation un
terworfen ist, wie solche von besagter Congrcß-
Akte, genehmigt amOlcn März 18li5, auferlegt
ist, und daß es für irgend eine solche Person
ungesetzlich sein soll, irgend eine Stimme adzu
geben.
Abschnit 1 2. Wenn irgend ei solcher Rich
irr und solche Wahl - Inspektoren oder irgend
einer derselben irgend eine solche ungesetzliche
Stimme von irgend einer solchen disqualificir-
Icn Person annchmen odcr anzuiichmc einwil
ligen sollte, so sollen der oder die sich so Ver
gehenden eines übel Verliallcns schuldig sein
Vergehen zu cinrr Geldbuße von nicht weniger
als hundert Thaler verurttieitt und in die Jail
dcs betreffenden CounivS auf nicht weniger als
sechzig Tage eingesperrt werde.
Abschnitt 0. Wen irgend eine des Bür
gerrechts beraubte nd disgnälificiitc Person, wie
vorbcmerkt, bei irgend cinrr in die
sollte, so soll die sich so vergebende Person eines
übel Verhaltens schuldig scin nd auf Ueber
führung vor irgend einer Court vf Quarlcr
dieselbe Weise, wie es im vorhergehenden Ab
schnitt dieser Akte vorgeschrieben ist, bestraft wer
den, falls die Wablbcamlcn solche ungesetzliche
Stimme annehme.
Abschnitt 4. Wenn irgend eine Person
künftighin irgend eine Person oder Personen,
am 00. März A. D. 1866 und betitelt: „Eine
nc durch das Gesetz als Wahleichtcr auferlegt
sind.
steche zn Harrisbnrg den !. Scptcinbcr'ldtlit!.
W. W. Jcnniiigs,
Schcriff von Danphi Eo.
5 Lu vcrmietlicn, die
! Armenhaus Mahlmühle
v o l 1 steil Ap r i l, 1867.
, 10 Uhr Morgens, Oktober 2tcn, 1866 im Lau
> phi Couiitv Armenhaus entgegengenommen,
i betreffs der Verpachtung der
Armenhaus - Mahlmühle^M^
l einschliesslich der Wvstniig, Wz Ü ltll
eines Garte, Brtieii-iWMBM
Hauses, Sta Illing und Weide
. für zwei Kübc für 1 Jahr vom l stc April, 1867
an. Tic Miethe ist vierteljährig zu bezahlen,
und alle Reparaturen, die fünf Dollars und
l weniger kosten, sowie das zum Betriebe des
> Mahlwerkes nöthige Lcl, sind von dem Müller
> selber z bestreite.
i Cuslhabeitdc müssen ihren Angeboten de Na-
nie des Mannes zufügen, welchen sie als Bür
ge für die redliche Erfüllung ihres ContraktcS
stellen können.
Die Direktoren behalten sich das Recht der
Zurückweisung eines oder aller Angebote vor.
John Kreincr,
Philip Mvyer,
Rudolph F. Keller.
Armenhaus Direktoren von Dauphin
Sept. 5, 1866. Couiitp.
Gott!. Miller,
Händler in
eiuhciinischcn und ausländischen
deinen und iuqucrreii,
SyrnpS, :c., :c.,
Dritte Straße, zwischen der Vcrbckc und
Eonltcr Straße,
Harrisburg, Pa.
28J. 66
Im Verlage von Schäfer und Koradi
in Philadelphia erschien soeben uud ist
zu haben:
Amerika oischcs Gartenlinch,
oder praktisches Handbuch zum Gemüse-, Obst
nttd Weinbau, sowie Zeichnungen über den
Schnitt der Weinreben, und gründliche Anlci
tung zur Blumenzucht, mit genauer Berücksich
tigung der amerikanischen Verhältnisse,
von
Friedrich Clarncr,
2te Auflage mit Abbildungen. 515 Sei
ten. Halbd. Preis nur ?1 SV.
Unser „Gartcnbuch" übertrifft die vorhande
nen Werke über denselben Gegenstand an Voll
ständigkeit und Allscitigkcit; es hat der Verfaß
ser die besten Anleitungen des In- und Auslan
des zu Hülfe gcnomincn und die praktische
Erfahrungen, welche er selbst in Deutschland,
Amerika . s. w. gesammelt, damit verbunden.
Besondere Sorgfalt ist den Obst und Gemüse,
sortcn zugewendet, da von deren richtiger Wahl
zu gewissen Zwecken in verschiedenen Jahrcszci
teil ic. das ganze Gelingn abhängt.
Wünscht Auskunft.
Frau Dorothea Gorth wüiischtAnskunft über
den Aufenthalt von Melchior Rcuß und
dessen Familie. Sic wanderten im Jahre 1817
vom Elmkreis Schlüchtern, Provinz Hanau,
Churfürsten,hum Hessen nach Amerika aus, und
sollen sich in Pennsvlvanien aufhalten. Men- '
schcnfreundc, die Auskunft über obige Familie
geben können, sind gebeten, entweder Dorothea i
Gorth, Madison, Indiana, oder den HcrailSge- t
der dieses Blattes davon zu benachrichtigen. f
Cine gute Brauerei zu
vermiethcn.
Die auf's beste eingerichtete Altoona Brau
erei ist wegen dcs AbirdenS der beiden Eigen
thümer zu vcirciite. Sie hat Fässer und Kel
lcrranm für t.'ätO bis lkätO Faß Bier, alle neu
und im beste Zustande. Es ist eine der de
stcnßrauercicn zwischen PittSburg dPhiladcl
pbia, und erfreut sich einer ausgcdchntcu Kund
srbaft. Die Verkäufe sind von l0 bis Ol KI
Faß Bier per Mouat. Wasser und Gas sind
in die Brauerei einqrführt.
Das bewegliche Eigenthum muß gekauft wer
den. Fjir eine sachkundige Manu, mit et
wa Kapital, wäre dies eine vorirrssiiche Gele
genheit.
Wegen näherer Auskunft wende man sich au
Wilbcl m Co.,
Altoona, Blair Eountv, Pa.
Sept. 10, 1866.
I
X. 1866. 1,.
Das Berühmte
ZmiMi .Mli'i's.
Ein sicheres Mittel gegen
Cholera!
Dieses wunderbare Mittel wurde vor
etwa zwanzig Jahre entdeckt und eingeführt
von Dr.S. Ehcopsus, einem berühmten egvpli
schcn Arzte.
Er hatte lange de Mangel irgend eine Mit
tels bemerkt und gefühlt, welche Krankhetten
bei der Wurzel fasse und dadurch einen großen
Ceiden abwende, welchen die mensch
täglich in lebhaften Farbe auf, wen er am
Bette der Kranken und Sterbenden saß uud die
Wiikungslosigkcit fast aller der damals in Ge
brauch befindlichen Heilmittel beobachtete. Das
veranlaßte ihn zum Nachdenken und Erpcrimrn
lirc; und nach zcbnjäkrigen Studien nnd
Mübc übergab er seinen Mitincnschcn das
wundcrbarc Zingari BittcrS. Die Wirkung
dieses Präparats in Abwendung und .Kur von
regend, daß die schnicichclkaftcstenßcwcisc könig
lieber Kunst ibin, dem Erfinder, zu Theil wur
den. Sein Name wurde auf die Cistc der No
hclmänncr gesetzt nd ihm eine goldene Medaille
mit der Inschrift—Dr. S. Ehcopsns, der öffent
liche Wohlthäter —vom Bicckönig überreicht.
Das Präparat ist in verschiedenen Eholera-
Epidcmicil sowohl als Abwendung- wie auch
großem Erfolg, das; cs dcinakc in allc dic Haupl-
Hospitälcr der alte Welt eingeführt wurde.
Das alte Sprichwort, daß eine Unze Borficht
so viel werth ist als ein Pfund Kur, drängt fich
uns mit wunderbarer Macht auf in Bezug der
Ckolcra, und irgend ei Mittel, das uns gegen
diese schreckliche Seuche schützt, sollte daher oft
und nutttcrbrochc angewendet werde.
Alle Pattiologcn stimmen jetzt darin übcrcüi,
daß das Cbolria-Gift auf das Svstcm durch das
Blut wirkt, und daß irgend eine Zusammensetz
ung, weiche auf die absondernde Organe opc
riet nnd dieselben i Ibätigkcit rrbält, eine An
bäufuug dcs Giftes abwenden muß, dir hinrei
chend ist, ihre schrecklichen Folgen auf de Orga
uisnitts zu äußer. Das gilt nicht nur vo der
Cholera, sondern vo fast ällcn audcrii Körpcr
tcidcu, und namentlich den verschiedene Fieber-
Arten.
Das Zingari- BittcrS ist gerade ei solches
'Mittel, wie es die obigen Zustände erheische.
ES wirkt auf die Organe der Absonderung und
Blutrcinigmig, indem es beide in vollständigem
Gleichgewichte hält. Dieses Bittcrs ist ganz aus
Wurzeln und Kräutern zusammengesetzt und so
schön eingerichtet, daß jedes Organ davon berührt
und belebt wird. Sein Geschmack ist angenehm
und seine Wirkungen prompt und dauernd.
Zahlreiche Fälle der folgenden Krankheiten
sind dadurch kurirt worden: Cholera, Diarrhöa,
Dvscntcrv, Tvphoid und TvphuS-Fieber. Fieber,
Aguc, Nervenschwäche, Auämia, weibliche Uu
rcgclmästigtciicn, Dyspepsie, Blähung, Kolik,
Prci S Ein Dollar per Ouarisiasche,
Haupt-Dcp ot am Walnutstraße Wharf,
zu Harrisburg, Pa.
Zum Verkauf bei alle Truggistc, Gastwir
thcn und Groccr.
F. N g hier,
Zu verkaufen hei I. C. Buch e r,
Columbia, Pa.
Juni 28, 1866.-IJ.
Pculchlviliiiil Eilciiliah.
Svmm crzcit Ta belle.
Acht Züge (täglich) nach und von Phi
ladelphia und PittSburg, und zwei
Zuge täglich nach und von Eric,
ausgenominen Sonntags.
N und nach
Sonntag, Mai 20, 1866.
Die Passagier-Zuge der Pennsylvania
Eisenbahn Compaqnic verlasse Harrisbn-g und
kommen in Philadelphia und Pulsburg an wie
folgt:
Oestlich.
Philadelphia Erprcßzug verläßt Harrisburg
täglich um 2.15 Vorm. und kommt in West
Philadelphia an um 7. Vorm.
Schnellzug verläßt Harrisburg täglich (aus
genommen Montags) um 8.5 Vorm. und er
reicht West Philadelphia um k.OO Nachmittags.
Passagiere frühstücken zu Harrisburg.
Eric Erprcßzug östlich von Eric kommt in Har
riSburg täglich an (ausgenommen Montags)
und macht Couucetioii mit dem Harrisburg um
8.5 t Vorm. verlassende Schnellzug.
Tag Erpreß verläßt Harrisburg täglich (aus
genommen Sonntags) um 1.40 Nachm. und
erreicht Wcstpkiladelphia um 5.10 Nachm.
Cincinnati Erpreßzug verläßt Harrisburg täg
lich(aiisgcliommcn d-otags)uniB.oO Abends
uud erreicht Wcstphiladeiphia um 12.00 Morg.
Slipper zu Harrisburg.
Harrisburg AccommodationSzug verläßt Har
risburg täglich (ausgenommen Sonntags) um
1. >0 Nachm. und erreicht Westpkiladclphia 9.10
Nachm. Dieser Zug hat keine Verbindung mit
dem Westen.
Cancasterzug, über Columbia, verläßt Harris
bürg iäglich(auSgciiommeu Sonntags)um 7.M
Vvm>.. und crrcichtWcstphiladclphia um 12.00
Dillcrville AccommodationS-Zug, über Mt.
Joy, verlaßt Harrisburg täglich (ausgenommen
sonntags) um 6.00 Vorm., und erreicht Ca
caster um 9.10 Vorm., Conucction machend mit
dem ostlich gehenden Canrastcr Zug.
Weg Passagierzug verlaß, Altona täglich (aus
genommen sonntags) um O.ltO Vorm. und er
reicht Harrisburg um 12.10 Nachm.
Lokal-AccommodationS - Zug verläßt Altona
täglich (ausgcnomnici, Sonntags) m 9.5,5
Vorm., uud erreicht Harrisburg um 0.00 Nach-
Westlich!
Eric Postzug westlich, für Erie, vcr.äßt Har
rioburg täglich (ausgenommen SonuiagS) um
2.05 Vorm. und erreicht Erie um 0.55 Nachm.
Erie Erpreßzug westlich für Erie, verläßt
Harrisburg täglich (ausgenvmmcn Sonntags)
um t.lOUHrNachm, und erreicht Eric um 9.00
Vormittags.
Baltimore Erprcßzug verläßt Harrisburg täg
lich (ausgenommen Sonntags) um 2.ooVorm.
Altona, wo gefrühstückt wird, um 7.20 und er
reicht Pittsburg um 1.10 Nackmi.
Philadelphia Erpreßzug erläßt Harrisburg
täglich um 0.20 Vorm., Altona, wo gefrühstückt
wird, um 8.20 Vorm. und erreicht Pittsburg
um 1.40 Nachmittags.
Tag Erpreßzug westlich verläßt Harrisburg
um 2.ooNach,u. täglich (aiisgtnomme Sonn
tags), erreicht Altona um 0.50 Nachm., nimmk'
SUpper ud erreicht PittSburg um 12 Uhr
Nachts.
New ?sork Erprcßzug verläßt Harrisburg täg
lich um 4.iK> Vorm., erreicht Altona, wo man
frühstückt, um 8.50, und erreicht Pittsburg 2.00
Nachmittags.
Schnellzug verläßt Harrisburg täglich (aus
genommen onntagS) um 4.05 Nachm., Al
toona, wo soupirt, um 8.50 Nachm. und er
reicht Pittsburg um 2.20 Vorm.
Postzug verläßt Harrisburg täglich (ausge
nommen Sonntags) um 2.40 Nachm., Altoona,
wo supirt wird, um 8.00 Nachm. und erreicht
Pittsburg um 2.20 Vorm.
Emigrantenzug (westlich), welchem <n Paffa
gicrwagen erster Klasse für die Bequemlichkeit
von Reisende nach Zwischenstationen angehängt
ist verlaßt Harrisburg täglich (ausgenommen
Montags) um 7 Uhr Vormittag, Altoona, wo
Dinner gciiommr wird, um 0.00 Nachm., und
e rricht PittSburg um 11 Uhr Abends.
Dillcrville Aecommodalions - Zug, westlich,
verläßt Cancaftcr täglich (ausgnommen Sonn
tags) um 0>i0 Nachm., Mouitt Jov um 5.0-
Nachni,, uud erreicht Harrisburg um o.sORacho
mittags.
Samuel A. Black,
Siip't Mittel Di. Pcnn'a R. R.
Harrisburg, Juni 28, 1866.
Seife- und Lichter-Fabrik
C. F. Silber,
Sechste Straße, zwischen der Walnut
nnd South Straße,
Harrisburg, Penn'a.
Ei großes Assortcmeni Seife und Lichter
eis aus Hand.
K- Der höchste Preis wird bezahlt
für lliischlit.
Harrisburg, Juni 28, '66.
Dr. S S. Schultz,
praktischer Arzt und Geburtshelfer.
Office: Walnnt Straße nahe der 2trn
(in dem Gebäude der Ersten Nationlbank,)
Harrisburg, Pa.
wird Deutsch und Englisch
gesprochen.
Harrisburg, Juli 5. '66;
Die Cholera
fleheilt durch
-Mislilcr's Litters !! !
Alle intelligente Ceutc, welche de Ursprung
und das West der Cholera näher untersuch
babe, stimmen darin üderei, daß sie verursacht
wird durch ei Gift, welches durch unreines
Wasser, feucht- schwüle Temperatur, Schmutz
und das Einatlmiru verdorbener Cuft in das
Svstcm cingcführl und dort verbreitet wird.
Deshalb wüthcNiuch diese Seuche immer stärker
an Board vo schiffen, woselbst die genannten
llriache mckr oder weniger vereinigt sind. Um
die Cholera zu curiren und auch um ihr vorzu
beugen, ist es nötbiz, das Gift zu neutralisiern,
und dies geschieht durch die Anwendung von
„Mischlers VitterS." Nicht blos die
Empfehluttg von I. C. Baker, Esq,, von Canka
ster, einem Mitglied des Pharmazeutischen Col
legiittitS zu Philadelphia, und einem Apotheker
oo scchszclinjährigcr Erfahrung, sondcrn die
praktische Bcwährthcil des Bitter in dem Falle
einer dadischen Emigranten - Familie auf dem
Dampfer 'Virginia, weicher im April d. I. mit
der Cholera an Deck in New ?>ork ankam, und
woselbst die Anwendung von vtischlerS Bitters
die an der Seuche bereits erkrankte Familie
rettete, sowie die Empfehlung von Dr. D. H.
Bissel von dem Hospitalschiff galcon in New-
Aork sind glänzcndcßewcise für unsere Behaup
tung, daß
Mischler's VitterS
Giftes heilt,
und ferner in den analvgrn Fällen von Vergif
tung durch den Biß vvn giftigen Schlangen oder
von tollen Hunde, sowie in den Fällen von
Cbolera Morbus, Diarrhöe, Kolik, Krampf ic.
mit de günstigsten Resultaten wirkt.
Jede Familie und Haushaltung sollte deshalb
stets eine Flasche davon zum Gedrauchc hallen.
KZtt Belohnung.
Ich bin crbötig, demjenigen Eigenthümer ei
nee Arzenei H 506 zu bezahlen, der eine größere
Aiizahl von ächten Zeugnissen der dadurch in
der Nähe des Platzes, wo die Arzenei bereitet
wird, bewirkte Knrc aufzuweisen vermag, als
vo Mishlcr' S Kräuter BitterS vor
liegen, in Fällen von Cholera, Auszehrung,
Dvspcpstc, Lebcrlcidc, Bluifluß, rothe Ruhr,
D iarrhöc, Typhus, Wechsel- und Gallcnsieber,
kaltem Fieber, Cholera Morbus, Skropheln,
Gelbsucht, zircbs, Geschwür, auslaufende Wun
de, Ncuralgia, Rheumatismus, Husten Erkäl
tung, Magcilkramps, chronische Diarrhöe, Häm
lorboidcn, Aönebmen, Flechten, Kopfgrind,
weißer Fluß, Zurücktreten der Gebärmutter, alle
Hindernisse in dem Pcriodcnwcchscl bei Frauen,
venerische Krankheiten, und alle Beschwerden
und Ccite, die aus unreinem Blut oder aus
einem geschwächten und gestörten Zustand des
Magens, der Cröcr oder der Nieren hervorgehen.
Ferner sind Zeugnisse in meinem Besitz, welche
die Heilung vom Gelben Fieber bei Ansiedlern
Wo das BittcrS keine Kur bewirkt, er
statte ich das Geld jederzeit zurück,
B. Mischler,
Eigenthümer,
Südöstlicher Winkel des Eentrc Square
Julp 19, '66. Lankaster, Pa.
Zu verkaufen bei G. Schwilke,
> Harrisburg, Pa.
Die I8V.
PittSburg, Fort Wayne und Chicago
> Eisenbahn,
und
Clcvcland und PittSburg Eisenbahn.
Sommer Fahrplan.
Am uud nach dem 2. Juli, 1866
laufe die Züge wie folgt:
Drei Erpreßzüge verlassen PittSburg täglich
(Sonntags ausgenommen) unmittelbar nach
der Ankunft der Züge von Osten, wie folg:
Verläßt
Pilttsburg 2.05 ilm. 2.10 ?m. 11.00 ?w.
ManSficld 8.12 " 10.00 " 6.45 4u>.
Crestline 9.10 " 11.00 " 7.20 "
Forrcst 11.19 " 1.10 4m. 9.00 "
Lima 12.04 l'm. 0.00 " 10.05 "
Fori Wahne 0.1 " 5.25 " 12.15 ?.m
Chicago 900 " 11.00 " 60)0 "
Direkte Verbindungen werden gemacht, wie
folgt:
Zu ManSficld mit A. uud G.W. Ricgelweg für
Davton, Ciucinnaki, Louisville, Indiana
polis, Carlo nnd St. Louis.
Z Crestline mit C. C. und C. und Beif. Nie
gclwcg für Columbus, Dapton, Cincinnati,
St. Louis, Jndiauopo-
Zu gorrest mit S. D. und C. Riegelweg für
alle Punkte an dieser Cime.
Zu Cima mir D. und M. Ricgelweg fllrToledo,
Detroit, u. s. w.
Zu gort Wahiic mit T. und W. Riegelweg für
Cafavcltc, Dccatur, Spriugfield, Quineh,
Ccokuk, u. s. w.
Zu Chicago mit allen den Riegelbahnen füh
rend nach dem Westen und Nord-Westen,
iks" Dieses ist die einzige zuverlässige Route,
mit welcher Passagiere und Familie zu irgend
einem Punkte der Mittel- und Western-Staate
gelangen könne. Neue und vorzügliche Wagen
laufen auf der Route, welche von Pittsburg nach
Chicago führt, ohne zu wechseln. Bequeme
schlaskami, sind bn jedem Nachtzuge. Gepäck
versehen. Durch - Tickets zu haben in Harris
bürg oder PittSburg über die Fort Wahne Eisen
bahn.
Ankunft in PittSburg. '
P. Ft. W. uud C. R. W. 2.20 . in.; 0.10
. m.; ti.OOn. m.; 9.lt> AbcndS.
Erie Erpreß, 6.05. AbcndS.
C. u. P. R. R., 11.05 h. m.; 0.40 . m. z
9.00 Abcnrs.
AecommodationSzüge
verlassen Alleghen für
New Brigbto 9.00 v. in.; 11.50.,.; 4.50
. m.; 6.00 AbtndS.
New Castle, 0.00 n. m.
WellsviUe, 0.00 n. m.
Ankunft in Allegheny:
P. Ft. W. und C.N. W. 7.15 v.M.; 5.15
v. m.; 9.15 . in.; 2.20 n. m.; 4.00 n. m. z
12.20 v. m.
C. und P. R. R. 9.00 v. m.
Ge o. Parkin, Ticket-Agent,
Union Passagier Depot, PittSburg, Pa.
F.R. M her s, Gen. Ticket Agent.