VkmisiMttnzcht MMs-Zeitung. Jahrgang 1. Die PennsylvanischeTtaatS-Zeitung loh. Georg Rippcr, erscheint jeden Donnerstag, und kostet !>rZ. Gentlemen, welche schon längere Zeit an den Usern des Oberen Sees gewohnt hatten, Gespräche anzuknüpfen, um auS sührlichc Mittheilungen über die Natur und die Produkte des Landes zu erhal ten. Namcntlich bildete der Ertrag der kolossalen Kupfermine, welche sich von Kcwccna - Point bis zum Ontonagon- Flusse längs der südlichen Küsse hinzie he, das Hauptgcspräch der Gesellschaft, nnd ein Agent, der im Auftrage einer großen östlichen Actiencompagnic dort längere Zeit beschäftigt gewesen war, konnte kaum Worte genug finden, um alle die Fragen zu beantworten, mit welchen er bestürmt wurde. „Ja, meine Herren," rief er aus, „wenn wir so mit unserer Ausbeute fort fahre, wie voriges Jahr, so brauchen wir die Leute in Californien nicht zu be neide. Wir münze aus unserem Kup fer eben so viel Gold, wie diese aus ih rem Onarz. Bedenken Sie, die Cliff mine gab das letzte Mal dreißig Prozent Dividende, nd die Preise des Metalls steigen noch immer!" „Der Ertrag muß wirklich ein außer ordentlicher sein," fuhr ein anderer Herr fort, „wenn solche Blöcke reinen Kupfers, die drei- bis viertausend Psnnd wiegen nnd wie ich sie in Pittsburg vor dem Schmelzöfen habe liegen sehen, häufig vorkommen." „Dazu kommt noch," setzte der Agent hinzu, „daß der Verbrauch dieses Me talls durch die moderne Industrie enorm zugenommen hat. Alle Compagnien ha ben sich deshalb entschlossen, de Berg bau auf wissenschaftlichere Weise betrei be zu lassen, weil der oberflächliche Be trieb nicht mehr genügt. Sie werden, meine Herren, unten im Zwischendeck ei ne Menge cornische Bergleute bemerkt haben, welche wir zu diesem Zwecke aus England verschrieben haben. Auch ha ben wir das Bctriebsdirectvr einen deut schen Gentleman engagirt, der früher seine Studien anf der berühmte Bcrg schule zn Freibcrg in Sachsen gemacht hat und uns vom Professor Agassi; em pfohlen worden ist. Sehen Sie den Herrn, der dort anf der Galeric sitzt und so emsig nach der Küste schaut. Das ist er!" Tic neugierigen Blicke der Amerikaner richtete sich jetzt durch die offenstehende Ceitcnthür der Kajüte aus den Fremden, der nun ausgestanden war und ruhig aus den langen Gangwcgc des Damp fers auf- nnd abschritt, während er von Zeit Z Zeit mit Hülfe eines kurzen Fernrohrs die südliche Küste des Sees musterte, an der sich hier die berühmte Sandsteingcbilde, gewöhnlicy die piotu reck roel genannt, in schroffen Formen erheben nnd durch eine wunderbare Zeichnung mit kolossalen rothen Strei fen eine angenehme Abwechselung dem Auge bereiten, welches durch die meilen lange wcißschimmcrnde Düne gleich am Eingänge des großen Wasserbeckens er müdet ist. Der Deutsche schien dieses geologische Räthsel mit dem größten In teresse zu betrachten, zog eine Brieftasche heraus nnd versuchte, ohne sich von dem Schaukeln des Schiffes störe zu lasse, eine flüchtige Zeichnung jener maleri schen Felsen zu entwerfen, deren Ent stehung die Naturknndigen zu den ge wagtesten Hypothesen verführt hat. „Ich bitte um Entschuldigung, wen ich Sic störe, mein Herr," sagte hinzu tretend einer der Passagiere, „ich habe soeben von Mr. Tomkins, dem Agenten, gehört, daß Sic ein Mineraloge aus dem alten Lande sind nnd daß seine Com pagnie sich von Ihrer Thätigkeit viel verspricht. Da ich nun selbst ein wenig in den Kupscrmincn speculircn möchte, so erlaube ich mir, mich Ihnen vorzu stellen. Mein Name ist Jones und ich bin am Michigan-See zu Haus." „Der meinige ist Werner," erwiderte der Deutsche, indem er dem Amerikaner seine Karte überreichte, „und es sollte mich freuen, wenn ich Ihnen nützlich sein könnte. Ich gehe nach Ontonagon. Wo werden Sic aussteigen?" „Ebendaselbst," entgegnete Mr. Jones, , aber lassen Sie sich bei Ihrer Zeich nung nicht stören. Ich hoffe, daß Sie hier im fernen Nordwesten noch manche Scenerie finden werden, die Ihren euro päischen Augen interessant erscheint.— Schauen Sie nur diesen mächtigen Süß wasscr-Scc an, der fast ein eben so gro ßes Becken zeigt, wie das baldischc Meer. Hier ist Alles großartiger, als drüben. Wenn Sie in Deutschland das Bischen Kupfer mühsam durch Pochwerke und künstliche chemische ScheidungSproccsse gewinnen, so ragt es hier massenweise fast in gediegenem Zustande aus der jungfräulichen Erde hervor." „Ja, ich habe wirklich Wunderdinge davon erzählen hören," sagte Werner, „und bin äußerst gespannt, die Mineral- Ländcreien an Ort und Stelle kennen zü lernen. Auch habe ich so meine Ver muthungen, daß in dieser Trappforma tion außer dein Kupfer noch andere Me talle vorkommen müssen." „Sie meinen doch nicht Silber?" un terbrach hier hastig der Amerikaner, „könnten Sie Silbererz in ordentlichen Stufen finde, dann wäre Ihr Glück für immer geinacht!" „Et nun," sagte Werner, „die alten Handschristen aus der Zeit, wo der Va ter Marquette und die andern Jesuiten diese Gegenden bereisten, lassen keinen Zweifel obwalten, daß das felsige Pla teau, in welchem der Obere See gewisser maßen mit seinem Becken eingesprengt ist, an vielen Stellen silberhaltigen Ouarz aufweisen muß. Ich selbst habe zu Oue bek und Montreal in den Klosterbiblio theken vergilbte Manuscripte gefunden, in welchen die alte Reisenden, freilich mit ihrer gewöhnlichen Uebertreibung, erzählen, daß auf den Inseln des Sees früher ein Volksstamm gelebt habe, des sen Geräthschaftcn ohne Ausnahme mit dein schwersten Silber geschmückt gewe sen wären." Mr. Jones war dei diesen Worten Werner'S ganz Auge und Ohr und hätte die Unterhaltung noch gern fortgesetzt, wenn nicht der Dampfer in Sicht der be rühmten Felscapclle gekommen wäre, welche hier durch die schaffende oder zer störende Hand der Natur mitten in die Felsenwände eingesprengt ist. Dieses wunderbare Schauspiel zog den größten Theil der Passagiere auf die Galerie hin aus, nm den prachtvollen Anblick sich nicht entgehen zu lasse, den diese ohne Mitwirkurg von Menschenhänden ge schaffene Basilica mit ihren bunden, gleichsam gemalten Pfeilern und roma nischen Schwibbogen dem staunenden Auge darbietet. Duinpf schlug die Bran dung an die über dreihundert Fuß hohe marmorirte Mauer der Küste, nnd eine grüne Woge nach der andern wälzte sich mit schanmbcdecktem Kamme durch das hohe Portal der Felsenkirche, wo die zwi schen den starren Säulen zusammenge preßten Gewässer, durcheinander wir belnd, ein Geräusch hervorbrachten, das mit dem Echo der weiten Wölbung ver mischt dem Donner des Niagara nicht nachstand. Der Capitain, der bis dahin aus Ge fälligkeit für seine Passagiere, um ihnen die mehr als romantische Scenerie zu zeigen, längs der Küste gefahren war, ließ nun den Dampfer mehr der Mitte des Sceö zu steuern, und bald glaubten die Reisenden, daß sie sich auf offenem Meere befanden, denn die Küste schwand aus Sicht, und der große Dampfer von mehr als zweitausend Tonnen Gehalt begann zu schlingern und z rollen, daß die Meisten es vorzogen, itzre Mahlzei ten im Stiche zu lassen und ihre Betten auszusuchen. Werner hatte eine kräf tige Natur und überwand die tückischen Angriffe der Seekrankheit leicht dadurch, daß er sich fortwährend auf Deck hielt, wo er dein Spiel der Wellen nnd Wol ken zuschaute und die reine Luft einath mete, die diesem Klima eigen ist. Mr. Jones und alle anderen Herren, mit wel chen er an Bord Bekanntschaft gemacht, waren gegen Abend unsichtbar geworden, und die Gesellschaft im Schenkziminer, wo einige professionelle Spieler, wie diese leider auf allen Dampfbovten der Nnion zn finden sind, ihr wüstes Handwerk trei ben und zechten, zog ihn nicht an. So blieb ihin denn nach dem eingenommenen Thee Nichts weiter übrig, als gedanken voll auf der Galerie zu sitzen und den tief indigoblauen Himmel anzustaunen, auf dem die wohlbekannten Sternbilder in einer unendlichen Klarheit glänzten, wie er sie in seiner Heimath ie geschaut hatte. Vor seinem geistigen Auge schweb ten die politischen Kämpfe, welche ihn aus dem Vaterland vertrieben hatten, die Gesichter seiner Lieben, als sie Ab schied von dem Flüchtling nahmen, und die Anstrengungen seines unterdrückten Volkes, wie es um nationale Selbst ständigkeit rang. Alles das tauchte in seiner Erinnerung auf. Der atlantische Ocean war ihm wie ein weißes Blatt im Buche seines Lebens erschienen; es handelte sich jetzt für ihn darum, eine neue Existenz zu erkämpfen, um später hin eine Vereinigung mit den Seinen möglich zu machen. Freilich hatte er vor vielen andern Emigranten das vor aus, daß seine in Amerika so gesuchten Fachkenntnisse ihm schon eine sichere Stel lung verschafft hatten, in der er wenig stens frei von Nahrungssorgen zu sein glaubte; indessen ließ sein deutsches Ge müth nicht zu, daß er sich unter diesen scharfmarkirten anglo sächsischen Cha rakteren wohl fühlte. So fürchtete er, stets als ein Fremdling isolirt und ein sam zu stehen, namentlich in diesem Theile des Landes, wo die Erscheinung eines gebildeten Deutschen eine Selten heit war. Seinen Gedanken überlassen, saß denn Werner spät in die Nacht hinein, bis die Sterne hinter grauem Gewölk ver schwanden und ein steifer Nordwestwind einsetzte, der den bis dahin ziemlich ruhi gen See in Aufruhr brachte. Der Dampfer befand sich nach Mitternacht auf der Höhe der Manitoninsel, nicht weit von Eagle-Harbor, in einer Gegend, wo durch die eigenthümliche Bildung der Halbinsel, welche hier von der Südküste Lancaster, Pa., Donnerstag, September 2, R 8. fast achtzig Meilen weit in das Wasser- Becken hineinragt, entgegengesetzte Luft strömungen eintreten und est, selbst lit ten im Sommer, heftige Stürme verur sachen. Schon die Indianer fürchteten diese Stelle des SecS und nannten diese Insel deshalb Geisterinsel, weil sie glaub ten, daß die heftige Windstöße, welche hier dem unvorsichtigen Schiffer so ge fährlich werden, durch die Tücke böser Dämonen verursacht würden. Als Werner, von diesem plötzlichen Aufruhr der Elemente überrasch, vorn auf die Galerie getreten war und sich bei dem Stampfen des Schiffes an ei nem der Pfeiler hielt, welche dasHurri canedeck unterstützen, huschte eine Gestalt aus der noch erleuchten Kajüte hervor und crgrtff ihn am Arme. Erstaunt sah sich der Deutsche nm und erkannte bei dem Lichtschein, welcher durch die geöff nete Thüre des Salons fiel, seinen neuen Reisegefährten, Mr. Jones. „Machen Sie geschwind, daß Sie her einkommen !" rief ihm dieser mit einer Stimme zu, welche das Heulen des Win des übertönte, „Sie kennen die Stürme auf diesen Seen noch nicht. Setzen Sic nicht, die Galerie kann jeden Augenblick über Bord gehen! sie ist ja nur ange baut, und jede starke Welle vermag sie abzureißen. Komme Sic hübsch her ein ; der Rumpf des Dampfers ist fest genug, da sind Sic sicher." Bestürzt schaute Werner durch die Nacht in das wilde Wogcngetösc nnd bemerkte zu seinem nicht geringen Er staunen, daß man ihn ganz allein anf der zerbrechlichen Galerie gelassen hatte, ohne ihn auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Vielleicht hatten die Schiffs leute bei dem ausbrechenden Wetter zu viel zu thun gehabt, um an ihn zu den ken, oder sie huldigten dem amerikani sche Grundsatze, daß Jedermann für sich selbst sorgen müsse. Ein paar Dankcs worte stammcllnd, folgte er Mr. Jones in die Kajüte, wo man vor dem Anprall der Wellen sicher war. Eine Viertelstunde später erreichte der Sturm seine größte Höhe, und die Offi ziere des Dampfers hatten alle mögliche Mühe, diesen dem Winde gerade in die Zähne zu steuern, obgleich das lange Fahrzeug dem Helme vortrefflich ge horchte. Trotz der corrcctcn Führung stifteten die scharfe, kurzen Wellen des Sees, die denen der Ostsee gleiche, an den Anßenwcrken des Dampfers vielen Schade, wenn sie auch dem eigentliche Rumpf Nichts anhaben konnten. Sic zertrümmerten die Radkasten und bra chen auch denjenigen Theil der Star bordgalcric ab, wo Werner noch vor knr zcr Zeit gestanden hatte. Dieser mußte deshalb auch die freundschaftliche Für sorge Mr. Jones' dankbar anerkennen, als er bei Tagesanbruch die Verwüstun gen betrachtete, welche der Sturm wäh rend der Nacht angerichtet hatte. Schnell wie das Wetter aufgezogen war, ebenso schnell ließ es nach, und als die Sonne aufging, hatte die Saratoga nur noch mit der heftigen Strömung zu kämpfen, welche ihr bei Kewcena Point cntgcgenrollte. Die Passagiere krochen aus ihren Cabinen hervor, wen sie nicht seekrank waren, und die Stewards setz ten ein substantielles Frühstück auf, bei dessen Genuß die Leiden der Nacht bald vergessen wurden. Gegen Mittag kam auch die deutsche Musikbande wieder zum Vorschein, die während der Nacht im Zwi schendeck eben kein comfortablcs Ouar ticr bezogen hatte und ziemlich übermäch tig aussah; aber als die braven Leute die frische Seeluft wieder in vollen Zü gen einsogen nnd die hellen Sonn.'N strahlen über das grüne, bewegte Wasser Hinspiele sahen, faßten sie wieder Muth und bliesen „Heil Columbia" mit einer solchen Präcision und solchem Feuer, daß selbst die Seekranken in ihren Kojen mit einstimmten. So ging der Rest des Ta ges ganz angenehm hin, und gegen Abend kam Eagle Harbor in Sicht, die erste kleine Stadt, an welcher die für die Mi ncralgcgcnd bestimmter Dampfer anle gen. Die Saratoga lud hier aus und ein, setzte einige Passagiere ab und dampfte nach einem Aufenthalt von ein paar Stunden nach Ontonagon weiter, wo sie ohne Unfall am nächsten Morgen an kam.— Gedankenvoll stand Werner auf dein Sturindcck des Schiffes nnd betrach tete mit prüfenden Augen die Gegend, welche nun für einige Jahre sein Aufent halt werden sollte. Er inußte sich selbst gestehen, daß seine Erwartungen über troffen wurden, denn überall begegnete seinen Blicken eine wundervolle Mischung von Wald- und Felsparticn, die sich über dem immer bewegten Spiegel des Sees terrassenförmig erhoben, bis sie sich in weiter Ferne an einen weitgcstreckte, zackigen GebirgSkainm lehnten. Das Städtchen selbst bot dieselben Erschei nungen, wie alle neu angelegten ameri kanischen Orte in ihrer Kindheit: hüb sche und breitausgcmessene Strassen, sich rechtwinkelig durchschneidend, freundliche Backstcinhäuser, untermischt mit noch rohen Blockhäusern, und einige primitive Kirchen, deren verschiedener Baustyl den Beweis lieferte, daß das landesübliche Sectenwesen auch schon bis hierher vor gedrungen war. In Begleitung von Mr. Tomkins, dem Agenten, überschritt Werner die LandungSbrückc nd begab sich ach dem Bureau der Minnesota- Compagnie, vor welchem ein paar hun dert Fässer voll Kupfererz aufgeschichtet lagen, fertig zur Verschiffung. Dort wurde der neue Betriebsdirektor von ei nigen Beamten gastfreundlich aufgenom men und die Bestimmung getroffen, daß derselbe sich in einigen Tagen nach einem neuangekauftc Minendistrict begeben sollte, um für dessen zukünftige Ausbeu tung die nöthigen Vorarbeiten zu ma chen. Gegen Abend, als Werner am Ufer des Flusses, der sich bei Ontonagon in den See ergießt, lustwandelte und das verfallene Jndiancrdorf, welches am Ab- Hange des Hügels der Stadt gegenüber liegt, mit ncngicrigen Augen betrachtete, begegnete ihm wie zufällig Mr. Jones, der sich außerordentlich zu freue schien, noch einmal mit seinem Reisegefährten von der Saratvga zusammenzutreffen, und sein Bedauern ausdrückte, ihm nicht weiter dienen zu können, da er morgen schon mit dem nächsten Dampfer sich wei ter nach dem Wcstendc des Sees bcgc den wolle. „Ich werde Ihne nie vergessen," sag te der Deutsche, „daß Sie mich bei je nein Sturme vor großem Unglück be wahrt haben, denn, in der That, ich muß gestchen, ich hatte keine Ahnung davon, daß ich damals mich an einer so gefähr lichen Stelle des Schiffes befand." „Ei, Sie haben nichts zu danken," versetzte Jones, „ich that nichts, als mei ne Schuldigkeit. Ich sah, daß Sie wie alle Ausländer die Gefahren, welche hier mit dem Reisen ve> knüpft sind, noch nicht kannten, und ich kann die Schiffsofsi ziere nicht genug tadeln, daß man Sie bei dem Ausbruch des Wetters nicht hincinzngctzen hieß. Lassen wir das bei Seite.' Aber ich möchte Sie, als Frem den, noch auf andere Dinge aufmerksam machen, wenn Sie es mir nicht übel deu ten. Sie sind hier von der Minnesota- Compagnic cngagirt, um durch Ihre höhere Fachkunde einen größeren Ertrag aus den Minen zu erzielen, den die Her ren bei ihrer oberflächlichen Kunde des Bergbaues bis dahin nicht gewinnen konnten. Man wird nun Ihre Kennt nisse und Talente so gut wie möglich ausbeuten, und wenn Sie dann alle Einrichtungen getroffen haben werden, wenn zweckmäßigere Schachte und Stol len hergestellt sind, kurz nnd gut, wenn man Ihne Ihre Kunst und Wissenschast abgelauscht hat und Ihre Dienste nicht mehr nothwendig braucht, dann wird man Sic wegwerfen wie eine ausge quetschte Citrone und an Ihre Stelle ei ncn Aankee einstellen, der den Herren mehr zu Willen ist und die fremden Ar beiter besser beschwindeln kann." „Was Sie mir da sagen," entgegnete Werner, „klingt allerdings sehr beunru higend für mich, indessen bin ich nicht so grün, wie sich die Herren vorstellen, und was dasßergfach anbetrifft, so wird so ein oberflächlich gebildeter Mensch erst noch lange lernen müssen, che er in mei ne Functionen treten kann." „Glauben Sie das nicht," versetzte Jones, „die Amerikaner sind ungemei praktisch und wißbegierig, wenn es sich darum handelt, Geld zu verdienen, und dem Ausländer gönnen meine Landslcntc vollends nichts. Nun hören Sie meine Worte. Ich habe gesprächsweise an Bord der Saratvga gehört, wenigstens gab Mr. Tomkins es nicht undeutlich zu ver stehen, daß Ihre Compagnie jetzt haupt sächlich darauf speculirt, Silbererz aus zufindc, und daß man Sie gerade zu diesem Zwecke als praktischer Bergmann engagirt hat. Vor einigen Monaten hat ein irischer Arbeiter irgendwo in der Gegend eine gewaltige Stufe des edel Metalls gefunden und ohne Hülfe An derer gelöst. Sie soll wenigstens fünf zehnhundert Dollars werth gewesen sei. Das Merkwürdigste bei der Geschichte ist aber, daß der Mann, nachdem er sich positiv geweigert hatte, den Ott seines glücklichen Fundes anzugeben, spurlos aus der Gegend verschwunden ist, so daß man hin und wieder von einer schwarzen That gcmukelt hat. Möglich, daß ihn die OdschibbewaS, die sich hier noch im mer am südlichen User des Sees herum trieben, in der Wildniß erschlagen ha ben, wenn sich der Narr so weit von den Ansiedlungen weg wagte." „Ich dachte," sagte Wencr, „die hiesi gen Indianer wären friedlicher Natur und ohchin genug zu beklagen, daß die fortschreitende Civilisation sie aus der Heimath ihrer Väter verdrängt." „Da sind sie im Irrthum," erwiderte Jones, „es ist verrätherisches Gesindel, welches jede Gelegenheit ablauert, um einen Weißen kalt zu machen. Einige von den alten Sagamores kennen durch Tradition noch dic MctaUschätze des Lan des und wisse genau, wo das Silber liegt, aber sie behalten das Geheimniß für sich, weil sie fürchten, daß die Kunde davon unzählige Ansiedler herbeiziehen würde, denen in kürzester Frist Grund und Boden anheimfiele." „Aber mit welchem Rechte ?" unter brach Werner. „So kann nur ein Deutscher fragen," antwortete JaneS. „In unsern Augen sind die rothen Diebe nur so eine Art zweibeinige Ungeziefers, das jed r or dertlichc Weiße mit Fug nnd Recht ver tilgen kann. Die Kirche lehrt ja, daß die Brut von Kam abstammt und des halb, zum unstätcn Wanderleben ver dammt, keinen bleibenden Besitz eignen kann." „Da sind unsere Begriffe von dem Christenthum! anders," riefWerner aus. „Mag sein, daß die Europäer ver schieden denken," sagte Jones, „wir wol len darüber nicht streiten; aber, in auf das frübcr Gesagte zurückzukommen, will ich Sie noch einmal darauf aufmerksam mache, daß Sie, wenn es Ihnen gelin gen sollte, eine Silbcrminc zu entdecken, die Sache zunächst für sich behalten, um ruhig überleben zu köne, wie Sie den besten Ruhen daraus ziehen mögen; den wen die Compagnie oder andere Leute dahinter kämen, so würde man Ihnen den Besihtitel abzuschwindeln oder Sie auf irgend eine Weise mit ei ner .Kleinigkeit abzufinden suchen, falls Sie Ihr CigcntbnmSrecht nicht vollstän dig vor dem Gesehe gewahrt haben. „Ei nun," sagte Werner, „so weit sind wir noch nicht. Sollte mich wirklich das Glück begünstigen, so werde ich mein Recht schon zu bekaupcn suchen, ttebri gens, Mr. Jones, bin ich Ihne sehr dankbar für Ihre Mittheilungen, da Sie mich als Ausländer nicht mit nativisti schen Gesinnungen betrachten, sondern im Gegentheil mit Freundschaft über häufen, indem Sie mir Aufschlüsse über die hiesigen Zustände gegeben haben, welche von großem Ruhen für mich sein werden." „Ich werde vielleicht längere Zeit am Oberen See bleiben," sagte Jones, „und wahrscheinlich öfter in diese Gegend kom me, dann werde ich, wenn Sic nichts dagegen haben, Sie in Ihrer Wildniß besuche nnd scken, ob Ihnen das Glück günstig gewesen ist. In Ontonagon kann ich ja immer erfahren, wo Sie sich augenblicklich aufhalten. Ist Ihnen das recht?" „Nichts wird mich mehr erfreuen, als ein solcher Besuch," erwiderte Werner. „Kehren wir indeß zur Stadt zurück, da die Sonne im Sinken begriffen ist und wir den Weg verlieren möchten. Dort können wir bei einer Flasche Wein das Gespräch sortsehen und ans baldiges Wiedersehen anstoßen." tFortslhunq folgt.) MilistsM. Tie Buttrrbrod-Brigade. (Zweites Kapitel.) Als sich die Blüthe der Butlcrbrod-Brigade, von welcher wir schon unsere Lesern eine kurze Beschreibung mitgetheilt haben, entfaltete, kam daraus die radikalen DiS-UnionS-Partei, auch die Partei der wahnsinnigen Häringe genannt, zum Vorschein. Jedes Mitglied der Butterbrod Brigade wurde im Laufe der Zeit ein radicaler bindern sich bestrebte. Wie es dieradicaleßutterbrod-Brigade durch das ganze Land hindurch im Großen getrieben lungrn dieser Brigade in jedem einzelnen Staate in jedem Countv, in jedem Township und in jeder Stadt der Union getrieben. Ucberall ha ben sie gierig die Butter des Volks wcggeleckt, wo immer sie zu kriegen war und wo Niemand und ruhte und rastete nicht eher, als bis sie dieselbe zwischen ihre Fangzä'hnen hatten. Wir haben unsern geehrten Leser in einem Artikel unserer lchten Nummer schon kurz da rauf hingewiesen, wie diese Butterbrvd-Brigade de lchten Krieg für sich nd für die Ihrigenz einem ganz besonders profitablen Geschäft ge dieses Krieges gingen sie ein bis auf den lehtcn Mann, den lchten Dollar und den lchten Bluts tropfen. Dabei meinten sie aber wohlverstanden und stand mit den letzteren jederzeit in dem innigsten Zusammenhang. Wenn sie daher von dem leptc Mann, dem letzten Dollar und Man aus dein Volke und letzten Dollar, sowie den letzten Blutstropfen des Volks. Ihnen und ich der Union sollte das Volk dieses Opfer bringen. Sie aber blieben während des füllen und zu dereichern. Das war in der That ein ganz famoses But tcrbrod und schmeckte bedeutend besser als der Speck und die Crackers, mit denen unsere Sol daten im Felde vorlicb nehmen mußten. So ein Aemtchcn als Profoß-Marschall, Stcuer-Eom missär, Assessor, Eollector, RegicrungSverwal tcr, Ver. Staaten Gesandter u. s. w., u. s. w. das war ein herrlicher Wirkungskreis für un sere radicalen Patrioten und Sie wußten, es war doch kein leerer Schall, Der Mensch konnt' S brauche im Leben, Denn es trug gar viel ein und in jedem Fall War „Das Nehmen" stets sel'- ger, als Geben. Und genommen (andere Leute sagen: „ge stohlen") wurde, was sich nehmen ließ, denn die langen Taschen solcher Mensche sind gewöhnlich ihre einzigen Laster. Bei den alten Spartanern wurde bekanntlich nichts gestohlen, aber die hatten auch keine Ta schen in ihren Kleidern. Die Herren von derßutterbrod-Brigadc aber hatte leider nicht allein Taschen, sondern sie hat ten auch stets einen ganz abscheulich starken Appetit und wollten gar nicht satt werden. Wir halten in den letzte fünf Jahren öfter Gelegen heit diesen erstaunlich gesunden Appetit der ge fräßigcn Herren Butterbrod Brigadiers, dir sich in Zoll Angelegenheiten, Baumwollcnsockula tionen, Nalionalbankschwindeleien, Bountp- Freedmans-Geschichten u. dglm., kundgab, in den Spalte unseres Blattes zu bewundern und wir können unsern Leser versichern, daß nS oft ganz schwül zu Muthe ward bei diesem grauen haften Heißhunger, den die radicalen Wölfe überall im Lande in der größten Gemüths ruhe entwickelten. Wenn diesen Leuten der Brodkorb nicht höher gehängt worden wäre, sie hätten in ihrem uncr schöpflichr Patriotismus wahrlich am Ende noch Land und Leute bei lebendigem Leibe verschlun gen und wären dann wahrscheinlich immer noch nicht satt geworden. Dabei hätten sie dem Volke immer noch vorgeschwätzt, daß sie Alles zum Besten des Vaterlandes thun und ihre Säckel nur um der Union willen füllte. ES war daher die allerhöchste Zeit, daß dem zerstöre dieser Blutige! ein Damm entge gengesetzt wurde. Schon zur Zeit des Präsiden ten Lincoln hätte dies geschehen solle nnd es wäre manches Unheil verhindert worden. Lin meistcn seinen ursprünglichen guten Humor und machte ihn zuletzt gegen die Besten dieser Bestien mißtrauisch. So sagte er einmal: „Indem ich eilte, dahin zu kommen, daß man sagen kann, sieben Achtel desselben geben sich Mühe die Art und Weise zu entdecken, wie sie anf Kosten des letzten Achtels leben können." Dasselbe konnic bald darauf auch Präsident Johnson von werde. Endlich kam aber die Zeit, in welcher das Volk selbstdieSachc in Hand nahm. Dies geschah nämlich durch die neuestenßewegungen der atio- und die Helden erfüllten sofort die Luft, mit ih rem Januner-undZetcrgcschrei: Dießutter brodewaren in Gefahr ! Die Herrlich, keit der Brigade drohte zu Ende zu gehen. Die Todtcnsen se der Zeit hing sich jetzt an alle ihre Empfindungen an und das; „Ihr seidgewe se n"war für das Gefühl jener Mcnlchen un gefähr dasselbe, was das : „Ich habegehabt" für die Tasche eines zurückgekommenen Barons ist. Sie sahen schon im Geiste ihre „zukünftige Vergangenheit" or sich, sie verzogen die Ange zucrst der Erguß ihres Ingrimms. Auf ihn schimpfen diese Butterbrod-Männer jetzt, daß es eine Ar hat, weil er thut, was seit Jefferson'S Zeiten noch jeder Präsident gethan hat, weil er nämlich solche Beamte einsetzt, welche ihn in seiner WiedcrhersteilungS-Politik unterstützen. Und doch machten dieselben Radikale z. B. in der jetzten Sitzung der Missouri-Gcsetzgedung ein Gesetz, in welchem sie dem Volk von Missouri das Recht nahmen, seine eigenen Beamten zu den, 8(X1 früher durch das Volk besetzte Aemter im Staate mit seinen eigenen Parteifreunden zu besetzen. So inconsequct sind diese Radikalen. Aber brodefürsieinGe fahr sind. Deßhalb fange sie an zu husten, daß sie or Aerger und Grimni die Auszehrung kriegen könnten, und der Teufel im Weihwasser. erscheine anzugreife und die Besatzung zu über rumpeln. Ihre Angriffe sind so übereilt und die Mittel welche sie in Anwendung bringen, so widersprechend, daß sie selbst den Beweis liefern daß ihre Bemühungen nicht durch Vernunft und Einsicht, sondern bloß durch ihre Leidenschaf ten geleitet werden. N.J. Tribune, der Hohepriester der Radikalen hat sich bisher bemüht, zu zeigen, daß der Abfall von der Butterbrod-Partei so unbedeutend sei daß die Wahl nicht dadurch beeinflußt erden könne. Nach der Abhaltung der Philadelphier Convention hat sie sich plötzlich an die Demokra ten gewendet und sucht denselben den Beweis zu liefern, daß sie durch diese neue Bewegung von den Jonson-Republikanern aufgefressen werden würden. Die Tribuneist in großer Vcrwir rung und hat sich eines lächerlichenWiderspruchS schuldig gemach. Wenn es so wenige John son Republikaner gibt, wie sie versichert, so ist es schwer zu begreifen wie diese Wenigen die vielen Demokraten auffressen könne, rS sei denn daß es wahre Löwen wären. Nach dieser An sicht würde den Demokraten bloß die Wahl ge lassen sein, ob sie von den Löwen oder den Ra dikalen der Butterbrod-Partei aufgefressen wer den sollen. Wenn diese Frage wirtlich zu ent- Rro. RS. scheiden wäre, so würden wir den Demokraten das Sprichwort an'S Herz legen : „Es ist besser von de Löwen auffgefresse zu werde, als von den Schweinen". Die Phil. Presse, das Organ der „todten Ente", greift zu dem rntgegcngesctztc Mittel und versichert heilig Nd theurr, daß die Demo kraten die Johnson-Republikaner mit Haut und Haaren auffressen werden. Da die zwei ein flußreichsten radikale Zeitungen in den Ver. Staaten eine so widersprechende Ansicht über das „Auffressen" hegen, so gebe wir ihnen den Rath die Sache unicr einander auSznfechtc. Die Demokraten und die Johnson-Republika ner werden schon mit einander fertig werde und zwar ganz gemüthlich, zumal die „Äussres screi" in der Phil. Convention so blutlos nd so gegenseitig befriedigend abgelaufen ist. Was aber so aus der großen Bnttcrbrod- Brigade werden, wenn das Volk die Union wirderhcrstcllcn und die Constitution wieder in ihr gutes altes Recht einsetzen wird ? Von der Constitution können diese Buttcrbrod hcldcn freilich nicht leben. Das wäre ein zu magerer Fraß für diese aulck Ko Patrioten, und daher machen sie dem Volke jetzt alle mög lichen Flausen vor, um die Wicdcrstcllung der Union z verhindern. Das Volk kennt seine Pappenheimer! Einige Brocken, welche beweisen, was eigentlich die Absicht der Radikalen ist: Geteilt Smith hat kürzlich ei Schreiben veröffentlicht, worin er mit bemcrkcns wcrthcr Offenheit seine Meinung bekennt, daß ei anderer Bürgerkrieg nothwendig sei und vor was Reckt nd Billigkeit verlangen— sie muß ockmals fühlen, was es heißt diese hohen Gü ter der Menschheit zu vcrläugne Eine andere sind Ursache, daß alle die großen Opfer, Gut ud Blut umsonst verschwendet sind. Die Na tion muß nochmals ein Leben voll Sorge und Amendement ratisicirt haben. In derselben Versammlung sagte Senator Trumbull: „Das Negerstimmrecht ist das Wesen nnd die Essenz des Constitutions-AmcndementS." Der Gou dasselbc tragische Ende nehmen als die Rebellion unter Icffrrson Davis. Ein Million Säbel werden aus der Scheide fliegen, eine Million Der Röchest „Democrat" ruft blutdürstig nach wildem Gemetzel: „Wenn die Opposition och länger auf ihrem Widerstand beharrt, dann ist es an der Zeit, daß die schwächere zu Grunde gehe. te/' Ncw-OrleanS, die demsclbeu vorangegangene Versammlungen und die in diesen gehaltene revolutionäre Reden, und endlich die Auffas sung dieses Aufruhrs von Seite der negcrradi- Prcssc, ihre Denunciationen und Drohungen gegen den Präsidenten, die gesetzliche Behörden in New Orleans und die dortige weiße Bevölker ung in Beziehung, und vergißt dabei nicht, wel che Anstrengungen diese disunionistische Faction macht, den General Grant zu sich hinübcrzuzieh eu und sich die Hülfe der Armee und der entlas senen Soldaten zu sichern, so wird es dem Kurz sichtigsten klar, daß diese Factio auf eine zwei ten Bürgerkrieg hinzielt. Sittliche Verdorbenheit des letzte radikalen Rumpf-CongrrsscS. Der Waschington Eorrespondent des New- Jorker „Watchman", eines religiösen Blattes, zog in einer seiner jüngsten Correspondenzcn an das genannte Blatt den Schleier von der mor alischen Zäulniß des Lebens in der Hauptstadt des Landes, die unten der radikalen Fuchtel siebt, weg und gab folgendes Bild davon zum Be sten : „Im Wasckingtoncr Leben herrschten wäh rend der letzten Congreßsitzung Ausschweifung und Trunkenheit vor. Mitglieder des Eongrcs ses brauchten die Nachmittags u. Abendstunden in BillardsalonS und Kneipen und die Nächle in llbelberüchtigten Häuser zu. Wenigstens fünf siebente! der republikanischen Congreßmitalicd haben während ihrer Anwesenheit in Wasching ton ein solches liederliches Lebe geführt. Wäh rend die demokratischen Mitglieder an dem Wohle des Landes arbeiteten,schwelgte die Mehr heit des radikalen Eongresscs in sinnlichen Ge nüssen, nm sich „gute Stunden" zu machen. Seit der AbolitionsmuS das Scepter führt, ist Waschington zur sündhaftesten Stadt auf dem amerikanischen Continentc gemacht worden.— Kneipen und TrinksalonS, Spiel-und Freuden häuser und Absteigequartiere aller Art umgaben rinqS das Eapitol, als wäre es eine Rcitcrbudc. Verworfene weiße Frauenzimmer und „Niggcr ladics" lungerte auf den GaUrriec des Hau ses herum und warfen ihren Vcrehrcrcn Kuß- Händchen zu, zu Ehren „Gottes und der Moral ität" dieser Heimgegangenen radikale Volks vertreter." So schreibt einreligiösc S—nicht ein geg nerischcs politisches Blatt. Welche Zustände! —Sind das wirklich die Repräsentanten des Volks?— Solle sie cS bleiben? * Die grau von John E. Breckinridge in Canada wohnhaft, hat ihren Gatten, mit Zwillingen beschenkt.