Locale Neuigkeiten. HarriSburg, Pa. Donnerstag, 23. August 1866. Die Dauphin County Court de- Neue Gebäude.—Eine bedeutende An zahl neuer Hauser werden gegenwärtig in un serer Stadt gebaut. „Berbeketown" scheint in dieser Beziehung rasch voranzugehen. DaS Pic-Nic des „Cornplanter Slam Frohsinn und Heiterkeit. Die schönste Ord nung herrschte. Der Committee gebührt der Dank aller Anwesende für die treffliche An stalten die sie zu ihrem Pic Nie getroffen hatte. wahre Zierde unserer sämmtlichen No. 362 Marktstraße, 2 Thüren unterhalb der einem der schönsten und eleganteste aller Ber kaufSlokale. Die lockendste Gold- ud Sil berwaareu, blitzendes Geschmeide aller Art, „ladet de Wandrer zum Kaufen ein." Saxonburger Schützenfest. Nächsten Dienstag, de 28. August beginnt das diesjährige Schützenfest i Saronburg, lichst dazu eingeladen. Wiederherstellung des Habcas- Corpus-RechtS.—Sekretär Scward hat te vor einige Tagen eine Unterredung mit dem soll nur wegen der Abwesenheit des Herrn Se- Wnrden ~hiiiauSgckirkt"! Präsident Johnson hat wieder drei Radikale Nestern" in Ohio „hinauSgek i ck t ". Die Bursche sind: Gi ff in, Postmeister von Newark, O.; Dickman n, Postmeister von Celina, O.; Pvlc, Postmeister von Mt. Ber senden Stellen mit „ächten" und braven „vozrs in dluo" besetzt. Gott sei Dank! ES lebe Ändy Johnson, unser „nobler Präsident" ! SchrecklicherGennttersturm,—eine ganze Familie ertrunken Wheling, 13. August. In der Sonn tag Nacht wurde unsere Stadt von einem bei . kamen um. Ein Mann und eine Frau wurden in der Stadt durch den Blitz getödtct und meh- ' rere Unglücksfälle solle im östlichen Theile der ' Umgegend waren überschwemmt und die Eisen- s bahnzüge mußten für kurze Zeit ihre Fahrten , einstellen. ; DaS DiSunioi ~Pa-Wau" in i Harrisburg. —Am letzten Dienstag hiel i ten die Radikalen ihre Eountv-Conventio im , hiesigen Courthause, bei welcher ach vielem dar men folgender Wahlzettel zur Welt gebracht wurde: ' Für Kongreß: 5 John B. Packer, i von Northumberland Countv. Für Asscmbly: H. B. Hoffmann, > Dr. I. Seiler. s Für GchülfS-Richtcr. M. N. Avung, 1 Jsaac Munima. z Für Sheriff: d I. D. Hoffniailii. Win. Kuh. John Miller. Für Armen-Direktor: . Abraham Boyer. Für Auditor: John Claylon. Mord. Die Stadt Easton, Northamp- d ton Countv, war vorletzten Montag Abend der f Schauplatz eines Mordes. Es erhellt, daß ein li junger Mann, Namens William Blaine, seit mehreren lahren mit einer verrufenen Dirne, kl Namens Hattie, lebte und dieselbe oft mißhan- P delte. Am Nachmittage des bemerkten Tage war zwischen Beiden wieder ein Crawall vorge fallen, worauf stchßlainc entfernte. Hattie vcr- p schaffte sich ein scharfes Fleischermesser, folgte h ihm nach und fand ihn in Mcssingcr'S Saloon. v Er versuchte sie wieder zu mißhandeln, worauf sie p dleWaffc zog und ihm einen dcrartigcnS tich in'S Herz ersetzte, das er augenblicklich denGcist auf gab. Nach vollbrachter Schauderhat verließ sie das Haus, um zu entfliehen, sie wurde jedoch vom Polizisten Reich eingeholt und nach dem Gefäng niß gebracht. Wie lange ist man für falsches Geld verantwortlich?— Frau Anna Herrick in North Hempstead (Long Island) er hielt im Dezember 1861 von einem Geschäfts mann daselbst eine Fünfzig-Dollar-Note, welche sie auf die Seite legte und erst im März 1866 wieder verausgabte. Bei dieser Gelegenheit fand sie, daß die Note falsch sei. Der Kaufmann wollte sie nicht wieder nehme, nachdem eine so . lange Zeit verflossen sei. Tic Sache kam vor's Gericht. Bei der ersten Verhandlung konnte sich die Jury nicht einigen, bei der zweiten, welche am 11. Juli schloß, gab die Jury einen Wahr spruch zu Gunsten der grau Hcrrick ad. Schöne Geschichtchen werden aus New Zlork gemeldet. Es stell sich nämlich her au, daß prominente Geheimpolizisten mit Countcrfeiters unter einer Decke stecken. John S. J-ung, für viele Jahre der Aufseher der Geheimpolizei und der Mr. Sarpentcr, der Inspektor, derselben, wurden in Folge dessen vou ihrem Amte suSpcndir. * Etwa 75 Verurtheile wurden aus dem Staatszuchthause von Virginien zufolge der neulichtn Order entlassen, in der das KriegSde parteinent den Befehl gibt daß alle Gefangenen entlassen werdtn sollen, die durch Militär Tri bnnale verurtheil worden sind. Gut Heil für Alleghenh County! Folgendes treffliche Ticket wurde von der National-Union-Convention von Allegheny County am letzten Dienstag ominirt: - Für Sheriff: Josepb Roß. Für Gerichts-Schreiber: Colone! R. Anderson. Für Waisen-GcrichtS - Schreiber: Capt. William Fnllwood. Capt. A. Large. Für Rcgistrircr: John Small. Für Cvmmisstoner: John Shatv. f Für Arme Direktor: Jakob Keil. Für Asscnmdly: Samuel McKec, lamcS Blackmore, John P. Hcisel, I. C. Buffum, Hall Patterson Dr. F. Hardtmever. Wir gratuliren! Proklamation des Präsidenten der Ner. Staate vo Amerika. > Da ei Krieg in der Nepulilic Mexico > cristirt, der durch ausländische militari ' schc Intervention och verschlimmert wird, und da die Vcr. Staaten in Ge mäßheit ihrer alten Gewohnheiten und ihrer Politik, eine neutrale Macht in Bezug ans den Krieg sind, von dem jetzt Mcrico keimgesucht ist, und da es einem der Belligerenten zur Kenntniß gekommen ist, daß der Prinz Marimilia, der behauptet, der Kaiser von Mexico zu sei, ein Dekret in Bezug aus de Hasen von Matamorao und ander mexikanischen Seehasen erlassen hat, die sich in der Occupatio nd im Besitz eines anderedcrgenanntcn Beliigeren tcn befinden, nämlich der Vereinigten Staate von Mcrico, und welches De kret in folgenden Worten verabsaßt ist - der Nordgränzc, welche sich dem Gehorsam de: Regierung entzöge traben, sind dem aiisländi schc und Küstchandel, während der Zeit ver schlossen. so lange die Herrschaft der Gesetze in t c confiScirt werden. Unsere Finanzmiiiistcr ist mit dem Vollzug dieses DccrclS beauftragt. Gegeben zu Mcriko, am 9. Juli 1866. Und daß das besagte Dekret, welches eine Blockade verordnet, kne durch ei competente Militär- oder Marincmacht unterstützt zn sein, den Nciitralitätsge setzen der Ver. Staaten zuwiderläuft, wie dieselben durch das Völkerrecht so wohl als durch die zwischen den Ver. St. vo Amerika und den Ver. St. von Mcrico bestehenden Verträge dcfinirt sind, so proklamirc und erkläre ick, 'Andrew Johnson, Präsident der Vcr. Staaten, daß besagte Dekret von den Ver. St., in Bezug auf die Regierung und die Bürger der Vcr. Staaten als null und nichtig betrachtet wird; und daß irgend ein Vcrsuck, der gemacht werden sollte, in dasselbe gegen die Regierung oder die Bürger der Ver. Staaten z erzwin gen, nicht gestattet werden wird. Zur Beglaubigung habe ich dieses h Dokument eigenhändig unterzeichnet g und das Siegel der Ver. Staaten bei- r fügen lassen. g Erlassen in der Stadt Washington am 17. 'August des Jahres unseres Herrn ' 1866, und im 89. der Unabhängigkeit f der Ver. Staate. A n d rc w I oh so. q Durch den Präsidenten Will i a m H. Seward, f Staatssekretär. st Man sei ja recht behutsam bei der g Sommerkrankhcit der Kinder. Tausende der p Kleinen sterben jede Jahr in Folge von Unord- ö nnng des Magens und ber Eingeweide, und st viele, ach! nur zu viele Heimstätten werden öde t durch diesen gräßlichen Würgengel. Coe'S Heilung der DySpepsia ist in solchen d Krankheitsfällen ein bewährtes Heilmittel, so- 6 wie auch bei Dvspcpsia, Unvcrdaulichkeit, kran- n kem Köpfwcb, saurem Magen, Mangel an Ap- f Die Radikale DiSunion-Convcu- s tio nominirle bei ihrer am letzten Mittwoch c in Lancaster Eft stattfindenden Eounty-Con- v vcntion, folgende in ber schwarzen Wolle gcfärb- a ten Niggeranbeler: r Für Congreß: v Thaddäus Stevens. v e Gen. Joseph W. Fischer. Repräsentanten: st Andrew Armstrong, . r Capt. E. D. Nvath, a I. M. Stehma, D. G. Steacy. 7 Gehülfs-Richter: Peter Martin, Sheriff: , Jakob F. Frey. . Prothonotar: . Cvl. W. L. Bär. Registriere: , Col. David Mite. ! Recorder: Jsaac Hollinger. Schreiber der vierteljährigen Sitzungen- Jakob M. Gelder. Schreiber der Waisen-Evurt: Capt I. O. Mcrcer. Christian Nißleyl Armenhaus-Direktoren: John R. Reed, ' Stephen Grissinger. Gefängniß-Inspektoren: H. M. Musser, l I. A. Sweigart. z Eoroner: > Capt. Georg Leonard. s Auditor: ! George W. Hcnfel. , (Für die „Pa. StaalS-Zettung") g An den Kurfürst von Hessen. Du großer Festungsarrestant, st Weiland Tyrann im Norden, So bist Du denn von fremder Hand Jetzt fest genommen worden. Du hast verursacht manche Leid Dem braven Volk in Hessen, Dafür erhälst Du nun Brscheid Den Du nie wirst vergessen. Nun führt man Dich amGängelband Wie Du Dein Volt geführt!; Geworden ist Dir im ganzen Land Der Spott, der Dir gebühret. Ucberall wird Dir nur Schande Nnd die Verachtung auch dabei DaS von Dir nun endlich frei. D mußt haben nun zur Krone Einen großen Hcckcndorii Und z Deinem fernern Lohne Ein hübsches Nachlwächterhorn. All' Dein Lebtag soll'st Du sitzen lind vor Aerger speien Schaum. Weilbin webt de Lande Banner Von des Thurmes höchster Spitze, Denn des Volkes gier'ger Rabe Ist nun fort vom Hcrrschcrsttzc. C. W. Waqner. Zelienople, Pa., 18. August, 1866. Corresplmklenzen. Corrcspondciiz ans MillcrSville. M i l l er s v i l 1 c, Aug. 19,'66. Geehrter Herr Redakteur! Indem ich voraussetzt, daß Sic als Kol! xato. Hier sagte er! Du mußt Zoll br auch endlich bewog, au seinem Wagen zu stei ge und meinen Weg zu Fuß fortzusetzen. Kaum war ich hundert AarbS vom Zollhause entfernt, so kam er wie ein Toller hinter mir her, nd rief mir schon von Weitem zu : Willst fechte? ich cht Dich, Dn g r deutscher hoch und theuer, er würde mich zu Boden schla ge, und schrie wie besessen: Ist denn Niemand wo mei Gaul hebt, daß ich den 6 m ckutck wie er derzeit von der am letzte Mittwoch abgehaltenen Radikalen-Eonvcniion zum Sche elst für Lancaster Eounly ominirt wurde. Nun wähl, der Mann paßt zum Amt; als Henker von Lankastcr County wäre gewiß kein würdi gerer zu finden, und sein Sprößling, so bereit, ehrlichen ArbeitSlruten den Kopf zu zcrichlagen, würde einen vortrefflichen Henkersknecht vor stellen ; nur schabr, daß dies Amt ich; mehr wie vor hundert Jahren verwaltet wird, und auch nicht erblich ist. Darum, ihr lieben, ehrlichen Arbeiter, Deut sche wie Amerikaner, wählet nur solche Leute wie besagter Jakob F. Frey, und ihr werbet bald jene Stellung eiunehmen, die ja nach jener Kliqiic Ausspruch, dem weißen Arbeiter gebührt, nämlich die frühere Stelle de jetzt so ver götterten Negers! dann könnt ihr für eure lieben „MassaS" pusseln und euch quälen solche Ehen, l ch bekam, den Kauf. * Der Mayor von Montgomcry. Alabama, straft jede Fiaker für jede auf der Straße auS gestoßcne „tiock ckamn" um -P5. Sollte allge mein eingeführt werden. Wenn für jeden sol chen Fluch nur 16 EtS. Strafe erhobt wer den könnten, so würde man in weniger als Jahresfrist die ganze Nationalschuld tilgen und noch eine Nothpfennig bei Seite legen können. Zu Guolph in Canada verklagte ein jun ger Mann ein Mädchen, das sich weigerte, ihn zu hcirathen, für Diebstahl eines seiner Hem den. AIS sich die Gesängnißthiiren hinter ihr schloffen, verlangle sie eine Unterredung mit ihrem Verfolger, die ihr gewährt wurde, und die mi> einer Verheirathung endete. > (Eorrespondenz aus Ohio.) Dir Politik al Gegenstand der Volks bildung. Die staatlichen Institutionen. Ihr Wesen und Verhältniß. DrS einzelnen Menschen wie des Staates Sorge um Existenz und Entwickelung bezicht sich auf Pflege und Schutz. Die Pflege ist den Menschen absolut nothwendig, d. h. sein Sinn ist durch dasselbe bedingt von ihm nach Leib und Seele abhängig. Der Schutz ist die Ab wehr feindseliger Elemente eine Folge der Negation. Die allerwichtigste Sorge de Staate muß auf die Pflege seiner Glieder, alsoauf Entwicke lung und Ausbildung de UrrcchtrS, "der Mensch heit angehören", in allen seinen Eonsequenzen gerichtet sein. Es entstehen Anstalten, um die se Pflege und Hülfeleistung wirtlich zuma chen, diese Anstalten oder Institutionen betref fen entweder das innere Sein und Leben, oder das äußere, jene sind Schule und Kirchenbienst, diese das SanitätSwese und die Staaisökono mir im weiteren Sinne (wozu wir auch Land wirthschaft, Viehzucht, Gewerbe und Industrie rechnen.) Um diese Anstalten ihre Wirksamkeit freudig und ungehindert entfalten zu lassen und den Einzelnen in seinen Rechte zu sichern, miis seil ihnen schützende Institutionen zur Scite ste he, diese sind gegeben in der Polizei, der Justiz und dem Militär. Die staatliche Institutionen ' 'ck 'ch M - ' lie a und steht ihr unmittelbar zur Seite. Sie ! . hat, als Grundanstalt des staatlichen Le- > , benS, dasselbe anzubahnen, zu begründen und s Menschen selbst zum Objekt l Ausbildung zur Selbstständigkeit zur Aufgabe; folglich soll sie als äußere Ein- r Wirkung sich selbst auf sicherstem Wege zu vcr- t Gemeinden dem Schulwesen die größte Auf mcrksamkeit schuldig und haben solche darzuthu is durch kräftigt Unterstützung der Schnlthätigkeit n und durch SichcrsteUung ibrer Interessen, damit Ii keS Gedeihe. Ii wir uns oben schon ausgesprochen. Ihr Ge- si genstand ist hoch und hehr. Ein Etwas lebt im Menschen, das aus irdischer Gebundenheit weg sich sehnt, und Erd und Welten überflügelnd, ? nur in der Gottheit heiligen Tiefen ruhet . Diesen Seufzer auf der Seele Grund zu lö- , sen, zum herzinnigen Dankpsalm diesen Strahl der Liebe zu pflegen zur reine klaren GotttSflamme und so jenes Etwas aufzuziehen das ist Wesen, Zweck und Aufgabe der Kirche. Der Kirchenbienst ist wie die Schule eine im Wesen des Menschen gegebene Sache, deren Mißbrauch oder Vernachlässigung sich z allen Zeiten bitter rächte, und sich rächen muß, weil das wahre Fundament und somit auch alle in nere Einheit und höhere Weihe fehlt. Eine dritte staatliche Institution wären die Medizinal-Anstalten, als diesem- gen 'Anordnungen, welche der Staat zur Pflege der Gesundheit seiner Bürger treffen sollte. Die Medizin hat namentlich den kö rp er- ziche n Orga n ism us u n d sein c Ber- rich tungen zu ihrer Obsorge und scheidet sich im allgemeinen aus in die Heilkunde als st Kunst und in die Theorie vom Leben als Wis- b senschaft. Diese erzeugt die Idee als Norm ber ärztlichen PrariS, jene liefert tausendfache Er- fahrungcn, und ist der Wissenschaft Läuterung- fl Prozeß. DaS Medizinalwesen ist unbestritten b eine der wichtigsten staatlichen Obliegenheiten. eil dasselbe mit Schule und Kirche direkt das menschliche Wohl pflegt und besorgt. Die ge- h richtlichc Medizin, al Theil der StaatSarznei künde entscheidet über RechtSfällc, deren Gegen- stand durch medizinische Grundsätze in'S Licht gesetzt werden muß, wohin namentlich alle ab- h sichtlichen Einwirkungen auf Zerstörung und Tödtung eines Menschenleben gehören, und worüber ein Sanitätskollegium als oberste Me- dizinalbehörde in zweifelhaften Fällen die letzte Instanz bildet. Dasselbe ilollegium hat auch die medizinische Polizei auszuüben, ordnet da her den Verkauf gefährlicher Medicamente und A überwacht im Allgemeinen die ärztliche PrariS- st (Fortsetzung folgt.) * Der preöbytcrische Geistliche LinbSlcy, welcher in Orleans County, N. A., sein drei jährige Kind zu Tode peitschte und für gcricht- K licheS Erscheinen eine Bürgschaft von tjt(6,666 stellen mußte, ist nach Canada entflohen, weil er h seines Lebens nicht mehr sicher war. * Von der Prinz Edward'S Insel kommt die p Trauerkunde, daß dort am 14 Juli ein Brand >, 166 Häuser eingeäschert hat. * Auf einer Wiese bei Poughkeepsie N.-A. ward am Freitage Pastor I. Richmond von " ! einem gewissen Richard LovieS ermordet. B * Gen. R. S. Ewell von der conföd. Armee u . logirt seit Dienstag in Barnum'S Hotel, zu h Baltimore. ' * Der au den Händen der New Zorker Po lizei entwischte französische FälscherL'Amirance ist in Canada erhaftet worden, Z , Am Europa. Der Krieg in Deutschland ! Deuttfchland. ' als den anderen süddeutsche Regierungen zu l Theil geworben. Der Schwiegersobn Wil ' Helm'S I. würde gerne in dem Kriege aufPreu günstigcS, eingesetzt, und Herrn von Roggenbach, seinen früheren Minister und Mitglied des Na tionalvcreiiis, nach Nikoloburg gesandt, um Frieden z bitten und um seine Aufnahme in den norddeutschen Bund anzmhallen. Dies ist ber erste südliche Fürst, der Bismarckischcr als Bismarck selbst, um die Erlaubniß achsucht, einen Theil seiner souveräne Rechte an die preußische Regierung abzutreten, während der ist.!/" ' Norden beschrankt Über ben Grostberzog vo Hesscn-Darmstabt berichtet jener Correspondent, daß dic verwandt zwar auf die 'Annerion des nördlich vom Main stuß liegenden Theils des hessischen Gebiet be lieben, aber es beabsichtige, den Großbcrzog durch ein ober zwei gute Stücke von Baicrn zu entschädigen. Der Kaiser Napoleon empfing den preußische Gesandten am 15. August. Derselbe über reichte ibm die Antwort Preußen auf die fran zöstschc Note, in ber die Ausdrlmung der (Kren zeu Frankreichs bis zum Rhein gefordert wor den war. Preußen erklärt diese Forderung für mizulässig. Napoleon antwortete, daß diese For bcrung gestellt worden sei, um den Wünschen der öffentlichen Meinung Franlreichs zu ent spreche. Er hatte sie für eine gerechte, erkenne jedoch die Billigkeit der Argumente des preu ßischen CabiuetS an. Er bemerkte ferner, daß die gegenwärtigen Beziehungen in keinem Fall gestört werden sollten und baß er hoffe, Preußen werde nicht über die Mainlinie hinüber greifen. Aus Berlin wird gemeldet, baß der Verzug in dem dcsinilivcn Abschluß des Frieden nicht durch politische Differenzen, sondern durch teriitorale Fragen und besondere die Theilung des Bundes eigenibnnics verursacht werde. Die Offiziere des Geschwader der Ber. Staaten, das zum Besuch nach Rußland gel,, nie ist, wurde am 15. August in Tzarkoezetoc vom Kaiser und dem Hof empfangen. Zwanzig großen Massen herbeigeströmt war, zugänglich. Die russische Musikcorpi! spielten die amerika nischen Rationalweiscn. Am Tage vorher hat- Neuestes Berlin. 18. August. ES geht hier das Gerücht, daß die italienische Regierung bald igst direct mit dem Papste wegen der Abtretung seines weltlichen Besitzthums und der Erhebung von Rom zur Hauptstadt von Italien in Unter- Handlung treten wird. Der Kaiser Napoleon stellt in Abrede, daß er beabsichtigt habe, irgend einen Theil von Bei Prag, 18. Aug. Der Friedens -Congrcß ist in Sitzung und die Unterhandlungen neh men eine günstige Fortgang. Die Ratifika tionen eines Friedens Vertrages werden, wie man Kammern wird eine Bill diScutirt, welche die Annerion des Königreichs Hannover, des Kur fllrstenthumS Hessen, des HerzogthumS Nassau und der Stadt Frankfurt an Preußen zum Zweck hat. Briefkasten. sackte. Danke freundlichst von dem schönen Fest zusammcugckrihclt als Ihr Werthes (leider zu spat) anlangte. Das Ucbrige folgt in dieser Nummer. Danke. Erie.—Hr. I. S. C.—Guck ! auch e Re sten Dank. Zelieno pl e.—Hr. C. W. W. Schön stcn Dank für das „Eingesandte." Sellen, braven August in Harmony (sowie den ander liebcngrcunden) senden wir das Blatt schon seit vier Wochen ; daß er es nicht erhalten hat, ist sonderbar; irgendwo muß ein Haken sein ; wir blamiren jedoch nicht den Postmeister in Zclien ople, denn wir halten ihn für einen Ehrenmann, besonders da wir och nie Klagen gegen ihn hörten; Sie haben also ganz recht in ihrem Urtheile über diesen braven Manne, und zu wünschen wäre es, daß alle Postmeister so ehr lich waren wie Hr. Reed von Zelienople. Wir haben Ihnen die gewünschte Liste zugeschickt.— Unsere beiden College sind noch so munter wie Beide sind ehrliche, grundfcste Demokraten.— Sell Buch wollen wir besorgen. Conto, O.—Hr. I. R.—lhre gewürzte Artikel sind uns herzlich willkommen. Schön sten Dank; just so fortgefahren. Alles g'strt. Columbi a.—Hr. A. Z.—lhr „Donner keil" gegen selten „Thomas" habe wir erhal ten ; allein nach reiflicher Ueberlegung sind wir zu dem Entschluß gekommen, besagten Artikel, wahrheitsgetreu wie er auch sein mag, vorder hand auf die Seite zu legen. Obschon viele L. und K. in Columbia es gerne wünschten, daß dem stmpelhaftcn Thomas der Tert gehörig ge um Entschuldigung. Sellen wackeren Jakob haben wir bereits in unsere Agentenrolle ein gerückt. Jetzt nur frisch angepackt, Jakob. Millersvill e.—Hr. Agent O. F. R.— Auch uns stieg die Galle, lieber Otto, IS wir Ihr Briest lasen; nur Schade, daß Si sellem Schuft das Licht nicht ausblasen konnten ; der . gehässige Knownothingismus guckt der elenden schwarzen Rotte faustdick au den Augen h'rau. Alle unsere Laneaster County. Blätter wurden am letzten Donnerstag auf die Post gekracht, > ster nicht gestohlen hat, höchstens am - Freitag in MillcrSville sein sollen. Wir hoffen g index Kürze mit sellem Postmeister wört- Mariettt a.—Hr. Agent F. H. Wie ? - und nit so hitzig, denn guck, da sind zwei frische ' Rekruten, und die sind viel besser und mehr > werih, als der Thäd StevenS?und seine Nigger -2 Lumpenpack in Lancaster County. Danke. Scha r on.—Hr. 6). K.—Hol' uns der Gu ' ckuk, da bringt uns feiler herzgutcr Bierbrauer ' sa noch 'neu frischen Rekrut. Unser Gottlieb versteht nit nur allein 's Bicrmachen, sondern ' bei vergißt er aber auch nit das „Blech" mit zuschicken. Schönsten Dank. Auch'nen Gruß an den frischen Rekrut in Homewood. New Bri ght 0. Hr. L. L. R. Potz tabak und Griiiibäcks ? Ja, ja, lieber Leser; 'S isch en Fält - guck, unser lieber Namensvetter schickte uns cn kernfrischen Rekrut, und zugleich auch die „Bohnen"; damit es uns aber nicht ohnmächtig werden sollte, legte er einen guten „Pries" bei. DaS war 'ne famose Idee.— M' KeanS Old S tan d. Hr. G. R. ihr wackeren Kampfgenossen. Sie sind schon eingemustert. Ja, ja, seil Schimpfen thut den PittSburgern mehr Schaden als sie denken, und de Ripper macht nit kleiner und nit größer, it dummer und nit g'scheidter, nit schöner und nit garstiger; er bleibt immer dasselbe muntere, freundliche, kreuzfidele (und hoffentlich auch ebrliche) Mannte wie immer, und damit Punk tum. Ist'S nit so? a IS T Koma Gollrath, Sharon, 52 66 Dr. Charles Sevin, Erie, 1 66 l 66 Ioh Dettliug, do 1 IXI I. M. Wächler, do 1 66 . Ioh Ulrich, Scharon, 1 66 Louis L. Ripper, New Brighton, 2 66 Marktberichte. (Berichtet für die „Pa. StaatS-Zeitung".) HarriSburg, August 23 ~ 1866. Winterwcizen, P 3.56 Sommerweizen 2.75 ' Roggen, 1.1 l l Wclschkor, ii(> l Hafer, 75 Mehl, Ertra Winter-Wcize, 14.66 „ „ Sommer-Weizen, .... 13.66 Roggcnmehl, 7.5 t) Karloffcln,per Bushcl, 1.26 Butler, 35 Eier, das Dutzend, 23 l Fett, per Pfund, 36 ; Schinken, per Pfund, !)6 Schulterstücke, 36 6 Lancaster, August 23.1866. Mchl,(Superf.)s!6 66 Hafer P 56 „ (Eitra).. 11 W Timothpsamen..366 Weizen, (Weißer) 286 FlachSsamen.. . 266 „ (Rother) 236 Kleesamen. ... 766 We schkoru 66 Whiskey,.,.. 216 < Korn, 86 Kartoffeln,.... I 76 I Butter, per Pfd... 36 Eier, per Dtzd.. 25 ; Schmalz, per Pfd. 26 Hühner, 1 (!6 , Rindfleisch, pr Pf. 25 Hafer, per Sack. 225 Kalbfleisch, beim 4 12 Schweincsteftch.. 25 6 > Pitts bürg, August 23.1866. Aepfel, S966!Salz,per Faß, .-K2 56 ! Bohnen, weiße,.. 1 23l Whiskey,.... 226 , Butter, 36 Schweinefett,. 23 Eier, Ig Timothysamen, 666 ' Federn 9tt!Flachssamen,.. 265 > Gedörrte Pfirsiche, 25 Kleesamrn,... 7 t>6 s „ Aepfel,.. 26 Wolle, per Pfd. 65 ' Hafer, 52! Zucker, 16 . Korn, 85 N. O. Molasses 156 Weizen, 262iKaffee, Ri0,... 31k Roggen, l 66 Reis, 16 Gerste, l 66 Maplezucker,.. 16 Hopfen, per Pfd.. 76 Mehl, Ert. 25 " Käse, Goschen,.. 26 Roggenmehl,.. i56 " Kartoffel, 256 Kornmehl, pB. 166 Petroleum, rode, 18.Lardöl, 1,. 183 Earbonöl, raffln., 26 Leinöl, 135 —6— " Philadelphia. August 23.1866. ? Mehl,(Supers.) H 756 Weizen, rother,.P2 65 ° „ (Ertra). 856 „ weißer, 346 ! ~ Pa.u. Ohio.i 156 Hafer, per Bshl. 66 5 Roggcnmehl,... 625 Roggen, 162 Weischkorilnichl,. 8) Welschkorn, pB. 98 Leinöl, per Gall.. 182 Whiskey, pGall. 225 Anzeigen. > WnuFl Schelf ' Schuh- und Stiefetmacher, Süd-Zweite Straße, nächst zu St. Michael Kirche, Harrisburg, Pa. Einem geehrten Publikum mache ich hiermit die ergebene Anzeige, daß ich an obigem Platze eine reiche Auswahl von Schuhen und Stiefel ' für Herren und Knaben zum Verkauf halte und durch billige Einkäufe in den Stand gesetzt din, zu einem äußerst i niedrigen Preise die Waaren abzugeben. W m. F. Sch e ll. > HarriSburg, August 23 '66-3 M. I. Constien, KrrreuklcistermAchrr und Kleiderhändler, ! 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Besondere Sorgfalt ist den Obst- und Gemüse sorten zugewendet, da von deren richtiger Wahl Eine Ordonnanz, verfügcnddicErvffniing.Nivelliriingund Kurbirungder Berbeke Straße,von Front Straße an bis zum Susquhannah. Sectio t. Sei es verordne! durch de n S tadtra Ih vo Ha r ris burg, daß Berbeke Straße von Front Straße an bis zum niederen Wasserzeichen am SuSquehannah er werben soll, gemäß der'2ten Sektion deram9ten April t 864 genehmigten Akte der Gesetzgebung, und daß dir Regulatoren angewiesen sind, die Grenzen der besagten Straße festzustellen, und die nothwendige Steignng und Senkung dersel- W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt August 4. 1866. Attestirt: David Harri, Stadtschreiber. Ich bescheinige, daß die obige Ordonnanz dem Strdtralh vo dem Mayor nicht innerhalb der durch die 9te Sectio des Stadt-Eharter fest gestellten Zeit zurückgeschickt worden ist, und deß halb dieselbe Kraft und Wirkung hat, als ob pe Harris, Stadtschreiber. August 21. 1566. Eine Ordonnanz, ermächtigend Charles L. Bailey und Bru der, Wasserrohren in Front Straße von der Nagel Straße bis znr unteren Seite der Hannah Straße zu legen. Sectio l. Sei es erordnet von dem Stadirath von HarriSburg, daß die Firma EharleS L. Bailey und Bruder hier mit ermächtigt ist, in Front Straße von Nagle Straße bis zur unteren Seite von Hannah Straße Wasserröbren zu legen und dieselbe mit der Röhre zu verbinden, welche von ihrem Ei senwerk in wwatara Townsdip dahinführ, um besagte Eisenwerk mit Wasser aus dem städti schen Wasserwerk z versehe. Sectio 2. Daß diese Eimächtigung un ter den nachstehenden ausdrücklichen Bedingun gen ertheilt wird: l. Besagte Firma soll dem städtischen Schatz Meister die Summe von 366 Dollar jährlich für Wasserrente brzahlen, in derselben Weise, . wie die übrige städtische Wasserrenle nach de i Bflagtt Firma ftUßöhreii'dcrftlbcn Qua lität legen, wie die Stadt sie zur Zeit benutzt. 3. Die Stadt soll das Rechtebe, Verbin- soll die Stadt diese^e? nig außerhalb des Stadtgebietes in Reparatur halten. 4. Die Firma soll an der Stadtgrenze einen guten und ausreichenden Abdrehhahne an bringen. 5. Verbindungsröhren für Familiengebrauch > jenseits der Stadtgrenze sollen ohne die Einwil ligung der Wasser-Eommittee nicht gelegt wer den. 6. Beim Gebrauch des Wassers soll die Fir- W. O. Hickock, Präsident des StadtratheS. Passirt August 13. 1866. Attestirt - David Harri, Genehmigt August 15. 1866. Oliver Edwards, Mayor. Wilhelm Gastrock, Herren Kleidermacher, Ecke der Walnut und Vierten Straße, Harrisburg, Pa. Händler in Tücher, Cassimere, Westenzeuge, Sommerstoffe, c., (Whole ale und Retail,) Knaben-Kleider, H'arnSblng? Lagerbier - Salon. Conrad Gasser, Nro. 1 Nord Duke Straße, neben dem Courthause, Lancaster. Der Unterzeichnete benachrichtigt hiermit sein Freunde und das Publikum überhaupt, daß er die wohlbekannte, früher von Hrn. Hilaris Zäpfel gehaltene Lagerbier-Wirthschaft an drr Nord Duke Straße, gegenüber dem Court- Durch reelle Bedienung sowie ausgezeichnete Getränke, hoffter die Gunst de Publikums auch fernerhin zu genießen, und bittet deßhalb um geneigten Zuspruch. Conrad Gasser. Lancaster, August 9,1866, ASigsschießen >k Landpartie uf Tell's Hain. Der Germania Schützeuvertiu Montag, den 3ten September sein diesjähriges KSnigschteften nedst Landpartie auf obigem Platze abzuhalten, und ladet hierzu alle Freunde eines geselligen Vergnügens freu nd ' lichst in. Da Schießen begiant um 9 Uhr Vormittags. Die Tanzmusik um I Uhr Nachmittags. Eintritt: 2 Cent. Für schmackhafte Speisen und Getränke so wie für gute Mnsik sorgt besten Da Comite: A. Hoffmann. L. Knapp. W. Meier. Wephäffer's Billige Buch - Halidlung, Schreib-Materialien Galanterie- Waaren, ic., rc. Schul-, Juristische, Theologische, Medi cinische und andere Bücher zu de billigsten Preisen. 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Wir erlauben uns, einem vcrehrliche deut schen Publikum ergebenst anzuzeigen, daß wir unsere Deutsche Apotheke, A in Nro. 43 Chesnut Straße, zwischen der Zweite und Dritten Straße, eröffnet haben, und empfehlen somit unsere in dieses Fach einschlagende Artikel, indem wir noch besonders darauf aufmerksam machen, baß dieselben direkt importirt von uS ge halten werden. sultationen in deutscher? englischrr und französischer Sprach statt. Wagner und Schliz. HarriSburg, Juni 28, t 866. Patent Cigarren-Presse. Der Unterzeichnete bringt hiermit zur Kennt niß von Cigarrenfabrikanten, daß er ein Patent auf eine Cigarren-Presse erhalten hat. Die besonderen Vorzüge dieser Erfindung über alle ähnliche Maschinen sind die Einfachheit der Construktiou, die vielerlei Arten von Formen und Druck, welche sie liefert, die Leichtigkeit, womit sie arbeitet, und ihre Billigkeit. Die Presse ist tragbar, indem die größte Sorte nicht mehr al 3 Fuß Raum einnimmt. Sie presst Cigarren viereckig, platt, sechseckig, geblümt, oder mit irgend einer Zeichnung versehen. Ein klei ner Knabe kann die Presse in Biwegung setzen, als fünfzig Arbeiter zu verfertigen im Stande sind. Der PMS von einer der größten Presst, wel che fünf hundert Cigarren auf einmal preßt, übersteigt nicht P566^ Wegnahme aus der Presse vollständig trocken und gepreßt zugleich. Cigarren, welche mit dieser Presse ge preßt sind, bleiben fest gewickelt und rauchen doch Cigarren werden auf Bestellung angefertigt. Proben können jederzeit an Cigarrenfadrikanlen abgegeben werden. Das Patentrecht wird für Läden, Städte, Eountie oder Staat A. Jske, August 9, 1866. Lancaster, Pa. Gaslern Hotel, Jakob Wolfer, Ecke der Lime nnd Gast King Str. Lancaster, Pa. Der Unterzeichnete empfiehlt dem geehrte Publikum sein auf' beste eingcrichicie Gast haus unter obigem Namen. Kostgänger und Reisende finden zu jeder Zeit gute Speisen und Getränke nebst reeller und prompter Bedienung. Zum freundlichen Besuch ladet ergebenst ein Jakob Wolfer. August 9, 1866. Gottl. Miller, Händler in einheimischen und ausländischen deinen und Liquoeren, SyrupS, ec., zc., Dritte Straße, zwischen der Verbekc und Eoulter Straße, HarriSburg, Pa. 2SJ. 66 Harnsburg Haus. Ecke der Walnut und Vierten Straße, HarriSburg, Pa, C. F. Ebel, Eigenthümer. ich mir dem Publikum bestens zu empfehlen, unter Zusicherung prompter und reeller Bedie nung. Boarders finden jederzeit freundliche Auf nahme und billige Preise. Cbr. F. Ebel. ' Juli t 9, 'S6.-3 Mon,