Verschiedenes. Die preußischen Heerführer. Ein besonderes Vertrauen in Preußen hat man zu dem Feldherrntalent des Prinzen Fried rich Karl, rinrS Neffen des Königs, der och nicht alter als 38 Jahre ist. Ter Feldzug von 1361 hat ihm einen Namen eingetragen. Er ist durch und dikrch Soldat und von Jugend mit Leidenschaft diesem Berufe ergeben. Im Jahre 1848 machte er als Hauptmann in Wrangel'S Suite die Schlacht bei Schleswig mit und führte dabei selbst das 2. Garderegimenl in die rechie Flanke der Dänen, wo auch der Kamps entschieden wurde. Im Jahre 839 Bataillons- Commandant. Im Jakre IBiB befehligte er an Stelle des i Berlin verwunden Grafen Schulenburg zwei Bataillone des Zwesten Jn fanierie-RcgiinenlS in der Schlacht bei SchleS dortbin berufene Berliner^ National-Vcrsamm lung zu überwache. Eixe Zeitlang fiingirie er dann als Coinmandaist des Berliner Cadetten- CorpS; 1855 erhielt er eine Garde-Brigade, dann eine Division, endlich ein Armee-Corps. Chef des zur schNsischcn Armee noch gehörigen sechsten Corps ist der General - Lieutenant von Mutius, ein bekannter EavaiNrie Anführer. Eine bedeutende Rolle ist bereits de, Be fehlShaber der „Elb Armee," des achte preußi schen Armee-Corps, General Hcnvarlh von Bii itnfcld, zugefallen, der zur Zeil in Dresden die Stelle eines Gouverneurs von Sachsen beklei det. Herwarth trat schon vor 1813 i das da malige Normal-Balailion, welches dann das erste Bataillon des nciigcbiidelcn zweiten Gar te-RegimentS wurde. Die Fcldzügc von 1813 bis 1815 gaben ihm vielfache Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Wahrend der griedenSzcit stieg er allmählig zum Chef eines Armee-Corps. Im Juni 1861, vor Alfen, ward rr mit der Führung des ersten Corps bctraui, das im Sun dewitt gefochten. Mit diescm machte er am 2(1. Juni das „tolle" Unternehmen des Uebergangcs nach der Insel Alfen, welches, als es glücklichen Erfolg hatte, de Namen des Generals schnell bekannt machte. Herwarth v. Bittcnfcld be thätigte hier die Ruhe und Brsonnenheit, die man seinem Charakter nachrühmt, wir er über haupt für eine der fähigsten Offiziere Preußens gilt. Eine ähnliche Rolle, wie Herwarth in Sach sen, ist dem General Vogel von Falkenslcin in Hannover zugefallen, wo er zur Zeit Regent ist und strenges Hans führt, wir auch in seiner Proklamation an die Hannoverckicr sich der mi litärisch-derbe Charakier dieses Heerführers aus sprach. Daß mit dem alten Soldaten schlecht zu spassen ist, hat er den Dänen als Comman tirender in Jülland 18L1 bewiesen, er machte die trotzige Bevölkerung dort bald kirre. Auch er gehört zu den Kämpfern von 1813 und zeich nete sich besonders in der Schlacht von Moni mirail aus, wo er als junger Liculcnant sei Bataillon westpreußischer Grenadiere führte, nachdem alle übrigen Offiziere desselben schon Jahre 1818 war er in Aachen und commanbirie dort das Bataillon vom Kaiser Franz Gardc- Rrgiinent, welches die Ehrenwache für den Fürsten-Congreß abzugeben hatte. Bei dem Kampfe am 18. März 1818 in Berlin ward er " verwundet, machte aber dennoch den Feldzug in ' Schleswig mit und bekam nach dem Waffen- - stillstände von Malmöe das Garde - Schützen- ' Bataillon. Im Jahre 1819 war er im Gene- ralstabe Wrangel'S, wurde darauf ins Kriegs- > Ministerium berufen, erhielt später die Division > in Frankfurt an der Oder und wurde 1861 beim - AuSbrucpe de Krieges Chef des Gencralstabcs Z von FeldmarschaU Wrangcl. Im Laufe des > Krieges commandirte er, wie schon erwähnt, in > Jülland bis zu dessen Räumung in Folge des ' Als im Monate Mai der Bruch auch mit ' dem Bundestage vorauSzusehrn war, formirtc Preußen noch ein neues Armee-Corps bei ' Wetzlar, wrlchrS aus 12 Gardr-Landwehr-Ba- ' taillonrii, 15 Linirn-Batailloncn und 1 Regi meutern Eavallrrie, nebst einer Brigade von 96 Geschützen gebildet wurde. Ebef dieses zehnten ' Armee-CorpS wurde Gencral-Lieuleuant v. d. " Mülbe, der 1818 in die Armee irat, 1839 Com- " pagnie-Shef, 1817 Major war. Er machte als solcher den Feldzug in Schleswig 1818 mit, als RegimrntS-Commandant den in Baden. Im z Jahre 1861 war rr Commandant der 2. Gar de-Division, welche die vier neuen Regiment umfaßte, die in Folge der HrrreS-Reorganisa- tion rganisirt worden sind. Mit ihnen, die ' durchaus die Feuertaufe erhalten sollten, ward v. d. Mülbe bald hierhin, bald dorthin geschickt, ohne daß er doch an einer größern Artion Theil nehmen tonnte. Gekränkt, nahm er nach dem Kriege seinen Abschied und zog sich nach Danzig Corps welches in Mittel-Deutsch land eine Rolle zu spiele berufen ist. Die Preußen. > Welcher Geist die preußischen Truppen be seelt, zeigt Folgendes: l „Am 27. Juni, Nachmittags 3 Uhr, kam das ' 2. schlesischc Dragoner-Regiment Nr. 8 in'S ' Gefechl, nachdem kurz vorher in der brennenden > Sonnenhitze die müden Pferde die steile Höhe, auf der Nachod liegt, erklommen hatten; jetzt ! stellte es sich neben dem 1. ostpreußischen Ulanen- Regiment Nr. I auf und ruhte eine halbe Stunde im Granatfeucr. Sobald sich die schwere Brigade „Prinz Holstein" (die alten Kllrassire Kaiser Ferdinand und Graf Stadion) vor uns entwickelte, ritten die Ulanen und Dra dorf, Trompeter Tuchale und einige Dragoner warfen sich auf den mächtigen Mann, der das Kleinod schützte. Nach hartem Widerstand vielen Schlägen getroffen, niedersinkt, die Standarte und bringt sie iriumphircnd aus dem Gefecht". Unerlturtc Grausamkeit n Schand that in Massachusetts. Aus Lawrenee in Massachusetts wird uns ein ast unerhörter Fall von Grausamkeit mitge theilt. Die Heldin dieses puritanischen Stückes ist eine Frau Rogers, deren Geschäft war, Säug linge von einer Woche bis zu einem Jahre alt, und in den meisten Fällen unehelich erzeugt, in Pflege zu nehme, wofür die liebe Pflegemutter sich wöchentlich eine Dollar oder mehr bezah- I dieses puritanische FindelbauS gerietst vor einigen Tagen ei Unberufener und fand da selbst die nnbcerdigie, ganz schwarz gewordene und mit Würmern bedeckte Leiche eincSKindeS, dem man nicht einmal die Augen geschlossen, während in den Arme der Patronin ein zwei tes Kind im Sterben lag. An dem todten Kinde ergab sich ferner die Thatsache, daß das arme Würmchc sich vor Hunger die Finger bis auf dir Knochen abgesoge "duck suclreck ist Die Sache kam zur Anzeige und es wurde ein Jnguest über die Leiche des armen Würm chcnö abgehalten. DaS Verdikt der Geschwor nen lautete: „Daß CbarleS Keating oder Eaton am öeaniStag den 7. Juli Abends 7 Uhr im Hause der MrS. Betsey B. Rogers in-Lawrence durch absichtliche und grobe Vernachlässigung von Seiten seiner Eltern und der MrS. Bctsep B. RodgerS und durch absichtliche Unterlassung für das genannte Kind, Charles Keating oder Ca ton, eine geeignete Wohnung und geeignete Nahrungsmittel herbeizuschaffen, zu seinem Der Hauptzcuge war der obenerwähnte Mann, der unberufen in das JindelhauS kam. Die Halterin wurde sofort verhaftet und nach der Jail gebracht. Sie hatte sich nach und nach aus dieselbe Weise aller Kinder entledigt, die ihr zur Pflege (?) übergeben worden waren und war, als sie verhaftet wurde, offenbar im Be griff sich aus dem Staub zu machen. Auch die Eltern des Kindes wurden verhaftet. Caton, der Vater, gestand, daß er den Zustand des Kindes schon vor seinem Tode kannte, ebenso die Mutter, die bei ihrer Verhaftung den Poli zisten fragte: „Was zum Teufel wollt ihr nur damit?" Die unnatürliche Mutter ist erst 18, der Vater 20 Jahre alt. MrS. Rogers wird wegen Mords und die Eltern des Kindes wegen Theilnchmcrschafl an demselben Verbrechen prozessirt werden. Es wurde ferner unzweifel haft festgestellt, daß viele Mütter ihre Kinder in der Hoffnung in die Pflege dieses Weibes ga be, um bald ganz durch den Tod von ihnen be freit zu werde. Mehrere Aerzte sind bereit, zu bezeugen, daß das Kind Caton'S den Hungertod starb. Pastor Brownlow, der berüchtigte politische Humbuggcr, der gegen wärtig als Gouverneur von Tennessee figurirt und durch sein brutales, herrisches und excen trisches Wesen fortwährend Stänkereien in je nein Staate anstiftet und daher jeden Augen blick in heißes Wasser gerätst, wandte sich letzte Woche an Gen. Thomas um militärischen Bei stand, zur Behauptung seiner Aulhorität. Der wackere Held TkoinaS, der den herrsch- und händelsüchtigen Pastor nur zu gut kennt, war indessen nicht gewillt, ihm so ohne weiteres mit einer Truppcnmacht zu Hülfe z eilen. Der General telegraphirtc vielmehr nach Washing ton an Gen. Graut, und bat um Instruktionen. Daraus telegraphirtc der Kriegesekretär Stau ton, im Auftrag des Präsidenten, zurück, daß sich Tennessee in den Händen einer eigenen Staats Regierung befinde und daß nichts vor liege, was eine militärische Einmischung von Seite der Ver. Staaten nöthig mache. Ein sebr heilsamer Bescheid für den Jaco biner BroDnlow, und wenn er nur dem Laiidt den Gefallen thun wollte, auf sein Gouverneurs Amt zu resignier und wieder in seine frühere Rolle als theologischer und politischer Hans wurst zurückzufallen, so würde das Volk seine Staates ohne Zweifel die größte Ursache haben, dieses Ereigniß mit der aufrichtigsten Freude zu begrüßen. Leute wie Brownlow, die nur ihren Leidenschaften folgen, sind nicht fähig sich selbst zu regieren, viclweniger einen Staat und kön nen nur in aufgeregten Zeiten eine Rolle spie len, werden aber zur Carricatur, sobald die Ver nunft und die alltägliche Ordnung der Dinge wieder ikrc Herrschaft behaupten. Für den fa natischen Pastor wäre es ein wahres Gaudiuni gewesen, wenn ihn. die Bajonncte des Onkel Sam zur Verfügung gestellt worden wären. Wie hätte er nicht alle die „Uebelgesinnten" niedcrsäbeln lassen können, die sich erlauben, an seiner „StaatSwcisheit" zu zweifeln. Ader Andp Johnson kennt den Despoten von Ten nessee und giebt ihm zu verstehen, daß die Zeit vorüber ist, wo man das Volk von Amerika mit dem Bajonnct regiert. Die Polizei von San Francisco hat eine Diebesbande entdeckt, deren älteste Mitglieder nicht über sechszehn bis siebzehn Jahre alt sind, und die regelmäßig organisirt ist. Sie hatten Höhlen unter den Seitenwegen in wenig fre qurulirten Orten ausgegraben, und gruben von diesen aus Gänge nach in der Nähe gelegenen Kaufläden, in die sie auf diese Weise einbrachen. !l Das Land der Eskimos. Alle die gelben, schmierigen Menschen in g Thierhäuten, die im äußersten Nordens Ameri' s ka zwischen ewigem Eis und Schnee sich her - umtreiben ohne Gesetz und Religion, ohne feste Wohnsitz?, ckeißenin ihrer Totalität Eskimos. Sie leben auf die unglückseligste, thierischste . Weise von dem rohen Fleische der Seehunde, Eisbären, Walrosse u. s. w., die ihnen ihre s erstarrte Gegend darbietet. Da sie keine Feuer g ung haben, sich daran zu wärmen oder damit n zu kochen,, erschlingen sie die erlegten Thiere in großen, mit Steinmessern zerhauenen Stllk kcn roh. Wollten sie diese Kostals zu zähe er, schmähen, bleibe ihnen keine andere Wahl, als zu verhungern und zu erfrieren. Viele kommen ohnehin aus Mangel an gesunder Nahrung um, n und auch ihr natürlicher Tod ist meist furcht bar. Wenn ein Eskimo, männlich oder weib- lich, jung oder alt, Vater oder Mutter—Alles . einerlei—krank oder zu schwach wird für den im , Schnee und Eis geführten Kampf mit Hunger und Kälte, so baut man um den Aufgegebenen Eisblöcke herum mit blos einer Ocffnung oben „ und läßt ihn dann seinem Schicksale. Der englische Capital Hall, der zwei Jahre mit den . Eskimos lebte, wollte anfangs an diese furcht- bare „Sitte" nicht glauben und beschloß, sich . davon zu überzeugen. Er hörte von einem so ? lebendig begrabenen Weibe und machte sich auf, das Grab aufzusuchen, l Als er cS gefunden, brach er sich einen Weg durch die EiSwand und entdeckte ein weibliches . Weken darin, zwar noch lebend, aber dem Tode nah'. Ein lebendig in Eis begrabenes Mädchen g fand er später, ganz hart gefroren, aber mit ei- So war sie hoffentlich mit angenehmen Vor- stcllungen von einer bessern Welt aus ihrer dunklen, furchtbaren Hülle von Eis geschieden. Einer Frau, Nvmene Mary Kcnnington, . die bei Marion, Alabama, lebt, war im vorig en Jahre von einem Neger Gewalt angethan i worden. Der Neger entkam und wucde nicht . mehr gesehen, bis vor Ii) Tagen. Am 2. A bendS trat eine unbekannte Person in ihrHauö i ein und zerschmertterte ihr mit einem Beil den . Kopf, tödtete dann ihren Knaben auf gleiche , Weise und ebenso ihre Tante, Brickv Marra i more. Ihre leine Tochter entkam mit stich r teren Verletzungen. Die Großmutter, die bei - grau Kennigton lebte, und von deren Anwesen heit der Mörder Nichts wußte, eiilkam unver r sehrt. Am nächsten Morgen wurde die Lei - che gefunden und boten einen entsetzlichen An e blick dar. Der Mörder ist seitdem verhaftet , worden. ' MrS. Jtste Wilson von Mt. Sterling, Ohio, fand einen schrecklichen Tod. Sie kehrte ' zu Pferde nach Hause zurück, und hatte eine ' Pfeife Tabak geraucht, und die Pfeife unglückli cher Weisk mil noch etwas Feuer darin in die " Tasche gesteckt, wodurch ihre Kleiber in Brand ° geriethen. Das Pferd fühlte das Feuer, ehe sie es gewahrte, und sprang unruhig umkcr, wo durch die glimmenden Kleider in belle Flammen ausbrachein Bei dem Versuch vom 'Pferde zu springen, blieb sie am Sattelknops hängen. Ein Nachbar eilte zu ihrer Rettung herbei, und erbrannt Bch bei dem Versuche, die brenne den KleideMäbzureißcn, die Hände sehr stark. Die Uiigliimicht starb noch denselben Abend an den Brandwunden. In Choctaw Countp hat ein sechzehnjäh riger Knabe seine Mutter lodtgeschlagen ! Sein Vater sagte ihm, etwas zu thun, was seine Mutter ihm mit der Drohung erbot, daß sie ihn schlagen werde, wenn er es thue. Er that indeß, wie ihm der Vater geheißen, und dieser sagte ihm im Fortgehen, wenn die Mutter ihn schlagen wolle, sich mit der Art zu vertheidigen. Die Mutter brach nach des Vaters Fortgang ei nen Baumzweig ab, um ihren Sokn zu schla gen, als dieser die Art nahm und ihr den Kopf zerschmetterte. Er warf dann noch einen gro Ben Stein nach der sterbenden Mutter! Dies ereigilete sich am Donnerstag, am SaiNstaq war die Leiche noch nicht begraben, da der Vater er klärte, Jeden niederschießen zu wollen, der in sein Haus eindringen wolle. Exemplar eines KindSmädchen. — Ein solches stand am Samstag an Adamsstraßc in Peoria, Illinois, mit dem Kinde in den Ar men und nach einem Schaufenster glotzend. Das Kind wurde ihr zu schwer, sie stellte es auf das Pflaster und dann sich nach ihm umsehend, war das Kind verschwunden sie hatte cS durch ein offenes Äoblenloch in den Keller fallen lassen. Ein gütiger Schutzengel hatte aber das Kind vor Schaden bewahrt und es kam unver sehrt wieder an's Tageslicht. Gemeinnütziges für Land und Haus. Winke über Arbeit. Büsche und Unkraut. August ist der Monat, in welchem man die wirksamsten und tödtlichsten Schlachten gegen das Unkraut schlagen kann. Die Natur der meisten Unkraut pflanzen und Büsche besteht darin, in der ersten Hälfte des Sommers Stengel zu bilden und dann ihre Lebenskraft auf die Erzeugung des Samens oder die Reifung ihrer Wurzeln zu izerwendc, um den Winter hindurch leben zu könne. Schneidet man sie in diesem heißen trockenen Wetter ab, so bedeutet dies für sie so viel als Tod. Selbst der Hederich (I.inuri), der so sehr sich hcrvordrängende und verderbli che Unkraut, wird zuweilen durch gründliches llinhacken in der August Trockenheit vertilgt. In Bezug aus die Büsche, so räumt ein einmaliges Abschneiden, worauf man die Schafe die jun gen Triebe abweiden läßt, mit de schlimmsten auf, selbst mit wilden Rosen und Brombeeren büschcn. Laßt keine Unkrautpflanzen Samen tragen. Die Jahreszeit war für das Aufwu chern von Unkraut besonders günstig und ohne gehörige Sorgfalt wird es Jahre kosten, den einmal angerichteten Schaden wieder gut zu machen, wenn der reife Samen verbreitet wird. Samcngetreide. Seht euch bei Zei ten nach einem guten Vorrath reinen, vollkörni gm Samens um, besvnderS desjenigen, welcher noch iu diesem Jahre verwendet werden soll. Man reinige ihn vollkommen von allen ringe- - schrumpften Körnern und Unkrautsawen durch wiederholtes Sieben und Schwingen, wo Haupt sächlich jene Vorrichtung in Anwendung kom wen die für alle Getreide- und Gartcnsanien sich z eignet. Buchweizen kann jetzt gesäet werden; er , bildet eine gute Masse grünen Düngers, um ) untergepflügt zu werden zur Zeit der Roggen- ' aussaat oder zur Düngung des Bodens für die nächste Sommerfrucht, wobei jedoch auch noch die Aussicht vorhanden ist, daß der Buchweizen h selbst noch.eist. p TimothpgraS allein gesäet wird bei ei- p ner Uebergruriddüngung von Knochenmehl, Guano oder jedes feinen, gehaltreichen Dün- gerS gewöhnlich gut aufgehen und früher eine gute Rasendecke bilden, als wenn es mit Som- " mer- der auch Wintergetreide im Frühling ge- 3 säet würbe. B Weizen. Wenn der Boden im Winter grunddüngung mit irgend welchem feinen Kom post oder künstlicher DUngerart; der Weizen, sollte eingedrillt werden. Es ist schlechte Wirth schaft, Weizen auf einer Bodenart zu riskiren welche in Emangelung der Entwässerung den Pflanzen nur erlaubt, ihr Leben kümmerlich zu fristen. Welschkor . Die Versuchung ist groß, Nebcnslengel des Welschkorns abzuschneiden, um grünes Futter für die Kühe zu gewinnen. Wir hallen durchaus nichts auf diese Praxis, haben mag.' Bei vielen Arten sind wir über zeugt, daß Nebcnstengel (AuSläufertriebe) wich tig sind, um die gehörige Ausfüllung der Ach rcn am Hauptstcngel zu Wege zu bringen, da die Wedel derselben etwas später, als die der Hauplstengel zur Blüthe komme, wobei dann die spater reifende, cndständigen Körner der jedoch nicht mehr, nachdem einmal der Boden beschattet ist. Kühr. That alles in eurer Macht, um zu verhindern, daß der Milchfluß der Kühe stille gebt. Gelte Kühe, welche diesen Herbst geuiä stet werben solle, sollte man nicht mehr melken vor dem September; man sollte sie bei gutem Leide halte, so daß sie stets an Fleisch zuneh men. Ochscii. Seht zu, das Arbeitsvieh nicht zu sehr anzustrengen und zu erschöpfen. Wenn sie zu harter Arbeit angestellt werden, dann füt. ,rre man trockenes Heu und gutes Stroh Nacht auf der Weide sich holen. Pferde erfordern sorgfältige Behandlung und wenn sie bei guter Gesundheit erhalten oder zwei Armvoll frisches Gras bekommen, arbeiten sie im schweren Zuge, geschnittenes Futter und trockenes Heu. Kaltes Wasser ist vielleicht das beste bei aufgedrückten Stellen in Folge der Reibung des Geschirres-, vergeßt nicht bei a llcn Arten von Vieh, daß Salz und reines Wasser wesentlich für deren Gr suiidhcit ist. Schweine. Sorgt dafür, daß sie den Düngerhaufen vergrößern. Unkraut und alle Sorten von Abfällen, welche faulen, sollten da zu geworfen und zusammengearbeitet werde. Erbsen kann man ungcdroschen füttern, wobei man solche bcnüpt, welche etwas beschädigt wur den, und es werden dann die Schweine rech, gut bei Leibe sein, wenn die Zeit kommt, wo " Wclschtorn gefuttert werden muß. Schafe. Schmiert beständig Theer an ihre Nase, um die Schmeißfliege abzuhalten, welche in die Nasenlöcher Eter legt, aus denen vernachlässigt werben, Würmer festsetzen. Man wasche sie aus . bes.p uiiere sie mit sehr warmem Jichlcntheer. Geflügel. Gebt allen Arten eine Theil von den täglichen Abfällen, Bulterinilch.gestau dcnc Milch ic. Sammelt die Eier täglich, haltet sie an einem kühlen Plane in verschlossenen Kästen, auf die Spihen gestellt und in Welschkor schrot, Kleie oder gelöschten Kalk verpackt, wobei man die Kästen jeden zweiten oder dritten Tag umkehrt. In der Zeit des Mauserns hören Hühner gut, daß sie rasch wachsen. Gebt über brühtest, zrr.Mtschtcs Welschkoru mit Weizen sprcu, BromuSkörnern:c., wobei sie frei ach gebe den Anfscxstaiigen und Nesttäsicii einen Kalkanstrich. Dünger. Verwendet jede unbeschäftigte Zeit, um in den benachbarten Städten oder Fabriken nach wrrthvollcn Abfällen Nachfrage zu halten, welche den Transport bezahlen. Le° derschniheln, Hopfen- und Malzabfällt aus den Brauereien, WollenabfäUc, SchlachthauSab fälle, Hornmarktheilc und öllige Wasser aus Tuchfabriken, welche man von Moorgrunderd? aufsaugen läßt oder auf das Gras leitet. Man bebe allen feine Dünger vom Boden des Kom- Der Humorist. Sündhafte Sabbath - Gedanke. Gott schuf am Anfang „Viecher", Den Menschen hinterdrein: So steht es in der Bibel, N o a b, den frommen Mann. Wie er sollt' Reben pflanzen. Auf soiin'gen Hügel fein, Tie Trauben sollte keltern Und trinke dann den W ei n. Und Noah lebt' von Stund a, Und die Geschleckter nach ihm, Tie achten s grade so. Jetzt aber ruft uns plötzlich DäS Heer der Mucker zu : „Ihr Sünder, trinket Wasser! Slört nicht die SonntagSruh !" Stimmt in die Antwort ein : Den „Viechern" gebt das W asse r, Wir trinke unsern Wein! Daö einige Deutschland in Amerika. (Eine Wirthshaus-Scene.) Piefke stritt, eine Zeitung in der Hand haltend, stolz ein) : Siehst de wie de bist, Backhähnel! Der König von Hannover ist futsch, der König von Sachsen noch futscher un der Kurfürst von Hessen ist am futschesten. , Backhäknel (sein Bierglas auf den Tisch stoßend). Dos glaub i nit; j dos is Holter so aan ganz gewöhnlicher prcifiischcr Hnnibug! Duatschcnhube r. —DeeS isch , such inei Meinung. Berliner Wind ' mache se, die Herrgottssakramenter! Die Preiße kriegen ihr Schläg' und do beißt kci Maus ä Fädle davon. Lerche. Heeren Se, sch'n Se, erlauben Se, ta leb ick Se gonz Rächt. Die Breißen bapen immer las kroße Maul. Mick wunncrt's plos, taß n -, sere Stadtsoldaten sich nicht pesser legen se keivebrt hapen. Herr Wirth, kepen > Se mir nock een Tvppchen Bier! P te fke. —Wat? ihr jlvobt det nich ! Hier steht et ja schwarz uf weiß. Darmmeir. Schwarz auf weiß? Das is eö ja ebe. Sckwarzweiß is prei ßisch un deßhalb glaabe mir's nct. Mir wolle nit preißisch werre. Hesse Darmstätter sei mir. Herr Wirtk, ock cn Schvppe! Piefke. —Hessen-Darmstadt! lottc doch ! Blas' mir den Stoob weg ! Hesse Darmstadl zählt ja jar nich mebr. En's von Eiren vier lniiipigen Regimenter hawc ja die Prcißen schon zum Früh stück verschnabelirt! noch eenc Weiße un ecnen Kümmel! Bockenhei m e r> —Gehst De baam, Du Himmelheiligduiincrwetterschwcr oth-Piciß ! Dich soll jv äG'witter ver sckmcißc Herr Wirtb, ock ä Schoppc Acppelwei! Piefke. —Herr, Se hawe mir je sckumpsen! Det duld'ick ich? Ick bin ein Preiste, kennt Ihr meine Farben? Bückedurger. Sckmeißt de Himmelsakramentcr 'naus ! Piefk e.—lotte doch, des Wurm will ooch mitreden! Sic jöhören ja zu eencm Trichinen- Staat. Den mufi man ja mit ecnen Mikro S k op uf de Land karte suchen. Backhähnel. —Dos gebt z'wcit. DoS lösten wir uns Holter nit g'soll'n! (Springt aus und safit Piefke an>. L ne t sck cnbu h e r saus Piefkcn cinhauend.) Us'ii, ns'n, 's isck ä ver dammter Preist'. sAUc, Lerche anSgeiiommeii, bauen auf Piefkcn ein und werfen ihn dann hinaus.) Lerck e.—Das is dem Preisten reckt kesckeben ! Wenn ick ersehtnock mitkebol fe hätt', dann wär er kewist nick le wendig 'nauSkiinime, tenn wo so ä Sackse binhaut, ta wächst keen Kras mebr. Herr Wirtb, noch cn Töppcken ! Der Hkarreuspigcl. Mädcken und Uhren gleicken sieb, wie ein Ei dem andern. Ihr lacht, schone Närrinnen! Ja, lackt nur und schüttelt Eure blondlocki gen Köpfchen, ich will Enck gleich die Wahrheit beweisen, klickt nur einmal in meinen Spiegel. Junge Mädcken gleichen uiircgnlirleu ! Übreii, sie müssen öfter gerichtet wer den. Eitle Mädchen gleichen Taschen Ulbrcn, sie lassen sich leicht aussieben. Gescheckte Mädchen gleichen Schlag- Uhren, sie lassen sich nickt srübcr ver nehmen, als bis die rechte Zeit ist. Piihsüchtige Mädchen gleichen Tsiurui- Übren, man sieht wobl nacb ibnen, aber sie passen nicht sür'S Haus. Schöne Mädcken ohne Verstand glei chen Spiel-Uhren, man wird ihrer ! bald überdrüssig. ! Vorlaute Mädcken gleichen Weck ! Ukrcn, sie machen sich bemei klick, aber ! nur für den Augenblick. Vorwissige Mädchen gleichen Spiral Uhren, sie gehen gerne vor. Verwohnte Mädchen gleichen Sonnen Uhren, sie sind wettcrlauiiig. Bescheidene Mädchen gleichen Repetir- Uhren, sie lassen sich nur boren, wenn man sie auffordert. Reiche Mädchen gleichen goldenen Übren, man fragt vorAilem nach dem Goldwertb. Reizbare Mädchen gleichen Pendnl Uhren, sie werden leicht bewegt. Betrogene Mädchen gleichen versetz ten Uhren, sie müssen wieder einge löst werden. ÄuzeitM. Fünfte Ward Hans, Ecke der Forster und Eldcr Straße, zjarrisliurg, Pa., Daniel Wagner, Eigenthümer. Der Unterzeichnete macht hiermit seinen Freunden und Bekannten, sowie dem Publikum überhaupt die ergebene Anzeige, daß er obiges Gasthaus kauflich an sich gebracht, und auf's Beste eingerichtet hat, und bittet er, den ihm früher zu Theil gewordenen Zuspruch auch für die Zukunft zu bewahre. Reisende und Boarders finden ein freundli ches Logis und einen guten Tisch. Die Bar enthalt alle Sorten Grirä ke der besten Qualität. 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Cbeopsns, einem berühmten cgvpii. scheu Arzte. dniM^a ngcl^i rgeei d ucS - Bette der Kranke und Sterbenden saß und die Wirkungslosigkeit fast aller der damals in Ge brauch befindliche Heilmittel beobachtete. Das veranlaßte ihn zum Nachdenken und Erperimen- Mühen übergab er seinen Mitmcuschen das wunderbare Zingari BitterS. Die Wirkung dieses Präparats in Abwendung und Kur von regend, daß die schmeichelhaftestenßeweise könig licher Gunst ihm, dem Erstnder, zu Theil wur den. Sein Name wurde auf die Liste der No bclmänncr gcscht und ihm eine goldene Medaille mit der Inschrift—Dr. S. EhcopsuS, der öffent liche Wohlthäter-vom Bicekönig überreicht. Das Präparat ist in verschiedenen Cholera Epidemie sowohl als Abwendungs> wie auch Heilmittel gebraucht worden, und zwar mit so großem Erfolg, daß es beinahe in alle die Haupt- Hoipitäler der alten Welt eingeführt wurde. Das alte Sprichwort, daß eine Unze Borsichl so viel werth ist als ei Pfund Kur, drängt sich uns mit wunderbarer Macht auf i Bezug der Ebolcra, uud irgend ei Mittel, das uns gegen diese schreckliche Seuche sck'üht, sollte daher oft nd ununterbrochen angewendet werde. Alle Pathologe stiinmcu seht darin übcrci, daß das Cholcra-Gifi auf das Softem durch das Blut wirkt, und daß irgend eine Ziisammensch ung, welche auf die absondernden Organe opc rirt nd dieselben in Thätigkeit erhält, eine An häufung des Giftes abwenden muß, die hinrei chend ist, ihre schreckliche Folgen auf den Orqa nismus zu äußern. Das gilt nicht nur von der Cholera, sondern von fast alle ander Körper- Arten. DaS Zingari BitterS ist gerade ein solches Mittel, wie es die obigen Zustände erheischen. Es wirkt auf die Organe der Absonderung und Blutreinigung, indem es beide in vollständigen, Gleichgewichte hält. Dieses Bittcrs ist ganz aus Wurzeln nd Kräutern zusammcngcseht und so schön eingerichtet, daß jedes Organ d„vou berührt und belebt wird. Sei Geschmack ist angenehm und seine Wirkungen prompt nd dauernd. Zahlreiche Fälle der folgenden Krankheiten sind dadurch knrirt worden: Cholera, Diarrhöa, Dvscntcrv.Tvphoid undTvphus Ficbrr, Fieber, Aguc, Nervenschwäche, Anämia, weibliche Nu rcgclmässigkeitcn, Dyspepsie, Blähung, Kolik. Preis Ein Dollar per Quartflaschc, Haupt- Tep^o t am WalnutstraßcnWharf, Zum Verkauf bei allen Druggistc, Gastwir thcn uud Grocern, F. Nckhter, Irin! 28, Eigenthümer. Vto. W. Zlnfchong Sr Co. Papier - Fabrikanten Reading, Pa. Die höchsten Cäschpreise werden be fahlt für Lnmpe. jun2B—Bt. E. S. German s Bnchstore, Ro. 27 Sud 2te Str. Harrisburg, Pa. Deutsche und Englische Tvnntagsschm - Bücher, lebst allen andern Sorten Züchern, Materialien. ,c. :r. (Wholesale und Retail.) 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August 1866> pclche eine So wird deswegen hiermit Nachricht gegeben an den Eoroncr, die Friedensrichter und die Constabler innerhalb des besagten CountyS Dauphin, daß sie dann und daselbst in ihren ei gencn Personen erscheinen sollen, m l>> Uhr des BormittagS an besagtem Tage, mit ihren Urkunben, Inquisitionen, Eraminirunqcn und ihren anderen Denkschriften, um solche Dinge zu thu, die ibncn gemäß ihrer Aemter zu tbuu Gegeben unter meiner Hand zu Harrisburg, am 23. Juli im Jahr des Herrn IM!, uiid im ein der Unabhängig- W. W. JcnningS, Sberiss. Shcriff'S-AmtSstubc Lebanon Valley Branch der Philadelphia Acading Eisenbahn. Stn nd en w e chsc l. Vier Züge täglich für New-Aork. Au und nach Montag, Mai 21, 1866, laufen Passagier-Züge wie folgt: Abfahrt von Harrisburg. No. 1 Erpreß um 3.66 Vormittags, erreicht New-Plort um 16.60 Vormittags. N. 3 Schnellzug, um 6.65 Vorm., erreicht New-Aoik um 3.16 Nachm. No. 5 Postzug, um 8.16 VUm., erreicht Rea ding um 16.25 Vorm. Für Philadelphia und PottSville. Nachmittags. Weg Züge für Zwischen Stationen. No. sPostzug um B.ll> an aller zu Reading wie No. 7. No. 6, Harrisburg Accomobatiou, um 6.17 'Nachm., hält an in Libanon und erreicht Rea Rückkchrende Züge gehen ab wie folgt Ncw-Zlork—No. 2 Schnellzug um 6.66V0r mittags, No. 1 Erpreßzug um 8.66 Nachm. u 'No. 6 Postjuq um 12.66 Mittags. Philadelphia—um B.66 Vormittags und 3.3< 'PottSville—6. i 5 8.36 Vormittags und 2. !.' Reading—No. i Erpreß um 1.66 NacktS No, 16 AccommodaiioiiSzug um 7.35 Vorm. No. 8 Postzug um 16.15 Vormittags, No. ! Schnellzug um 1.18 Nachm., N. 6 Postzm um 6.6 t, ' den Bah zurück um 6.15 Vormittags. Gepäck mit Ehccks versehen, gür Tickets ode andere 'Auskunft wende man sich a Harrisburg, Juni 21, 1866. Uorthern Central Eisenbahn. Sonimmerzeit Tabelle. Durch und direkte Route nach Washing ton, Baltimore, Elmira, Eric und Buffalo. Vier Züge täglich nach und voit Baltimore und Washington stity. Drei Züge täglich nach der Nord- und Westzwcig SuSgue Hanna, dem nördlichen und westlichen Pennsylvanien, und New-Nork. A n und n ach Montag, Mai 21,1866 lvcrtcu die Züge auf der Northern Central Ei eubabn wie folgt laufen: Südlich. Postzug erläßt Elmira 1 15 v n verläßt Harrisburq 13H n erreicht Baltimore 5 36 u ilniira Erpreß verläßt Elmira 5 36 n n verläßt Harrisburg 256 erreicht Baltimore 7 66 n Schnellzug verläßt Harrisburg 115 n erreicht Baltimore 12 36 n n Zarrisb. Aeco. verläßt Harrisburg 565 n n erreicht Baltimore !> 37 ir frie Erpreß erläßt Erie 115 n m erreicht Harrisburg 833 v m !1 15 irie Post verläßt 7 2> nin verläßt Harrisburg 12 66 v m erreicht Erie 6 55 m irie Erpreß erläßt Harrisburg 116 in erreicht Erie 6 36 n m tarrisb. Aeco. erläßt Aork 7 16 v m erreicht Harrisburg 816 m Dn Erie Erpreßzug nördlich und der Harris mrg Vlccommodotivnszug südlich laufen laglich, wSgcmGtn Sonntags. Der Elmira Crprcjz ug nach Norden und dem Süden laufen läglich, lusgenonimen Montag. Der Schnellzug nach Norden und Harrisburg llrcommodationszug nach Norden kommen täg ich an, ausgenommen S onntags. Der Elmira irpreßzug ach Norde lomml und der südlich leheude chuellzug gel laglich ad. Der Post ua nmdUch und südlich laus, läglich. ausgcno,-- Eric Erpreß ach Suden kommt täglich an. Um weitere Auskunft wende man sich an die Offire im Pennsylvania Eisenbahn Depot. I. N. Du Barry, Elen. Superintendent. Harrisburg, Juni 21, 1800. Pennsylvania Eisenliah. Sommerzeit Tabelle. Nck't Züge (täglich ach und von Phi . ladelphia lind Pittsburg, und zwei Züge täglich ach und von Erie, auSgenoniinen Sotag. 'An und ach S o >l tag, Mal 20, 18,10. Die Passagier der Pcnnsvivania Eisenbahn Eompagnic perlassen Harrisb g und lommr in PHHadclpbia und Pinsbnra an wie folg : Ocst > ich. Philadelphia Erpreßzug verläßt Harrisburg täglich ni 2.15 Borm. und komm in West Schnellzug verläßt Harrisburg täglich lau, gcnominc Montags> um 8.50 Borm. und er reich, West Philadelphia m l.Ni Naehniiilag. Passagiere frühstüekcii z Harrieburg. Eric Erpreßzug östlich von Erie kommt iuHar risburg tächich a laiisgcnomme Montag, Tag Erpreß vciääßt Harrisburg täglich (au genommen Sonntag) in l.lti Nachm. und erreicht Wcstphiladclphia um 5. Il Nachm. Eincinnati Erpreßzug verläßt Harrisburg tag lichsausgcnoininrn Sonntag > um K.W Abends und erreich Westphiladclxhia ui 12.30 Morg. Slipper z Harrisburg. Harrisburg'AieommodationSzug verläßt Har risburg täglich (ausgenoninic Sonntags) m -1.10 Nachm. und erreich, Wcftvkiladelphia 9.10 Nachm. Dieser Zug hat seine Verbindung mit dem Weste. Laiicastcrzng, über Columbia, verläßt Harris bürg täglich,asgcnonimcn Sonntag) um 7.i)t> Vorm., iid erreicht Weftphiladelphia >n 12.30 Nachmittags. Dillerville Llrcommodations-Zug, über Mt. Jov, verlaß Harrisburg täglich laüsgcuommcn onnlag) um o.3t> Vorm., und erreicht La, easter um 9.10 Vorm., Eoiinection machend mit. dem östlich gehende Lancaster Zug. Weg Paffagierzug verlaß, Mona täglich (aus genommen Sonntags) um 0.00 Borm. und er i richt Harrisburg ui 12.10 Nachm. Lokal-'AecommodationS - Zug verläßt Altona täglich (ausgenommen Sonntags) um 9.55 Vorm., uud erreicht Harrisburg nm 0.30 Nach mittag. Westlich: Erie Postzng westlich, für Erie, ver.äßt Har risburg täglich (ausgenommen Sonntags) um 2.0!) Borm. und erreicht Erie in 0.55 Nachm. Erie Erpreßzug westlich für Erie, verläßt Harrisburg täglich (ausgcnvmmcn Sonntags) um l.lOUHrNachm, und erreicht Erie um 9.30 Vormittags. Baltimore Erpreßzug verläßt Harrisburg täg lich (ausgenommen Svnnlags) um 2.0080rm. Altona, wo gefrühstückt wird, um 7.20 und er reicht PitlSburg um 1.10 Nachm. Philadelphia Erpreßzug verläßt Harrisburg läßlich um 3.20 Vorm., 'Altona, wo gefrühstückt wird, um 8.20 Borm. und erreicht Pittsburg um 1.10 Nachmittags. Tag Erpreßzug westlich verläßt Harrisburg um 2.MNachi. täglich (ausgenommen Sonn tags, erreicht Altona um 1i.5>0 Nachm., nimmt Slipper iid erreicht Pittsburg um (2 Uhr Nacht. New?>ork Erpreßzug verläßt Harrisburg täg lich nm 1.00 Vorm., erreicht Altona, wo man frühstückt, um 8.50, und erreicht Pittsburg 2.00 Nachmittags. , l Schnellzug verläßt Harrisburg täglich (aus genommen sonntags) um 1.0.5 'Nachm., Al roona, wo soupirt, nni 8.5>1 Nack, d er reicht Pittsburg um 2.20 Borm. Postzug verläßt Harrisburg täglich (auögc nominell Sonntags) um 2.10 Nachm., 'Altoona, Emigrautenz'ug (westlich), welchem ei Posta gierwagcii erster .>>lasse für die Begncmlichikeit von Nciscnden nach Zwischenstationen angehängt ist verläßt Harrisburg täglich (ausgenommen - Montags) um 7 Uhr Vormittag, Altoona, wo Dinner genommen wird, nm 3.t0 Nachm., und erreicht Pittsburg um I l Mir Abend. Dillerville AeeommodatioiiS - Zug, westlich, verläßt Lancaster täglich (ausgnommcn Sonn tags nm 3.00 Nachm., Mount Zop um 5.3- Nach., und erreicht Harrisburg um 3.soNachi) mittags. Samuel A. Black, Sup't Mittel Di. Pcnn'a R. R. Harrisburg, Juni 28, 1800. IN. Tic Ibilitt. Pittsburg, Fort Wanne und Chicago (Sisenbnhii, u nd Clcveland und Piltöburg Eisenbahn. So,„irr Fahrplan. Am nd ach dem 2. Juli, >B6O laufe die Züge wie folgt: Drei Erpreßziigc verlassen Pittsburg täglich (Sonntags ausgenommen) mittelbar nach Verläßt ' t Pitttsburg 2.05 Am. 2.10 l'm. ) 1.00 Um. ManSfield 8.12 " 10.3t> " 0.15 Am. Crestline 0.10 " 11.00 " 7.20 " Forrest 1I.I! " j.lO 2Vm. !) " Lima 12.31 Din. 3.tl> " 1.l>5 " Fort Wahne 3.1 " 5.25 " 12.15 ?.m Chicago 930 " 11.30 " 0.00 " folgt: Zu ManSfield mit A. und (9. W. Riegelweg für Z Crestline mit C. C. und C. nd 2,elf. Rie gelweg für ColumbuS.Davton, Eincinnati, Louisvillc, Carlo, St. Louis, Jndiauopo lis, Tcrre Haute, u. f. w. Zu Jorrcst mit . D. und C. Riegeliocg für alle Punkte an dieser Linie. u. s. w. >' . f Ceokuk, u. f. w. Zu Chicago mit allen den Ricgelbahiien füh rend nach dem 20esie und Nord Westen. Ankunft in PittSbnrg. P. Ft. W. und C. R. W. 2.20 v. >.; 3.10 N.M.; 0.00 n.>.; 9.lo'AbcndS. Erie Erpreß, 0.35. Abends. C. . P. R. R., I l.tsv. in.; 3.10 n. in.; 9.30 Abend. , New Brigliton !>.>(> v. >.; 1 1.50 v. in. z 1.50 . m.; o.ot> Zlbends. New Castle, 3.30 n. m. WellSville, 3.30 . in. 'Ankunft in Allcglicn: P. Ft. W. und C.R.W. 7.15 v.M.; 5.15 o. m.; 9.15 . in.; 2.20 n. m.; -1.30 . m.; 12.20. i. E. und P. N. R. 9.00 v. m. Geo. Parkin, Ticket-Agent, Union Passagier Depot, Pittsburg, Pg, F.R. LN p er S, Gen. Ticket' Agent.