Vetobotschast de Präfidenten. Wir haben bereit mitgetheilt, daß der Prä sident die vom Hause ausgegangene neue Freed menSdurrau-Bill gleichfalls mit seinem Veto tetegt hat. Wir theilen achstehend die vom Präsidenten angegebenen Hauptgründe gegen dieselbe mit: Derlei Gesetzerlasse lassen sich lediglich durch die Kriegsgewalt rechtfertigen ; die Akte, welche dies Bill zu amendiren beabsichtigt, ging wäh rend des Krieges durch. Nach der eigenen Borschrist soll sie binnen einem Jahrenach Ein stellung der Feindseligkeiten und nach der grie denSerklärung außer Kraft treten. Diese Akte ist daher noch immer in Kraft und wird wahr schrtalich so lange in Kraft bleiben, wie die Zreedmen der Bestimmung derselbe bedürfen. Sie wird sicherlich als Gesetz noch mehre Mo nate nach dem Zusammentritt de nächsten CongresseS in Wirksamkeit bleiben; und wenn dann die Erfahrung dieNothwendigkeit weiterer Gesetzt darthut, haben die beiden Häuser hin länglich Zeit, die erforderlichen Maßregeln zu überdenken und anzunehmen. Inzwischen ent steht die Frage: weshalb soll die KriegSinaßre gel über die in der ursprünglichen Akte festge stellte Frist hinaus fortbestehen und weshalb sollen in griedenszeiten mächtige Tribunale ge schaffen werden, die so lange fortbestehen sollen, bis jeder Staat vollständig in seine verfassungs mäßigen Beziehungen zur Regierung wieder eingesetzt und im Congrcß der Vereinigten Staaten'gcbürtig repräsenlirt ist? Was die am 3. März 1895 genehmigte Akte betrifft, so erheischen offenbar Klugheit und Weisheit, daß die Gerichtsbarkeit über alle den freien Genuß der Bürgerrechte sowohl wie den Schutz von Person und Eigenthum betreffenden Fälle an irgend ein Tribunal in jedem Staate über Di strikte, in welchem der gewöhnliche Lauf der Ju stiz nicht mehr unterbrochen ist, übertragen wer de. Sowohl dir Bundes- wie StaatSgerichtc sind in vollständiger Wirksamkeit und jede Per son, ohne Unterschied der Race oder Farbe, ha da Recht, von ihnen gehört zu werde. Der den weißen Bürgern gewährte Schutz ist durch das Gesetz bereits den Freedmen verliehen. Strafbesiimmungen gewähren ihnen starken Schutz für ihre Person und ihr Eigenthum, und, wie man glaubt, wird ihnen hinlänglicher Schutz durch das gehörige Prozeßverfahren geboten, ohne daß man nöthig hält, zu dem gefährlichen AuSkunftSmittel eines Militärgerichts seineZu flucht zu nehmen. Jetzt, wo der Krieg vorüber und keine Nothwendigkeit mehr für solche Ge richte, die ihren Ursprung im Kriege hatten, be steht, müssen sich allen denkenden und vorur heitSfreien Geistern gewichtige Einweiidungc gegen deren Fortbestand aufdrängen, ganz ab gesehen von der großen Gefahr für Rcpräscn tativ-Rcpubliken, dem Militär in Friedenszci ten außerordentliche Gewalt zu verleihen, eine Gefahr, vor der die Patrioten und Staatsmän ncr der ersten Zeiten der Republik sich so sorg fältig zu schützen suchten und die so häusig das Berderben von auf denselben Principien ge gründeten Regierungen war und die Rechte und die Freiheiten der Bürger untergrub. Die Frage praktischer Sparsamkeit empfiehlt sich der gesetzgebenden Gewalt von selbst. Bei einer das Einkommen der gewerbtreibenben und arbeitenden Klassen schwer belastenden Schuld, sollte eine gehörige Rücksicht auf deren mit der Wohlfahrt de Lande so eng verbundenen In reffen un eine strenge Sparsamkeit auferlege und uns bestimmen, uns aller Gesetzcrlassc z enthalten, die unnölhigcrwcise die öffentliche Schuld erhöben würde. Der Präsident führt dann an, daß die Rech te und Privilegien der Bürger besser durch die gehörigen Gerichte, bei denen das Recht auf eine unparteiische Jury garantirt sei, gesichert würden, als durch die von der Bill ernannten Militärbeamtcn, die nach Laune und Willkür - Urtheil sprechen konnten und von der Justiz pflege nicht verstehen möchte. Ferner führt er an, daß häufig Competcnzeonfliktc zwischen den Civil- und den Militärgerichten entstehe würden, von denen die ersten sich nach den bür gerlichen, die andern ach Militär - Gesetzen ' richten. „Wie soll der Conflikt geschlichtet werden und wer soll zwischen den Gerichtshöfen entscheiden, wenn derselbe sich erhebt? Nach meiner Ansicht wurde den Gerichten und Juries der Schutz aller Civilrechte und die Abhülfe aller Civilbe schwerdrn überlassen, um solche Conflikte zu ver meiden. Die Thatsuche kann nicht weggeleug net werden, daß seit dem wirklichen Aushören der Feindseligkeiten viele Gewatthandlungc, beschränkt sind, sondern sich im ganzen Lande kund geben; ein Beweis, daß die Ursache, welche sie hervorrief, nicht von irgend einer destimmten Oertlichkeit abhängt, sondern da Resultat der mit einem langen und blutigen Kriege verbünde nen Agitation und Zerrüttung is. Während der Vorwand zu solchen Unordnungen tief zu beklagen ist, scheint mir ihr gelegentliches und zeitweiliges Vorkommen keine Nothwendigkeit die in der ursprünglichen Akte festgestellte Frist zu begründen. Außer den so kurz mitgetheilten Einwürfen kann ich Ihnen noch zu berücksichtigen geben, daß neuere Enthüllungen in Bezug aus die praktische Wirksamkeit des'Bureau in vielen Staaten darthun, daß dasselbe in zahlreichen Fällen von dessen Agenten als Mittel zur För derung ihre persönlichen Vortheils benutzt wird, und daß die Freedmen für die Förderung der persönlichen Endzwecke der controllircndcn Be amten statt für ihre eigene Vervollkommung und Wohlfahrt arbeitön; so daß die ursprünglich von Vielen gehegte Befürchtung, daß der Fort bestand eine solchen Bureau für irgend eine unnöthige Länge der Zeit Corruption und Un terdrückung zur Folge haben würde, sich bestä tigt. ES muß mitgetheilt werden, daß in Fäl net und die Uebelthäter bestraft worden sind, wenn immer ihre Schuld hinreichend festgestellt ward". Sodann führt der Präsident an, daß die in Kraft bestehende Civil Rights Bill bereit den Freedmen dieselben Civilrechte und denselben GertchtSschutz wie den Weißen gewährt. „Ich braucht nicht zu erwähnen, daß die (Ci ilright) Bill nicht meine Genehmigung er hielt, aber die Abhilfemittcl derselben sind den gegenwärtigen vorgeschlagenen weit vorzuziehen, da die einen civilen, die andern militärischen Charakter sind. Ju der hiermit zurückgesandten Bill find ge wisse Privilegien, wonach die Ländereien in den Pfarrbezirken St- Helena und St. Luke er kauft und später durch die Steucrcommisssäre veräußert würden, durch die Abschnitte 7, 9, 19 und 11 bestätigt und ratifizir worden. Das Gesetz trifft Fürsorge für die Veräußerung des Landes, da so für eine besondere Klasse von Bürgern verlangt wird, während die Verleihung eine Titel für sehr wllnschenSwerth und wich tig erachtet wird. Die Untersuchung in der, Bill erscheint anstößig, ebenso der Versuch, die Commissäre mit richterlicher Gewalt zu beklei den, durch welche Bürger der Ver. Staaten ih res Eigenthums in einer Weise beraubt erden sollen, die gegen die Bestimmung der Verfas sung, welche erklär, daß Niemand des Lebens der Freiheit odcr des Eigenthums ohne gehöri ges RechtSvcrfahren beraubt werden soll. Nach allgemeinen Grundsätzen ist ein solcher Gesetz ertaß unsicher, unklug, parteiisch und erfas sungswidrig. Derselbe kann Personen ihre Eigenthums berauben, welche eben so sehr von der Nation beschenk zu werden erdiene, wie diejenigen, welchen der Kongreß durch diese Bill eine Wohlthat zuzuweisen beabsichtigt. Der RechtStitel auf da Land, das so an eine begünstigte Klasse von Bürgern ertheilt werden soll, muß von der Regulirung der Steuerver käufe nach dem Gesetz, wie e zur Zeit des Ver kauss bestand, abhänge, und kein späterer Ge setzerlaß kaun dem so gegen die ursprünglichen ForderungSherechtigten erworbene RechtSgül tigkeit verleihen." Dies sind die Gründe, auf welche der Präsi dent sein Veto stützt. Trotz des Veto ging die Bill in beiden Hau fern mit mehr als Zweidrittelmehrheit durch, so daß sie jetzt Gesetz ist. Im Senat stimmte Van Winkle mit den Demokraten gegen die Bill, und im Hause waren Raymond, KuyktN dall und Washburne von Indiana die einzigen ten. Merkwürdiger HecrcSbefehl des FeldinarschallS Benedek. Soldaten folgenden weiteren, sehr stolz und zu versichtlich klingenden Armerbefehl gerichtet! Soldaten! Wir stehen an Vorabende ern stcr und blutiger Ereignisse. Ihr seid, wie im Jahre 1859, zahlreich und muthig um unsere Banner geschaarl! Soldaten, es gilt, vor den Augen der Welt, die Scharten von damals wie der auszuwetzen; es gilt einen übermüthigen und gewissenlosen Feind auf da nachdrücklichste zu züchtigen! Ich hege das größte Vertrauen, baß Ihr Euch der Aufgabe vollkommen bewußt und auch gewachsen zeigen werdet; schenkt auch mir dasselbe Vertraue und seid versichert, daß von meiner Seite Alles aufgeboten werden wird, den Feldzug zu einem schnellen und glor reichen Ende zu führen. Wir stehen einer Streitmacht gegenüber, die aus zwei Hälften zusammen gesetzt ist i Linie und Landwehr. Erstere bilden lauter junge Leute, die, weder an Strapatzcn noch Entbehrungen gewöhnt, nie mals eine bedeutende Campagne mitgemacht haben. Letztere besteht aus höchst unvertässigen, mißvergnügten Elementen, die lieber eine eige ne mißliebige Regierung stürzen, als gegen nS kämpfen möchten. Der Feind bat in Folge langer FriedenSjah re auch nicht einen einzigen General, der Gele genheit gehabt hätte, sich auf auf dem Schlacht feldc heranzubilden. Veteranen vom Mincio Sämmtliche Musikbaiiden haben hinter der Front geeignete Stellungen einzunehmen uns zu dem Waffentanzc unsere alten Heldenmär sche aufzuspielen. Der Feind prahlt seit längerer Zeit mit seinem schnelleren Kleingewehrfeuer z aber, Leute, ich denke, da soll ihm wenig Nutzen bringe ; wir werden ihm wahrscheinlich dazu keine Zeit lassen, sondern ungesäumt ihm mit Bayonnett und Kolben auf den Leib gehen. Sobald mit Gottes Hülfe der Gegner geschla gen und zum Rückzüge gezwungen sein wird, werden wir ihn auf dem Fuße verfolgen und Benedek. Oestreich und Preußen. Da vollständige Gewirr, in welches der die Bundesstaaten, ?ie Parteien und die Begriffe ersetzt hat, scheint fast unlösbar zu sein. Der Kampf ist im Entstehe kein Principienkampf, sondern ei KabinetSkrieg, doch darüber muß man sich vollständig klar jein, daß es sich nicht mehr um die Elbherzogthümer, sondern um die Oberherrschast in Deutschland handelt und daß Vereinbarung im Stande ist, die Gefahren der Zwietracht für immer zu bannen und der deut schen Nation eine freiheitliche Entwickelung zu ermöglichen, welche nicht den Kern der Sache selbst trifft. Trotz aller Eonferenzen, BundeS- FriedenSverhandlungen wird so lange keine Ruhe in Deutschland zurückehren können, bis nicht zur Verherrlichung der nationalen Einheit alle htgemonistischen, dynastischen und Sonder intereffcn aufgegeben werden, und sich alle in dem Einen Ziele zusammenfinden, opferbereit dem großen Ganzen zu dienen. Und man sollte meinen, die Heid enGroßmächte hätten das vor allen Dingen nöthig. Oesterreich, noch blutend an inneren Wunden, sollte bedenken, daß der finanzielle Ruin und der Milliarde, potismu vor der Thüre steht? Was sdie öster reichischen Völker entflammt, ist nicht die Liebe zum Vaterland, zum Kaiserstaat, sondern die Leidenschaft de Kriege, nicht der ritterliche Beistand zum Schutz der Gekränkten, sondern der alte unversöhnliche Erbhaß gegen den Feind, der ihm gegenüber steht. Eher gibt man Italien Und während Oesterreich in dieser Krisis sich überzeugen muß, daß es nur allzusehr Militär staat ist, hat Preußen die genaueste Einsicht ge- Winnen müssen, daß S der Militärstaat, von welchem seine Machthaber geträumt haben, nicht ist, daß es wesentlich ein Culturstaat ist, elcher nicht in der Kraft der Bajonnette, son dern in der Freiheit des Volke wurzelt. Denn hler ist die Erscheinung umgekehrt, das preußi sche Voll in Waffen, und das ist das preußi sche Kriegsherr, will den Krieg nicht. Es ist nicht für, sondern gegen den Krieg entflammt, es erlangt Freiheit z Hause und keine dyna- stische Machtvergrößerung, keinen Zuwachs der Lauenburgtschen Personal - Union draußen. Nur die Opferbereltschast der Großmächte selbst kann etwa Dauerndes schaffen. Oester reich und Preußen haben nicht blos die Kriegs- Armeen, sondern vor allen andern die herrischen Machtgelüste abzurüsten, und den Frieden in ihrem eigenen Inner herzustellen. Nur dann ist eine ruhige Entwickelung der deutschen Re formfrage möglich, wenn sie ohne Hintergedan ken mit Achtung der Freiheit und Selbstständig keit des eigenen Volkes und aller Nebenstaaten angebahnt wird. (N. I. Landbote.) Merkwürdig. Aus Catifornien wird berichtet, daß eine Familie, die im Napathal wolmt, binnen wenigen Jabren fünf ihrer Mitglieder durch den Tod verlor. Durch ein eigenthümliches Znsammentreffen geschah es, daß ein Freund der Familie, welcher in San Francisco wohnt, jedcS fälle eintrat. Dieser Umstand hat einen sol chen schlimmen Eindruck, daß Manche auf ihn mit Scheu und wohl auch Verdacht blick ten. Bald nach dem dritten Todesfall kam der Herr abermals zum Besuch und die Dame war die Dame doch schon nach einer Stunde eine Leiche. Kürzlich machte er wieder seinen Besuch und Gemeinnütziges für Land und Haus. Die Knochenbrüchigkeit des Rind viehs und die Wirkung deSKali salzeS auf Rasen. Bezüglich der Knochenbrllchigkeit, welche im abgelaufenen Winter fast allgemein sehr zahl reich ihre Opfer unter dem Rindvieh gefordert hat und erst mit der Verfütterung neuen Grün futter mehr Abnahme zeigt, hat die landwirth schaftliche Lehranstalt in Worms Versuche unstet len lassen, die zu sehr beachtenswerthen Ergebnis sen geführt haben. Man ging dabei von der Voraussetzung aus, baß die im vorigen Jahre gewachsenen Futterstoffe nur ungenügende Men gen von Mincralstoffen, insbesondere von phos phorsaurem Kalk, aufnehmen konnten, nament lich aber, daß sei einer geraumen Reihe von derechneten Grüufutterstoffe, der Anbau von gutterkartoffeln und Futterrüben in einer so erstaunlichen Weise zugenommen hat, daß man allerwärtScine Mengcvon vormaligem Wiesen gelände antrifft, das nun dem Wurzclwcrkbau dienen muß. Da aber gleichwohl überall eine Vermehrung de Viehstandcs angestrebt wird, so kann es nicht ausbleiben baß die Bildung, vielmehr Jnnehaltung richtiger Fiittcrinischiingö- Verhältnisse eine naturwidrige Beeinträchtigung erfährt. War doch die im vorigen Jahre gewordene Heu,enge allgemein so gering, daß dieselbe selbst bei spärlicher Heufüttcrung schon Mitte Winter zur Neige ging, so daß die Land Wirthe vielfach auf die fast ausschließliche Wurzrlwcrlfüttcrung angewiesen waren, zumal auch an Stroh zu Häcksel in einer früher kaum dagewesenen Weise gespart werden mußte. Von diesen Voraussetzungen ausgehend, ließ die landwirthschaftliche Lehranstalt in Worms vom t 7. Januar an drei Kühe, die sich in mittel gutem Futterzustande befanden, ausschließlich mit Kartoffel und Rübenfuttcr ernähre. Be hielten die Kühe auch ein ziemlich gutes Aus sehen, so waren sie doch schon Mitte Februar kaum mehr im Stande, sich von den Beinen zu erheben, und vom 2t. Februar an staiideii sie nicht mehr auf. Nun wurde die Fütterung gewechselt. Zwei Kühe bekamen reichliche Portionen feinsten 1849 er Heues, daneben Kleie, Schrot und Oetkuchen. Dir dritte Kuh bekam ihrWuijtlwerkfutter wie vorher, aber mit einem täglichen Zusatz von zwei Loth gut Prä parkten gutterknochenmehls. Die zwei erste ren Kühe standen am 11. März zum erstenmal wieder auf und zeigten sich vollkommen gesund, während die dritte Kuh erst am 29. März zum Stehen kam und im Vergleich zu den beiden anderen Kühen wesentlich magerer war. Ueber die Wirkung des Kalisalzes auf Rasen schreibt uns Herr Kärchner aus Neusatz : Ich habe in meinem Garten einen Rasen, sogenan ten Bleichplatz, von 19 Klafter Größe. Derselbe war schon seit einer Reihe von Jahren so zurück gegangen, baß er fast ganz graSloS war. Ich ha tte die Absicht, ihn in diesem Frühjahr nmgra den und neu ansäen zu lassen. Doch zufällig kam ich im Monat Januar in den Besitz von 15 Pfd. Kalisalz; ich streute dasselbe auf den Bleich platz, jedoch so, daß circa 2 Klafter damit nicht bestreut wurden. Da nun der GraSwuchs auf den mit Kalisalz bestreuten Stellen gegenüber der unbestrcut gclicbenen Stelle wirklich wun derbar schön ist, so fühle ich mich gedrungen, diese mitzutheilen, um zu weiteren Versuchen anzuregen. Die Sonnenblume als Brennma terial. Hose Barnes von Kenosha Co., Wis.. schredbt, daß nachdem er einen Artikel im Cauntry Gentle man über Welschkorn als Brennmaterial sah, er ein wohlfeileres Substitut mitzutheilen wünscht, "ES giebt vielleicht keine einjährige Pflanze welche so viele Holzfaser liefert, wie die Sonnen blume, und doch habe ich nie gehört, daß der Stengel und Same dieser wohl bekannten Pflanze als Brennmaterial empfohlen wurde. Sie verlangt nur wenig Kultur: auf einem Acker wächst eine große Masse und der Same ist werth voll zur Fütterung, wenn man ihn reif erntet, und noch mehr werth als Wclschkornfutter für Brennmaterial, da er einen großen Antheil von Ort enthält. Nachdem die Köpfe im Herbste gesammelt wurden, lasse man die Stengel stehen, bis sie erfrieren, dann schneide man sie ab und trockne sie, und in Verbindung mit dem Samen hat man Brennmaterial. Sonnenblumen ge deihen gut, wenn man sie so dicht wie Welschkorn pflanzt. Man versuche dies und sehe zu, ob eö nicht ohlfeilcr als Welschkorn zu 29 Cts. per Bushel oder Holz zu Pt2 per Cord ist." Man darf indessen nicht vergessen, daß wenige Pflanzen den Boden so erschöpfen, ie diese, aus dem Grunde, eil sie ihm eine große Mengt Potasche ent zieht. Fett auS dem Fußboden zu ziehen' Das erfolgreichste Mittel, Fett aus dem Fuß doden zu ziehe, ist starke, mit Sand vermisch te Perlaschenwasser auf der fettigen Stelle zu reiben. Man sei versichert, daß dies das Fett herauszieht. Butter zu machen. Das, was man zum Buttermachen braucht, muß äußerst sorgfältig rein gehalten werden. Man sollte bei keiner Witterung dm Rahm länger als vier Tage aufbewahren. ES ist am besten, wenn man den Rahm auf der Milch läßt, bis man buttern will. Mill man nun buttern so schöpft man dcnßahm ab in das Buttergefäß und stoßt beständig, aber nichi zu schnell. Wenn sich die Butter in Klumpen zusammengrthan hat, so läßt man die Buttermilch ablaufen, gießt einen Kübel voll kaltes Wasser in das Butterfaß, arbeitet die Butter durch Schlagen und sammelt sie in einen Klumpen. Dieses Wasser wird aufgegossen und so noch mehrer Male ; man fährt fort mit Arbeiten, bis das Wasser ganz hell wieder abgeht. Das kälteste Wasser ist hie zu das beste. Nun bringt man die Butter aus dem Butterfaß in eine hölzerne Schüssel, drückt uud schafft das Wasser fort, salzt die Butter ein, macht etwa pfundschwerc klumpen oder Stücke dauras. Diese bringt man in einen kühlen Keller oder in ein EiShauS. Ist die Butter so behandelt, so braucht man sie nicht mehr durch zuarbeiten. Um die Butter zu salzen und in Ballen zu machen, gebraucht man eigens gemach te, hölzerne Schaufeln. Schmutz odcr Fett aus Seide, Pa pier und wollene Stoffen zu ziehen. Man reibt eine dicke Lage französischer Kreide auf die Stelle. (Gewöhnliche Kreide würde es auch thun, ist aber nicht so gut als die französi sche.) Dann legt man ein Stück braunes Papier auf die Stelle, stellt ei mäßig warmes Bügeleisen oben drauf und läßt Alles so stehen, bis das Eisen kalt ist. Man hat darauf zu sehen, daß das Eisen nicht zu heiß gemacht wird ; es könnte sonst die Farbe des Stoffes versengrn odcr verändern Man wiederholt diese Behandlung, bis das Fett völlig verschwunden ist. Rothe nnd schwarze Ameisen um zubringen. Brühe ibre Löcher mit siedendem Wasser aus und thue Schottischen Schnupftabak dahin, wo sie nach Nahrung ausgehen. Um sie abzuhalten, so haltet eine Pintc Theer in zwei Ouart Wasser gemischt in einem irdenen Gefäße in eure küchenkastcn, und ihr werdet nicht mit den kleinen rothen Ameisez geplagt werden. Wenn es zuerst vermischt wird, muß das Wasser heiß an den Theer gegossen wer den. Schwrfclblumcn sollen auch gut sein, fortzu treiben, wenn sie auf die Stellen gestreut werden, welche sie besuchen. Salbey ist auch sehr gut. Schwarzer Pfeffer auf die Plätze, woZsic her umlaufen, gestreut, soll Schwaben üd Amei- Stelle die Füße der Kasten und Gestellein Wommen. Wanzen zu vernichten. Corrosivcr Sublimat und Alcohol odcr korro siver Sublimat und Lampenöl in alle Spalten der Bettlade gethan, ist das beste Mittel für sie. Der HumorM. (Eingesandt.) Spccktaiin, ns'm Sauerkraut hüwcl, Tschulci der 15. '99. Wuiinerige schnnffctnasige Druckers! Der Phillippetcr, seller rotbuasig Dings wu alle Lcut doherum kenne un al? gleiche, weil so viel Fvnn in csim is, seile Kerl bot mir gestcr des do Schrciwe gewe, sor zu publische in Eure rausigc Zeiting; gebt seilen Stücken guter Platz daß es ednigepper lese kann, sunst bei hvhlie (wle der werrie seht Phillippetcr als sagt wcnns ihm Ernscht is) hcnnt JhrS mit mir verschütt, so wohr mei Nahme Michele Aemmerschwanz is. Nau gebt Achtung, do kummts : Kec Spärkstohrie awer En Merkstohr ie. Fellowßitissenö nn Nochbere vun Specktaun nn Viebsinneti! Ich schreib net gern, for ich bin's nct g'wöhnt, kann ah besser e Flegel als wir die Fedder händle un thu ah liewer Karte, wie Schreibpapir fingere un steck mei Naß noch viel lieber ins Bierglas wie ins Dintebottel, but des is cn Käs wu ich net helfe kann mei Meind zu pub lische, so daß es Elinigepper ah lese kann. Die Sach is so! Do us unsere Nochberschaft haußt en Kerl, sie Heeßen en als juscht den dicke Nonnemichel.der Hot kcrzlich en Petischen rumgetrage zu unsere Bauern und Hot recht viel Nahme druf hawe welle for nächste Winter durch die LetschiSläter zu pässc z seile Hot wunncrwollc Eidies ge hatt un iS zu gut vor net doh zu äppieh re; juscht horcht emol zu ! Memberü of die Letschißlehter un s. w. Wir, die Unncrschreiwer, loiclle un gute Junions Bauere vun der Stadt Specktaun un Krauthüwel Distrikt, bitte un pittischen Euch: 1. Weil Alles so hoch is nn Butter un Oier juscht en Vertel holt. 2. Weil mir unser letzte Weeze so lang ufgehowe henn un doch juscht zweh Dah ler un en Vertel kriegt hen. 3. Weil die Wicwele des Jvhr so schlimm sein, un der Weeze fresse bevor mcr Zeit kriege un mahlt un Brot der vun backe zu losse. 4. Weil unsere Buwe nimme zu den Mäd fahre könne bekahs die Tax uf ihre neuen BuggieS kostt'n ehn Dahlcr forS Johr. 5. Weil mer allsfort gute Junioniste wäre, wo steddie dahehm vor der Krieg geschafft henn un so hoch wie sechshun nert Dahler for Substidute for unsre Buwe hen bleche müsse. 9. Weil mer all regier for Old Thäd gewoht hen un sei Pickter in unsere Par lors henken duht. 7. Weil mcr unsre schwarzgefärbte Brüder un Schwestern besser gleiche wie des kommene weiße Stoff, un sie uffor dere unser Tisch un Bett mit uns zu deh le: so macht doch geschwind en Lah wuh: 1. Der Taglohn ufn Vertel un in der Heuet un Erndt uf Drei eilfpens ridußt. 2. MorgetS um drei Uhr muß ang'- fange werre zu schaffe. 3. Um zehn Uhr gcbts en kalt Stück for Morgeesse un des net zu viel Zeit verlöre geht, werds Esse ins Feld gebrocht. DinneriS aus der Fäschin. Sopper um vier Uhr mit ei kalte Stück un warme Kornkaffee, net zu Stark,äbouten Thee löffel voll zu en Gallen Brüh. 4. Um nenn Uhr is Feterowed ekzept wenns Mohndschein ts, dernoch gehtS biöeilf. 5. Borm zubett gehe kriegt jeder Hand cn guter Trink frisch Wasser. 9. Des weiße Stoff, (wenn mer hawe (misse, schlvft in der Scheuer, for unsie g'färbte HändS halte mer gute Hawer stroh Better. 7. Jeder weißer Hand muß zehn per Cent vnn sein Lohn for der Bciicfit der Freedmens abgewe un ah die g'färbte Brüder in Tuwack halte. 8. In jedem Tannschip soll ein ge färbter, (kull Iiloock) Provosmarschel äp point werre for die weiße HändS streht zu halte un die gefärbte in ihre Civcl reits zu protecte. 9. Keen Händ soll Arwet hawe wh net pruhfe kann alsfort for der Thäd Stevens, (odcr ehnigcr aiincrcr Neger) gewoht zu hawe. Kopperheads sin na türlich „aut of question". In der Hoffnung, daß unser Petti schenS Euch pließt nnd gcpäßt werd zu ncr Lah, beten mcr noch zll unscr'm Her gott for Euch, in des heilige Jvkn Browns Nahme! Ame! (Folge die Nähme): Jäc Nonne miche l, Pitt Wollkopp, S ä in Werscht in a u l, Fred Dickn aß, Märt Schofbock, Christ Kr u in mbeb ii, Dän Kuhschwanz un noch viele Innere. So, seil wär die Petischen mit Haut un Haar (odcr Woll) un wer so denkt wie ich, der geht am nächste Samstag naiiS uf'm Jäc sein Platz und Holle ihn vun seiner derre Alte weg aus' Bett, un dernoch Buwe look out sor Funn! er mißt seile Pettischcn hole un sie fresse mit sammt die Woll, un wenn er ah dran verstickt, dernoh gewe mcr ehm noch en nagelneuer Kvht.vvn Tar nn Zeddcin nn loff'n abouten Stund Riegel reite for des er die Woll besser verdaue kann nn dernoth derf er Widder zu seine Alte ln'S Bett sctiluppe nn meinswege träu me er hätt fünf Dutzend Neger g'frcssc, bei gohlie! Buwe, seid 'r rcddie dafor! so kummt umwehn Uhr ckzccktlie in mei Wohning, recht uf der letzte Seit vun sellem Backesteenige Kerschebatzm, wo die Früheppelsenz stärt n dem Skweier Kätschdicflöh sei Mischtbanfc nf Hort. Awer verroht mich nnmmc. nct, snnst Hot'S g'schcllt. Phillippetcr Hoselak. Der wiedergefundene Kamm. Ein Verwandter einer schon etwas bejahrten, aber sehr gastfreundlichen und wohlhabenden Wittwe, machte derselbe einen Besuch kurz vor der Mittagszeit und wurde zu dem Dinner eingeladen. Die Tafel war gut besetzt und unter an deren erschien auch der in amerikanischen Haushaltungen so beliebte Mince Pie. Unser Gast, der sich denselben vortrefflich munden ließ, lobte die Zubereitung über die Maaßen nnd schloß seine Bewunder ung dieses „kostbaren mit den Worten: Er enthält nicht nur fast alle Sorten Fleisch, sondern auch Fisch, in dem er zugleich mit der Gabel ein Stück emporhob, in welchem er eine Reihe Fischgräten zu bemerken glaubte. Durst, imvo schrie aber die Wittwe, starr vor Entsetzen, das ist unser tino comb, den Mary nicht finden konnte. Auch nicht übel. Ein Arzt fuhr kürzlich in einem Om nibus, als ein vierschrötiger Jrländcr eintrat und ausrief - „Hello, da ist ja Doktor I : „Das ist mein Name", erwiederte der Arzt, „aber ich habe nicht das Vergnügen, Sie zu kennen." „Wirklich nicht", rief Paddy aus. „Ich bin ja der Mann, der Ihre letzten Stiefel machte für deren Bezahlung Sie vergessen haben sich eine Quittung geben zn lassen." Die anwesenden Damen kicherten, das Gedächtniß des Arztes war aufgefrischt, Paddy erhielt sein Geld und gab eine Quittung als der Doktor ausstieg. Die Lügner-Glocke. In Tyrol giebt es noch eine, in vielen Wirthshäusern gebräuchliche Sitte, näm lich irgendwo in der Stube ein großes, gewöhnliches hölzernes Messer aufzu hängen, an dessen einem Ende ein Fuchs schwanz, an dem anderen eine Glocke be festige! wird; von dem Messer führt ein langes angeknüpftes Pserdchaar herun ter, so daß es, besonders Abends, nicht sichtbar ist. Erzählt nun Jemand eine etwas unglaubliche Geschichte, so wird keiner widersprechen oder irgend einen Zweifel an der Wahrhaftigkeit derselben aufwerfen; nein, weit davon entfernt, nur macht sich einer der Stammgäste et was in der Nähe des PfcrdehaarcS zu schaffen, und plötzlich klingt die kleine Glocke und der große Fuchsschwan, wc delt mit Macht. Alles kennt die Bedeu tung, Alles lacht, und der Erzähler muß oft mit nicht geringem Vcrdrusse mitten in seiner Geschichte aufhören. Gottl. Miller, Händler in einheimischen und ausländischen Kleinen und Nquoeren, SyrupS, ,c. :c., Dritte Straße, zwischen der Berbeke und Coulter Straße, Harrisburg, Pa. Juni 28. '99. Fünfte Ward Haus, Ecke der Förster und Elder Straße, Arnsburg, pa., Daniel Wagner, Eigenthümer. Der Unterzeichnete macht hiermit seinen Freunden und Bekannten, sowie lein Publilum überhaupt die ergebene Anzeige, daß er obiges Gasthaus käuflich an sich gebracht, und auf's Beste eingerichtet hat, und bittet er, de ihm früher (Theil gewordenen Zuspruch auch für die Zukunft zu bewahren. Reisende und BoardrrS finden ein freundli ches Logis und einen guten Tisch. Die Bar enthält alle Sorte Geträn ke der besten Oualität. Die Choseru geheilt durch Mishler's Litters! ! ! Alle intelligente Leute, welche den Ursprung und das Wesen der Cholera näher iitcrsucht baden, stimmen darin übcrciii, daß sie verursacht wird durch ein Gift, welches durch unreines Wasser, frucht- schwüle Temperatur, Schmutz und das Cinathincn verdorbener Lust in das Svstcni eingeführt und dort verbreitet wird. Leshalb wüthet auch diese Seuche immer stärker an Board von Schissen, woselbst die genannten Ursachen mehr oder weniger vereinigt sind. Um die Ctiolcra zu curircii und auch um ihr vorzu beugen, ist es iiötbiz, das Gift zu ncutralisircn, iid dies gcschicbt durch die Anwendung von „ MischlerS Bitter." Nicht blos die Empfehlung von I. L. Baker, Esq., von Lanka stcr, einem Mitglied de Pharmazeutischen Col lcgiiiiiis zn Pbiladctpbia, und einem Apotheker von scchSzcbnjähriger Erfahrung, sonder die praktische Bcwährtbcit des Bitlcrs in dem Falle einer badischcn Emigranten - Familie auf dem Dampfer Virginia, welcher im April d. I. mit der Cholera an Teck in New Jork ankam, und rettete, sowie die Enipfebliing von Dr. D. H. Bissel von dem Hospitalschiff Falcon in New- Jork sind glänzrndeßewcise für unsere Behaup tung, daß Mischler's Vitters die asiatische Cholera durch Ncntralisirung des Giftes heilt, und ferner in den analogen Fälle von Vcrgif tung durch den Biß von giftigen Schlangen odcr von tolle Hunden, sowie in den Fällen von Cholera Morbus, Diarrhöe, Kolik, ttrampf ie. mit den günstigste Resultaten wirkt. Jede Familie INI Haushaltung sollte bcsbalb Belohnung. B. M i sch lc r, Julv l!>, '99. Lankastcr, Pa. X. 1899. 1,. Das Berühmte Zingari Mter.B. Chelmr! umnde^ liche Familie damals unterworfen war. Diese wichtige Frage drängte sich seinem Geiste täglich in lebhaften Farben auf, wenn er am Bette der Kranke und Sterbenden saß und die Wirkungslosigkeit fast aller der damals in Ge brauch befindlichen Heilmittel beobachtete. Das Mühen übergab er seinen das wunderbare Zingari BittcrS. Die Wirkung dieses Präparats in Abwendung und Kur von Krankheiten war so merkwürdig und staiincncr regcnd, daß die schincichelhaftcstcnßewcise könig licher Gunst ihm, dem Erfinder, zu Theil wur den. Sein Name wurde auf die Liste der No belmänncr gesetzt und ihm eine goldene Medaille mit der Inschrift—Dr. S. Ekcöpsus, der öffent liche Wohlthäter—vom Picckönig überreicht. Das Präparat ist in verschiedenen Cholera- Epidemien sowohl als Abwendung- wie auch Heilmittel gebraucht worden, und zwar mit so großem Erfolg, daß es beinahe in alle die Haupt- Hospitäler der alten Welt eingeführt wnrdc. Da alte Sprichwort, daß eine Unze Vorsicht so ist allein Pfund sich Alle Pathologen stimmen jetzt darin übcrein, daß das Cholcrä-Gift auf das System durch das Blut wirkt, und daß irgend eine Zusammensetz ung, welche auf die absondernden Organe ope rirt und dieselben in Thätigkeit erhält, eine A. Häufung des Giftes abwenden muß, die hinrei chend ist, ihre schrecklichen Folgen auf den Orga nismus zu äußern. Das gilt nicht nur von der Cholera, sonder von fast allen andern Körper- Arten. Das Zingari - BiticrS ist gerade ein solches Mittel, wie es die obigen Zustände erheischen. Es wirkt auf die Organe der Absonderung und Blutrcinigung, indem cS beide in vollständigem Gleichgewichte hält. Dieses BittcrS ist ganz aus Wurzeln und Kräutern zusammengesetzt und so schön eingerichtet, daß jedes Organ davon berührt und belebt wird. Sein Geschmack ist angenehm und seine Wirkungen prompt und dauernd. Zahlreiche Fälle der folgenden Krankheiicn sind dadurch kurirt worden: Cholera, Diarrhöa, Dysentcry, Typhoid und Typhus-Fieber, Fieber, Ague, Nervenschwäche, Anämia, weibliche Un rcgelmässigkeiten, Dyspepsie, Blähung, Kolik, Scropheln, ie. Prcis Ein Dollar per Ouartflaschc, Haupl - Depot am Walnutstraßen Wharf, zu Harrisburg, Pa. Zum Verkauf bei allen Druggistcn, Gastwir ihen und Grocern. F. Rahter, alleiniger Eigenthümer. Juni 28, 1869,-IJ, Grocerie Confektionary und Nation-Handlung, Ecke der Walnut und Short Straße, Harrisburg, Pa. Alle Arten Spermien, feine Candies, Spiel- Const. Benitz, Juni 28. '69.- Ij. Werthvolles Eigenthum zu verkaufen. Der Unterzeichnete wünsch seine 5 Wohnhäuser nebst Lotten, gelesen Heils an der Drilten Straße und de ren unmittelbaren Nähe, in „Verbeklown," schräg gegenüber dem neuen Marklhausc, zu verkaufen. Die Lage ist eine der angenehmste in Harrisburg, und das Eigenthum brftndet sich in einem gute Zustande. Das Ganze wird zusammen erkauf. Die Bedingungen sind baar. kausiustige sind freundlichst einge laden. Das Nähere zu erfahren bei Clemens Schimmele, Harrisburg, Juni 28. Eigenthümer. E. S. German s Buchstore, No. 27 Süd 2te Str. Harrisburg, Pa. Deutsche und Englische GonntagSfchu - Bücher, nebst allen andern Sorte Fächern, Materialien, ,c. er. (Wholesale und Retail.) Charter'S berühmte Schreib- uud !. R. W. 2.2 v. m.z 3.19 n.M.; ti.ltit. in.; 9.1 Abends. C. . P. R. R., il.t>sv. i.; 3.4 . in.; 9. litt AdcntS. verlassen Alleglicnu in New Vrighton 9.>9 v. in.; 11.5i9v.in.; 4.59 n. in.; ii.tttt Abends. Rochcster, 2.25 n. >. New Castle, li.li n. i. Cconoiu,ltt.l!l> n. in. WcllSvillc, lt.lttt n. in. Ankunft in Alltghcn: P.gt.W. und E.R.W. 7.15, v. in.; s>.li> v. in.; 9.45 v. m.; 2.29 n. m.; 9.litt . m.; 12.2 v.in. C. und P. R. R. l'.tttt v. i. tti c o. Pa rki, Dicket Agent, Union Passagier Depot, Pillsburg, Pa. F. N. M p cr S, (ilcn. Ticket Agent. Northern Centrat Eisenbahn. - Durch und direkte Route nach Washing ton, Baltimore, Elmira, Eric und Buffalo. ! Vier Züge täglich nach und von i Baltimore und Washington Vity. Drei Züge täglich ! nach der 9iord und Wcstzwcig SuSque hanna, dem nördlichen und westlichen Pennsylvaiiien, und New Aork. A n und achMoiitag, Mai 21, 1899, verde die Züge auf der Northern Central Ei senbahn wie folgt laufen: Südlich. Postzug verläßt Elmira 4 45 v m vertagt Harrisburg t 35 n m erreicht Baltiniorc 5 39 n in Elmira Erpreß verläßt Elmira 5 litt n m verläßt Harrisburg 2 stt m erreicht Baltimore 7 vi) v m Schnellzug verläßt Harrisburg 145 v m . erreicht Baltimore 42 39 n m HarriSb. Ares, verläßt Harrisburg 55 n m erreicht Baltimore tt 37 n m Erie Erpreß verläßt Erie 445 n m 1 erreicht Harrisburg 833 v m Nördlich. - Postzug verläßt Baltiniorc 915 v m verläßt Harrisburg 205 n m . erreicht Elmira Itt4sn m Elmira Erpreß verläßt Baltimore 945 n m verläßt Harrisburg 25 m ) erreicht Elmira II 35vr i Schnellzug verläßt Baltimore 12 Itt n m erreicht Harrisburg 359 n m - Erie Post verläßt Baltimore 72 n m 0 verläßt Harrisburg 12 9tt v m erreicht Eric ii 55 v in - Erie Erpreß verläßt Harrisburg 419 nm S erreicht Eric 9 39 n m . HarriSb. Aeco. verläßt Jork 7 19 v m erreicht Harrisburg 849 v m Der Erie Erpreßzug nördlich und der HarriS -1 bürg Accommodationszug südlich laufen täglich, > auSqcnoniiiirn Sonntags. Der Elmira Erpreß t zug ach Norde und dem Süden laufen täglich, ausgenommen Montags. Der Schnellzug nach Norden und Harrisburg > Aeevniinodatioiiszng ach Norden touimcn täg ) tich an, aiiSgcnoinmeii Sonntags. Der Elmira Erpreßzug nach Norden kommt und der südlich gehende Schnellzug geht täglich ab. Der Post zug nördlich und südlich lauft täglich, ausgenom men Sonntags. Erie Erpreß nach Süden kommt täglich an. Um weitere Auskunft.wenbc man sich an die Office im Pennsylvania Eisenbahn Depot. I. N. Dnßarry, Gr. Superintendent. Harrisburg, Juni 2t, IBtiti. L e b a n o Valley Brauch der Philadelphia K Neadiag Eisenbahn S t u ii d c n w c ch s c l. Pier Züge täglich für New Jork. An und nach Montag, Mai 21, 1896, laufen . Passagier-Züge wie folgt: Abfahrt von Harrisburg. , No. 1 Erpreß um 3-tttt Vormittags, erreicht ! Ncw-lork um ttt.tttt Vormittags. , No. 3 Schnellzug, um 9.95, Vorm., erreicht New-Ivrk um 3.49 Nachm. , No. 5 Postzug, nm 8.19 Vorm., erreicht Rca ' ding um 19.25 Vorm. . No. 7 Postzug, um 2.19 Nachm., erreicht New , Jork um 19.35 Nachm. ReadingAcrommodationszug Mii 4.49 Nachm., bält auf allen Stationen an zwischen Harriö , bürg und Rcading. , No. 9. Eincinnati Erpreß, um 9.15> Nachm., erreicht New Aork um 5.49 Vorm. Die obigen Züge machen genaue Verbindung mit ähnlichen Zügen der Pennsylvania Eiscn , bahn'von Pittsbnrg und dem Weste. No. t und 9 haben Durch- Schlaskarren. Für Philadelphia und PottSville. i Der 3-99 Vormittags Erpreßzug macht zu Ncading Connectio mit dem Reading Accomo dationS-Zug und erreicht PhiladclpbiAum 9.35 ! Vormittags. NoS. 5 um 8.19 Vorm., und 7 , machen Conncciion zu Rcading für PottSville, Tamaqua, Allentown, Philadelphia -c., anlom- mcnb an letzterem Punkt um 1,99 und 7.95 , Nachmittags. Weg Züge für Zwisclien-Stationen. No. 5 Postzug um B.t Vorm., hält an allen Punkte und macht die nämlichen Conncctionen i zu Reading wie No. 7. No. 9, Harrisburg Accomodation, nm 9.15 Nachm., hält an in Libanon und erreicht Rea ding Hin 11.39 Nachmittags. Nückkchrcndc Züge gehen ab wie folgt: New Aork —Nm 2 Schnellzug nm tt.MVor mittags, No. 4 Erpreßzug um 8.99 Nachm. u. No. 9 Postzug um 12.99 Mittags. Philadelphia—um B.IXI Vormittags und 3.39 Nachmittags. PottSville—9.4s 8.39 Vormittags und 2.45 NachmritagS. Reading—No. 4 Erpreß um 1.99 NachtS, No. 19 Accomniodaiionszug um 7.35 Vorm., No. 8 Postzug um 19.45 Vormittags, Ro. 2 Schnellzug um 1.48 Nachm., No. 9 Postzug um 9.95 Nachmittags. Um 7.39 Vorm. AccommondationSzug, hält auf allen Stationen an. Verlassen das Rcading Eisenbahn Depot zu Harrisburg für PottSville, über die Anburn u. Schualkill und Susguebanna Eisenbahn, um 4 Nachm. und kehren von PottSville auf dersel ben Bah zurück um 9.45 Vormittags. Gepäck mit Checks versehen, Für Tickets oder andere Auskunft wende man sich an I. I. Clyde, General Agent, Harrisburg Harrisburg, Juni 21, 1896,