Locale Reuigkeiten. Harrisburg, Pa. Donnerstag, 49. Juli, 4366. Agenten. Wbr habe das Vergnügen, folgende Her ren als Agenten für die „Pennsylvanische StaatSzeitung" zu nennen: Hrn. P. Höhnh aus. Fort Waone, Ind. „ Fr. Kaiser, Nro. 230 Pennfvl. Avenue, Pittsburg, Pa. „ Jos. Weißmaniel, Nro. 616 Penn Straße, Pittsbnrg, Pa. „ Friedensrichter Scriba, Ckrsnut Straße, Allcahcny Citv, Pa. / „ A drcaSZel lc r, Columbia, Pa. „Peter Gruß, CbambcrSburg. „ Fr. Haas, Marictia, Lancastcr Co. „ Robert A. Schmith, Rochcster. Obige Personen sind bevollmächtigt, Abon nementen für dieses Blatt zu sammeln, Gelder dafür einzukassirc und für uns zu .mittlren. StadtrathSvcrstandlniigon. Juli 10. ES lief eine Mittheklung von I. George Ripper, Herausgeber der „Pennsylvanischen StaatSzeitung", ei, worin er de Stadtrat!) er suchte, nach Analogie der Counlvbeamteii die Ordinanzen :c. des Stadtrathcs nur in de demokratische städtische Zeitungen zu publizi ren. Mr. Weber beantragte, die städtische Anzei gen blos in dem „Patriot u. Union" und in der Der Antrag wurde mit 8 gegen 2 Stimme (Weber und Fitzgerald) verworfen. Mr. Verbekc erneuerte den Antrag, mit Zu einzuschließen. Das Amendements wurde vcr worfe und Mr. Verbekc' ursprünglicher An trag angenommen. bestehen nnd 80 Fuß weit sei solle. Angeuom men. Ein Rcchnum; von Dr. Weiche! für städti sches Impfen wurde dem Polizei Ausichuß über wiesen. Auf Mr. Mumma's Antrag wurde der " 14. Juli. die bessere Regulin:., des Fcucrdeparirmrnts > bezweckt. Auf Antrag von Mr. Weber wurde dieselbe > des Stadtrathes. > - 'der Boas Straße vom Fluß bis ziir Eldcr Straße, zum Kostenanschlag von 58,t)00. Passirl. Für das Gradiren von Förster und Brigg Straße wurden je 5300 unds4t>o bewilligt. Mr. Childs daß der^Feucr- Ans sch ss - a ' Mörderischer Angriff auf einen j, Polizeidiener. Am Sonntag Morgen um 1 Uhr patrouillirte Polizist Reiß in Colder y sich eiligst entfernen. Reiß holte ihn ein und fand daß er ei Neger war. Der Nachtvogel h konnte dem Polizeidiener keine genügende Aus- kunft geben und der letztere wollte ihn verhaften. In diesem Augenblick ließ der Neger seinen Sack s, fallen und versetzte dem Polizeibcainten einen Neger entfloh. Voriiberkommcndc brachten den Verwundeten in die Mayors Office, nebst dem Sack und dem Mordinstrumentr. Tic Verle- z tzung erwies sich als ziemlich ernsthaft und wur- e, de Hr. Reiß nach seiner Wohnung gebracht. Der Sack enthielt etliche 70 Pfund Zucker, Ko- h koSnüsse, .—Artikel die offenbar gestohlen wa ren. Ei Neger Namens Josiah Hollicr wurde > späterhin verhaftet als der Thäter nnd befindet s> sich im „Nachtlokal", bis Polizist Reiß hinläng- H lich hergestellt ist, um mit dem Arrestant con srontirt werden zn können. . In der ganze Walnutstraßc giebt es v kein so empfcblcnswerthcS Gasthaus, als das b von Hrn Ebel gehaltene „Harrisburg Haus," n Ecke der 4ten und Walnutstraßc. Die Kostgän- !> ger rühmen die Küche und Bedienung nicht minder als die Betten, und Alle, welche Herrn h Ebels Bar besuchten, loben die reine und küh- 2 len Getränke. d Drum, willst d angenehm logircn, Mußt du'S in Ebel' Haus Probiren, h Und wenn es dir dort nicht gefällt, b So ist es schlimm mit dir bestellt. h Merkwürdige Erscheinung bei ei- d: nem an der Eholera lsscstorbcnen. n Die N. Z>. Stztg. vom 7. Juli schreibt: I 0 dem Falle des Engländers James Havward' der te im Westchcsicr Hause, Ecke von Bowcr nnd a Broomestr. starb, wurde Dr. Watrrman um g 12 Uhr Nachts gerufen nnd fand, wie bereis gemeldet wurde, den Mann angeblich todt. Er dl , ließ dtSinfizirende Mittel anwenden nnd einen dl Leichenbesorger bestellen. Als dieser kam, bc- >: gann zu seinem Erstaunen und Entsetzen die g Leiche sich zu bewegen ; die Finger krümmten b> sich krampfhaft, die Augen rollten, nnd der ar- st me Leichenbesorger behauptete sogar, daß er das e: Herzschlage gefühlt habe. Dr. Waterman Z> wurde abermals herbeigerufen und erklärte un- vl geachtet dieser Körperbewegungen den Mann st für todt. Diese Bewegungen werden durch die st in den meisten medizinische Werken über die Eholera erwähnten Erscheinungen erklär, daß 2 unwillkürliche automatische Bewegungen des si Körpers nach dem Tode stattfinden. Dieses 2 rührt von der rückwirkenden Thätigkeit des C Nervensystems her. Die Krämpfe, welche die Zusammenziehungen der Muskel verursachen, 9 finden während des Lebens des Patienten statt; Hgchdem Tode hört die Ursache auf, welche e gust in Lebano, Ohio, hingerichtet werden. Präsident Johnson war in Folge der Hitze sehr krank und ließ, mit Ausnahme des General '' Graut alle Besucher abweise, ii - Der deutsche Turnverein in Nashville, Tenn., empfing von Leipzig in Sachsen eine ' 600 werthe Flagge zum Geschenk. *ln New-Eastel, Pa., starb dieser Tage Vcrnbard Eiscnhut im bohcn Alter von 11l Jakren. * Gen. Sherma langte gestern in Boston an nd wurde glänzend empfangen. >- Am Freitag wurde Senator Jim Lane be graben. i * Die Wahlbcrichte aus TeraS bestätige den r entschiedene Sieg der konservativen Unionisten Preuße. < Auf den Schiffe in der New-Aorker Qua rantäne Station ist da gelbe Fieber ausgebro chen. Aus Europa. Ter Arieg in Deutschland ! Die preussische Invasiv in Böhme ! Der Preußische Sieg nicht so glänzend! Große preußische Sympathie in Kur- Hessen ! ' Der Krieg in Italien! VorwiirtLbegungen der Oesterreicher! > Die Italiener ziehen sich zurück ! s l. Juli. j Die London „Daily News" sagt: Dir Preu- s Bcn sind in drei Eolonnen in Bödme eingefal- s tags. - ' ° zogen. Berichten besteht, genau besehen, kein Wider- spruch, denn cS ist sehr wahrscheinlich, daß die Preußen bis Nachmittag drei Uhr siegreich ge wesen, ach dieser Zeit wieder geschlagen wor- . den sind. 2 Major unter Parlamentärflagge um einen . Waffenstillstand angehalten, der von Benedek jedoch abgeschlagen worden sei. Es kann daher keinem Zweifel unterliege, ? daß die Preußen zwischen Nachod und Joseph- stabt eine entschiedene Niederlage erlitten haben. " Die „Pall Mall Gazette" vom 29. Juni sagt: H Beide Theile schreiben sich den Sieg zu ' jeder will Kanonen erbeutet, Gefangene gemacht " und den Feind zurückgeworfen haben. „ Allein, dies mag von der Zeit der Abfassung der Depeschen herkomme. Die preußischen Berichte gehen nur bis 3 Uhr Mittags und schweigen ganz darüber still, was bei Skalitz ge- ~ schehen ist, wo doch die Oestereicher gesiegt ha ben wolle. Ja, wenn die Preußen die Wahrheit gesagt habe, warum sind sie nicht nach Joseph- Kopf zurückgefallen? " Warum sind die Berichte des preußische Oberconimandanten von demselben Tage nicht ~ vom Schlachtfeld, sondern vom „Reinerz" nahe bei Glatz in Schlesien datirt. Die Pr-ußen müssen daher nock an demselben Tage zehn Meilen von Skalitz retirirt sein. Die geht aus dem preußischen Berich selbst hervor; bringt man das Gesuch m einen Waffenstillstand mit in Betracht, ist es offenbar, daß die Preuße eine Niederlage erlitte haben. In Kürbissen hat sichPreußen durch das wahr- ' haft liberale Austreten des Generals von Beyer bedeutende Sympathien erworben. Derselbe hat die hessische Beamte in ihrem Amte ge- lassen, nur die mißliebigen Minister abgesetzt, den hessischen Staatsschatz unberührt gelassen nd die Landständc ersucht, ihm geeignete Leu- te zur Besetzung der vacant gewordenen Aem- „ ter vorzuschlagen. Dieses weise Verfahren hat auch den rabiateste Preußenfeind in einen Freund verwandelt. Den Drohungen Oesterreichs ist es gelungen, . den Großherzog von Baden, einen Fürsten, vor dem auch der eingefleischteste Republikaner Ach- ung haben muß, durch Drohungen dazu bewe gen, daß er seinen Gesandten von Berlin ob bericf und seine Truppen zur BundeSarmee stießen ließ. Ihm blieb ja weiter nichts übrig, entweder mußte er nachgeben, oder Frankreich zu Hülfe rufen, welchem dieser Ruf außer- ordentlich annehmbar gewesen sein würde, m seine schmutzigen Finger auch mit in den Brei j, stecken zn dürfen. Oesterreich macht alle Anstrengungen, um Bayern, das ihm viel zu langsam vorgeht und h sich statt mit der Politik des Vaterlandes mit „ Bier-Kravallen und Judenhetzen beschäftigt, zur Eile anzuspornen und soll sogar der baierischen Regierung Geld angeboten haben, um deren , Rüstungen zu beschleunigen. In Oesterreich selbst sind schon wieder die b. Steuern ?'böht reden, das Volk sammelt de- d> reitS Geld und Schmucksachen um die fast öl- u lig leeren Staatskassen etwas zu füllen, die Truppen werden aus demselben Grunde unre gelmäßig bezahlt und schlecht verpflegt, kurz die Kalamität ist groß und steigert sich natürlich noch mit jedem Tage. Eine Depesche von Florenz om 28. Juni meldet: Der ursprüngliche Kriegsplan ist abgeändert worden. Die ganze Armee concentrirt sich un " ter Victor Emanuel bei Cremona und Piacen za. Das unter Cialdini stehende Corps hat sich e vom Po zurückgezogen und ist ach Bologna zu l rückgefallen, um sich am obern Po mit der Hauptarmic zu vereinigen. Die Ocsterreicher haben den Italienern bis zum 28. Juni -UM Gefangene und l 4 Kano ne abgenommen. Die Oestereicher sind wie der durch den Stilstopaß hervorgedrungen, ha ben Bornico beseht und die Italiener bis Ti renS zurückgetrieben. Sie occupirten ferner Volcamonica haben aber den Mincio nicht überschritten. Garibaldi stebt am See Jdro; nach den neueste Nachrichten ist er gegen die Oesterreich vorgedrungen, aber zurückgeschla gen und selbst leicht verwundet worden. Neuere Nachrichten aus Europa. Ankunft des Dampfers „Amerika". il— Der Kampf in Böhmen ! Gitschin von den Preuße erstürmt! Bencdek fällt aus.Königgräß und Josepb stadt zurück! Der Verlust der Oesterreich an Ver wundeten n. Todten 25,000 Mann! Verlust an Gefangene 14,000 Manu! Die Gcstreicher entinuthigt! Die Schlachten zwischen den hannöver'- schcn Truppe und preußischen Truppen! Die Preußen haben 2000 an Verwun dete nd Todten ! Spater ehrenvolle.Äapitulation der Hannoveraner! Friedrich Karl befehligt werde, in solche Nähe Demoralisation der Oestreicher. Gitschin, 2. Juli. 3 Uhr 25 Minute Nachm. Man nimmt a, daß in Folge aller der Kämpfe und Scblacbtc, die seit dem 26stcn des vorige MonatS stattgefunden habe, zwi schen 30 bis 40,000 Leslcrccichcr kampfunfähig CS sind etwa 15,i>00 Gefangene in den Schlachten bei Gitschin, Skalitz, Nachod nnv in den Kämpfen bei Hünerwasscr, Münchengrätz 25,000 Mann. Die österreichische Armee bat sich nach einer i starken Position zwischen Josephsstadt und Kö igSgräp, auf der andern Seite der Elbe, zurück- - gezogen. Die Soldaten sind, nach der Aus- i sage einiger gefangenen Offiziere, entmutbigt i nd die Armee im Zustande der Auflösung. > Die italienischen Soldatendcsertircn Masse' ausgeführt. > G itschin , de 3. Juli. DaS Wiener Telegramm vom 28. v. M., welches sagt, daß Deutschland. Volkes ist wie in Baden heftig erbittert auf Bis- Preußen erst strafe, bevor wir an etwas ande res denken können" ist die gewöhnlichste Acuße- rung, die der Reisende vernimmt. Hohenzollern mit einer Garnison beseht und ge- ! mäß einer Verfügung des Bundes einen offizi ellen Administrator ringescht. Sie hat ferner der einzigen Zeitung, die noch die preußischen f Interessen verfocht, bedeutet, daß ihr Ton in je ner Richtung nicht länger geduldet werden würde und in diesem Schritt wird sie von der Volks- Stimme unbedingt unterstützt. Würtemberg hat wie Baden einen Theil seines EontingeuteS von Frankfurt zurückzuhalten, weil es die Gar- ' nison für die Bundesfestungen stellt und andere Pflichten erfüllt. Die Vertreter von Nassau haben ihrer Regie- rung die nachgesuchte Geldbewilligung erwei gert. Die Hannoveraner haben capitulirt, aber vor- ' her noch eine Schlacht geliefert, die ihnen alle Ehre macht. Sie waren auf ihre starke Position ' in der Nähe von Merxleben am anderen Ufer der Unstrut zurückgefallen. Dort fand die Schlacht ! statt. Sic dauerte von zekn Uhr Morgens bis l halb fünf Uhr Abends, worauf die Preußen es zweckmäßig fanden, sich in der Richtung von ' Gotha zu entfernen. Ihre Entschuldigung für diesen Rückzug war, daß die Hannoveraner sich i auf den Höhen des sogenannten Kirchsberg, in < der Nähe von Merxleben, in einer>unangreif- t baren Position befunden hätten und daß von l dort aus ihre Artillerie ein mörderisches Feuer unterhalten habe. , ! Die Preußen selbst geben ihren Verlust als sehr groß an. Die Hannoveraner waren, wie eS scheint, in ihrer Erwartung, daß ein bairi scheS Corp von 10,000 Mann zu ihrem Entsatz Heraneile und bereits in Meiningen angelangt sei, getäuscht 'worden. In jedem Fall hat da? hannöversche Heer seinen Ruf der Disciplin und de Muthe bewährt. Es beißt jetzt, aß Preußen dem Gedanken an die Annerion Han novers entsagt bat und daß dasselbe binnen Kurzem seiner alten Dynastie zurückgegeben werden würde. DaS BundeShtrr ist 89,000 Mann stark. DaS bairische Heer von 60,000 Mann bildet für sich selbst ein besonderes Corps. Nach den offiziellen preußischen Telegrammen hat das hannoversche Heer unter den folgenden Bedingungen capitulirt: Drr König und der Kronprinz haben ihr Wort gegeben, während Preußen zu begehre; die Offiziere find gleich falls parolirt und im Besitz ihrer Waffen und Pferde belassen worden; die Soldaten sind in Wetzlar, 2. Juli. 4000 Man vom A'mee- N e u e st e s. Ankunft des Dampfers „Nova Scctiau". Gine große Schlacht bei Cudowa! Sie endet mit der vollständige Nieder lage der Oestreicher ! Die Preussen machen vierzchntan send Gefangene! Oestreich gedemüthigt! FriedenSaussichten! Oestreich tritt Vcnetien au Frankreich ab! Der Kaiser Napoleon macht Preu ssen nnd Italic den Vorschlag eines Waffenstillstandes ! Preußen noch nicht geneigt, darauf einzugehen! Die Congreß-Jdee auf's Neue in Anre gung gebracht! Allgemeine Entwaffnung von Napo leon 444. vorgeschlagen ! Juli 6., Abend. Die Preußen machten 14,000 Gefangene. Die Abtretung Venetienß an Italien. Der Pariser Monitenr vom 5. Juli macht die folgende Mittheilung: „Es hat sich soeben ei wichtiges Ercigniß begeben. Nachdem er die Ehre seiner Waffen in Italien aufrecht er halten, tritt der Kaiser von Oestreich im Ein klang mit den im Schreiben des Kaisers Napo leon vom It. Juni an seinen Minister der aus wärtigen Angelegenheiten ausgesprochenen Ge danken Vcnetie an den französischen Kaiser ab und nimmt seine Vermittlung für de Abschluß des Friedens an. Der Kaiser Napoleon hat sich beeilt, der Auf forderung zu entsprechen und hat sich sofort mit den Königen von Preußen und Italien in Ver bindung gesetzt um einen Waffenstillstand zu erlangen." Der östreichische Feldmarschall von Gablenz ist am 4. Juli im preußischen Hauptquartier in Ereigniß. Sie endete mit der vollständigen Niederlage der Oestreicher. Letztes von Londondcvrst, per Telegraph. Lonboh, den 6. Juli. Die preußische und italienische Antwort auf den vorgeschlagenen Waffenstillstand ist noch nicht bekannt geworden. Es gehen Gerüchte, daß die preußische Antwort nicht günstig sei. Die Morning Post glaubt, daß baldigst ein Congreß zusammentreten und die französische Regierung einen Vorschlag zu einer allgemeinen Entwaffnung machen wird. In commerziellen Kreisen in London betrach tet man den Frieden schon als eine ausgemachte Thatsache. Der kaiserliche Prinz war bei den Festlichst!- ten, welche zur Feier der amerikanischen Unab hängigkeit abgehalten wurden, anwesend. Das Allerletzte! Preußen und Italien verweigern den Waffenstillstand! Wien wird stark befestigt! Schlacht bei Meiningen! Der Dampfer „Perlen" langte am 17. Juli von Havre in New-Zork an, mit Nachrichten bis zum 7. Juli. Preußen und Italien hatten den Waffenstill stand erweigert. Die Italiener hatten den Po überschritten. Benedek hatte 30,000 Mann Verstärkung erlangt. Erzherzog Albrecht ist einem Gerüchte nach an Benrdek'S Stelle getreten. Die Befestigungen von Wien wurden ver stärkt und 300 Kanoncn stehen auf den Wäl len. Eine preußische Armee war von Kurhessen aus in Baiern eingefallcn. Bri Meiningen war es zwischen einem baie rischen Corps und der preußischen Armee unter General Falkenstein zu einer Schlacht gekom men. DaS Resultat war noch nicht bekannt geworden. Die Oestreicher hatten die Lombardei ge räumt uud sich über den Minct zurückgezogen. Briefkasten. Fort Wayne, Ind.—Hr. Agent P. H.— Hol'uns doch daS Kätzle! schon wieder zwei frische Rekruten ächte Haudegen ; bully für Fort Wayne; jetzt zählt unser EorpS dort juscht rxäktly 28 Mann,—Cäptin, Corpora! und Ser geant mitgcreamet; bravo. Wenn'S so fort marsch! drauf los gehauen, daß die „Wolle" davon fliegt. Macht das Corps Halt! so hat Jeder c GläSle auf dem Ripper seine Gesund heit als Straft zu trinken ! „Speck und Erä ckerS" werdcn Jedem unentgeldlich erlaubt!— Daß die Leute mit unserm Päper gepliest sind, freu uns herzlich, aber sagen Sie feilem Post meister, er solle besser Acht gebe, sonst gibt'S schickt nebst nocb zwei Exemplaren für Sie, wie gewünscht. 'Nen Gruß an Alle. Brrakneck. —Hr.C. E. R. Guck, auch haben sollten—n schönes, nettes Bürschchen,— Mou t IIio .—Hr. P. S. Hallok ! hier kommt auch der gute Paul in'S Ripprr'schc Brüngger g'wcse zu sei, um e GläSlc „Ro then" hinter die Binde zn gießen; potz sapper ment, was hätte aber das uns zwei alte Gl tze, so können sie es nicht besser thun, als für Hrn. Schäfer dri der nächsten Wahl zu stim me, da er als Candidat für Congreß im Stark ein deutscher Ehrenmann im vollsten Sinne des Wortes. Drum auf! deutsche Waffenbrüder; auf zum Kampfe! Ihrer Bitte bezüglich Ripper! Altoon a.—Hr. L. K.—Ha, da kommt un ser alter Freund Louis mit 'nein ganz frischen Rekrut hcrang'stiesclt; so ist'S ganz recht. Wir haben nö einander noch nit vergessen. Danke. Philip Sbur g.—Hr. P. S.—Kreuzsap perment, da kommt ja unser gu,er alter Bier braurr, (er war frühce en Customer von unserm PittSburger Päper,) und meldet sich als frischer Rekrut im Ripper'sche Corps ; damit aber auch „Hopfen und Malz" beim Rippcr nit ganz verloren geht, so Hai er ihm c famose Lappen für sei Bäuchlei g'schickt. Freundlichsten Dank, lieber Alter. Können Sie dort droben nit noch so'n paar handfeste Rekruten (oder Grünbäcks, wir sind nit partikular) aufgabeln? MilllerSville. Hr. O.F. R.-Auf gepaßt! die Millersstädtler Scharfschützen iom men wieder mit zwei Waffenbrüder ang'rückt— kernfeste Veteranen. Bravo, lieber Otto; sind schon eing'mustrrt. Die Wünsche sickd erfüllt. Für scllen „Storie" gucken Sie in die nächste Nummer. DaS Ding ist bully. Besten Dank. E olumbi a.—Hr. Agent A. Z. Seile „Bombe" ist famoS—zu gut, um verloren zu zu gehen. Sie speit Feuer nach allen Richtun gen, und wird nicht verfehlen, 'nen guten Ein druck zu mache; aber wäre eS nicht besser, man warte mit dem Losschießen bis seller den ersten Schuß feuert? Krachen wird'S wohl schon bald. WaS meinen Sie? Saronburg. Hr. H. F. A. Grüß Gott, lieber alter Herbergsvater; es freute uns herzlich, wieder e mal von Ihnen zu hören— ergessen werden wir unscre braven Saronbnr ger nie—; und warum sollte sich drr Ripper nicht freuen, da er doch so oft im Geiste sich in Ihrer Mitte befindet, und weiß, daß auch er noch viele warme Freunde dort droben hat? Doch, wir wollen hören, was Sie uns schrei ben : „Lieber Ripper -—lch übersende Jh. nen hierbei die Namen von 3 Handsesten Rekruten, die sich in Ihrem Corps ha ben anwerben lassen, nämlich * * * Hoffentlich werde ich in der Bälde eine größere Compante zusammen bringen, weun's auch nur eine Corporalschaft wird; es ist immer eine Hülfe zu der großen Armee. —Nachschrift - Nachdem ich diesen Brief bereits geschlossen hatte, kam noch ein Rekrut, Christoph *" Vier Rekruten auf einen Schlag. Bravo!— Wärmsten Dank und Gruß. Wenn die schwarzen Großmäuler hören, daß dem Ripper seine Armee so rasch zunimmt, bekommen sie gewiß Dreck in die Hosen. Aber nevermeind, 'Skommt noch besser. Barnhard'S Mill. Hr. F. O.— Guck, da schickt uns unser braver Fritz noch en frischen Rekrut au Butler County,—den leib haftigen wackeren Gottlob. Da bläst aber der Brüder! Gruß und R ocd est er.—Hr. R. A. S.—CS freut uns, daß Sie geneigt sind, das Aemtle anzunehmen. Wir wcroen an Sie schreiben, nnd dann just frisch angepackt. Als Soldat haben Sie gut g'sckwsscii, und verstehen deßhalb auch' rekrnti ren aus ein ff. Drum, Achtung—vorwärts! Birmingham. Hr. H. R. Wie? was? Sie wollen 25 bi 30 Exemplare der „Pennsvlvanischen StaatS-Zeitung" für ufere Freunde i Birmingham, da dieselbe solch allgemeinen Beifall findet y Potzkitzel hutzclsappermen, jetzt Hat'S g'schellt. Ripper, Geldkasten. John Free, Huiltingdvn, cht 00 Jalob Rapp, Snowshoe, 1 00 Paul Schmitt, Mount Union, 1 00 Joseph Strauß, Lancastcr, 1 00 John Bessingen, do 100 Eonrad Gassa, do 1 00 Georg Zieglcr, do 1 00 losuah I. Gaul, Columbia, 1 00 Georg Boyer, Hcmpfield, 1 00 John Rhine, LandiSville, 1 00 Wendel Fackler, Harrisburg, 2 ill) Gustav Hcginan, .do 100 Georg Schweitzer, Allen Forge, l l>o Heinrich Schmink, HarriSburg, l ill) Georg M. Fclgrr, do 2 M Petrr Schmitt), Philippsbura, 2 00 Gottlob Hoch, Varnhard'S Mills, 1 00 Marktberichte. (Berichtet für die „Pa. StaatS-Zeitung".) Harrieburg, Juli 19., 1866. Winterweizen, H 3.00 Roggen,.. l.lO Welschkorn, 80 Hafer, 75 Mehl, Ertra 15.00 Roggcnmchl, 7.50 Kartoffeln, alte, per Bushel, 1.60 „ neue, per „ ...... 2.75 Butter, 25 Eier, das Dutzend, 25 Kirschen, per Quart, . . . .' 10 Fett, per Pfund, 28 Schulterstücke, 23 Seitcnstücke, 20 0— Lanrast er, Juli 19. 1866. Mchl,(Supcrf.)slo 50 Hafer 5 64 „ (Ertra).. 13 50 Timvthvsamen.. 30 Weizen,(Weißer) 300 Flachssamen. . . 620 „ (Rother) 280 Kleesamen. ...7V We-schkor 85 WhiSke 522 Korn, !>0 Kartoffrln,.... 223 Buttcr, per Psd... 25 Eier, per Dtzd.. 25 Schmalz, per Pfd. 20 l Hühner, 1 Rindfleisch, pr Pf. 20 > Hafer, per Sack. 250 Kalbfleisch, beim 4 12 s Schweinefleisch.. 25 Libanon, Juli 19.1866. ErlraFamiliemchlsl t 20 Eier, 20 Erira Mcbl, 1200 Butter, 21 Prcimweiß.Weizc 300 Schmalz, 22 Neuer rotker „ 270 llnschlitt, 11 Alter „ „ 100 Hinterschinken,.. 19 Pein: Roggen,... 100 Vorderschinken,. 15 Welschkorn, 75 Seitensteisch, .. 15 Hafer, :.. 70 Bienenwachs,.. 25 Kleesamen, 6 00 Flachs, 12 Timotbysamcn, . . 5 50 Federn, 75 Flachssamen,.... 1 50 Wolle, 40 Kartoffel, 100 Suppenbohnen,. 8 Gedörrte Aepfcl,.. 250 Essig, per Gallon 25 Pfirsisch-Schnitz,.. 200 Zwiebeln,.... 60 —o— Juli j9. 1866. Acpfcl, §lO 00! Salz, per Faß, .52 50 Bohnen, weiße,. . 124 Whiskey,.... 220 Butter, 21 Schweinefett, . 23 Eier, 18 Timothysamen, kvv Federn, 75 glachssamen,.. 265 Gedörrte Pfirsiche, 22 Kleesamen,... 700 „ Acpsel,.. 20 Wolle, per Pfd. 75 Hafer, 62 Zucker, 17 Korn, 85 N. O. MolasseS 90 Weizen, 2 62 Kaffee, Ri0,... 25 Roggen, 1 00 ReiS, 1 Gerste, 100 Maplezucker,. . 10 Heu, per Tonne,. 17 00 SorghumSyrup 65 Hopfen, per Pfd.. 70j Mehl, Erl. Fam. 11 50 Käse, Gosche,.. 20> Roggenmehl, . . 6 70 Kartoffeln, 1 39lKornmehl, PB. 100 Kleie, per Ctr.,.. 1 15>Buchweizenmehl Petroleum, rohes, 18 Lardöl, No. 1,. 185 Carbonöl, rafsin., 21p Leinöl, 135 Allcgbenier-Viehmarkt. Angebot schwach. Nachfrage ebenso Preise fest. Rindvseh .58,50 59,00 per Ctr. brutto, ' Durchschnittspreis Schafe Zufuhr stark. Nachfrage flau, 54,50 56,50 per Stück. Lämmer 52,90 54.70. Tabaksmarkt. Blättertabak in Eincinnati Kentucky Leas u. Lugs 55,00 50,00, je nach Qnalität. Ohio 53,00 520,00. Virginia Leas, und Trash 5i!,l0 550,00. Markt flau und schwerfällig. PH ilad elp hia, Juli 19.1866. Mehl, (Supers.) 5875 Weizen, rother, 52 70 „ (Extra) . 975 „ weißer, 340 „ Pa. u.0hi0.1400 Hafer, per Bshl. 68 Roggenmcbl,... 650 Roggen, 1 20 Wcltcbkornmehl,. 90 Welschkorn, pB. 100 Leinöl, per Gall.. 181 Whiskey, pGall. 225 Vieh-Mark. Juli 19. 1866. 1800 Stück Schlachtochsen wurden verkauft zu 17 bis 18 Cent daS Pfund, für Ertra ; 15 bis 16j Cent für ziemliche bis gute, und 13 bis lii) für gewöhnliche Qualität. Kühe sind unverändert! 240 Stück ver kauften zu 550 bis 580 für SpringeS, und 570 bis s!>o das Stück für Milchkühe. Schweine bleiben stumpf: 2,000 Stück verkauftem, 513 bis 514 da Hunder, und einige Extras zu 514 50. Schafe sind in guter Nachfrage: 10,000 Stück verkauften zu 6 bis 6j Cents das Pfund. Reading, Juli 19.1866. Mehl, ertra weiß 1300 Schinken, p Pfd. 5 20 „ ertra roth 13 50 Schultern, „ 17 „ „ Familyl2oo Seiten, „ 23 Weizen, weißer, 270 Butter, „ 22 „ rother, 260 Eier, per Dtzd. 24 Welschkor, pB. 80 Schmalz, „ 22 Welschkornmehl, 400 Kartoffeln, pßshl. 120 Salz, per Sack.. 212 Zwiebeln, „ 75 New-Sork, Juli 19. 1866. Mehl ist stumpf und 15 Cents niedriger; State 56.80 bis 59.50; Ohio 58.80 bis 513.75; Westliches 56.8 bis 58.40; Südli che 510.20 bis 517.00; Canada 59.75 bis 513.50 das Faß. Weizen 1 bis 2 Cents höher. Gemischtes Welschkorn 83 bis 88 Cents. Whiskey ist stumpf. Baltimore, Juli 19. 1866. Mehl Howardstr. Super u. Cut Ertra 510.25; Shipping Extrasll.so bis 512,00: Kleinverkauf Extra 512.50 bis 513.00: Fami lien 514.00 bis 515.00. Roggenmehl 56.00 bis 56.25. Getreide.— Rokher Weizen 5260 bis -l-2.15, Weißer -D2.70 bis 3.00; Hafer 75 bi 77 Cents; Welschkorn 90 bis 96 Cents.das Büschel. Flachssamen P 2.85 bi P 2.90. Whiskey fest zu 2.32. Anzeigen. Hnrrisburg HUS, Ecke der Walnut und Vierten Straße, Harrisburg, Pa- E. F. Ebel, Eigenthümer. Obigen alten und bewädrtrn Gasthof erlaube ich mir dem Publikum bestens zu empfehlen, unter Zusicherung prompter nnd reeller Bcdie nahme und billige Zrei,e. Juli t 9, '6.-3 Mon. Die Cholera geheilt durch Mislsler s Vittcrs !! ! Alle intelligente Leute, welche den Ursprung nd das Wesen der Cholera näher untersucht habe, stimmen darin üderein, daß sie verursacht wird durch ei Gift, welche durch unreines Wasser, feucht- schwüle Tcmperalur, Schmutz und das Einathmrn verdorbener Luft in das System eingeführt und dort verbreitet wird. Deshalb wüthet auch diese Seuche immer stärker an Board on Schiffen, woselbst die genannten Ursachen mehr oder weniger vereinigt sind. Um die Eholera zu eurire und auch um ihr vorzu beugen, ist es öthiz, das Gift m neutralisiern, und die geschieht durch die Anwendung von „MischlerS Bitter." Nicht blos die Empfehlung on I. L. Bgkcr, Esq., von Lanka ster, einem Mitglied des Pharmazeutischen Col legiumS zu Philadelphia, und einem Apotheker von sechszehiijähriger Erfahrung, sondern die praktische Bcwährtheit des Bitter i dem Fallr einer badischen Emigranten - Familie auf dem Dampfer Virginia, welcher im April d. I. mit der Cholera an Deck in New Aork ankani, und woselbst die Anwendung von MischlerS Bitters die a der Seuche bereit erkrankte Familie rettete, sowie die Empfeliluna von Dr. D. H. Bissel von dem Hospitalschiff Falco in New- Aork sind glänzendeßeweisc für unsere Behaup tung, daß Misrhler's Bitters die asiatische Cholera durch Neutralisirung des Giftes heilt, und ferner in den analogen Fällen von Vergif tung durch den Biß von giftigen Schlangen oder von tollen Hunden, sowie in den Fällen von Cholera Morbus, Diarrhöe, Kolik, Krampf ic. mit den günstigsten Resultaten wirkt. Jede Familie und Haushaltung sollte deshalb stets eine Flasche davon zum Gebrauche halten. KZvo Belohnung. ner Arzenei 5iK. zu bezahttn, der eine größere Anzahl von ächten Zeugnissen der dadurch in der Nähe des Platzes, wo die Arzenei bereitet wird, bewirkten Kuren aufzuweisen vermag, als von Mi s h l^cr' S Kräuter BNterSvor- Typhus, und Gallenfieber, Gelbsuch auslaufende Wun morhoiden, Abnehmen, Flechten, Kopfgrind, weißer Fluß, Zurücktreten der Gebärmutter, alle Hindernisse in dem Periodenwechsel bei Frauen, encn'sche Krankheiten, und alle Beschwerden und Leiden, die aus unreinem Blut der aus cinrm geschwächlrn und gestörten Zustand des Magens, der Leber oder der Nieren hervorgehen. Ferner find Zeugnisse in meinem Besitz, welche die Heilung vom Gelben Fieber bti Ansiedlern in Mcriko beurkunden. NN. Wo das Bitters keine Kur bewirkt, er statte ich das Geld jederzeit zurück, B. MUchler, luly 19, W. Lankaster, Pa. Leset diese Anzeige zu Eurem Vortheil! Wir verkaufen gute und wohlfeile Arbeit, die großtentheilS on uns selbst gemacht wird; auch wird alle Arten Kundrnarbeit, n vom größten bis zum kleinsten Stiefel und Schuh pünktlich besorgt, wie anch alle Arten von Flickarbeit. Wir sind im Stan de, fünf Prozent wohlfeiler zu verkaufen, als irgend ein anderer Store, indem wir die Arbeit selbst erfertigen. Ruft bei uns an und untersucht unser gro ßes und ausgewähltes Assortiment Waaren. Dickel ck Treib a, 9j Market Square, nächst Zollingcr'S Hut-Store. Harrisburg, Juli 12,3m0. C. F. Wagner Th. Schliz. Doktoren Waguer Sc Schlij's Deutsche Apotheke, Nro. 43 CheSnut Straße, zwischen der Zweiten und Dritten Straße, Harrisburg, Pa. 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' Zu Fort Wayne mit T. und W. Ricgelweg für Lafayette, Decatur, Springfield, Qumev, Eeokuk, u. f. w. Zu Chicago mit allen den Riegelbahnen füh rrnd nach dem Westen und Nord-Weste. UM* Dieses ist die einzige zuverlässige Route, mit welcher Passagiere und Familien zu irgend einem Punkte der Mittel- und Western-Slaalen gelangen können. Neue und vorzügliche Wagen laufen auf der Route, welche von Pittsbnrg nach Ehieago führt ohne zu wechseln. Bequeme Schlaftarren sind bei jedem Nachtzuge. Gepäck wird mit Checks nach allen Haupt - Stationen versehen. Durch - Tickets zn haben in Harris bürg oder PittSburg über die Fort Wayne Eisen- Ankunft in Pittsburg. P. Ft. W. und E. R. W. 2.20 . :.; 3.10 n. i.; 6.00 n. m.; 9.10 Abends. Eric Erpreß, 6.35. Abends. E. u. P. R. R., 11.05 . m.; 3.40 n. m.; 9.30 Abcnes. A c c om in od a ti on s z üg e erlassen AUegheny für New Brighton 9.00 v. m.; 11.50. m.; 4.50 n. m.; 6.00 Abends. Rochester, 2.25 n. m. New Castle, 3.30 n. m. WcllSville, 3.30 n. m. Ankunft in Allegheny: P.Ft.W. und E.R.W. 7.15 v.M.; 5.15 . i.; 9.45 . m.; 2.20 n. m.; 4.30 n. m.; 12.20 V. m. C. und P. R. R. 9.00 . m. Geo. Parkin, Ticket-Agcnt, Union Passagier Depot, Pittsburg, Pa. F.R. MyerS, Gen. Ticket Agent. Grocerie, Confektionary und Notiou-Handlung, Ecke der Walnut und Short Straße, Harrisburg, Pa. Allc Arten Specertieo, feint Candies, Spiel- Const. Benitz, Juni 28, '66. lj. A Fröhlich, Herren Kleidermacher, Dritte Straße, oberhalb Nord-Straße, , Harrisburg, Pa. Anzüge jeder Art werden prompt und billig verfertigt. Eine reiche Auswahl on Tücher, Sommerstoffen, Westen zeugen, Halsbinden, Krägen,c. stets an Hand. Um geneigten Zuspruch bitte I. F r ö h l t ch. Harrisburg, Juni 28. '66-f. Wilhelm Gastrork, Herren Kleidermacher, Ecke der Walnut und Vierten Straße, Tücher, Gassimere, Westenzeuge, Sommerstoffe, sc., (Wholesale und Retail,) und Verfertig? on jeder Art Herren- und Knaben-Kleider, die er zu jeder Zeit an Hand hat. Harrisvurg, Juni M, 186b. 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George, benachrichtigt achtungsvoll seine Freunde und das Publikum überhaupt, daß er einen neuen Grorerie und deutsche Früchte- Laden, Ecke der Strawberry und Dew berry Alley, (zwischen der Dritten und 4tcn Straße,) eröffnet hat, wo er stets eine große Auswahl Grocerien, deutsche Früchten, Deutsche Zwetschen, Französische Pflaumen, Birnen, Aepfel, Rosinen, Coriander, Linsen. Erbsen, Bohnen, Gerste, Grütze, Kümmrl, Senf, Sslatöl, Lorbeerblätter, SardiS,,tenngh Schweizer- und Limdurger Kä,e, Spielkarten, rc., ic. zu verkaufen an Hand hält. .... Zum freundlichemßtsuch ladet ergebenst em Theo. George. Harrisburg, Juni 28,1866. Fr. W. Haas's Bier-Salon nd Restauration, Strawberry Alley nahe der Sten Straße. HarriSburg. Pa. Vorzügliches Bier, Deutscher Wein, Magenbitters, Himbrerrnsaft,. HarriSburg, Juli 5,66!-tf.