Mil Zeim Journal. T ird tzsraAzegede jeden Donaer Sta Sva eerck Deiniuger, Eigenthümer. ?bsriptiSpreiS.§l.so da Jahr, Be Borausbezablnng. Druckerei und Office: jvtiter Stock, Maffer'S Gcbäudt Mil!hrim.CtvtrcCo.,Pa. kollkommenlicit ZAketzt erreicht! Wrsb lHve tz>oplariä aNervärrs, Waömaschivt! D:MO.! eingeführt dedauptet sie ihren Platz für immer. Wir rrtsche Maschiulu. D bieki Cure aUmodijchen, schwerfälligen, 17>er1aufcnbcu, Frauen töbtcnden Mafchi c n -u uns. Wir nehmen dieselben zu eis Tbeil der Zahlunü an eine von cr.'>: en Maschinen. S:e ift berühmt ihrer Vortheile wegen: tarin das; sie eine der größten Maschinen l?, welche heutzutage sabrizirt werden. An- Devddar sür den sowotzl is f r Werkstätten. Sie hat das größte d - ' mrt einem grostcn ..Bobbin" e .. .s beinahe eine ganze Spule Hwirn ! ält. T e Spannung des Schiffchens kann werden odne Herausnahme des L ch vchrnS aus der Maschine. Maschine ist so construirt. daü die lvevdung direct über die Rade! ge -1 t U7.d dadurch ste die Befähigung be -5;.: d.?s schwerste Material mit unverglcich l'cher zu nähen. Sie ist sedr r. is. ch n Conftruction und so dauerhaft 's Stabs und Cn'en fie machen kann. Alle e rc bcw.acnbr Theile sind von verhärtetem v i'.u nnd Stahl und auf sinnreiche Art nstrnirt. keine Triebkraft zu verlieren. ? :r tonnen rcchtmäAg jede Masobiae fr S Jahre garautjre^. d c ist die Icicdteste, ruhigstloufende Ma s :ne im Narkte. Sie ist ebenfalls die ß rg.fä'Ulgstr'crzicxleund hüb chcste Maschine s P7vdrie:rt. Mt o2c diesen Bsrzügen wird sie den : von 515.00 bis 525.(X) billiger verkauft s .i andere Maschine erster tll^e. Uk-nmschxZnkte Kontrolle von Districtcn t Agenten gegeben. werden offcrirt ode? auch auf Credit. D für Cireulare und Bedingungen ö: t e a? .cee nd.. hindert das Haar a Ausfallen nd -c nwtrven. ck W da beste Schntzwittel , n gewiße steckende Krankheiten. Dnrch de Gebrauch dieser Seife werden l?fcksnrite der Oberhant dauernd eutfceut d ei Verschönernder Eiufluß f das stch. den Hcktt, dN Anne nd k der That fanze HemtUäche. welche dadurch l llndernnßdtvstrdtß retu, schön d weich stck, aßDeübt. Diese dilti,. ,eckSßige Hei4Seß ZS e tt s Bei Aufmerksamkeit im Geschäfte und mäßigen Prrisen, hofft er einen Theil der Kundschaft des Publikums zu erhal ten. Office, gegenüber Alexander's Stohr. 61 l^. Putzwaareu- ckDamettkleider- Gesä Niudor Vieles auS dem n .so rrucn.und d.'S Gelernte wrd i n ach ffindk den alrund teqen zu einem gerade. ralischcn, edlen, gesäud-reltgiösen, guten Mt .OO in eleganter Leinwand. In deutscher und englischer Sprache gedruckt. .. Vick: illustrtrteS MonatS-Maga .l n, 2 Seiten, schöne Abbildungen und ein ''ld in jeder Rum er. PreiSZl.2s lährlich; fünf Eremplare i.va. -e. für le deutschen Zeitungen in den Ver. Staaten, n Deutschland, und allen Ländern Eu- Vicks tlluftrirteSl MonatS Maqazit,. Jede Nummer entbäl i 2 Si zahlreiche, schöne Holzschntte und ein eolorirteS Bild. Es ist ein ausgezeichnetes Garten-Ma gazin, auf feinem Papier gedruckt und voller Information. Preis t! .25 jährli fünf Ex emplare 55.00. Ja deutscher und englischer Sprache gedruckt. Vick'S Blumen-und emüfe gar ten. so EentS broch'rt. 51.50 in eleganter Leinwand. VreiS 1.V5 500 Aböildungen nur 2 CenlS. Adressire: Jameck, Rochester. N. N Vick's tllustrtrte Vreis-Liste. TS Selten-SOO Abbildungen mit Beschreibung Tausender der besten Blumen nnd Gemüsen auf der Erde und die Art und Weise dieselben zu sieden—Alles für eine zwei Cent Briefmark te. In deutscher und englischer Sprache ge druck - - VS Blu m a n-undGemü se gar te n.SO EentS a'Pavierumschlag. 51.00 j eleganter Lein wednncbunden. V strirteS M ona tS-N a g a z in, 2 Seiten, schöne Holzschnitte und cin eol onr,eS Bild in jeder Nnmmer. Preis 51.25 zahrlch; fünf Exemplare 55.00. Adresstre: lameö Vick. Rochester, N. A. Vick's Blumen- und Gomnfcsamen werden von einer Million Leuten in Amerika gepflanzt. Vick's Preisliste—soo Abbil dungen, nur 2 Cents. Vi ck'sillustrirtes Monats- Magazin. 32 Seiten, schöne Abbtl düngen und ein colorirteS Bild injeder Rummer. Preis §1.25 jährlich ; fünf Txemplare K 5.00. ' Vick's Blumen-und Gemü se-Garten 50 EentS; in eleganter öeinwan .0).. . 'N' V.'röf?itss h t-tg-n werden in Englisch und Deutsch gedruckt. Adresstre: James Vick Rochesie P. A Millbeim Markt. Weizen 1.00 Wclschkorn 40 Roggen 41 Hafer 22 Gerste 50 Tymotbv-Saamen Flachs-Saamen Kltt-Saamen Butte 14 Schinken .11 Seiten ......... 8 Ka hfleisch 5 Eier 7 Kartoffeln ........ 50 Schmalz perPfund 7 Talg " " 25 Seiftper Pfund 44 Getrocknete Aepftl per Pfund . . Getrocknete Pfirsching per Pfund . Getrocknete Kirschen " " . I populäres Buch io deutscher engltlcher Sprach Ehe iL > Mannbartelt. Weiblichtet. Hm. > I der SHI Urickch,nad Het. > I. I > am verfiegeU. Einsendung n S Leu! > > oder derc Werth in Post mark ea portofrei ver. W fand!, breffire. > Per eckte! ltttt, > 021 Vwo trvvt. St. Dol. ToM F. /L. Uhrenmacher und Jewelier Millheim, Centre Co.. Pa. Ghor wischen Eisenbutd'S Drugstohr und lomlinson u. Eo'S. (Arocere. Mr.Siur- M V Mr. Stur gl erhielt giS wird soeben eine 1ß. pollständi- an immer ge AuS- auf Hand a h l halten al von le Arten nckreNd . Wand' und Taschenuhren, Silber- und 'Goldwaaren, :c. c. :c. w. Reparaturen werden schnell und auf die lesie Art getban. Mäßige Preise. Der unterzeich nete ersucht die gefällige Kundschaft deS Pub likums. C. A. StnrgiS. Mheumatism!!s-Fa?No^9s4M MMtW Der Hcrauezeber einer beüffibea W MM Zeitonq schretvt: „An die deutsche > M- HcU-Austult, St. LooiS Mo. t Ihr L Medicinen haben ich gänzlich von > meinem lanaiähngen NhcumaltSmu befreit.> Empfangen St meine derzUche Dank. Ich Ii werd Sie empfehlen. Ihr vankbarrr nd er. W gebener les. A. Hosmann Heraus > geber de „ventral Evracufe. R. M Hunderteähnlick>er Schreiten liegen vor. W Da Rdeumati?mus-Buch. deutsch oder rng> lisch, wird fsir 2S ffent in Eeid oder Poffmar, > ke veriandt vcn der Deutschen Heilanstalt, S2I Pine Str., St. LvUW. Mo. SM? l>k MKMM M M heilt Aße, OräNs, chrle, Aeiferlett Httzfchrdt>, fte Aelf., " ad etche die Hsrräfer er AuSzehr si. lies? uckftplbare Mittel bestedt as dem Honig de weißen Andorn, welcher mit Zkeerdalsaai. der au dem Marke der Xdi>B l>Qsan>-u gewonnen wird, t chemische Verbindung gebracht worden ist. Der Honig de Andorn lindert und det l alle Irritationen und Entzündungen, während der Theerdalsam die Kehl nd die nach den Lungen führenden Luftwege reinigt und bellt. Fünf wettere Zutdatrn ballen die verschiedenen Organe kühl, feucht un in gesunder Bewegung. Laßt Euch durch kein Vorurtbeil daron abbalten. diese herrliche Heilmittel eine tüchtigeu Arzte, welcher damit während setner lqngiährigrn Praxis tausendn von Menschen da Leben gerettet hat, zu versuchen. N. N. Der Zdeerbalsam hat weder üblen Ge schmack noch Geruch. ?rei SV Eent und Kl per ?üsche. Man spart, wenn mau große Flaschen kauft. Pike'S Tropfen" kuriren Zahn schmerzen in einer Minute. Zu verkaufen bei alltn Druggisten. K. W. Krittenton, Eigenthümer, N. A. > M. Herr Pfarrer Dös von Walshptll, > ?^MontaourervCo.,lL.schreibt: Au dteD M Hctlanstaltill St.Lout,Mo.lW .FünfAerzte datte ich gebraucht och ae D I Erfolg. Mein Sohn hatte einen stinkenden AuS, W > wurs. und jetzt muh ich mit Dank bezeugen, daß > > dt Heilanstalt ihn völlig hergestellt hat.M > Hunderte ähnlicher Danksagungen liegen vor.— > W Da Lungenbuch wird für SS Ernt in Geld oder W W Pcstmarnn versandt von der Deutschen Hill- W M' anstatt, V2l Pine Gtrahe, St. . l N. A. Bumiller, Editor. (Nummer 2Ä. Auf Leben und Tod. (Nach dem Englischen.) Vor einer Reihe von lahren, als noch „Pike's Peak" der Anziehungspunkt für den Goldsucher war, zu dem in letzter Zeit die „schwarzer Berge" geworden sind, befand auch ich mich unter der Menge von Abenteurern, die dorthin strömten, ihr Glück zu versuchen. Doch trotz der härtesten Stra. azen Ent behrungen wollte es mir nicht gelingen, eine gehörige Quantität von dem gelben Metall mit nach Hause zu bringen. Mein Unternehmen war indessen kein gänzlich verfehltes, denn durch einen Zu fall war ich im Stande, nicht nur eine für mich bedeutende Summe zu gewinnen, sondern auch zugleich dem Staate und meinen Mitmenschen einen Dienst zu lei sten. Durch fortdauernde Mißerfolge war ich mürrisch und ruhelos geworden.— Unstät irrte ich von einem Orte zum an dern, warf bald hier, bald dort einen „Clarin" auf, ohne mehr an Gold zu finden, als ich etwa zum Lebensunterhalt gebrauchte. So lockte mich auch eines Tages die Neugierde nach einer Mine, von der man mir versichert, daß sie sehr goldhaltig sei. Es lag mir daran, ein mal solch' wunderbares Ding zu sehen, denn ich war nachgerade in Bezug auf derlei Gerüchte skeptisch geworden. Un tcr den dort arbeitenden Goldgräbern er blickte ich einen Mann, der meinen Plä nen und Absichten sofort eine andere Richtung gab. Er hatte ein Gesicht von so charakteristischem Gepräge daß man es nicht übersehen konnte. Unter buschigen Braunen leuchteten ein Paar dunkler Augen unheimlich hervor, auf der linken Wange hatte er eine tiefe Narbe und sei ne Gestalt war breitschulterig und muS kulös. Ich erkannte sofort in ihm einen Verbrecher, Namens Benton, den ich vor zwei Jahren in New Orleans gesehen und auf dessen Kopf eine bedeutende Be lohnung gesetzt, war. Trotz seiner Ver kleidung war ich sicher, mich nicht zu ir ren. Zu genau hatte ich mir seine Züge eingeprägt, als er in New Orleans unter der Anklage des RaubmsrdcS vor den Assisen stand. Mein Plan war bald gefaßt. Dzxch einen Brief benachrichtigte ich auf das Schleunigste die Behörden in Louisiana von der Entdeckung, die ich gemacht, in dem ich hinzufügte, daß ich den entflöhe ncn Sträflin beobachten und nöthigen falls tis zur Aukunft von Polizeibeam tcn zurückhalten würde. Meine Aufgabe war schwierig und ge fahrvoll. Es wäre unklug gewesen, mich irgend einem Goldgräber anzuvertrauen denn unter der ganzen Gesellschaft be fand sich kein Einziger, von dem ich mit Bestimmbeit hätte voraussetzen können, daß er mir beistehen würde. Den scher allein dingfest zu machen, war ent schieden kein leichtes Stück Arbei. Er besaß eine uugewöbnliche Körperkraft und ging stets bis an die Zähne bewaff net. Witterte er den leisesten Verrath, s, war kein Zweifel, daß er bei seiner Geringschätzung eines Menschenlebens kurzen Prozeß mit mir maden würde. Ich mußte also zur List meine Zuflucht nehmen. Unter dem Vorgeben gänzlich ohne Mittel zu sein, vermiethete ih mich in der oben erwähnten Mine als Arbeiter. So wurden wir näher mit einander de. kannt und schließlich sogar Zeitgenossen, denn es verging über ein Monat, ohne daß eine Antwort auf meinen Brief er folgt wäre. Schon glaubte ich, er sei verloren gegangen, als plötzlich ein Schreiben aus Denver anlangte mit der Nachricht, daß Alles zur Ergreifung des Sträfling berett sei und ich nur die nö thigen Mittel und Wege angeben möchte wie man sich ohne viel Geräusch seiner bemächtigen könne. Nicht weit von den Minen befand sich eine kleine, aber tiefe Schlucht; dorthin bestellte sich am Abend eines näher be stimmten TageS die Polizisten unter der Versicherung, daß ich bis dahin Mittcl und Wege gefunden haaen würde, den Verbrecher in die Falle zu locken. Im Laufe jenes entscheidenden Tageö gelang eö mir. die Revolver Meizler's— so nannte sich der Mann in den Minen —in die Hände zu bekommen und, an statt der scharfen blinde Patronen in die Walze zu stecken. Da ich sein Messer nicht gut entwenden konnte, ohne seinen Verdacht zu erregen, so verwarf ich den Gedanken als unausführbar und begab mich nach der Schlucht, um mit meinen Freunden Rücksprache zu nehmen. Nur zwei Mann waren angelangt, die Verhaftung zu bewerkstelligen. Ich hat te bestimmt auf eine größere Anzahl ge rechnet, da es ja ganz ungewiß war, ob Benton'S Kamcraden'nicht seine Partei ergreifen und Widerstand leisten würden. Wie die Sachen nun einmal standen, var ein Zurückgehen nicht mehr möglich; der Versuch mußte jetzt auf alle Fälle ge wagt werden. Nachdem wir Alles ver abredet, begab ich mich nach metner Wohnung zurück. Benton saß. als ich eintrat, in einer Ecke, rauchte seine Pfeife und schien nicht die geringste Notiz von mir zu nehmen. Ich ließ mich auf einem Holzschemct in Bedinftnuyen. . SZZ - u A S? v. x> z ? r : i Viereck, 1.00 2,0 z.ön" 4,v 1 .. 2.00 S.OO 4.00 ,0S 5,000 2.0' lElmne4.Vo 8.00 10,00 ,2,0010,00 2^' 2 ~ 5.00 ,2.00 15,0025.00 ZS.VO 4Ü.0 25,00 115.,'0 4.00 5.' Administrators und Mecutör Nächri ten Z 2.50. GefchäftS-Anzeigen von s Zeilen,l Jak .'S 5.00. Alle vorübergehenden Anzelz en kost 10 Cent eine Linie für die erste Ein kung und 5 Cent eine Linie rür die f zenden Insertionen. einer Entfernung nieder, dergestalt, da' ich ihn ohne seine Aufmerksamkeit zu er regen, genau beobachten konnt. Seine Mienen waren finster und nachdenklich, heftig stieß er die Rauchwolken von sich und wilde Gedanke schienen seinen Kopf zu durchkreuzen. Plötzlich brach er das Schweigen, wäh rend er die funkelnden Äuget durchboh rend auf mich richtete. „Du bist ein verteuf'lter Hallunke!" stieß er mit helferer Stimme zwischen den Zähnen hervor. Ich fuhr zusammen, als wäre eine Bombe zwischen uns niedergefallen. Jetzt galt es Fassung. Mit soviel Selbst beherrschung und Festigkeit, al mir zu heucheln möglich entgegnete ich da her: „Eure Worte, Mezler, erfordern eine Erklärung. Ich gestatte Niemand, mit mir in solchem Tone zu sprechen!" „Das scheert mich den Teufel!" knurr te er; „'ist doch wahr—hast Dich hier als Spürbund eingeschlichen. Glaubst Du. ich hätte nicht bemerkt, as Du mt meinen Pistolen angestellt hast? Sie sind letzt wieder geladen, und ich hätte große Lust, einen von den Läufen in Deinen verdammten Schädel auszuleere n" Er schloß mit einem fürchterlichen Fluche, lu den, er zugleich einen Revvlver aus der Tasche zog. dessen Mündung ee auf mich richtete. Mein Leben hing an dem Druck feines Fingers—ich sab, daß jetzt Alles auf dem Spiele stand. Ksnnte ich ihn nicht bei wir anderen Seite fassen, wax ich ver loren. „Mezler,—lhr seid ein Südländer— nicht wahr?" sagte ich, mich erheb end. „IVeU bin's!" var die kalte Ant wort. „Ich ebenfalls," fuhr ich fort; „und um Euch zu zeigen, daß ich kein Hallunke bin, will ich mich Euch gegenüberstellen. Aug' in Auge—auf der Felsplatte bei der Schlucht. Da wird stch'S eigen, wer von uns Beiden der bessere Mann ist. Seid Ihr ein echter Südländer, so werdet Ihr fS' eine eingebildeteßeleidt gung nicht einen Wehrlosen mit kaltem Blute niederschießen." Er sah mich mit höhnisch? Grinsen an. „Wann willst Du meine Kogel im Lei be baden?" „Gehen wir sogleich. Die Nacht ist hell genug, um unsere Sache sofort aus machen zu können." Benton erhob sich mit einer Ruhe, all ob er zu einem Gastmahl ginge. „Komm !" sagte er lakonisch, indem er mir voran aus dem Zelt schritt. Ich folgte schweigend. bS wir das La ger der Goldgräber hinter uns hatten. Dann begann ich das Gespräch über un sere Streitsache auf's Neue und zwar so laut, daßdie im Hinterhalt liegende Polizisten jedes Wort vernehmen muß ten. Sie waren auf dem Anstand, da wußte ich genau. Wir erreichten die Felsenplatte. Drun ten in der steil abstürzenden Schlucht brauste ein Bcrgstrom über Steintrüm mer. Von dem verschleiterten Firma ment schimmerten die Sterne mit schwa chem, bleiernen Glänze hernieder, wäh rend am nördlichen Horizonte eine schwarze Wetterwolke aufstieg, deren fer ne leuchtende Blitze ab und zu einen bläulichen Schein über die Scenerte war fen. In der Hoffnung, daß die Polizeiag cnten dazwischensprinzen und sich auf meinen Gegner werfen würden, suchte ich den Beginn des Kampfes möglichst zu verzögern. Doch Alles blieb still. Ben ton kam auf auch zu, mit einem satani sehen Lächeln im Gesicht. „Du bist ein Schuft." zischte er mir in'S Ohr; „hast Du noch etwas zu bestel len, so sag's schnell, denn beim Teufel! in fünf Minuten werde ich Dir Dein elendes Gehirn ausgeblasen haben. Mit gezwungenem Lächeln erwiderte ich, daß ich zuversichtlich hoffte, meine Angelegenheiten auch fernerhin selbst be sorgen zu können und gegenwärtig nur auf seine Anordnungen wartete, um das Duell deginnen zu können. „Vor? vell," sagte er in eisigem To ne; „wir stellen uns, fünf Schritte von einander entfernt auf, mit dein Rücken nach Süden, die AugSll auf jene Gewit terwolke gerichtet. Beim ersten Blitz drehen wir uns um und schießen." „Verzt weil," antwortete ich mög lichst gleichgültig; „miß die Entfernung ab." Wenige Minuten später strnnden wir auf unseren Plätzen. Ich befand mich jetzt in einer Situation, die ich weder ge wünscht, noch erwartet hatte, denn es war durchaus nicht meine Absicht gewe sen, Benton zu erschießen, noch viel we niger, mir von ih n eine Kugel durch den Kopf jagen zu lassen. Stumm, die gespannten Revolver in der Hand, erwarteten wir das Signal zum Feuern, das sicher Einem, wenn nicht uns Beiden das Leben kosten mußte. Da die Sache einmal soweit gediehen, war ich auch entschlossen, sie zu Ende zu führen und starrte mit stockendem Athem auf die dunkle Wolkenwand, die sich rie senhaft und gespenstig am nördlichen Horizont aufthürmte. (Schluß folgt.)