Mitlh-i Journal. Stcd yerasejthe jede Vsvuer sta Tigethmer. P>psrwtiesrriS. 51.50 das Jahr. Ve B??auSdezah!uug. Druckerei nnd Dffiee: fveiter Äussei's Gebäuvt Millhri. Lcnlrc Co..Ps. ollkomm enheit zuletzt erreicht! KrH AH, tdve DoG!ori orärt. W^SzuäschLue! C zrfüKN dcdaunct sie idren Pia? für immer. Vir rrts de? ,M. ?-' t erp.rcdeit tS i - KcT-v-Zre?: rüd 'd. He: e A,.ss2l, vvtz nvert. nrd rff tc? best SchrtzeiN. c xnvWc KkSridr dl Gp-ech dies Srrse e-deM de- O>dert daue-p ifers v - re?eer!vdr7 E:Srß vf d-S -Htbr. d HZS. t?e Mv? und t d Tbat P-? ,- velche da? ch rrderzwrtiz retL,schö e uch, eiiSaeübt. Diese tilliee, zweckmäßige -i'.v?7?e! acke die >u legen Ecfrl-BÄder tdiK. kVsM-nH Steider d LiNig de dtich durch die Seife dkße:?:. i ?HM rd ihre Gcd.avch c. ) c?: MD 50 PN- Aillck; KMLKÄ tZ At>ck). ot. . tzl.A. ?>e ?e Se. fsr w st? - _ ei ste S 5 tert. Hssr- d Vanfardeittcl, GMMa? edee Br. HG M. 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Einzelne Stimmbeste 5 25 beim Dntzend für die Vereine ' 2 20 Partitur 5 Der vollkommene Amerken in e s cd a s t s in a r. n. Ein Hand un Gulf?l'nch für Gtfff ä'tSlenlc aller Ar H den Vereinigten Staaten von Nord amerika, enthaltend die verschiedenen im Gcschafrsledtn vorkoinniendcn Verträge, Vergleiche und schiedsrichterliche Cnt scheidune.en, Schenkungen und Abtretun gen. Vollmachten. Schult scheine. Vrr schrcibuugkn und Bürgschaften Pfand scheine. Quittungen. Verzichte und Rech nungen. Beglaubigungen und Certificate; ferner eine umfassende Darstellung der englischen Buchsubrung, Wechsel :c. :c. in deutscher und englischer Sprache. Ge bunden. Preis 75 Cents. Avvleton'S teutsch englische Grammar, für Schul- und Selbstunterricht. Neue praktische Methode dle englische Sprache in kurzer Zeit Lesen, Schreiben unv Spre cben zu lernen, mit Angabc de, englische Aussprache und Betonung von Jobn p. Appleton, A. M. 538 Seiten, guter Ein band und der billige Preis von 51.50. 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Der König schrieb nun mit einigen kurzen Worten, daß er dem Pastor die erledigte geistliche Inspektion zu Bunzlau ertheilt bade: er gab das Blatt dem Pastor mit den Worten: Da bat Er. was Er wünscht; nun reis'Er damit nach Berlin, bitte Er aber den Minister Zedlitz' erst um die Stelle, denn auf den kommt es haupt sächlich an. und darf ich dem nichts vor schreiben. Mit der CabinetSordre in der Taf oe, machte sich der Getüliche aas den Weg. ließ sich bei dem StaatSministcr von Zedlitz melden, und trug seine Bitie vor. Das kann nicht geschehen! versetzte der Minister! Lolche Stellen sollen nach dem ausdrücklichen befehle des Königs nur an langgedientc Feldprediger gege den werden. Ich habe sie auch da her einem alten Feldprediger gegeben und die Lokation ist bereits ausgefer tigt. Nun überreichte der Pfarrer den kö niglichen Befehl. Als ihn der Minister gelesen hatte, sagte er; 55a, das veränderte die Sache; der König hat Ihnen ausdrücklich die Stelle N. A. Bumilter, Editor. lAttmmor SA. ertheilt. Es thut mir leid um den vs cirten Felcprcdiqcr, aber ick muß gehor chen. Ich wünsche Ihnen Glück. Der Pastor trat nun sein neues ein trägliches Amt an. und lebte dort einige Jabre ganz zufrieden. Es wurde nach dieser Zeit aber eine Konsistorialratbs stelle in Breslau erledigt und im Ver trauen aufdie Gunst des Königs, be schloß er sich unmittelbar bei diesem zu melden. Er reiste also eilfertig nach Potsdam, und traf den König an. Nun, wie gehl'S Ihm? fragt ihn dcr Monarch. O. wobl gut. Ew. Majestät, erwiederte er; aber der Mensch bat doch wohl im ner noch etwas zu wünsben. König: Das muß auch sein. Inspektor: Da bän' lb nunanb wobl noch ein? Bitte. —I? Breslau tl eine Konssstorialratbstelle vi'ant, wenn Ew. Majestät ei? Gnade haben wollten, mir kolbe zu cvnferircn. König: Er weiß ja. daß ich dabel nichts tbun kann; er muß sich an Zedlitz wenden. Jnsp kior: Wenn Ew. Majestät mir wieder ein gnävigcS Stechen en ihn ge ben wollten. König : Ja. das gebt einmal, aber, nicht öfter. Der Zedlitz ist cin eigener Mann, dcr läßt sich nicht viel vorschrei ben. Doch ich will sebcn. Er soll einen Brief von mir an ihn nach Berlin mitnehmen ; bring' Er mir darüber Be scheid. Voll Hoffnung entfernte sich der In spektor, und am andern Mo,gen erbielt er auch ein Cabinetsschrciben an den Minister. Mit die cm machte er sich auf den Weg nach Berlin und überreichte es mit der Bitte um die Stelle. Als der Minister es e.brachen hatte, fand er den folgenden Befehl: Da es den Anschein gewinne, daß er seincu Forderungen nie cin Ziel setzen werde, den Applikanten abzuweisen. Mit dürren Worten erklärte ihm der Minister, daß er tie nachgesuchte Stelle nicht erkalten könne und entließ ihn mit diesem unerwarteten Bescheide. Un muthig kcdne er nach PotSda n zurück u. ließ sich beim König melden. Nun, fragte dieser ; wie ist es abge lauien; bat Er die Stelle erhalten? Inspektor: Nein, Majestät; der Min ister bat sie mir verwe gert. König: Siebt Er nun wohl, daß ich Recht ha.e; einmal laßt er sich wohl so et ras gefallen, aber ui.hl öfter. Wenn er nicht will, so kann ich nichts machen; er wird sonst verdrießlich unv erzürnen darf ich ihn nicht, sonst ist er im Staute unv nimmt seinen Abschied, und ich kann idn nicht entbehren. Rcif Er nun in Gottes Namen na ch Hause und bleib' Er. wo Er ist; das wird wohl das Beste sein. (?tn zeitgemäßer schritt. Die Verbeerungcn, die im im vergan genen Sommer und Herbst das Gelde Fieber in den Sütstaatcn angerichtet bat, sind noch frisch in Aller Gedächtniß. Entgingen wir im Norden doch nur durch ein Wunder den Schrecken der Epidemie, und daß wir von den schädlichen Einflüs sen derselben, soweit unsere Finanz- unv Handelsoerbiltnlsc in Betracht kommen verschollt geblieben wären, wird Nie mand zu behaupten wagen. De n Nor den Westen sind durch die Epiccmie schwere Wunden geschlagen worden. Jetzt drobt uns r:e Eins hlep? :ng einer neuen scnche, die sich nicht so sehr als das Gelbe Fieber an tie tlimatisden Einflüsse der Breitengrade stößt und die heute sbon ganz Europa in Aufregung hält. Unter solchen U nständc.n verdien: der Bericht der Commission, welcher für Untersuchung der Ursachen und des Ur sprung des Geiven Fiebers erstattet wur de. besondere Berücksichtigung. Der Anz. d. W. sagt hierüber: Die Commis sion empfiehlt d! Errichtung einir na tionalen GeslindheitSbebörde, welche zum Zwecke d,r Verhütung der Einschlcp ung von Krankheiten mit gewissen Gewalten ausgestaltet werden soll. Es scheint da bei vor Allein ans strenge O. larantäne- Maßregeln abgesehen zu seit. Die Commission bat dabei hauptsächlich das Gelbe Fieber im Auge, das nach ihren Ermittelungen in den Vcr.Sraaten nicht en steht, sondern von den westindischen Inseln eingeschleppt wird. Im Hinbli cke auf die Möglichkeit, daß die Pest das westliche Eurosa erreiche, von wo sie un fehlbar auch nach den Verein. Staaten verschleppt werden würde, ist der Vor schlag de? Commission ein sehr zeitgemä ßer und xjzzt überaus dringliche Angele- genbeit. Klir ist aber auch, daß die Errichtung eines nationalen Gesund hettSratbs eine nutzlose Maßregel wäre, wenn sie nicht für den Fall der Notb mit außerordentlichen Gewalten ausgerüstet würde Gewalten, die man einer sol eben Behörde nur vorbehaltlich der Zu stimmung anderer Behörden z. B. des Präsidenten der V.r. Staaten und an derer Vorsichtsmaßregeln einräumen könnte. Es ist in der That fraglich, ob irgend welche Maßregeln erdacht werden können, die genügend wären, das Lan> so abzusverren, daß die Einscbleppung von Krankheiten gleich dem Gelben Fie ber und der Pest verhütet lrerdcn kann. Vedittgnttk?. - sZ K D - ? S L 5 ö 5 i'Zltrtck.Z.ov"2.V "ö.üii l „ 2.00 A.OO 4.00 0,00 ?.000 2.00 1 Ctlumne 4,00 5,00 10.00 l,00 z,ooZtz,sti 2 „ s.OO 12.00 15,0025, M Z 5.00 45.0' 1 25,00 35.'0 45,00 Äbm'tn istrators un d Ezec u t o'r V' Nacht ick ten 52.50, G.'schäftS-Anzeigen von s Zeilen,l lah: -55.00. Alle vorübergehenden Anzeigen koste; 0 Cent ein Linie für die erste Einr, tung und 5 Cent eine Linie für die so', zendcn Insertionen. Nur in Verbindung mit gleichen Maß. regeln der Regierung ta Canada und den mlttclamelikanischen Staaten läßt sich ein derartiger Erfolg He iken. Je densalls ist die Zeit gekommen, um dem Vorschlage der Commission d'e ernsteste Aufmerksamkeit zuzuwenden. Wie man berühmte Sänger n. a ch t. Ein junger Deutscher, welcher sich zu Mailand ein Jahr lang den Gesangs studien hingegeben und kürzlich in seine Vaterstadt zurückkehrte, erzählt Folgen dcS: Man balle mir in Betreff meiner ?timme hier und da viel Schönes ge ''agt. nnd ich war nahe daran, entweder in Mailand oder in eine andera Stadt Italiens :u debutlren. Während ich ei nes Morgens mit mix zu Rathe ging, ob dieses Unternehmen nicht vielleicht ge wagt sei, trat ekn Herr in mein Zimmer, dessen ganzes Habitur einen Theaterag tnten oder einen Journalisten verkünde te. Es cnspann sich sofort zwischen uns folgendes Gespräch: „Mein Herr, Sie wollen als B.'ritsn in X. debutiren?" „Ja, es ist mein Wille." „Unter Ihrem deutschen Namen ?'" .Nein, mein Herr Z" „Dann hätte ich Ihnen einen kleinen Vorschlag zu machen." Der Italiener holte vier Packeie Pa- Pier aus seinen Rocktaschen hervor, deren jedes einen Namen als Etiquette trug. Auf dem einen Arnoldi, auf dem zweiten Naimoadi. auf dem dritten Bramanti. auf dem vierten Alberti. ..Sehen Sie." sagte der Inhaber der Packcte. „das sind Na-?en. dle schon eine gewisse Berühmt beit erworben, lauter Baritons. Ar noldi ist durch seine schöne Stimme be kannt und weiß sich mit Anstannd aufder Bübne zu bewögen; Nalmondi hat viel Feuer und singt das hohe (1 mir der Brust; Bramanti ist ein vortrefflicher Schauspieler und ein schöner Mann, von seiner ausgezeichneten Schule garnicht zn sprechen, und A berti hat es beinahe dabin acht, berühmt zu sein. Noch bei seinem letzten Auftreten zu— ist er vierzebn Mal gerufen worden." „Wo war das?" „Das weiß Niemand, kann auch Nie mand wisftn ; Alberti, Bramanti. Rat mondi und Arnold! haben niemal exi stirt. Es sind mythische Perjonen, und es handelt sich hier, ihnen Fleisch und Blut zu verleiben. Sie können wählen, in wessen Haut sie kriechen wollen. Drei Jadre ist es. seit ich sie erfunden und th re Namen dem Publikum immer wieder von Neuem vorführe, indem ich der Welt ihre in allen möglichen bekannten Opern errungenen Erfolge verkünde; was die Namen der Städte betrifft, die sie de glückt haben, so büte ich mich, dieselben zu nennen, sondern bediene mich geschick ten Umschrctdungen. Ich habe drei Journale, in welchen ich ven projektiven Rubin von ein Dutzend phantastischer Tenöre, Baritons und Sängerinnen großziehe, deren Namen ta? Publikum auswendig kann und von deren Vorzü gen es bat reden hören. Sobald cin Fremder ankommt und die Bretter betre ten will, bin ich bei der Hand und lege ihm das Archiv eines jeden meiner vor. Angenommen, mein Herr. Sie beißen Strudel. Wenn Sie daraus Strubel!, machen, so können Sie drei bis vier Jahre herumlaufen und kein Mensch kennt sie. Wäre es nicht l-tsscr, Sie nenuten sich Alberti? Den Alberti hat Niemand singen hören; aber trotzdem ist er sehr bekannt, hier ist sein Packet. Da können Sie scbcn, was ich seil drei Jahren über ihn geschrieben ha be." Jetzt breitete er vor den Augen des deutschen Sängers clne Menge Zeitungs ll.itter aus, in welchen bald w kurzen Notizen, bald in au.'führllchen Berichten die Fortschritte Albe.rti's geschildert un'o sein Rubm verkündigt wurden. Jg. es fand sich sogar ein Gedicht auf ihn ver faßt nach j"nem Abende, wo man ihm nach Beendigung der Oper ein Stand che gebracht hatle. Der redselige, mit eine? ungemeinen Suade begabte Man fubr weiter fort, indem er sagte: „Oder. Verchrtcster, ziehen Sie Bramanti vor? Er gilt für einen M inn. und würde also ganz für Sie passen; Albcrtt ist aber von den Vieren am meisten ein gemacht?? Mann. Wie oft hat man nicht ihn schon zu citgagiren gesucht, wie oft bin ich nach ihm gefragt worden. Es ist wahrhaktiL die höchste Zeit, daß ich ihn irgendwo unterzubringen suche. Ueberlegen Sie nicht länger, ich überlasse Ihnen Yen Al bert! wohlfeil. Wo nicht, muß ich ihn irgendwo umbringen und seine Leichen rede halten. Schaffen Sie ihn mir vom Halse, es handelt sich um lumpige dreißig Dukaten. Lassen Sie mich, nur w eine meiner Theaterzeitungendie Anzeige setz en. daß der Bariton Alberti sich außer Engagement befindet, und Sie werden sehen, daß die Engagement Anerbietung en von allen Seiten kommen. Also, zu was wollen Sie sich entschließen?" Der Entschluß von dem deutschen Sänger war bald gefaßt. Er packte den Namen verkäufer beim Kragen. warf ihn zu. Thür hinaus und nahm sich vor, die Ge schichte zur Oeffcntlichkeit zu bringe was hiermit geschieht."