Milld-i Journal. MG?vasSebtß jeden DserSta M rer Oeininger, ladßMdtisMSyrc;.sl.so das Jahr, V Ber?n>sdeah'.ung. DrMcterei nd Office: klirr Stock. Mssier's Gebäude MiLdri. CrkUrcCo., Da. ükommcnhtit stctzt crreickt! sdee Hpvl-rieä sNerw,,. 'Mörsch ive! ei fr? '.Der. Wrr MofSis?. 5, Orrr s.rwn^:u'..'.-?. i rrs. n.drr.eTi d-.c'rli-tn 'u Qlt TdeL de? Loi IvnZ an :n:L vcu 7 Mo'Ä,weß. e K idrrr ?'or7deiie we'en: r.öci e.?r de? c:rs.?c7: r de? ri:.7'c ??e:dkr. Ä .- s:.? der .:5r.. iowl?'. I . .! d .? 'rir.N se r:! c^:?. er: -,c Sru.e 5 T'^. jl ' t<7 5 ?! .7 ,!' rrt verde . e i e-5 :.'. e -r.e . . 'o cr. d.'.^d'..' :cStrsi.e.z d l>- ! - er d e a?' ::e d:e dc d. ich-vr ' e - -u rre.' ir.U r-rrer..:c.cv r a!c:? zu Sic i'l 'cdr ch j red '? drucrd 'j r:ch! vd d s?e !er.n. ?.Lr vepeAde T r<-e s.rd re-. r ?r' er?: r- nd C:s!.! : nd au' r!. ?:.re L v-:ri:::er.. r Irrrr jede ?!tde f? A )krc '. d rr'. .. -7 I 1:c Sie '! rdcr'rils d.r di:d ch<"'!t??esch ne pSA'i-1. .:: cüe ditier: 7? r-i: 7-7! :< i:> ne den z d:L:qer vcrlc::?. neK?Hch eme vTttxre :-e e s:?: . iichr2l7s 2e r?r. T!:r Naesie fc^deru - sicerr K.7l!Nvl7<:se werd:'', de?r:ch o?s (s-cdi:. - znd 7: e . I. - - nd W nnS Zckwrfel - Teife. t !UtMrU. e H,Nt jr Uelee At>itt,r. :' SSrfel ' Scift tcQ -M! dc?i>7e-. esrrLiz?ci! <>?! 7r<-!rv d Urö?r?g? d?r c tr se. da M.s><7tA dU Wii Mt t citferv W. dren l< H 0 UvsssÜr nd ,d i d? LWe- ÄiMdc K7ü?dk::n:. DvHA d G-G-kr dies? Seike U^dnl I d? 7 da-k-rd , d EiMkß af d4 >? H-I. ?7!t t i 777 ldat G d'e r!e datu-ch rci.schv ei virt. Szri!. Dies Nixe. ,kckSßiße ! die Ali fde GMef-i-Vder elhitz. D>s>?kl Kdrldee d Leie,rß w de .-i7Lck dr v Seife deifinn. ä>!7: so koiti M ?li>i Hl v r4e VtFt kd? fid — r w -. Hr- vd Vanfärbemitttl, , GM>I I Vee vr, kix c. Strapc. verrichten allgeuteine Office inKeens Block. 36-1 vr. vlVI 11. 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So! !" i „Und doch versprachen Sie, die Mc nige werden zu wollen?" „Ja—wetl'S mir zur Zeit gefiel, Sie an mich zu fesseln." „Und doch behaupteten Tic. daß Sic mich liebten?" „Wcil'S mir zur Zeit so gefiel." „Und wer bat Ihnen gesagt, daß ich mein Wort nicht zu halten geden ke ?" -„Hm eigentlich Niemand, aber ich dachte es mir!" „S i e scheinen jetzt mit „Aber" zu be ginnen.—Sagen Sie, wußten Sie, als Sie versprachen, nein Weib zu werden, daß ich arm bin?" „Nein, aber ich hab' es seither—" ..Richtig, „aber No. 2.—Und einfach peil ich arm biü. brachen Sie einen Streit voin Zanne, indem Sie, trotzdem ich noch kein Wort gesprochen, mi r Un treue und Bruch meines EheversprechenS verwarfen?" „Sie—werden beleidigend, mein Herr —aber ich will Jdnen verzeihen Gehen Sie—ich-lch werde nicht—" „Aber"No. ll! Und nun ein „Aber" von meiner Seite: „aber ich werde nicht geben, bis S l c m t r Genugthu ung gegeben haben !" „Ader mein Herr, RvaS erlauben Sic , sich?" „„Aber" No. l.—lch verde mir er lauben, Sie auf Bruch eines Ehever sprechen zu verklagen!" „A—der-" „Bleiben vir bei dein „aber," Fräu. lein! Ebe ich gelicbtltche Schrlttc antre te, erlauben Sie mi r aber noch, Ihnen nein Bankbuch vorznweiien wie Sie seben, spricht es von einigen Zill,ooo, die mir gutsteben. Und nun guten Tag, Fräulein." — —„EdarlcS!" „Frl. Lucy?-Haben Sie vielleicht noch ein „aber" vorzubringen?" „Nein—nein—kein aber aber ich möchte Sie nicht so im Zorne von mir lassen! —Lassen Sie, ich bitte Sie, uns Frcunte bleiben—ich hätte mich wobl schonender ausdrücken können—aber Sie wissen ja. vie vir armen Weiber ccn struirt sind—wir lassen uns oft hinreißen Bemerkungen zu machen meinen aber nicht—" Der junge Mann starrte lächelnd die junge Dame, die in reizender Beschäm ung. das Auge am Bodcn, die Hände nervös tn einander pressend, dicht vor ihm steht. „Charles"—beginnt die junge Dame noch einmal „scheiden Sie nicht in Zor nc von mir. Ich war recht ungezogen, aber wenn Sic mich, wie Sie's so oft versichert haben, wirklich lieben die Männer nehmen uns immer beim Wor te, und bandeln damit sehr unwelse k" Der junge Mann lächelt von einem Dhre zum anderen. „Charles, können Sie wirklich so grausam sein, mich obne Antwort zu lassen? Sehen Sie ulcht, wie ich lei de?" Ja. Lucy—und ich will Tic nicht wei ter leiden lassen.—War AlttS las, was Sie geagt, nur der Ausfluß einer Laune? ! -Liebst Du mich wirklich so, Lucy, daß !Du doch mein Weib werden wolltest, i lroßdem—" „Ja, EdarlcS. und ich will mein Meg ! lichstcS tbun, um Dich vergessen zu ma- chen—" l „Dank. Lucy !—Und sieh', auch ich lic j bc Dich so daß ich Dich nicht täuschen kann. Blick' noch etnmal in dicS Bank > buch—sieb, auf dieser Debit-Seitc stehen ! zwar Z 111.005. auf de? Credit-Seite aber auch H 12,'.60 —" „Cbar lcsl Das ist ja aber—" „Aber?" ! „Schändlich!— Gleich soll'S mein Va ter erfahren—" , „Was denn?" „Wie Sie mich getäuscht baden!- l Aus dem Hause, Elender!" „Ja wobl. ich gebe ja schon, denn wenn ! ich das gezogene Geld nicht bald in ei nee sichereren Bank dcponirtbabe. könnt'S mir am Ende gestoblen Verden!" —A—der—Char—l?s—" —A der, Fräulein ? Guten Tag. und leben Sie wobl. Sie sind reizend und liebenswürdig, aber aber!!" E'n ehrgeiziger Grenzbe wohner. In der Nabe von dem alien Fort Kcarney in: westlichen Nebraska wobnt sett labren ein eigenthümlicher Kauz, der den Volksvertretern in Washington wobl bekannt ist. Bei jeder wicderkcb renden Sitzung bedrängt Herr Moses H. Spdcnham, denn dies ist sein Name, die Senatoren und Repräsentanten Person lich oder durch Briefe, um Verlegung des National-Capitols nach „diesem Mittel punkte der Vereinigten Staaten und des Universums." Er hat sich diese Grille in den Kopf gesetzt und durch ein Zaunwer? von Pfählen genau die Stelle bezeichnet an welcher die RcgierungSgebäudc sieben sollen. Die Touristen, welche die Zeit dazu haben, steigen bei Kearncy June tion aus, um die Sceneric einer von Jules Vcrne's Federzeichnungen in sei nem „In achtzig Tagen um die Welt" zu besichtigen, die Stelle des alten Forts zu besuchen und mit dem alten Shden ham zu plaudern. Wir fanden ihn nicht zu Hause. Diejenigen aber, welche uns benachrichtigten, daß er nach Washing ton gereist sei. tbrilten uns medrerc neue unv interessante Thatsachen über den al ten Herrn mit In seinem letzten allge meinen Cirkular an die Weisen in Wash ington garantirt er denselben, im Fall sie beschließen, den Regierungssitz nach diesem „geographischen Mittelpunkt" zu verlegen, er angrenzende Eck-Bauplätze und Ländereicn genug verkaufen könne um die ganzen Kosten des Umzugs zu decken, und daß noch ein kleiner Ueber schuß für den Vundesschatz übrig bleiben würde, nachdem er drei Prozent für dt. Vermittelung des Geschäftes abgezogen. —Aus der edltoriellen Correspondenz des „Amerikanischer Ngricultnrist" für N'^rr. R. A. Vumitter, Editor. (Nummer IS. Unser schnell ; nehmender National-W o h l fi a n d. Die Zeiten w ihrend der verflossenen fünf Jahre waren hart und sind es noch immer. Trotzdem bat sich mindestens während der letzten dröl Jabre unser ma teriellrr nationaler Wohlstand beständig gehoben und dies ist noch beute der Fall. Was dem Noll als Gesammthelt hilft, wird zur geeigneten Zeit auch den ein zelnen Individuen, welche die Masse bil den. zu Gute kommen. Während der Aera der Inflation und wilder Spekula tion, der enormen Ausgaben geborgten Geldes für Kriegskosten, den Bau der Eisenbahnen, munizipale Verbesserungen (wirkliche oder nur eingebildete), glaub ten wir ins in blühendem Geschäfts;- stand. Es war eine Täuschung; wir stürzten uns nur in Schulden—ve schwendettn als Volk im Einzelnen das geborgt? Capital. Als Nation, als Volk als Individuen waren wir 1A72 verhält nißmäßtg ärmer, als zu irgend einer Zeit zuvor in diesem Jahrhundert. Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen bei Weitem. Im Jabre IL'.'ll erreichte un ser Credit ein Ende; die ausländischen Geldanlcihcr setzten uns Schranken; alle wurden in Angst versetzt. Dann fingen wir an die große Sch'.lldenmasse zu fühle n. Seit fünf Jahren find wir vom hoben Roß gestiegen. Die Ausgaben wurde? beschränkt und eine bescheidenere Lebens weise nothwendig. Aber wir haben gc spart obne die Produktion wirklichen Wohlstandes merklich zu verringern, nämlich jenes WodlstandcS, den die Pro dukte des Bodens gewähren. Im Wer ! tbe von vielen hundert Millionen Dol larS ist während der verflossenen zwölf Monate mehr produzirt als ausgegeben. Die Zahlen beweisen die r Angabe. Wir bemerken es nicht .'o, weil ein groß er Theil des Ueberschusses zur Bezahl ung früher contrabirter Schulden diente; aber wir tragen sie nach und nach ab, und. wenn wir damit fortfahren, werden vir mit der Zeit diesen Ucbcrschuß für unseren Gebrauch und unsere Nutznieß ung haben. Unten folgt eine Illustra tion des oben Gesagten. Seit Jabren haben wir große Mengen ausländischer ! Erzeugnisse gekauft und verbraucht u. Schulden dafür gemacht indem w!r j ZahlungSversprechangen in der Form i von Regierung- oder Eisenbahn ! Schuldscheinen dafür gaben und so eine ' Hypothek auf unser Eigenthum ansstcll ! tcn. Die folgenden Zahlen zeigen, wie ! wir in fünf Jabren den Import d?r ausländischen Produkte vermindert und ! andererseits den Export und Verkauf der Produkte unseres Bodens, der Fabriken und Bergwerke erhöht haben. Import. 1860 5463,424.000 1870 486 696.000 1871 589V15.000 1872 604.022.000 1871 l 589 337.000 Ervort. Bal. gcqen uns. 5393 732.000 K 69.692.000 484.439.000 2,257.000 537.792.005 52.123.000 515.147.090 118.575.000 566.792.000 22.547,000 5265.494.000 Import. 187! 5577,410.000 1875 525.786 000 1876 461.092.t X0 1877 503 901 090 l I>7B 460.639,000 Export. Zu unserm Gunsten ! 5640 60.000 563.190 000 590.251.009 64.465,000 646.976.0>0 185.884.000 658 585.000 164.684.000 763.198.090 802,568,000 5780,791.000 - Die Tabellen zeigen, daß wir in den fünf Jahren von 1869 bis 1873 fort während Schulden anhäuften, im Ge sammtbetrage von K 265, 494,000, wäh rend in den fünf Jahren von 1874 bis 1878 wir in jedem Jahre mehr vcr- als gekauft haben, im Gesammtbetrage von 5780,791,000; der Gewinn des Vorjah res allein betrug 5302,568.000. oder fast eine Million Dollars für jeden Arbeits tag.—., Amerikanische! Agriculturist" für März. Klugheit von Pferden. ! Z.vci Beispiele von Klugheit von Pferden bringt in ihrer letzten Nummer die „Naturc". Das eine wird ihr be richtet vom Lap der guten Hoffnung. Daselbst pflegen die Farmer, wenn sie in die kleinen Städte kommen, um ihre Produkte zu verkaufen, ihre Wagen auf dem Marktplatz? aufzustellen und selber dabei zu bivouakiren, während sie ihr Zugvieh einfach auf die „Gemeinden?- se" hinausschicken, damit es sich selbst Fut'cr suche. Bet einer solchen Gele genheit hatte ein alter Gaul lange Zeit vergebens nach Wasser gesucht um seinen Durst zu stillen. Bei seinem Bemühen, solches zu finden tappte er auch immer weiter in die Stadt hinein und gelangte endlich auf den Marktplatz, wo er eine Anzahl Männer schwatzend beisammen sah. Noth nacht erfinderisch. Er geht auf den einen zu und zupft ihn sanft mit den Zähnen am Aermel, um Jenes Auf merksamkeit aus sich zu lenken. Der Mcn'n alal'bie. da? Tbier wolle ihn beiß- Bedingungen. s s ? !5 Ä tLültck.',no" 2.V 2.5" 4,' a " 5?5v" Aw .. '2,0 S.oo 4.V a,vo ,voa s.en !ClluMNt!.oo s.oo Iv.oo 12,00 ia,o 25.18 2 „ s.oo 12.00 lü.oosü.ov :5,0 4," i ~ 10,0 10.0 25,00 5.,' N 4. 8," Adminiftratore und CrVcütöis Nächric ten 52.50. GeschästS-Anzeigen von s Zeilen,! Jab 55.00. Alle vorübergehenden Anzeigen koste w Cent eine Linie für die erste Einri tung und 5 Cent eine Linie für die so zenden Insertionen. en, und sticß es deshalb ärgerlich bei Seite. Aber das Pferd ließ sich nich' abschrecken. Noch z vei Mal versuchte es dem Manne sich auf seine Weise verstän dig zu machen, und stehe, es g lang! Der Gezupfte, verwundert darüber, was der Gaul eigentlich wolle (daß er ihn nicht beißen wollte, sah er nun wohl ein.) kam auf die Idee, das Thier wolle ihn um etwas bitten. Um herauszufinden, wo rum, sah er fragend auf. Kaum be merkte der Gaul, daß man auf ihn achte als er davonzutrabcn begann. Der Mann folgte. Als sie zu elnem Brun nen gelangten, an welchem mehrere Schwarze mit Wasserschöpfen beschäftigt waen, stand das Pferd stillt, und zwar vor einem Wassereimer. Jetzt merkte der Zuhiifegerufcne. was er wünscht. Er bedeutete die Schwarzen, dem Thiere einen gefüllten Eimer zu reichen. Mit Behagen trank es. und nachdem es den Eimer dreimal geleert und bamit seinen großen Durst gestillthatte, bedankte es sich bei seinem Helfer tn der Noth, indem e seine Nase freundlich schmeichelnd an des sen Ann rieb. Das zweite Beispiel spielt in England. Dort hatte ein alter Gutsbesitzer ein Liediingsjagpfcrd allein in einem Stalle stehen. An einem warmen Sommerta ge war es durstig geworden, h'.tte abcr kein Wasser. Es versuchte den Reit knecht aufmerksam zu machen, aber ohne Erfolg. Da bewies es eine Ueberleg ungskrafl, die ihm alle Ehre macht. ES erinnerte sich, daß es jedesmal eine gc wisse Halfter um den Kopf gelegt bekam wenn es zum Trinken geführt wurde. Sie ding in der Nähe und eS wußte, wo. ES bemüht sich nun, sie von ihrem Nagel - herunter zu bekommen, und als ihm das gelungen war, trug e fle an den Zähnen zu dem erstaunten Reitknecht bin. der dann natürlich sofort seinen Wünschen entsprach. Ter elettnfirte Esel. Von weit und breit waren die Landbe wohner und Fremden nach dem Jahr markt in Hof gekommmen, um ihre Ein käufe zu machen, und die Sehenswürdig keiten und Wunder der Neuzeit, wie sie die Schaubuden bieten, zu bewundern. Panoramas und Ciklorama zogen schon von weitem die Aufmerksamkett der gaf fenden Menge auf sich, denn durch ihre großen Bilder, auf Leinwand, mit ihren Schlachten und Gemetzeln, wie sie selten in der Wirklichkett vorkommen, verfehl ten nicht vic Neugierigen herbei zulockcn. Ein Kuriositäten Kabtnet fehlte eben falls nicht, an dessen Eingang stand ein großer därtlgrr Grenadier mi der un vermeidlichen hohen Bärenmütze. Rächst dem Kurlosttäten Kabinct hatte ein Mann ein..: kleinen viereckigen Kasten aufgestellt, aus welchem ein schnorrendes Geräusch ertönte. Immer nur heran meine Herrschaften, für zwei Kreutzer könnt ihr hier die größte Erfindung de Jahrhunderts sehen, nur zwei Kreutzer, schrie der Mann mit heiserer Stimme. Ein Dutzend Bauern hatten schon ihre S Kreutzer und harrten erwartungsvoll auf das, ras da kommen sollte. Der Elektriker Heß letzt sclne Kunden einen Kreis bilden, indem einer den ander bei der Hand faßte, als ein Bauer welcher seinen Esel an der Leine führte, dem Jnnbadcr des Instruments ebenfalls 2 Kreutzer ahl'.c. Ter Künstler gab dem Beuern die Weisung den Esel für eine kurze Zeit los zu lassen, jedoch der Land mann wollte sich hierzu nicht verstehen und er hielt seinen Esel bet sich, und um keine Unterbrechung in der Kette zu ma chen, wurde der Esel mit in den ÄreiS ge zogen. Während der eine den Esc! beim Zaume hielt, faßte ein anderer denselben beim Schwänzende. Der Elektriker besichtigte nochmals-die Gruppe mit einem wohlgefälligen Läch eln, den so formirten Kreis, und cr ! mahnte alle nur recht fest zu halten. Hierauf drehte er eine kleine Smrbel, und ließ dem elektrischen Strohm durch die Kette fahren. Die Leute singen schon an zu zittern, die Haare sträubten sich auf ihren Häuptern, doch auf einmal hörte es auf. Denn der sonst so fromme und göduldige Esel, welcher ebenfalls die Wirkungen dieser neuen Erfindung Nossen hatte, fand durchaus keinen Ge fallen daran, er schlug vorn und htnhen aus als wenn er vom leibhaftigen Sa tan besessen wäre. Wie sehr auch de r Bauer am Halfter zog. der Esel wollt? nichts mehr von seinen Comtlttonen wis sen, und machte eine Bewegung rück wärts. Ein jeder blieb in respektvoller Entfernung von des Esels Hinterbeinen welche mitunter hoch in die Lust flogen. Auf einmal nachte der Esel eine Schwenkung nach Rechts und kam in die Nähe des Kuriositäten KablnetS. Kaum spürte er einen Wicderstand, so flogen leine Hinterbeine in die Hohe, und tra fen unglücklicherweise den nicht ahnenden großen Grenadier, welcher mit furchtba r. n Gepolter in die Bude zurückfiel. Mittlerweile hatte sich ein CircnSreiter eingefunden, welcher den Esel alsbald zur Ruhe brachte. Da stand der arme Bauer, ein Bild des Jammers, große Schweißtropfen rannen ihm von der Stirne, und nachdem er dem Mann mit setner Maschine noch eines vernichtenden Blickes gewürdigt hatte, zog er mit sei nem Esel von bannen, und sagte: „Der Teufel alle neue Erfindung en!"