Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, September 12, 1878, Image 1

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    Millheim Journal.
Wird herausgegeben jeden DanncrStag
Walters Deininger,
Eigenthümer.
SubscriptionsprciS. 51.50 das Jahr,
Ve iVorausbezablung.
Druckerei nnd Office:
j.veiter Stock, Musser'S Gcbäudc
Millheim, Centre Co., Pa.
Vollkommenheit
'zutetzt erreicht!
Ai>i Vrob sichert ihre Popularität aNcrwärt.
Nähmaschine!
Duma! eingeführt behauptet sie ihren Plat;
für immer.
Wir vertauschen Maschinra.
Schickt Eure altmodischen, schwerfälligen,
fchwerlaufenden, Frauen tvdtendcn Maschi
nen zu uns. Wir nehmen dieselben zu
525.00 als Theil der Zahlung an eine von
vnftren Maschinen.
Sie ist derühmt ihrer Vortheile wegen:
darin dass sie eine der grössten Maschinen
ist, welche heutzutage fadrizirt werden. An
wendbar für den Famjliengcbrauch sowohl
als für Werkstätten. Sie hat daS grösste
Schachen mit einem grossen „Bobbin"
> 't!ches beinahe eine ganze Spule Zwirn
1 ä!t. Tte Spannung des Schiffchens kann
regulirt werden ohne Herausnahme des
Schiffchens aus der Maschine.
'Diese Maschine ist so construnt, dass die
.Draitanwendung direct über die Nadel gc
/.hicht und dadurch sie die Befähigung be
bns schweifte Material mit uuvergicich
' cher Lcichtigke-t zu nähen. Sie ist sehr
infach in Construction und so dauerhaft
'is Stahl und Eisen sie machen kann. Alle
5 :e bewegende Theile sind von verhärtetem
> .'en und Stahl und auf sinnreiche Art
: s.-.uirt, keine Triebkraft zu verlieren.
1 ir können rechtmässig jede
.Maschine für 3 Jahre garantire
d eist die leichteste, rnhigstlausende Ma
> im Markte. Sie ist ebenfalls die
ft-.rgfilt'.gftverzierte und hüb cheste Maschine
lc producirt.
i'.iit allen diesen Vorzügen wird sie den
von Kls.ü>o bis 825.00 billiger verkauft
-'5 irgend eine, andere Maschine erster
Kiasie.
Unumschränkte Controlle von Tisirietcn
düd Agonien gegeben.
Kaufverträge werden offcri'.t
Cash oder auch auf Credit.
Schickt für Circulare und Bedingungen
ll d ie
Vlaekiins Oc>.,
v-rlznzt. <?irse-and,
Schwefel - Seife.
Zia lrilsamste, dem?vtikum se gebolens
äuüertiiLe Keilmit!/.
Glenn'S Schwefel-Seife bcilt
mit wunderbarer Schnelligkeit alle localcn
Krankheiten nnd Störungen der Funktion der
Haut, cnrirt und verhindert das Auftreten
von Rheumatismus und Gicht, entfernt
Grind, hindert das Haar am Ausfallen und
vrauwerden, und ist das beste Schutzmittel
'gen gewisse ansteckende Krankheiten.
Durch den Gebrauch dieser Seife werden
l aschönhciten der Oberhaut dauernd entfernt
d ein verschönernder Einfluß auf daS
tcsicht, den Hais, die Arme und in der Tbat
f die ganze Hamfläche, welche dadurch
BcwunderungS würdig rein, schön
/ad weich wird, ausgeübt.
Dieseö billige, zweckmäßige
Heilmittel macht die Auslagen
für Schwefel-Bäder un nöthig.
Beschmutzte Kleider und Leinenzeug werden
gründlich durch die Seife deSinficirt.
Aerzte rathen ihren Gebrauch an
jlms: 25 und 50 Cents per Stuck;
per Schachtet (3 Stück), 00c. u. K 1.20.
IS. v. Tie großen Stücke für so Cents sind
z?>eimal so groß, als die für SS Cent.
tzill'S Haar- und Bartfärbemittel,
Gchwar ode Va, 0 EentS.
.. K. A. Krittento, '
Eigentdümer, ?
No. 7 Sechste Avenue, Rew-Aork.
Vick's Blumenführer,
ein vi achtvolle vierteljährliches Journal, fein
illust irt. enthält ein schönes farbiges Blumen
table u mit der ersten Numme. Preis nur
25 eis jährlich. Die erste Nummer für
877 in Deutsch und Englisch ist soeben er-
Adressire: JameS Vc ,Nochester, N.J.
Hausschatz für Jedermann!
ß Das Buch über Krankheiten der L--
schwerden (Dvsp psia), Hauptqueilevie
ler nachgewiesen, sowie den
renbillige, einzig sichere unddau
rnd e Heilung, wird' aegen Einsendung von
20 tüts, oder deren Wert in Pestmarkeuer
poroifreivetsandt
Mannaddresfire:
ventse-fte's llkssl-lnstftiifk,
Xo. 244X.?ittft Bb., k'n.
Walter Deiüiugcr, Eigenthümer und Hcransgeber.
32. Jahrgang)
ssoliWikds - Dil'6ot)ODV.
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verrichten allgemeine Bangcschastc.
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der Mainstraße. 6- !
II.
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Kepstone CultivatorS,
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Brücke. 36-1
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Mülheim Marmor Hofes,
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Werkstätte östlich der Brücke. 36-l
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Stock. 36-1
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Mainstraste oberhalb der Pcslrfficc.36l
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ncter Alxander'S Stob. : < I
U. K. Äusser,
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Millhiui Heils,
st eingerichtet seine Gäste auf's feinste
und beste zu bewirthen. Ecke der Main
und Nordstraße. 36
.1. >ll. Rsiksr^Äsr.
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Eisen verscbcn, Pferde dcscklagen und
die gcwöbnlicken Sckmicdarbciten zu
mäßigen Preisen gctban. Schiede im
westlichen Theile der Mainstraße. 56-1
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Sattler, PscrScncschirrmr.cher
bat einen vollen Vorralb von Geschirren
und Sätteln immer bereit zum Verkauf
oder verfertigt sie nack Wunsch. M'u
ckcngeschirre ein H.iuptartikel. Sbop
im westlichen Z l'kilc der Mainst. 36-1
Gewehr fabrikant,
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Stock von Foote'S Storegcbäudc. 56-1
Tischler K Lcichnbesorger.
Ein vollständiger Vorratb von Furni -
iure immer auf Hand.
Reparaturen werden pünktlich vollführt.
Stvbr und Werkstälte in der Mainstraße
drei Häuser untcrbalb der Journal
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ÄTusssp 65 Zmib'a,
Hartwaacn h ä n d ! e r .
Alle zu cit.em H.'.rtwaarcnacsckä'te ge
hörigen Artikel bcst indig ruf Hand.
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deren Preis?,,.
Ecke der Main und Pennstraß?. 4'-1 !
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SbcdS in der Pcnnsiraßc nebenher evan
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Penn Straße, gegenüber Hartman'S
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Stohr. 36-l
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Verfertigt Alles zu seinem Geschäfte ge
hörig. Reparaturen aller Art gut aus
geführt. Preise dillig und den Zeiten
angemessen. Mainstraste, nächste Thüre
westlich von Alexander'S Stcbr. 6-1
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ten. Office, gegenüber Alexander's
Stohr. 6 1
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liefert alle Arbeiten in denneuestcn Mo
den und sehr gefch ackvoll. Shop, Main
straße neben Foote'S Stohrgcbäude.
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Shop Pennstraße, neben der Brücke.
Millheim, Pa., den BÄten September, ZB7S.
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Im Vorlag der Herren Schäfer und
Koradi in Philadelphia, Ecke der 4. und
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Geiuuscsorten zugewendet, da von deren richtig
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engtiedc Briefsteller; .ruf der einen Seile deutsch
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der Scftroib-und Lese-Unlerricht als
crstlSL'esc- Svrack u. Lehrbuch. Idte
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Schreiben und Lciculernen sollen in diesem
lüchlein Hrnd in Hand geben. Die Kinder
soll) aber nicht nur mechanisch ablesen lernen,
sont.rii ?:n Anfang an d.rzn angeballen wer
den ,sich bei dem. nas üe lcftn rlwas -u den
en. Daeuni lnd a'.'e sin-..ssen Lauiveebind
ft rgrn ir...;re!as'c >,und rar. m ist AUc n:iK
eb.:.' den: :e:. l.r Er'. .UN .l) t.i! ? au
uu.' des K.ndes --nouimen.
Wied dielen A.'.s.'iderungen cn.sprechen, so
werden ' e > iud.r Vieles aus dein urizlcin
erneu, und das Gelernte wird dei manchcin
Kinde den Grund legen zu einem geraden, me
ral.'chcu, edlen, gemud-religiösen, gnlcn Men.
Cenco r d i a. Ei n e Sammlung
der a u S gcw a bl testen vierstimmigen
Männcrck'örc mit denk schein und engl.
Zeel. Ges.i'.nm.clk u. bcrausgcgcbcn von
Le o p. Engel k e. Musik T ireklor u.
Ehrenmitglied wcbrcrer Gesangverein
Zwcncr and.—Erstes Hef:: Nr. D
Eirabcsblume; Nr. 2. Die Kapelle; Nr.
Zri"klrbie; Nr. t. Hoffnung; Nr. 5. Schwß
dischrS Leid: Nr. > l".:ler's Adschied; Nr. 7.
Frnblingsuaöcn; Nr. 8. Q Hriniatdlano, du
ileures Land; N'r. Hnnine an die Musik;
fltr. e>. Immer mebr; Nr. . Abcndständ
chen; Nr. 2, De? Zag de? Herrn.
Dieä Liedersammlung wird mit deutsche
und englischen Zcrt verleben, ist darum ebenso
wobl für den Gebra achter amerikanischen wie
deutschen Gesangvereine bestimm nnd wird zur
Erleichterung der Anschaffung in Heften, jedes
ca. >2 Gesangstücke einbauend, zu nachfolgen
den billigen Preisen bcrausgegcben.
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die Vereine 2 20
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Frankfort Str., New Alork. der Eremp> are nach
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standen sind ; sowie derc einzig sichere,
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D i e.d iaman t e n e sennadel.
ZDem Engllschcn'nacherzählt.von'F. S.
„Sie wird zweihundert Dollars kosten,
Anna," sagte George Blakely? zu seiner
jungen, untss verschwenderischen
Frau. Der Ton, in dem er dieses sprach
zeigte, daß ihre Forderung ihn aufgeregt
hatte.
„Das wirrste was bc
sagen denn für eine
diamantenc'..Nad,l?" Frau
Stimme klang Cd
gar's Diamanten kosten über tausend
Dollars."
„Gerade tausend Dollars mehr, als
ibr Gatte dafür zu bezahlen im Stande
ist," sagte Herr Blakely.
„Das kann er selbst am testen beur
theilen, sollt' ick meinen," gab seine Frau
zurück. „Schließlich tbut's ja'nichtS zur
bist jedenfalls im Stande
diese diamantene Nadel käuflich zu er
stehen."
„Ich vermag cSZnicht.ZAnna."
„Was fängst Du denn mit Deinem
Gelde an/wenn'ichMtcn darf?"
Die junge Frau wandte sich heftig zu
ibrcm und ihre Worte, sowie
der Ton ibrerjStimme stachelten ihn zu
einer etwas.barschen? Erwiederung auf.
Aber dieses, crhöbtelnur ihren u.
machte sie nochßtrotziger ihrem unser
nünftigen Gcbabrcn.
„Nun wohl," sprach schließlich der all
zunachgirbige Mann, „geh' Morgen zu
Cumfield und hole die Nadel. Sag' idm,
er möge seine Rechnung am I. Januar
einschicken, sie.wird dann bezahlt wer
den."
Frau Blakelv meinte? es mit ihrem
Borhabcn ernst. Unter ibren vornehmen
Bekanntinnen war keine, die nicht wenig'
sten lincn diamantenen Ning oder dito
Busennadel tbr Eigen nannte, und so
lange sie nickt selbst einen'oder beide Ge
genstände besaß, konnte sie ihr Haupt nicht
vortragen in der Gesellschaft. Ihr
Mann war Kassircr !.in seinem Bankge
schäfle, mit einem jährlichen Gehalt von
1500 Dollars angestellt, als sich vor
etwa einem Jabrc verbeirathete, und zur
Zeit hatte er noch denselben Posten mit
dem nämlichen Einkommen inne. Für
einen jungen Mann in seiner Stellung
hatte er keine besonders weise Wahl in
der Ehe getroffen. Das hübsche Gesicht
chen und die einnehmenden Manieren ei
ncr auffallenden Schönheit hatten seine
Sinne geblendet. Er brachte seinen An
trag in Eile vor, wurde noch schneller
angenommen und führte nicht ein treues
aufrichtiges Weib zum Altar.sonoern ei
ne schwache, launige, eitele Creatur, wel
che edler, reiner Liebe unfähig und zu
selbstsüchtig und kleinlich denkend war,
um für den Einfluß eines erhabenen Ge
dankens empfänglich zu fein.
Eine verrückte Vorliebe für schöne Klei
der und Schmuckgcgenstände charakterisir
te sie von Anbeginn an, und niemals
wollte sie den ruhigen und vernünftigen
N. A. Altmillr, or.
(Nummer 3.
Einwendungen ibres 'Gatten Gebor ge
ben. Nahezu die Hälfte feines lauer
verdienten Gehaltes verschwendete sie
während des erstenßZahres ihrer Ehe für
Flitter und Juwelen.
Die Bitte um eine 200 Dollars-Busen
nadel überraschte den zu
cincr Zeit da er die unangenehme Entde
ckung gemacht hatte, daß er an einem
Defizit von ein paar Kundert Dollars zu
laberiren habe—um so mehr mußte sie
ihn natürlich auch in Beunruhigung ver
setzen. Abcr er hatte nicht Muth genug,
leinen Nothfall einzugestehen, und daher
gab er in thörichter Weise etne.n Ver
langen nack,? dem er die entichiedenste
Weigerung hätte entgegensetzen sollen.
Am ersten Janäar wies Blakcly's
Kasse eine bedeutend geringere Summe
auf, als für die diamantene Nadel zu be
zablrn Rechnung lies
pünktlich eilSundZmußte in Ordnung ge
brachtZvirden. Die Bezahlung aufzu.
schieben war nicht möglich, drnn-.dcr Jü
welier war mit mehr als seinem der
Bankdireklcrcn'bekanttt, es tonnten Fra
gen gestellt und seiner Stellung nachtbei
lige Folgerungen gezogen werden.' In
einer schlimmen Stunde, da tbm durch
die fortwährenden Gedanken an seine
Bedrängnis' das G,mütb verdüstert war.
tralder Veriucher an lbn heran—er maw
te eine falsche Eintragung in die Büch.r
welche ibn in den Stand setzte, die Sum
me von 200 Dollars dem Kapital der
Bank zu cntncbinen.
Dieses war erst der Anfang einer Rci
be von Fälschungen,'welche viele,sJahrc
hindurch fortgesetzt wurden, bevor die
ganze Sache an's Tageslicht kam, was
ja bei einer solchen Folge von Verbrech
en nie ausbleibt. ihm nun
leichter, den maßlosen Forderungen sei
ner Frau Genüge zu thun, dere. jährlt
che Ausgaben für Garderobe und Juwe
un —für welche letztere sie jene Passion
empfand, die bei schwachen Gemütbern
charakteristisch ist—fast den vollen Betrag
GebalteS erreicht hatten.
LAber.schlicßlich nahm die jSacke doch
ein Ende. Eines Morgens, sieben Jab
re nach dem Tage ihrer Verheiratung,
als Herr und Frau!.B!akcly gerade im
Begriff waren, sich in die Opfer zu tege
ben, wurde die Klingel des Hauses deftig
gezogen. Herr Blakelv stutzte und wur
de im plötzlichen 'Vorgefühl des heran
nahenden Bösen geisterhaft blaß.
„Was gibt's?" sagte seine Frau'wel
cke die seltsame Veränderung in seinem
BenebmenJcmerktc.
Herr Blakelv antwortete nicht und trat
lauschend.an die Tb er. Man hörte jetzt
menschliche schwere Tritte
auf drm'HauSflur. Blakel? zeigte hasti
ge nnd unruhige dann
stand er still, als ob er auf den Platz fest
genagelt wäre.
„Wer ist das? Was soll dies bedeu
ten ?" rief unruhig Frau Vlakely. In
demselben Augenblick zwei
Männer das Zimmer.
„Sie sagte einer von
ihnen, „auf die Anklage der Unterschlag
ung."
Frau Blakcly schrie laut auf, aber ihr
Gatte stand unbeweglich und einer Sta
tue gleich mit aschfarbenem' Gesicht
da.
~George l George l Das ist erlogen !"
rief Frau BlakrlvAauS,indem sie sich wie
der aufraffte. „Du kannst Dich nicht bis
zum Verbrecher erniedrigen."
„Es ist wadr," antwortete er mit dum
pfcr Verzwciflung'ausdrücken'öer Stim
me. Indem er dann einen seiner Finger
auf die diamantene Nadel legte, welche
auf ihrem.Busen'glitzerte. flüsterte er ihr
Folgendes in's Ohr das nur'ste aSein
vernehmen konnte:
„Du erlangtest dieses um den Preis der
Ehre Deines Gatten. Du fordertest es.
Ich und sagte, ich könn
tc das Geld zu einem solch' kostbaren
Schmuckargenstande nickt erschwingen.
Du wiederholtest Deine Forderung, und
ich schwacher Thor, der ich war, gab die
Contrabirung einer Schuld zu, welche
nur durch unehrenhafte Mittel verheim
licht werden konnte. Als ich Dich bei
rathete, dachte ich, ich hätte ein Weib ge
nommen, dessen Tugenden mir auf den
Weg zum Himmel helfen könnten, aber
Du hast Dich nur als ein verfübrischer
Feind bewiesen, der mich täglich näher
und näher an den Rand des Abgrundes
zog, über den hinaus ich nun in hoff
nungslosen Ruin falle. Ich habe
die Bank beraubt, doch es geschah für
Dich!"
Sich dann zu den Beamten wendend,
sagte er in ruhigem Tone:
„Ich stehe zu ihren Diensten."
Die Worte ihres Gatten hatten Frau
einen Zustand der Betäubung
versetzt. Ehe sie sich wieder erholte, war
er gegangen. Sie sah ihn niemals wie
der. Jene Nacht noch stand er vor ei
nem höheren Tribunal als einem irdisch,
en, und sie wurde in Armuth und Elend
zurückgelassen.
Die vorstehende Geschichte ist aus dem
alltäglichen Leben entsprungen. George
Vlakely ist de- Repräsentant einer Klasse.
Nicht sie alle berauben Banken oder de
trügen ihre Prinzipale. Abcr sie alle,
um ihre eitlen, verschwenderischen Frau
en in ihren kostspieligen Einrichtungen zu
unterstützen, machen Ausgaben über ihr
KG K A
s. Z s
ZK 5
lVicreck, l.oo' 2.50
2 „ 2,N0 A.UV 4.00 K.OO 8,000 2,00
KM 10.00 1Z.V015.00 25.00
t „ 8.00 12.00 15,0025,00 35,00 45.00
25,00 35,00 45,00 80,00
Administrators und Erccutvrs Nachrtch
ten 82,50.
GeschäftS-Anzeigen von 5 Zeilen,l Jahr
85.00.
Alle vorübergehenden Anzetg en kosten
10 Cent eine Linie für die erste Elnrv
kung und 5 Cent eine Linie für die fol
zenden Insertionen.
Vermögen hinaus und sind zuletzt nicht
im Stande, ihren rechtmäßigen Verbind
lichkeiten nachzukommen.
Eine junge Dame der Neuzeit von vor
nehmer Erziehung und mit den modernen
Begriffen von Stand und Lebensart und
häuslicher Einrichtung, ist ein vielzu kost
spieliger Artikel für einen jungen Mann
von geringem Vermögen oder mäßigem
Gehalt. Diamantene Schmuckgegenstän
de, reiche Seidenkleider und Spitzen, Mö
beln von Rhodiserbolz sechs, sieben, acht
oder neun tausend Dollarhäuscr, Opern,
Bälle, fashionable Gesellschaften u. s. w.
W.e aber das Geschäft dabei auf den
Hamm kommt, darnach wird nicht ge
sragr. Wenn solche junge Leute eine an
gemessene Ehe eingehen wollen, müssen
sie sich in einem andern Kreise nach
Frauen umsehen. Ein Mädchen, wel
ches sich seinen eigenen Lebensunterhalt
als Lehrerin oder mit der Nadel verdient,
I ist als Frau mehr werth, denn zwanzig
solcher vornehmen Schmetterlinge; und
ein aufstrebender junger Mann, der nur
von seinem Fleiß Erfolg im Leben zu er
warten hat, wäre ein Narr, wenn er ei
ne anders Geartete heimführen wollte.
Nützlicher Fleiß ist stets ehrenvoll, und
das Geschlecht führt in diesem Punkte kei
nen Unterschied herbei.
Eine ausgezeichnete Ge
schäftsfrau.
Vor etwa sechs Jahren starb ein Herr
der in einem Staate am oberen Misstssip.
pi Krtegs-Gouverneut, dann Gesandter
in Europa und später Chef eine drr
wichtigsten Regierungs-Departments u.
Mitglied des Cabinctö war. Er hinter
ließ seiner Frau ein Vermögen vonKls,.
000 bis 20,000, welche hauptsächlich in
Ländereiln im südllchcst Theile de
Staats New Aork. die keinen Gewinn
brachten, angelegt waren. Auf Anrath
en eines Menschen, den sie für einen
Freund ihres verstorbenen Manne hielt,
verkaufte die Frau ihr Grundeigenthum
und schaffte sich sodann im Südwesten
Nebraska's eine Rindcrheerde an. Die
Frau ging dann nach Nebraska, fand
den Zustand der Heerde nicht so. wie sie
ibn wünschre und nahm die Leitung des
Geschäfts selbst in die Hand. Nach eint
gen Monaten war der Zustand der Heer
de ein zufriedenstellender, allein in Fol
ge bedeutender Ausgaben gerieth sie in
Geldverlegenheiten und wandte stch an
ihre Freunde im Osten um Hülfe. Diese
hatten jedoch kein rechtes Vertrauen in
die Rentabilität ihres Unternehmen,
weigerten sich daher, sie zu unterstützen,
und rietben ihr zu Gelde zu machen, was
'ich verkaufen lasse, und zu ihnen zurück
zukehren; davon wollte aber die muthige
Frau nichts wissen. Sie ih
re Aufmerksamkeit auf ihre Heerden und
legte täglich und zwar meistentheils zu
Pferde 20 bis 30 Meilen zurück, um zn
ihrer Heerde zu gelangen. Ihren Leuten
gab sie die eingebensten Instructionen u.
schwieg gegen Jedermann rücksichtlich ih
rer finanziellen Schwierigkeiten. Am
Ende des Jahres sandte sie nach dem
Vater ihres früheren GeschäftStheilha
bcrs, theilte die Heerde in zwei Theile u.
zahlte für Auflösung des Compagnie-Gc
schäflS K3OOO. Um Verbesserungen an
Gebäuden :c. anzubringen, nahm sie
>6 X>. > auf und begann ihre Arbeit mit
ungebrochenem Muthe von Neuem. Im
Augenblick betragen die Schulden der
Frau nur §3000; sie hat jetzt über ICA)
Stück Vieh, und innerhalb cweS Umkrei
fts von 100 Meilen gibt es keinen Vieh
züchter, der für seine Heerden besser ge
sorgt hätte, und Mehr Sorgfalt verwand
le, wie diese Frau. Die Heerde wirst
ibr jetzt einen jährlichen Reingewinn von
H6OOO ab. An der Eisenbahnstation hat
sie eine Farm von 140 Acker, mit einem
guten Wohnbause, Scheuern, Käsefabrit
:c. in gutem Zustande. Sie überwacht
den Ackerbetrieb, bauliche Reparturen, die
Viehzucht. Kein Geschäftsmann in Ne
braska hat einen größeren Credit als die
unternehmende, ausgezeichnete Geschäfts
frau.
Was ein Mensch vertragen
kann.
Die „Times" meldet eine merkwürdige
Thatsache, welch- sehr unwahpfchetnlich
erscheinen könnte, wenn sie nicht durch ei
nen officialen ärztlichen Bericht consta
tirt würde. Im Irrenhause „Prestwich-
Asylum" in London ist nämlich ekn Gei
steskranker gestorben, in dessen Körper
man 1841 Gegenstände fand, nämlich
20 Schnallen, 14 Glasstücke, 10 Klsfel
steine, 4 Stück Bindfanden, 1 Stück Ku
pfer, eine Schusterahle. eine Nadel, neun
kupferne Knöpfe und 1782 Nägel!....
Er war mit der Manie behastet, Alles zu
verschlingen, was er gerade fand.
Schneller Entschluß.
Reizender Engel! Schönste Ihres Ge
schlechtes! Glauben Sie meinem Ge
ständnisse. daß ich Sie unaussprechlich
liebe! Wollen Sie an meiner Hand
durch's Leben gehen?
Ihr Antrag kommt zu spät, Herr Mül
ler ; ich bin ja bereits verlobt.
Schrecklich! Entsetzlich! Also verloren
für mich, verloren!! O, dann haben Sie
vielleicht die Güte, bei Ihrer Fräulein
Sckwester, ein gut s Wort für mich ein
zulegen.