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Hinten am Schlitten ist an ei ncn etwa 30 Fuß langen Strick ein jung es Schwein befestigt, daSanfänglichwäh rrnd der Fahrt im Innern des Wagens behalten wird, bis man an dcn Eingang d.s Waldes gelangt, wo die I igd begin cn soll. Hier läßt man es herunter uNd ! der Kutscher läßt nun den Pferden freien Laus. Das an einen selche Gangart wenig gewöhnte Schweinchen stößt die ! jammcrlichstc'n, und d. rchdringcndstcn > Klagelaute aus, welche bald den Wald lebendig machen. Ein Wolf nach dem andern zeigt seine spitze Schnauze, um ! die seltene Beute zu verfolgen; bald sind i es zehn, dann fünfzig und mehr, die sich an die Zersen der Jäger besten. Jetzt komm! es besonders darauf an. ei muthigcn und entschlossenen Kutscher zu haben, denn die Pferde, welche einen in stinktiven Abscheu gegen die Wölfe hegen ; geratben vor Schrecken außer sich; das, welches trabt, möchte galoppiren und die beiden andern, welche galoppiern, möch ten am liebsten das Gebiß zwischen die Zähne nehmen. Die ganze Zeit über schießen die Jä ger fortwährend ihre Gewehre ab, ohne zu zielen. Der Kutscher schreit, die Pfer de wichern, das Schwein quietscht, die Wölfe heulen, die Flinten knallen—Ge spann, Jäger und Wolfsdcroe. Alles fliegt dahin, wie ein gespenstischer, vom Winde fortgeführter Wirbel, der ringsum den Schnee aufjagt. So lange der Kut ! ,u,tr dt? Psrrrk- axbt . gut. Wenn er aber die Herrschaft über sie verliert, wenn er die umherqeschleu dcrte Troika umwirft.—Dann ist Alles verleren. Am andern Tage findet man nur noch die Trümmer des GefäbrtS, die Gewehre, die Pferdegerippc und die Äno- chen der Jäger und tcS Kutschers. Vor einigen Jabren unternahm der Fürst Repnine eine ähnliche Jagd, die beinahe seine letzte geworden wäre. Er! hatte ein Paar Freunde auf eines seiner Güter geladen, das an die Steppe grenz tc. Man beschloß zur Unterhaltung den Wolf zu jagen oder vielmehr sich von den Wölfen jagen zu lassen. Die Troika wurde von drei kräftigen Pferden be spannt, deren Leitung einem auf dem 5 Gute geborenen erfahrenen Kutscher an-! vcrtra-t wurde. Jeder der Jäger batte ein Paar doppelläufige Flinten und 150 Schüsse in Bereitschaft. Die Rollen wurden so vertheilt, daß der Fürst Rcp nine nach hinten und seine beiden Freun de nach den Seiten Fronte machen sollen. Man gelangte in die Steppe, in die endlose Schnecwüsic. Es war eine mond helle Nacht, und die vom blendenden Schnee zurückgeworfenen Mondstrablcn verbreiteten Tagcsbellc. Das Ferkel wurde lcsgelai.cn; es schrie und einige Wölfe zeigten sich, aber nur wenige, die sich furchtsam in scheue Entfernung diel ten. Nach und nach vermehrte sich ibre Zahl, sie kamen dcn Jägern näher, die, als sie ungefähr zwanzig ihrer Gegner hinter sich sahen, das Feuer eröffneten. Als der erste Schuß gefallen war und ein Wolf stürzte, schien sich der Bänder ein großer Schrecken zu demächtigen. Den Jägern däuche es, als ob die Hälfte da von zurückblicle. In der That hatten sechs oder acht der heißhungrigen Bestien die Verfolgung aufgegeben, um ibren todten Kameraden zu zerreißen. Ader die Lücken waren wieder bald ausgefüllt; von allen Seiten ertönte das Geheul der Wölfe, von allen Seiten sah man die blutrothen Nachen auftauchen und die glühenden Augen funkeln. Tie Wölfe waren in Schußweite, und die Jäger un terhielten ein unterbrochenes Feuer, doch so viel der Opfer auch fielen, nahm der Tiupp der Verfolger dennoch immerzu, anstatt sich zn vermindern. Schließlich war es kein Trupp mehr, sondern eine Heerde, die in dicht geschlossenen Reiben binter dem Schlitten herjagte. In wei ten Sätzen flogen die schwarzen Schatten über den Schnee dabin, näher kommend, wie die steigende Iluth, ohne vor dem Feuer der Jäger nur um Haaresbreite zu weichen. Es wurden ihrer mehr und mehr, als ob sie aus der Erde gestampft würden, und schon hatte man die Hälfte der Munition venchosten. Zwar blieben immer noch gegen zweihundert Schüsse übrig, aber die Zahl der Verfolger war auf tausend zn schätzen. Sie bildeten einen ungeheuren Halb reis, dessen Spi tze an beiden Seiten schon über die Pfer de hinausgeschossen waren und sich zu vereinigen drohten, den Schlitten und seine Insassen in einen vcrdcrbenbriug rudeu Ring einschließend. Wenn einer Bedingungen. - . 2,0 2,"ü0" 4.(> v s>v 2,00 .00 4.(10 .std 2M 2lC>lttMNt4.i>st . 0 a.oo ZS.OO W.VO 2S,ya i 5.00 2.00 Ü.VO ?5,V050.00 V tS.vo 1 .. 00.00 K.l'v 25.,00 5.' 45.00 so.lw ÄrmlNluralvro und ErccutörS Nachrich ten K2.50.Y Geschäfts-Anzcigcn von S Zeilen,l Äthr 5 5,00^ Alle vorübergehenden Anzetg en koken 'to Cent eine Linie für die erste Etnrö tung und 5 Cent eine Linie für die soll zenden Insertionen. der Renner stürzte, war Alles vorüber! Tie vor Angst halbtollen Pferde schnaub ten und setzten in wahnsinnigen Sprün gen dahin. —Was hältst Du von der Sache, Jm an? fragte der Fürst seinen Kutscher. —lch denke, daß es schlecht steht, Herr. —Fürchtest Du Etwas? —Die Bestien haben Blut gekostet, ü. je mehr Ihr schießt, desto mehr werden ihrer. —Was räthst Du? —Wenn ihr eS gesttattet, Herr, will ich den Pferden dle Zügel schießen las sen. —Bist Du ihrer ganz sicher? Ich stehe für sie. Siebst Du auch für uns 7 Der Kutscher gab 7?ine Antwort; of fenbar wollte er sich zu Nichts Verpflich ten. Er lenkte die Pferde in der Rieh tung dcö Schlosses und ließ ihnen die Züget nach. Die edlen Thiere vcrdop Velten, von Furcht gestachelt, ihre Schnel ligkeit; sie brausten dahin wie der Sturmwind. Der Kutscher ermunterte sie durch einen scharfen Pfiff, während er sie gleichzeitig einen Bogen beschreiben ließ, dcr eine der Spitzendes Halbkreises abschnitt. Die Wölfe flogen beiseite, um das Gespann hindurch eulasseu, das kaum mit den Hufen dco Erdboden be rührte. Durch dieses Manöver kam Verwirrung in die Heerde. Die stutzig gewordenen Wölfe hatten einen Moment inncgebalten und die Troika gewann ei nen Versprung. Jetzt wollten die Jäger ihre Gewehrt wieder anlegen. —Schießt nicht, wenn Euch Euer Le ben lieb ist, rief ibnen Iwan zn. Man gehorchte ibm. Die Wölfe hatten die Verfolgung wieder aufgenommen, aber es war z spät, sie konnten die Troika nicht mehr einholen. Eine Viertelstunde darauf fuhren di Jäger in den Schloßbof ein. Nach ei ner Schätzung des Fürsten hatten die Pferde in dieser Viertelstunde mehr alt zwei Meilen zurückgelegt. Als die Herren am andern Tage das Schlachtfeld zu Pferde besuchten, fanden sie dort die Strippe von mehr als wer hundert Wolfen. Beschämende Entgegnung. —ln einer öffentlichen Versammlung für wohlthätige Zwecke hielt die sam melnde Dame den Teller auch einem reichen Manne hin, der als Filz gar wohl bekannt war. „Ich bade nichts!" war die Antwort des Aufgeforderten. „Dann nehmen Sie etwa," erwiderte die Dame, „ich sammle ja für die Armen!" In New Hork trat kürzlich ein elegant gekleideter Mann in einen Juwellerla den und frug ob er nicht einige Becher besichtigen könne, die im Schaufenster standen und von Silber und mit Gold ornamentirt waren. Der JutSeli.r reichte ihm einen und tagte: „Das sind Wettrennenbecher?" „Wettrennenbecher? Was bedeutet das?" „Das sind Becher, d!e Derjenige er hält, der im Wettrennen den Preis er ringt." „Nun, wann das so ist, so will ich für Einen rennen!" sprach der Mann und war mit einem Satze sammt dem Becher aus der Thür. Der Juwelier startete ebenfalls uud jagte ibm nach, aber an der nächsten Straßenecke entschwand lhm der Renner aus dem Gesicht-. Wenn avch in diesem Lande der schlechten Gerichte die Lynchgerichte oft sehr entschuldbar sind, so kommen doch auch ganz greuliche lynchgerichtliche Mordthaten vor. Ein solcher Fall ist der im virginischen Eounty Roetingdam, wo ein farbiges Frauenzimmer Namens Charlotte Harris auf den bloßen ver dacht bin, einen Burschen zur tung verleitet zu haben, vom Pöbel de Gefängnisse entrissen und aufgeknüpft wurde. Für dcn Verdacht war, wie es scheint, kein anderer Grund vorbanden, als die Aussage eben dieses halb blöd sinnigen Burschen. Der virginische Gouverneur Halliday bat Maßregeln er griffen, um die wilden Henker womöglich vor Pix Gerichte zu bringen. Er hat u. A. für die Verhaftung jedes einzelnen derselben, sowie jeder an dem Verbrechen irgend bethkNigteu Person ein Belohn ung von 5100 ausgesetzt. Aber wenn die Scheusale auchverhaftet undvor Gericht gestellt werden, so ist doch zu fürchten, daß virginische Geschworene sich nicht zu ei nem „Schuldig" einigen. Das Opfer war ja nur eine „Niggerln". Zwei Bauern, die schon längst gern ibren Landesvater gesehen hätten wurde endlich ihr Wunsch gewährt, und sie sah en noch obendrein ibre Landeswutter. Sie waren über die schönen Kleider, den Stern und das Gepränge des Hosstaats ganz wie versteinert. Nachdem sie lange genug gegafft hatten, stieß einer den an dern in die Seite und sagte: „Du. sollte denn auch der gnädig- Herr Kurfürst wohl, wie unser einer, bei seiner Frau schlafen?" —..Wo denkst du hin. Narr!" sagte der andere. ..So ein vornebmer Herr, wie der Herr Kursürst! Wofür hält er denn seine Kammerhc'.lcn