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Aus Hillsdale in Mills Eoun,y im Staate lowa schreibt z B. ein Farmer an eines unserer Wechscldlättcr wie folgt: „Es verhungert dier der Färmer wodl nicht, aber er muß vieles gutes Land in Unkraut vergehen lassen, da er nicht die Eash-Mittel besitzt, Farm-Uten silicn zu beschaffen, viel weniger kann er Leute dingn, und Artikel wie Kaffee, Tbce. Zucker oder ein beller 53.99 Dril lich Anzug gehören zu den hiesigen Lnx ussachen. Mills Tounty, wvhtd dieser Klageruf kommt, liegt im Westen von lowa und die dortigen Farmer w.rden sich jeden falls nicht schlechter stehen, als die in Nebraska und Kansas, im westlichen Minnesota und im westlichen Theile von Missouri. Aus allen diesen Staaten sind uns sogar ganz ähnliche Klagen schon zu Gesicht gekommen. Wenn unsere Freunde Im Land wüß ten, welches Elend jetzt in den Städten herrscht ; wenn sie sähen, wie große Ge schäfte, die als felsenfest galten, zusam p.enbrechen z wie Kaufleute, die vor we nigen Jahren als reich galten, jetzt Mü he haben, ihre Schulden zu bezahlen und oft beim redlichsten Willen dazu nicht im Stande sind; wie den Fabrikanten ihre geträumten Millionen unter den Händen binschmelztn, wie die besten Handwerker Mühe haben für sich und ihre Familien das tägliche Brod zu erwerben ; wie flei ßige Arbeiter ihre letzen Sparpfennige auszehren.—so würden sie nicht so laut sein mit ihren Klagen. Der Farmer ist zn all' dem Elend, da seit dem Jahre des großen Krachs über da Volk der Ver. Staaten gekommen ist. immer noch im besten daran. Es in wabr, er muß sich manchen Enr behrungen unterziehen, namentlich wenn seine Farm abscit von den großen Ver kehrsadern liegt. Aber er hat immcr noch den festen Boden unter sich, auf dem er steht, und wenn kr flch nicht in Schul den gestürzt hat und darauf bedach: ge lvcsen ist. nach seinem Einkommen zu le den, so steht er lmmrr noch al ein freier, unabhängiger Mann da. der die Dinge abwarten kann. Hunger zu leiden braucht er ebenfalls nicht, und das ist mehr, als man ron manchem fleißigen Handwerker jetzt sagen kann. Ueberbem sollten Diejenigen, welche sich auf wohlfeilem Lande im fernen Westen, tbeilweisc auf Hcimstätte-Bodcn den sie umsonst erworben, angesiedelt ha ben. mchl vergessen, daß ibr Land im na türlichen Verlaufe der Dinge allmälig wertbvoller wrd, und daß die Entbeb rungen, denen sie sich unterziehen, ein Theil des Preises sind, den sie für den zukünftigen Werth ihrer LändereiiN te zahlen. Diese Entbehrungen sind nichts Neues. Sie datiren nicht von gestern und nicht von deck Krach von 1873. Sie find so alt. wie die Besiedelung Am crikaS. Die ersten Ansiedler jedes Staates haben sie durchmachen müs sen. Um speziell von Mißouri zu sprechen, so baben wir z. B. schon vor Jahren mit deutschen Farmern aus Bcinon Tounty gesprochen, mit den Farmern von Cole Camp, Lincoln, Lake Creek, die uns er zählten, wie sie ihre Farmprodukte auf Wegen, wie die Natur sie gemacht, 199 und mehr Meilen weit nach kem Missou ri- Fluß. nach Boonville. Jcfferfon City und andern Arten geführt haben und wie sie dort nicht etwa baares Geld, son dern etwas Calico, Zrirn, Nadeln. Kaf. Fee (letzteren als besondere Delicatesse) dafür erhielten. Jetzt sind alle diese Farmer, wo nicht reich, doch wohlhabend und das Andenken an jene Zeit ist ihnen keine unangenehme Erinnerung. Aehn lichcs wutde uns von den wackern deut schen Farmern bei Concordia in Lara?, ette Tounty. erzählt. Diese Leute hat ten sich dort vor 30 un) mehr Jakren angesiedelt. Gedulv und Ausdauer ha den sie zu Wohlstand und Zufriedenheit gehracht. Es wäre zu wünschen, daß die neueren Ansiedler, welche vielleicht durch die fetten Jahre, die dem Kriege folgten, verwöhnt worden sind, sich etwas von jenen Tugenden angewöhnten. Wenn auch Kaffee, Th?e, Zucker aus mancher neuen Farm zu den L aruSarti keln gehören, die Lebensbedürfnisse wer den bei dem einigermaßen fleißigen und umsichtigen Farmer nicht ausgehen, und er kann jedenfalls „abwarten, bis es bes. ser wird." ja er hat die gewisse Aussicht, daß es im Laufe der Zeit und im na türlichen Verlaufe der Dinge besser wer den muß, und damit .ollte er es sich ge nügen lassen. Ursache, die Städter und ; die „Capitalien" zu beneiden, hat er in j> tztigcr Ze't gewiß nud'. l?ln; tz mz.) Bedingungen. > ?Zs s s 5 ?' 5 5 s - > Alereck, 1,00 2.0 2.50 4,Vtz A 2 2.00 3.00 4.00 M S-,00 !' j CiUMNk4.OO 8,0 10,00 12,00 18,00 ZS,' i „ 8.00 12.00 15,00 25,00 Ü.OO 4Ü' . .. 10.00 15.00 25.00 SS.V 4S.OV o.' Ädmtnsstrators und Executort Nachri' ten 52,50.17 GefchäftS-Anzeigen von 5 Zeilen,! Jad -55.00^ Alle vorübergehenden Anzeig en kof ' .0 Cent eine Linie für die erste Ein kung nd 5 Cent eine Linie für die z l zenden Insertionen. Z Eine kteiae Forderung. J.tzt ist ein Mann aufgctrctcn. Ve". cher nichts Geringere als deN gröstt.n Theil dcs Staate Illinois als fein E genthum beansprucht. Der ti Volk-freund" berichtet über dise Sa che Folgendes: In diesen Tagen so dem Tongress durch einen Hrn. Thsmes Mlnshä elne Forderung vorgelegt werden, welch, schon ihrer Großartigkeit wegen Veach tunz verdient. Herr MinShall ist as Dubuaae, lowa, und hält sich zur Zeit in Blnecnnt. Ii dlanä. auf. Derselbe ha: eine Verschreibung vom Jahre 177 Z in feinem Besitz, in welcher zehn Jädla ner - Häuptlinge feinem Urgroßvater nebst 19 anderen Personen, den größte, Theil de ganzen Staate Illinois der tauften. Die wunderlichen Zeichen uf dem wunderlichen Dokumente wurden durch die Unterschriften von Hugh Sorb dem damaligen Commandanten de „Illinois Landes." and vielen anbete Offizieren als die echten Unterschriften de zehn Indianer Herrscher anerkannt. De Vertrag wurte zu Fort Gagb abgeschlof. sen. Das Schriftstück ist sehr umfang, reich u. jedes Stück Land genau beschrie ben ; das Äquivalent waren zehn Ton nen Flinten. Kleidungsstücke nd ander? Sachen mebr. Der Vertrag wurde von Vtcour Lew? rance, einem öffentlichen Notar, iu einen Luche registrirt, welches sich gegenwärtig in England befinden soll. Das Land besteht aus zwei Theilen. Der eine Theil liegt unter Eairo und b. steht: Aus 'ein südlichen Theile von IL inois ; das andere Stück liegt unregel mäßig im Westen des Staate, westlich von Springficlb. gegenüber der MündUug des Missouri uüd reicht bis zu eikem Punkte des Michigan See'S, in der Nahe von Chicago. Herr Minshall, welcher im Besitze sei nes vollständigen Stammbaume hi zum Ur-Ur-Großvatet hinaufist, kam ganz durch Zufall in den Best? des Dok umentes; er fand es in einet Bank, wo es als Curicsität aufbewahrt wurdk Er bat schon mit hervorragenden Advo katen. Cvngreßlcuten und. Seaatvre Rücksprache genommen und er dar keinen Zweifel, daß er zu seinem Rechte kom men wird. t er Einfall. In einer großen Werkstätte kommt ei ne Ndr abbanden. Man hat aufNiemaad besonderen Verdacht und doch maß der Dieb ausfindig gemacht werden. Eine schwere Aufgabe! Da kommt dem Vor arbeiter ein guter Gedanke: Er läßt sämmtliche Arbeiter in Reib' ukb Glied aufstellen, gibt jedem ein Holzspähnche in die Hand und sagt: So, wer jetzt von Euch da län g ste Holzspähnche hat. der ist der Dieb. Nach fünf Minuten sammelt er die Spähkchta; eine davo lsi auffallend kurz. Aba. sagt der Vorarbeiter, da habe wir ja den Dieb! Die Spabnchen wäre alle gleich lang; der Dieb hatte das sei niqe, in der Meinung, daslängfte tabtn. abgebrochen, um so den Verdacht von sich zu lenken, sich aber selbst dadrch verrathen. Theures Mäusefutte 5. Frau Elisabeth Snellsauer. wohnhaft in Chicago, ist ein füriotgliches u. spar sames Weidchen. Sie hatte sich so nach und nach da kleiffe Sümmchen von 5t Tdaler landesüblichen .Greenback" egge-spart und damit der dicke Ge ntadl nicht dahinter kommen sollte, den ..Schwänzelpfennig" so gut versteckt, daß die Mäuse sich dessen bemächtige könn ten. Die gcfrässigekt Nagethiere räumten denn auch nicht schlecht auf unter dem papiernen Mammon.—Zu die Frau Snellsauer sich vor einigen Tagen an dem Schatze weiden wollte, da fand sie ei Häuflein grüner Papierfetzen als Ueber reste eines einstmals nicht unbedeutenden Vermögens. Eine Mausfamille hatte kt Greenbacks aufgeräumt. Man fluchte die Fragmente nach Washington an s Schatzamt und erhielt den Bescheid, daß man die Mäuse cinfanAen u> zar Strafe zieben sollte. Frau Snellsauer i-st seit ihrem Mal- Heuer mit Leib und Seele für die Silber Bill. Ii einem Städtchen keine taufend Meilen von Minneepolts entfernt, er schien vor klrzem ein Paar vor dem OrtSgei,llichen. um durch dessen Hülse das Band welches ihre Herzen schon län gere AI seilte, in tmen unaustößlichen Knoten schlagen zu lassen. Braut und Bräutigam waren beide in einer fuug. die ihre Neigung zu etwas ander en, als Wasser zu deutlich errennen ließ., und der Geistliche nahm die Handlung nur vor. weil Gefahr im V-rzuge lag. Daß diese nicht ungerechtfertigt war. be wies der Umstand. daß folgenden Tag die Leutchen bereits einen Sprossender Ebe zur Taufe brachten. Als aber auch jetzt der Entnüchterungs-Prozeß bei ih eingetreten war uadcher Geistliche deshalb Vorstellungen machte sprach der glückliche Vater das Heden' lunqsvolle Wort: Ja. aber das Kind iL - doch achtern.