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Ich wehrte Ihnen immer, aber Sic ach teten nicht darauf. Nun. Ibrer Liebe zu Idrcn Pfle.Mern ist dieses zu verziehen. Auch sinnde ich, dcr geradeste Weg ist im mer dcr kürzeste." Ich fragte nun den Forstrath, was dcr Fürst mit ibm gespro chen und was er ihm zu schreiben befoh len. Nach vielem Bitten gestand ?r mir entlich, d.r Fürst habe gesagt: „Bald hätte man mich zu einer Ungerechtigkeit verleitet. Dort liegt ein Dekret, in dem an die Stelle des allen Forstels ein an derer Mann ernannt wird. Ich fand jedoch einige Bcdenllichkeitcn dabei und bade, so sicher man auch darauf rechnete, es noch nicht unterzeichnet. Ich werde nun die Sache zuvor noch gründlicher untersuchen." Was dcr Foistrath schrei ben mußte, war ein besonderer Bescbl an den Oberförster, cdngcsäbr dieses In halts: „Seine Durchlaucht hätten mit allergrößtem Mißfallen vernommen, wie unwürdig der Oberförster den würdigen Förster Grunewald behandle: der Ober feister erhalte bicmit gischärstesie Wei sung, bis aus Weiter? weder dn allen Förster noch dessen Sohn im Geringsten zu beunruhigen." Den Besch! mußte ter Forstratb sogleich durch eine Staffele absenden. „Denn, hatte dcr Fürst gc sagt, es liegt mir sehr daran, dem alten chrlichen Manne, sobaldwiemöglich. Rabe zu verschassen." Der Forstrath gab mir nun noch auf. Sie zu grüßen nnd Ihnen zusagen: „Die Untersuchung, die dcr Fürst anordnen werde, falle zuvcrläßig zn Ihrem Besten aus, und Ibr Sohn er halte sicher den Fcrstcrdieust. Dcr alte Förster wischte sich, so wie al le Ulbrigen, wahrend dieser Erzählung öfter die Augen. Jetzt stand er auf. umarmte Anton, nahm den Flor von dem Gemälde der Geburt Jesu hinweg, blickte dankend zum Himmel, und rief: „Nun laßt uns in den Lvbgcsang der Engel einstimmen: Ehre ,ci Gott in der Höht und Friede auf Erden den Men schcn, die eines gucu Willens sind." Neuntcö Kapital. Der Weihnachtsbaum. Nachdem Anton seine Erzählung ge endet hatte, erkundigte er sich sehr ange legentlich nach dem Befinden seiner lie ben Eltern. Ep hatte nicht ebne Schmerzen bemerkt, wie sehr beide seit seiner Abreise gealtert hatten. Ihre grauen Haare und ihre vielen Falten preßten ihm beinahe Thränen aus. In deß ließ er sich davon nichts merken, um sie nicht zu betrüben. Gar sehr mußte er sich hingegen verwundern, seine Geschwi ster, Christian, Katbcrine und Louise nun in der vollen Blütbe des Lebens zu er blicken. Errief Christians beide Kitt der freundlich herbei. „Mein Gott, sag er, so verfließt die Zeit.! A.h, vvr acht z.h.i labrcn waren Christian, Ka harine und die Kinder wie diese hier; Louis: noch kleiner. sind die Kinder in unsere Stelle eingerückt." Er betrachtete die zwei Kinder mit Wohlgefallen. „Nun. sprach er, habt ibr aber auch schon rure Weihnachtsgeschenke bek mmen?" Ach nein, sagte dcr kleine Franz: der Ob erförster bat uns den Soaß verderben; er ist ein rechter HcrodcS." Die Mutter verwies ihm diese Rede. Die kleine Klara sagte: „Anton, dich bat gewiß ein Engel bicher geschickt. Hast du uns aber auch ein Weihnachtsgeschenk mitge bracht." Oja wohl, sagte er. ich babc eurer nicht vergessen. Nur müßt ihr warten, bis meine In dieser ist alles." Die Kinder gaben sich zufrieden. Hierauf wurde das Abendessen aufgc tragen. Es wurde aber mebr geredet, als gegessen. Nach Tische verlangten die Kinder in das Bett. Alle übrigen blieben aber noch bei einander auf. „Den lieben Kleinen, sagte Anton, müs sen wir morgen frühe noch eine besonde re Freude machen. Wir müssen ihnen einen Weihnachtsbaum zurichten. Denn wie in einigen Gegenden die Krippe, so ist in anderen der Weihnachtsbaum Sitte. Christian muß sich aus Liebe seinen Kin dern schon beauemcn, noch diese Nacht aus dem nahen Walde eine junge Tan ne zu holen. Das Nöthige, den Baum zu schmücken, bringe ich mit. Ich habe meinen Kutscher, dessen Pferde fast erle gen waren, in Acschcnthal zurückgelassen und bin auf dem Fußsteig über alle Ber ge hieher geeilt; morgen frühe aber vor Anbruch des TagcS Kutsche mit meinem Koffer und übrigem Gepäcke hier eintreffen." Am folgenden Morgen.'sehr frühe, da die Kinder noch süß und sanft schliefen, waren schon alle Erwachsene im Hause mit Aufstellung und Ausschmückung des Weihnachtsbaumes beschäftigt. Ein junger schöner Tannenbaum mit dichten grünen Aesten wurde in der Stubenccke zwischen den Fenstern angebracht. An ton öffnete, nachdem die Kutsche abgc packt war, eine große Schachtel, die fast mit allem, was Kinder freuen kann, g?- füllt war. Er bängte die kleinen Gc- 5Z5 dinai'n eq tZ s X. ? T s T "Vwrcck, ftm) 2.0 2.5.S 4,nv ü;ö, .o"< 2 „ 2.00 z,ov 4.00 ch.nv 8.00 1 iCt IUMN 4,0 8.00 10.00 12,0 > z „ 8.00 12.00 lä,oo 2ä,vv ik,oz-, ' I ~ 10,00 17., Iw ?.,00 ;tö.,'o 4d,o>. , Atmitttsir. lors ui.d Excutrs Na.. . .r ten 52,50. Weschäftö-Anzrigtn von 5 Zeilen,! 5 5 SM. Alle vrw St ex; c Heyden Anzeig en keü . 10 Cent Lmiv Bür-die erste Er - a jung und 5 Cent Ine-Lim, für dt...'. senden Insertionen. schenke schcnes Obst, allerlei buk ? Zuckerwcrk, niedliche Körbchen voll v.r znckcrler Mandeln, Kränze von künstu en Blumen, mit rosenfarbenen oder bin. melblaurn Bändern gezier-t, nebst aller.. > stimmenden Spielzeugen an den Baun - zweigen auf. Er wußte alles sehr m-a, erisch zu ordnen. Nun nahm er a... ein Paar Dutzend kleine blecherne La pcn hervor, die mit Wachs eingegoss waren. Er hängte sie vorsichtig, dam ' sie den Bnum schön beleuchten, aber nick r anbienncn tannt-n, an den Zweigen a- s Da alles fertig war, gingen Kathcriu und Louise, die Kinder z.r wecken. „Sn dürfen aber nicht früher komm, sag A.iton, als bis ich mit dem Anzünde ' ter Lampen feetag bin und bi die Mar ter ruft." Als die Kinder von den WeihnachtSgc schenken hörten, verging ihnrn sogleich aller Schlaf. Man konnte sie nich. schnell genug antleiden. Endlich riet die Mutter: „Jetzt kommt Die Kin d.r sprangen eilig in die Stube blie b?n aber von Glanz und Schimmer gc blendet plöAlich stehen. Vor Erstaunen und Entzücken üoer den unerwarteten Anblick konnten sie Anfangs mcht reden. Sir staunten den wundersam schimmern den Baum mit starren Augen uns offnem Munde unverwandt an. Der grüne Glanz der Zweige, die Lichter, die da zwischen wie Sterne schimmerten, dir hochroth strahlenden Aepfel, d.e goldgel ben Birnen, die vielen bunten und fun kelndcn Sachen kamen ihnen wie Zaube rei vcr. Sie wußten nicht, od sie wach ten oder tiäumten. Endlich riefen sie höchst entzückt: „L wie schön, o .vi: Herr lich l" Franz sagte: „Emen solchen Baum, dcr so schön ist uns im Winter so vielerlei Früchte tragt. giebtS in unserm ganzen Walde nicht." „Ei, sagte Kla ra, solche Bäume wachsen nur im Para diese, oder gar nur im Himmel. Nicht wa'.p. Mutter, das Christuskindlein h.t uns den Baum geschickt?" „So. wie er da ist, sprach die Malter, nun eben ni yt. Indeß hat doch Christus, der eiast als ein Kind in dcr Krippe lag und nun im Himmel ist, euch diese Freude beschert. ' Denn wäre Er uns nicht geboren, so wüßten wir nichts von WeihnachtSge schenken." „Nun gut, sagten die Kin der. wir wollen Ihn schon recht lieb ha ben und Ihm recht folgen. Er ist doch gar so gut. und hat die Kinder gar h> lieb. Eine solche Freude, wie er uns macht, hatte noch kein Mensch in dcr Welt." Die Großmutter sprach: „Es ist wohl wahr, ein erwachsener Mensch kaun kaum eine solche Freude empfinden, wie ihr Ki?bcr. Schuldlose Äi.idcr sind bte se ligsten Geschöpfe auf Erden; ihre Freu den sind rein und lauter. Gott erhalte euch unschuldig und gut!"-Ach. sagte sie zu den übrigen, die Freuden der Erwach senen werden nur zu oft von Kummer und Sorge, von Ersucht, Geiz, ander r bösi n L.'chcnsch.iflen, wohl gur von Gy. wiffensbiffen verbittert. Darum ist cS ein schönes, wahres Wort unsers gölt liche.n Erlösers : „Wenn ihr euch ni bckcbrt und nicht werdet wie die Kinder, so könnet ihr nicht in das Himmelreich eingehen." Der Großvater sagte: „Der lSebrauch mildem Weihnachtsbaume gefällt mir sehr wohl. Es war k!ug und toeise von unsern Voreltern, daß sie darauf bedacht gewesen, die schönen christlichen Freuden feste auf mancherlei Weise den Kindern zu Tagen der Freude zu machen. Diese kindliche Freude macht ihnen die Festta ge des Herrn lieb nnd werth, und berei tet ihr Herz vor, an der höheren Fest freude. dem Heile, d.-.s uns allen gewor den. Theil zu nehmen. Bon nun an soll in diesem Hause an jedem Weihnacht feste den lieben kleinen immer ein Weih nachtsbaum grünen. Wenn er auch nicht so prächtig geziert sein sollte, wie dieser, so wird er ihnen doch nicht weni ger Freude machen. Es braucht Kinder zu erfreuen; einige Aepfel, Bar nen, vergoldete Nüsse reichen schon hin, wenn man etwa nichts Vessers hat. Auch wird wohl Niemand knickern wollen, wenn es darauf ankommt, Kindern eine schuldlose und heilsame Freute zu mach en. Ich denke auch, der Weihuachts-' bäum kann uns bei der Kinderzucht gro ße Dienste leisten; er kann uns bei we nigstens sehr oft, die Ruthe ersparen. Kinder, die einmal einen Weihnacht?- bäum gesehen haben, freuen sich gewiß das ganze Jahr wieder darauf, und wer den gewiß mehr auf die Worte achten : Wenn ihr nicht gehorcht, bekommt ihr keinen Weihnachtsbaum l als wenn man ihnen mit Schlägen drohte." s Schluß folgtl Abgetrumpft. Ein Großstädter ritt durch ein Dorf, wo der Amtmann mit einer Pfeife Ta bak auf der Straße stand. Er grüßte ihn und fragte, um welche Zeit es wohl wäre? Der Amtmann bäurisch grob, antwortete: Es.ist um die Zeit, da man die Ochsen zur Tränke führt i lind Sic sieben noch birr? erwiderte Jener nnd ri:t fort.