Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, January 03, 1878, Image 1

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    Mii!hc!Ul Journal.
ikdcn OonnvrStag.
c, l er Ocittinzer,
(?:gent?jttmcr.
'ö-sd'?rlpi<cö?rcis. 51.56 düS I^r,
H orar öSc blun g.
uud Office:
.Musiit'ö Gbäutr,
Äli i in. C? ntr r C 0., Pa.
' e)szVosel - Seife.
|c grsoieii
anSmichf j&firmillcr.
ck wffc k - ff cf r tritt
;hSchncnijtttt alle Ictatrn
iff i- ? vn! "tfrtrnngrn der Fui fiirn der
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v tn • nnb Ettd't. entfernt
n. i easHa.tr am Ausfall or.b
f*. ul ttl das beilt Sckujrr.iltcl
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* s-.p Nc tifser Seife werben
. Ir CKrrbaut danc-nb cnrferrtt
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< * die fc'Wt und in der Tsat
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Iscador uanätbig.
•V; i r. -.'iü .:tr ur.b lMe;ig e;tiU
i - .rin?"'. u diu4} -u" Seife disinsiciit.
•" -p, ©itrapch aa.
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.. ö psj.D nuti JSnrtfflrtemittcl,
: ct.f Zranu, &0 Istuti.
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- S-' Üceruf, Nesv-Aar!.
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aefarea n 5 tvirber gewottusa.
üVr tu raSJ.:U Heilung cn
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.. T-JT ferlVZiina nlyr p,e Tutf.ic Hew
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k* v g-i.'-a Hd-Ct>otnßgep.. Xu jibudl.ibfu jfp|#
•i iu\tJ t-iVt ttmt in t:*6r tfrülMß
- s' Mt Qi.pf r.6 i-.u "yieijt.rfifraf:
■ t. -inf Ixr jicSxr* o;igfg(tfr., auf
ClP*' SR'-'Uörijl iTTIXCn
fTjitU a:rti Jana.
. ü>? a: <iu)o> ir,*ld3 an RcmrlirtVit*, STh.
r Wa,fKef,t. pt?c TvUulven.-n, na
•; MiM-nt Jr.-r-.4tlt g kilacn •g'ifWfifcili'tft S!us=
rrtaagen te-Nn, Zeßtta tiif< £anft ait SotgiaU
;.-s W rrattiPrrf r:itur.a in eikbaf.
u~Tt t-tiimefara e?n 6Zi#r.l< ta ¥?•
n'r- rcit'Ni *ui) csta ächeitcr. t<r Smuiiäteu
mifiw:
Lu.nvel! Lecks! kompU?,
s: Ztv 7vrli. ?v--L So- SSL.
L gllkommctthcu!
errci.Zi! !
.t.?c Ajc>p:i,aritüt ,tU.rw.'.ct!. -
ll > - -I '
i.. W?..
l Aäi)n:aschi7.c!
j i örfo.üvlci sie ihren Pias
" für immer,
k Mas!>!U'U.
t illl .? ürd altmodischen, schwerfälligen,
- - .!.<uv.-'cFrauen tödtendcn Majchi
' ./u '>!.?. ' W.x n>l-nicu dieselben zu
E o.:'ö sdc-l'ocr Zuhl'üng an eine von
i Ai. '.".tN-
S e.l't lh.ccr Vorlheile wegen:
4 ä. K. l-e eine der grc',!' Maschinen
z 't-ela-c/l ...lane fädri'.'.rt werden. An
-4 /..-es.., !..r Fc'.:nilicnaeb>.ouchiowol.l
, ? S.e hat da? gröfte
rschru ich pine'-n prochen ~Äol>bti",
? d.i:' eilts L"U'.e Schule
: . T... OchckMlANg des Schlsscher.s!ann
' ..lirx : cln.c Herausnahme dcS
.a der'.Maschine. . .
-r>e : eist su construi/,
r. .. z d'.rccL über die Nadel oo
.st! u-'d d.7 rch sie die Besähigung de
.V- ;>.) z/rn.st sie Material mit unvcrglcich
- - :zu nahen. Sic ist sehe
-luch hi. nstr-actiou und so dauerhaft
nd Clscit sie machcu.kann. Alle
i ewe. ..lio T Helte sind vun verhärtetem
?? uuä- L?o!)l und ans sinnreiche Art
.Nrn l..ne Triclikraf: zu verlieren,
e '.! u rrch-t'.nächi.z jede
für 3 Jahre qarantire?.
'e i'ä /.e leichteste, ruhigstlaufende Ma
ine 'Z.arlte. Sic ist ebenfalls die
..-gläUii-'ff rcrziertc und hüb cheste Maschine
, ch. .
M't diesen lTorzügcn wird sie den
von 515.70 bis 525.00 billiger verlauft
? irgend eine andere Maschine erster
-o'sie.
dinnw.sebrZnltc Controsse von Tistrietcn
i.d Agcü?en gegeben.
-/ r.chüi'. Are Kaufverträge werden osserirt
2':. Caio e eer auch auf Credit.
.für Lirculare und Bedingungen
n; t
(?0.,
' s ud,
Walter ä.- Deiningcr, Eigenthümer und Heranögelier.
K. lahrgnnft)
(AesoliWikts -
! OHN O. LL(ZO.
> Bankiers,
j
!. verrichten allgcn.einc Bangeichaste.
Office in Äeen's Block. 36-1
I!r. VNIV .
osserirt feine professionalen Tirnste dem
PudlikulN.
' Office in feiner Wohnung. Main
Straße. 3-I
D.W. I. i;i!D^VX.
z,' lc s mld I,
verfertigt alle Sorten
Bleckgcsckirie. Handeln und Ofenrohre
Sbop im zweiten Stock ren Footr'o
Storegebaute. 3>-
X.
Kaufuraun,
Main S t r a Be,
T:x GocdS. C'rocericS, Produkte
I werden geucmmrn in AuStau'che gegen
Waaren. 36-1
?>'. Ik .
Sattler.
Pfcldeglschiirr von allen Sorten. Sattel,
.iäau.r öc: . in wer ans Hand oder ver
firlig! ans Best llung.
?cep. nächste Tbue zur Jon,na!
'I ff ce. "0- l
//. //. ? <-.!//. /.v.d'c,.a.
tt r n / , r .
Zncker, Kaffee. Tbce. SviupS. Tän'.ie
Nüsse und Früchte, gegenüber res Bank-
GeschästtS von lobn C. Metz k Co . i
der Matt strafe. 3-!
0!l 00 tt K ,
Manufactnrcr von
Kepstone Cultivator S.
l a n d w t r t h sck - s t lichen Ge
rathen. Pflügen. Ocfen.
.. t. w. Kaufmann in allgemeinen Waa
ren. Stedr. in der Mainstraß nahe der
! Brücke.
! lOttunixer ä chcklnWer.
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Millhrim Marmor HoscS.
!- Gegründet in 1843.
Monumente, Liegende (hrabsteme. :c.
von all-n Größen und Preisen.
Werlstätie östlich der Brücke. 30-l
r . u. >:>.>>.
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i hält beständig die beste Auswahl "cn '
Übrrn und e'.dwaarcn
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! Stock. 26^'
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Handeln und Ofenrohre auf das pünkt-
Nicdfte und billigste a>i. Shcp in der
' Mainstraßt oberhalb der Pcstossice. 36-1
F. l. Iloi^in..
Schuhmacher, -
' verfertigt die feinsten Etic'e'n. Schuhe
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neben Alexander'- Stcltt. 30-1
M.L.NuLLer,
Eigcnthüucr dcö
Millhrim HotclS,
ist eingerichtet seine Gaste auf's feinste
und beste zu bewirthen. Ecke der Main
und Nord straße.
ck.D I^siLzii^clLr.
, l Feldmesser und Rotar,
' Agent für Feuer und Lebensversicherung.
Schmied,
Alle Sorten von Wägen werben mit
Eise. versehen. Pferde bescklllgcn und
die gewöhnlichen Sckmikdurl'titen zu
mäßigen Preisen getban. Sckiede im
westlickcn Theile der Mainstraße. 30-1
! lilllliLi. lli.kiegVsr"
Sattler, Pfcrdrgeschirrmachcr
bat einen vollen Vorratb vea Geschtnen
und Satteln immer bereit zum Verkauf
> oder verfertigt sie nack Wunsck. Mü-
ckengtsckirre ein Httiptartikel. Sbop
!im westlichen !heile der Mainst. 36-1
Gcwehrsa d r t k a n t,
! übernimmt alle Reparaturen an Büchsen.
! Flinten und Pistolen und zwar zu den
billigsten Pre,scn. Sbop. im zweiten
Stock von Foott'S Storcgebätttc. 36-1
11.1.ck LWS.,
Tischler ä! Vcichculiesorger.
Ein vollständiger Ve>rra:b von Furni -
kure i:nmrr auf Hand.
Reparaturen werden pnnktlick vollsuhrk.
Slodr und Wrrkstätte in der Mainstraße
dei Häuser unkerhalb der Journal
Office. 30-1
NM, TMg i- 10,,
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Alle zu ei ein ge
bewigen Arlikcl brstäntig aus Hand.
Koch- und Parlercscn zu erstaunlich ine-
Ecke der Matt, und Pennstraße-. äff-l
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Welstätle.
Trkschmasckinrn. Pstlige. Eggeu und an
dcrc Akferbau-Gcräth'ckaften vefertigt.
Shops in trr Pcnnstraße neben der evan
geliscken Kircke. 36 1
INiss r-oo,
Sebreiucr und Baun p strr,
Penn Straße, gegenüber Hartman'
Foundrv. i
viss. (D.
Varbier,
Mainstraße gegenüber Alexander'S
Stohr. 37-1
v. bV.
Sattler,
Verfertigt Alle zu seinem Geschäfte ge
hörig. Reparaturen aller Art gut auö
geführt. Preise dillig und den Zeiten
angemessen. Mainstraße, nächste Tdürc
westlich von Alexander'S Stobr. 30-'
L. et. ovl'LllvL.
Zahnarzt,
Vulcanite Vae Setts,^
>
Bet Aufmerksamkeit im Geschäfte und
mäßigen Prnsrn. bofft er einen Theil
der Kundschaft des Publikums zu erbat
tcn. Office. gegenüber Alexander'-
Stobr. -
./<>/ >// /O/ö/)
Schneider,
ist fäbifl alle auf die feinste
! und beste Weis auszusudrcn. >?bov.
' im zweiten Stock von Snvol's Gebäude
Ecke der Main und Nortstraße. 3t,-1
Hu.
Z!S.NÄ'U!N
Putzwaarcn- K Diuncntlcidcr-
Gcschöft.
liefert alle Arbeiten in dcnneuesten Mo
den und lehr gefcb Soop, Main
straße neben Foote'S Stobrgebäute.
Butscher,
Shop. Pennst rase nebenVistckk. der
. . . I"
MiUhenn, <pa.. den gLcn Januar, ISS7S.
Leben, Wack,s
thnm.Sckö heit.
London Haarfarbe Wedek;er
st ler.
Keine Kurb, uic?ch bart, Haare f.,nst und
sk'/enattig: reinigt den Skalp von allen Un
reinigkriten, las Haar wacksra, wo e
ausgefallen oder dinn geworden ist.
Kann mit ter Hand angewendet werbe'?, da
cS wcbcr die Hanl färbt, noch Flecken auf dem
feinsten Linnen mach. Als Haarinulcl istcs da
vollkoirmensit. wclckes die Welt jemals bervsr
gebracht. Das Haar wird erneuert und zrstärkl
und ihm scil'e narurliche Farbe ohne 1 nwen
bnng von mineralischen Substanzen zurückgegeben
Sei Einfüdrng dieses wabrbaft wertbvol
len Vräxarais in diesem Lande, war es das
Wunde nnd die Bewunderung von allen Ka?-
sen und bat sick als der einziae Artikel dewäbrt.
welcher absolut u.id obue Febl grauen Haaren
ibre natürliche larde wiederaidt, ibnen Ge
snndbeil. Weiche, Glanz und Schöndelt verleibt
und Haar au' Kadlkopfen von dessen ursp.-üng
llcher Farbe erzri.
Tiefer schöne und w-blneckende Artikel ist in
sich seldsi eomvltt. teie Abwaschung oder Var
bereitina vor seine. Gebrauch oder iraend sonst
etwas ist nöthig, um d.e gewünscht,u Reiullate
zu erzirlen.
75 per
Man sende Besicllviwcn an Tr. Swavne
6. Svdn . N tl Ncttb SechSsi? Sr!,ßk. Ptzila
dtlxdia. Pa., alleinige Eigentbümer.
Ae.kanft bei aklc Druggisten
Die Limge!
Lcbwiudsttc!Kt,
Tteke auttribrnde ui'd aefibrlichk Krankbeit
und derrn vrausaebrnde S'".l'vomr. vernach
liisigier HusitN, Nachtschweiß, Hute,'<, Zebr
ffe^ei —wcrtrn rermanev gcdei'tt durch Dr.
Swavnc's Con'vound - Svruv
von wilden Kirschen."
Vr ? n.b i: i s—Ein Vorläufer der Linacn
s.bwind'uck?, >si ckaralrrisi.t durck Calerrb
oder En'-unduna der Sch'.rim.Mrmtran, der
Lutt-Pa->gr, mtt Hullen und ?lwurst kur
zem Altem, Hcise.t'tt nnt Schmerz ,n der
Brnll. Für aUr bronch eleu Äffettwne. weh
en Hals, Verlust der Stirn ?e, Husirn. st
Dr. Dw yne's
(?nn!pottd Snup" von Wilden
K rsct cn,
ein Hai'ptnntkel. . '
B!'.' >, rbkr Bti isieirn n>>.' v?n bcr Laevnr,.
Irachi.. Bronchi. ?dr ter Lu >,c derrüdr-'
u??d vei'ck icre?'<n lttj. ck, gsmn.e?. al
ti int An'ffrngl'/ ä.PI -
xe. Nc!-.r-,'z,cnaun- der -
rr ?ue!erunz, Vre: epsuNj Nr ?err?e
bcr, :c. c.
Dr. S an? s l?c?n,vo,,>d Stzrcp
von Wi'doi K>reteii
triff tz.is Übel an d,r ig'.ir,kl. indrni rr b?.s
Btt rci! i.N. drr Lcbcr und der N'.crrn idre ge-
Ctde z ui'lti u.ck d. s
sicm siärtt. ... .
Er > das rit!l.t v.r.>a .?c V.uttt aen
B.ulunq. Brc>nchiele nd alle Luügcnlranldei
n. Scl'windsttchliLe und '.'icke. d,e zu schwa
cder Lunae rrattsponnt nnt. s.'Ulen ni.vt vcr
stdlcn. d:csls grvßevegetabilische Heilmittel an
zündenden.
Seine wunderbare siroft, nickt blks über
Sckwindsuckt. s.'nbrru üder icbcs Lei
den, wa eine allinädl:cke atirralivc kriv nv
ldia ist, ist bewiesen. Turck c'nen ck,brauch
wird der Husten bewiesen. Turck seine Cie
bravch wird drr Huürn lve'c. der Nach'chwciß
vern'indrrt sich, der Schmer; läßt nach, drr
Puls krbrt r . nrm natürlichen Status zvruck,
drr Maacn ?k > seiner Aratt. NabrunaSmit
,cl zu verdauen und zu^assimilircn,. eilark, und
jcdem Oraan wird cia besirres und reinerrs
Bltt zugefüdr. aus welchrm sich nenes rcerea
tireS und plastisches Matena! bildet.
Bereite ganz aLein von
D.Twayne
ZZO Nortb-Seckste Straße. Philadelphia.
Verkaufe ven allen promintüten DlUgzistcn.
Juckende Hcmorhoiden
Hemovhoidsn, Hemorhoideu,
juckende Hemorhoiden,
positiv grhcitl durch den Gebrauch von
Swnyne s Salbe
Heimathliche Zeugniß.
Ich war sch'.imm bedachet mit einer der lä
stigsten aller ÄranlbciktN, Pruritus nd Pruri
go oder gewöhnlich bekaunr.als uickenär Hcmvr
boiden. Das Jucken war j Zeilen fast un,r
räqlich, vc'Üärltr sich durch .strapen rrud tbat
nicht selten sehr web. Ich kaufte etne Schach
tel von „Swavne's Sa de"; idr Get ranch ver
schaffte mir rgsche Erleichterung und erzielte in
kurzer Znt eine versckle Kur. Irpt kann ich
„naesiört schlafen und möchte ich allen, die an
dieser lästigen .strankbeiü eidcn. ratben, sich so
fort „Swäsne'S Salbe" zu verschaffe. Ich
bade säsi u'nzadlige Mittel probirt, -bne pcrnra
ncnte Hilfe zn finden. -
losevb Christ.
(Firma Acedcl S. Cbrist )
Stiefrl- und SchudbauS. .">4 Rotd Zweitee
Straße. Philadelphia.
Hautkrankheiten
Ewavne'S Alle? keilende Salb,
ist ebenfalls ein Src.ifieuin für Ringwurm
Kratze, Salzstuß. Grindlovt Ervsipclas, Bar
bicrs-Krätze, Pirnveln und alle Hnutausichläge.
Vollkommen sicher und darmlos selbst sur das
zarteste Kind. Preis 5,t C-nts. Wird bei
Emrfang des Preises überall bin per Post er
sch'ät- .
Verlan bei allen prominenten Druggistrn.
Einzig und allein praparirt von
Dr. Ewaytt' K Svhn,
Jllo Rord-Srchste Straße,
Philadelphia.
Alleinige Eigenthümer und Fabrikanten von
Swayne'6 Panacea,
Weltberühmt wegen ihrer m.rlwürdigen Kuren
! von Scrokula, Merkurial und S.wl'ilitrichcn
> Leiden und in Fällen, wo das i'vpbilitische Gift
der Eltern bei Kind'rn Sophilis oder Scrofula
vcruisacht. Nichts hat sich jemals so wirkiam
erwiesen, alle Svuren dieser gefährlichen Uebel
und aller Krankheiten, die aus
Nnreiniakeit deS BluteS
enlsieben, zu vertilgen.
Beschreibt die Snmptomc bei allen MiUbcl-
UNgen und addressirt euere Briefe an Dr.
Swasne Sohn. Philadelphia. Für
Rath wird nichts berechnet. Per Expreß an ir
end weiche Address? sestl".ckt.
„Onkel Karl.
NIN beutsch-amertkanlscht
illustrirt? Jugendsehr ft.
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Erscheint Monatlich. Preis 51.50 per
Jahr im Voraus.
DiScck.'.rin entdatte Erzählungen, iszra
vkttn edler Mrnsckrn. uregendeu Slizwn aus
Natuökund und tUesidickte Uärcken, Fabeln.
>Nd.Herzblättchen'- Spielrvttilcl. so
we gute .Illustrationen, werden sowohl der
iferen Sstgiljuaend. als aick den „Herz
ätt'h?n"tint Fülle de- Stoffe zur Unter
bltunis und clebneng brinaen—Die Ab
deilnng für die ..H?z-zbtättche,ff' stkbt unter
de. speziellen Leitung der rüdmlickst dataunten
Kmdergärldettn. Frsu Lidda Ptodterll.
Zu dkziedcn durch alleßuchhandlungc edcr
durch Heu Herausgeber:
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Grillenscheuchcr!
Tch abiade.
Lebe und Thaten de Aritz Schä
dig.'
Eine erbauliche Historieän -lustigen Ret-
.' men. von
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Voll köstlichen Humors und reich an<
interessanten Episoden.
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gen Üdcr durch den Verleger:
. Sart Dörflinsser
st vi
Neue Gedichte
. ' . ' den
George Herwe^h.
H vastläg näckr sej;cm Tode.
. - Peets:
Pro. Eleg. geb. mit Geld
Boslan der Fa j
mtttc.bc vorflor enon Fe
.
Ttt-anterzeichnett Piichtandlung ist I
aznl erm Vertrieb der für Amerika de- j
'stMmtrn AuFgäbe odiged Gedickte bccbkt
und rdetlt den .Berehrrrn des
.große? Todten nnt. daß das' Puch jetzt!
Verseckduilg'd.'r. u ist.
! AÄrn Bcstellun'arn beliebe man der.Be-
La? in Form einrr>Pestanwcisuna de:-
. H Törft ugsc
!' ' M Iwautee. Wz
K'.iegokarten.
! Schetlee o vom Schwitzen Meer. Klein
a'ien. den, Ca:ica'us. dem südlichen Rußland l
Rumänien u-d.'te: öül-cbrn Züttti. In Stein >
utiiocken..'in.'akfriickt undc-lonrt.
stad. , : ' <a,eßk. x.'—Zell. Prcis
! gefaltet und in Uniswlaa, so.<o.
T iesc älarl/ist nacb drn neuesten ur vell
> st.indiastc Anaabtn ausueardeitet tj, gjSt
! eine übkiücbi'itbe Darstellung des ginzcn
! .strltgeschauv'a. eS in Europa und Ast^
Hrausakatl>rn vev E. 5 t e i q , r. leZ u. Zt
> Frankfort ?tr.. Nerv Zstork. der Eremri are nach
Empfang teS Bettaaes sogtcicy VL st zusrn
! bet.
Diesrr Berlearr bat V?rk,brnnaen getrosien,
! um writere KricaSkaNen. die ctn ä nötdig wcr
e kellten, alsbald erscheinen zu lassen.
I. Heller u. Sehn,
Nr. . Beeck,rdess Acw.
Vlllrfonte, Pa.
Hndler in
Medicinen, Tolet Artikel
Druge, S>c.
Ein vclles Lager Waaren bester Dualität im
mn aus Hand, cken.len Haute fnr lo Cent
und abwärts. Untschen Schwämme t.'-CentS
und auürürtS. Wir ersucht besticht' die
Kundschaft r des Publikums.
Vick's Blumenführer,
ein vrachtvolle vierte,jährliches Journal, fein
illustrirt. rutbält ein ickwnrS farbiges Blumrn
tadleau mit der ersten Numme. Preis nur
25 Cents jäbrlich. Die crstc Rubrmer für
1L77 in Teutsch und Englisch ist soeben er-
Adresstre-lames Vick, Rochcfter. N.A.
Haussckatz für Jedermann'.
I Kranllzeiten der Le-
und damit verbundenen ll?aaenbe
schwcrden f Dvwevsta), Hauptauelle vie
ler menschliche Leiden nachaewiesen. sowie den
reu billige, einzig stchere und da u
rrnde Heilung, wird gegen Einsendung v.m
20 Cents, oder dcrc.t Wert! in /estinarkeu
rorotsrei vettandt.
Manna dsstr:
I)euts"lik's lltrii-Inckitrilo,
> Xn.224X.k'11U2 Ät.. ei'tw , I't,.
Charles Mcvcu u. Co,
einzige
Deutsche Anzei
ge Agentur
für die gesummte deutsch-amerikanisch
Presse,
37 Park Now . I Kassau Str.
New -Pork,
ctabliu seitl6s7,
b z orgt alle Arte von Geschäfts.Anzeigen
Personal-Aufforderungen :c. für
le deutschen Zeitungen
indenVer. Staaten,
ie in Deutschland und allrn Ländern Eu
a's.
Der Weihnachtsabend.
Zweite H. apitcl
Geschick) tedeearmen Aotons.
l Fortsetzung.)
Ter Hausvater, in dessen Hause An
' to gut aufgenoiumen wurde, war in
! Förster. Er saß. tnbeffcn die Kinder so
' miteitrander vlaudertcn, in seinrm Lebn
! Sessel am Ofen, und schien in Gedanken
vertteft. Die Förste'in setzte sich, mit
dem kleinsten Kinde auf dem Arm. neben
! ihn auf einen Stuhl, und sagte über ei
-5 ne Weile: ..Warum bist du so stille, und
über was sinnest du nach?" „Ueber die
> Verse, de wir gesungen haben, sagte der
' Förster. Du hast nun freilich zsttdan.
wie sie lauten, und den armen Knaben
gesprtset und erwärmt. Ich denke aber
i wir könnten doch noch mehr an ihm thun.
Sieh, es ist heute die heilige Nackt.
Wir feirrn das Andenken jener Nacht,
in der da göttliche Kind geboren wurde,
das zu unsern, und aller Menschen Heil!
in die Welt gekommen. Und nun schickt
Gott uns eben heute Nacht ein Kind her.
den wir zum Heile werden können.—
Der Erlöser kam als ein Fremdling in
die Welt und hatte nichts, wo er sei
! Haupt hinlegen, als wollte er die Gast
freundlichkcit der Menschen aus die Pro
be stellen. Tie Einwohner von Betble
hcn destandxn in dieser Prob schlecht,
und verstießen dn gleich anfangs zu den
Tdieren des Stalle; sollten wir den
Knahrn da auch so verstoßen ? Sag mir
aber dcine Meinung aufrichtig, Elisa
beth. was wir tbun sollen !"
„Ten Knaben anneb:,en.sagte hl? Fhs.
fterin freudig und freundlich. Was ihr
einen von diesen Mindcst-n thut, da
habt ihr mir gethan, sagte ja Er. der i.i
dieser Nackt geboren ward. Und der
Anton scheint mir ein reckt guter, sanf
ter Knabe, der in edle Gcmmh ba:.
Er steht so fromm und unschuldig aus.
und obwohl er bettelt, so st er doch gar
nicht keck und verwegen. Gewiß ist er
ehrlicher e Kind. Er hat s eine
feine Aussprache, und obwohl seine rothe
Jackeletwas abgetragen ist, sy ist sie doch
von reckt gutem Tuche. Wo ihrer fünf
essen, essen auch sechs. Wir w e den
Kr.abcn behalten." *
„T u bist doch eiw gute, liebe Frau,
sagte der Förster, und drückte ihr die
Land,. Gott wird e dir vergellez. und
u?"- - " s v. .1.. ?!
unsern eigene, Kindern zu gut komme.
lassen. Teck müssen vir den Knaben
zuper erst prüfen, ob er der Wohlthat
werth ist."
„Anton, komm einmal daher!" rief
der Förster jetzt laut. Anton kam und
stellte sich vor ihn hin. gerade und aus
recht, wie ein Soldat vor seinem Offizier
steht.
„Dein Vater, fing der Förster an, war!
also ein Soldat, und starb den Tod für !
Vaterland. Nun, das ist wobl traurig !
für dich, allein für ibn ist es scköa und
rühmlich. Ader erzädle uns doch mehre
re von deinen Eltern. Wo wäre, ihr
vor dem Kriege ? Wie kam dein Vater
um ? Wo starb deine Mutter? Wie kamst
du biehc, in unsern Wald ? Laß einmal
hören!"
Anton erzählte: „Meinen Vater. Gott
habe ihn selig, nannten die Husaren ih
ren Herrn Wachlineift.r. Unser Regi
ment lag, so lang ich denke, zu Glaz in
Schlesien Garnison."
„Meine Mutter nähte immer sehr flei
ßig und verdiente viele. Sie war sehr
geschickt. Ta kam der V'ter eines Ta
ge ellig nach Hause und sagte : „ES ist
Krieg; wir müssen morgen fort!" Er
war ein tapferer Mann und wußte sich
gut darein zu schicken. Meine Mutter
aber hatte einen großen Schrecken uno
weinte bitterlich. Sie wollte ihn nicht
allein ziehen lassen; der Abschied fiel ihr
gar nicht zu schwer. Ans ibr viele Bit
tcn nahm er uns endlich mit. Wir zo
gen weit—weit fort. Mit einmal hieß eS:
„Feind rückt an." Mein Vater und die
Husaren mußttn ibm entgegen. Meine
Mutter und ich blieben zurück. Ta
wurde uns nun wohl recht bange, als
wir in der Ferne so sürckterlich schieße,
borten. „Ach sagte die Mltttcr zu mir.
bei jedem Schuß gebt mir ein Stick
durcks Herz. Ten, ick weiß ja nicht, ob
die Kugel nicht das Herz deine Vater
durchbohrt." Wir weinte. und beteten,
solange das Schießen währte. Tock
der Dater ka u glücklich und unversehrt
wieder zurück. So ging cS nun öfter.
Allein eine Tage kam nach einem Ge
fecklt ein Husar mit des Vater leerem
Pferde in das Torf gesprengt und sagte
der Vater sei schwer verwundet; er liege
etne balbe Stunde von Torfe auf der
Wahlstatt und werde wobl sterben. Tie
Mutter und ich eil.en sogleich zu dm.
Er lag unter einem Baume. Ein alter
Soldat lniete de, ibm und hielt ihn
sanft in den Armen, so. daß der Vater
den Kopf an die Brust de wackeren Kric-
Gers anlehnen konnte. Noch zwei an
dere Soldaten standen dabei. Mein ar
mer Pater war durch die Prust geschossen
und sad bereits so blaß aus, wie ein
Sterbender. Wir sabcn es ihm wohl
an, daß er uns noch etwas sagen wollte;
allein er konnte nicht mehr reden. Da
blickte er mich mit seinen sterbenden Au
gen neck einmal schmerzlich an. dann
R. A. Bumlller, Editor.
Nummer SO.
blickte er auf dir Muitee. und dann'zum
Himmel. Wenige Augenblicke nachher
verschied er. Die Matter und ich weinte
nns fast die Augen aus. Tie wurde auf
den nächsten Kirchhof begraben. Einige
Herren Offiziere und viele Soldaten ka
men und begleiteten die Tesche. Tie
Tromvete klang mir so seltsam und so
traurig, daß mirs ist. ich bore sie noch
immer. Sie erwiesen ibm noch die ley.
tcre Ehre, und schoflen im noch in das
Grad. Meine Mutter und t t wurden
von dieser traurigen Ehrenbezeugung so
erschüttert, al, würde auf uns selbst ge.
schoss-n. Viele Soldaten wischten sich
die Augen, als fle vom Grabe lurückk.hr. !
ten. Zch und meine Mutter aber zep
flößen fast in Thränen.
Tic Mutter rollte nun wieber tu ihre -
Heimath zurückkehren. ..Ich habe dort '
freiltch eine Verwandten mehr, sagte sie.
aber doch noch eine gute Bekannte. sic !
wird uns wohl in ihr Haus aufnehmen, j
und ich denke, dort von meiner Arbeit !
dich und Mick zu ernähren." Allein wir '
hatten kaum einige Tagereisen zurück ge- j
legt, da wurde die gute Mutter unter-'
wegs krank. Mit Muhe erreihteu wir !
noch einra kleinen Weiler. Man w 'll e !
uns nirgends aufnehmen; endlich fan- '
den wir in einer Scheuer ein ttnterkom-!
mn. „Ta ist wohl bart, sagte nleiue !
Mutter, allein Maria batte es ja auch
nicht besser. Auch sie wurde nirgend
hinein gelassen und mußte in einem
Stalle übernachten." Meine Mutter
wurde indeß stündlich kränker. Sie ließ !
einen Geistlichen rufen, und bkeei-ete sich i
zum Tode. Als es Nackt wu.-ve. sagre:
die Bäurin. der die sckcz.ne gehörte, zu >
meiner Mutte: „Ihr seid wobl recht!
krank; ich muß daher schon etwas Uedrt- !
ges tbun." Sie ging, brachte eine alte!
Stalllaterne, in der in kleines Oellickt '
brannte, und hängt die Laterne an ei- 5
nein Balken auf. Tas war alles, was !
sie that. Sie sagte uns nun gute Nacht,
kümmert sich wetter nicht mehr um ua.
Ich blieb ganz allem bei der Mutter; ick
saß so neben ihr auf einem Bund Stroh
und weinte bitterlich.'. Mitter
nach! wurde sie, so viel ich bei dem trüben
Scheine der Latcrzze sihen/onnte. immer
blässer. Sie seufzte mehrmäi sehr tief.
Ick weinte immer heftiger. Sie bot mir
die Hand und sagte: „Weine nich; lie
ber Alttpn! Bleib fro n ud gut, bete
gern, babk Gott vor Augen and thu
Plckts Böses ; so wird dir Gott einen an*
brn." So sprach sie. „Aber lieber
Gott, sagte Anlon. und die bellen Zäb
ren flößen ihm über die Wangen eine
solche gute Mutter bekomme ich dock
nicht mehr." .N. n fuhr er fort, blickte
sie lange zum Himmel, betete in der Stil
- le. segnete mich mit ibeen sterbenden
! Händen und verschied. Ich konnt, n'ck!
- als weinen. Ter Bauer und die Bäuer-
I in hatten wohl meiner Mutter versproch
! en, sie wollen Mick annebmen und mich
! wie ihr eigene- Kind Helten. Sic nah
men das Wenige, was meine Mutter
ht.tterlass'.'n hatte, ihre Kleider und ein
ges Geld auch wirklich zu sich; allein ebe
drei Wockei vergingen schickten sie mich
! fort, und sagte, ich hatte schon dreimal
' so viel verzehrt, als die H.nterlal.' /ehan
! meiner Mutter wer:h sei. Ich giug und
! nabm mir vor, nach Glaz zu meinen
j Schulkammcraden-zurück zu'kchren. Al-
lein die Bauern konnten mir nickt sagen.
wo der Weg nach Schlesien gebe. Ta
! irre ich nun so im Land hin und der uus
' bettle; denn was soll ich sonst ansang
! en?"
Tie Förstuin war ftbr gtrührt, und
sagte mit Thränen in den Augen zu ih
ren Kindern: „Seht, meine Kmder. so
könnte es euch auch geben. Auch lbr kön
net Pater und Mutter vcrlikren, und
was wollet ihr dann anfangen? Tarum
bittet Gott doch alle Tage, d;z Er euch
eure Eltern e,halte."
Ter Förster sprach: „Tn hattest, so
viel ick sc de, sehr rechtschaffene Eltern,
lieber Anton. Allein hast du trn gar
nichts Schriftliches auszuweisen 5" „S ja
webl." sagte Anton und nah.n eine
Brieftasche au seinem Päcklein. „Tie
se Papiere, sagte er. bat mein: Mutter mir
noch auf ihrem Sterbebette übergeben.
Sie befahl mir. wohl darauf Acht zu ba
den, und sie nicht ans der Hand zu las
sen. Euch darf ich fl. aber schon s.chcn
lassen." Es waren oex Trauschein sei
ner Eltern, Anton Taufschein und der
Tottenschcin seines Vaters. Ter Todt
tnschrin war von dem Fcldpr.'diger
gcsteüt. Ter Oberst des Regiment? hat
te aber noch eigendändig ein sehr rühm
lichc Zeugniß von dem tapfern, cdclinü
tbtgen Betragen des seligen Wachtmci
ftcr und der tadellosen Aufführung
der hinterlassenen Wittwe beige
fügt. . . '
i ..Nu. wobt, sprach der Först-r, das ist
alle- gut. Jetzt sage mir aber, Anton,
wie getällts dir bei m,?" „Sehr gut,
! sagte Anton freundlich, so gut. daß mir
ist, als sei ich bei euchzu Hause." „Möck
> test du wohl bei uns bleiben ?" fragte
der Fo,ster.—..O nirgends in der Welt
lieber! sagte Anton. Eure Frau ist gc
rade so freundlich, wie es meine Marter
war, und Ihr seid auch recht brav und
habt gerade einen solchen Schnurrbart,
wie ihn mein Vater trug."
-T.r Förster lachte, und strich sich den
Vtditpinnarn.
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Bart. Nun. Knabe. sprach .erde
denn bei uns. Ich will dein Later hin
und meine Frau wird als Mutter au d. -
dstndek. Sei uns aber ein zer
und habe deine neuen Geschwister tig-
und thue ihnen Nl.tzrs z cid. Hörst 5,,
—du bist jetzt mein Sobn Alton?" Der
Knude stand sehr bettoffen da. uns sga . -
den Förster mit grfpen Äugest an. 0'
das aussein Ernst sei. Er w.rr r.y
die harten Segeznuug. die er von vieie.,
Menschen erfahren mujtte. so gewöhnt,
daß ers kaum glauben konnte, der FörZ
st.-r wollte ihn an Äindeestati annelu,Us.'
„Nun wie, sagte der Förster, und
bet ihm die Hand, chlägst da nicht ein?"
Jetzt brach Anton in Zoranen aus, Hot
d-m Förster die H.uid. kup:e daraus etc
Hand dcr Försterin, und graste beid^
Kinder. jä auch va- kleinste, wie.voal es
noch nicht wußt,. u>uo verging, al< seine
Geschwister. Christian uns Kathertne
eine große Freude, daj Anton da
bleiben durfte. „Hetzt ist- erst recht tu
stig. sag Christian; jetzt nch kr. wen
wir em Spiel Uluchx.t och uns -
Der Fö.ster fuhr aber ernsttz ist kork:
„steh Knabe. so sorgt Gott '
Der Legen deiner guten Eltern ruht aas
dir. (Son erhörte das deiner
sterbenden Mutter und—aaF dein Gebet
als du dort im Wald zitternd vor Frost
im Lchuec knietest. Er senkte deine
Tritte hiehcr! Er führte dich in unser
Haus. Wenn du unseru Gesang nicht
g bort hattest, so wärest ou auf deinem
Sstndclein eingsschlaien und erfroren
and ich hätte dich todt im Waldein/,
dcn. Gott rettete dich geraVe noch im '
rechten A igrnblick. Er führte dichgera
de in die,er heiligen Nacht, da unsre '
Heizen von der Liede des Bater im Him
mel, der den Lmgcdorncn für ü<S d.rbin
gab. besonders gerührt waren, unsc
ee abgelegenen Wohnung im Walde, die
rn soi.st am Tage kaum gefanven haltest.
Gott und seinem iiedra Lohne, her auch
für dich armen Knaben vor bald zwei -
tausend ladren in der heutigen Nascht
gcborcll wazd. unv auch für dtch gestor
ben ist, dnst nu es zu deuten, daß du jrtzt .
wieder ein Obdach hast, tan'.m eakeN
nc es. und vergitz rS. in chctnem Lebe
nich. und bad? immer ein dankdgres Ge
muth gegen Gott deinen ErkHfer.
Habe Gott dein L.benlang recht vor Ä
gen und fübre dich imm-r chriftttch. aus."
A.'ton versprach e mit weinenden .
gen. Du guter Gott. sa. te er. in- .
drm er zum Himmel blickte. Tu Saft dl
letzten Worte meiner sterdrnden Antted .
ernillt. und mir wieder Batcr und Mut
ler erschenkt. will aher letzten '.
Gebet grgen meine neuen Elternrechts
?eednm:ett." „Bravo! Anton, sprach,.
ter Förster, dno.tdu. und r wird cht?
! .vebl geben." Die Förste Witt hier
s ans dem Knaben eine kleine K.unmer
! mit einem reinlichen Bette an„ und ake ..
btgaben sich vergnügt zur Ruhe. . .
! Am andern Morgen waren die Kinder
ogltich wieder um die Borstelluzrg-.cheS
K.ntcS Jesu in drr Krippe versammelt,
L,e war a? dem heiligen Weihnacht-frs
re und den darauf folgenden Fekrtigr
und Festen idre einige Freude. Akittn
diese unschuldige Wrihnachrsfreudt wäre
bald gestört worden. Ein gewisser ju.
gcr H. von Schilf, der ein größte Jagd- -
tiedbaber war. und den Förster öfters be
suchte, kam einmal in die Stube. Er.-
machte über diese Art. den Kindern die
Krippe Jesu vorzustellen, allerlei spöt
j :isi. c Anmerkungen und kvun'e nicht sta- . '
den, wozu dergicichen tttp-v soll
. te.
„Wozu? sprach der Förster. Hchstrz.
tt, Sie da einmal zum Fenstsr' tzt:ans
junger Herr! Sehen Sie. tnfer Sckkce
deckt die Exte und die Bäume des Wal
des kracken u.' cx seiner Last. Man steht
keine Blume; n.?r hier an den gefrornen
Frnstersckctbe scktmmera Blu nen bon '
Eis. An den Obstbäumen, die mein
Dach umgeben, dangen keine Aepfel ül>
Birnen mehr, und es ist kein grs, in-
Blatt mehr daran zu sehen z alle Acstc
und Zwetgletn sind weiß ang-dufte: un
ganz mit Nelfcn ül'trzsgTN. und an de '
Hausbacke hangen lange Eiszapfen.
.Tie armen Kinder hier sind Sru- ,
bc gleich Gtsangenrn eingesperrt, und
können kaum einen Tritt oön die Hau,
tbürc tbnn. Sollte es denn nun so übel
lein, wenn liebende Eltern ihren Kinde-n -
zu? rauben Wcnterzeit in der wärmret
dcn Stube glcicksam einen Frühling er
schaffen ? Wuklick ist diese MdlinZ.
landichgst iin Kle ncn mit den grünen
Waldein, blumigen Wiesen, weidende:!
Sckaren und deren Hirten fastdie einzig:
Winterfreudc der Kinder."
..Allein da ist noch das Wenigste?
Tie Hauptsache ist rstseS: Wir Ehxist.-n
freuen uns der heiligen Weihnachtszeit. '
daß uns in CbriftttSdie Menschenfreund,
lichkcit Gott-S in Menschengestalt crschte
ncn ist. Nnd damöchten wir denn auch
unsere Kinoer. soviel sie e verstehen, an
die,er Freude Tdetl nehmen lassen.
Nunweiß ick zw-r w-bl, daß die größten
Maler diese heilige Geschichte in Gemäl- -
den darstellten, die seit Jahrhunderten
dte Bewunderung der Welt sind. Ick '
selbst habe, da ick Nock auf Reifert wa''
jenes berühmte Gemälde Knppc Je>u
zu TrrSden. die heilige Nicht gnaß>
mehrmal bewundert. Allein die 'En- ,
Wendungen, die Sie gegen meine, freilich
sehr unvollkommene Darstellung der
Krippe Jesu hier machen, ließe stck. den
Kunstwerth abgerechnet, gegen jenes herr
liche Gemälde auch mache.,, und 'stnh
deßhalb keiner Widerlegung werth.
Solche kostbare Gemälde sind übrige,.
nur für große Herren, und wären bet
Kindern gar nicht angewendet. Den ich .
wette daraus, meine Kinder würden ihre
Knppe gegen zenes berühmte Gemälde
zu Tiesoeu licher nicht vertauschen."
„Lassen Sie also, mein lieber ä7rrr
von Schilf, uns einfältige Leute chiex j -
Walde immer bet der alten Sitte un e> .
er Väter blriben. Ich erinnere ni h
noch aus meinen eigene Kinderjahren
dag dle-Krippe meiue beste Kindrrfxcu'e' "
-und nicht ohne Segen für mich -., r -
! no möge fft denn auch meinen
zu Frkiide U!-.b .. g-./.ff " ,„, ,! , I '