Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, December 06, 1877, Image 2

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    ÄW HllimÄ.
M iUtzeim, D.'c. 6. '77
R A. Bumiller, Editor.
Peei -e -54.55. für ein Jahr.
Eine Bitte.
E ist eben jetzt um die da die
Aedksten Leute daran denken ihre klinen
Rechnungen-wie Taren. Prarrgeld
nd andere dergleichen Posten—abzutra
zen und wir nehmen diese chelegcnbcit
rnftre lieben Leser daran zu erinnern,
daß der Drucker auch Geld braucht.
Wir arbeiten Javr aus Jadr ein—thun
S auch gerne—um unsern Gönnern eine
gute Zeitung zu bereiten, baden aber
vech wenig Geld erhalten im laufenden
Jahr. Nun Freunde, wenn ihr ins
.Schtättel" kommt so vergeht uns nicht.
Ktöunt'S auch mit einen, Nachbar schicken
wen' gerade „ftidt" er wird sich eben
icht zu Tode tragen an der kleinen
Tumme. Wir fordern nicht daß ihr Al
"leS liegen und stehen läßt und nach Mill
tzeim rennt uns zu bezahlen, aber och.
wenn möglich zwiichen jetzt und dem er
sten Januar. Schiedt'S aber nicht alle
auf bis zu jenem Tag. sonst werden wir
zu „dißi" g'dalten Res,ten auszu'üllen.
und können am Ende vielleicht nick>
Rath thun Alkv: Zwischen f tzr
ad dem neuen Jahr.
Warum hält der süden ;ur
demokratischen Partei?
Ach'tb. Henrv Wattcri'o:: vom Louis
dille ..Courier-Journal", der seiner Zeit
mit Greelp. Schurz. EoartS. EurtiS u. s.
w. ein bervorrageaoes Nitglied der Lid
eralen >ar. als diese noch cristirten. und
der als solcher auch in den vorigen Eon
,greß gewählt wurde, sprach sich in einer
kürzlichen ..interview " zu New Aork. wie
folgt, über die südliche Politik des P äst
denken aus:
..Was für eine Wirkung bat der neu
liche Besuch des Hrn. Haves im Süden
nnd seine Politik gegen diesen, auf die
dortigen Parteien ..uSgeüdt?" wurde
Hr. Datterson gefragt.
„Gar keine. Wie sollte es auch? Par
teien ruft man nicht in'S Leben mit
Handschütteln. Hr. Haves bat einen
angenehmen Eindruck auf die südliche
Bevölkerung gemacht. Er ist liebens
würdig und wie man im Süden sat
zeooE mixer." Da er nicht allein
ein Präsident ist, welcher zr thun ver
. spricht, was das Volk für seine Pflicht
hält, sondern auch ein nördlicher Soldat,
welcher herzliche Worte zum Süden
-sprach, so ist er dort auch in herzlicher
Weise bewillkomm und aufgenommen
AbrrivaS hat noch ni de einen
'eknzigell Demokraten z.l einem Revudli
laner'gcmtcht. und es konine und durfte
da auch nickt sein."
.„Warum bat das keinen Demokraten
Hekebrt?"
„Warum sollte S?" Die Südlichen
schloffen sich den Demokraten unter einer
gewisse Presston an. Als ter Krieg zu
' Ende war. hatte sie gegen keine der bei
den Parteien irgend welche Ve,vflich
tungen. In 1860 datten sie aus eigen
em Antriebe die demokratische Partei
aufgebrochen, und in 1865 hatten sie gir
keinen Beweggrund, sich idr anzuschließ
en,'denn sie war ohne Macht idnen zu
Helfen. Aorr die Republikaner schlugen
Ihnen die Tdüre vorder Rase zu. und
'nachdem sie sich vier Jabre lavgsi unter
dem Andp-Johnsonis n verkrochen hatten
blieb ihnen Nichrs üb.-ig. als sich den
'Demokraten anzuschließen. Sie konn
ten nirgends anderswo dingrben. Das
ckvar in 1863. Seitdem haben sie fort
während in Regen und Sonnenschein—
.aber meistens im Regen—dorr ausgehal
ten. Die Politik der republikanischen
Führer hielt sie dort fest. 11 >d jetzt, wo
durch die DummdcitrN der Rrvublikaner
die Demokraten wieder gute Aufsichten
haben, an die Regierung zu kommen,
svllttz die Südlichen sich von idnen ab
wenden,. weil Herr Hapes einige zucke
süße Worte zu ibncn gesprochen bat wel
che von den Führern siiarr Partei nichts
weniger als endossiN werden? Welch ei
vp Albernheit wäre ras ? Ich . Ss die
Frage der Dankbarkeil ganz bei Seite.
Parteien sind ebenso wie Reoub-ilen.
spr chwörtlich nie dankbar. So weit die
Politik in'S Spiel kommt, würden die
Südlichen eine sNbstmöideri'che Hand
lung begeben, wenn sie jcyt von den
> Demokraten desertircn würden. Wenn
man aber die Politik gauz aus dem
Spiele läßt und an eine solche Hand
lungsweise den Maaßstab anlegt, welcher
an die . Plivatbezitdnngen zwischen
Männern angelegt wird, so wäre sie ein
fach infam. Die einzige Hauv, welche
tziS jetzt vom Nnven dem Volle des Su
den gereicht warbt, war die der bemo
kattzchen Partei. Wenn der Suon
Hrn. Hayes beim Worte nehmen, und
unter.sein Bauner sich stellen weroe, lo
wäre es noch gar ntcht'stcher, in ihm c.
einen zweiten Andrew Johnson zu sin
den."
„Minen Sie,-daß die Administration
stch nicht darauf verlassen kann, t>ap der
Süden sie unterstützen lmro'r"
„Der Luven wird selche Maßregln
ünterststzcn, die er billigt, ohne Rücksicht
ofHartcifragen. Mi andern Worten,
er wird den Präsidenten gegen rie enre
iteu StepudlHaner unterstützen, aber er
Airb rs sich augelegen seu lassen, nzw.-
sch<l das srmoksanschL Ticket zu siim-
Im weuereu Ver.aus der Uue,rtuug j
sprach Eol. Watieisoü di> V-runubling
aus. dap G n. oiiant der repudiiiautschc
Präsident-Eandldat in 1811 sein wer
be.
Eine Bauernfamilie in Hort
County vou N andern
ülitrsnlltn.
An einem F?rnag Abend vor einigen
Wochen gegen 8 Ahr kamen drei maskir-
te Kerle in das Wohnhaus der Brüder j
Roth, rwdr Familie von vier ledigen 5
Männern die in Hellam Zownlbip. Aork
Eo.. 2 Meilen nordwestlich von WrigbtS
! Lille wvbnen. Sie, nebst zwei Mägden.
> bildeten den ganzen Hausstand. Die
vermummten Räuber (denn aus eine Bc>
! raubung des Hau6s war i-s offenbar ab
! aestben) traten rubig in die Stube, wo
! sämmtliche Hausbewohner versammelt
! waren, und als de dem Anblick der
Masken die Mädchen aufschrieen, ergrif-
sen die Räuder sie und würgten sie. bis
, die Brüder Roth übcr die frechen Ein
! dringlinge herfielen, die dann die Mäd
! chen freigaben und mit Messern und
Bleiknuvveln sich gegen die Bruder wen
reten. Die Dienstmädchen eilten sofort
zu den nächsten Nachbarn und bald kam
ein Trupp bewaffneter Männer zum Bei
stand angerückt. S'.e fanden jedoch da
Feld leer ndem die wackeren Brüder ibr
HauSrecht gewahrt und die Spitzbuben
binauSgtprügelt hatten, ohne daß die
selben etwas hätten mitnehmen können.
5 mit Ausnahme einer Doppelflinte, die in
j einer Z'mmerrcke stand.
! Die Brüter Roth waren in dem ver
> zweifelten Kampf übel mitgenommen
! worden, und ärztli.Te Hülse wurde sofort
> sür sie reguirirt, die namentlich für den
zuerst n. unerwartet angegriffenen Peter
srbr Nelb tbat. der schwer und sehr ge
iabrlich verwundet war. Wie es bei
dem Kamp aur Leben und Tov herge
gangen. konnte man sich ungefähr au
dc>m Ansähen de? Zimmers vorstellen,
da mebr einrm Schiachtdaus als einer
Privatst.ide ähnlich sah. Trotz der
scheinbaren numerischen tkeberlegenbeit
von 4 gegen 3 waren die Brüder Roib
doch im Nachtheile wegen ibres hoben
Alters; sie zahlen twiichcn 60 und 80
Jabren. während ihre Angreifer kräftige
junge Manner waren.
W'e es scheint, waren die Räuber von
.Naricll.l in einem Boot üeesctzt wor
den und hatten dem Fädrinann gesagt,
eine Stunde oder so auf sie zu warten,
da sie mu idm wieder zurückfahren well
ten. Aber sie kamen nicht zurück. Da
gegen kamen kurz vor Mitternacht drei
Männer über die WrigdlSville Brückt,
deren Fußspuren mit denen der Räuber
, correspontirten. Hoffentlich gelingt es,
der Schufte habhaft zu werden.
Vermischte Neuigkeiten.
Jagd-Aueflügc sind jetzt an der Ta
gesordnung.
Fünf und vierzig Schneestürme wer
den sür dirsen Winttr prophezeit.
Die Jagdiiebbaber behaupten, daß es
dieses Jabr sehr viele Hasen giebt.
Aevfel in Sägemehl verpackt, halten
sich den ganzen Winter vortrrflich.
Tie Astronomen picphczeien eine
strengen Winter'
Inden Ver. Staaten ist für neun
MUlionen Kupfergeld und Nickels im
Umlauf.
In Nevada giebt es ein neues Gesetz,
welches die Männer, die ihre Frauen prü
gtln. mit Durchpeitschen bestraft.
Im Vergleiche zu 1876 ist in diesem
Jabre die Einwanderen z in New Jork
von 71..567 auf 59.635 gewichen.
In PitrSburg herrscht die böse Dipbte
rie. Seit 5 Wochen sta den bereits 139
Personen an dieser Krankhei't.
Von Boston, Mass., wandern in die
sem Herbst 300 Handwerker nach Texas
au.
In Kansas City ein Wirth der so
geuig ist, daß er jede Nacht aufst-cht und
in seinem Hofe bellt, um einen Hund zu
ersparen.
In Fulton Eountv, di>-sem Staat,
-vodnt ein 90jäbriger Mann Namens
bi a.i Re ke. ter van drei Frauen 27
Söbne erbaitea bat.
Die Erie Eisendahn wird zufolge ge
richtlichen Beredl am 4. Februar '7B
Zudebör, Pr.v!e ;irn, Wegcrechten
:c. öff'Ntlich verdankt werten.
In Odio sind 3>il ) Acker La iv mit
Apfeldäumcn bepflanzt. E? wurden da
selbst in diesem Jas,e 15 Millionen Bü
schel Aepfcl geerntet.
Der reichste Ackerdaustaat in der Un
ion ist lowa. Derselde bat weder Wü>
sten. noch Sü i'pfe, krisle Gcbirge und
keine kablen Hügel und Bergrücken.
Bei einer soeben in Altbof, Mass..
vollzogenen Hochzeit zählte derßräutigam
6 I ihre und war bereits viermal ver
mählt gkwrsen, während dtc Braut es
erst bis zu 17 Jahren gcb. ahr hatte.
In dem Bankerottverfabren gegen Frank
Leslie. den Herausgeber illustrirler Blät
ter in N w Ae,k, bat ee sich hcrauSge
stellt, daß er -575,000 pro Jahr ver
brauchr bat.
Die gekämmten Schaleinnabmen des
Sl iateS Ohio betrugen im legren Jabre
5347 298.86 und die Ausgaben 5200.-
523 17 Lehrer erhalten durchschnittlich
an Monats Gehalt KSI, Lehrerinnen
34.
Die erste Dtnksagl ir'.S-Proklamation
erließ Wafvin.ton am 1. Januar 179.5
je Philadelphia, Der Tag murre am
19. Februar 1795 begangen. Damale
bauen d.:e Ver. Staaten 4, beute ha
o e Land 44 Millionen Einwohner.
Ein Statistiker behauptet, daß die in
den Ver. Staa.en alljährlich von d n
Weibern und Mädchen verwendete Sunt
me für Schminke, um ihr ANlitz zu ver
schönern. weaiastenA 3?/ Hänger an^
streichen lassen wurde, jede? Hau.zu 30!)
Dollar gerechnet.
Texas piobuzine in dtse.u I bre 700,
i0 Ballen Baumwolle, von denen 840.-
0i)0M) Pfund Saamtii gewonnen wur
den. Würde man aus diesem Saamen
O! pressen, so wü'dc das 514.00 i.ol>o
drirgen. Von Galveston wurden tu die
sem Jabre 19.5.814 Ballen Baumwolle
versandt, von denen 256,928 Ballen in s
Ausland gingen.
(s!n Musterfarmer.
In Missouri ist der .98jäbriae Jcha
bod Kichmond. der in Buchanon Countv
bei ?t. Joseph eine Farm von 80 Ack
ern besitzt. Ans dieser voduzirte er in
diesem Jadr 120 Busbel Weizen 750
Bui'bel Hafer, IM Bulhel Gerste, schnitt
25 Tonnen Heu in'd bevstanzte Acker
mit Mais, die ibm im Turchschn'tt 40
Bushel vom Acker brachten. Tas st zu
den ietziaen Preisen ein Gesammtertrag
von 51.20i>, ungerechnet das Einkom
men aus dem Bau von Gemüse, der Vieh
und Geflügelzu dt u. s. w. Dadei besorg
te der fast bunpertjäbeige. aber noch rü
stige alte Mann ,'aft alle Arbeiten allein
und gab nur 510 für Ertra-Hülse wäh
rend der Ernte au.
(5Zn fleißiger Weber.
Im Berks Eounl? Gefängniß befindet
sich ein Gefangener. Namens Madlon
Fadian, der mehr Carpet weben kann
als irgend eine andere Person, von der
wir jemals gebort baden. TaS Gesang
! n'ß-R gelm.nt schreibt vor, daß jeder
> St asiiug. der am W.bcn ist, taglich 8
Agxo Earpct webn muß. und wa er
mebr wlbt, wird dm gut geschrieben.
Fabian webt aber srbr est täglich 32
! Aare und bat es sogar schon aus 3 t
AardS gebracht, so daß wenn seine
i Strgszeit aus ist. er ein kleines Geld
! kapital baden w.rd, womit er dann hos
> fentlich ein bessere Leben beginnen
! wild.
Die Millbrinr B. k L. Association
wird nächsten Montag Abend ihrc reget
maß ge monatliche Versammlung halten.
Alle diejenigen, welche Schulden zu de
zahlen haben in deiagter Association.
wolliN gefälligst Notiz nehmen.
Milldeim bat nun drei Ovster StobrS
und ein vierter hebt in Aussicht. Die
Eigenthümer derselben scheinen Geld zu
machen.
Der spätere TbcU letzter Woche war
ziemlich kalt. Da? Leute waren gezwun
gen zu ihren Unterkleidern, Überrock-n,
BlänketS und dickeren Bettdecken zu grei
fen.
Versäumet nicht, liebe Leser, in den
„Journal Buch Stobr", zu kommen, und
unsere Echristtagswaaren zu. brsiben.
Ihr werdet ganz gewiß etwas finden, wo
mit ihr euren K'ndvrn od.r Jemanden
sonst, ein schönes G shenk machen könnt.
Wie das Vertrauen in Dr. August
Königs Hamburger Brust
tbee täglich i>n allen Gegenden zuni.-nmr
zei tt folgender Auszug au einem Bliese
von Httrn Jacob HarmeS. Scratch?!,
River P. G. Manitoda: „Gerhardt Kor
nelt'en litt srit 1876 an einem hartnacki
gen Husten, wuiche aber durch den G
brauch von Dr. August Äönig' S
Hamburger Brustthee wieder
ganz hergestellt."
Dr. Pierce'S Oolcken sit>6i(Ul Di-
(Goldene mrdizini'che Entdeck
mng) wird einen Husten indcr Halste zeit
heilen, die seine Heilung d. rch andere
Medizin, beansprucht, uns zwar erfo gt
d,e Heilung nicht mittelst Auötrocknung.
sondern durch Beseitigung ter Ursache,
wobei die Reizung gedämpft und die an
gegr fftncn Theile geheilt werden.
Schwindsucht geheilt.
E'N alte Arzt, der sich von der PrariS
zurückaezoaen und welchem ein ostindischer
Missionär die Komvo ttionsformel eines
einfachen :g?tabi'ischen Heilmittels zur
ra'chen und dauernden Heilung von
Schwindsucht, Bronchitis, Katarrh, Astb
ma und aller Kehl- und Lungenleiden,
bcnss zur Radikalkur uns Neroenschwä
che und Nervenleiden aller Art übergeben
datt. dielt es, nachdem er die wunder
volle Heilkraft des Mittels in Tuuseneen
von Fallen erprobt ..batte,. für seine
Pflicht, es seinen leidenden Mitmenschen
bekannt zu machen. Durch diesen Be
weggrund und das Verlang'it. mensch
liche Leiden zu lindern, veranlaßt, werde
ich an Alle, die es wünschen, dieses Re
cept mit vollständiger Gebrauchsanwei
sung in deutscher, französischer oder eng
lischer Sprache versenden.
Dasselbe wirb durch die Post versandt,
wenn man mit Berufung auf diese Zeit
ung und m<t Beilegung einer Postmarke
adressirt an W. W Skerar, 126
Powers' Block. Röchest- r. N. ?1.
Kirchenordnung.
Rcv. E. Deiniger wird nächste Sonn
tag Morgen in der cvonze tischen Kirch,
predige.'.
Rcv. I. M. Smith wird nächste.
Sonnrag Bormittag rn verV. B. Kirch
predigen.
Rev. G. W. Bouse wird in der M. E.
Kirche nächsten Sonntag Abend pred
sten.
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vorkommenden Briese, Auöatze, Nr un
den :c. nebsicine' Einleitung über R cht
schreibung uud Jnle.ptUtklipn uvd
Ai'bangr von Geiegrnb^lt-'Gedichten,
deutsch und euglich. Nte Aufl. 528
Seite:'. Gut gebunden. Preis tz 1..50
Wenige Werke baden nn'treteutschen LandS
leu en w viel Nutzoil ermnsen,als dltür deutsch
en.-''.icht BrirfitkUer: auf der einen Seite deutsch
aus der anderen englisch, ifi es selbst dem Eid
wanderer gleich möglich, englisch u eorrcsven
diren. Elf schnell, biutereiuandcr solgence
Auilagen babcn de Zweckmäßigkeit mehr als
hinlänglich bewies..
HerrmauuS. ck!.,H'tsib k, od r
de SGreib-und Lese-Uiuerrtcht als
erst. Lese- SvrackZ u. Llhrbuch.
Auflage. Preis 25 EentS.
Schreiben und Lisenlerncn sollen in diesem
Büchlem Hand in Hand geben. Di Kcndet
sitlin aber nicht nur mech.üii'ch ablesen lernen,
entern von Anfang an dazu anzedalten Wer
den, sich bei dem, was üe lesen etwa zu den
ken. Darum sind a!'e fin...sen Lautvcrbmd
unarn wegactattcn.und da m est Ällr üne
aus cm Bereiche der Erfadrun. lli tn ) -
ung de Kinde genommen.
Wird dielen Anforderungen en spreche i>
werden d-e luter Biete aus dem Büchlein
ernen, nnd das Gelernte wird bei manchem
.inte den (ttrund legen zu einem geraden, ao
ralischrn, edlen, geiünt-rritgicsen, euteu Men
schen. -
Lllstän d i g c D rt tck er V, r.
e, rtate Staat e r 5, etll ck St
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Mann k.mn aus dem Buche de richtige TltS
driickswe ie erlernen und findet kvrze
Ertäbiunaen. Reden u. s. w. um
sur welchru Zweck ein Wörterbuch angefügt ,4 '
Das Buch ist für daS amcrck.i sche (veschäfist
letrn in jeder Beziehung vrakltsch. Die Aus
lage vou Cent wird jedem Käufer hundert
fällig jurückveegütrt.
Eoncordia.Ein Sammlung
der auvgewähl testen vierstimmigen
Mannercdöre mit dclUlchnn und engl.
Ter. (öxsainmelt u. derassgegeben von
Leov. Eiig e l k^'' Mustk Direktor u.
Ehrenmitglied mehrerer Gesangverein.
Zweiter Band.—Erweck Nr. 4. Die
Grabesblume; Nr. 2. Die Kapelle; Nr. .
Iri-'fledrc; Nr. 4. Hoffnung; Nr. S. Schwß
biichrS Leid; Nr. 6 Reiter S Abschied; Nr.?.
FrüdlingSnaben; Nr. ?. O Hkimatdlano, du .
theures Land: Nr. 9. Hvmne an tie Mustk;!
Nr. in Immer mehr; Nr. 11. AdendstänZ
chrn: Nr. >2, Der Tag deSHerrn.
Diese Liedersammlung wird mit deutschen,
und englischen Irrt oerseden,'tst darum ebenso
wobl lür den Gebra achter amerikanischen we
oenkschen Gcsangvereii e bestimm und wird zur
Erleichterung der Anschaffung in Heften, jedes
ca. 12 Gesangstücke enid-ltend. zu nachfolgen
den billigen Preisen herausgegeben. >
Einzelne Stiinmycsie ' 5 25
Slimmbefte beim Dutzend für
die Vereine. .. 2 25
Partitur st)
Der vollkommene Almert! an.!
Geschäftsmann. Ein Hand und
yult'sbuch für Geschäftsleute aller Art i
n den Vereinigten Staaten von Nord
amerika, enibaliend die verschiedenen im
Geschäftsleben vorkommenden Verträge,
Vergleiche und sch'edSrichterliche Ent
scheidungen, Schenkungen und Abtretun-1
gen, Vollmachten, ch-ildschetne, Ver-!
schretbungen und Bürgschaften, Pfand!
schrint. Ouittungen. Verzichte und Rcch- !
-tungen. Beglaubigungen und Certificate;
ferner eine umfassende Darstellung der
englischen Buchfadrung, Wechsel c.
in teutscher und englischer Sprache. Ge
bunden., PrtiS 75 EentS.
Avpletvn's deutsch eaglisch Grammar,
für Schul- und Selbstunterricht. Neue
praktische Methode die englische Spracht
n kurzer Zeit Lesen, Schreiben und Spre-
Isen zu lernen, mit Angade de, englischen
lusiprache und Betonung. vvn'JkHn L.
Ippletcm, Ä. M. 58V S.ilett, guter-Ein
'and und ter billige Pree von 81.56.
"Vereinigte Staaten Briefsteller" itjs
'eutsch englischer Verfassung, oder Au
titung zur richtigen Abfassung aller in
.'en allgrineinkn Lebensoerbätrnipen. so
oie im lveschäftslcden der Vereinigten
vorkommenden Briefe, Aufsätze,
Urkunden, u. f. w. uebst einer Ein,eltung
über Rechtsckreibun und Interpunktion
nebst einem Anhang von Gelegenben?-
Arutt,ronle Auflage. In
gutem Einbande mir 528 Seiten. Preis
.50.
Wir machen unsere geehrten deutschen
eser, welche im Sinne baden, nach Phi
adelphia zu reisen, darauf aufm.vksam,
aß n Schäfer Üe Koradi's Buchftore
tlleö zu Habel ist, was in deutscher Lite
atur erwünscht werden kann umd ersu
pen dieselben, diese Firma nicht Mit th
, rem Vesüchk zu übergeben.
10, MW
Bui'bcl von
Wtizcn, Nl'Fgkn, Wcijchtori! und Haser
L ber t y M it le, cwdw dit
! ' ' ' oder an der
P ne <srook Miihlo.
sür welche die l,ö<- stti, Wtarkep tl e dezabu wr-een. Wir bal'ki, ,um Vr:i. i'
odr für Austauich alle Sotten von Get < ide. Kodlr n. Gyv und Sac ..
all den '.i'i rdrigsteu Preisen. Fue rre w.ndc mvi sich a >
ssokn 4.. V!ot2, ch. ,v. Lnook,
Fouclvuin, lUI,, im. l .
Soeben erschien im Verlage von Vt. St R v gheim, 4 ,r..
ß< <s'eiuu.,ti, O.: 8 >N n S
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Illustrirler Familien Kalender für Sradr und
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Dieser Kalender ist 7 bei 104 Zoll groß und der reichhaltigste und schönste von
allen bier oder iu Deutschland pubäcirten ,er enthalt aus 96 Seiten den
ftcn Lesestoff und 20 ganzieitigkJllustratianrn.
In^alts-Verzeichniß:
Astronomien,tz
V llstätitia s Krlendarinm für
Katholtkeii, Protestant? und Israeliten.
SV - e r u d B n, nrrqetn u. s.w.
U erkalt „de? : I
' D i e d e u tsch e S v r a ch e i n A m
e r i k a. <ücvicht von F. A. Schmitt
Die Wolfsglocke. Erzädl ng
von F. Gerstäcker.
Beim Mittagstisch zum T
ode verurthetlt. Eine wahre
Beged/n^eit.
D te B a u e r i n v o n W e n g. Ti
rolergeschichte von I. E. Maurer.
Die erste Perrücke.
In der Patsche
Der Bart des Herrn Strip,
p e l. Humoreske vsn Fritz Brenta
no.
Fünfzehn Minuten aus der
Praris eines Chemikers.
Von Adolph Mutzriberq.
DteWeißbiergäste. Humor
eskt ven Otto Moier.
KriegerS Lust u'n b Leid. Er
zäblung aus dem deutsch franzöu
> _ schen Kriege. BonK. v. Preuzlau.
Trotz dieser außergewöhnlichen Reichhaltigkeit und der brillianten Ausstattung
öden wjr de.,
—-Lad anfSS
festgesetzt. Zu ö< jeden ist der „Hinkende Bote in Amerika" durch alle Buchhand
lungen und Zeit .gs-Agenten.
Gegen msendung von 25 EeniS senden die Unterzeichneten den ~ Hinken
den Botcn in merika" üb-tüll bin fr,ico z>cr Post, -hüv
6c H. LVL.VMIN.
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sam daß ihnen biedurch Gelegenheit gegeben ist sich um
weniges Geld eine schöne Zierde^für ihre Wohnuntzen zu verschaffen
Wir laden alle freundlichst ein uns durch ihre Kundshzft za beehren, inem wir
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haben, daß sie die hier angebotenen Waaren zu ihrer Z
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an wie folgt:
Täglich von allen Punkten von Osten über
dcnWcg von Lewioburg um 9 Uhr AbentS.
Täglich von allen Punkten von Westen über
v'llefonlt um Uhr Abends.
Jeden,Dieustag. Donnerstag undSamstig,
von Norden und Osten über Lock Häven um 4
Uhr RachmittgS.
Jeden Dienstag Donnerstag und Samstag'
von Norden und Westen über Howard mk Uhr
Abends.
Mails werden abgeschloßen für Osten und
Westen um k Uhr Morgens. Für Lock Häven
nd Howard, jeden Montag, Mittwoch nnd
Astlag nm 5 Nh? Morzvn?,
! Eine rcittschc Colonie nahe Philadelphia-
Aa deutsche F-rmrr, Gärtner nnd Winzer
In dem nur 34 Meilen von Philadelphia entferulen und an Eiscnkaknen nach
P.iladtlpdia und New ?ork gelegenen Viuelatrd in Vcw le.ser ist gteA
Farmland zu verkaufen.
Preis nur 525 per Acker. Ein Sechstel ist sofort baar bei Ankauf zu erli gei utz
der Nest in 6 jährlichen Raten zahlbar.
Das Land ist sehr geet..n.'t zum Anbau von Weiz-n. Roggen, Welschkoru, Gra,
Tra -ben und O^st.
An diesem P atze besteht eine blühende deutsche Colonie. welche Acker- und
Wcmbau treid:.
Viele von idnen beg ; .aen ganz klein und sind jetzt wohlhabend. Fieder uvd epe-
I denn,'che Krankd.it nsi o oas.-tbst ganz unbekannt. Die Gegend tst sehr gesuvd
! und eine rcr d u endst.-, une sdö st.n in den Vereinigten Skaawn. Wer nur mit
> Farm- und Weind in v rira l, ist, und die Mittel bat, sid nieder zu lapen, kann
. aus Erfolg rechnen. Tie N ibe von Pockavelphia und New Äo.k, deren Ä.arkt
enerittt Ouantitä en an Prorucken, Obst, u. s. w., aufnehmen, die der täglich:
' Zraneport gestattet, garantirt raschen und loünendcn Absatz.
! Das ganze Land umfaß: über !')!)0 culkisirte Htimstätten, mit allen mögliche
! Kirchen und Schulen. Im Mittelpunkt ist eine blühende Fabrikstadt mit Ziyv
Einwohnern, welche allein sdon eiurn guten Markt bietet. Tie deutsche Colonie
ist eine der Erfolgreichsten, da sie gute Farmen, Milchlpirtbschaf.cn, cchcuera uud
Weingärten bat.
Farm. von S b s 10 Acker zu erkaufen.
Alle Zuschriften zu richten an
Chirles Ä. Landl,
Eigenthümer.
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Wir lenken die jperitlle Aufmerksamkit von Händler und Confunten a'.f
diese Farben die vom bestem und reinstem Material angefertigt, nur miz.ganz rci. -
em Leinoel unv Terpenttn vermischt sind, und nicht üdcnroffen werden
zudeckender, davervafirr E'genich ist. Tie Farbe wild nicht taltarng u5 .
nicht ad. und ist mit dem Pt'isel ganz frei zu b.aibcnen; sie wiegt von 15--15 P o.
per Gallone, da an und für sich ihre Reinheit und Guie beweist.
und Preise erden auf Anfragt?-'
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ce>a invented by a practical chemist, whog
was led to bxz>erincnt upon Pctrulema?;
as a hair restorative by reading an
icating account written by Mr. Geo. lior s*
jton, resident of the (rentier town oft
;Kiach(a in Bnseia. Mr. Horton had
trieel with extraordinary success the use —
of Petroleum up<m cattle and horses Y?
that had lost their hair on beinj aflected
with the cattle plague. The idea
suggested to him through a vary curious >.
circumstance, namely, he recollected a
that a former servant at the hotel, preuaa- .
turely bald, had a singular habit when
trimming the lam pa, of wiping his petro
leum-besmtared hands upon the scanty g
locks still remaining to bim. Three
months from his first appearance at the a
hotel he was the subject of general re- W
'mark, his head being covered with an
'abundance of fikb glossy black haiii. u>
Snch a wonderful change in so shorts time 1
Mr. Horton deemed of sufficient 63
importance to make public to thejp
world. From practical experiments 0
our chemical friend became convinced
jthat Petroleum if properly
and freed troin all irritating aad t*
'illuminating suletsncra had the remarkf 5
aide propeny of restoring the hair to its V
natural state and color; still further ex-I
. p ri meets were necessary to produce an P
article combining the medicinal qualities r*
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which renders it susceptible of being
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Cologne; he uow presents
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