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Die Expeditivn bestand zunächst aus der Compagnie A de 10 Eavallerieregi mentS unter Eaptatn Nolan und Lieu tenant Tooper, im Ganzen 42 Mann; sie waren von Fort Eoncho ausgezogen um auf räuberische Indianer Jagd zu machen und unterwegs schloffen sich ih nen 21 Vüsscljäger an. Am 26. Juli litten sie schon große Mangel an Wasser. Ihr Führer, der Mexikaner Jose, welcher in der Gegend bekannt ist, machte sich am 26. Juli mit einigen Begleitern auf, um nach Wasser zu suchen. Bald kamen zwei der Beglei ter zurück mit der Meldung, F seien in der Nähe die noch frischen Spuren von 40 Indianern. Alsbald wurde nun der Marsch fortgesetzt, um der Indianer hab haft zu werden. Man ritt bks tief in der Nacht, fand aber weder Indianer noch Wasser. Am 27. Juli wurde den ganzen Tag marschirt, aber weder holte man die In dianer ein, noch fand man Wasser. An diesem Tage waren zwei der Soldaten vom Sonnenstich befallen worden, und ein Sergeant und eintge Soldaten blie ben bet ihnen zurück. Der zur Expedi tion zurückgekehrte Jose erklärte am Ab end des 27., daß er die Spu der India ner verloren habe und man überzeugte sich, daß mau im Eifer der Verfolgung in die wasserlose Wüste gerathen war. Beinabe zwei Tage hatte man jetzt in der fürchterlichsten Hitze des Wassers ent behrt. In der Nacht nach dem zweiten Tage der Pein macht sich Jose mit acht Mann, welche sämmtliche Feldflaschen mitnahmen, wieder auf, um Waffer zu suchen, dt? Flaschen zu füllen und zum Hauptcorps zurückzubringen. Jose und seine Begleiter kamen jedoch in der Nacht nicht wieder. Den ganzen folgenden Tag trete die Haupt-Expeditton, beinahe verschmacht, end, in nordöstlicher Richtung umber. Mehrere waren auf dem Marsch, gänz lich entkräftet, vom Pferde gefallen. Nur noch 18 Soldaten und Capt. Nolan und Lteut. Cooper und 1 Jäger waren da, als man Nachts lagerte. Allen war die Zunge und Kehle furchtbar geschwollen. Während der Nacht.fiel eins der Pferde . . iller, itsr. kßnmmer AS. des Lieut. Cooyer vor Erschöpfung um; er ließ ihm nun die Gurgel abschneiden und vertheilte da Blut unter seinen Ge nossen. Gierig tranken sie alle, aber bald wurde et ihnen sterbentübel. da das Blut des Pferdes tu Folge der allgemei nen Erschöpfung desselben nicht meh- ge fund war. Noch tn der Nacht des 28. Juli wurde aufgebrochen und man arschtrte bis 10 Uhr am anderen Vormittag. Nun aber war Alles gänzlich erschöpft. Zum Vorst bei der furchtbaren Hitze gesellte sich der gräßliche HNßer. da die Unglückliche von den Nahrungsmitteln, die ste bei sich hatten, nichts durch den geschwollenen Schlund hinunterwürgen tonnten. Eins der Pferde nach dem andern fiel. Ja offencr Wüste warfen flch die Leute in s Prairiegras, indem sie sich unter wollen en Decken gegen die fegenden Sonnen strahlen zu schützen suchten. De fallen den Pferden schnitt an die Gurgel ab und mit Zusammcnraffung letzter Kraft rauften sich die verzweifelnden Männer vm das Pferdeblnt; sie waren im ersten Stadium des Wahnsinns angelangt. Man blieb den ganzen Tag liegen nd alle Pferde bis auf zwei .crepirten voll end. Inder nächsten Nacht setzte man Proviant und Gepäck zurücklassend und nur Waffen und Munition mitnehmend, den Marsch fort, fast nur noch die Offi ziere waren beritten, und zwar auf Pack eftln. Man hoffte in östlicher Richtung an Gewässer zu kommen. Morgen um drei Uhr stieß man auf eine alte Wagen spur; dies verfolgend, gelangte ma spi ter an den „Double Lake." Sech Kam eraden von der Compagnie fanden sich dorr vor; sie elften mit vollen Feldfla schen den sich herauschleppenden Mäu nern entgegen. Bald kamen Capt. Lee von demselben Regiment und elf setner Kundschafter vom Jadtanerstamme der Toukawas an. die von Fort Couch aus geschickt waren, n ach de Verirrten zu snche. Nach und nach fanden sich auch andere Verirrte ei. Der Führer Jose und sei ue Begleiter kamen auch wieder zum Vorschein. Vier Soldaten und einer der Jäger waren am Durst gestorben. Der erwatzelte Esel. Ein einfältiger, zerstreuter Menfch schleuderte durch die Straßen, seinen Esel an der Leine hinter sich herziehend. Da sahen zwei Diebe. „Was wettest Du." sagte der Ein, „daß ich de Burschen da de Esel stehle?" „Da sollte Vir doch schwer werden," sagte der Andere. „Bah, komm nnr mit und D sollst fthen." Jener folgte ft er Kamtrat en. Der selbe schlich sich an de Esel Hera, ach te ihn vom Halfter lo nd übergab th de Genossen. Dann legte er sich selbst den Halfter den Kopf nd ließ sich von dem Eseltreiber s lange an der Lei e ziehen, bis er sicher war. daß der an der de Esel in Sicherheit gebracht habe. Dana aber blieb er plötzlich stehe. Der gnte Man zog and zog. aber da Thier wollte nicht welter. Endlich dreht flch der Mann um und sah zu seinem Erstau nen einen Menschenlopf im Halfter steck en. „Wer bist den Du?" ftagte er. „Ich bin dein Esel," antwortete der Dieb. „Meine Geschichte iß wvnderdar genug. Ich hab eine alte fromme Mut ter. Da ich eines Tages betrunken zu ihr kam, ermahnte sie mich zu einem bes. Seren Sebenswanbel. Ich aber griff nach einem Stock und vergaß mich fs weit, ste zu schlagen. Da rief fle das göttliche Strafgericht über mich herab ; Allah er wandelte mich in einen Esel und ließ mich Dir in die Hände fallen. Ich bin seit meiner Verwandlung bei Dir geblie ben. Heute erinnerte sich meine Mutter meiner und betete zu Allah, und er in seinem Mitleid hat mir wieder meine ur sprüngliche Gekalt gegeben." „Allah ist groß und allmächtig!" rief der Mann erstaunt. „Dich aber. Dich bitte ich fußfällig um Verzeihung, daß ich auf Dir geritten bin und Dich zu ander en niederen Diensten verwandte." Nach diesen Worten schenk er ihm großmüthig die Freiheit, bieder Dieb na türlich auch benutzte. Der Einfältige aber kehrte, noch ganz bestürzt von seinem Abenteuer, nach Hau fe zurück. - „Was ist Dir'denn begegnet?" fragte ihn seine F, au, „und wo hast Du den Esel gelassen?" „Du kennst die Geschichte nicht?" er widerte er. „So höre mich an." Und er erzähtte sie ihr Wort für Wort. „Wir Unglücklichen!" rief die Frau, „so haben wir also während der ganzen Zeit einen Menschen wie ein Thier ar- Velten lassen." Damit warf sie sich auf die Knie und sagte alle erlernten Gebete her, um we gen dieses nnbewußten Verbrechens Al lah's Verzeihung anzurufen. Der gute Mann, der sich von seinem Erstaunen gar nicht erholen konnte, that lange Zett gar nichts. Ais aber die Frau ihn müßig sah, rief sie ihm ,n: „Wie lange willst Du den so stehen bleiben? Gehe doch auf den Markt und kauft einen Esel, damit Du weitcr arbei- - - > , , M - - sßk ? z 5 i >o"sso 4>'o z z.ov S.OO 4,v ,ss ,> zlue4.aa ,00 ,0.0a,2.00 j - ,"A .'/A -ö.ov-> V Nbmtntsträwrö und ExrcutvrS Nächrtch : en STbF Geschästs-Anzetgen von 5 Zeilen,! Jade Alle vorübergebeoden Anzeige kosten Cent eine Linie für die erste Einru kung und 3 Cent eine Linie für dce svl tzende Insertionen. ten kannst." Wirklich, der an ging auf Heu Mark, nd sah die verkäufliche Eft an. Plötzlich erblickte er nter denselben se i en pa legte er seine Mund an da Ohr des Thier und sagte mit ür de: , „Elender! Du haft Dich wahrfchew l:ch auf's Nene de Trunk ergeben nd Deine Mutter zum zweite Mal gejchla gen. Geh! Ich schwöre zu Alleh, daß ich Dich niemals kavfta erde!" Damit erließ e? in höchster Estrüst ung de Mark,. ' GM. LsterfreAde. Jede, Ding hat feine Dissenschaft saa e schon jene alte Fra nd ban sich den Schuh mit eine Regenwürme z. El e ganz besondere Wissenschaft, oder vrel mehr anßändige Portion Geduld wird aber von eine Familienvater erlangt, wen die schaltend nd altende Hans frau einmal z Markte und de damit verdnndeuen mehrstündigen Klatsch geht und es somit dem Papa überlasse bleibt das klein Göhache anzukleiden. Da ist ein schön vefcheernng, da wird ge wohnlich zwei Stnnden hernmgenusselt, bis einmal alle Ernstes ein Anfang ge macht wird, und dann was für einer!— der Kleine schreit, daß die Leu te auf der Straße stehe bleiben und der asicht sind, der kleine Weltbürger würd min desten zu „Hasch" erarbeitet. Und dann wie tölpelhaft stellt sich ei Man bet einer derartigen Prozedur an. Wenn die Leser ns eine Ag,blick Gehör schenken wolle, so ollen wir versuchen, eine derartige hänsltche Scene I zn schildern: „Fritzchen komm zv Papa, und laß dich anjteben." Srttzche springt im Rachthemdchen im Zimmer nmher nnd amüllrt sich damit, die Härte eines Schüreisens an de Mö beln z erprode. We er de väterlich en Ruf hört, eoncentrirt er sich sachte nach rückwärts. Papa bemeistert seinen anfstelgenoe Zorn und sagt inmöglichst sanftem über. redungSvolle To: .Fvmm' Fritzchen. lak dich hübsch an ziehe. Papa schenkt dir anch was." Fritzchen hör nicht. „Fritzchen: Fritze!! Fritz!Z!" Das bat gewirkt. Langsam rückt Fritz in Position nd lätzt, nahe genrg heran gekommen. das erwähate Schüreisen sanft aus der Hand nd auf da beste Hühnerange seines Baters gleiten. ..Hagelmillionendonnerwetter—!" Nachdem der überstanden, wird Fritz fest zwischen die Kniee gestellt nd die eigentliche Arbeit beginnt. „Still gestanden!" UW „Haft de Ar ans!" „Halt de An auf. sage ich!" ,Fan der Beugel wohl icht still ste henk" „De Kops gerade!" „Kast d deine Kopf nicht gerade halten?" „Nicht so hin und her gewackelt „Der Junge hat Quecksilber in den Adern." „Die Knöpft soll der Kukuk holen!" „Haltdie Hände in Ruh'.'" „Die Schalter eingezogen!" „Wo find die Strümpfe hingekom men?" SSW t 4 gSo geht'S in Eine fort. Fritzchen läßt sich das Ding lang geang gefallen obgleich ihm das Weinen näher ist. al das Lache. Als aber ein unglückliche Nadel in empfindlich Berührung mit seiner Haut kommt, da hält er sich nicht länger und entwickelt die ganze Kraft sei ner ausgiebigen Stimmmittel. „Sei still „Halt's Maul!" „Sei still, mein Fritzchen, d kriegst ei nen Nickel." „Bist du jetzt endlich rnhig. du Stack er ! ?" Je mehr der Bater droht und de schwichttgt, je ärger schreit Fritzchen. Zum Glück kehrt die Mutter vom Mark te zurück. A'sbald ist der Schreihals still und geschickte Frauenbünde vollenden das übel begonnene Werk. Ja, ja, jedes Ding hat seine Wissenschaft. Eise acht christliche BsltSptte. Im Emmentbal in der Schweiz herrscht noch immer der alte schöne Brauch, daß die gesammte Bevölkerung einem Abgebrannten Hilft leistet. Kün ltch verbrannte in der Gemeinde Laü perswyl einem Landmann Hab und Gut. „Wahrhaft erhebend," so konnt? de! die ser Gelegenheit das „Emwenth. Bl." schreiben, „ist es. zu sehen, mit welcher Freude von nahen und weiter ent fernten Nachbarn den so schwer Heimge suchten betgesprungen und geholfen wird. Hier sieht man 20 und mehr Personen mit Sensen, Rechen und Gabeln, Wa gen und Pferden, da Heu auf den Aeck eru mähen, besorgen und in Nachbar häusern unter Dach bringe; dort ein Anzahl Frauen, arbeitend im Kartoffel feld bier wieder einen zahlreichen Trupp im Walde, um Hol zu fällen und auf den Himmerplatz zu b'ingen; Andere machen schindeln, und wieder Andere sind auf dem Zimmerplatz beschäftigt. Bon nah und fern bringen die Nochbarn Tannen und Latten; auch andere Gaben sind schon viel geflossen; Alle, ob Alt-oder Neutäuftr over zur Landeskirche gehör end. wetteifern, ihrem unglücklichen Bru-L der feine Noth zu linder und zu ermög lichen, daß das neue Hans bis zur Erme aufgerichtet werde und man das Getreioe einlegen könne." THE NEW HOME tl^^BSSffifiiSTO *jpfv*' I■ '• • B B % ' 1 M ffVpil IH m B ■ B MWmSX B S pBX J[l Mi Macie ▼i* AWAKKO THE FIRST PREMIUM! A; lias Centcnatal Exhibition, IFTT>, and haa always carriel off the highest honor* wherever exhibited. _ A OOMPACT, MtMPLK. IbFBABUB. :Jgh% Kannin an 4 EFFICIENT "LOCK rvfiTCH" MACHINE. AttAtTEU to tho WAKTS of KfIKTBODT. 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