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Ein Mann unserer Bekanntschaft hatte sich durch Zufall einen großen Nagel tn den Fuß getreten, der 1j Zoll tief eiage drnngen war. Es wurde sogleich ärzt liche Behandlung angewendet, aber schon nach wenigen Gtunden war der Fuß un grtztuer angeschwollen und der Schmer so unerträglich, daß die beipen behan delnden Aerzte den Pattensen nur durch große Gaden Morphium einigermaßen betäuben konnten. Dieser Zustand dauerte auch am folgenden Tage noch fort, als der Kranke Von? Unbekannter Hand die s yriftl ichc Mittheilung erhielt, daß Rauch von brennender Wolle oder von angezündeten wollenen Flecken un mittelbar den Schmerz stillen und der Entzündung Einhalt thun wtrd. Man sollte die Wunde zwei- over viermal des lagcs jedesmal 20 Minuten lang räuch ern. Der Rath uyde befolgt, indem ein Stückchen Wollenzeug in einem eisernen Topfe angezündet und der Fuß tn den Rauch gehalten wurde. Die Milderte in kurzer Zeit den Schmerz und die Ge schwulst sank so rasch ein, selbst die Anrzte darüber erstaunt waren. Unter fortLesctzter.Anwenduvg dieses Mittels trat bald die vollständige Heilung ein und der Fuß konnte früher, als man er wartet hatte,wiedcr gebraucht werde. Die Behandlung mit dtlßWollcnräucher ung soll bei allen Wunden von Quetsch ung. Schnitt Stich u. f. W. .erfolgreich sein. , Dh dir Nrtc dlcsrr'Wclt och nicht le od sin, da wurde am vorlctzten Donnerstag in der Dauphin Countp. Court bewiesen. Be klagter war nämlich an das Haus des Kläger gekommen und hatte ihm gesagt er suche Kräuter rtnd Mineralien, und wen Kläger ihm die Kost gebe, werde er ihn reichlich dafür bezahle, und wenn er ihm irgend eine Sorte vo Geld—Green däcks oder Gold—zeigte, so wkrdt tt ihm den Betrag bedeutend vermehren. Die Frau de Klägers, in der gewissen Aus sicht, ihren Reichthum so leicht zu ver mehren, läßt stch da nicht zweimal sagen und bringt drm Hexenmeister eine Fünf- Dollar Rote und ein Fünf-Dollar Gold stück. Er betrachtest beide sorgfältig und lange, wickelt sie dann behutsam in einen Lumpen und händigt ihn dann der Frau mit dem Bemerken ei, ihn zu begrüben und bei Leibe nicht vor dem kennten Ta ge zu öffnen, sonst würde sie zum Krüp pel. Natürlich ging der Mann darauf fort, um Kräuter nd Swine zn jache ; die Frau aber konnte ihrer Reugier kein en Zwang mehr nntpgen, öffnett den Lumpen vor der bestimmten Frist und— das Geld war fort wie weggeblasen. Die Court fand den Mann des Dieb stahls schuldig. Wir können nicht sagen daß wir ihn bedauern, aber sicherlich freu e uns nicht, daß der Kläger wieder zu selstcm Gelde gekommen ist, nachdem er in eine so plnckp gestellte Falle ging. Wir wetten, derselbe hält keine Zeit ung.—(Wechselblatt.) Der Urätigatt auf der Liude. In einem vom Nbtin in Masuren nur wenige Meilen entfernten Kirchdorfe, er eignete sich vor Kurzem ein komischer Fall. Dort sollte an einem Tvstntaze in dem Haufe drS Grundbesitzers W. die Hochzeit der zweiten Tochter dffelben statt finden. Nachdem die Gäste im Hoch zeitShause versammelt sind und bereit der Hockzeitszug sich zu ordnen beginnt, ist plötzlich der knrz vorher anwesende Bräutigam verschwunden. Vergeblich erden anfangs Hofraum, sucht, keine Spur von demselben. Endlich gelingt et dem Späberblicke eines Suchenden, den Verschwundenen in dem dich,belaub ten Wipfel einer hinter dem Hause steh enden alten Linde zu entdecken. Alles stürzt neugierig dorthin und der Orts schulze hält dem Außreißer seines den Gästen gegenüber tewiesencü ungezie- Menden Bevebmens und des unzeittgen SpaßcS halber eine derbe Sirasprtdigt. Der junge Mann zeigt sich indeß trotz der erhaltenen Rüge durchaus nicht gk neigt, feinen hohen Sttz zu verlassen und erklärt vielmehr, sein zukunftiger Schwie gervater habe ihm bei der Verlobung die Verschreibung seines Grundstücks nach der Trauung versprochen und festzugesagt dieses Versprechen leider aber von Tag zu Tag aufgeschoben und bis dahin nicht er füllt, er werde deShälb nicht eher den den Gang zur Kirche antreten, bis der Alte seiner Verpflichtung nachgekommen sei. Bitten, Zureden und Vermittlnttgs- Vorschläge von Se ten drr Gäste blieben der Beharrlichkeit und Conftqüknz des .jungen Menschen gegenüber fruchtlos und nur die durch die Thränen der Braut hervorgerufene Erklärung des HochzeitS vaters, er werde sofort den Schullehrer zur Aufnahme einer Punrtation herüber bitten lassen, konnte dem Bräutigam endlich bewkgen. herabzusteigen und nach dem vorläufigen ContraetSschlusse den Weg zur Kirche anzutreten. Gegen das Ausblasen der Petroleum lampen von oben richten sich folgende, von einem Fabrikanten dieser Lampen herrührenden Auslassungen: „Wenn es richtig ist, daß unter Hundcrt.Ncunünd- kS I A H - /Virreck,,oV 2,00 2/0 4.v0 5/' ' z .. 2.00 3,00 4.00 0,00 0,0 1 z Eiume4,oo ki.vS 10,00 IZ.VV IS.S"' i ~ 0.110 12.00 15,00 25.00 35.0" ? 2 .".'"5 ??.-<> Ss.'i 4 Administrator und ErrcutorÄ Biac > ten KL.SO.Y Geschäfts-Anzeigen von 6 Ziiken.l 'a ' t5.00^ Alle vorübergebcnten Anzeig en k." < .0 Ernt eine Linie für die erste E, ' kung und 5 Cent eine Linie für du u' zenden Insertionen. neunzlg die Lampe von oben ausb:.'' . so ist ebenso richtig, daß piese Ntun - - neunzig ver gleichen Gefahr asSgu r.e sind, die dem Hunderste wirklich pan nämlich sich mit Petroleum zu verdrc - en. Wenn dcr Velbehaltex weiter leer ist, so ist Nämttch zu risNttn. da? r leere Raum tn Folge drt Wä'me - Oel mit Gas, ganz gleich wie Leuckt gefüllt ist; trifft es sich nun, daß 7a Dockt im Brenner etwas zu schmal / die Röhre nicht ganz ausgefüllt ist.,' bläst wandle Flammcn durch den osftnr.i Raum hinunter, das Gas fängt Fe, zersprengt den Und das ü' - ge heiße Oel fängt Feuet. trgitßffich iii er Kleider, Möbel vnd Zimmerhoden ' da Ende ist, was die Zeitungen fast all. Wocken aus aßen Theilen des Landes jff bttickttn haben.-Will man klne Petro teumlampe ohne Gefahr auslöschen. drehe man den Docht allf die Höbe dsf A Nöbre hinunter, aber nickt weiter, so st riskin man, daß die Flamme an de Oelbehälter kommt und wieder eine S? plofion verursacht l däNn bläst man si.-.V von anten durch die Zuglöcher elnkr d aus. Das Petroleum ist in kalte stände ganz ungefährlich, und man kan es mit Zündhölzchen nickt anzünden zer wärmt man es auf die Grade, die es i ein paar Stunden tn der brennende Lamve erhält, so datf an kaum mit Feuer tn Nähe kommen.^ —Als ein Trämp. an dem Hopfen Malz nicht ganz verloren ist, hat sich am am Mittwoch votiger Woche ein Wetter gebräunter junger Mensch erwiesen, der an der Thür eines Hause in Daveuport lowa, anklopfte und um ein Paar abge legte Stiefel bat. Um seine Angaben, däß er nicht im Stande gewesen sei, dutch Arbeit etwas zn verdienen, auf die Pro be zu stellen, sagte die Hausfrau ihm, er könne im Hofe einen Haufen zurückge worfenir Knorken zu Brennholz zerhack en. Gegen alle Erwartueg machte er sich sofort tüchtig an die Ardelf, spaltete die Knorren zu Brennholz auf, räüMts den Hof ans und verrlchtett schweißtrie fend noch andere ihm aufgetragene Ar beiten zur größten Zufriedenheit dtt Hausfrau. Man gab ihm dafür nicht nür Esstn und ttneN entsprechenden Lohn, sondern auch einen vollständigen Anzug, und Herr George Logan, der at Nach bar den jungen Menschen bei drr Asbcit gesehen und die UeberzeNgüng erlangt hatte, daß tr die Arbeit nicht scheu, nah sich seiner an und gab ihm bleibende Be schäftigung in seinem Pftrde Leidstal le. Ei ächtes Bauer Masel. Ew, SD ile Mich -o Ds,k. towll in der Nähe des Delaware. Mvhnt ei Bauersmann, der eine schöne kräftigt Tochter defitzt. Diese Mädchen liebt schwere Arbeit nd legt Hand an. o im mer SS tan Nd barft Siehat schon ihre Vater Scheune geweißt. Frucht einge fahren und andere Arbeite verrichtet, die Nur äußerst selten vv Frauen gethan werden. Das Beste von Allem aber kam ibr dieser Tage in den der Abwesenheit ihres BaterS legte sie sich die Kleider ihres Bruder an. stülpte ei nen breiten Strohhut auf den Kopf, schirrte dann die Pferde auf, spannte sie in den „Roller" urd waljte dann ein große Feld, das soeben gepflügt worden war. nieder.—Wenn Jemand von einem andern Mädel weiß, das solches voll bringen kann, lasse man Uns wissen ! Bor einigen Tagen kamen zu einem Bauern in Hunttngdon Tvwnfhip, Lu zerne County, sechs Isländer, dii sich für Bergleute ausgaben und Unterstützung an Kartoffeln für eines der Hülfs-Com wittees verlangten. Der Bauer im gu ten Glauben, Vk: Leute seien wirtlich Bergleute, sagte denftlöen, daß sie auf den Kartoffelacker gehen möchten, wo selbst sie sich pro Man zwei Büschel Kar toffeln graben dürften. Die Kerle aber zogen datauf anders Seiten auf und ver langten, däß der Bauer sich selbst an die Arbeit machen und die Kartoffeln für sie ausgraben sollte; diese Aufforderung ge schah in Form unzweideutiger Drohung. Der Bauer gab de Kerlen darauf keine Antwort, sondern ging in feine Wohn stube, au der er sogleich wieder mit ein er Doppelflinte bewaffnet, herauskam und auf die sechs Kerle anlegend, forder te er dieselben energisch auf, sogleich von seinem Grund und Boden zu verschwind den, andernfalls er auf sie feuern erde. Dieses ließen sich die Kerle Nicht zweimal sagen, sonder gaben eiligst Fersen- . Dr. Martin Luther gabt 152 l einem jungen Studenten den Unterricht mit auf die Kanzel: „Steig hinauf, thue da Maul auf und yöre bald auf; denn man kann den Leuten in einer Viertelstunde mehr predigen, als sie in zehn Jahren thun werden: Wenn Da merkst, daß die Leute am liebsten zuhoten. so beschließ Deine Predigt, so hast Du auf eine an dere Zeit wieder ZuHörer^ Eine Dame beklagte sich küHlich bet . ihrer Lieferantin über die wässerige Be standtheile der Milch. „A4. i erwiderte die zur Rede .Gestells „wenn i Sie wüßten,bei der Hitze trinken dt . Kühe schrecklich virl Wasser." THM NEW i HOME 4 Made WAS AWARDED TUB FIRST PREMIUM! u.* the Ceatenninl Exhibition, IS7C, adBßll IkllU ft CoaWNM J tho Kaaentlia Fmrts cf a FIRPT QLAP3 .if- "HIKE, ia lUMPLK in CONSTBCCTION, af f KJiIOR in Strength and Beauty, cc, it-ins less Working Parti and 1 - 9 .K t.Cd.NCr a trWrr rung# ofVFerk Hum other tio rfing Machines. ItwillßCN fbrytirl vit!:onto>BTisa ONE CENT forßPAin. 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