Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, July 26, 1877, Image 2

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    Ms zIMMI,
Miühcisu, Iii! 2(5. '77.
N A Nuuittler, Editor.
W
Preis:— 51.50. für ein Jubr.
Späteste Nachrichten nbcr die
Ausstände.
In Philadelphia und Pittsburg ist die
Ordnung wieder so ziemlich hergestellt.
In letzterer Stadt hatte die Pennsylva
nia Niegclweg Company große Verluste
erlitten. Alle ihre Gebäude wurden ver
brannt, 3500 Lars und 125 Lecomotivcn
zerstört. Die Aufstände! wütheten letzt
der am heftigsten in Harrisburg und
Rcading. In Harrisburg bat das re
bellische Volk cntschiccen die Oberhand
und die Stadt hat sich ganz den Auf
siändern übergeben, welche eine große
Anzahl der Soldaten gefangen nahmen.
In Reading herrscht gewaltiges Auf
stand und schreckliches Blutvergießen.
Der Volkshause reißt den Ricgel
wcgtrack aus an beiden Seitender Stadt,
und zeigt böse? Vlut gegen das Militär.
Die Aussichten für Fried: in Renting
sind durchaus nicht gut. An mehreren
andern Plätzen beginnen die Aufstände.
ck.jc.hte Behandlung der Am
erikaner in Mento.
Der amerllanlsche Eon'ml Louis Z.
Scott zu Lbibuabua in Mexiko, der au
genblicklich in Washington anweftad ist.
verlangt Schutz für die Amerikaner im
nördlichen Mcriko. Er schildert die Bc-
Handlung derselben als eine ganz uner-
die nicht länger geduldet wer
den dürre. Zugehörige andere? fremder
Nationen würden dagegen auf das Beste
behandelt, namentlich Engländer und
Deutsche. Er beklagte sich auch noch
ganz besonders über das Verhalten des
amerikanischen General-Consuls Dr.
Julius A. Skilton in der Stadt Meriko.
Herr Scott gab au, daß Francis Mc-
Manns, ein amerikanischer Bürger, der
seit Jabrcn in Ehihuahua wobnt, d"rt
'bedeutenden Grundbesitz eigne. Als
Präsident Juarcz nach Cbibuabva gestob
en sei, habe er von einer Baumwollen
spinnerei des McManuS Besitz ergriffen,
dieselbe länger als zwei Jahre für seine
Regierung betrieben und der Fabrik, wie
dem Eigenthümer, dem er keine Mietde
bezahlte, großen Schaden zugefügt. Als
der Friede wieder hergestellt wurde, er
theilte McManus dem John Potts, ci
ncmlN cher Stadt Mcriko wohnenden brit
ischen Unterthanen, Vollmacht, von der
neuen Regierung Schadenersatz einzu
treiben und sich der Dienste des Herrn
Skilton, der ihm dabei sehr nützlich sein
könne, zu versichern. Den erlittenen
Schaden schlug MeManuS auf 520,<>00
an. Nach langem Warten sandte endlich
Potts, was er zu erlangen im Stande
gewesen war, nämlich eine ZablungSan-
Weisung son 55000, die aus den zukünf
tigen Einnahmen des Zollhauses in Pie
dras Negras gedeckt werden sollte. Dies
ist ein Ort am Rio Grande, über welchen
keiner der in Chihuahua Handel treiben
den Waaren bezieht. Po'.tS theilte Mc-
Manus gleichzeitig mit, daß Skilton be
haupte, diese an sich werthlose Anweisung
sei nur durch seine (Skilton'S) Bemüh- I
ungen erlangt worden und daß er dafür
Bezahlung erwarte. McManuS sandte
Skilton durch Potts 51000 für Diensie
die er, wieErstcrcr behauptet, als Gener
al'Ccnsul zu leisten die Pflicht hatte.
Skilton nahm das Geld und gab dafür
McManus Quittung, erklärte aber die
Summe für nicht hoch genug und ver
langte weitere 1000 Dollars. Dies ge
schah zur Zeit des Beginns der Lcrdo'-
sehen Präsidentschaft. Als vor Kurzem
McManuS in Geschäften nach der Stadt
Mexiko kam, und auf dem Generalcon
fulatc vorsprach, verlangte Skilton von
jhm unter dem Vorgeben, von dem in
zwischen verstorbenen Potts nur 5500
und verklagte McMauus vor den mexi
kanischen Gerichten auf diese Summe.
Nach den mexikanischen Gesetzen hätte er
itt's Gefängniß wandern müssen, wenn
nicht Freunde von ihm Bürgschaft ge
leistet hätten; trotzdem aber darf rr die
Stadt Mcriko nicht verlassen und ist
thatsächlich ein Gefangener. Als Herr
McManuS Skilton erklärte, d?ß er kein
Recht habe, für Dienste, welche die ameri
kanische'. Regierung ihm bezahle, von
thue (McManuS) Geld zu verlangen, er
klärte ihm der Gencral-Consul, er möge
ihn anzeigen und verdammt sein; „Jim
my" Garfield sei sein Freund und werde
ihn schützen. Staats-Slkretär Evartö
wird eine Untersuchung der Angelegen
heit anordnen.
Die Herbfiwahten.
Die nächste Staatswabl, welche in die
sem Jahre abgehalten werden wird, ist
hie von Kentucky. Dieselbe fällt auf den
sechsten August. Zu wählen ist ein Gou
verneur und eine neue Staatögcsetzgeb
ung. Letztere hat einen Bundes-Senator
an Stelle von McCreery, dessen Termin
im Jahre 1579 abläuft, zu wählen. In
nächster Folge findet alsdann in Ver
mcnt eine Wahl von Staatsbeamten
statt, nämlich am ersten Dienstag im Sep
tember, der in diesem Monate fällt.
Nm folgenden Tage,den 5. September,
erwählt dann Californien seinen Gou
verncur und eip.e neue Staatsgesctzgeb-
Mg. welcher die Wahl eines Nachfolgers
für den Bundes-Senator Aaron A. Sar- ,
gent (Republikaner) obliegen wirb. Bei
de Partnern werden vermutblich die äu
ßersten Anstrengungen machen, um den
Sieg zu erringen, da die Mehrheit im
Bundessenate von Einer Stimme ab
hängen mag. In der letzten Staats
wahl ergab Calisornicu eine ziemlich
große demokratische Mehrheit, bei der
Präsidentenwahl aber stimmten; repub
Manisch, so daß das Resultat der dies
jährigen Staatswabl immerhin als ; sei
felhaft;n betrachten ist.
Maine wählt am 10. September.
Die Wahl in diesem Staate, welche
gleichfalls einem Gouverneur und einer
neuen Legislatur gilt, erregt deshalb ei
niges Interesse, weil es möglich ist, daß
bei dieser Gelcgenbeit die Blaine und
Haves Republikaner an einander gcrath
cn werden.
In Odio nnd lowa wird am 0. Okto
bcr gewählt. Die
von Odie, die aus dieser Wahl hervorge
hen wird, bat einen Nachfolger für Stan
ley Bethen? s, dessen Termin im Jahre
1570 abläuft, in den Bundesscnat zu
wählen. Der Umstand, daß der Präsi
j dcnt aus Ohio ist, und die Finanzpolitik
in dieser Wabl eine große Rolle fpwlcn
wird, gibt ihr ein erhöhtes Interesse.
Am 6. November finden dann Wablen
in den Staaten Penmolvanien, Massa
chusetts, Mississippi, New Zlork, Birgitt
icn und Wisconsin statt.
(san?crou gegen D-chnr;.
Wie der Pittsbnrg „Commercial"
meldet, soll Simon Lameron sehr bitter
gegen Schurz sein.
Nun, da braucht man si b gar nicht zu
wundern. Schurz spielt in seine Tasche,
und Lameron in die Seinige. und da
durch entsteht eben der Bredueid. Ais
Stumpredncr war Schur; den Radikalen
gut genug, aber als Bevnter bat er kei
ne ousiliesB, in Simon Cameron's Sup
penschüssel zu tappen.
UebrigcnS wünschen wir nicht unsere
Finger zwischen diese beide Lichter der ra
dikalen Partei zu stecken, denn wer
Schmutz angreift, besudelt sich. Beim
nächsten Wablkampf werden sich diese
Streitbäbnc schon wieder vereinigen, und
ineiu Horn blasen.
(sr-P; eüÄciit Kira'tt
ist, wie bekannt jetzt in Europa. In
England bar .man ihm nach ächt aristo
kratischer Art stattet, so daß er sich recht
geschmeichelt suhlt, und Wünscht gar ger
ne, daß dieser aristokratische Geist auch
hier cingefäb: t werde.
Er will jetzt auch den übrigen Tbeil
Europa's bereisen, aber iiieoFuito, um
nicht erkannt zu werden! Unter welchem
Namen Grant zu reisen gedenkt, wird
nicht angegeben; etwa als Graf Münch
hausen, oder gar auch als fürstlicher
Schnapps-Jnspeklor?
Es gibt in Amerika gerade solch große
aristokratische Narren wie in Europa,
und von diesen scheint Grant einer zu
sein. Möge sich das Volk der Ver. Staa
ten dieses hinter die Obren schreiben, da
es Grant's Absicht ist, im Jahr 4580
wiederum als Präsidentschasts-Eandidat
aufzutreten.
Grant war am Donnerstag in Frank
furt am Main.
Schreckliche Katastrophe.
Cleveland, 11. Juli. Es wird
hierher berichtet, daß heute Nachmittag
zwischen 2 und 3 Übr in den Minen der
Brookfield Kohlen Co. bei Wbeatland,
Pa., an der Erie und Pittsburg Eisen
bahn zwischen Sharon und New Castle,
eine Erplosion stattgefunden hat, bei der
eine große Anzahl Menschen um'S Leben
gekommen sind. Man hat bereits 6
Leichen aus dem betreffenden Schacht zu
Tage gefördert. Es arbeiteten zur Zeit
des Unglücks etwa 00 Personen.
Später.—Das Unglück ist nicht so
groß, wie man zuerst meldete. Spätere
Berichte von der Unglücksstätte stellen die
Zahl der Verunglückten auf 0 fest. Die
Namen derselben sind: Robert Williams,
MileS Davis, John Jones, David Jen
lins, Richard Jones und John Vartcr.
Siebenundzwanzig andere Mincr wurden
beinahe erstickt. Die Ursachen des Un
glück? sind folgende:
Die Kohlen wurden aus den Brookfield
Minen burch eine kleine Locomotive ge
schafft. Heule Morgen ordnete der Min
en-Superintendent an. daß in der Loco
motive Anthracit Kohlen, anstatt wie bis
her bituminöse Köl len, gebrannt werden
sollten. Um ungefähr II Uhr fuhr die
Lecomobile in den Schacht. Nachdem
sie einige Zeit dann gewesen war, wur
den die mit der Führung, Speisung und
Beladungder Locomobile vertrauten Per
sonen von dem aus den Antbracitkchlcn
aufsteigenden Gase, welches sich nicht ver
flüchtigen konnte, übermannt und stürz
ten bewustlos zu Boden.
Der Locomotivführcr war noch im
Stande, bis zur Mündung des Schachtes
zu kriechen und die Sache zu berich
ten.
Jetzt eilten eine Anzahl Personen in
den Schacht um ibre Kameraden vom To
de zu erretten, allein Einer nach dem An
dern der Hinabgestcigenden wurde von
oem Gase überwältigt und blieb liegen.
Schließlich organisixte man eine Net
tungS-Compagni- und schaffte in geeig
neter Weise 34 der bewußtlosen Mincr
an die Oberfläche, wo Alle, bis auf sechs,
wieder zu sich kamen.
Der Indianer-Krieg am Pa
cific.
Portland, Or., 9. Juli. Eine De
utsche von Lewiston vom 6. d. M., via
Walla, Walla, meidet:
Ein soeben hier eingetroffener Courier
oon Colone! Terry, der mit einem Pro
vianttrain und 30 Mann aus dem Wege
zum General Howard war, meldet, daß
Perry am 4. d. M. von den Indianern
angeguffen wurde, und daß 12 Mann
seines Eommandos getödtrt wurden.
Laptaiu Whipple, der in Lottonwood
commandirtc, kam dem Colone! zur Hül
fe und schlug die Indianer zurück.
Col. Perry und Capt. Whipple sind
von den Indianern umzingelt und haben
kaum Manusckaften genug, um sich gegen
dicsclbk'.t halten zu können. Es ist dieser
neue Handstreich des Häuptlings Joseph
ein scbr gewagter. Die Indianer haben
> allen ihren Verbündeten durch Signale
von ihrer That Kenntniß gegeben.
Boten aus dem Spokane Distrikte be
richten, daß alle Ansiedler mit Ausnahme
von Funsen zwischen der Spokane Brü
! ckc und Pelouse ihre Heimstätten verlassen
! n. sich nach Walla Walla geflüchtet ha
ben.
Kundschafter, die nach Almota gekom
men melden, daß Joseph die Absicht habe
mit den unzufriedenen Indianern am
Spokanc zusammenzutreffen und über die
Ansiedlungcn im westlichen Spokane
Thal herzufallen. Selch' ein Raubzug
würde ebenfalls alle Ansiedlungcn am
Pelouse gesabrden.
Es stellt sich immer mehr dic Netluven
digleit für eine erganisirte Freiwilligen-
Eavallerie heraus, die aus Leuten zu
sammcngcsetzt ist, welche die Taktik der
Indianer, ihre Schübe und Wege und
das Terrain gründlich kennen, gleichzeitig
aber auch selbstständig bandeln und den
Indianern überall nachspüren können, eb
ne sich an Beseblt kehren zu müssen, die
ihnen (wie beim Militär) ebne Kenntniß
der VerbaUnisse und der Lage, in die sie
gerathen, gegeben werden. —Nur eine sol
che Force kann der slampswrlsc der In
dianer mit Erfolg begegnen und die klei
nen Banden einzeln verfolgen und ver
nickten, ehe sie Zeit gewinnen, sich mitci
nanccr zu vrrbiudcn.
Der Ansiedler kaun sich mit der Büchse
in der Hand ain Bcst.m Helsen, nnd ge
stattet dic Regierung eine sol.be Organi
sation, so darf sie darauf rechnen, daß
noch vor Anbruch dcö Winters kein le
l'tndcr Indianer im Territorium zn fin
den ist.
Zur W a r n u n g s ü r Rei s e n d e.
—Ein neuer Schwindel ist der, daß Per
soncn, wölbe nicht vorsichtig genug sind,
von geriebenen Gaunern, wenn sie auf der
Eisenbahn fabrcn wollen, in folge Uder
Weise um ihr Ticket bestoblcn ivcrden:
Der Gauner balt sich meist aus Zügen
auf, welche bald am Absab-en sind, und
wartet bis Jemand kommt, der rbm
dumm und leichtgläubig genug für fein
en Zweck scheint. Sofort gebt er nun
auf den oder die Betreffende zu und läßt
sich das Ticket für dic Fadrt zeigen. In
vielen Fällen bat der Angeredete kein
Arg sondern überreicht dem Schwindel
fritze das Eouvcrt, in welchem sich das
Gewünschte befindet. M:t schnellen:
Griff nun bat dieser das Billet beraus
genommen, besiebt es pfli.btsck von
vorn und hinten, schiebt es wieder hinein
und reicht cs dein Eigenthümer zurück.
Mit großer Fingerfertigkeit aber bat er
nicht das Ticket, sondern ein Stu.ck Pa
pier, welches demselben an GzP;:r und
Gewicht gleichkommt, in das Eouvert ge
schoben und der so Bestoblen: merkt den
Betrug erst, wenn ce von dem wirklichen
Ecndnkteur um sein Ticket befragt wird
und der Schwindler mit dem letzteren
über alle Berge ist. Dieser Streich so."
in letzter Zeit von den Sch-vinckeen
mit vielem Erftlg betrieben worden
sein.
Dtö Polles stimme.
Hillsdale, Mich., den 27. Okt. 1875.
tt. V. leeres, 1)r. mvck.
Ich hatte eine schlimme Lungenkrank
hcit, war eine Zeitlang bettlägerig und
befand mich in Behandlung eines Arztes.
Seine Recepte halfen mir aber nicht.
Es wurde schlimmer mit mir, da ich im
mcr statt bustcte. Nun begann ich Ibre
Zleäieal Dmeoverv, (mcdicinische Ent
deckung) zu brauchen, die mir beträchtlich
half. Ich habe etliche Flaschen voll da
von eingenommen und bin wieder hcrge
stellt.
Achtungsvoll die Jbrige,
Judith Bunctt.
Weil D r. A u g u st Kö n ig' s H a m
burgcr F a m i l i c n - M e d i; i n c n
in unserer Familie so gute Dienste ge
than haben, möchten wir nicht mehr oh
ne dieselben sein und bitten uns daher
wieder für beiliegendes Geld cin Assorte
ment zu schicken. D r. Augu st K ö
ntg's Hamburger Tropfen
heitren mich von einem bösartigen Mag
cnüb:!, nachdem ich vorher viele Medizin
en versucht hatte.
Paul Dohlken,
Crugcr's Station, Westchestcr Co., N. ZI.
Kirchenordmmg.
Nev. C. F. Deininger wird am näch
sten Sonntag Abend in der evangelischen
Kirche in englischer Sprache predigen.
t Proclanratton.
Sintemalen bcr Achtb. Cbarleö A. Mas
er, von der Court Common Plca vom Löten
gerichtlichen Distrikt, besiebend aus den Coun
lieo Centre. Clinton und Clearsield. und der
Acht!'. Jodn Divei'.s, und der Achlb. Sam
Frank, associrtc Richter in Ccntre Countv, ihre
Vorschrift herausgegeben, mit dem Datum des
Mten Mai A. D. 1877, an mich
gerichtet, um eine Court von Over und Termin
ir und General Gefängniß Erledigung und
vierteljährige Sitzung deö FriedenSgerichteS in
Bellesontk, für das County Centrc, und soll
am -ttcn Montag des Monat August nem
lich am 27lcn Tage deö August, 1877, an
fangen und zwei Wochen dauern. Nachricht
wird bicmit gegeben zum Coroner, zu den Fric
denSrichtera, zum Alderman und der Constab
leS deö genannten CountieS von Ccntre, daß
sie dann und dort, um in Uhr Vormittags
dcS besagten TagcS, mit ihren RecordS, Inqui
sitionen und Eraininationen und ihren eigenen
Bemerkungen zu erscheinen haben, um diese
Sachen, welch zu ihren Aemtern gehören, zu
bereinigen und zu denjenigen, welche im Gefäng
nisse von Centre County sind oder sein werden
zu erheben, diele Klagen gegen sie zu führen
wre eS recht ist.
Gegeben unter meiner Hand, in Bellefonte,
am itenTage deS lan. im Jahre unseres Herrn
eintausend achthundert sieben und siebenzig,
und im bundencrsten Jahre der Unabhängigkeit
der Bereinigten Staaten.
Lvi TS. Mmksvil
Scherl ff
A nkunft u n d A bschlu ß
d c r M alls.
Mails k.nnincn in der Mi 10' ei in Post Office
an wir scl.u:
Täglich von allen Punklcn von Osten über
den Weg von Lewisburg uni Nl>r Abends.
Täglich von e.ücn Punktrn von Wegen über
B llesontc um r. Uhr Abends.
Jeden Dicnst.ig. Donner kng und Samstag,
von Noiden und Osten über Lock Harrn nm t
Übr Nachmittags.
Irbrn Dirnsta.; Donnrrsta. nnd Samstaq.
von Nordru und Wrstcnüdrr Howardin ttpr
Adcnds.
Mails wrrdrn ab.wsck'lositi! für Ostrn und
Wrstrn um > stör Morarns. Für Lock Häven
und Howard, jrdcn Montag, Mittwoch und
Frcitag um ü Udr Morgens.
Mülheim Marmor
Werkstätten.
Die Unterzeichneten mackxn das verehrte
Publikum darauf aufmerksam, daß sie
noch immer der Verfertigung von
WommMtm,
Liegenden Grabsteinen.
Kopfsteinen,
oder irgend anderen Arten von Grab
steinen vorstcb.'U. Unsere Preise sind
mäßig, während unsere Arbeit so gut ist,
als sie in den ersten Grabstein-Werkstät
ten des Staates hergestellt wird.
Kommt nnd besichtigt dieselbe.
Wcrksiättc östlich von der Brücke.
M i l i b e i zn, Pcnna.
MiiMW S MWK.
KricgSkarlt.i.
Schcdlrr's Karte vom Schwarten Moor. Klein
ancn. drin L.u:o.:'üs, dcm sati'.ck.cn Rußland
Nunmnitn und'dc: östlichen Turki. In S.'cin
aestochon, wrasalliaadruckt und oslorirt. Maß
stab. l : Jca. P:o:s
gktaUn und in Umsch'.a r, i'N.tn.
T.ow war.c ist nach don n?ucstrn ur voll
stäntiMi vt.lnadrn auoacardcilol. ir qi'ot
ri-.c ~i rrsichlil de Sarstclliinn d.s g:nwn
Kr!ao''chan?lap-s i.i Cnrooa und Ach .
Hci.n,sacaot>rn von E. S t c i a c r, -'2 u. 2t
! nranlsort skr.. N. v.Äorl. dor Er,!.' cro nach
Empfang d.-o sozlci.y > p st zu sin
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i. icirr V.rlrarr bat Lorlo?run.reu fotronr,
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werden als an irgend einem anderen Platze.
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Wie kann man dieselbe sehen ohn nach
Philadelphia zu gehen? Man kaufe
braute DesUs' Uktorloul tteeister,
welches in zehn monatlich erscheinenden
Heften ausgegeben wird und alsbald
nach Schluß der Ausstellung ollendet
sein wird. Jedes Heft hat gegen 50
Ansichten der Ausstellung nach Photo
graphten in Holz geschnitten so daff.das
ganze Werk deren etwa 800 enthalten
wird. Preis eines Heftes der Ausgabe
für Subscrivcnten, auf starkes feines Pa-
Pier gedruckt mit einem Extra Holzschnitt,
unaufgcschnitten und zum Binden eigen
eingerichtet. Fünfzig CentS. Diese
Ausgabe wird durch Träger nur an Sub
scribenten abgeliefert.
Die „Mail Edition." auf leichteres
Papier gedruckt und ohne Exta Holz
schnitt, zu fnnfunddrcißig EentS
pro Heft, ist bei allen Zeitungshändlern
zu haben und wird auch von der Office
des Unterzeichneten nach Empfang des
Preises versandt.
Dies Werk, welches in keiner Familie
in den Ver. Staaten fehlen sollte, er
scheint Englisch und Deutsch; in letzter
Sprache unter dem Titel: „Die Welt
ausstellung in Philadelphia."
Agenten für beideAuSgabenwcrden ver
langt und erhalten liberale Beding
ungen.
Man wende sichchaldigst an
Frank Leslie,
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Advokatur, deutsches Rotaria
und
Geschäfts Veriui ings Vires'
von *
Matthien Culte! L D.
F. Smith.
.",(56, t 3. B!rasse,
Nahe 2 Avenue. Ncv Jork
Einziehung von Schuldfor
tcrungcn, Uebernahme von Klagcsachcn,
Erbschasts-uv.dVermögens Reklamation
en, wie überhaupt Rechts- uud Notar
iatSgcschäfte jeglicher Art. Instrument
irung von Dokumenten für auswärtigen
Gebrauch. Ermittelung von SÄicksa
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Näh- Maschine
ward die
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An der Eentennial Exhibition, 1676, z.
erkannt und hat wo immer sie ausgestellt
wardhöchste Anerkennung empfangen.