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reinigkcitcn. macht das Haar wachsen, sw? eö
ausgefallen oder dünn geworden ist.
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eS weder die Haut färbt, noch Flecken ans dem
feinsten Linnen macht. AIS Haarmfttcl ist eS das
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und ihm seine natürliche Farbe ohne Anwen
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Wunder und die Bewunderung von allen Klas
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welcher adftlut und ohne Fehl grauen Haaren
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schwir.dsucht, ist ckaraktcristrr durch Catarrd
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Brust. Für alle dronch'o'.en Assectionen. weh
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Dr. Swayne'S
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Kirschen,
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Blut.-n oder Blutsveien mag von der Larvnr,
Trachia, Bronchi oder der Lunge berrüdrcu
und auS verschiedenen Ursachen stammen, als
da und Anstreagu-a, Ple
thora oder Vollheit der Gesäße, schwacher Lun
ge, Nrheranstrcngung der Stimme, unterdrück
ter Ausleerung/Verstopfung der Milz oder Le
ber, :c. :c.
Dr. Swayne'S Compound Syrup
von Wilden Kirscften
trifft das Übel an der Wurzel, indem er daö
Blut reinigt, der Lcder und der Nwrcn idre ge
fünde Tdälizkcit zurückgibt und das Nervensy
stem stärkt.
Er ist daS einzige wirksame Mittel aeacn
Blutung. Bronchiale und alle Lungcukrankdei
ren. Schwindsüchtige und solche, die zu schwa
cher Lunge prädiSvonirt sind, sollten nicht ver
fehlen, dieses große vegetabilische Heilmittel an
zuwenden.
Seine wunderbare Kraft, nickt tloS über
Sckwindsuckt, sondern üderjcdcS ckronisckc Lei
den, wo eine allmablicke alierative Aktion nö
thig ist, ist bewiesen. Durch seinen Gebrauch
wird der Husten bewiesen. Durch seinen Ge
brauch wird der Husten lcose, der Nachsckweiß
vermindert sick, der Sckmer; läßt nach, der
Puls kcbrt zn seinem natürlichen Status zurück,
der Magen wird in seiner Kraft, Nahrungsmit
tel zu verdauen und zu assimiliren, erstark! und
jedem Qraan wird eia besseres und reineres
Blut zugefubr, auS wclckem sich nencS recrca-
NvcS und plastisches Matena! bildet.
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träglich, verstärkte sich durch Kratzen und that
nicht selten sehr web. Ich kaufte eine Schach
tel von „Swavnc'ö Salbe"; ibr Gcbranch vcr
schaffte mir rasche Erleichterung und erzielte in
kurzer Zeit eine perfekte Kur. Jetzt kann ich
ungestört schlafen ud möchte ich allen, die an
dieser lästigen Ärankbeil leiden, ratbcn, sich so
fort „Swapnc'S Salbe" zu verscbaffen. Ich
babe fast unzählige Mittel probirt, ohne perma
nente Hilfe zn finden.
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gefährlicher innerlicher Medizinen, erzielt werden kann.
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den tausend traurigen Folgen geschlechtlicher AuS
schwetsnngen leiden, sollten diese Schrift mit Sorgfalt
pudlren.
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fen wird dieselbe bei Empfang von S Eeut in Poll
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BankCompanv.
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Tie Kirschen.
(Schluß.)
„Bei dcn Husaren muß alles schi ell ge
hen, sagte der Oberst. Von einer Stunde
dachte noch kein Mcnsch in der Welt dar
an, daß Sie Amtmann in Buchenhatn
werden sollten. Wie sich das angefang
cn, muß es sich auch enden. Kommen
Sic nur gleich mit, damit ich sie meinem
Schwager vorstelle." Ehrenburg bat um
Erlaubniß, sich zuvor umzukleiden. „Eine
Viertelstunde sei Ihnen dazu vergönnt,
sprach der Oberst; in einer Viertelstunde
erwarte ich Sie auf meinem Zimmer im
Hause des Grafen."
„Sie aber, sagte er zu Karoline ud
ihrer Mutter, machen Sie nur sogleich
Anstalt zur Abreise. Sie wohnten ja
hier so enge; nur im Kriege hatte ich
manchmal ein so schlechtes Quartier, z
Allein in dem Amthause zu Buchenhain
wird eö Ihnen schvn besser gefallen. Das
Amthaus ist eine sehr freundliche Woh
nung; es ist auch ein freundlicher Garten
dabei, in dem treffliche Kirschbäume steh
en. Künftigen Montag müssen Sie dovt
einziehen; wir reisen am diesem Tage
auch dahin. Das soll dann ein rechtes
Festwerden. Da wollen wir eine
lichere Mahlzeit halten, als jene Husar
enmahlzeit unter dem Donner der Kano
nen, und zwischen den brennenden Häu
sern zu Rebcnheim. Vergessen Sie nur
nicht, liebe Karoline, auch Kirschen zum
Nachtisch aufzutragen! Ich denke, bis da
hin werden sie vollends reif!"
Und mit diesen Worten eilteer, um
der beglückten Familie dcn Dan? zu er
sparen, und um eine Thräne zu verbergen
so schnell die Thüre hinaus und die Treppe
hinab, daß Ehrenberg nicht mehr eilfertig
genug sein konnte, ihn zu begleiten.
„O Karoline, sagte der Vater, als er
wieder in das Zimmer trat, wer hätte
denken können, daß jenes Bäumlein, das
ich an deinem Geburtstaggepflanzt habe,
uns solche Früchte bringen würde!"
„Das hat Gott gefügt, sagte die Mut
ter mit iieMeten Händen. Jch welß-tt
N. A. Bumiller, Editor.
iNnmmer 2S.
wohl noch, wie das Bäumlein das erste
Mal blühte, und wie wir beide eS betrach
teten, und Karoline, die damals noch ein
Kind war, das ich auf dem Arm trug, so
große Freude daran hatte. Wir Eltern
versprachen es damals Gott, das Kind,
das hoffnungsvoll wie das junge Bäum
chen blüht, gut zu erziehen, und öeteten
zu ihm, er wolle uns seine Gnade dazu
geben. Jenes Gebet ist nun über all un
ser Wünschen und Hoffen <hört. Ihm
sei ewiger Dank."
„Ja, sprach der Vater, kein gläubiges
Gebet liebender Ellern geht verloren !
Wie Gott damals schon, als wir bei dem
Kirschenbäumlein standen, unser Gebet
erbörte, so wolle er auch jetzt sich unsern
Dank gefallen lassen."
Und Karoline stimmte in das Dankge
bet ihrer Eltern mit ein, und rief mit in
nigster Nübrung: „Dir, Vater im Him
mcl, der für uns Menschen liebreicher und
zärtlicher sorgt, als die liebreichsten und
zärlichsten Eltcru für ihre Kinder, dir sei
ewiger Dank!"
Abeubteserliche Zudianer
inen.
Bet Dabuque, kam kürzlich ein india
nischer Birkenrtndenkahn an, welchem sich
drei indianische Frauen befanden. Sie
hatten auf kurze Zeit angelegt, um dann
ihren Weg nach St. Louis fortzusetzen.
—Eine von ihnen, ein junges, recht hübsch
aussehendes, fast weißes Frauenzimmer,
das französisch sprach und sich Minneha
ba Wahoo nennt, sucht ihren Vater. Bis
her war sie der Meinung, sie sei die Toch
ter des „gräßlichen Bären mit dem groß,
en Maul;" vor Kurzem hatte sie aber in
Erfahrung gebracht daß sie die Tochter
weißer Eltern und als Kind von ihren
Eltern in Minnesota von Indianern ge
stöhlen worden sei und daß ihr Vater
jetzt in St. Louis wohne. Sie ist von
der Wahrheit dieser Geschichte so über
zeugt, daß sie sich mit zwei ihr tre erze
denen Squaws heimlich von ihrem
Stamme am Icllow-Stone-Flussa in
Wisconsin entfernt und im Canoe die
Fahrt den Mississippi herunter nach St.
Louis angetreten hat, wo sie ihren Vater
zu finden hofft. Sie war hoch erfreut, zu
hören daß eö nur och 4W Meilen war
en. die sie vom Ziele ihre Wünsche trenn
ten.
—E inerj ungcn Sängerin begeg
nete vor einiger Zeit ein erheiterndes
Mißgeschick. Sie gab zum ersten Male
die Agathe im Freischütz, welche im
ten Akte zu sagen hat: „Mein Brautstand
war nicht ganz kummerlos." Die sechr
befangene Dame versprach si'ch und
sagte: „Mein Brautstand war ganz
kinderlos."
—Der gegenwärtige Gesav'etc der
Staaten in Enzland, Plerr-zpont, macht
sich bekanntlich durch sein Bemühende,
istokratische Manieren n achzuabme uvd
sich als einen Nachkommendes alte adli
gen Hauses Derer PierreSpont auf
zuspielen, lächerlich. Ein Cor
rcspondcnt beschreibt die Staatstarosse,
in der er den ei nsachen Gram vom Bahn
hof in London, abholte, wie folgt: „Die
schwarze Karosse hatte breite goldene
Einfassun.gt'.! und am. Schlage trug sie
in großen Buchstaben den Namenszug
des Gcsand'cn, mit einem Rürerhelm
darüber. Vorn saß der Kutscher und hin
tcnauf standen zwei Lakaien mit vor
schriftsmäßig unterschlagenen Armen.
Sie trugen braune, rothauögeschlagene
Röcke, enganliegende, weiße Kniehosen
und rotbseidend Strümpfe, mit breiten
goldenen Strmnpfbändcrid. Der volle
Haarschmuck war weiß gepudert. Sie
hatten kolossale weiße Hüte auf; der des
Einen war goldbetreßt."' Der Corres
pondcn.: sügs hinzu, ftlHd die Straßen
längen hätten gelacht, als sie diesen lach
erlichcw Aufzug sahen, übrigens soll
sich Herr Pierrepout nicht allein blannr
en; sondern seine Frau soll'S ihm wo
möglich noch zuvorthun. So soll sie
dem russischen Gesandten Schuwaloff ihr
Bedauern darüber ausgedrückt haben, daß
ihr Gatte nicht lieber Gesandter in St
Petersburg als in London geworden sei.
„Warum?" fragte Schuwaloff venvund
ert. „Weil dort den Gesandtcnfrauen
mehr Ehre erwiesen wird. Wenn sie
ausfahren, werden sie ja stets von einer
KosakeN'Lcidwache begleitet Der Russe
lachte hinterher von Herzen über die Ein
fält dieser geschwollenen amerikanischen
Gans.
Eine Farm weggeschwemmt.
In gewitterschwüler Hitze kam ein knie
schwacher, rothbenaster, in Lunchen ge
kleideter Passagier, einem Farmhause zu
und bat mit stotternder Stimme um ein
Almosen. Schon seit längerer Zeit hat
te eö sich der menschenfreundliche Bauer
zur Aufgabe gemacht, nicht allein Gaben
zu verabreichen, fondern auch nach der
Ursache der Verarmung zu forschen. So
that er auch diesmal im Beisein seines
Weibes und eines ihn besuchenden Freun
des.—„Wie kommt es," begann der Bau
er zum Bettler sich wendend, „daß Sie so
gar herunter gekommen sind, was mag
wohl die Ursache ihres gegenwärtigen,
jämmerlichen Zustandes sein?"
Der Angeredete setzte sich auf die Trep
pe, wischte sein hohles Auge und äußerte
sich fHlstkuhermaßen: es hat Alles
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zenden Insertionen.
feinen Grund; ich hab' in meinem L." i
auch schon gute Tage gehabt esne ct., -
Farm besessen, die vielleicht o-trägli '
und großer war als die Ihrige —a .
da Unglück—da Un—glück— O! t
sich über mich erg o ffn, daß 4 . '
von SLelb und Kind riß und blutarm
die lveite Welt hinaus trieb und m 5
vollends iu diesen verzweiflungövsll. a
Zustand,wie sse es selbst sehe, brau
te."
Nach einer kurzen Pauft frug der
er,! mch die Thränen seines Weibe >
mehr von Mitleid erregt: „Was ist Jä--
en den passirt, was hat Sie so unglu.t'
lich gemacht? sagen Sie au!"
Etwas-zögernd begann der Befragt?
wie sicges- und beuteqewiß, und mit w
nerlicher Stinkne: „A h. das schrecklich,
Wasser hachmir Hau ud Hof weg
geschwemmt— das war eine grausig-
Fluth wenn kh d'ran denke, weiß ick?
mir nicht mehr zu Helsen; ich mein' g,w
oft ich mußt' mich YZ Wasser stürzen
und dieser Mordgeist kommt über müs
zeitweise, daß ich dann nicht mehr
ob ich Mann oder Weib bin; ist es ei
Wunder, daß die Spurren meine Jam
mer immer deutlicher zum Borsch?
kommen!"
Der der Unterhaltung lauschende, ad
er scharf beobachtende Freund der Fn-r
-merSleute, richtete nun folgende Fragean
das ElendSkind: „In welcher Gegend ijft
die von Euch einst inne gehabte-
Farm?"
Der Beftagte nannte die Gegend rd
den Bauernhof, wohl im gute Glauben,
daß man von beiden nichts wisse.
Nun aber erhob sich der Fragesteller,,
las ihm die Leviten in folgender Weise:
..Du Lügner, wie kannst Du sagen,!.
Wasser habe Dein Haus und Hof wegge
schwemmt, liegt ja doch Alles auf eivr
hohen Berg und hat sich dort eher vor
Wassermangel zu sü'.chten. als bor einer
Überschwemmung Du Lump, pack'
Dich!"
„Nicht so hiKg," erwiderte der
„Sie thun mir Unrecht mich Lügner M'
heißen, es gtkt meine Wissen iche nuf-
Regenvasse. r, sondern auch K lrfHewb
w asser, und ich bleib' dabei, S'hlu'
mir mei'ae Farm wegAfthwemzet,. Sie
Grobran!"
V-efchämt und überwunden zogen sich
dir Farmersleute vor der Weisheit des
zurück.
—
AuSg lelch.
MuseuwSdiener: „MeiN Herf, das-
Rauchen isii hier verboten! Sie vtrfallcn
in eine Strafe von zehn Mark!"
Engländer: „Hier baden Sie zwavzjA
Mark."
Museumsd!ejr: „Herausgeben. kgM
ich nichtt"
Engländer szu seinem Diener)- „Apha i
hier hast Da eine
auch!"-^
BEGRÜNDETER VORWURF.
Mensch. Du wandelst auf schlechten?
Wegen!
„Mein Herr! welche Impertinenz! Mp>
können. ..
Ruhig, jungsS BluL Sie sind chk.
Mnsch! nicht 5
„Ja, aber...
Und dieses Pflaster ist miserabel? nicht?'
„Allerdings, doch.
> Also wandelst D Mensch auf schlech.
tcn Wegen! Gute Nacht!
Ja lsche Auffassung.
Major: Weiß Er Tölpel nicht,
viel die Distanz betragt, in welcher dev
Nntcrzebene seinem Vorgesetzten Meld
ung zu machen hat?
Grenadier: Zu Befehl.
Major: Nun! Nur 'raus mltder Spra
chel
' Grenadier: Der Vorgesetzte füll dear
Untergebenen immer drei Schritt vom.
Leib' bleiben.
Guter Wein.
Wirth: „Nicht war, das ist ein. Wein.-
le?
Gast: „Nicht schlecht. Die Farbe ge
fällt mir sehr gud.
Wirth: „Hat aber auch was Zeit
braucht, bis ich's z'sammenbrächt hab'/*
Heimweh.
„Wie siehst D denn aus, was fehlt
Dir?"
„Ach. ich Heimwehs"
„Was? Heimweh? Ein so fideler Kerl
wie Dü, der zehn Jahre in Californien
war und nichts von Helmweh merkte,
will jetzt auf einmal sentimental wer
den?"
„Ja, weißt Du, als ich heut' an einem
HaiS in der Sterngasse vorbetkomm',
da hör ich, wie ein Vater seinen Jungen
durchprügelt-und bet dem Klang von
den Schlägen ist mir halt so recht's Heim
weh gekommen!"
Schlangenfang,
Ein Correspondent des „Monroe Dem
okrat" meldet: Aaron Hulsheifer, Joftph
Hulsheifer, John Eckert, John Fischer
und Perer Jumper, von Chestnnthtll
Township, Monroe County, fingen leben
dige und tövteten, während sie auf dem
Elbow Berg für Amandus Krebse be
schäftigt waren, 124 Klapperschlangen
von 18 Zoll bis 55 Fuß in der Länge'
Sie verkauften einige davon in Wittes
darre für §2.50 das Stück.